Schlagwort: stephan jaeger

Stephan Jäger

Jäger bleibt standhaft

Stephan Jäger bleibt zum Auftakt der Sony Open im unangenehmen hawaiianischen Wind standhaft und mischt im Waialae CC nach einer 65 (-5) im Spitzenfeld mit. Matti Schmid hat mit einer 72 (+2) deutlich härter zu kämpfen.

Nach den Champions in der Vorwoche dürfen nun auch die restlichen PGA Tour-Spieler mit der Sony Open ihr Golfjahr 2024 eröffnen. Nach der Umstellung auf eine Wertung nach dem Kalenderjahr beginnt somit für Stephan Jäger und Matti Schmid ein neuer FedExCup. Im Waialae Country Club von Honolulu geht es um 8,3 Millionen Dollar Preisgeld und sowohl Punkte für den Fedex Cup wie auch die Weltrangliste.

Jäger hofft auf eine ähnlich starke Frühform wie im Vorjahr, als er als 28. aus Honolulu abreiste und genau diese Hoffnung soll sich zum Auftakt auch sehenswert erfüllen. Auf den Backnine gestartet geht sich gleich auf der 10 das erste Birdie aus und nachdem er nur zwei Bahnen später seinen Score bereits auf -2 schraubt, kann er auf einen durchaus geglückten Start zurückblicken.

Danach lässt er es zwar etwas ruhiger angehen, intensiviert rund um den Turn das Tempo aber wieder und mischt nach einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 2 endgültig in den Spitzenrängen mit. Erst die 6 bremst ihn im durchaus trickreichen Wind dann mit dem ersten und einzigen Bogey etwas ein, zwei abschließende Birdies lassen ihn am Ende aber mit der 65 (-5) über die Ziellinie marschieren, womit er sich auf dem ganz starken 3. Platz einreiht.

Schmid hat zu kämpfen

Matti SchmidMatti Schmid hat deutlich härter als sein Landsmann zu kämpfen, was sich nach Problemen im langen Spiel gleich auf der 1 in einem Doppelbogey niederschlägt. Auch danach läuft zunächst nicht vieles zusammen, immerhin kämpft er sich nach einem Par 3 Bogey noch auf den Frontnine dank zweier Birdies wieder etwas zurück. Nach dem Turn nehmen die Probleme aber wieder zu, weshalb sich am Ende nur eine 72 (+2) ausgeht, womit er sich lediglich auf Rang 107 einreiht.

Cam Davis (AUS) beweist zum Auftakt einmal mehr sein Gespür für schwierige Windverhältnisse und agiert teilweise in einer eigenen Liga, was ihm mit einer 62 (-8) und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Taylor Montgomery (USA) auch die vorerst alleinige Führung einbringt. Nur um einen Schlag weiter zurück lauert bereits Stephan Jäger.

Leaderboard Sony Open

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US PGA TOUR 2023

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2022 / 2023

(Final Ranking nach Turnier: RSM CLASSIC)

US PGA TOUR 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
SCORE / POINTS
1 2 Viktor Hovland 23 -27
2 15 Xander Schauffele 22 -22
3 9 Wyndham Clark 28 -16
4 3 Rory McIlroy 18 -14
5 7 Patrick Cantlay 21 -13
T6 11 Tommy Fleetwood 21 -11
T6 24 Collin Morikawa 24 -11
T6 1 Scottie Scheffler 23 -11
T9 13 Keegan Bradley 23 -10
T9 26 Sam Burns 26 -10
T9 10 Matt Fitzpatrick 23 -10
T9 6 Max Homa 24 -10
T9 23 Adam Schenk 33 -10
T14 12 Russell Henley 24 -9
T14 30 Sepp Straka 28 -9
T16 14 Rickie Fowler 25 -8
T16 28 Tyrrell Hatton 21 -8
T18 5 Lucas Glover 28 -7
T18 4 Jon Rahm 20 -7
T20 18 Tony Finau 24 -6
T20 16 Tom Kim 26 -6
T20 20 Si Woo Kim 28 -6
23 8 Brian Harman 27 -4
24 17 Sungjae Im 30 -3
25 22 Nick Taylor 28 -2
26 19 Corey Conners 24 -1
27 29 Jordan Spieth 22 1
28 25 Jason Day 24 3
T29 27 Emiliano Grillo 29 6
T29 21 Taylor Moore 30 6
31 31 Sahith Theegala 28 1494
32 32 Chris Kirk 27 1476
33 33 Denny McCarthy 29 1454
34 34 Justin Rose 20 1412
35 35 Andrew Putnam 30 1309
36 36 Kurt Kitayama 24 1300
37 37 Adam Svensson 30 1280
38 38 Harris English 29 1201
39 39 J.T. Poston 29 1193
40 40 Lee Hodges 32 1187
41 41 Seamus Power 26 1185
42 42 Cameron Young 22 1181
43 43 Eric Cole 32 1175
44 44 Byeong Hun An 31 1159
45 45 Adam Hadwin 27 1156
46 46 Tom Hoge 30 1113
47 47 Brendon Todd 28 1075
48 48 Cam Davis 26 1072
49 49 Patrick Rodgers 32 1011
50 50 Hideki Matsuyama 25 942
weiters:
62 62 Stephan Jäger 33 938
122 120 Matti Schmid 30 444

 

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Matti Schmid

Kaum näher gekommen

Matti Schmid kommt bei den World Wide Technology Championship trotz einer 67er (-5) Schlussrunde den Top 125 im FedEx-Cup kaum näher. Stephan Jäger beendet das PGA Tour Event im El Calderon GC nur im hinteren Mittelfeld.

Stephan Jäger und Matti Schmid bogen am Moving Day eindeutig in die falsche Richtung ab, denn nach Runden von 75 (+3) bzw. 73 (+1) Schlägen rutschten die beiden aus den Top 10 bis auf Rang 37 zurück und nehmen die letzten 18 Löcher im von Tiger Woods designten El Cardonal GC so nur aus dem Mittelfeld in Angriff. Vor allem Matti Schmid sollte am Sonntag noch einmal den Turbo zünden, benötigt der 25-jährige doch im Kampf um die Tourcard zwingend FedEx-Cup Punkte um sich auf der PGA Tour noch unter die Top 125 der Jahresrangliste spielen zu können.

In der Anfangsphase muss der 25-jährige von der 10 weg einige bange Momente überstehen, ehe er sein Spiel auf Linie bringt und mit einem Birdie-Doppelschlag die richtige Richtung einschlägt. Auch am zweiten Par 5 packt der Regensburger den Hammer aus, erreicht mit zwei Schlägen locker das Grün und versenkt Birdieputt Nummer 3, womit er sich bis zur Halbzeit immerhin um ein paar Ränge verbessert.

Nachdem auch das dritte Par 5 ein Birdie ermöglicht und er sich konsequent alle Probleme vom Leibe hält, geht es wieder ein Stückchen nach oben. Am 3. Grün, seinem 12. Loch, steht die Wasserstandsmeldung bereits bei 5 unter Par. Der Longhitter spielt seine Vorteile erneut am letzten langen Loch aus und macht den nächsten Schlag gut.

Ein Fehler auf der 8 fällt dann noch ziemlich unangenehm ins Gewicht, denn aufgrund der tiefen Scores tritt er trotz einer 67 (-5) als 38. ziemlich auf der Stelle und mit der Mittelfeldplatzierung kommt er auch im FedEx-Cup den Top 125 nicht wirklich näher.

Mehr ausgerechnet

Stephan Jäger erwischt von der 10 weg einen idealen Start, nachdem er gleich den ersten Putt zum Birdie versenkt. Nachlegen kann er danach nicht und strauchelt am 13. Tee mit einem weggeballerten Abschlag gewaltig. Der Bayer muss am Tee nachladen und kassiert das unvermeidbare Doppelbogey, das ihn angesichts neuerlich guter Scores der Mitspieler weiter im Klassement abrutschen lässt. Mehr als am Par 5 der 18 das Pflichtbirdie zu spielen und auf Even Par für den Finaltag zu stellen, geht sich bis zum Turn nicht mehr aus.

Immerhin beflügelt das Erfolgserlebnis. Jägers Putter läuft plötzlich heiß und ermöglicht zu Beginn der vorderen 9 Löcher einen Birdie-Hattrick, womit er sich langsam aus dem Keller des Leaderboards zu befreien beginnt. Erst am nächsten Grün geht Jäger zu forsch heran und bezahlt dies mit einem Dreiputt-Bogey. Das Malheur macht er auf den nächsten beiden Löchern mit weiteren Birdies vergessen. Am Ende unterschreibt er die 68 (-4), die ihm jedoch sogar einige Plätze kostet, womit er sich als 45. mit einer Platzierung jenseits der Top 40 zufrieden geben muss.

Erik van Rooyen (RSA) triumphiert bei gesamt 27 unter Par.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Geteilter Absturz

Stephan Jäger und Matti Schmid rasseln bei den World Wide Technology Championship mit schwarzen Runden im Klassement zurück und starten im El Cardonal GC nur vom 37. Platz aus in den Finaltag.

Stephan Jäger präsentiert sich in Mexiko bislang von seiner allerbesten Seite, denn neben einem Hole in One am ersten Spieltag wusste der Bayer auf der PGA Tour auch mit zahlreichen Birdies zu überzeugen und startet so als starker 3. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) ins Wochenende. Auch Matti Schmid hat am von Tiger Woods designten Gelände bislang alles im Griff und nimmt den Moving Day als starker 9. in Angriff.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt der Tag für Stephan Jäger absolut nach Maß und da auch die 3 und das Par 5 der 6 Schlaggewinne abwerfen, bleibt er auch weiterhin klar einer der Titelanwärter. Erst kurz vor dem Turn stellt ihm das Par 3 der 9 dann mit einem Dreiputt ein Bein und brenst den gewinnbringenden Rhythmus doch recht abrupt ein.

Auf den Backnine findet der Bayer dann überhaupt keinen Rhythmus mehr, fängt sich mit etlichen Ungenauigkeiten auf der 12 und der 15 gleich zwei Doppelbogeys ein und rutscht damit klarerweise weit zurück. Des Schlechten nicht genug geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 nur ein Bogey aus, was Stephan lediglich nur die 75 (+3) ermöglicht, die ihn sogar bis auf Platz 37 zurückwirft.

Mit Birdies gegeizt

Matti Schmid hat zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, denn Bahn um Bahn notiert er Pars auf die Scorecard. Erst das Par 5 der 6 erbarmt sich schließlich und lässt das erste Birdie springen, was ihn immerhin im roten Bereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Wie bei seinem Landsmann läuft jedoch auch beim 25-jährigen auf den zweiten Neun nichts wirklich nach Plan, was sich von der 13 bis zur 16 in gleich drei Bogeys entlädt. Zwar geht sich am Ende am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, womit er sich Rang 37 mit Stephan Jäger teilt.

Camilo Villegas und Matt Kuchar (USA) biegen bei gesamt 19 unter Par als Co-Leader auf die verbleibenden 18 Bahnen ab.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Reelle Chancen

Stephan Jäger hat bei den World Wide Technology Championship bislang alles im Griff und startet als 3. sogar mit reellen Siegchancen ins Wochenende. Auch Matti Schmid macht es sich im El Cardonal GC vor dem Moving Day in den Top 10 gemütlich.

Matti Schmid konnte seine hervorragende Form der DP World Tour, die ihm erst unlängst aller Sorgen um die Tourcard entledigte, sichtlich auf die PGA Tour mitnehmen, denn mit einer 65 (-7) mischt der 25-jährige in Mexiko nach der Auftaktrunde im Spitzenfeld mit. Stephan Jäger zeigt sich bei der Fall Series ebenfalls in Spiellaune und garnierte seine tiefrote 66 (-6) am Donnerstag sogar mit einem Hole in One, womit beide Deutschen am von Tiger Woods designten Golfplatz in Baja California Topergebnisse klar in Reichweite hätten.

Gleich am Par 5 der 1 holt sich Stephan das erste Birdie ab und legt rasch auf der 3 ein weiteres nach, womit er von Beginn an sehenswert aufs Tempo drückt. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 5 dann etwas ein, mit einem anschließenden Eagle am zweiten Par 5 der Frontnine macht er den Fehler aber mehr als wett und da sich auch auf der 8 ein Erfolgserlebnis ausgeht, stößt der Bayer sogar bereits die Tür zu den Top 10 auf.

In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, wie die nächsten Birdies am Par 3 der 11 und der 12 beweisen, was Stephan zu dieser Zeit sogar bereits bis an die Spitze bringt. Ausgerechnet am Par 5 der 14 bremst ihn ein Bogey nach Wasserball dann zwar etwas ein, sofort legt er aber zwei weitere Birdies nach und steht so schließlich mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, die ihn bei drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) als 3. ins Wochenende starten lässt.

Alles im Griff

Nach zwei anfänglichen Pars holt sich Matti Schmid auf der 12 das erste Birdie ab, rutscht jedoch prompt wieder auf Level Par zurück. Gut, dass sich gleich danach auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und da er nach starkem Eisen auch vom Par 3 der 16 einen Schlaggewinn einfährt, bleibt er an den Top 10 dran.

Nach dem Turn wirft dann gleich das Par 5 der 1 das nächste Erfolgserlebnis ab und da er die gesamte verbleibende Runde über makellos bleibt und auf der 4 noch einen weiteren Birdieputt stopft, zieht er mit der 68 (-4) und als 9. sogar in den Spitzenrängen ins Wochenende ein.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Jäger schießt Hole in One in Mexiko

Stephan Jäger krönt mit Hole-in-One und der 66 seinen tollen Mexiko-Auftakt. Matti Schmid schießt sogar eine 65.

Nach dem erfolgreichen Auftritt von Matti Schmid in Spanien, wo er sein Spielrecht für die DP World Tour absichern konnte, hofft er auf einen ähnlichen Boost für die PGA Tourkarte bei den verbleibenden 3 Turnieren der Fall Series. Stephan Jäger hat diese Sorgen nicht und kann bei der WWT Mexiko Championship befreit aufspielen.

Gespielt wird diesmal jedoch nicht auf Yucatan, sondern an der mexikanischen Pazifikküste in Cabo San Lucas. Der El Cardonal Golf Course ist der erste von Tiger Woods designte Golfplatz, auf dem die PGA Tour ein offizielles Event austrägt. ”Ich habe die Strategie so eingerichtet, dass Golfer nachdenken und Entscheidungen treffen müssen. Es wird verschiedene Möglichkeiten geben, jedes Loch zu spielen,” so die Denksportaufgabe des Tigers, die Jäger, Schmid und Kollegen werden meistern müssen.

Jäger mit seinem 2. Hole in One der Karriere

Stephan Jäger startet mit Bogey an der 10 nach zu kurzer erster Annäherung ins Turnier, hat danach aber sein Visier perfekt eingestellt. So perfekt, dass er aus 170 Meter am nächsten Tee zum Hole in One versenkt! Es ist bereits sein zweites Ass der Karriere, nachdem er bereits vor drei Jahren bei der Corales Puntacana Championship eines erzielte, ebenfalls am ersten Spieltag. Der Bayer schlägt auch danach präzise Eisen und holt sich von der 16 weg einen lupenreinen Birdie-Hattrick, womit er endgültig in der absoluten Spitzengruppe mitgeigt.

Auf den vorderen 9 kühlt dann sein Spiel merklich ab, erst an der 3 fällt wieder ein Birdieputt ins Loch. Immerhin beendet Jäger stilvoll mit Birdie seinen Arbeitstag und lacht nach 66 Schlägen (-6) von weit oben am Leaderboard herab.

Schmid mit der 65 an der Spitze dran

Matti Schmid macht es seinem Landsmann kurze Zeit später nach, zwar ohne Hole in One, aber sonst nicht weniger spektakulär. Nach zwei Putts und 15 Minuten Spielzeit wird der Youngster bereits bei 2 unter Par geführt. Kurz vor dem Turn ist Matti bereits bei 4 unter Par angelangt, ehe es ihn mit einem Dreiputt und dem Bogey an der 9 erwischt.

Davon unbeeindruckt schwingt er sich auch auf die Back 9 mit einem Birdie-Doppelpack und legt am nächsten Par 5 ein weiteres nach. Den Deckel auf seine großartige Eröffnungsrunde legt Schmid mit Zweiputt-Birdie am abschließenden Par 5. Mit der 65 (-7) bleibt er nur einen Schlag hinter den Clubhausleadern zurück.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

 

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Vollgas-Sonntag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger zündet am Sonntag noch den Turbo und pusht sich im CC of Jackson mit einer knallroten 66 (-6) noch gehörig im Klassement nach vor.

Stephan Jäger notierte am Freitag mit einer 68 die benötigte Runde in den 60ern und legte bei gesamt 5 unter Par eine Puntklandung in Sachen Cut hin. Als 58. hat der einzig verbliebene Deutsche im Feld am Moving Day eine frühe Tee Time und hofft die noch frischen Grüns bestmöglich für weitere zahlreiche Birdies nützen zu können.

Nach gelungener Grünattacke holt sich der Bayer schon am Par 5 der 3 das erste Birdie ab, kann daran jedoch längere Zeit nicht anknüpfen, macht jedoch mit Pars auch nichts verkehrt. Erst auf der 8 leuchtet dann wieder ein roter Eintrag auf, nachdem aus gut elf Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Zu Beginn der zweiten neun Löchern rutscht er dann nach wild verzogenem Teeshot am Par 3 der 10 erstmals aus und radiert sich schließlich zwei Löcher später sogar das Minus wieder aus, dass bis zum Schluss nicht mehr zurückkehren will. Mit der 72 (Par) bleibt er am hinteren Ende des Klassements regelrecht hängen.

Der Sonntag lässt sich dann richtiggehend gut an, denn bereits auf der 2 hat er den Putter auf Temperatur und holt sich prompt das erste Birdie ab auf das er sofort am darauffolgenden Par 5 noch ein weiteres draufpackt. In Folge ebbt der Schwung dann jedoch etwas ab, was sich am Par 3 der 7 auch im ersten Schlagverlust niederschlägt. Vom Par 5 der 11 weg zündet er aber den Turbo und pusht sich mit gleich vier Birdies am Stück deutlich nach vor. Auch im Finish zeigt er noch starkes Golf, schnappt sich auf der 17 noch einen Schlaggewinn und bringt so die knallrote 66 (-6) ins Ziel, womit er noch einen gewaltigen Sprung im Klassement bis auf Rang 25 hinlegt.

Luke List (USA) setzt sich im Stechen gegen gleich vier Kontrahenten durch und gewinnt bei gesamt 18 unter Par.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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Langsam angerollt

FORTINET CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger kommt nach langer Turnierpause mit einem 45. Platz nur langsam wieder in Fahrt.

3. RUNDE: Stephan Jäger hatte nach der wochenlangen Spielpause zwar etwas Probleme richtig in den Rhythmus zu kommen, am Ende ging sich dank Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen aber „on the number“ der Cut noch aus. Am Wochenende wollte der Bayer nun klarerweise weitere Runden in den 60ern aufs Tableau posten um sich im Klassement weiter in Richtung Norden arbeiten zu können.

Nach drei souveränen anfänglichen Pars am Samstag drückt der einzig verbliebene Deutsche im Feld auf der 4 und dem Par 5 der 5 mit einem Birdiedoppelpack spürbar aufs Tempo. Da er sich aus dem Grünbunker danach jedoch nicht mehr zum Par scramblen kann nimmt er sich selbst rasch wieder das Momentum, was sich schließlich auch auf der 9 in einem weiteren verpassten Up & Down unangenehm auf der Scorecard bemerkbar macht. Nach einer starken Attacke lässt er sich dann am Par 5 der 12 die Eaglechance aus knapp fünf Metern aber nicht entgehen und drückt sein Score so erneut auf 2 unter Par. Wieder holt er sich kurz danach zwar ein Bogey ab, bessert dieses aber prompt aus und bringt so schlussendlich die 70 (-2) über die Ziellinie, die ihm jedoch nur ein wenig nach vorne auf Platz 47 spült.


Die Finalrunde beginnt dann gleich so gar nicht nach Stephans Geschmack, denn nach verzogenem Drive geht sich das Up & Down zum Par nicht mehr aus, was ihn rasch um einige Ränge abrutschen lässt. Zwar holt er sich am Par 5 der 5 zwischenzeitlich den Ausgleich ab, kommt nach weiterem Fehler am Par 3 der 7 und einem Doppelbogey auf der 9 nach wild verzogener Annäherung sogar nur bei 3 über Par auf den Backnine an. Nach dem Turn findet er aber rechtzeitig die Reset-Taste und arbeitet sich mit Birdies auf den Par 5 Löchern der 12 und 15, sowie einem weiteren Schlaggewinn dazwischen auf der 14 sogar wieder auf Level Par zurück. Selbst ein wilder Drive am abschließenden Par 5 kann den Bayer nicht mehr am Weg zum letzten Birdie stoppen, womit sich die 71 (-1) und eine leichte Verbesserung auf Platz 45 ausgeht.

US-Aufsteiger Sahith Theegala marschiert mit der 68 zu seinem ersten Turniersieg bei 21 unter Par und verweist damit den Koreaner S.H. Kim um zwei Schläge auf den zweiten Platz.

Endergebnis Fortinet Championship

 

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Nur Jäger im Weekend

FORTINET CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt mit Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen „on the number“ den Cut. Matti Schmid bleibt im Silverado Resort bereits am Freitag auf der Strecke.

Mit dem Start in die Fall Series geht für Matti Schmid der Kampf um seine US-Tourkarte weiter. Dazu muss der Aufsteiger bis Mitte November noch so viele FedExCup-Punkte sammeln um sich von Position 147 noch unter die besten 125 der Jahreswertung zu schieben. Mit der Fortinet Championship geht es im kalifornischen Silverado Resort los, wobei es sich nach mehreren Wochen Pause eher um einen Zwischenspurt und Formtest handelt. Stephan Jäger kann dagegen die Woche in Napa entspannt angehen, da mit dem Erreichen des Playoffs bereits sein Spielrecht abgesichert ist.

Mit zwei schnellen Birdies beginnt der Arbeitstag für Letztgenannten dann auch nach Maß, allerdings radiert er sich beide Erfolgserlebnisse kurze Zeit später mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 wieder aus. Gut, dass sich nach gelungener Attacke am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht. In Folge schläft sein Spiel jedoch regelrecht ein, denn lange Zeit wollen nur Pars auf die Scorecard wandern. Das ändert sich erst auf der 6, zum Leidweisen des Bayern jedoch nach eingebunkerter Annäherung in Form eines weiteren Schlagverlustes. Schlussendlich unterschreibt er zum Auftakt nur eine 72 (Par) und läuft damit der gezogenen Linie bereits hinterher.

Am Freitag Vormittag zeigt er sich zwar von der ganz sicheren Seite, mit einem unterkühlten Putter notiert er aber gleich neun Pars am Stück und kommt so der gezogenen Linie noch nicht näher. Das Bild ändert sich vorerst auch auf den Backnine nicht, denn ganze 14 Löcher lang wollen lediglich Pars auf die Scorecard wandern. Nachdem jedoch die Attacke am Par 5 der 15 nur knapp das Grün verfehlt und er keine große Mühe hat sich zum ersten Birdie zu scramblen, bricht regelrecht der Bann, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 16 und dem Par 5 der 18 geht sich am Ende sogar eine feherlose 69 (-3) aus, die ihn als 52. „on the number“ ins Wochenende cutten lässt.

Auf der Strecke geblieben

Nach eingebunkertem Teeshot wird Matti Schmid schon das Par 3 der 11 früh zum Verhängnis. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 mit starker Grünattack auch das erste Birdie ausgeht. Nachdem er dann kurz danach auch von der 14 einen roten Eintrag mitnimmt kommt er immerhin unter Par auf den Frontnine an. Mit einem 6 Meter Putt baut er sein Score dann auf der 1 sogar noch weiter aus, ehe er zusehends den Rhythmus verliert und mit Bogeys auf der 4, der 7 und der 8 sogar noch in den Plusbereich abrutscht. Am Ende leuchtet nur die 73 (+1) auf, was ihn hinterhalb der erwarteten Cutmarke einreiht.

Fast von Beginn an macht sich Matti dann am Freitag daran die benötigte Aufholjagd einzuläuten und liegt nach fehlerlosem Spiel und drei Birdies bereits nach sechs gespielten Löchern bei 3 unter Par. Nach dem Turn wird ihm dann jedoch eine Schwächephase zum Verhängnis, denn mit Doppelbogey und Bogey radiert er sich alles herausgeholte wieder aus. In Folge findet er zwar noch zwei Birdies und bessert selbst einen Fehler am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, die 70 (-2) reicht am Ende aber nicht um auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Leaderboard Fortinet Championship

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Top 10 in Sicht

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger packt am Freitag eine 65 (-5) aus und arbeitet sich so im TPC Southwind bis an die Top 10 heran.

Stephan Jäger zeigte am nassen ersten Spieltag über weite Strecken durchaus starkes Golf, marschierte am Ende aber „nur“ mit einer 69 (-1) zurück ins Clubhaus, womit er sich lediglich im hinteren Mittelfeld einreihte. An den nächsten drei Spieltagen muss der Bayer nun den Fuß am Gaspedal lassen, denn um auch noch mit den besten 50 kommende Woche abschlagen zu dürfen, muss er in Tennessee in lukrativere Leaderboardregionen nach vorne marschieren.

Trotz eines verzogenen Drives geht sich auf der 1 ein souveränes Par aus und da er schon auf der 2 ein Wedge bis auf einen guten Meter zur Fahne legt, holt er sich rasch auch das erste Birdie ab. Angestachelt vom schnellen Erfolgserlebnis parkt er am darauffolgenden Par 5 die Attacke sehenswert am Grün, holt sich so prommpt das nächste Birdie ab und stopft am Par 3 danach noch dazu aus vier Metern, womit er sogar den roten Hattrick perfekt macht.

Da die Annäherung auf der 5 jedoch deutlich zu kurz ausfällt, legt er nach der heißen Phase jedoch mit einem Bogey eine ziemliche Vollbremsung hin. Den Faux-pas bessert er aber mehr als sehenswert auf der 7 wieder aus, denn nach einem ungenauen Approach chippt er kurzerhand zum nächsten Birdie ein und stellt sein Tagesscore so wieder auf 3 unter Par. Nachdem dann auf der 9 auch aus vier Metern der Birdieputt den richtigen Weg einschlägt, rücken sogar die Top 10 immer stärker in den Fokus.

Auf den Backnine ebbt der Schwung dann zwar etwas ab, Fehler muss der einzige Deutsche im Feld jedoch keinen verzeichnen und holt sich am Par 5 der 16 schließlich sogar sein bereits sechstes Birdie am Freitag ab. Am Ende unterschreibt er die sehenswerte 65 (-5) und spielt sich so als 14. bis an die Top 10 heran. Lucas Glover (USA) startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard St. Jude Championship

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