Schlagwort: stephan jaeger

Verpatzte Generalprobe

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Alex Cejka und Stephan Jäger bleiben im GC of Houston schon am Freitag alle drei Deutschen auf der Strecke.

Nach der ersten Runde lag lediglich Rookie Stephan Jäger auf Kurs in Richtung Wochenende. Die beiden Routiniers Martin Kaymer und Alex Cejka durften sich zum Auftakt zwar über rote Runden freuen, bei den durchwegs tiefen Scores reichte dies bei beiden aber nur für einen Platz hinter der prognostizierten Cutmarke. Damit ist klar, dass keiner am Freitag zu irgendeiner Zeit nachlassen darf, will er sich eine ansprechende Ausgangslage auflegen.

Vor allem für Martin Kaymer wären zwei weitere Spieltage nicht nur fürs Preisgeldkonto angenehm. Deutschlands Nummer 1 feiert in dieser Woche nach überstandender Handgelenksverletzung sein Comeback und könnte vor dem anstehenden Masters durchaus noch Spielpraxis benötigen. Allerdings will dem Routinier am Freitag so gut wie gar nichts aufgehen. Martin startet zwar mit einem frühen Birdie auf der 3 gut, tritt sich danach aber ein Bogey und gleich zwei Doppelbogeys ein, was ihn nur bei +4 zum Turn kommen lässt.

Auch auf den Backnine läuft an diesem Tag nichts zusammen, denn kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen rutscht er mit einem Bogeydoppelpack noch weiter zurück. Ein darauffolgendes Birdie bremst die Abwärtsspirale zwar ein, kann jedoch nur noch als Ergebniskosmetik herhalten. Mit der 77 (+5) verpasst er den Cut als 131. deutlich und muss somit am Wochenende bereits zusehen. Martin Kaymer muss nun hoffen, dass sich für kommende Woche der Spruch „Verpatzte Generalprobe, gelungene Premiere“ im Hinsicht aufs Masters bewahrheitet.

Houston we have a problem

Auch Alex Cejka muss bereits nach dem zweiten Spieltag seine Koffer packen. Dabei spult der gebürtige Tscheche eine großteils sehr solide Runde ab, benötigt auf den Backnine jedoch zwei Birdies um das Doppelbogey von der 5 wettmachen zu können, unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par) und scheitert als 91. hauchdünn um einen Schlag am Einzug ins Weekend.

Stephan Jäger kann die Euphorie von der 68 vom Donnerstag nicht mitnehmen und häuft gleich zu Beginn Fehler in Form eines Bogeytriplepacks an. Zwar steuert er schnell gegen, ein Doppelbogey auf der 18 radiert die beiden zuvor notierten Birdies aber wieder aus. Die Frontnine verlaufen dann zwar souveräner, von den vier herausgeholten Birdies bleibt nach weiterer Doublette und abschließendem Bogey aber nicht viel übrig, was ihn mit der 74 (+2) ebenfalls als 91. ganz knapp am Cut scheitern lässt.

Beau Hossler (USA) gibt nach der 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par den Ton an.

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Comeback in Rot

HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer beweist mit einer roten 70, dass das Handgelenk der Belastungen standhält, muss sich aber wie Alex Cejka am Freitag wohl ein dennoch leicht steigern um das Wochenende sicher zu erreichen. Rookie Stephan Jäger gibt am Nachmittag Vollgas, kann seine Runde im GC of Houston aber erst am Freitag beenden.

Nach einem Monat Verletzungspause hat Martin Kaymer sein entzündetes Handgelenk endlich ausgeheilt um bei der Houston Open wieder in den Tourzirkus einzusteigen und zugleich für das kommende Woche stattfindende Masters zu proben. „Ich habe mir gedacht, es könnte gut sein vor dem schwersten Turnier des Jahres vielleicht ein paar Putts auf guten Grüns zu machen“, freut sich der Rheinländer auf das Setup im Südtexas, das auch heuer versuchen wird so nahe wie möglich an die schnellen Grüns von Augusta heranzukommen.

Kaymer startet von der 10 weg mit solidem langen Spiel, lässt sich von den pitschnassen Bedingungen nicht aus dem Konzept bringen und eröffnet sich gleich gute Birdiechancen. Nur der Putter will anfangs nicht mitspielen und gönnt keinen schnellen Erfolg. Der erste Fehlschlag, ein Wedge in den Grünbunker, führt jedoch gleich zum Bogey. Kaymers Konter sitzt aber perfekt: am folgenden Par 3 folgen ein starker Eisenschlag und ein toller Birdieputt aus 6 Metern, der sein Ziel findet.

Auch das zweite Par 3 nutzt der Rheinländer zu einem perfekten Eisen um den nächsten Schlag gutzumachen. Nach Ausflug in den Grünbunker und dem nicht mehr zu vermeidenden Bogey erreicht Kaymer den Halbzeitturn nur in Even Par. Auf den vorderen 9 Löchern muss Deutschlands Nummer 1 lange Zeit geduldig sein, ehe ein starkes Wedge ins Grün das nächste Birdie auflegt.

Am vorletzten Loch quetscht Kaymer über Chip und Putt noch einen weiteren Schlaggewinn aus dem Golfclub of Houston heraus und sichert sich mit einer roten 70 (-2) ein durchwegs gelungenes Comeback. Vom 72. Platz aus muss er am Freitag aber wohl dennoch etwas zusetzen um sicher das Wochenende zu erreichen.

Geteilt am Leaderboard

Alex Cejka erwischt den etwas besseren Beginn als sein Landsmann: gleich am 2. Grün verschwindet der Ball beim Birdieversuch aus vier Metern im Loch. Am ersten Par 5 versenkt er dafür den Layup im Wasser und kassiert auch schnell das erste Bogey. Das kurze Par 3 der 7 nutzt Cejka eiskalt aus um wieder unter Par zu gehen. Leider patzt Cejka auch am zweiten Par 5, wo er beinahe ins Wasser schießt, aber noch mit dem Bogey davonkommt.

Auf den Back 9 gelingt es Cejka die Fehler komplett abzustellen. Zwei dicke Birdiechancen nach präzisen Annäherungen lässt sich der Routinier nicht entgehen und postet wie Kaymer die 70 (-2) aufs Leaderboard, mit der er sich nicht nur die Platzierung teilt, sondern auch das Wissen am zweiten Spieltag wohl etwas zusetzen zu müssen.

Knallrot am Nachmittag

Stephan Jäger ist als einziger Deutscher zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs und hat den Kurs in Humble, Texas perfekt im Griff. Der Rookie findet trotz eingebunkertem Tee-Shot schon auf der 1 das erste Birdie und legt noch vor dem Turn mit zwei gestopften Putts aus drei und vier Metern weiter nach.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier perfekt eingestellt und darf sich nach weiterem gelochten Viermeterputt und einem starken Chip am Par 5 danach über die nächsten Erfolgserlebnisse freuen. Bei einem Zwischenstand von -5 nach 13 und auf dem sehenswerten 10. Platz macht dann einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich, weshalb Jäger seine Runde erst am Freitag beenden kann.

Die Führung sichert sich Sam Ryder (USA), der am Donnerstag zwar lediglich 15 Löcher weit kommt, dabei aber bereits bei 8 unter Par hält.

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Rotes Ende

VALSPAR CHAMPIONSHIP – FINAL: Sowohl Alex Cejka als auch Stephan Jäger verabschieden sich vom Innisbrook Resort mit roten Runden und klettern damit im Klassement noch in Richtung Norden.

Alex Cejka und Stephan Jäger blieben am Moving Day mit 71er (Par) Runden regelrecht stecken. Am Finaltag wollen die beiden Deutschen nun noch eine rote Runde aufs Leaderboard zaubern um im Klassement noch etwas an Boden gutmachen zu können.

Alex Cejka nützt dann auch gleich auf der 1 die sich bietende Birdiechance, kann in Folge aber nicht zusetzen und rutscht nach zwei verpassten Sandsaves noch auf den Frontnine in den Plusbereich zurück.

Erst auf der hinteren Platzhälfte kommt der Birdiemotor des gebürtigen Tschechen noch auf Touren. Mit starken Eisen und glühendem Putter – Alex locht etwa auf der 18 aus knapp neun Metern – findet er noch vier Birdies, was ihn schlussendlich mit der 68 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn sogar noch bis auf Rang 38 klettern lässt.

Stephan Jäger beginnt nach eingebunkerter Grünattacke auf dem Par 5, der 1 zwar nur mit einem Par, holt das Birdie dafür aber zwei Bahnen später mit gestopftem Zehnmeterputt spektakulär nach. Richtige Initialzündung stellt der rote Eintrag aber nicht dar, denn bis zum Turn reiht der Rookie nur Pars aneinander, was ihn im Klassement kaum von der Stelle kommen lässt.

Die 11 (Par 5) lässt dann trotz eines Ausflugs in den Grünbunker das nächste Birdie springen, allerdings muss er nach verpasster Rettungsaktion aus dem Bunker auf der 16 auch noch ein Bogey notieren. Mit der 70 (-1) nimmt aber auch Stephan Jäger zum Abschluss noch eine rote Runde mit, was ihm noch ein paar Plätze einbringt und ihn mit Rang 54 die Weiterreise antreten lässt.

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Alex Cejka 2016

Move verpasst

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Alex Cejka und Stephan Jäger bleiben im Innisbrook Resort mit Par-Runden am hinteren Ende stecken.

Alex Cejka und Stephan Jäger cutteten am Freitag gerade noch genau an der Marke ins Wochenende. Vom 66. Platz aus wollen die beiden das Feld nun eigentlich von hinten aufrollen und mit roten Runden im Klassement nach oben klettern.

Alex Cejka startet mit einem Par 5 Birdie auf der 1 auch nach Maß, muss allerdings nach weit verzogenem Tee-Shot am Par 3, der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit gestopftem Birdieputt aus knapp vier Metern sitzt der Konter am zweiten Par 5 aber perfekt und Alex baut sein Ergebnis noch vor dem Turn mit weiterem gelungenen Putt aus sechs Metern noch vor dem Turn auf der 8 (Par 3) weiter aus.

Auf den zweiten Neun ebbt der Schwung aber spürbar ab und Alex verpasst es weitere Birdies nachzulegen. Das rächt sich dann nach leicht überschlagenem Grün auf der 16, wo er einen Schlag nach verpasstem Up & Down wieder abgeben muss. Als bereits alles auf einen Mini Move hindeutet, fällt er mit einem Dreiputt am Schlussloch sogar noch auf Level Par zurück und bleibt mit der 71 (Par) und als 60. regelrecht stecken.

Stephan Jäger findet trotz verzogener Annäherung mit einem Par 5 Birdie auf der 1 perfekt in den Moving Day, rasselt zwei Bahnen später aber nach einem Ausflug in den Grünbunker mit einem Doppelbogey weit zurück. Zwar kann er sein Score mit weiterem Birdie auf der zweiten langen Bahn wieder zurückdrehen, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen.

Auf den Backnine spielt er dann grundsolides Golf, muss aber bis zur 14 (Par 5) warten, ehe ein Viermeterputt zum Birdie den Weg ins Ziel findet und ihn wieder in die roten Zahlen abtauchen lässt. Nach eingebunkerter Annäherung muss er aber am Schlussloch noch den Ausgleich einstecken und bleibt so mit der 71 (Par) und auf Rang 60 am hinteren Ende des Klassements stecken.

Corey Conners (CAN) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Finaltag, dicht gefolgt von Tiger Woods, Brandt Snedeker (beide USA) (beide mit der 67) und Justin Rose (ENG) (66).

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Im Finish eingebrochen

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger hält lange Zeit mit der Spitze Schritt, bricht im Finish aber ein und unterschreibt schließlich „nur“ die 71. Alex Cejka rangiert im Innisbrook Resort genau an der prognostizierten Cutmarke.

Stephan Jäger findet richtig gut ins Turnier. Schon auf der 12 darf er sich nach starkem Eisen über das erste Birdie freuen, wenngleich er zunächst Glück hat, dass sich der Drive noch vor dem Wasser einbremst. Nachdem er dann beide Par 3 Bahnen der Backnine mit gestopften Putts aus gut sieben und sechs Metern auszunützen weiß, spielt er sich rasch bis in die Spitze vor.

Auf der Zielgerade verliert Jäger jedoch komplett den Faden. Ein verzogener Drive am letzten Par 5 führt zum ersten Schlagverlust. Auf den letzten drei Löchern trifft er keine Spielbahn mehr und stolpert mit drei Bogeys zurück ins Clubhaus – und kommt dort nur mit der 71 (Par) an, die ihm als 28. aber eine gute Ausgangslage einbringt.

Wieder zurück

Nach ausgeheilter Daumenverletzung, die ihn vor 14 Tagen bei der Honda Classic zur Aufgabe zwang, kehrt Alex Cejka bei der Valspar Championship in den Touralltag zurück. An das 6,5 Millionen Dollar-Turnier im Innisbrook-Resort von Tampa hat der 47-jährige Routinier gute Erinnerungen, wo er im Vorjahr mit Platz 14 sein zweitbestes Saisonergebnis erreichte.

Auch er hat in diesem Jahr aber mit den Tücken des engen Kurses von der 10 weg ordentlich zu kämpfen, hält jedoch anfangs ein Par nach dem anderen. Erst an der 16 führt ein Abschlag ins Wasser zum ersten Schlagverlust. Am 18. Grün geht nach unsauberem Chip und Zweiputt der nächste Schlag verloren.

Auf die vorderen 9 Löcher schwingt sich Cejka endlich mit dem erleichternden ersten Birdie. Weitere zwingende Chancen wollen sich danach nicht einstellen. Ein zu langer Chip ins 6. Grün und ein verpasster Zweimeter-Putt kosten den Routinier einen weiteren Schlag. Am Schlussloch steht noch ein Grünbunker im Weg, aber nach gekonntem Sandschlag und Zweimeterputt unterschreibt er schließlich die 73 (+2), die ihn als 68. genau an der prognostizierten Cutmarke übernachten lässt.

Corey Conners (CAN) erwischt mit der 67 (-4) den besten Start und geht als Führender in den Freitag.

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Überzeugend ins Wochenende

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka weiß am Freitag im PGA National Resort mit der 70 zu überzeugen und spielt sich damit ins Wochenende. Stephan Jäger findet auch am zweiten Spieltag keinen echten Rhythmus und scheitert am Wochenendeinzug.

Alex Cejka geht mit nur einem Schlag Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke in den zweiten Spieltag und will die frühe Startzeit bestmöglich ausnützen. Auf dem anspruchsvollen Par 70 Gelände gilt es dabei vorrangig weitere Fehler zu vermeiden.

Alex findet mit zwei sicheren Pars gut in die Runde, muss nach einem Dreiputt aber auf der 12 den ersten Schlag abgeben, den er sich jedoch mit einem gelochten Zweimeterputt sofort wieder zurückholt.

Für das Highlight seiner bisherigen Runde sorgt er dann in der Bear Trap auf der 17. Alex locht fast den Teeshot am Par 3 und lässt das Birdie nur Formsache werden. Angespornt vom roten Eintrag, legt er auf der 18 (Par 5) noch eines nach und marschiert so immer weiter im Klassement nach vor.

Auf den Frontnine kommt der Birdiemotor dann aber deutlich ins Stocken. Zunächst geht sich nach einem Bunkerausflug auf der 2 nur das Bogey aus und nachdem er auf der 8 nach verzogenem Drive erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht und so den nächsten Schlag abgibt, unterschreibt er am Ende die 70 (Par), die ihn aber als 49. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Stephan Jäger muss wohl eine Traumrunde auspacken um noch Chancen auf Preisgeld zu haben. Das Vorhaben geht aber zu keiner Zeit auf, denn nach drei Bogeys und einer 7 zu Beginn der Bear Trap am Par 3, der 15 ist der Cutzug bei nur einem Birdie schon nach der ersten Hälfte endgültig abgefahren.

Nach dem Turn stabilisiert sich sein Spiel dann zwar und er muss nur noch ein weiteres Bogey notieren, das er gegen Ende sogar wieder egalisiert, mit der 76 (+6) und bei gesamt 15 über Par beendet er das Turnier aber nur als 132.

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Kaymer muss aufgeben

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Martin Kaymer notiert zum Auftakt die 75 und muss danach wegen einer Verletzung des rechten Handgelenks aufgeben. Alex Cejka startet mit der 74 und muss im PGA National Resort am Freitag etwas zusetzen. Stephan Jäger liegt weit zurück.

Mit Martin Kaymer, Alex Cejka und Stephan Jäger gehen erstmals wieder seit langer Zeit drei Deutsche gemeinsam bei einem Turnier der US PGA Tour an den Start. Mit der Honda Classic beginnen in Florida nun die Südstaaten-Events.

Für Martin Kaymer war das 6,6 Millionen Dollar-Turnier in Palm Beach Gardens die allerletzte Chance um sich noch unter die Top 50 und damit in das erste World Golf Championship-Event kommende Woche in Mexiko zu spielen. Alex Cejka und Stephan Jäger jagen ebenfalls noch dem ersten Topergebnis 2018 nach. Tiger Woods, Rory McIlroy und Rickie Fowler sind die großen Namen am PGA National-Kurs mit der berühmten Bear Trap der Löcher 15 bis 17.

Schmerzhafte Runde

Martin Kaymer startet von der 10 weg bei windigen Bedingungen mit drei rechts weggeblockten Drives, die ihm allesamt die Chance nehmen regular die Grüns anzuspielen und so jeweils zu Bogeys führen. Das erste getroffene Grün führt dank eines gelungenen 8 Meter-Putts zum ersten Birdie, das Sicherheit in sein Spiel zu bringen scheint. Der nächste Schockmoment kommt aber bereits an der 17, als er am Par 3 den Abschlag verzieht und nach Chip und Dreiputt nur das Doppelbogey notieren kann.

Auch die zweiten 9 beginnen für Kaymer mit Problemen vom Tee, an der 10 kann er jedoch das Par retten. Eine gute Annäherung am nächsten Loch kann er dafür zum Birdie nutzen. Das zweite und zugleich letzte Par 5 am Platz verwehrt ihm allerdings ebenfalls ein Erfolgserlebnis. Das rächt sich am folgenden Loch, als er sich im Grünbunker einbuddelt und nach zu langem Sandschlag einen Schlag abgeben muss.

Vier Löcher vor Schluss steht Kaymer ein weiterer Grünbunker im Weg und lässt ihn mit Bogey weiter in Richtung einer hohen Nummer marschieren. Zum Abschluss legt sich der Rheinländer noch eine machbare Birdiechance auf, die er jedoch nicht verwerten kann somit nur mit der 75 (+5) eröffnet. Kurz nach Ende der Runde nimmt sich Martin Kaymer dann selbst aus dem Turnier: „Leider muss ich zum ersten Mal in meiner Karriere verletzungsbedingt bei der The Honda Classic nach Runde 1 aufgeben. Ich habe mir eine Verletzung am rechten Handgelenk zugezogen und halte euch auf dem Laufenden.“

Noch mit Chancen

Alex Cejka präsentiert sich mit später Startzeit auf den Frontnine im spürbaren Wind von seiner ganz sicheren Seite und startet mit soliden Pars. Am Par 3, der 5 gelingt dann mit starkem Putt aus gut sechs Metern der Sprung in den roten Bereich. Zwar verlässt er diesen nach verfehltem Grün postwendend wieder, kommt bei Level Par aber mit einem durchaus guten Zwischenergebnis auf den Backnine an.

Diese entwickeln sich dann aber nicht nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Alex muss nach verfehlten Grüns sowohl auf der 11 als auch auf der 13 Bogeys eintragen und tritt sich danach in der Bear Trap am Par 3, der 15 nach Wasserball sogar ein Doppelbogey ein. Mit der 74 (+4) muss er am Freitag vom 82. Rang aus wohl etwas zusetzen um den Cut nicht zu verpassen.

Weit zurück

Stephan Jäger findet nach verfehltem Fairway und Grün nur mit einem Bogey ins Turnier, stabilisiert sein Spiel aber schnell und kann rasch am Par 5, der 3 den scoretechnischen Ausgleich notieren. Erst gegen Ende der Frontnine kommt wieder Farbe ins Spiel, nach zwei missglückten Grünschüssen und einem Wasserball hat diese mit zwei Bogeys und einer Doublette aber die total falsche.

Davon erfängt sich Stephan die gesamte Runde über nicht mehr, wie gleich fünf weitere Bogeys auf den Backnine zeigen. Am Ende marschiert er nur mit der 79 (+9) und als 138. über die Ziellinie und hat damit wohl nur noch mit einer absoluten Traumrunde die Chance den Cut noch zu stemmen.

Tiger Woods (USA) reiht sich nach der 70 (Par) zum Auftakt auf Rang 21 ein. Alex Noren (SWE) und Webb Simpson (USA) erwischen mit 66er (-4) Runden den besten Start.

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Fehlerfrei am Vormarsch

GENESIS OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer spielt sich am Freitag im Riviera CC mit einer fehlerlosen Vorstellung bis an die Top 10 heran. Stephan Jäger und Tiger Woods (USA) scheitern deutlich am Cut.

Martin Kaymer muss nach der 73 (+2) vom Auftakt am Freitag bereits einen Zahn zulegen um in den Hollywood Hills nicht schon am Cut zu scheitern. Das benötigte Topergebnis – nur ein absoluter Spitzenplatz hilt der ehemaligen Nummer 1 um unter die Top 50 zu kommen und so das Ticket für Mexiko zu lösen – ist bereits weit entfernt, weshalb nur tiefrotes für Martin wirklich zählt.

Genau daran arbeitet die ehemalige Nummer 1 der Welt dann auch. Martin startet souverän mit Pars, ehe er am Par 3, der 6 ein lasergenaues Eisen zündet und seelenruhig aus nicht einmal einem Meter zum ersten Birdie locht. Angespornt vom Erfolgserlebnis gelingt auch am Par 4 danach ein perfektes Eisen und aus zwei Metern spielt der Putter erneut mit.

Auch nach dem Turn hält er die Konzentration hoch und locht auf der 11 (Par 5) nach weiterer ganz starker Annäherung zum bereits dritten Birdie. Nach etlichen recht sicheren Pars lässt er sich am Par 4, der 15 eine Chance aus drei Metern nicht entgehen und macht so schlussendlich die fehlerlose 67 (-4) perfekt, die ihn als 15. bis an die Top 10 heranbringt.

Deutlich vorbei

Stephan Jäger muss zunächst noch seine erste Runde beenden und tritt sich dabei ein rabenschwarzes Finish ein, was ihn nur die 78 (+7) unterschreiben lässt. Auf Runde Nummer 2 agiert er zwar sicherer und findet bei vier Bogeys auch drei Birdies, mit der 72 (+1) kann er als 131. um den Cut aber nicht mehr mitreden. Auch Tiger Woods scheitert mit einer 76 (+5) und als 116. deutlich.

Graeme McDowell (NIR), Patrick Cantlay und Sam Saunders (beide USA) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 7 unter Par. Da einige wenige Spieler ihre Runde erst noch beenden müssen, stehen die Tee-Times für Runde 3 noch nicht fest. Auf den Cut wird dies aber keine Auswirkungen mehr haben.

>> Leaderboard Genesis Open

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Im Hintertreffen

GENESIS OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Stephan Jäger liegen beim Topevent in den Hollywood Hills nach der ersten Runde bereits im Hintertreffen. Tiger Woods legt im Riviera CC einen wilden Ritt hin, positioniert sich aber innerhalb der prognostizierten Cutmarke.

Nach dem Einschlagen beim Desert Swing geht es für Martin Kaymer ab Donnerstag in Amerika weiter, wo er sich bei der Genesis Open und danach bei der Honda Classic für die WGC-Events von Mexiko und Texas qualifizieren will. Los geht es ab Donnerstag im berühmten Riviera GC, dem Golfclub der Hollywood-Stars.

Kaymer, der aktuell nur auf Rang 78 der Weltrangliste aufscheint, benötigt ein absolutes Topergebnis um zum Weekend unter die Top 50 zu schlüpfen und damit ein Ticket für das WGC-Event in Mexiko zu lösen. Die Konkurrenz ist mit DJ, McIlroy, Tiger, Spieth, Thomas oder Mickelson jedoch enorm. Stephan Jäger schaffte es ebenfalls in das illustre Starterfeld.

Die Runde beginnt für Martin Kaymer gleich mit einem Schockmoment auf der 10, nachdem er nur mit einem Doppelbogey ins Turnier findet. Zwar kann er postwendend kontern, tritt sich am Par 3, der 14 aber das nächste Bogey ein und kommt so nur bei 2 über Par auf den Frontnine an.

Zwar lässt die 1 (Par 5) den nächsten Schlag springen, Martin kann aber auch danach Fehler nicht verhindern und egalisiert das Erfolgserlebnis auf der 4 (Par 3) erneut. Kurz vor schluss kann er dann die 8 noch überreden, beendet die Runde aber mit einem weiteren Bogey und unterschreibt so nur die 73 (+2), die nach der ersten Runde nicht mehr als Rang 88 zulässt.

Ende erst am Freitag

Stephan Jäger startet mit einem Birdie gut, kommt nach einem Fehler auf der 15 aber nur bei Level Par auf den Backnine an und fällt mit einem Doppelbogey auf der 2 weit zurück. Bei diffusen Lichtverhältnissen geht sich auch auf der 7 nur ein Bogey aus, ehe die Runde wegen einfallender Dunkelheit abgebrochen werden muss. Bei einem Zwischenstand von +3 nach 16 und auf Rang 107 muss Stephan die letzten beiden Bahnen am Freitag abspulen.

Tiger Woods legt einen äußerst farbenfrohen wilden Ritt hin, unterschreibt am Ende aber die 72 (+1), die ihm mit Rang 63 innerhalb der prognostizierten Cutmarke einreiht. Patrick Cantlay und Tony Finau teilen sich nach der 66 (-5) die Führungsrolle.

>> Leaderboard Genesis Open

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Aussichtsreich in den Finaltag

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Stephan Jäger hält auch im Monterey Peninsula CC das Tempo hoch und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Auch Alex Cejka stemmt mit einer roten Runde in Pebble Beach den Cut.

Stephan Jäger zeigte schon an den ersten beiden Tagen, dass er die Linkswiesen des US-Klassikers durchaus gut im Griff hat. Der Aufsteiger rang zum Auftakt dem weltberühmten Gelände in Pebble Beach die 68 (-4) und ließ sich danach auch von Spyglass Hill mit einer 71 (-1) nicht abwerfen.

Am Samstag steht nun für den Rookie noch der Monterey Peninsula CC am Programm und auch dieser fletscht zwischendurch zwar die Zähne, Stephan bleibt aber immer Herr der Lage. So kommt er zwar nach zwei Birdies und zwei Bogeys nur bei Level Par zum Turn, drückt dann aber aufs Tempo und marschiert mit einem Birdie-Viererpack weit nach vor.

Zwar muss er am Ende auch noch zwei Schlagverluste hinnehmen, die 69 (-2) lässt ihn aber vom 16. Rang aus in den Finaltag starten, wo es nun noch einmal auf den namensgebenden Kurs des Turniers, nach Pebble Beach geht. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte Stephan Jäger beim US-Links Klassiker sein erstes Topergebnis einfahren.

Mit Maß und Ziel

Alex Cejka zeigt, dass er die Krankheit, die ihn letzte Woche zur Aufgabe zwang, auskuriert hat und steht ebenfalls im Finale. Der Routinier startete mit Runden von 69 (-2) und 72 (Par) Schlägen ins Turnier und hat am Samstag nun noch Pebble Beach vor der Nase.

Alex hat auch einigermaßen zu kämpfen, muss neben zwei Bogeys auch ein Doppelbogey einstecken, kann auf die Fehler mit drei Birdies und einem Eagle aber gut reagieren und rettet sich so mit der 71 (-1) und als 60. genau an der Cutmarke noch in den Finaltag.

Die Führung teilen sich Dustin Johnson (USA) und Ted Potter Jr., die bei gesamt 14 unter Par gemeinsam im Finalflight stehen.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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