Schlagwort: schott

Topergebnis eingetütet

OPEN DE FRANCE – FINAL: Yannik Paul kann zwar im Le Golf National mit einer 73 (+2) nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, fährt mit Rang 6 aber immerhin ein Topergebnis ein. Nick Bachem macht mit einer 69 (-2) noch etliche Ränge gut. Freddy Schott und Max Schmitt rutschen im Klassement zurück.

Yannik Paul ist im Le Golf National in dieser Woche die Verlässlichkeit in Person, denn nach drei gespielten Runden musste der 29-jährige bislang lediglich ein einziges Bogey notieren. Da er parallel dazu etliche Birdies verewigen konnte, startet er als 4. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo sogar mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den Finaltag. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt hoffen nach dem eher zähen Moving Day noch auf Vorstöße im Klassement.

Von Beginn an geht Yannik Paul am Sonntag nicht wirklich vieles leicht von der Hand, denn gleich die 1 brummt ihm nach Wasserball ein Doppelbogey auf. Danach findet er zwarw auch etliche Birdies, generell agiert der 29-jährige aber zu abwechslungsreich und steht nach fünf roten Einträgen und ebenso vielen Bogeys schlussendlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er als 6. zwar das nächste Topergebnis einfährt, in den Titelkampf kann er sich so jedoch nicht mehr einmischen.

Plätze gutgemacht

Nick Bachem sammelt bereits am Par 3 der 2 und der 5 zwei recht schnelle Birdies auf und bessert selbst einen Fehler von der 7 noch auf den Frontnine mit einem Par 5 Birdie auf der 9 wieder aus. Nach dem Turn schleichen sich dann noch zwei weitere Schlagverluste ein, der Youngster fängt sich aber noch rechtzeitig, notiert auch noch zwei rote Einträge und bringt so immerhin die 69 (-2) ins Clubhaus, womit er noch spürbar Ränge gutmacht und einen 20. Platz mitnimmt.

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der letzte Arbeitstag für Freddy Schott nach Maß und selbst auf ein Bogey auf der 4 hat er schon auf der 6 die passende Antwort parat. Erst auf der 7 erwischt es den 22-jährigen dann heftig, denn ein Triplebogey lässt ihn naturgemäß weit zurückfallen. Mit Birdies am Par 5 der 9 und der 17 arbeitet er sich zwar noch auf Level Par zurück, die 71 (Par) lässt ihn jedoch etwas am Leaderboard bis auf Rang 28 abrutschen.

Max Schmitt hat richtig zu kämpfen, findet die gesamte Finalrunde über keinen wirklichen Rhythmus und rutscht mit der 77 (+6) noch deutlich bis auf Platz 62 ab. Ryo Hisatsune (JPN) zieht mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

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Weiterhin im Spitzenfeld

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Yannik Paul bleibt mit einer makellosen 67 (-4) dem Spitzenfeld im Le Golf National weiterhin voll erhalten. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt lassen am Moving Day etwas Federn.

Yannik Paul mischt einmal mehr heuer ganz weit vorne mit, denn nach Runden von 67 (-4) und 68 (-3) Schlägen cuttete der 29-jährige als ganz starker 3. ins Wochenende. Auch die Youngsters Freddy Schott und Nick Bachem haben vom 20. Platz aus wohl noch gute Chancen auf Topergebnisse. Max Schmitt will das Feld am Moving Day von hinten aufrollen.

Bereits am Par 5 der 3 und der 4 schnürt Yannik Paul am Samstag einen roten Doppelpack und zeigt auch dancah unglaublich solides Golf, denn die gesamten Frontnine über lässt er rein gar nichts anbrennen. Auch die hintere Platzhälfte lässt sich mit einem schnellen Par 3 Birdie auf der 11 gut an und da sich schließlich auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und er weiterhin makellos agiert, kommt er sogar mit der 67 (-4) zum Recording, womit er dem absoluten Spitzenfeld als 4. weiterhin voll erhalten bleibt.

Abgerutscht

Mit einem Bogey beginnt die dritte Runde für Freddy Schott zwar alles andere als prickelnd, nach Birdies am Par 5 der 3 und der 5 kommt er aber immerhin bereits im roten Bereich zum Turn. Schon am Par 3 der 11 schraubt er sein Tagesscore dann noch weiter nach unten, stolpert auf der 13 jedoch auch in sein zweites Bogey und kann darauf nicht mehr reagieren, weshalb er mit der zartrosa 70 (-1) als 25. sogar ein paar Ränge einbüßt.

Nick Bachem findet ganz sicher und souverän in den Samstag und holt sich schließlich am Par 3 der 8 das erste Birdie ab. Die zweiten neun Bahnen beginnen dann ähnlich wie die Frontnine, denn wieder notiert er Par um Par und belohnt sich für das solide Spiel schlussendlich am Par 5 der 14 mit seinem zweiten Erfolgserlebnis, dass er direkt danach jedoch mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Nachdem am Schlussloch der Abschlag dann zu weit nach rechts zieht und er noch ein zweites Bogey notieren muss, geht sich nur die 71 (Par) aus, womit er um einige Plätze im Klassement bis auf Platz 34 abrutscht.

Max Schmitt holt sich bei generell etwas besseren Scores wie erhofft am Par 5 der 3 das erste Birdie ab, rutscht in Folge mit einem Bogeydoppelpack jedoch sogar in den Plusbereich zurück. Diesen verlässt er zwar kurz vor dem Turn auf der zweiten langen Bahn wieder, mehr will am Moving Day aber nicht gelingen, weshalb er mit der bereits dritten 71 (Par) im Klassement als 55. nicht vom Fleck kommt. Jordan Smith (ENG) und Ewen Ferguson (SCO) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Spitenposition.

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Deutsches Quartett

OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Mit Yannik Paul, Fredd Schott, Nick Bachem und Maximilian Schmitt ziehen vier Deutsche im Le Golf National ins Wochenende ein.

Max Kieffer, Yannik Paul und Co wussten zum Auftakt den besseren Draw in Frankreich gut auszunützen und posteten reihenweise Runden in den 60ern aufs Tableau, womit gleich sieben der neun Deutschen nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs liegen. Am Freitag gilt es am ehemaligen Ryder Cup Gelände bei Paris an den starken ersten Spieltag anzuknüpfen um vor dem Wochenende weiterhin um die Spitzenplätze mitreden zu können.

Yannik Paul hat auch am Freitag wieder absolut alles im Griff, denn mit einem Birdie auf der 10 beginnt der Tag gleich absolut nach Maß. Fehlerlos marschiert er in Folge über die Anlage und holt sich am Par 3 der 16 den nächsten roten Eintrag ab. Nachdem er dann nach dem Turn auch vom Par 5 der 3 einen Schlaggewinn einfährt, zieht er mit der makellosen 68 (-3) sogar bis auf Rang 3 nach vor.

Souverän im Wochenende

Freddy Schott hat etwas Mühe richtig ins Spiel zu finden und kommt nach einem Par 3 Bogey auf der 8 nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort radiert er sich zwar das erste Birdie dann sofort wieder aus, legt jedoch gleich drei Birdies nach und kann sich so am Schlussloch noch einen weiteren Fehler erlauben um mit der 70 (-1) ganz souverän als 20. ins Wochenende zu cutten.

Bereits auf der 12 fängt sich Nick Bachem ein erstes Bogey ein, bessert dieses mit einem Eagle zwar am Par 5 der 14 spekatkulär aus, kommt nach einem Doppelbogey auf der 18 jedoch nur knapp über Par zum Turn. Am Par 5 der 3 dreht er sein Score dann wieder auf Anfang und bessert selbst ein weiteres Bogey am Schlussloch noch aus. Mit der 71 (Par) macht er sogar einige Ränge gut und cuttet wie Freddy Schott durchwegs vielversprechend ins Wochenende.

Max Schmitt hat auf den Backnine richtig zu kämpfen, wie drei Bogeys deutlich unterstreichen. Nach dem Turn drückt er sein Score mit drei Birdies und einem Eagle aber klar in die richtige Richtung und stemmt so trotz zweier weiterer Bogeys mit der 71 (Par) und als 55. noch den Cut.

Hängengeblieben

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag gehörig zu kämpfen und notiert nach vier Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem einzigen Birdie lediglich eine 76 (+5), was wohl wie bei Marcel Siem (74) am Ende knapp nicht für den Wochenendeinzug reicht. Marcel Schneider tritt sich etliche Fehler ein und verpasst schließlich mit der 76 (+5) trotz der 68 (-3) vom Vortag den Cut. Das Schicksal teilt er sich mit Nicolai von Dellingshausen, der nach der 75 (+4) ebenfalls bereits am Freitag auf der Strecke bleibt. Alexander Knappe scheitert nach der 77 (+6) noch deutlicher.

Jordan Smith (ENG) ist nach den ersten beiden Spieltagen eine Klasse für sich, denn nach Runden von 66 (-5) und 64 (-7) Schlägen startet der Engländer bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Ewen Ferguson (SCO) ins Wochenende.

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Draw ausgenützt

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Max Kieffer, Yannik Paul und Co wissen den besseren Draw mit Nachmittagsstartzeiten gut auszunützen und legen im Le Golf National von Paris einen knallroten Auftakt hin.

11 Jahre nach seinem Triumph kehrt Marcel Siem wieder mit großen Ambitionen zur Open de France zurück. Für den Routinier geht es genauso wie für Yannik Paul um eine weitere Verbesserung im Race to Dubai, wobei sogar noch eine Tourkarte für die US PGA Tour in Reichweite wäre. Eine Woche vor dem Ryder Cup ist das Turnier in Le Golf National auch nicht allzu stark besetzt, womit die heuer so starken Deutschen Pros durchaus zum Favoritenkreis zu zählen sind.

Max Kieffer weiß die deutlich besseren Verhältnisse am Nachmittag gekonnt auszunützen, denn nach einer anfänglichen Parserie drückt der Routinier ab der 6 sehenswert aufs Tempo und krallt sich noch auf den Frontnine drei Birdies. Zwar schläft sein Spiel in Folge wieder etwas ein, am Par 3 der 16 geht sich aber noch ein weiteres Erfolgserlebnis aus, was ihn mit der 67 (-4) sogar als 16. nur knapp hinter den Top 10 im Klassement wieder einreiht.

Yannik Paul hat am ersten Spieltag ebenfalls den Vorteil erst am Nachmittag raus zu müssen und findet sich mit einem raschen Birdiehattrick sofort bestens zurecht. Ein Bogey bremst ihn danach zwar ziemlich ein und kostet sichtlich auch den Birdierhythmus, mit Pars macht er in Folge aber nichts verkehrt. Am Par 5 der 14 und der abschließenden 18 gehen sich dann noch zwei weitere rote Einträge aus, womit auch er schlussendlich mit der starken 67 (-4) wieder im Clubhaus steht.

Knapp dahinter

Nick Bachem hat ebenfalls am ersten Spieltag eindeutig das Glück des besseren Draws, denn während am Vormittag noch Regen und Wind das Geschehen beherrschten, zeigt sich am Nachmittag sogar hin und wieder die Sonne, was angesichts nach vorne gesetzter Teeboxen die Angelegenheit doch deutlich angenehmer macht. Das weiß Nick auch durchaus auszunützen, denn mit einer fehlerlosen Peformance und drei Birdies bringt er sogar eine 68 (-3) über die Ziellinie und macht es sich so als 27. in recht aussichtsreicher Position gemütlich.

Sehr souverän findet sich Marcel Schneider am Nachmittag zurecht und nützt die ersten Sonnenstrahlen auf der Anlage dann gleich zu den ersten beiden Birdies, wovon er am Par 3 der 8 jedoch eines wieder verspielt. Aus der Ruhe bringt ihn der Fehler aber nicht und da sich auf der 12 und dem Par 5 der 14 noch zwei Schlaggewinne ausgehen, kommt er am Ende wie auch seine Landsmänner mit der 68 (-3) über die Ziellinie.

Auf Cutkurs

Marcel Siem marschiert zum Auftakt einigermaßen durch ein Wechselbad der Gefühle, denn nach einem anfänglichen Bogey drückt er sein Score zwar mit zwei Birdies in den roten Bereich, rutscht mit Bogey und Doppelbogey rund um den Turn aber deutlich ab. Danach krempelt der Routinier aber die Ärmel noch einmal auf und zeigt mit gleich vier Birdies, dass er das Par 71 Gelände nach wie vor bestens im Griff hat. Am Ende geht sich so eine 69 (-2) aus, womit er es sich als 36. in recht angenehmer Position gemütlich macht.

Ähnlich wie bei Landsmann Marcel Siem, wechselt auch Freddy Schott Licht und Schatten in seinem Spiel ab, denn nach einem anfänglichen Bogey kommt er immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an, tritt dann jedoch mit Bogey und Doppelbogey unangenehm den Rückzug an. Auf den letzten fünf Löchern gehen sich dann aber noch drei weitere Birdies aus, womit am Ende auch er mit der 69 (-2) zum Recording marschiert.

Mit einer der letzten Startzeiten setzt Nicolai von Dellingshausen von der 3 weg mit einem Birdie-Birdie-Bogey-Birdie Zwischensprint zu einem bunten Intermezzo an, ehe er danach Par an Par aneinanderreiht. Lediglich am Par 5 der 14 mit einem Birdie und auf der 17 mit einem Bogey kommt dann noch einmal etwas Farbe aufs Tableau, womit er ebenfalls schlussendlich die 69 (-2) unterschreibt.

Hinterher

Maximilian Schmitt findet zwar mit einer Parserie gut in den Tag, kommt nach einem Bogey auf der 7 allerdings nur im Plusbereich in der 10. Teebox an. Erst auf der 13 und dem Par 5 danach bricht dann der Birdiebann, da er sich auf der 15 allerdings auch noch einen Fehler eintritt, muss er am Ende mit der 71 (Par) zufrieden sein, womit er sich als 74. nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Alex Knappe ist nach starkem Beginn und Birdies auf der 4 und der 6 zwar anfänglich gut unterwegs, nach einem Par 3 Bogey auf der 8 verliert er aber den Rhyhtmus und steht am Ende sogar nur mit der 74 (+3) und als 116. wieder beim Recording. Tom Kim (KOR) setzt mit der 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.

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Hurly Long

Nur Norrman besser

IRISH OPEN – FINAL: Hurly Long muss am Sonntag nach einer nur Vincent Norrman (SWE) den Vortritt lassen und fährt im K-Club sein zweites Runner-up Finish der Karriere auf der DP World Tour ein. Mit Nick Bachem darf sich noch ein zweiter Deutscher beim 6 Millionen Event über ein Topergebnis freuen.

Hurly Long präsentierte sich an den ersten drei Tagen richtig stark und startet nach Runden von 67 (-5), 66 (-6) und 70 (-2) Schlägen bei gesamt 13 unter Par sogar als der große Gejagte in den Finaltag. Bei einem Schlag Vorsprung auf Jordan Smith (ENG) und deren zwei auf Local Hero und Fanliebling Rory McIlroy (NIR) wird der 28-jährige den Fuß jedoch auch am Sonntag am Gaspedal lassen müssen um am Ende womöglich seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem hat Deutschland beim 6 Millionen Event im K-Club sogar noch gleich drei weitere heiße Eisen im Feuer.

Zunächst hat Hurly Long etwas Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden, was ein frühes Bogey auf der 2 unterstreicht. Immerhin holt er sich zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 5 der 4 ein Birdie ab, rutscht mit verpasstem Up & Down am Par 3 der 8 jedoch abermals zurück. Dank eines gefühlvollen Putts geht sich aber noch auf der 9 der erneute Ausgleich aus, was ihn als Co-Leader auf die letzten neun Bahnen abbiegen lässt.

Dort dreht er sich dann mit gefühlvollem Putt am Par 4 der 12 sein Score erstmals sogar unter Par, tritt sich mit einigen Ungenauigkeiten danach jedoch gleich zwei Bogeys ein und kann auch im Finish nicht mehr zulegen. Schlussendlich gleicht er am Schlussloch mit einem Birdie sein Score zwar noch aus, Vincent Norrman holt er mit der 72 (Par) jedoch bei 13 unter Par nicht mehr ein, weshalb er dem Schweden um einen Schlag den Vortritt lassen muss, immerhin so aber mit dem fantastischen 2. Platz sein zweites Runner-up Finish auf der DP World Tour einfährt.

Topergebnis eingestreift

Bereits am Par Par 3 der 3 holt sich Nick Bachem das erste Birdie ab und legt mit makellosem Spiel auf der 7 und dem Par 5 der 10 weitere nach. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch einigermaßen ab und auf einen ersten Fehler am Par 3 der 12 kann er erst am Schlussloch noch eine Antwort geben. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber für den Youngster mit Rang 7 sogar ein richtig starkes Topergebnis aus.

Marcel Schneider holt sich wie erhofft am Par 5 der 4 das geplante Birdie ab und legt nach fehlerloser erster Platzhälfte auf der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis nach. Auf den Backnine läuft dann jedoch nicht mehr wirklich viel zusammen und nach einem Fehler am Par 3 der 12 muss er sich schlussendlich mit der zartrosa 71 (-1) anfreunden, die ihn als 12. nur um Haaresbreite ein Topergebnis verpassen lässt.

Respektabel unterwegs

Marcel Siem hat etwas Mühe richtig ins Laufen zu kommen, denn nach anfänglichen Pars muss er auf der 6 sogar ein Bogey einstecken, dass er aber zumindest am Par 3 der 8 recht zeitnah wieder ausbessert. Selbst ein Birdie auf der 10 bringt jedoch nicht den erhofften Rhythmus wie ein darauffolgendes Bogey und Doppelbogey untermauert. Erst danach mobilisiert der Routinier noch einmal die letzten Kräfte und arbeitet sich mit gleich drei Birdies noch zu einer 71 (-1), womit er als 16. ein respektables Ergebnis einfährt.

Nicolai von Dellingshausen bessert ein frühes Par 3 Bogey zwar sofort aus, tritt danach aber lange Zeit auf der Stelle. Erst am Par 3 der 14 geht sich noch ein Birdie aus, was ihm zumindest eine 71 (-1) und Platz 39 ermöglicht. Nach drei anfänglichen Pars drückt Yannik Paul mit vier Birdies bei nur einem zwischenzeitlichen Bogey gehörig aufs Tempo und baut sein Score kurz nach dem Turn noch weiter aus. Erst danach geht der Schwung etwas verloren, was sich in noch zwei Fehlern niederschlägt. Mit der 70 (-2) klettert er aber noch etwas bis auf Rang 45 nach oben.

Freddy Schott hat auch am Finaltag zu kämpfen und kommt über eine 75 (+3) nicht hinaus, was ihn noch deutlich am Leaderboard bis auf Platz 72 abstürzen lässt. Matti Schmid legt zwar mit Birdies und Eagle los wie die Feuerwehr, schlittert danach aber in etliche Fehler und kommt nach unter anderem einer 9 nach gleich zwei Wasserbällen am Par 3 der 12 sogar nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie, womit er noch weitere Ränge einbüßt und das Turnier nur als 79. beendet.

Leaderboard Irish Open

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An der Spitze

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Hurly Long zieht am Moving Day mit einer 70 (-2) bis an die Spitze nach vor und geht als der große Gejagte im K-Club in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem haben gleich noch drei weitere Deutsche alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Hurly Long und Freddy Schott mischen beim 6 Millionen Event in Irland ganz vorne mit und starten mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauern mit Marcel Schneider und Marcel Siem zwei Routiniers, womit Deutschland gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat. Dank Nicolai von Dellingshausen, Yannik Paul, Matti Schmid und Nick Bachem darf man noch zusätzlichen vier Akteuren in schwarz-rot-gold die Daumen drücken.

Nach drei anfänglichen Pars drückt Hurly Long ab dem Par 5 der 4 spürbar aufs Tempo und kommt nach drei Birdies und nur einem Bogey bereits bei 2 unter Par auf den Backnine an, womit er sich auch die Führungsrolle schnappt. Nachdem die Konkurrenz auch danach einigermaßen zu kämpfen hat, bleibt er sogar trotz eines weiteren Fehlers auf der 11 an der Spitze. Am Par 5 Schlussloch holt er sich dann nach erfolgreicher Attacke noch ein Birdie ab und geht so nach der 70 (-2) sogar als Spitzenreiter in die finale Umrundung.

Topergebnis klar in Reichweite

Nach solidem Start holt sich Marcel Schneider am Par 5 der 4 das erste Birdie ab, dass er jedoch gleich danach auch wieder verspielt. Da sich am Par 3 der 8 jedoch der nächste rote Eintrag ausgeht, kommt er immerhin im Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort muss er dann nach einer Parserie erneut den Ausgleich einstecken, dank eines starken Finishes mit gleich zwei abschließenden Birdies marschiert er aber noch mit einer 70 (-2) über die Ziellinie und nimmt so den Finaltag als 10. aus den Top 10 heraus in Angriff.

Nick Bachem drückt von Beginn an aufs Gas und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 2 unter Par. Zwar rutscht er mit einem Doppelbogey auf der 6 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, der Faux-pas stachelt den Youngster aber richtiggehend an, denn mit danach fehlerlosem Spiel und gleich sechs weiteren Birdies pusht er sich sogar zur 66 (-6) und marschiert so mit riesigen Schritten am Leaderboard bis auf Platz 13 nach vor.

Marcel Siem schnürt schon früh am Par 3 der 3 und dem Par 4 danach einen Birdiedoppelpack und selbst ein Bogey kurze Zeit später bessert er auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine wieder aus. Auch die Backnine lassen sich mit einem weiteren Par 3 Birdie auf der 12 richtig gut an, erst eine Schwächephase auf der 14 und dem darauffolgenden Par 5 kostet ihm dann gleich zwei Schläge, wovon er sich immerhin einen wieder zurückholt und sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Nick Bachem teilt.

Licht und Schatten

Ein frühes Bogey auf der 2 bessert Nicolai von Dellingshausen mit einem anschließenden roten Triplepack mehr als sehenswert aus und da er am Par 3 der 8 noch vor dem Turn einen weiteren Schlaggewinn verbuchen kann, zieht er sogar sehenswert im Klassement nach vor. Auf den Backnine geht der Vortrieb dann jedoch spürbar verloren was sich neben einem Par 5 Bogey auf der 10 in noch einem weiteren Fehler auf der 15 niederschlägt. Am Ende leuchtet so nur die 71 (-1) auf, womit er ein paar Ränge gutmacht und sich als 32. wieder einreiht

Bei Freddy Schott erinnert am Samstag rein gar nichts mehr an den starken zweiten Spieltag, denn gleich drei Doppelbogeys und drei weitere Fehler können vier Birdies nur bedingt abfedern, was ihn mit der 77 (+5) weit bis auf Rang 44 zurückfallen lässt. Yannik Paul findet zwar gleich fünf Birdies, mit zwei Doppelbogeys sund einem weiteren Fehler geht sich jedoch nur eine 72 (Par) aus, womit er doch spürbar im Klassement bis auf Platz 54 abrutscht. Matti Schmid kann nicht an die starke 2. Runde anknüpfen und notiert nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Triplebogey nur die 73 (+1), was ihm etliche Ränge kostet und ihn nur als 69. in den Sonntag starten lässt.

Leaderboard Irish Open

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Hurly Long

Echte Chancen

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long und Freddy Schott starten im K-Club mit durchaus intakten Chancen auf den Sieg ins Wochenende. Auch Marcel Schneider und Marcel Siem mischen im lukrativen Leaderboardbereich mit. Insgesamt cutten gleich acht Deutsche beim 6 Millionen Event ins Weekend.

Marcel Schneider und Hurly Long drückten zum Auftakt gehörig aufs Gas und starten aus dem absoluten Spitzenfeld und mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den zweiten Spieltag. Doch auch Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul haben beim 6 Millionen Event die Top 10 schön vor sich aufgefächtert. Mit Max Kieffer, Nick Bachem, Freddy Schott und Marcel Siem liegen gleich noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Hurly Long startet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß in den zweiten Spieltag und mischt so von Beginn an in den roten Zahlen mit. Zwar muss er auf der 15 und der 17 auch Bogeys einstecken, ein dazwischengequetschter Eagle gleicht diese aber aus. Nach dem Turn locht er dann auf der 2 sensationell gleich die Annäherung, lässt so den zweiten Adler auf der Scorecard landen und da sich danach gleich noch drei weitere Birdies ausgehen, marschiert er sogar mit der knallrten 66 (-6) über die Ziellinie und muss so lediglich Shubhankar Sharma (IND) und Jordan Smith (ENG) bei 13 unter Par, sowie Ross Fisher (ENG) bei -12 den Vortritt lassen.

Freddy Schott muss zwar bereits auf der 2 ein Bogey notieren, im Nachhinein betrachtet stellt dieses jedoch die Initialzündung zu einer wahren Traumrunde dar, denn von der 5 weg stopft er gleich zu vier Birdies in Folge und kommt so bereits im knallroten Bereich zum Turn. Auf den zweiten neun Löchern bleibt er dem eingeschlagenen Weg dann treu, locht zu gleich noch fünf weiteren roten Einträgen und unterschreibt so sogar die 64 (-8), womit er als 6. bis ins absolute Spitzenfeld nach oben klettert.

Gut dabei

Marcel Schneider startet zwar nur mit zwei Bogeys in den zweiten Tag, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine mit vier Birdies klar in die richtige Richtung. Mit gleich zwei Schlagverlusten auf den Par 3 Löchenr der 12 und 14 rutscht er dann aber wieder auf Even Par zurück. Gut, dass sich auf der 15 noch ein fünftes Birdie ausgeht, was ihm mit der 71 (-1) noch eine rote Runde und als 10. auch den Platz im Spitzenfeld rettet.

Gleich die 10 hält am Freitag für Marcel Siem ein Birdie bereit und nach fehlerlosem Spiel geht sich am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis aus. Auch auf den Frontnine agiert der Routinier makellos, holt sich noch drei weitere Birdies ab und marschiert so schlussendlich sogar mit der 67 (-5) über die Ziellinie, womit er einen gewaltigen Satz bis auf Rang 20 im Klassement macht.

Bei Nicolai von Dellingshausen halten sich Birdies und Bogeys die Waage, was ihn mit der 72 (Par) als 36. in den Moving Day austeigen lässt. Yannik Paul radiert sich ein frühes Birdie prompt wieder aus und rutscht auf der 17 sogar in ein Triplebogey. Mit weiterem Fehler auf der 1 droht er dann sogar am Cut zu scheitern, findet aber noch rechtzeitig den Resetknopf und arbeitet sich mit drei Birdies immerhin noch zu einer 73 (+1), die ihn als 44. souverän cutten lässt.

Nick Bachem muss nach der 72 (Par) lange hoffen, dass sich die Cutmarke bei -2 einpendelt, was diese schlussendlich auch macht. Matti Schmid arbeitet sich nach der verpatzten Auftaktrunde zu einer 68 (-4) und stemmt somit ebenfalls als 62. gerade noch den Cut. Max Kieffer scheitert mit einer 77 (+5) klar am Sprung ins Weekend.

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Yannik Paul

Hoffen auf Captain’s Pick

EUROPEAN MASTERS – FINAL: Yannik Paul verpasst im Crans-sur-sierre GC das benötigte Spitzenresultat und muss nun hoffen, dass er von Luke Donald (ENG) einen Captain’s Pick für das europäische Ryder Cup Team bekommt.

Marcel Schneider zeigt heuer einmal mehr, dass ihm der Kurs in den Schweizer Alpen durchaus liegt, denn mit einer knallroten 65 (-5) zündetet der 33-jährige am Moving Day den Turbo und pushte sich bis an dei Top 10 heran. Auch Yannik Paul fand wieder den gesuchten Rhythmus und wahrte mit einer 66 (-4) ebenfalls die Chance auf das erhoffte Spitzenresultat, was er im Hinblick auf einen Platz im Ryder Cup Team benötigen würde. Freddy Schott und Matti Schmid hoffen aus dem Mittelfeld heraus am Sonntag noch einen Vorstoß realisieren zu können.

Einen 3. Platz mit maximal zwei anderen Spielern. So die Vorgabe für Yannik Paul vor der Finalrunde um Robert MacIntyre (SCO) noch vom Qualifikationsplatz für den Ryder Cup zu verdrängen. Der Druck zeigt sichtlich auch Wirkung beim 29-jährigen, denn lange Zeit läuft er einem Birdie vergeblich hinterher, tritt sich auf beiden Par 3 Löchern Bogeys ein und rasselt so deutlich zurück.

Immerhin bremst ein Par 5 Birdie auf der 9 den Absturz zumindest etwas ab. Auf den zweiten Neun pusht er sich dann mit vier Birdies zwar noch zu einer 67 (-3), das benötigte Spitzenresultat geht sich so als 20. aber nicht aus, weshalb er nun hoffen muss, dass er als einer der Captain’s Picks von Luke Donald mit ins Team rutscht.

Starker Sonntag

Trotz eines anfänglichen Birdies hat Matti Schmid am Sonntag etwas Probleme richtig ins Laufen zu kommen, denn nach einer langen Parserie tritt er sich ausgerechnet am Par 5 der 9 den scoretechnischen Ausgleich ein. Dieser lockt den 25-jährigen aber sichtlich aus der Reserve, denn zu Beginn der letzten neun Bahnen drückt er gehörig aufs Tempo und pusht sich mit gleich fünf Birdies sogar zu einer 65 (-5), womit er noch viele Ränge im Klassement gutmacht und das Turnier auf Rang 24 beendet.

Bei Marcel Schneider erinnert von Beginn an nichts mehr an die starken ersten Runden, denn mit einer 73 (+3) rasselt er noch deutlich bis auf Platz 45 im Klassement zurück. Freddy Schott bastelt auf der letzten Runde nur eine 72 (+2) zusammen und wird am Ende nur 52. Marcel Siem arbeitet sich nach dem komplett verpatzten Moving Day am Sonntag zwar noch zu einer 69 (-1) große Sprünge gehen sich so als 71. jedoch nicht mehr aus.

Ludivg Aberg (SWE) lässt danke einer starken 64 (-6) noch alle anderen Spieler hinter sich und schnappt sich seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere. Damit gibt der 23-jährige auch bei Luke Donald eine sehenswerte Bewerbung ab.

Leaderboard European Masters

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Marcel Schneider

Sehenswerter Aufstieg

EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Schneider und Yannik Paul klettern am Moving Day im Crans-sur-sierre GC mit knallroten Runden sehenswert am Leaderboard nach oben.

Freddy Schott präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen mit zwei 67er (-3) Runden sehr sicher und zieht bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in durchwegs aussichtsreicher Position ins Wochenende ein. Yannik Paul hatte am Freitag deutlich härter zu kämpfen und wird am Wochenende einen Zahn zulegen müssen, will er sich noch fürs Ryder Cup Team aufdrängen. Mit Marcel Schneider, Matti Schmid und Marcel Siem übersprangen noch drei weitere Deutsche die Cut-Hürde.

Ganz souverän beginnt Marcel Schneider die dritte Runde und krallt sich nach anfänglichen Pars schließlich auf der 5 und der 7 die ersten Birdies. Zwar muss er nach dem Turn auf der 10 auch den ersten Fehler notieren, bessert diesen jedoch bereits auf der 12 wieder aus und setzt mit einem Eagle-Birdie Zwischensprint am Par 5 Doppel der 14 und 15 noch einmal den Blinker auf die Überholspur. Am Ende kommt er sogar mit der 65 (-5) zurück ins Clubhaus und wahrt so als 12. klar die Chance die Schweiz mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Von Beginn an setzt Yannik Paul alles daran den zweiten Spieltag vergessen zu machen, denn mit Birdie-Bogey-Birdie zeigt er sich gleich von der 1 weg richtig angriffslustig. Den zurechtgelegten Gameplan zieht er auch danach weiter durch und kommt bereits bei 3 unter Par auf den Backnine an. Dort ebbt der Schwung dann zwar ab, Schlagverlust muss er aber keinen weiteren mehr einstecken und da sich auf der 12 noch ein fünftes Birdie ausgeht, marschiert er am Ende sogar mit der 66 (-4) über die Ziellinie und pusht sich so doch recht sehenswert bis auf Rang 16 nach vor.

Zäher Samstag

Mit gleich zwei schnellen Bogeys auf der 1 und der 3 stolpert Freddy Schott mehr schlecht als recht in den Moving Day und selbst der erste Lichtblick mit einem Birdie auf der 7 verpufft mit einem darauffolgenden Par 3 Bogey sofort wieder. Erst auf den Backnine stellt sich ein halbwegs brauchbarer Rhythmus ein, mehr als der scoretechnische Ausgleich mit zwei Birdies ist aber nicht mehr zu machen, was ihm mit der 70 (Par) auch ein paar Ränge kostet und ihn als 35. ins Weekend starten lässt.

Matti Schmid findet zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 2 ein schnelles Birdie, radiert sich dieses jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 auch wieder aus. Zwar muss er sich danach nicht lange in Gedul üben, da schon auf der 6 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, in Folge kann er aber lange Zeit nicht weiter zusetzen, denn erst am Schlussloch gelingt dann noch ein dritter Schlaggewinn. Aufgrund der generell etwas gedämpfteren Scores arbeitet er sich mit der 68 (-2) aber doch recht spürbar auf Rang 35 weiter nach vor.

Marcel Siem findet überhaupt keinen Rhythmus und zementiert sich mit einer 76 (+6) und als 74. regelrecht im Leaderboardkeller ein. Matt Fitzpatrick (ENG) verteidigt mit einer 67 (-3) seine Spitzenposition und startet bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Finaltag.

Leaderboard European Masters

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Freddy Schott

Etwas abgerissen

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Freddy Schott nimmt im Crans-sur-sierre GC nach seiner bereits zweiten 67 (-3) den Moving Day aus dem vorderen Mittelfeld in Angriff. Yannik Paul rutscht mit Problemen zurück. Insgesamt cutten fünf Deutsche in der Schweiz ins Wochenende.

Yannik Paul machte zum Auftakt unmissverständlich klar, dass es in der Schweiz noch alles daran setzen wird um sich ins Ryder Cup Aufgebot für Rom zu spielen, denn mit einer 64 (-6) musst er lediglich einem Sextett bei 7 unter Par knapp den Vortritt lassen. Auch Matti Schmid, Freddy Schott und Marcel Schneider durften sich über einen knallroten Auftakt freuen und liegen durchwegs aussichtsreich im Rennen.

Am Nachmittag biegt Freddy Schott bereits früh auf die Birdiespur ab und kommt nach roten Einträgen auf der 12 und den beiden Par 5 Löchern bereits bei 3 unter Par auf der 1 an. Dort erwischt es ihn dann jedoch mit dem ersten Bogey, was sichtlich auch in gewisser Weise eine Rhythmusbremse darstellt. Erst ab der 7 wird es wieder etwas bunter, mit Birdie-Bogey-Birdie behalten die Erfolgserlebnisse aber weiterhin die Oberhand, was ihn mit der bereits zweiten 67 (-3) ins Ziel kommen lässt und ihn als 26. noch in Schlagdistanz zu den Toprängen einreiht.

Im Mittelfeld

Nach souveränem Beginn schnappt sich Marcel Schneider, wie auch schon am ersten Spieltag, auf dem Par 5 Doppel der 14 und 15 die ersten Birdies und kommt so bereits klar unter Par zum Turn. Zwar beginnen die Frontnine mit Bogey-Birdie-Bogey dann zeimlich farbenfroh, danach kehrt jedoch wieder Ruhe ein, was dank eines abschließenden weiteren Par 5 Birdies schlussendlich in der 68 (-2) und mit Rang 33 recht zuversichtlichen Ausgangslage mündet.

Yannik Paul hat vor allem auf den ersten Bahnen mit Bogey und Doppelbogey hart zu kämpfen. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar und gleicht mit drei Birdies sein Score auch wieder aus, auf einen späten Fehler auf der 17 weiß er aber keine Antwort mehr und rutscht so mit der 71 (+1) bis ins Mittelfeld auf Rang 34 zurück, womit auch das so erhoffte Topergebnis im Hinblick auf einen Platz im Ryder Cup Team in einige Ferne rückt.

Zwar findet Matti Schmid schon auf der 2 ein schnelles Birdie, rutscht jedoch bereits auf der 5 wieder auf den Ausgangspunkt zurück und hat nach einem Par 3 Bogey auf der 11 sogar ein Plus vor dem Score stehen. Zwar dreht er sein Tagesergebnis noch auf Even Par zurück und stemmt am Ende als 50. souverän den Cut, mit der 70 (Par) büßt er aber etliche Ränge ein. Marcel Siem gräbt sich mit zwei frühen Bogeys zwar noch eine tiefere Grube als ohnehin bereits nach der 71 (+1) vom Vortag vorhanden, mit starkem Spiel danach arbeitet er sich aber sogar noch zu einer 66 (-4) und zieht so als 62. ebenfalls ins Weekend ein.

Vorzeitig Feierabend

Nicolai von Dellingshausen arbeitet sich nach zähem Beginn und einem zwischenzeitlichen Doppelbogey zwar noch zu einer 68 (-2), der Cut geht sich jedoch wie bei Nick Bachem (69) nicht mehr aus. Hurly Long agiert auch am Freitag deutlich zu fehleranfällig und scheitert mit einer 72 (+2) klar am Cut. Max Schmitt hat ebenfalls nach der 70 (Par) bereits vorzeitig Feierabend. Topfavorit Matt Fitzpatrick (ENG) zieht bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende ein.

Leaderboard European Masters

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