Schlagwort: schott

Frontrunner
2023-03-24
JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im “The Club at Steyn City” als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.
Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.
Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle
In den Top 10
Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.
Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.
Noch viel zu holen
Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.
Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.
Freies Weekend
Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.
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Stark mitgehalten
2023-03-23
JONSSON WORKWEAR OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands Professionals halten beim allgemeinen Birdiewettlauf im “The Club at Steyn City” sehenswert mit. Nick Bachem reiht sich nach einer knallroten 65 (-7) sogar als erster Verfolger des Führungsduos ein.
Nach dem knapp verpassten Topergebnis zuletzt am Eastern Cape brennt Nick Bachem darauf es beim zweiten Südafrika-Event in Steyn City, bei Johannesburg, besser zu machen. Auch Hurly Long, der am Weekend aufgeben musste aber jetzt wieder fit ist, hofft darauf seine gute Form gewinnbringend einsetzen zu können.
Nick Bachem marschiert am Nachmittag buchstäblich durchs Rote Meer, denn der 23-jährige verewigt schon auf den Frontnine satte fünf Birdies und kann so zwei Bogeys durchaus verkraften. Den starken Takt behält er auch auf den zweiten neun Bahnen bei und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, womit er sich nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo einreiht.
Zwar radiert sich Hurly Long ein anfängliches Birdie am Par 3 der 14 recht zeitnah wieder aus, danach allerdings drückt der 27-jährige gehörig aufs Tempo und knallt neben zwei Birdies auch zwei Eagle aufs Tableau, womit er auf der auch 1 einen weiteren Fehler durchaus verkaften kann, denn mit der 67 (-5) verschafft er sich als 14. eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.
Nicolai von Dellingshausen legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und sorgt gleich zu Beginn mit einem Birdiehattrick für seinen wahren Blitzstart. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, der 30-jährige bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und schnappt sich am Par 5 der 10 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.
Nur knapp dahinter
Nach fehlerlosen Backnine liegt Marcel Schneider dank vier Birdies bereits im knallroten Bereich und kontert selbst einen ersten Fehler auf der 1 mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen mehr als aus, womit er es sich in den Spitzenrängen regelrecht gemütlich macht. Erst ein Doppelbogey auf der 7 fungiert dann etwas als Spielverderber, mit der 68 (-4) kann er sich aber dennoch mit dem Auftakt als 29. eindeutig zufrieden zeigen.
Alex Knappe bastelt am Nachmittag ebenfalls an einer durchwegs gelungenen ersten Runde, denn nach drei Birdies und nur einem Bogey kommt er bereits bei 2 unter Par auf den Frontnine an, wo er schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard knallt und so ebenfalls die 68 (-4) unterschreibt.
Kein Rhythmus
Freddy Schott findet keinen Ryhtmus und ist bei den allgemein guten Scores mit einer 73 (+1) und als 128. richtiggehend auf verlorenem Posten.
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Voll mitgehalten
2023-03-16
SDC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Nick Bachem hält bei schwierigen Verhältnissen im St. Francis Links voll mit und startet nach der 69 mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in den Freitag. Auch Nicolai von Dellingshausen liegt auf Cutkurs, alle übrigen Deutschen müssen sich teils gehörig steigern.
Nach Kenia geht es für den DP World Tour-Tross noch einmal weiter südlich an die südafrikanische Garden Route zu einer Challenge im Linksgolf. Max Kieffer wird im St. Francis Links all seine Routine auszuspielen. Am Eastern Cape stossen jedoch auch die Topspieler der Sunshine Tour dazu, womit beim 1,5 Millionen Dollar-Event die Trauben höher hängen werden als zuletzt in Kenia.
Nick Bachem kommt mit dem schwierigen Par 72 Gelände durchaus gut zurecht, denn auf fehlerlosen Frontnine findet er bereits zwei Birdies, die ihn klar in die richtige Richtung pushen. Zwar schleicht sich nach einem weiteren roten Eintrag auf der 11 ein unangenehmes Doppelbogey ein, beide abgegebenen Schläge holt er sich aber danach prompt wieder zurück und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording, womit er als 4. auf einen richtig gelungenen Auftakt zurückblicken kann.
Nicolai von Dellingshausen bastelt im unangenehmen Wind am Nachmittag richtig abwechslungsreiche Backnine zusammen, denn gleich dreimal kontert er sich Birdies wieder aus. Nach dem Turn geht es zwar deutlich ruhiger auf der Scorecard zu, doch selbst ein Eagle am Par 5 der 6 kann er nicht über die Zeit schaukeln, wie ein Doppelbogey und ein weiterer Fehler beweist. Immerhin bringt er sich mit der 73 (+1) als 51. auf Cutkurs und weist nur sechs Schläge Rückstand auf das Führungsduo auf.
Aufholbedarf
Hurly Long startet mit Bogey-Doppelbogey mehr als zäh ins Turnier, stellt mit Fortdauer der Runde sein Score jedoch sogar wieder auf Even Par. Kurz vor Schluss schleicht sich auf der 8 dann jedoch noch eine Doublette ein, womit er sich mit der 74 (+2) zufrieden zeigen muss, was nur für Rang 73 reicht. Alex Knappe hat ebenfalls zu kämpfen, wenngleich er mit einem Birdie auf der 10 noch gut in den Tag startet. Am Ende leuchtet aber auch bei ihm die 74 (+2) auf, womit er am Freitag bereits zu einer Aufholjagd ansetzen muss.
Max Kieffer arbeitet sich nach schwarzen Frontnine mit zwei Birdies nach dem Turn zwar fast wieder auf Level Par zurück, ein spätes Doppelbogey am Par 3 der 17 lässt am Ende aber nicht mehr als die 75 (+3) und Rang 90 zu. Marcel Schneider findet am Donnerstag nur ein Birdie, muss aber gleich fünf Bogeys einstecken und startet so nur mit der 76 (+4) womit er sich auf Platz 101 einpendelt. Freddy Schott findet am Linksgelände überhaupt keinen Rhyhtmus und beraubt sich mit einer tiefschwarzen 80 (+8) und als 145. wohl schon am Donnerstag seiner Chancen aufs Wochenende.
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Spitzenreiter
2023-02-23
HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Yannik Paul packt im schwierigen DLF G & CC zum Auftakt eine knallrote 65 (-7) aus und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo. Auch Marcel Siem reiht sich nach dem Donnerstag in den Top 10 ein.
Nach dem hervorragenden zweiten Platz zuletzt in Thailand zählt Yannik Paul bei der Hero Indian Open zum absoluten Favoritenkreis. Nach Mallorca im Vorjahr peilt der Aufsteiger nun in New Delhi seinen zweiten Titel an. Der will jedoch im DLF Golf & Country Club hart verdient sein, zählt der Kurs jedoch zu den schweßtreibendsten und anspruchsvollsten der Saison.
Yannik Paul findet zwar nur mit einem Bogey ins Turnier, gleich den Faux-pas jedoch prompt wieder aus und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 9 sogar im roten Bereich auf den Backnine an. Dort drückt der Frankfurter das Gaspedal dann bis zum Anschag durch, stopft sage und schreibe noch sechs weitere Birdieputts und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) beim Recording, womit der 28-jährige nach dem ersten Spieltag sogar das Tempo diktiert.
Segel gesetzt
Marcel Siem zeigt am enorm anspruchsvollen Par 71 Terrain zum Auftakt eine richtig ansprechende Leistung, denn bei der ersten Umrundung schnappt sich der Routinier gleich fünf Birdies, was bei lediglich zwei Fehlern für eine 69 (-3) reicht, mit der er sich als 6. eine hervorragende Ausgangsbasis für den weiteren Turnierverlauf schafft.
Ganz souverän startet Nick Bachem mit Pars ins Turnier und drückt schließlich von der 7 weg mit gleich drei Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Zwar ebbt der Schwung auf den Backnine wieder ab und es schleichen sich am Par 3 der 12 und der 13 auch zwei Fehler ein, mit der 71 (-1) gelingt der Start ins Turnier als 15. aber durchaus ansprechend.
Alexander Knappe zeigt sich von der Schwierigkeit des Platzes auf den Frontnine relativ unbeeindruckt, wie vier Birdies bei nur einem Bogey zeigen. Nach dem Turn erwischt es den 33-jährigen dann aber recht unangenehm, denn die gesamte hintere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfolgserlebnis und muss parallel dazu noch vier Fehler einstecken, was schlussendlich in der 73 (+1) mündet. Als 34. ist er jedoch klar auf Kurs in Richtung Wochenende.
Nicolai von Dellingshausen mit der 77 (+5) und als 83., sowie Freddy Schott mit der 80 (+8) und als 107. finden für den DLF G & CC am Donnerstag kein adäquates Rezept.
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Nur zwei noch dabei
2023-02-03
RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lediglich Marcel Schneider und Freddy Schott stemmen im Al Hamra GC den Cut. Gleich vier Deutsche scheitern hauchdünn um lediglich einen einzigen Schlag am Wochenendeinzug.
Fünf Deutsche brachten sich am Donnerstag im Al Hamra GC auf Cutkurs, wobei sich Yannik Paul nach eienr 69 (-3) sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen brachte. Am Freitag hofft die deutsche Armada in Ras al Khaimah nun auf weitere rote Runden um beim Finale des Desert Swings noch einmal ordentlich anschreiben zu können.
Marcel Schneider klopft Par um Par auf die Scorecard und schwimmt so auf den Backnine regelrecht im Feld mit. Erst auf der 18 setzt der 32-jährige ein Ausrufezeichen, denn nach gelungener Grünattacke stopft er einen wahren Monsterputt aus 16 Metern und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen. Zwar verscheucht er eben diesen mit einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Frontnine wieder, danach allerdings bringt er noch drei Birdies zu Papier und verschafft sich so mit der 69 (-3) und als 24. eine durchaus ansprechende Ausgangslage fürs Wochenende.
Nach einem Birdie am Par 5 der 3 kippt Freddy Schott recht früh in den roten Bereich ab, kann diesen jedoch nicht lange verwalten, da sich auf der 5 auch ein Bogey breit macht. Auch auf der hinteren Platzhälfte radiert er sich zwar zwei weitere Birdies wieder aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber zumindest um als 57. ins Wochenende zu cutten.
Hauchdünn gescheitert
Bereits auf der 2 macht es sich bei Nick Bachem ein Bogey gemütlich, dass er allerdings prompt wieder am darauffolgenden Par 5 auskontern kann. Zwar geht sich in Folge auf den Frontnine kein weiterer Schlaggewinn mehr aus, allerdings muss er auch keinen weiteren Fehler einstecken. Gleich 13 Pars in Folge verewigt der 23-jährige auf der Scorecard, bis er sich nach verzogenem Drive auf der 17 nicht mehr zum Par scramblen kann und so am Ende nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er nun zittern und hoffen muss, dass 1 unter Par für den Cut am Ende reicht.
Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdie nach Maß, rutscht mit zwei Fehlern auf den Par 3 Löchern der vorderen Neun jedoch sogar in den Plusbereich ab. Immerhin geht sich danach am Par 5 der 8 auch das zweite Birdie aus. Auf der 10 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, macht sich mit einer Schwächephase und zwei Bogeys gegen Ende der Runde das Leben aber selbst schwer. Immerhin darf er nach einem Birdie auf der 18 und der 72 (Par) noch hoffen, dass es fürs Weekend noch reicht.
Max Kieffer muss nach einem frühen Birdie zwar den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 18 aber im roten Bereich zum Turn und pirscht sich so etwas näher ans rettende Cut-Ufer heran. Nach einem weiteren Fehler auf der 1 zieht er im Klassement mit drei Birdies sehenswert in die richtige Richtung nach vor, nach abschließendem Bogey und der 70 (-2) teilt er das Schicksal jedoch mit seinen Landsmännern.
Viel erinnert bei Yannik Paul am Freitag nicht an die starke erste Runde, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu auf der 6 sogar einen Fehler einstecken. Auf den Backnine findet er dann zwar auch drei Birdies, mit gleich vier weiteren Schlagverlusten steht er am Ende aber nur mit der 74 (+2) beim Recording und verpasst ebenfalls mit dem Gesamtscore von 1 unter Par hauchdünn den Sprung in den Moving Day.
Deutlich hinterher
Alex Knappe egalisiert zwar ein frühes Par 3 Bogey mit zwei Birdies danach mehr als aus, kommt der Cutlinie so jedoch nur leicht näher. Nach dem Turn entfernt er sich dann mit birdieloser Platzhälfte und drei Bogeys jedoch wieder und kann so nach der 74 (+2) und einem Missed Cut fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden.
Hurly Long findet auf den Backnine noch keinen Rhythmus und kommt nach zwei Bogeys nur im schwarzen Bereich auf den vorderen neun Löchern an. Dort findet er dann zwar auch zwei Birdies, die Fehler behalten aber die Oberhand, weshalb er nach der 75 (+3) doch deutlich am Cut scheitert. Drei Spieler teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.
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Vieles möglich
2022-12-09
ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Knappe startet im Leopard Creek GC aus den Top 10 ins Wochenende. Marcel Siem und Nick Bachem legen in Sachen Cut eine Punktlandung hin und sind so ebenfalls noch mit von der Partie.
Alex Knappe kam mit dem Par 72 Gelände mitten im südafrikanischen Busch am Donnerstag am besten aller Deutschen Teilnehmer zurecht, denn nach einer 68 (-4) startet er sogar aus den Top 10 in den Freitag. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) auf Cutkurs. Nick Bachem muss nach einer 72 (Par) etwas zulegen, Freddy Schott hilft nach der tiefschwarzen 82 (+10) wohl nur noch die Runde seines Lebens wirklich weiter.
Alex Knappe radiert sich zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2 sofort wieder aus, lässt sich davon aber nicht beirren und drückt auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine sehenswert aufs Tempo, was ihn noch gleich drei weiteren roten Einträgen mündet und ihn in den Top 10 zum Turn kommen lässt. Auch auf den Backnine behält er das sehenswerte Tempo vorerst bei und stürmt mit drei weiteren Birdies sogar bis auf Rang 2 nach vor. Erst ein Doppelboge yam Par 3 der 16 wirft dann unangenehm den Anker aus, mit der 68 (-4) geht er aber als 10. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.
Punktlandung
Mit gleich drei Birdies auf seinen ersten vier Löchern drückt Marcel Siem gehörig aufs Tempo und zieht eindrucksvoll im Klassement in Richtung Norden nach vor. Ein Bogey am Par 5 der 15 bremst den Anfangselan dann jedoch recht abrupt ein und nach weiterem Par 5 Bogey auf der 18, steht er sogar nur bei 1 unter Par auf den Frontnine. Zwar baut er sein Score schon auf der 1 wieder aus und radiert auch ein weiteres Bogey prompt wieder weg, zwei späte Fehler ermöglichen schließlich aber lediglich die 72 (Par), womit er als 67. gerade noch den Sprung ins Wochenende schafft.
Mit souveränem Spiel und zwei Birdies arbeitet sich Nick Bachem auf den Backnine klar über die gezogene Linie nach vor, erneut tritt er sich dann jedoch am Par 5 der 18 auch ein Bogey ein, womit er genau an der gezogenen Linie in der 1. Teebox ankommt. Mit einem Doppelbogey auf der 3 rutscht er dann wieder deutlich zurück. Zwar kämpft er sich mit zwei Par 3 Birdies wieder heran und unterschreibt am Ende die 71 (-1), womit er wie Landsmann Marcel Siem in Sachen Cut eine Punktlandung hinlegt.
Freddy Schott gibt sich mit frühen Birdies auf der 10 und der 13 noch einmal eine kleine Initialzündung, torpediert sich den sehenswerten Start aber mit einem Doppelbogey auf der 18 noch vor dem Turn wieder. Nach weiterem Bogey geht sich zwar nach einem roten Doppelschlag am Ende eine 71 (-1) aus, der Cut ist nach der verpatzten ersten Runde aber klar außer Reichweite. Scott Jamieson (SCO) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Moving Day.
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Auf gutem Weg
2022-12-08
ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alexander Knappe bringt sich im südafrikanischen Busch mit einer 68 (-4) auf einen guten Weg. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) im Leopard Creek GC auf Cutkurs.
Mit einer Birdie-Safari im südafrikanischen Busch beendet Marcel Siem sein Golfjahr 2022, das erst spät so richtig ins Laufen kam. Nach erfolgreich absolvierter Tourschool holte er sich in der Vorwoche in Johannesburg bereits ein Topergebnis und kommt als 17. im neuen Race to Dubai nach Leopard Creek. Alex Knappe, Nick Bachem und Freddy Schott hoffen ebenfalls noch auf einen fetten Weihnachts-Bonus.
Bei durchwegs recht guten Scores tritt Alexander Knappe mit anfänglichen Pars einigermaßen auf der Stelle. Erst das Par 5 der 15 lässt dann den ersten Schlaggewinn springen, womit er zumindest im leicht geröteten Bereich auf die Frontnine abbiegt. Dort ändert sich das Bild dann aber diametral, denn mit drei Birdies auf nur vier Löchern drückt er gehörig aufs Tempo und selbst zwei Fehler danach bessert er noch aus, was ihn schlussendlich mit der 68 (-4) und als 8. in durchaus starker Position ins Ziel kommen lässt.
Gleich die 1 hält für Marcel Siem ein Birdie parat, dass er jedoch bereits auf der 3 wieder aus der Hand gibt. In Folge agiert er zwar sehr souverän, der erneute Sprung in den Minusbereich bleibt dem Routinier auf den Frontnine jedoch verwehrt. Ein sehenswerter Zwischensprint mit gleich drei Birdies in Folge pusht ihn dann zwar bis an die Top 10 heran, zwei abschließende Bogeys lassen am Ende aber nur die 71 (-1) zu, womit er sich aber als 51. immerhin noch auf Cutkurs bringt.
Rund um die Marke
Nick Bachem schnappt sich am Par 5 der 2 und der 3 zwei schnelle Birdies, tritt sich gleich danach allerdings auch zwei Bogeys ein und rutscht damit postwendend wieder auf Level Par zurück, womit er auf den Frontnine mit den allgemein recht guten Scores noch nicht mitkommt. Die beiden Fehler kosten auch sichtlich den Rhythmus, denn mit Pars tritt er lange Zeit auf der Stelle und da er sich ein weiteres Birdie auf der 17 ausgerechnet am abschließenden Par 5 wieder ausradiert und so nur die 72 (Par) ins Ziel bringt, droht ihm am Freitag als 67. ein Kampf um den Cut.
Freddy Schott startet zwar mit einem Birdie absolut nach Maß, rutscht nach einer Doublette jedoch bereits auf der 3 in den Plusbereich ab und kann darauf keine Antwort geben. Da sich dann auf der 8 noch ein Bogey und auf der 9 sogar ein zweites Doppelbogey einschleicht, liegt er schon zur Hälfte der Auftaktrunde abgeschlagen zurück. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht und nach einer 82 (+10) ist wohl bereits nach der ersten Umrundung der Cut vom 150. Platz aus nur noch theoretischer Natur.
Dean Burmester (RSA) setzt sich mit einer 65 (-7) an die Spitze.
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Gewinnbringender Abstecher
2022-12-04
SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Matti Schmid darf sich im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate mit einem Topergebnis über einen lohnenden Abstecher auf die DP World Tour freuen. Auch Marcel Siem schnappt sich in Johannesburg ein Topresultat.
Marcel Siem startet nach einer 70 (-2) am Moving Day aus den Top 10 in die finale Umrundung und hat so alle Trümpfe in Sachen Topergebnis in der Hand. Nur knapp dahinter lauert Matti Schmid, womit Deutschland am Sonntag gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Freddy Schott hofft mit einem knallroten Finaltag noch einen sehenswerten Sprung nach vorne hinlegen zu können.
Von Beginn an gibt Matti Schmid am Sonntag Vollgas und macht mit drei Birdies und einem Eagle nach Monsterputt am Par 5 der 5 eindeutig klar, dass er noch einmal alles daran setzen will um Thriston Lawrence (RSA) an der Spitze tatsächlich noch abzufangen. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann spürbar ein. Den Faux-pas steckt er zwar ganz gut weg und holt sich auf der 12 das nächste Birdie, nach zwei weiteren Fehlern danach kommt er mit der Spitze aber nicht mehr mit. Da sich zum Abschluss dann am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht und er so mit der 69 (-3) über die Ziellinie marschiert, darf er sich bei seinem Abstecher auf die DP World Tour aber mit Rang 4 gleich über ein Topergebnis freuen.
Nur hauchdünn dahinter
Gleich am Par 5 der 1 schnappt sich Marcel Siem das erste Birdie und hält auch danach das Tempo gekonnt hoch, wie ein roter Doppelpack auf der 4 und der 5, sowie ein vierter Schlaggewinn auf der 7 untermauern, was ihn im absoluten Spitzenfeld auf die letzten neun Löcher des Turniers abbiegen lässt. Dort geht der gewinnbringende Schwung dann allerdings komplett verloren, denn die gesamten Backnine über läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sich mit einem Doppelbogey und einem Bogey noch ein finsteres Intermezzo einschleicht, geht sich am Ende sogar nur die 71 (-1) aus, womit er sich aber immerhin mit Rang 5 ebenfalls über ein Topergebnis freuen darf.
Freddy Schott beginnt und beendet die Backnine zwar mit Par 5 Birdies, da sich dazwischen allerdings neben einem Bogey auch ein Triplebogey am Par 3 der 17 einschleicht, steht er nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Zwar krallt er sich auch auf den beiden vorderen langen Bahnen noch Birdies, nach einem Par 3 Bogey auf der 6 muss er sich am Sonntag aber mit der 73 (+1) anfreunden, die mit Rang 43 nur einen minimalen Vorstoß mehr zulässt.
Thriston Lawrence genügt am Sonntag eine 74 (+2) um bei gesamt 16 unter Par den Sieg einzufahren.
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Doppelte Chance
2022-12-03
SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem und Matti Schmid wahren mit roten Runden am Moving Day die Chancen auf ein Topergebnis. Freddy Schott tritt im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate auf der Stelle.
Marcel Siem zeigt sich auch weiterhin in Südafrika in starker Form, denn nach Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen startet der Routinier nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid hatte am Freitag mit der 73 (+1) etwas zu kämpfen, dank der starken Auftaktrunde liegt ein Topergebnis aber noch klar in Reichweite. Mit Freddy Schott stemmte noch ein dritter Deutscher den Cut und hofft am Wochenende mit starken Runden auf einen Vorstoß.
Gleich zu Beginn agiert Marcel Siem mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh, ehe er sein Spiel in Folge doch durchwegs stabilisiert und dank eines weiteren Par 5 Birdies auf der 5 und einem roten Eintrag auf der 9 bei 3 unter Par auf die hinteren neun Löcher marschiert, womit er lediglich Thriston Lawrence (RSA) den Vortritt lassen muss. Kaum auf den zweiten Neun angekommen reißt der Schwung dann aber spürbar ab und mit gleich drei Bogeys am Par 5 der 10, der 14 und der 15 rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück. Erst ein sehenswerter Eagle auf der 18 lässt ihn dann mit der 70 (-2) doch noch einen durchwegs gelungenen Rundenscore unterschreiben und bringt ihn als 8. klar auf Kurs zu einem echten Topergebnis.
Nur knapp dahinter
Nach drei anfänglichen Pars schnürt Matti Schmid auf der 4 und dem Par 5 der 5 einen recht frühen roten Doppelpack, der ihn wieder zu den Top 10 aufschließen lässt. Zwar schleicht sich am Par 3 der 6 dann auch der erste Fehler ein, diesen kann er jedoch noch auf den Frontnine wieder egalisieren. Die zweiten Neun beginnen dann mit einem Eagle richtig stark, was ihn auch wieder ins absolute Spitzenfeld marschieren lässt. Erst ein Doppelbogey auf der 14 bremst ihn recht heftig ein, den Schock verdaut er aber gut, beendet die Runde noch mit einem Par 5 Birdie und geht nach der 69 (-3) und als 14. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in die Finalrunde.
Freddy Schott spult auf den Backnine Par um Par ab und steht so dementsprechend am Ausgangspunkt in der 1. Teebox. Nach elf Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl tritt er sich am Par 3 der 3 ein Bogey ein, pusht sich kurz darauf mit einem Birdiedoppelpack aber noch zu einer 71 (-1) und hält so als 46. in etwa seine Platzierung. Thriston Lawrence (RSA) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 18 unter Par als Leader in den Finaltag.
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Deutscher Dreierpack
2022-12-03
SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem, Matti Schmid und Freddy Schott ziehen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate ins Wochenende ein. Nick Bachem und Alexander Knappe verpassen in Johannesburg den Cut.
Bei Matti Schmid hat die Anreise aus den USA sichtlich keine Spuren hinterlassen, denn der Youngster knallte zum Auftakt eine 66 (-6) aufs Tableau und musste damit lediglich drei Spielern knapp den Vortritt lassen. Auch Marcel Siem zeigte sich in Birdielaune und startet nach der 69 (-3) in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Freitag. Mit Nick Bachem und Freddy Schott liegen noch zwei weitere Deutsche nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.
Marcel Siem schlittert zwar nach verpasstem Par 5 Birdie gleich auf der 2 in ein Bogey, radiert den Faux-pas aber am darauffolgenden Par 3 prompt wieder aus und kommt dank zweier weiterer Birdies klar in Schlagdistanz zu den Top 10 auf den Backnine an. Sofort schraubt er sein Score am Par 5 der 10 noch tiefer in den Minusbereich und schnappt sich nach fehlerlosem Spiel zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Erfolgserlebnis, was ihn mit der 68 (-4) bis auf Rang 11 pusht.
Anders als am Vortag, wo Matti Schmid gleich nach den ersten Löchern deutlich unter Par lag, rutscht er diesmal mit einem frühen Doppelbogey unangenehm zurück. Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge rasch wieder, findet auf den Frontnine aber lediglich am Par 3 der 8 ein einziges Birdie. Auf den Backnine hat er zwar die Par 5 gut im Griff, nach zwischenzeitlichem weiteren Doppelbogey packt er vor der Gewitterpause aber nur bei 1 über Par für den Tag seine Sachen. Am Samstag präsentiert er sich bei der Fortsetzung zwar sehr solide, kann aber kein Birdie mehr auf die Habenseite zaubern und muss sich so mit der 73 (+1) anfreunden, die ihn doch spürbar bis auf Rang 22 zurückfallen lässt.
Nach solidem Beginn findet Freddy Schott zwar am Par 5 der 13 ein erstes Birdie, tritt sich jedoch auch prompt einen Fehler ein und liegt bei der Gewitterpause so nur bei Level Par, was ihm bereits einige Ränge kostet. Am Samstag findet er bei einem späten Bogey aber noch zwei weitere rote Einträge, was ihn mit der 71 (-1) und als 46. sicher ins Wochenende einziehen lässt.
Zu viele Fehler
Gleich am Par 5 der 10 schnappt sich Nick Bachem das erste Birdie und legt auf der nächsten langen Bahn kurze Zeit später weiter nach. Da sich dann auch auf der 15 und dem Par 5 der 18 noch Schlaggewinne ausgehen, kann er ein Par 3 Bogey auf der 17 ohne große Probleme wegstecken. Kurz vor der Gewitterunterbrechung muss er jedoch am Par 5 der 1 noch ein weiteres Bogey verdauen, womit er wieder ins Mittelfeld zurückrutscht. Auch am Samstag bei der Fortsetzung findet er keinen Rhythmus mehr und verpasst schlussendlich mit der 74 (+2) den Cut.
Alex Knappe torpediert sich mit einem Par 5 Bogey gleich auf der 1 die erhoffte Aufholjagd und rangiert vor der Gewitterpause nach weiterem Bogey am Par 3 der 8 sogar nur bei 2 über Par. Bei der Fortsetzung am Samstag läuft es zwar etwas souveräner, am Ende verpasst er mit der 73 (+1) den Cut aber deutlich. Thriston Lawrence (RSA) startet bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.
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