Schlagwort: schott

Marcel Schneider

Nur zwei noch dabei

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lediglich Marcel Schneider und Freddy Schott stemmen im Al Hamra GC den Cut. Gleich vier Deutsche scheitern hauchdünn um lediglich einen einzigen Schlag am Wochenendeinzug.

Fünf Deutsche brachten sich am Donnerstag im Al Hamra GC auf Cutkurs, wobei sich Yannik Paul nach eienr 69 (-3) sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen brachte. Am Freitag hofft die deutsche Armada in Ras al Khaimah nun auf weitere rote Runden um beim Finale des Desert Swings noch einmal ordentlich anschreiben zu können.

Marcel Schneider klopft Par um Par auf die Scorecard und schwimmt so auf den Backnine regelrecht im Feld mit. Erst auf der 18 setzt der 32-jährige ein Ausrufezeichen, denn nach gelungener Grünattacke stopft er einen wahren Monsterputt aus 16 Metern und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen. Zwar verscheucht er eben diesen mit einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Frontnine wieder, danach allerdings bringt er noch drei Birdies zu Papier und verschafft sich so mit der 69 (-3) und als 24. eine durchaus ansprechende Ausgangslage fürs Wochenende.

Nach einem Birdie am Par 5 der 3 kippt Freddy Schott recht früh in den roten Bereich ab, kann diesen jedoch nicht lange verwalten, da sich auf der 5 auch ein Bogey breit macht. Auch auf der hinteren Platzhälfte radiert er sich zwar zwei weitere Birdies wieder aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber zumindest um als 57. ins Wochenende zu cutten.

Hauchdünn gescheitert

Bereits auf der 2 macht es sich bei Nick Bachem ein Bogey gemütlich, dass er allerdings prompt wieder am darauffolgenden Par 5 auskontern kann. Zwar geht sich in Folge auf den Frontnine kein weiterer Schlaggewinn mehr aus, allerdings muss er auch keinen weiteren Fehler einstecken. Gleich 13 Pars in Folge verewigt der 23-jährige auf der Scorecard, bis er sich nach verzogenem Drive auf der 17 nicht mehr zum Par scramblen kann und so am Ende nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er nun zittern und hoffen muss, dass 1 unter Par für den Cut am Ende reicht.

Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdie nach Maß, rutscht mit zwei Fehlern auf den Par 3 Löchern der vorderen Neun jedoch sogar in den Plusbereich ab. Immerhin geht sich danach am Par 5 der 8 auch das zweite Birdie aus. Auf der 10 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, macht sich mit einer Schwächephase und zwei Bogeys gegen Ende der Runde das Leben aber selbst schwer. Immerhin darf er nach einem Birdie auf der 18 und der 72 (Par) noch hoffen, dass es fürs Weekend noch reicht.

Max Kieffer muss nach einem frühen Birdie zwar den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 18 aber im roten Bereich zum Turn und pirscht sich so etwas näher ans rettende Cut-Ufer heran. Nach einem weiteren Fehler auf der 1 zieht er im Klassement mit drei Birdies sehenswert in die richtige Richtung nach vor, nach abschließendem Bogey und der 70 (-2) teilt er das Schicksal jedoch mit seinen Landsmännern.

Viel erinnert bei Yannik Paul am Freitag nicht an die starke erste Runde, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu auf der 6 sogar einen Fehler einstecken. Auf den Backnine findet er dann zwar auch drei Birdies, mit gleich vier weiteren Schlagverlusten steht er am Ende aber nur mit der 74 (+2) beim Recording und verpasst ebenfalls mit dem Gesamtscore von 1 unter Par hauchdünn den Sprung in den Moving Day.

Deutlich hinterher

Alex Knappe egalisiert zwar ein frühes Par 3 Bogey mit zwei Birdies danach mehr als aus, kommt der Cutlinie so jedoch nur leicht näher. Nach dem Turn entfernt er sich dann mit birdieloser Platzhälfte und drei Bogeys jedoch wieder und kann so nach der 74 (+2) und einem Missed Cut fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden.

Hurly Long findet auf den Backnine noch keinen Rhythmus und kommt nach zwei Bogeys nur im schwarzen Bereich auf den vorderen neun Löchern an. Dort findet er dann zwar auch zwei Birdies, die Fehler behalten aber die Oberhand, weshalb er nach der 75 (+3) doch deutlich am Cut scheitert. Drei Spieler teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

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Vieles möglich

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Knappe startet im Leopard Creek GC aus den Top 10 ins Wochenende. Marcel Siem und Nick Bachem legen in Sachen Cut eine Punktlandung hin und sind so ebenfalls noch mit von der Partie.

Alex Knappe kam mit dem Par 72 Gelände mitten im südafrikanischen Busch am Donnerstag am besten aller Deutschen Teilnehmer zurecht, denn nach einer 68 (-4) startet er sogar aus den Top 10 in den Freitag. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) auf Cutkurs. Nick Bachem muss nach einer 72 (Par) etwas zulegen, Freddy Schott hilft nach der tiefschwarzen 82 (+10) wohl nur noch die Runde seines Lebens wirklich weiter.

Alex Knappe radiert sich zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2 sofort wieder aus, lässt sich davon aber nicht beirren und drückt auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine sehenswert aufs Tempo, was ihn noch gleich drei weiteren roten Einträgen mündet und ihn in den Top 10 zum Turn kommen lässt. Auch auf den Backnine behält er das sehenswerte Tempo vorerst bei und stürmt mit drei weiteren Birdies sogar bis auf Rang 2 nach vor. Erst ein Doppelboge yam Par 3 der 16 wirft dann unangenehm den Anker aus, mit der 68 (-4) geht er aber als 10. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Punktlandung

Mit gleich drei Birdies auf seinen ersten vier Löchern drückt Marcel Siem gehörig aufs Tempo und zieht eindrucksvoll im Klassement in Richtung Norden nach vor. Ein Bogey am Par 5 der 15 bremst den Anfangselan dann jedoch recht abrupt ein und nach weiterem Par 5 Bogey auf der 18, steht er sogar nur bei 1 unter Par auf den Frontnine. Zwar baut er sein Score schon auf der 1 wieder aus und radiert auch ein weiteres Bogey prompt wieder weg, zwei späte Fehler ermöglichen schließlich aber lediglich die 72 (Par), womit er als 67. gerade noch den Sprung ins Wochenende schafft.

Mit souveränem Spiel und zwei Birdies arbeitet sich Nick Bachem auf den Backnine klar über die gezogene Linie nach vor, erneut tritt er sich dann jedoch am Par 5 der 18 auch ein Bogey ein, womit er genau an der gezogenen Linie in der 1. Teebox ankommt. Mit einem Doppelbogey auf der 3 rutscht er dann wieder deutlich zurück. Zwar kämpft er sich mit zwei Par 3 Birdies wieder heran und unterschreibt am Ende die 71 (-1), womit er wie Landsmann Marcel Siem in Sachen Cut eine Punktlandung hinlegt.

Freddy Schott gibt sich mit frühen Birdies auf der 10 und der 13 noch einmal eine kleine Initialzündung, torpediert sich den sehenswerten Start aber mit einem Doppelbogey auf der 18 noch vor dem Turn wieder. Nach weiterem Bogey geht sich zwar nach einem roten Doppelschlag am Ende eine 71 (-1) aus, der Cut ist nach der verpatzten ersten Runde aber klar außer Reichweite. Scott Jamieson (SCO) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Moving Day.

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Alexander Knappe

Auf gutem Weg

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alexander Knappe bringt sich im südafrikanischen Busch mit einer 68 (-4) auf einen guten Weg. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) im Leopard Creek GC auf Cutkurs.

Mit einer Birdie-Safari im südafrikanischen Busch beendet Marcel Siem sein Golfjahr 2022, das erst spät so richtig ins Laufen kam. Nach erfolgreich absolvierter Tourschool holte er sich in der Vorwoche in Johannesburg bereits ein Topergebnis und kommt als 17. im neuen Race to Dubai nach Leopard Creek. Alex Knappe, Nick Bachem und Freddy Schott hoffen ebenfalls noch auf einen fetten Weihnachts-Bonus.

Bei durchwegs recht guten Scores tritt Alexander Knappe mit anfänglichen Pars einigermaßen auf der Stelle. Erst das Par 5 der 15 lässt dann den ersten Schlaggewinn springen, womit er zumindest im leicht geröteten Bereich auf die Frontnine abbiegt. Dort ändert sich das Bild dann aber diametral, denn mit drei Birdies auf nur vier Löchern drückt er gehörig aufs Tempo und selbst zwei Fehler danach bessert er noch aus, was ihn schlussendlich mit der 68 (-4) und als 8. in durchaus starker Position ins Ziel kommen lässt.

Gleich die 1 hält für Marcel Siem ein Birdie parat, dass er jedoch bereits auf der 3 wieder aus der Hand gibt. In Folge agiert er zwar sehr souverän, der erneute Sprung in den Minusbereich bleibt dem Routinier auf den Frontnine jedoch verwehrt. Ein sehenswerter Zwischensprint mit gleich drei Birdies in Folge pusht ihn dann zwar bis an die Top 10 heran, zwei abschließende Bogeys lassen am Ende aber nur die 71 (-1) zu, womit er sich aber als 51. immerhin noch auf Cutkurs bringt.

Rund um die Marke

Nick Bachem schnappt sich am Par 5 der 2 und der 3 zwei schnelle Birdies, tritt sich gleich danach allerdings auch zwei Bogeys ein und rutscht damit postwendend wieder auf Level Par zurück, womit er auf den Frontnine mit den allgemein recht guten Scores noch nicht mitkommt. Die beiden Fehler kosten auch sichtlich den Rhythmus, denn mit Pars tritt er lange Zeit auf der Stelle und da er sich ein weiteres Birdie auf der 17 ausgerechnet am abschließenden Par 5 wieder ausradiert und so nur die 72 (Par) ins Ziel bringt, droht ihm am Freitag als 67. ein Kampf um den Cut.

Freddy Schott startet zwar mit einem Birdie absolut nach Maß, rutscht nach einer Doublette jedoch bereits auf der 3 in den Plusbereich ab und kann darauf keine Antwort geben. Da sich dann auf der 8 noch ein Bogey und auf der 9 sogar ein zweites Doppelbogey einschleicht, liegt er schon zur Hälfte der Auftaktrunde abgeschlagen zurück. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht und nach einer 82 (+10) ist wohl bereits nach der ersten Umrundung der Cut vom 150. Platz aus nur noch theoretischer Natur.

Dean Burmester (RSA) setzt sich mit einer 65 (-7) an die Spitze.

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Gewinnbringender Abstecher

SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Matti Schmid darf sich im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate mit einem Topergebnis über einen lohnenden Abstecher auf die DP World Tour freuen. Auch Marcel Siem schnappt sich in Johannesburg ein Topresultat.

Marcel Siem startet nach einer 70 (-2) am Moving Day aus den Top 10 in die finale Umrundung und hat so alle Trümpfe in Sachen Topergebnis in der Hand. Nur knapp dahinter lauert Matti Schmid, womit Deutschland am Sonntag gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Freddy Schott hofft mit einem knallroten Finaltag noch einen sehenswerten Sprung nach vorne hinlegen zu können.

Von Beginn an gibt Matti Schmid am Sonntag Vollgas und macht mit drei Birdies und einem Eagle nach Monsterputt am Par 5 der 5 eindeutig klar, dass er noch einmal alles daran setzen will um Thriston Lawrence (RSA) an der Spitze tatsächlich noch abzufangen. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann spürbar ein. Den Faux-pas steckt er zwar ganz gut weg und holt sich auf der 12 das nächste Birdie, nach zwei weiteren Fehlern danach kommt er mit der Spitze aber nicht mehr mit. Da sich zum Abschluss dann am Par 5 der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht und er so mit der 69 (-3) über die Ziellinie marschiert, darf er sich bei seinem Abstecher auf die DP World Tour aber mit Rang 4 gleich über ein Topergebnis freuen.

Nur hauchdünn dahinter

Gleich am Par 5 der 1 schnappt sich Marcel Siem das erste Birdie und hält auch danach das Tempo gekonnt hoch, wie ein roter Doppelpack auf der 4 und der 5, sowie ein vierter Schlaggewinn auf der 7 untermauern, was ihn im absoluten Spitzenfeld auf die letzten neun Löcher des Turniers abbiegen lässt. Dort geht der gewinnbringende Schwung dann allerdings komplett verloren, denn die gesamten Backnine über läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sich mit einem Doppelbogey und einem Bogey noch ein finsteres Intermezzo einschleicht, geht sich am Ende sogar nur die 71 (-1) aus, womit er sich aber immerhin mit Rang 5 ebenfalls über ein Topergebnis freuen darf.

Freddy Schott beginnt und beendet die Backnine zwar mit Par 5 Birdies, da sich dazwischen allerdings neben einem Bogey auch ein Triplebogey am Par 3 der 17 einschleicht, steht er nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Zwar krallt er sich auch auf den beiden vorderen langen Bahnen noch Birdies, nach einem Par 3 Bogey auf der 6 muss er sich am Sonntag aber mit der 73 (+1) anfreunden, die mit Rang 43 nur einen minimalen Vorstoß mehr zulässt.

Thriston Lawrence genügt am Sonntag eine 74 (+2) um bei gesamt 16 unter Par den Sieg einzufahren.

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Marcel Siem

Doppelte Chance

SOUTH AFRICAN OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem und Matti Schmid wahren mit roten Runden am Moving Day die Chancen auf ein Topergebnis. Freddy Schott tritt im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate auf der Stelle.

Marcel Siem zeigt sich auch weiterhin in Südafrika in starker Form, denn nach Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen startet der Routinier nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid hatte am Freitag mit der 73 (+1) etwas zu kämpfen, dank der starken Auftaktrunde liegt ein Topergebnis aber noch klar in Reichweite. Mit Freddy Schott stemmte noch ein dritter Deutscher den Cut und hofft am Wochenende mit starken Runden auf einen Vorstoß.

Gleich zu Beginn agiert Marcel Siem mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh, ehe er sein Spiel in Folge doch durchwegs stabilisiert und dank eines weiteren Par 5 Birdies auf der 5 und einem roten Eintrag auf der 9 bei 3 unter Par auf die hinteren neun Löcher marschiert, womit er lediglich Thriston Lawrence (RSA) den Vortritt lassen muss. Kaum auf den zweiten Neun angekommen reißt der Schwung dann aber spürbar ab und mit gleich drei Bogeys am Par 5 der 10, der 14 und der 15 rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück. Erst ein sehenswerter Eagle auf der 18 lässt ihn dann mit der 70 (-2) doch noch einen durchwegs gelungenen Rundenscore unterschreiben und bringt ihn als 8. klar auf Kurs zu einem echten Topergebnis.

Nur knapp dahinter

Nach drei anfänglichen Pars schnürt Matti Schmid auf der 4 und dem Par 5 der 5 einen recht frühen roten Doppelpack, der ihn wieder zu den Top 10 aufschließen lässt. Zwar schleicht sich am Par 3 der 6 dann auch der erste Fehler ein, diesen kann er jedoch noch auf den Frontnine wieder egalisieren. Die zweiten Neun beginnen dann mit einem Eagle richtig stark, was ihn auch wieder ins absolute Spitzenfeld marschieren lässt. Erst ein Doppelbogey auf der 14 bremst ihn recht heftig ein, den Schock verdaut er aber gut, beendet die Runde noch mit einem Par 5 Birdie und geht nach der 69 (-3) und als 14. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in die Finalrunde.

Freddy Schott spult auf den Backnine Par um Par ab und steht so dementsprechend am Ausgangspunkt in der 1. Teebox. Nach elf Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl tritt er sich am Par 3 der 3 ein Bogey ein, pusht sich kurz darauf mit einem Birdiedoppelpack aber noch zu einer 71 (-1) und hält so als 46. in etwa seine Platzierung. Thriston Lawrence (RSA) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 18 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Siem

Deutscher Dreierpack

SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem, Matti Schmid und Freddy Schott ziehen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate ins Wochenende ein. Nick Bachem und Alexander Knappe verpassen in Johannesburg den Cut.

Bei Matti Schmid hat die Anreise aus den USA sichtlich keine Spuren hinterlassen, denn der Youngster knallte zum Auftakt eine 66 (-6) aufs Tableau und musste damit lediglich drei Spielern knapp den Vortritt lassen. Auch Marcel Siem zeigte sich in Birdielaune und startet nach der 69 (-3) in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Freitag. Mit Nick Bachem und Freddy Schott liegen noch zwei weitere Deutsche nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Marcel Siem schlittert zwar nach verpasstem Par 5 Birdie gleich auf der 2 in ein Bogey, radiert den Faux-pas aber am darauffolgenden Par 3 prompt wieder aus und kommt dank zweier weiterer Birdies klar in Schlagdistanz zu den Top 10 auf den Backnine an. Sofort schraubt er sein Score am Par 5 der 10 noch tiefer in den Minusbereich und schnappt sich nach fehlerlosem Spiel zum Abschluss auch vom Par 5 der 18 noch ein Erfolgserlebnis, was ihn mit der 68 (-4) bis auf Rang 11 pusht.

Anders als am Vortag, wo Matti Schmid gleich nach den ersten Löchern deutlich unter Par lag, rutscht er diesmal mit einem frühen Doppelbogey unangenehm zurück. Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge rasch wieder, findet auf den Frontnine aber lediglich am Par 3 der 8 ein einziges Birdie. Auf den Backnine hat er zwar die Par 5 gut im Griff, nach zwischenzeitlichem weiteren Doppelbogey packt er vor der Gewitterpause aber nur bei 1 über Par für den Tag seine Sachen. Am Samstag präsentiert er sich bei der Fortsetzung zwar sehr solide, kann aber kein Birdie mehr auf die Habenseite zaubern und muss sich so mit der 73 (+1) anfreunden, die ihn doch spürbar bis auf Rang 22 zurückfallen lässt.

Nach solidem Beginn findet Freddy Schott zwar am Par 5 der 13 ein erstes Birdie, tritt sich jedoch auch prompt einen Fehler ein und liegt bei der Gewitterpause so nur bei Level Par, was ihm bereits einige Ränge kostet. Am Samstag findet er bei einem späten Bogey aber noch zwei weitere rote Einträge, was ihn mit der 71 (-1) und als 46. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Zu viele Fehler

Gleich am Par 5 der 10 schnappt sich Nick Bachem das erste Birdie und legt auf der nächsten langen Bahn kurze Zeit später weiter nach. Da sich dann auch auf der 15 und dem Par 5 der 18 noch Schlaggewinne ausgehen, kann er ein Par 3 Bogey auf der 17 ohne große Probleme wegstecken. Kurz vor der Gewitterunterbrechung muss er jedoch am Par 5 der 1 noch ein weiteres Bogey verdauen, womit er wieder ins Mittelfeld zurückrutscht. Auch am Samstag bei der Fortsetzung findet er keinen Rhythmus mehr und verpasst schlussendlich mit der 74 (+2) den Cut.

Alex Knappe torpediert sich mit einem Par 5 Bogey gleich auf der 1 die erhoffte Aufholjagd und rangiert vor der Gewitterpause nach weiterem Bogey am Par 3 der 8 sogar nur bei 2 über Par. Bei der Fortsetzung am Samstag läuft es zwar etwas souveräner, am Ende verpasst er mit der 73 (+1) den Cut aber deutlich. Thriston Lawrence (RSA) startet bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Lange Arbeitstage

JOBURG OPEN – 1. RUNDE: Im von Gewittern geplagten Houghton GC haben die Spieler beim Season Opener der DP World Tour mit langen Arbeitstagen zu kämpfen. Nick Bachem und Marcel Siem haben die widrigen Verhältnisse am besten im Griff und cutten ins Wochenende.

Soeben hatte er sich noch erfolgreich durch den 6 Tages-Marathon der Tourschool gekämpft, schon steht Marcel Siem wieder am Abschlag: die Joburg Open, den Opener der neuen DP World Tour-Saison, wollte sich der Ratinger auf keinen Fall entgehen lassen, nachdem er auf südafrikanischem Boden bereits siegreich war. Alex Knappe, der in die erste Euro-Liga zurückkehrt, hofft ebenfalls auf einen erfolgreichen Start in die neue Saison.

Nick Bachem eröffnet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß und legt nach kurzer Verschnaufpause von der 13 bis zur 15 sogar einen roten Hattrick hin, der ihn im Spitzenfeld auf die Frontnine abbiegen lässt. Dort drückt er dann gleich auf der 1 weiter aufs Tempo und gibt selbst auf das erste und einzige Bogey des Tages mit drei weiteren Birdies die perfekte Antwort, womit sich der Aufsteiger sogar als erster Verfolger einreiht.

Mit Birdie-Bogey-Birdie legt er am Freitag einen kunterbunten Start hin, kommt jedoch danach vorerst gar nicht dazu sein Spiel zu stabilisieren, da eine Gewitterfront für eine Unterbrechung sorgt. Bei der Fortsetzung bleibt es weiterhin kunterbunt und nach den nächsten Bogeys und einem Eagle muss er beim Zwischenstand von Level Par wegen einfallender Dunkelheit die Runde abbrechen. Auch am Samstag überwiegen weiterhin die Fehler, nach der starken Auftaktrunde cuttet er als 17. aber trotz der 73 (+2) in recht aussichtsreicher Position in den Moving Day.

On the number

Marcel Siem kommt auf den Backnine zunächst nicht wirklich ins Laufen und liegt nach Bogeys auf der 11 und der 15 recht rasch bei 2 über Par. Erst die 17 lässt dann auch das erste Birdie springen und ermöglicht so noch vor dem Turn auch ein Erfolgserlebnis. Dieses lässt ihn auch sichtlich auf die richtige Spur abbiegen, denn auf der vorderen Platzhälfte agiert er makellos und drückt sein Score mit zwei Birdies noch zur 70 (-1).

Am Freitag legt er mit Birdie einen Start nach Maß hin, wird jedoch nach bereits drei Löchern vom Gewitter vorerst ausgebremst. Nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 4 muss er nach den Frontnine erneut seine Sachen packen, da die diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen. Bei der Fortsetzung findet er dann gleich ein Eagle, muss nach Doppelbogey und abschließendem Bogey aber mit der 72 (+1) leben, die als 64. aber immerhin „on the number“ noch für den Cut reicht.

Leer ausgegangen

Wie erhofft schnappt sich Alex Knappe zwar auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine Birdies, quetscht jedoch ein Doppelbogey dazwischen und kommt so nur bei Level Par zum Turn. Am Par 5 der 10 drückt er sein Score dann wieder in den Minusbereich, rutscht mit einem Fehler auf der 13 und einem weiteren abschließenden Bogey jedoch wieder zurück und steht so schlussendlich nur mit der 72 (+1) beim Recording.

Gleich auf der 10 schnappt er sich bei der zweiten Runde dann ein Birdie und lässt recht bald darauf ein weiteres Folgen. Kurz vor der Gewitterunterbrechung macht es sich dann auch das erste Bogey bequem. Richtig gelungen verläuft die Runde bei der Fortsetzung jedoch dann nicht, denn nach zwei Pars tritt er sich auf der 18 sogar ein Doppelbogey ein und liegt so zur Halbzeit doch deutlich hinter der erwarteten Cutmarke zurück. Am Ende geht sich bei der Fortsetzung am Samstag nur die 72 (+1) aus, womit das Wochenende außer Reichweite liegt.

Freddy Schott hat am Nachmittag nahezu von Beginn an alle Hände voll zu tun und kommt nach birdielosen Backnine und drei Bogeys gar nur bei 3 über Par zum Turn. Nach dem Turn findet der 21-jährige dann zwar auch die ersten Birdies, mit noch einem weiteren Bogey kommt er jedoch kaum vom Fleck. Nach 14 gespielten Löchern muss er schließlich wegen Gewitters zurück ins Clubhaus und kann die Runde erst am Freitag beenden, wo er am Ende mit der 75 (+4) ins Ziel marschiert.

Der Freitag beginnt aus der Sicht des 21-jährigen dann durchaus gut, denn nach Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 5 orientiert er sich früh in die richtige Richtung. Nachdem sich auf der 8 dann allerdings auch das erste Bogey einschleicht, kommt er der Cutlinie nur minimal näher. Nach dem Turn wollen überhaupt keine Birdies mehr gelingen und da er sich noch zwei Fehler eintritt, verpasst er mit der 72 (+1) den Cut klar und deutlich.

Dan Bradbury (ENG) startet nach Runden von 63 (-8) und 66 (-5) Schlägen als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Joburg Open

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Alexander Knappe

Doppelter Aufstieg

ROLEX GRAND FINAL – FINAL: Velten Meyer wird zwar mit einer 68er (-4) Finalrunde und als 9. im Club de Golf Alcanada von Mallorca bester Deutscher, Alexander Knappe und Freddy Schott dürfen sich am Ende einer deutschen Super-Saison auf der Challenge Tour jedoch über den Aufstieg auf die DP World Tour freuen.

Mit 5 Titelgewinnen durch vier verschiedene Sieger war Golfdeutschland die dominierende Golfnation auf der heurigen Challenge Tour. Dementsprechend sind wir auch mit 6 Spielern beim Grand Final der besten 45 vertreten, die auf Mallorca um 20 Tourkarten kämpfen. Alex Knappe und Freddy Schott dürfen bereits fix mit der DP World Tour im kommenden Jahr planen, aber auch Marc Hammer, Velten Meyer, Max Schmitt und Nick Bachem haben noch alle Chancen auf den Aufstieg in Europas erste Golfliga.

Alex Knappe bestätigt zum Auftakt seine Ranglistenposition und reiht sich nach einer sehenswerten 69 (-3) als erster Verfolger des Führungsduos ein, was ihm bei diesem Stand damit auch den Sieg der Jahreswertung einbringen würde. Mit Nick Bachem und Max Schmitt reihen sich nach 70er (-2) Runden zwei weitere Deutsche in den Top 10 ein. Marc Hammer (71) und Velten Meyer (72) rangieren nur knapp hinter den Spitzenrängen. Freddy Schott macht es sich vorerst mit einer 74 (+2) im Mittelfeld gemütlich.

Zwar kann Alex Knappe am Freitag nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, hält sich mit einer 74 (+2) aber immerhin in den Top 10. Dafür bleibt Nick Bachem seinem eingeschlagenen Weg treu und bringt sich mit der nächsten 70 (-2) auf nur einen Schlag an das Führungsduo heran. Mit Velten Meyer (72), Marc Hammer (74) und Max Schmitt (75) liegen drei weitere Deutsche nur hauchdünn hinter den Top 10. Freddy Schott klettert mit der 72 (Par) etwas nach vor.

Am Samstag zeigt Alex Knappe dann eindrucksvoll, dass die 74 (+2) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn mit einer 69 (-3) zieht er wieder deutlich nach vor und gibt sich so sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg. Max Schmitt (70), Velten Meyer (71) und Nick Bachem (75) rangieren vor den letzten 18 Löchern knapp hinter den Top 10. Marc Hammer (72) und Freddy Schott (73) kommen den Spitzenrängen nicht näher.

Velten Meyer packt am Sonntag noch eine 68 (-4) aus und wird damit als 9. bester Deutscher. Nur knapp dahinter folgen Nick Bachem (69) und Alex Knappe (72) auf Rang 10. Max Schmitt wird mit einer 73 (+1) 22., Freddy Schott nach der 71 (-1) 26. und Marc Hammer mit einer 74 (+2) 29. Richtig Grund zu jubeln haben jedoch nach einer deutschen Super-Saison mit einigen Siegen und nahezu reihenweisen Top 10 Ergebnissen vor allem Alex Knappe und Freddy Schott, denn mit Rang 3 bzw. Rang 9 in der Jahreswertung dürfen sie sich über den Aufstieg auf die DP World Tour freuen.

Bereits kommenden Freitag ergibt sich für Hammer, Schmitt und Co aber auf der Final Stage der Tourschool in Tarragona die nächste Chance es doch noch auf die DP World Tour zu schaffen. Nathan Kimsey (ENG) holt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 9 unter Par nicht nur den Sieg auf Mallorca sondern darüber hinaus auch den Sieg der Jahreswertung.

Leaderboard Rolex Grand Final

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Nur knapp verpasst

OPEN DE PORTUGAL – FINAL: Max Rottluff zündet am Finaltag im Royal Óbidos Spa & Golf Resort noch einmal den Turbo und verpasst nach einer 66 (-6) nur knapp ein Topergebnis.

Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm Alex Knappe die Führung in der Rangliste der Challenge Tour. Freddy Schott als Zweiter sorgt für eine Deutsche Doppelführung im Ranking. Golfdeutschland dominiert mit insgesamt 5 Siegen die heurige Saison in Europas Nachwuchstour klar. Entsprechend selbstbewusst wird Deutschlands junge Garde auch bei der Portugal Open antreten.

Im heftigen Wind bastelt Philipp Mejow eine starke Auftaktrunde zusammen und krönt diese mit Eagle am Par 5 der 7 und mit vier Birdies. Der Berliner streut aber auch drei Bogeys ein und verpasst mit der 69 die absolute Spitze. Allen John zeigt eine grundsolide Leistung mit der 70er-Runde und ist damit gut aufgestellt für die weiteren Turniertage.

Gleich gut und mit minimaler Fehlerquote von 1 Bogey ist Dominic Foos unterwegs und ebenfalls in den Top 15. Auch die 71 von Max Rottluff reicht um sich solide auf Cutkurs zu bringen. Freddy Schott mit der 73 und Alex Knappe mit der 74, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Krone der Challenge Tour liefern, leisten sich dagegen einen schwachen Auftakt. Von den auf der Challenge Tour so erfolgsverwöhnten Deutschen schaffen nur 4 von 12 eine Eröffnungsrunde unter Par.

Nach knapp dreistündiger Nebelverzögerung war bereits am Vormittag klar, dass die 2. Runde nicht wie geplant beendet werden kann. Dominic Foos kann jedoch dank früher Tee Time noch zum Recording marschieren und mischt nach einer 69 (-3) wie auch Allen John im Spitzenfeld mit. Am Samstag Vormittag findet Philipp Mejow wieder in den Rhythmus des ersten Spieltages und zieht mit einer 67 (-5) sogar noch bis in die geteilte Führung nach vor. Mit Max Rottluff, Freddy Schott und Bernd Ritthammer steigen noch drei weitere Deutsche in den Moving Day auf.

Zum ersten Mal nach langer Zeit mischt kein Deutscher vor dem Finaltag im Spitzenfeld mit, da Philipp Mejow mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hat und lediglich die 75 (+3) zum Recording bringt, womit er sich die Platzierung im vorderen Mittelfeld mit Allen John teilt. Auch die übrigen Spieler in schwarz-rot-gold können dem Moving Day nicht ihren Stempel aufdrücken.

Am Sonntag findet Max Rottluff dann so richtig seinen Rhythmus und stürmt mit einer 66 (-6) noch weit nach vor, was ihn am Ende als 12. nur knapp hinter den Top 10 einreiht. Auch Freddy Schott darf sich mit der 69 (-3) noch über eine rote Finalrunde freuen, muss sich aber als 31. mit einer Mittelfeldplatzierung zufrieden zeigen. Philipp Mejow findet kein Rezept mehr und rutscht mit der 74 (+2) deutlich bis auf Rang 39 zurück. Auch Allen John (75 & 43.), Dominic Foos (72 & 55.) und Bernd Ritthammer (71 & 55.) können dem portugiesischen Challenger nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Pierre Pineau setzt sich in einem rein französischen Stechen gegen seine Landsmänner David Ravetto und Félix Mory durch und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

Leaderboard Open de Portugal

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