Schlagwort: schott

Max Kieffer

Kiwi mit Top 5

ITALIAN OPEN – FINAL: Max Kieffer arbeitet sich nach schleppendem Beginn noch zu einer 70 (-1) und nimmt im Marco Simone GC einen starken 5. Platz mit. Yannik Paul und vor allem Marcel Siem finden am Finaltag keinerlei Rhythmus und rutschen deutlich im Klassement zurück.

Marcel Siem packte am Samstag eine knallrote 67 (-4) aus und hält sich so vor der Finalrunde noch Außenseiterchancen auf seinen bereits zweiten Saisonsieg offen. Am zukünftigen Ryder Cup Kurs in Rom startet der Routinier mit vier Schlägen Rückstand auf Leader Julie Guerrier (FRA) in den Finaltag und wird so von Beginn an alles daran setzen um Druck nach vorne aufzubauen. Auch Yannik Paul und Max Kieffer haben durchaus noch gute Chancen, starten die beiden doch nur knapp hinter ihrem Landsmann ebenfalls aus den Top 10 in die Finalrunde.

Bei schwierigeren Verhältnissen und deutlich gedämpfteren Scores hat Max Kieffer etliche Mühe richtig ins Spiel zu finden und liegt nach drei Bogeys und nur einem Birdie zur Halbzeit klar hinter den Top 10. Ab der 7 stabilisiert der 32-jährige sein Spiel aber zusehends, dreht mit roten Einträgen auf der 22 und dem Par 3 der 13 sein Score wieder auf Anfang und schnappt sich schließlich auch am Par 5 Schlussloch noch ein Erfolgserlebnis, was ihm noch die 70 (-1) und somit einen starken 5. Platz ermöglicht.

Keinen Rhythmus gefunden

Yannik Paul stolpert mit Doppelbogey und zwei Bogeys äußerst verschlafen in den Sonntag und rutscht so rasch deutlich zurück. Zwar findet er danach einen deutlich besseren Rhythmus, mehr als die 75 (+4) ist jedoch nicht zu holen, womit er noch um etliche Ränge bis auf Platz 23 abrutscht.

Marcel Siem macht zu seinem Leidwesen gleich zu Beginn klar, dass er mit dem Titelkampf nichts mehr zu tun hat, denn der 42-jährige liegt nach den Frontnine bereits bei 6 über Par. Am Ende leuchtet gar nur die 78 (+7) auf, womit sich lediglich Rang 26 ausgeht.

Nicolai von Dellingshausen hat von Beginn an einigermaßen mit Problemen zu kämpfen, wie zwei schnelle Bogeys untermauern. Zwar findet er danach auch Birdies, am Ende behalten die Fehler klar die Oberhand, weshalb er nur mit der 73 (+2) wieder ins Clubhaus kommt und damit bis auf Platz 32 zurückfällt.

Freddy Schott hat vor allem auf den Frontnine ordentlich zu kämpfen und kommt nach zwei Bogeys nur im Plusbereich auf den letzten neun Löchern an. Dort hält er Fehler dann zwar gekonnt fern, findet jedoch nur auf der 16 ein einsames Birdie und rutscht so mit der 72 (+1) noch leicht bis auf Rang 40 zurück.

Adrian Meronk (POL) zieht mit einer 69 (-2) noch bis an die Spitze nach vor und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

Leaderboard Italian Open

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Marcel Siem

Außenseiterchancen

ITALIAN OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem hält sich mit einer 67 (-4) noch Außenseiterchancen auf den Sieg offen. Auch Max Kieffer und Yannik Paul nehmen die Finalrunde im Marco Simone GC aus den Top 10 in Angriff.

Marcel Siem arbeitete sich am Freitag zu einer 71 (Par) und startet so dank der hervorragenden Auftaktrunde aus den Top 10 ins Wochenende. Bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand auf Leader Matthieu Pavon (FRA) scheint auch die Spitze noch nicht gänzlich außer Reichweite zu liegen. Nur knapp hinter dem Routinier lauern mit Max Kieffer und Yannik Paul zwei weitere Deutsche. Nicolai von Dellingshausen und Freddy Schott vervollständigen am zukünftigen Ryder Cup Kurs das deutsche Finalquintett.

Nahezu von Beginn an macht Marcel Siem am Moving Day klar, dass er auf alle Fälle noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden möchte, denn bereits nach fünf gespielten Löchern liegt der Routinier bei 2 unter Par. Zwar muss er mit einer kleinen Schwächephase noch vor dem Turn den Ausgleich einstecken, mit fehlerlosen Backnine und vier weiteren Birdies bringt er aber sogar eine 67 (-4) zum Recording und reiht sich so auf dem fantastischen 5. Platz ein, womit er sich als 4. und bei vier Schlägen Rückstand auf Julien Guerrier (FRA) mit einer starken Finalrunde wohl auch noch Titelchancen offen hält.

Auch in den Top 10

Wie schon am Vortag erwischt es Max Kieffer auch am Samstag wieder auf der 2 mit einem frühen Bogey, allerdings enden danach die Parallelen zu Vortag, denn mit Birdies auf der 5, sowie der 10 und der 11 arbeitet sich klar in den roten Bereich und gibt auch auf einen weiteren Fehler mit zwei abschließenden Birdies noch die mehr als passende Antwort. Schlussendlich marschiert er so mit der 68 (-2) über die Ziellinie und nimmt die Finalrunde als 8. aus den Top 10 heraus in Angriff.

Schon auf der 5 kann Yannik Paul ein Bogey von der 3 ausbessern und drückt sein Tagesergebnis danach mit noch drei weiteren Birdies klar in die richtige Richtung. Ein wechselhaftes Intermezzo mit Bogey-Birdie-Bogey-Birdie bringt dann am Ende noch einmal Farbe aufs Tableau, mit der 68 (-3) teilt er sich aber die hervorragende Ausgangsposition mit seinem Landsmann Max Kieffer.

Im Mittelfeld

Nicolai von Dellingshausen hat am dritten Spieltag mit viel Leerlauf zu kämpfen, denn mit einem etwas unterkühlten Putter läuft er lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Gut, dass er parallel dazu auch keine Fehler notieren muss. Erst auf der 16 geht sich dann der erste rote Eintrag aus, was ihn mit einer 70 (-1) ins Ziel kommen lässt. Damit kann er als 24. in etwa seine Position im vorderen Mittelfeld halten.

Nach einer anfänglichen Parserie erwischt es Freddy Schott mit einem Bogey auf der 5 und einem Doppelbogey am Par 3 der 7 ziemlich unangenehm, was ihn deutlich im Klassement zurückwirft. Ab dem Par 5 der 9 findet der Youngster dann aber zu seinem Spiel und arbeitet sich mit fehlerlosen Löchern danach noch zu einer 71 (Par), womit er den Schaden am Samstag als 37. in Grenzen halten kann.

Leaderboard Italian Open

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Max Kieffer

Top 10 Triplepack

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer, Marcel Siem und Yannik Paul machen es sich mit knallroten Runden im Marco Simone GC nach der Auftaktrunde in den Top 10 gemütlich. Auch Freddy Schott übernachtet nach einer 72 (+1) auf Cutkurs.

Nach intensivem Vorgeplänkel in aller Welt startet die DP World Tour in Italien endlich in ihre Europasaison, beginnend mit dem Kräftemessen am Kurs von Marco Simone. Knapp 5 Monate vor dem Ryder Cup in Rom lädt die Italian Open zum 3,250.000 Dollar-Event. Titelverteidiger Robert MacIntyre wird vor den Augen von Luke Donald ebenso sein Allerbestes geben wie auch Victor Perez, Nicolai Hojgaard oder die zuletzt bärenstarken Deutschen Yannik Paul und Marcel Siem. Vor allem Paul konnte sich zuletzt in Europas Spitze etablieren und rangiert im Race to Dubai nach zwei zweiten Plätzen und einem weiteren Top 10 am hervorragenden 10. Rang.

Max Kieffer ist zum Auftakt erst mit einer der letzten Startzeiten unterwegs, legt jedoch eine der absolut besten Runden hin, denn ein Birdietriplepack am Ende der Frontnine bringen den 32-jährigen so richtig ins Laufen, wie zwei weitere rote Einträge und sogar ein Eagle am Par 5 der 12 unterstreichen. Derart stark kann er sich sogar am Par 3 der 17 ein Bogey erlauben um sich mit der 65 (-5) immer noch als erster Verfolger von Leader Matthieu Pavon (FRA) (63) einzureihen.

Ebenfalls Top

Marcel Siem bastelt am Nachmittag eine kunterbunte Runde zusammen, denn nach zwei frühen Birdies, kommt er nach einem farbenfrohen Endspurt auf den Frontnine mit Birdie-Bogey-Eagle immerhin bei Level Par zum Turn und drückt danach mit weiterem roten Eintrag und zweitem Adler sein Score tief in den Minusbereich. Auch auf einen weiteren Fehĺer gibt er mit gleich noch zwei Birdies die absolut passende Antwort und notiert so am Ende die mehr als sehenswerte 67 (-5), womit er sich auf dem starken 5. Rang einreiht.

Von Beginn an zeigt Yannik Paul zum Auftakt eine grundsolide Leistung und belohnt sich bereits am Pr 3 der 13 mit dem ersten Birdie, auf das er zeitnah ein weiteres folgen lässt. Zwar bremst er sich am Par 3 der 17 mit einem Bogey dann etwas ein, den Faux-pas steckt er aber bestens weg, schnappt sich auf der 1 und der 5 die nächsten Birdies und arbeitet sich so ins absolute Spitzenfeld nach vor. Zum Abschluss schickt er am Par 5 der 9 dann zwar noch den Abschlag baden, kratzt mit starkem Putt aber noch das Par und steht so am Ende mit einer starken 68 (-3) und als 9. wieder beim Recording.

Freddy Schott bessert ein frühes Doppelbogey mit einem roten Doppelpack noch auf den Backnine wieder aus, muss sich nach zwei weiteren Fehlern bei nur noch einem Birdie auf den vorderen neun Löchern aber mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn aber als 63. immerhin auf Cutkurs bringt.

Aufholbedarf

Nicolai von Dellingshausen hat richtig hart zu kämpfen, wobei auf den Backnine mit 3 : 2 die Birdies noch die Oberhand behalten. Auf den vorderen Neun läuft er jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und steht nach drei weiteren Bogeys nur mit der 73 (+2) und als 78. wieder beim Recording. Auch Nick Bachem marschiert am Nachmittag mit dem selben Ergebnis zurück ins Clubhaus und muss so wie sein Landsmann am Freitag bereits Boden gutmachen.

Marcel Schneider kommt nach einer schwarzen Phase mit gleich vier Bogeys am Stück zum Auftakt über eine 75 (+3) nicht hinaus. Die Ausgangslage mit Rang 100 teilt er sich mit Landsmann Hurly Long, der zwar drei Birdies findet, mit zu hoher Fehlerquote aber ebenfalls nur bei 3 über Par ins Ziel marschiert. Alex Knappe rangiert nach einer 76 (+5) nur auf Rang 133.

Leaderboard Italian Open

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Yannik Paul

Hervorragend gestartet

KOREA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul und Alexander Knappe packen im Jack Nicklaus GC 68er (-4) Runden aus und starten so aus den Top 5 in den Freitag. Marcel Siem und Marcel Schneider liegen nach 71er Runden ebenfalls souverän auf Cutkurs.

Nach dem starken Wochenende zuletzt in Japan zählt Yannik Paul auch auf der zweiten Asien-Station der DP World Tour zum absoluten Favoritenkreis. Am Jack Nicklaus-Kurs von Incheon dürfen sich auch Marcel Siem, Marcel Schneider oder Alex Knappe nach den zuletzt gezeigten starken Leistungen einiges ausrechnen.

Alexander Knappe zeigt in den Morgenstunden dann bereits auf den Frontnine starkes Golf, läuft jedoch lange einem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst rund um den Turn fallen dann die ersten Birdieputts, die das Spiel des 34-jährigen so richtig anheizen, denn auf den Par 5 Bahnen der 15 und 18 stopft er noch zu zwei weiteren roten Einträgen und mischt so trotz eines Bogeys auf der 16 dank der 68 (-4) als 4. in den richtig lukrativen Preisgeldregionen mit.

Bereits von der 3 weg schnürt Yannik Paul einen Birdiehattrick der ihn in Windeseile bis ins Spitzenfeld nach vor katapultiert. Danach schläft sein Spiel zwar etwas ein, auf der 12 nimmt er aber den nächsten Schlaggewinn mit und taucht so plötzlich sogar bei Landsmann Alex Knappe in den Top 5 auf. Im Finish geht der gewinnbringende Schwung dann zwar mit zwei Bogeys etwas verloren, ein abschließendes Eagle pusht ihn aber noch zur 68 (-4), womit er sich die hervorragende Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Voll auf Kurs

Marcel Siem hat zunächst einige Schwierigkeiten, wie Bogeys auf der 10 und der 13 unterstreichen. Immerhin rollt er auf den Backnine auch drei Birdieputts ins Ziel und da er auf den vorderen neun Löchern jeweils nur ein Birdie und ein Bogey notiert, geht sich zum Auftakt mit der 71 (-1) immerhin noch eine Runde unter Par aus. Die souveräne Ausgangslage mit Rang 31 teilt er sich mit Landsmann Marcel Schneider der eine richtig unspektakuläre Auftaktrunde aufs Tableau knallt, denn neben 17 Pars sorgt er nur am Par 5 der 15 für einen kleinen Farbtupfer.

Freddy Schott findet am Donnerstag kein wirkliches Rezept und liegt nach der 77 (+5) und auf Rang 137 abgeschlagen zurück. Atoine Rozner (FRA) erwischt einen wahren Traumtag und führt das Feld nach einer 63 (-9) überlegen an.

Leaderboard Korea Championship

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Max Kieffer

Wieder voll dabei

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Max Kieffer und Alexander Knappe biegen im PGM Ishioka GC in den Top 10 ins Wochenende ab. Lediglich Freddy Schott bleibt vom deutschen Siebenerpack in Japan bereits am Freitag auf der Strecke.

Marcel Schneider, Marcel Siem und Max Kieffer wussten zum Auftakt mit knallroten Runden zu überzeugen und gehen mit demenstprechend wenig Rückstand auf die Spitze in den zweiten Spieltag. Auch Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen liegen klar auf Wochenendkurs. Alex Knappe und vor allem Freddy Schott benötigen am zweiten Spieltag eine Steigerung um in Japan nicht leer auszugehen.

Max Kieffer kommt auch am Freitag mit dem Par 70 Terrain wieder bestens zurecht, denn erneut muss er auf der Runde lediglich ein Bogey einstecken, macht dieses mit gleich sechs roten Einträgen aber mehr als wett und steht so schlussendlich sogar mit der 65 (-5) wieder beim Recording, was ihn bei gesamt 9 unter Par als 4. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitze ins Wochenende abbiegen lässt.

Alexander Knappe explodiert am Freitag regelrecht, denn schon auf fehlerlosen Backnine sammelt er drei Birdies auf und zieht so sehenswert im Klassement in Richtung Norden. Auch nach dem Turn bleibt er seiner Linie treu, spult weiterhin makellos die Bahnen ab und unterschreibt nach drei weiteren roten Einträgen am Ende sogar die 64 (-6), die ihn bis unter die Top 10 auf Rang 8 spült.

Noch vieles möglich

Marcel Siem hat am Freitag sichtlich einige Mühe richtig ins Rollen zu kommen, radiert ein frühes Bogey aber immerhin noch auf den Frontnine wieder aus. Auf der 15 muss er dann einen weiteren Schlag abgeben, pusht sich mit einem knallroten Finish und drei abschließenden Birdies aber noch zur 68 (-2) und bleibt so als 22. in Schlagdistanz zu den Top 10.

Marcel Schneider hat am zweiten Spieltag deutlich härter zu kämpfen, denn lediglich auf der 12 verirrt sich ein Birdie auf die Scorecard, was angesichts gleich drei Bogeys nur für eine 72 (+2) reicht. Gesamt 3 unter Par reichen am Ende aber als 46. für den Wochenendeinzug. Die Platzierung teilt er sich mit Yannik Paul, der sich mit zwei Birdies und einem Eagle trotz vier Fehlern zur 70 (Par) arbeitet. Auch Nicolai von Dellingshausen reiht sich mit einer 69 (-1) bei gesamt 3 unter Par ein.

Freddy Schott steigert sich zwar beträchtlich, die 69 (-1) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht mehr für Preisgeld. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard ISPS Handa Championship

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Marcel Schneider

Big in Japan

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Schneider mischt nach der Auftaktrunde im PGM Ishioka GC in den Spitzenplätzen mit. Auch Marcel Siem, Max Kieffer und Yannik Paul packen am Donnerstag knallrote Runden aus.

Nach den zwei Siegen zuletzt von Marcel Siem und Nick Bachem auf der DP World Tour steigt entsprechend die Erwartungshaltung vor den nächsten Turnieren. Nach einem Monat Turnierpause auf der DP World Tour geht es für die Deutschen endlich mit zwei Turnieren in Japan und Korea weiter. Die ISPS Handa Championship ist das überhaupt erste Turnier der DPWT in Japan und lockt mit 2 Millionen Dollar Preisgeld. Gemeinsam mit den Jungs aus Europa teen auch die Besten der Japan Golf Tour sowie Golflegenden wie Ernie Els und Thomas Bjorn auf.

Mit einem Birdie auf der 10 findet Marcel Schneider perfekt in den Tag und zeigt auch in Folge richtig starkes Golf, was sich noch vor dem Turn in einem weiteren roten Eintrag angenehm zu Buche schlägt. Auf den Frontnine wird es dann zwar etwas bunter, zwei Bogeys kontert er mit drei Birdies und sogar einem Eagle aber perfekt aus und bringt so sogar die 65 (-5) über die Ziellinie, was ihn als 6. mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den Freitag starten lässt.

Ebenfalls knallrot

Marcel Siem präsentiert sich auf den Backnine in der erhofften Form vom Indien Sieg, denn mit drei Birdies auf einer makellosen Platzhälfte orientiert er sich klar in die richtige Richtung. Ein Doppelbogey auf der 1 bremst ihn dann zwar unangenehm ein, mit einem Eagle und zwei weiteren Birdies kann er sich aber sogar noch einen Fehler erlauben um sich dennoch mit der 66 (-4) und als 14. eine richtig gute Ausgangsbasis zu legen.

Ein frühes Bogey auf der 3 sorgt für einen nicht wirklich angenehmen Beginn, danach aber drückt Max Kieffer doch spürbar aufs Gas und zieht mit zwei Birdies noch auf den Frontnine in den Minusbereich. Ohne Wackler spult er dann die zweite Platzhälfte ab und sammelt noch drei weitere Schlaggewinne auf, womit sich am Ende sogar wie bei Landsmann Marcel Siem eine 66 (-4) ausgeht.

Yannik Paul radiert ein anfängliches Bogey mit einem Eagle-Birdie Zwischensprint noch auf den Frotnine mehr als aus und zieht mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen nach dem Turn sogar bis an die Top 10 heran. Erst ein Bogey am Par 3 der 17 bremst ihn kurz vor Schluss noch etwas aus, mit der 67 (-3) kann er aber als 31. auf eine durchaus gelungene Auftaktrunde zurückblicken.

Mit einem Bogey-Birdie-Bogey Sandwicht startet Nicolai von Dellingshausen nur etwas zäh in die Runde, findet danach aber immer besser den gesuchten Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies doch spürbar in die richtige Richtung. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 6 kurzfristig wieder aus, mit weiterem Erfolgserlebnis geht sich am Ende aber immerhin die 68 (-2) aus, die ihn als 50. auf Cutkurs bringt.

Aufholbedarf

Alexander Knappe zieht mit fehlerlosen Frontnine und zwei Birdies klar in die recht angenehmen Leaderboardregionen, bremst sich nach dem Turn mit drei Bogeys jedoch selbst ziemlich aus. Immerhin geht sich dank zweier später Birdies noch eine 69 (-1) aus, die ihn als 69. nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Freddy Schott findet keinen wirklichen Rhythmus und bringt nach etlichen Fehlern trotz vier roter Einträge nur eine 73 (+3) zu Papier, womit er sich nur auf Platz 125 einreiht.

Leaderboard ISPS Handa Championship

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Frontrunner

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im „The Club at Steyn City“ als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.

Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.

Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle

In den Top 10

Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.

Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.

Noch viel zu holen

Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.

Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.

Freies Weekend

Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Stark mitgehalten

JONSSON WORKWEAR OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands Professionals halten beim allgemeinen Birdiewettlauf im „The Club at Steyn City“ sehenswert mit. Nick Bachem reiht sich nach einer knallroten 65 (-7) sogar als erster Verfolger des Führungsduos ein.

Nach dem knapp verpassten Topergebnis zuletzt am Eastern Cape brennt Nick Bachem darauf es beim zweiten Südafrika-Event in Steyn City, bei Johannesburg, besser zu machen. Auch Hurly Long, der am Weekend aufgeben musste aber jetzt wieder fit ist, hofft darauf seine gute Form gewinnbringend einsetzen zu können.

Nick Bachem marschiert am Nachmittag buchstäblich durchs Rote Meer, denn der 23-jährige verewigt schon auf den Frontnine satte fünf Birdies und kann so zwei Bogeys durchaus verkraften. Den starken Takt behält er auch auf den zweiten neun Bahnen bei und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, womit er sich nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo einreiht.

Zwar radiert sich Hurly Long ein anfängliches Birdie am Par 3 der 14 recht zeitnah wieder aus, danach allerdings drückt der 27-jährige gehörig aufs Tempo und knallt neben zwei Birdies auch zwei Eagle aufs Tableau, womit er auf der auch 1 einen weiteren Fehler durchaus verkaften kann, denn mit der 67 (-5) verschafft er sich als 14. eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Nicolai von Dellingshausen legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und sorgt gleich zu Beginn mit einem Birdiehattrick für seinen wahren Blitzstart. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, der 30-jährige bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und schnappt sich am Par 5 der 10 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.

Nur knapp dahinter

Nach fehlerlosen Backnine liegt Marcel Schneider dank vier Birdies bereits im knallroten Bereich und kontert selbst einen ersten Fehler auf der 1 mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen mehr als aus, womit er es sich in den Spitzenrängen regelrecht gemütlich macht. Erst ein Doppelbogey auf der 7 fungiert dann etwas als Spielverderber, mit der 68 (-4) kann er sich aber dennoch mit dem Auftakt als 29. eindeutig zufrieden zeigen.

Alex Knappe bastelt am Nachmittag ebenfalls an einer durchwegs gelungenen ersten Runde, denn nach drei Birdies und nur einem Bogey kommt er bereits bei 2 unter Par auf den Frontnine an, wo er schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard knallt und so ebenfalls die 68 (-4) unterschreibt.

Kein Rhythmus

Freddy Schott findet keinen Ryhtmus und ist bei den allgemein guten Scores mit einer 73 (+1) und als 128. richtiggehend auf verlorenem Posten.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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Voll mitgehalten

SDC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Nick Bachem hält bei schwierigen Verhältnissen im St. Francis Links voll mit und startet nach der 69 mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in den Freitag. Auch Nicolai von Dellingshausen liegt auf Cutkurs, alle übrigen Deutschen müssen sich teils gehörig steigern.

Nach Kenia geht es für den DP World Tour-Tross noch einmal weiter südlich an die südafrikanische Garden Route zu einer Challenge im Linksgolf. Max Kieffer wird im St. Francis Links all seine Routine auszuspielen. Am Eastern Cape stossen jedoch auch die Topspieler der Sunshine Tour dazu, womit beim 1,5 Millionen Dollar-Event die Trauben höher hängen werden als zuletzt in Kenia.

Nick Bachem kommt mit dem schwierigen Par 72 Gelände durchaus gut zurecht, denn auf fehlerlosen Frontnine findet er bereits zwei Birdies, die ihn klar in die richtige Richtung pushen. Zwar schleicht sich nach einem weiteren roten Eintrag auf der 11 ein unangenehmes Doppelbogey ein, beide abgegebenen Schläge holt er sich aber danach prompt wieder zurück und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording, womit er als 4. auf einen richtig gelungenen Auftakt zurückblicken kann.

Nicolai von Dellingshausen bastelt im unangenehmen Wind am Nachmittag richtig abwechslungsreiche Backnine zusammen, denn gleich dreimal kontert er sich Birdies wieder aus. Nach dem Turn geht es zwar deutlich ruhiger auf der Scorecard zu, doch selbst ein Eagle am Par 5 der 6 kann er nicht über die Zeit schaukeln, wie ein Doppelbogey und ein weiterer Fehler beweist. Immerhin bringt er sich mit der 73 (+1) als 51. auf Cutkurs und weist nur sechs Schläge Rückstand auf das Führungsduo auf.

Aufholbedarf

Hurly Long startet mit Bogey-Doppelbogey mehr als zäh ins Turnier, stellt mit Fortdauer der Runde sein Score jedoch sogar wieder auf Even Par. Kurz vor Schluss schleicht sich auf der 8 dann jedoch noch eine Doublette ein, womit er sich mit der 74 (+2) zufrieden zeigen muss, was nur für Rang 73 reicht. Alex Knappe hat ebenfalls zu kämpfen, wenngleich er mit einem Birdie auf der 10 noch gut in den Tag startet. Am Ende leuchtet aber auch bei ihm die 74 (+2) auf, womit er am Freitag bereits zu einer Aufholjagd ansetzen muss.

Max Kieffer arbeitet sich nach schwarzen Frontnine mit zwei Birdies nach dem Turn zwar fast wieder auf Level Par zurück, ein spätes Doppelbogey am Par 3 der 17 lässt am Ende aber nicht mehr als die 75 (+3) und Rang 90 zu. Marcel Schneider findet am Donnerstag nur ein Birdie, muss aber gleich fünf Bogeys einstecken und startet so nur mit der 76 (+4) womit er sich auf Platz 101 einpendelt. Freddy Schott findet am Linksgelände überhaupt keinen Rhyhtmus und beraubt sich mit einer tiefschwarzen 80 (+8) und als 145. wohl schon am Donnerstag seiner Chancen aufs Wochenende.

Leaderboard SDC Championship

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Spitzenreiter

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Yannik Paul packt im schwierigen DLF G & CC zum Auftakt eine knallrote 65 (-7) aus und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo. Auch Marcel Siem reiht sich nach dem Donnerstag in den Top 10 ein.

Nach dem hervorragenden zweiten Platz zuletzt in Thailand zählt Yannik Paul bei der Hero Indian Open zum absoluten Favoritenkreis. Nach Mallorca im Vorjahr peilt der Aufsteiger nun in New Delhi seinen zweiten Titel an. Der will jedoch im DLF Golf & Country Club hart verdient sein, zählt der Kurs jedoch zu den schweßtreibendsten und anspruchsvollsten der Saison.

Yannik Paul findet zwar nur mit einem Bogey ins Turnier, gleich den Faux-pas jedoch prompt wieder aus und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 9 sogar im roten Bereich auf den Backnine an. Dort drückt der Frankfurter das Gaspedal dann bis zum Anschag durch, stopft sage und schreibe noch sechs weitere Birdieputts und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) beim Recording, womit der 28-jährige nach dem ersten Spieltag sogar das Tempo diktiert.

Segel gesetzt

Marcel Siem zeigt am enorm anspruchsvollen Par 71 Terrain zum Auftakt eine richtig ansprechende Leistung, denn bei der ersten Umrundung schnappt sich der Routinier gleich fünf Birdies, was bei lediglich zwei Fehlern für eine 69 (-3) reicht, mit der er sich als 6. eine hervorragende Ausgangsbasis für den weiteren Turnierverlauf schafft.

Ganz souverän startet Nick Bachem mit Pars ins Turnier und drückt schließlich von der 7 weg mit gleich drei Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Zwar ebbt der Schwung auf den Backnine wieder ab und es schleichen sich am Par 3 der 12 und der 13 auch zwei Fehler ein, mit der 71 (-1) gelingt der Start ins Turnier als 15. aber durchaus ansprechend.

Alexander Knappe zeigt sich von der Schwierigkeit des Platzes auf den Frontnine relativ unbeeindruckt, wie vier Birdies bei nur einem Bogey zeigen. Nach dem Turn erwischt es den 33-jährigen dann aber recht unangenehm, denn die gesamte hintere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfolgserlebnis und muss parallel dazu noch vier Fehler einstecken, was schlussendlich in der 73 (+1) mündet. Als 34. ist er jedoch klar auf Kurs in Richtung Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen mit der 77 (+5) und als 83., sowie Freddy Schott mit der 80 (+8) und als 107. finden für den DLF G & CC am Donnerstag kein adäquates Rezept.

Leaderboard Hero Indian Open

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