Schlagwort: stephan jaeger

Etwas abgerutscht

PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka können am Freitag nicht mehr an ihre 60er Auftaktrunden anknüpfen und rutschen beim US-Linksklassiker etwas zurück.

Stephan Jäger und Alex Cejka starteten den Links Klassiker mit knallroten Runden nach Maß, dürfen bei dem dichtgedrängten Leaderboard die Zügel nun aber nicht schleifen lassen. Für Stephan Jäger geht es am Freitag in Spyglass Hills weiter, Alex Cejka muss im Monterey Peninsula CC ran.

Stephan Jäger hat vor allem zu Beginn seiner Runde etliche Probleme und kommt nach zwei Fehlern nur bei 2 über Par auf den Backnine an. Dort allerdings stellt sich dann endlich der erhoffte Rhythmus ein. Die 11 (Par 5) spendiert ihm den ersten Schlag und nachdem er von der 14 weg zu einem roten Triplepack ansetzt, geht es endgültig deutlich nach vor.

Kur vor Schluss bremst dann allerdings ein Bogey auf der 17 wieder etwas, weshalb sich für den Aufsteiger am zweiten Spieltag nur die 71 (-1) ausgeht, die ihm in dem dichtgedrängten Leaderboars sogar ein paar Ränge kostet. Als 23. geht er aber in sehr aussichtsreicher Position in den Samstag.

Licht und Schatten

Alex Cejka teilt seine zweite Runde sprichwörtlich in zwei Halbzeiten auf. Der Routinier findet auf den Frontnine überhaupt keine richtige Mischung und liegt nach vier Bogeys schon beim Turn bei 4 über Par und damit weit zurück.

Erst auf den zweiten Neun stellt sich dann der benötigte Rhythmus ein und Alex kann noch drei Birdies mitnehmen, die am Ende noch die 72 (+1) ermöglichen. Mit der Runde über Par rutscht er aber im Klassement weit zurück und geht nur als 70. auf die dritte Runde.

Dustin Johnson und Beau Hossler (beide USA) gehen als Co-Leader bei gesamt 12 unter Par ins Wochenende.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Rot mit Links

PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka eröffnen beim Links-Klassiker in Kalifornien mit Runden in den 60ern und legen so einen durchaus vielversprechenden Start ins Pro-Am Turnier hin.

Alex Cejka und Stephan Jäger gehen in illustrer Gesellschaft auf der kalifornischen Monterey-Halbinsel an den Start. Das Pebble Beach Pro-Am hat mit Dustin Johnson, Jordan Spieth (beide USA), Jason Day (AUS), Jon Rahm (ESP) und Rory McIlroy (NIR) wieder ein Weltklassefeld angelockt, das gemeinsam mit Amateuren aus Film, Business und Politik im Pro-Am-Format starten.

An den ersten drei Tagen wird jeweils eine Runde in Pebble Beach, Spyglass und am Monterey Peninsula Country Club gespielt, bevor der Cut angesetzt wird und es noch einmal zum Abschluss auf den spektakulären Linksklassiker von Pebble Beach an der Pazifküste rund geht.

Nur knapp hinter den Top 10

Stephan Jäger startet das Turnier am namensgebenden Kurs des Turniers in Pebble Beach. Die weltberühmte Links-Wiese, die wegen des Pro-Am Formats eher ein handzahmes Setup verpasst bekam, hat der Aufsteiger auch nahezu perfekt im Griff. Schon auf den Backnine dreht Stephan gewaltig an der Birdieschraube und muss zwischen seinen drei roten Einträgen nur einen kleinen Bogeymakel am Par 3, der 17 notieren.

Auch nach dem Turn hat er das Par 72 Gelände durchaus gut im Griff und findet auf der 2 und der 4 noch zwei weitere Birdies, die ihm eine sehenswerte 68er (-4) Eröffnungsrunde ermöglichen. Mit der knallroten Performance findet der Rookie richtig gut ins Turnier und geht als starker 16. in den zweiten Spieltag.

Krankheit verflogen

Alex Cejka präsentiert sich nach seiner krankheitsbedingten Aufgabe vergangene Woche in Arizona wieder voll auf Höhe des Geschehens. Er beginnt das Turnier in Spyglass Hills und darf sich schon früh über zwei Par 5 Birdies freuen, die ein zwischenzeitliches Bogey mehr als wettmachen.

Nach dem Turn tritt er sich dann am Par 5, der 1 einen unangenehmen Fehler ein, dreht sein Score aber recht rasch wieder in die richtige Richtung und stopft auf der 7 (Par 5) sogar den Eagleputt. Mit der 69 (-3) legt auch Alex einen richtig starken Start ins Turnier hin und rangiert im Klassement damit auf dem 32. Platz.

Die Führung teilen sich Kevin Streelman und Beau Hossler (beide USA), die beide die 65 (-7) zum Recording bringen.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Hauchdünn im Doppelpack

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Sowohl Alex Cejka als auch Stephan Jäger verpassen in Torrey Pines denkbar knapp um lediglich einen Schlag den Sprung ins Wochenende. Tiger Woods (USA) stemmt beim vielumjubelten Comeback den Cut.

Viel unglücklicher hätte das Traditionsturnier im Süden Kaliforniens aus deutscher Sicht kaum laufen können. Gleich beide schwart-rot-goldenen Spieler verpassen in San Diego mit dem knappsten aller möglichen Ausgänge den Sprung über die gezogene Linie und können so an den kommenden beiden Spieltagen nur noch zusehen.

Vor allem Alex Cejka spult am US-Open erprobten South Course eine sehenswerte Runde ab und unterschreibt schlussendlich beim Recording die 70 (-2), die nach der zähen Auftaktrunde am North Course – der Routinier kam nicht über die 74 (+2) hinaus – aber bei gesamt Even Par und als 77. knapp nicht reicht.

Bei Stephan Jäger waren die Vorzeichen anders. Der Rookie lag nach der 71 (-1) am South Course auf Wochenendkurs, verlässt diesen am Freitag mit einer 73 (+1) am North Course aber und muss wie sein Landsmann als 77. bereits seine Sachen packen.

Starkes Comeback

Das vielumjubelte Comeback von Tiger Woods ist hingegen von Erfolg gekrönt. Der Superstar rang schon zum Auftakt dem South Course die 72 (Par) ab und marschiert am Freitag mit einer 71 (-1) am North Course als geteilter 65. ins Wochenende.

Die Führung krallt sich Ryan Palmer (USA) bei gesamt 11 unter Par nach einer 67 (-5) am North Course. Jon Rahm (ESP) ist dem US-Amerikaner bei nur einem Schlag Rückstand aber bereits dicht auf den Fersen.

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Gut gekämpft

FARMERS INSURANCE OPEN – 1. RUNDE: Stephan Jäger hat nach der 71 am South Course alle Chancen aufs Wochenende. Alex Cejka kommt in Torrey Pines am North Course nicht über die 74 hinaus und liegt weit zurück.

Stephan Jäger startet am US-Open erprobten South Course zwar mit einem schnellen Bogey am Par 3, der 11 alles andere als nach Plan, kämpft am hantigen Par 72 Kurs aber wie ein Löwe und kann noch vor dem Turn am Par 5, der 18 sein Score wieder auf Anfang stellen.

Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn kaum auf den Frontnine angekommen geht es wieder zurück auf den Ausgangspunkt. Stephan lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, gleicht sein Score abermals schnell aus und taucht am Par 5, der 6 sogar erstmals in den roten Bereich ab.

Erneut aber rutscht er mit weiterem Bogey am Par 3, der 8 wieder auf Level Par zurück, ehe er auch das letzte Par 5 noch auszunützen weiß und so schließlich die 71 (-1) unterschreibt. Damit geht der Aufsteiger als 63. in den Freitag, wo ihn nun der etwas leichtere North Course erwartet.

Kein Rezept

Alex Cejka hingegen findet zum Auftakt überhaupt kein Rezept. Zwar spielt sich der North Course seit der Adaptierung im letzten Jahr nur nocht um 0,3 Schläge leichter – früher waren teils fast zwei Schläge Differenz – als der South Course, dennoch ist die 74 (+2) des gebürtigen Tschechen bereits eine ordentliche Bürde um den Cut noch zu stemmen.

Alex kann auf seinen 18 Bahnen lediglich zwei Birdies auf die Habenseite bringen, muss im Gegenzug aber satte vier Bogeys auf der Scorecard eintragen. Damit nimmt er am Freitag den South Course nur als 125. in Angriff. Tiger Woods (USA) erarbeitet sich bei seinem vielumjubelten Comeback am South Course die 72 (Par) und wahrt damit als 84. die Chance aufs Wochenende.

Die Führung krallt sich Tony Finau (USA). Der US-Amerikaner marschiert am North Course mit der 65 (-7) über die Ziellinie und setzt damit die frühe Bestmarke.

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Licht & Schatten

CAREER BUILDER CHALLENGE – 3. RUNDE: Alex Cejka startet zwar im La Quinta CC richtig stark, verliert auf den Backnine aber komplett den Rhythmus und rutscht mit der 71 weiter zurück. Stephan Jäger scheitert nach der 76 am Stadium Course deutlich am Cut.

Alex Cejka hofft am Samstag im La Quinta CC wieder in die Form der ersten Runde zurückzufinden, wo sich der gebürtige Tscheche mit der 66 (-6) weit nach vorne katapultieren konnte. Der Start lässt sich auch richtig gut an. Nach einer kleinen Aufwärmphase setzt der Routinier von der 5 bis zur 9 zu einem Zwischensprint an und kann gleich vier Birdies auf der Scorecard verewigen.

Doch nach dem Wechsel auf die Backnine will an diesem Tag so gut wie gar nichts mehr gelingen. Auf den ersten Schlagverlust auf der 12 (Par 4) weiß er noch den richtigen Konter zu setzen, drei weitere Fehler danach bleiben jedoch unbeantwortet. Damit schleppt Alex zwar mit der 71 (-1) gerade noch eine rote Runde zum Recording, rutscht bei den allgemein tiefen Scores jedoch weiter zurück und wird die Finalrunde des ProAm Turniers in Kalifornien nur vom 52. Platz aus in Angriff nehmen.

Deutlich vorbei

Stephan Jäger hingegen muss am Sonntag bereits zusehen. Der Rookei fand sich die gesamte Woche über auf keinem der drei Plätze wirklich zurecht. Am Stadium Course erwischt es ihn am Samstag dann sogar richtig hart. Zwei Doppelbogeys und zwei weitere Fehler sind für die einzigen zwie Birdies einfach deutlich zu viel um noch ein Wort um den Cut mitreden zu können. Schlussendlich unterschreibt er die 76 (+4) und verpasst damit bei gesamt 4 über Par überdeutlich den Einzug in den Finaltag.

Austin Cook (USA) geht nach der 64 (-8) im La Quinta CC und bei gesamt 19 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

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Zurückgerutscht

CAREER BUILDER CHALLENGE – 2. RUNDE: Alex Cejka bleibt zwar auch am Stadium Course in den roten Zahlen, rutscht aber zurück. Stephan Jäger kommt am Nicklaus Tournament Course nicht über die 73 hinaus und benötigt am Samstag eine Leistungsexplosion um den Cut noch zu stemmen.

Alex Cejka unterstrich zum Auftakt am Donnerstag am Nicklaus Tournament Course mit der 66 (-6) seine starke Form und brachte sich damit in durchaus vielversprechende Position. Am Freitag muss der Routinier nun auf den Stadium Course – das Turnier wird im ProAm-Format auf drei Kursen ausgetragen, wobei jeder Spieler jeden Kurs einmal absolvieren muss, ehe der Cut am Samstag das Feld trennt – und peilt dort eigentlich eine weitere knallrote Runde an.

Die Birdiequote kann der gebürtige Tscheche auch weiterhin hochhalten, allein es schleichen sich an diesem Tag einfach zu viele Fehler ein umd erneut in die 60er abtauchen zu können. Insgesamt notiert Alex fünf rote Einträge, muss aber auch zwei Schläge abgeben und unterschreibt damit schlussendlich „nur“ die 70 (-2). Zwar bleibt er so erneut dem Minusbereich treu, bei den allgemein guten Scores rutscht er damit aber auf Rang 36 zurück.

Kein Rhythmus

Stephan Jäger findet auch am zweiten Spieltag keinen echten Rhythmus. Der Rookie arbeitete sich am Donnerstag im La Quinta CC zu einer zartrosa 71 (-1) und lag damit bereits deutlich hinter dem prognostizierten Cutbereich. Am Freitag muss er sich dann nach drei Birdies und vier Bogeys am Nicklaus Tournament Course gar nur mit der 73 (+1) zufrieden geben und rangiert so vor der dritten Runde nur auf Platz 137.

Um den Cut doch noch stemmen zu können, benötigt der Web.com Tour Aufsteiger am Samstag am Stadium Course eine regelrechte Leistungsexplosion, fehlen derzeit doch bereits satte sechs Schläge auf die Preisgeldränge. Die Führung krallt sich Andrew Landry (USA) bei gesamt 16 unter Par, nachdem er am Nicklaus Tournament Course eine 65 (-7) ins Clubhaus bringt.

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Alex Cejka

Vielversprechend

CAREER BUILDER CHALLENGE – 1. RUNDE: Alex Cejka startet am Nicklaus Tournament Course mit der 66 äußerst vielversprechend. Stephan Jäger komm im La Quinta CC nicht über die 71 hinaus und muss sich am Freitag bereits zwingend steigern. Jon Rahm (ESP) gibt das Tempo vor.

Alex Cejka agiert sichtlich auch zum Start des West Coast-Swings der PGA Tour weiterhin in beneidenswerter Form. Der gebürtige Tscheche, der heuer bereits zwei Top 10 Ergebnisse auf der Haben Seite hat, wobei er einmal nur knapp am Sieg vorbeischrammte, liegt am Nicklaus Tournament Course nach nur fünf Bahnen bereits bei 3 unter Par, ehe er etwas den Schwung verliert und noch vor dem Turn einen Schlag wieder abgeben muss.

Dies dürfte den Routinier aber zusätzlich regelrecht angestachelt zu haben, denn mit einem Birdietriplepack zu Beginn der Backnine drückt er spürbar aufs Tempo und spielt sich weit nach vor. Dass die Konzentration bis zum Ende nicht gelitten hat – beim ProAm Format sind Runden um die sechs Stunden Spielzeit die Regel – zeigt er noch mit einem abschließenden Birdie auf der 18. Schlussendlich unterschreibt er die 66 (-6) und platziert sich damit auf dem vielversprechenden 15. Rang.

Steigerung nötig

Stephan Jäger hat im Gegensatz zu seinem Landsmann am Donnerstag deutlich härter zu kämpfen. Der Rookie bestreitet die erste Runde im La Quinta CC und findet dabei mit einem Birdiedoppelpack auch sehr gut in den Tag. Danach ebbt der Schwung aber ab und außer einem Bogey soll bis zum Wechsel auf die Frontnine nichts großartiges auf die Scorecard wandern.

Nach dem Turn muss er sein Score sogar wieder auf Anfang stellen, ehe ihn ein weiterer Birdiedoppelpack wieder in Richtung Norden des Leaderboards pusht. Nachdem er auf der 8 aber noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich zum Auftakt nur die 71 (-1) aus, die nicht mehr als Rang 107 zulässt. Am Freitag muss sich Stephan nun am Nicklaus Tournament Course steigern um sich eine gute Ausgangslage für den Cut auflegen zu können.

Die Führung krallt sich Jon Rahm. Der bullige Spanier knallt im La Quinta CC die 62 (-10) auf den Rasen und gibt damit den Ton an.

>> Leaderboard Career Builder Challenge

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Wieder späte Schwächen

SANDERSON FARMS – FINAL: Stephan Jäger verpatzt mit zwei 73er-Runden das Weekend von Jackson, wobei er beide Male im Finish Bogeyserien hinlegt.

Stephan Jäger leistete sich schon am Samstag zu viele Fehler in der Schlussphase um in Position für ein Topergebnis zu bleiben. Der einzige Deutsche im Finale ging somit bereits mit zweiter Startzeit vom 10. Abschlag auf seine letzte Runde in Jackson, womit sich die Mississippi-Grüns sicher ein wenig leichter putten sollten.

Der Putter funktioniert am Sonntag zu Beginn auch deutlich besser als am Vortag: gleich am 2. Grün versenkt Jäger seinen Birdieputt aus gut 5 Metern. Erstmals kommt Streß an der 12, seinem 3. Loch auf, als die Annäherung im Rough und der Chip hinterher nur am Vorgrün landet – Bogey. An der kurzen 15. Bahn drived Jäger beinahe das Grün an und holt sich mit gutem Chip ein leichtes Birdie ab.

Auch zu Beginn der letzten 9 Löcher springt der Putter hilfreich ein und locht an der 1 aus fast 10 Metern zum Birdie. Tot bei der Fahne landet Jägers Ball am nächsten Par 5 und ein weiterer Schlaggewinn somit nur Formsache. Am folgenden Par 3 steht der Grünbunker im Weg und das Par ist aus dieser Lage nicht mehr zu schaffen.

Wie schon am Samstag sollte sich Jäger neuerlich im Finish um den Lohn der Vorarbeit bringen. Am letzten Par 5 verfehlt er zuerst das Grün, chippt dann zu gefühllos quer über das Kurzgemähte wieder ins Rough und kassiert das Bogey. Auch auf den nächsten beiden Löchern ist der Tourneuling zum Scrambeln gezwungen und schiebt zwei kurze Par-Putts vorbei. Seine zweite 73 am Wochenende bringt Jäger auf Rang 51 somit nur wenig Preisgeld ein.

Ryan Armour spielt mit der 68 den Sieg bei 19 unter Par locker nach Hause und gewinnt 5 Schläge vor Web.com Tour-Champion Chesson Hadley. Alex Cejka war am Cut gescheitert und anschließend sogar disqualifiziert worden.

>> Endergebnis Sanderson Farms

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Überstunden am Samstag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger kommt am Freitag nur 16 Löcher weit, ehe Gewitter ein Weiterspielen unmöglich machen. Der Rookie liegt mit besserer Birdieausbeute aber klar auf Cutkurs. Alex Cejka unterschreibt im CC of Jackson zunächst nur die 73 und wird danach sogar disqualifiziert.

Alex Cejka und Stephan Jäger nehmen die zweite Umrundung nur genau von der prognostizierten Cutmarke aus in Angriff. Beide Deutsche kamen zum Auftakt über 72er Runden nicht hinaus und müssen am Freitag spürbar zulegen um sich vor dem Wochenende in gute Position bringen zu können.

Stephan Jäger gibt von Beginn an Gas und marschiert mit drei schnellen Birdies – der Rookie findet auf der 12, der 14 und der 15 rote Einträge – im Eiltempo am Leaderboard nach oben. Zwar schleicht sich auf der 16 danach auch ein Bogey ein, der Web.com Tour Aufsteiger lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und legt nach dem Turn auf der 3 (Par 5) ein weiteres Birdie nach.

Danach ziehen immer bedrohlichere Wolkentürme auf, was die Veranstalter nach 16 gespielten Bahnen von Stephan dazu veranlasst für den Tag abzubrechen. Die letzten beiden verbleibenden Bahnen muss er somit bei einem Zwischenstand von -3 nach 16 und vom 34. Platz aus am Samstag abspulen, ehe er kurz danach aller Voraussicht nach den Moving Day in Angriff nehmen wird.

Keine Lohnende Woche

Alex Cejka hat um einiges härter zu kämpfen und steht nach vier Bogeys bei nur drei Birdies mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn am Cut vorbeischrammen lässt. Kurz darauf wird der Routinier dann sogar disqualifiziert.

Ryan Armour (USA) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Moving Day.

>> Leaderboard Sanderson Farms Championship

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Wasserreiche Attacke

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka teen am Nebenschauplatz der US PGA Tour am CC of Jackson in Mississippi auf, während die Weltelite in Shanghai beim WGC-Event spielt. Mit Par-Runden reihen sich beide nach der ersten Runde genau an der prognostizierten Cutmarke ein.

Mit dem Turnier in den Südstaaten der USA bietet sich eine ideale Gelegenheit für die beiden Deutschen, bei der nicht allzu prominent besetzten Sanderson Farm Championship fett zu punkten, was vor allem Cejka in den letzten Jahren bei kleineren Turnieren oft genug zu seinen Gunsten ausnutzte.

Im Country Club von Jackson geht es immerhin um 4,3 Millionen US Dollar Preisgeld. Die komplette Garde der Web.com Tour Aufsteiger, angeführt von Chesson Hadley (USA) und Stephan Jäger hofft sich im FedExCup gut in Szene setzen zu können.

Cejka kommt in der Anfangsphase nicht nah genug zu den Fahnen um sich realistische Birdiechancen aufzulegen, auch nicht mit den Pitches ins Grün auf den Par 5-Bahnen. Erst beim Eisen ins 6. Grün passen Linie und Distanz perfekt und aus einem Meter fällt auch der Birdieputt.

In weiterer Folge kann er nicht nachsetzen, nachdem sein Putter eiskalt bleibt. Spät tappt der Routinier noch voll in die Falle: der Schlag ins 16. Grün landet im Wasser. Nach Pitch und zwei Putts bleibt ihm nichts anderes übrig als das Doppelbogey zu notieren.

Gleich am nächsten Grün stopft er den Zweimeterputt zum Birdie, das wenigstens seine Tagesbilanz zur 72 (Par) ausgleicht. Damit startet er als 69. genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag.

Geteilter Rang

Stephan Jäger nutzt gleich das erste Par 5 nach gutem Chip-Putt zum schnellen Birdie. Am anschließenden Par 3 verzieht der Tourneuling den Abschlag und muss nach suboptimalem Chip postwendend das Bogey notieren. Ein langer Putt aus gut 9 Metern bringt Jäger am 9. Grün zurück in die roten Zahlen.

Auf den Back 9 legt Jäger nach: aus dem Grünbunker rund um das 11. Grün bekommt er das Sandy-Birdie auf diesem Par hin. Den gewonnenen Schlag gibt er jedoch schon am nächsten Par 5 wieder ab, nachdem die zu aggressive Grünattacke links im Wasser landet.

Am Schlussloch kann Jäger aus dem Rough das Grün nicht anspielen und fällt mit Chip-Zweiputt und dem Bogey wieder auf Level Par zurück und notiert wie sein Landsmann die 72 (Par), was auch ihm Platz 69 einbringt.

Mit Ryan Armour, Andrew Landry, Conrad Shindler, J.J. Spaun und Wyndham Clark teilen sich gleich fünf US-Amerikaner nach 66er (-6) Runden die Führung.

>> Leaderboard Sanderson Farms Championship

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