Max Kieffer

Kiwi mit Top 5

ITALIAN OPEN – FINAL: Max Kieffer arbeitet sich nach schleppendem Beginn noch zu einer 70 (-1) und nimmt im Marco Simone GC einen starken 5. Platz mit. Yannik Paul und vor allem Marcel Siem finden am Finaltag keinerlei Rhythmus und rutschen deutlich im Klassement zurück.

Marcel Siem packte am Samstag eine knallrote 67 (-4) aus und hält sich so vor der Finalrunde noch Außenseiterchancen auf seinen bereits zweiten Saisonsieg offen. Am zukünftigen Ryder Cup Kurs in Rom startet der Routinier mit vier Schlägen Rückstand auf Leader Julie Guerrier (FRA) in den Finaltag und wird so von Beginn an alles daran setzen um Druck nach vorne aufzubauen. Auch Yannik Paul und Max Kieffer haben durchaus noch gute Chancen, starten die beiden doch nur knapp hinter ihrem Landsmann ebenfalls aus den Top 10 in die Finalrunde.

Bei schwierigeren Verhältnissen und deutlich gedämpfteren Scores hat Max Kieffer etliche Mühe richtig ins Spiel zu finden und liegt nach drei Bogeys und nur einem Birdie zur Halbzeit klar hinter den Top 10. Ab der 7 stabilisiert der 32-jährige sein Spiel aber zusehends, dreht mit roten Einträgen auf der 22 und dem Par 3 der 13 sein Score wieder auf Anfang und schnappt sich schließlich auch am Par 5 Schlussloch noch ein Erfolgserlebnis, was ihm noch die 70 (-1) und somit einen starken 5. Platz ermöglicht.

Keinen Rhythmus gefunden

Yannik Paul stolpert mit Doppelbogey und zwei Bogeys äußerst verschlafen in den Sonntag und rutscht so rasch deutlich zurück. Zwar findet er danach einen deutlich besseren Rhythmus, mehr als die 75 (+4) ist jedoch nicht zu holen, womit er noch um etliche Ränge bis auf Platz 23 abrutscht.

Marcel Siem macht zu seinem Leidwesen gleich zu Beginn klar, dass er mit dem Titelkampf nichts mehr zu tun hat, denn der 42-jährige liegt nach den Frontnine bereits bei 6 über Par. Am Ende leuchtet gar nur die 78 (+7) auf, womit sich lediglich Rang 26 ausgeht.

Nicolai von Dellingshausen hat von Beginn an einigermaßen mit Problemen zu kämpfen, wie zwei schnelle Bogeys untermauern. Zwar findet er danach auch Birdies, am Ende behalten die Fehler klar die Oberhand, weshalb er nur mit der 73 (+2) wieder ins Clubhaus kommt und damit bis auf Platz 32 zurückfällt.

Freddy Schott hat vor allem auf den Frontnine ordentlich zu kämpfen und kommt nach zwei Bogeys nur im Plusbereich auf den letzten neun Löchern an. Dort hält er Fehler dann zwar gekonnt fern, findet jedoch nur auf der 16 ein einsames Birdie und rutscht so mit der 72 (+1) noch leicht bis auf Rang 40 zurück.

Adrian Meronk (POL) zieht mit einer 69 (-2) noch bis an die Spitze nach vor und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

Leaderboard Italian Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail