Schlagwort: schmid

Matti Schmid

Schmid allein im Weekend

Matti Schmid stemmt bei den Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek GC als einziger Deutscher beim DP World Tour Event im südafrikanischen Busch den Cut.

Deutschlands Vertreter legten im südafrikanischen Busch einen recht blassen Auftakt hin, denn Matti Schmid war nach einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke. Am Freitag muss somit das gesamte deutsche Quintett in Malelane einen Zahn zulegen, wollen sie die Safari nicht mit leeren Händen wieder verlassen.

Matti Schmid spult zunächst auf den Backnine Par um Par ab, macht so zwar nichts verkehrt, kann jedoch auch die Cutmarke nicht überspringen. Erst kurz vor dem Turn rollt dann auf der 17 der erste Birdieputt ins Ziel und da er danach auch das Par 5 der 18 bestens im Griff hat, zieht er sogar noch vor dem Turn bis ins Mittelfeld nach vor.

Auf der 4 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 3 unter Par, tritt sich direkt danach am Par 3 jedoch auch den ersten Fehler ein. Aus der Ruhe bringt ihn der Faux-pas jedoch nicht und nachdem er zum Abschluss auch der 9 noch ein Birdie entlockt, stemmt er nach der 69 (-3) nicht nur locker den Cut, sondern bringt sich vor dem Wochenende als 26. sogar in eine recht ansehnliche Ausgangslage.

Rottluff hofft vergeblich

Max RottluffMax Rottluff läuft die gesamte vordere Platzhälfte über vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 3 ein Bogey einschleicht, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Erst am Par 5 der 15 bricht dann der Birdiebann und lässt ihn im Finish noch einmal richtig durchstarten. Mit gleich vier abschließenden Birdies geht sich am Ende sogar noch die 69 (-3) aus. Lange hofft er dann, dass die Cutmarke noch auf Even Par springt, diese tut im den Gefallen jedoch nicht, weshalb für ihn bereits nach dem Freitag schluss ist.

Freddy Schott verpasst das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 2 und häuft danach auf den Frontnine sogar gleich drei Bogeys an, was ein Birdie richtiggehend verloren erscheinen lässt. Bei 2 über Par rutscht er klarerweise noch deutlich weiter hinter die gezogene Linie zurück. Auf den hinteren Neun läuft es dann zwar besser, mehr als ein Birdie auf der 15 findet er jedoch nicht mehr, weshalb er mit der 73 (+1) den Cut recht deutlich verpasst.

Alexander Knappe startet mit zwei Birdies zwar wie aus der Pistole geschossen, häuft danach aber zahlreiche Fehler an und hat bei einem Zwischenstand von +4 wohl schon beim Turn keine Chance mehr auf den Cut. Schlussendlich notiert er eine 74 (+2) und muss damit wie Landsmann Freddy Schott bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Nick Bachem findet auf den Frontnine drei Birdies, mit zwei Bogeys und einer Doublette kommt er der Cutlinie aber klarerweise nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar deutlich besser, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Blasser Auftakt im Busch

Deutschlands Verteter legen bei der Alfred Dunhill Championship einen recht verhaltenen Auftakt hin, denn Matti Schmid ist nach den ersten 18 Löchern im Leopard Creek GC mit einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke.

Mit seiner starken Spätform, die Matti Schmid in der Rookie-Saison die Tourkarten für PGA- und DP World Tour rettete, geht es ein letztes Mal in Südafrika vor der verdienten Weihnachtspause an den Start. Bei der Dunhill Championship gilt es die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln und letzte Kraftreserven zu mobilisieren um mit einem Topergebnis einen willkommenen Punktepolster für das neue Race to Dubai ins neue Golfjahr mitzunehmen.

Mit einem Birdie auf der 1 legt Matti Schmid am Nachmittag einen Start nach Maß ins Turnier hin. In Folge zeigt er im südafrikanischen Busch zwar durchwegs sehr solides Golf und lässt nichts anbrennen, mit einer Parserie verabsäumt er es jedoch auch weiter nachzulegen. Das rächt sich schließlich zu Beginn der zweiten Neun, denn auf der 10 kann er das erste Bogey nicht mehr verhindern und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Auch auf den Löchern danach will sich lange Zeit kein weiteres Birdie mehr ausgehen und da sich am Par 5 der 15 sogar noch ein Schlagverlust einschleicht rutscht er sogar über Par zurück. Erst am Par 5 Schlussloch rollt dann der Birdieputt noch ins Loch, womit sich zumindest noch eine 72 (Par) ausgeht, die ihm als 69. aber bereits einen Rückstand auf den Cut einbrockt.

Alex Knappe beginnt zwar gleich mit einem Birdie auf der 1, benötigt jedoch auf der 4 noch einen roten Eintrag um ein Doppelbogey der 3 in Schach halten zu können. Nachdem er sich jedoch auch am Par 3 der 7 einen Fehler einfängt, steht er nur bei 1 über Par beim Turn. Nach etlichem Leerlauf kann er sein Score schließlich am Par 5 der 15 ein weiteres Mal ausgleichen, muss aber kurz vor Schluss auf der 17 noch einen Schlag abgeben und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus, was ihn als 85. noch deutlicher hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Unangenehmer Rückstand

Freddy SchottFreddy Schott hat am Nachmittag schon früh Probleme, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und dem Par 3 der 12 unterstreicht. Zwar geht sich danach auf der 14 auch das erste Birdie aus, ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 rutscht er aber in den nächsten Fehler und kommt so trotz eines zweiten Birdies am Par 5 der 18 nur über Par in der 1. Teebox an. Zunächst ergeht es ihm auf den Frontnine dann deutlich besser, denn mit einem roten Doppelschlag dreht er sein Score sogar in den Minusbereich, lässt jedoch direkt darauf zwei weitere Bogeys folgen und unterschreibt schließlich nach einem abschließenden Fehler auf der 9 sogar nur die 74 (+2), was lediglich für Rang 104 reicht.

Nach zwei anfänglichen Pars erwischt es Max Rottluff am Par 3 der 12 mit dem ersten Fehler und da er auch auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine Probleme hat und keines der drei Par 5 Löcher nützen kann, hält er zur Halbzeit der Auftaktrunde nur bei 2 über Par. Auch auf den vorderen Neun läuft es nicht wirklich besser und nach zwei weiteren Bogeys bei nur einem einzigen roten Eintrag, muss er sich schlussendlich mit einer 75 (+3) anfreunden, womit er sich auf Platz 114 niederlässt.

Gleich die 10 brummt Nick Bachem ein anfängliches Bogey auf, was den 24-jährigen von Beginn an in den Plusbereich abdriften lässt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich einem Birdie hinterher und schlittert kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar in ein Doppelbogey. Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 Hoffnung auf, ehe es mit den nächsten Fehlern deutlich retour geht. Am Ende leuchtet gar nur die 79 (+7) auf, womit er als 144. bereits gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutmarke anhäuft.

Robin Williams (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 65 (-7) den besten Start.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid mit Top-Chance in Südafrika

Matti Schmid startet nach der 69 (-3) aus den Top 10 ins Wochenende der South African Open. Nick Bachem klettert beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event mit einer knallroten 66 weit nach vor. Insgesamt stemmen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate gleich fünf Deutsche den Cut.

Matti Schmid zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine sehr solide Leistung und hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat noch klar in Reichweite. Auch Marcel Schneider brachte sich mit einer 72 (Par) noch auf Cutkurs. Max Rottluff und Co müssen am zweiten Spieltag zulegen um nicht fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden zu können.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 beginnt der zweite Arbeitstag für Matti Schmid absolut nach Maß und auch danach zeigt er sehr souveränes Golf, was er nach fehlerfreiem Spiel am Par 3 der 8 mit dem zweiten Erfolgserlebnis des Tages krönt. Bei einem Zwischenstand von 2 unter Par biegt der 26-jährige bereits in den Top 10 auf die Frontnine ab.

Schon auf der 2 legt er dann weiter nach und nachdem er sich auch am Par 5 der 5 ein Birdie schnappt, taucht er sogar bereits unter den Top 10 auf. Erst als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, erwischt es ihn zum Abschluss noch auf der 9 mit einem Bogey. Doch auch mit der 69 (-3) startet er als 8. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Bachem macht mehr als 80 Ränge gut

Nick Bachem macht von Beginn an klar, dass die 75 (+3) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn bereits nach den ersten fünf Löchern hält er dank vier roter Einträge bei 4 unter Par. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er am Par 5 der 10 und der 12 die nächsten Schlaggewinne nachlegt. Nachdem er die gesamte Runde über makellos bleibt und so schließlich die knallrote 66 (-6) zum Recording bringt, zieht er um mehr als 80 Ränge nach vor und startet als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Nick BachemMarcel Schneider radiert sich zwar ein anfängliches Par 5 Birdie bereits am Par 3 zwei Löcher später wieder aus, hat jedoch auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und nimmt so die zweiten Neun aus dem roten Bereich in Angriff. Dort schraubt er sein Score dann sogar mit weiteren Birdies auf 3 unter Par, ehe er sich mit einem Doppelbogey recht heftig einbremst. Immerhin bringt er am Ende die 71 (-1) über die Ziellinie und cuttet damit als 49. sicher ins Wochenende.

Am Nachmittag ist Freddy Schott dann zunächst zwar einige Zeit vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie, gibt sich mit einem roten Eintrag auf der 15 dann aber selbst die Initialzündung und kommt dank eines Eagles auf der 18 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn. Auf den vorderen Neun schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, diese hält er aber mit zwei Birdies in Schach und teilt sich schließlich nach der 69 (-3) die Ausgangslage mit Marcel Schneider.

Rottluff on the number ins Weekend

Max Rottluff wechselt zunächst auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, ehe die Fehler Überhand nehmen und ihm nach der hinteren Platzhälfte nur einen Zwischenstand von 2 über Par ermöglichen, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Nach dem Turn drückt der 30-jährige dann aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch zu einer 71 (-1) und überspringt so als 59. gerade noch die gezogene Linie.

Alexander Knappe kommt auch weiterhin nicht ins Rollen und scheitert mit einer 75 (+3) deutlich am Cut. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

Leaderboard South African Open

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Matti Schmid

Alles angerichtet

Matti Schmid spielt sich beim Andalucia Masters am Samstag bis in die geteilte Spitze und hat alles für seinen ersten DP World Tour Sieg angerichtet. Auch Nick Bachem mischt im Real Club de Sotogrande weiter im Spitzenfeld mit.

Nick Bachem und Matti Schmid starten als 5. mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio ins Wochenende und mischen so vor den letzten beiden Runden voll im Titelkampf mit. Auch Marcel Siem hat durchaus noch gute Chancen, denn, dass der Routinier tiefrote Runden auspacken kann, machte er erst letzte Woche in Madrid am Sonntag eindrucksvoll klar. Alexander Knappe wird alles daran setzen das Feld von hinten aufzurollen.

Von Beginn an macht Matti Schmid am Samstag klar, dass er alles daran setzen wird um in Spanien seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können, denn gleich die ersten beiden Bahnen werfen Birdies ab. Auch danach präsentiert sich der 25-jährige unglaublich sicher und angriffslustig und belohnt sich dafür noch auf den Frontnine mit drei weiteren Schlaggewinnen. Auch nach dem Turn hält er das Tempo hoch, schnappt sich am Par 5 der 12 das nächste Birdie und lässt am nächsten Par 5 sogar den Adler landen. Derart stark kann er sich sogar ein Bogey auf der 15 erlauben um nach der 65 (-7) aus der geteilten Spitze in den Finaltag zu starten.

Nick Bachem hat etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, kommt dank eines Par 5 Birdies und fehlerlosen Frontnine aber immerhin bereits im roten Bereich auf den Backnine an. Nach dem Turn legt der Youngster dann einen Zahn zu, pusht sihc mit gleich drei Birdies am Stück deutlich nach vor und hält sich so voll im Titelkampf. Selbst auf ein Bogey danach hat er mit weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort parat, erst im Finish verbaut er sich mit zwei abschließenden Bogeys und der 69 (-3) eine noch bessere Ausgangslage als Rang 5.

Top 10 in Reichweite

Nach anfänglichen Pars drückt Marcel Siem vom Par 3 der 4 weg sehenswert aufs Tempo und schnürt mit starken Eisen und noch besseren Putts sogar einen roten Triplepack. Wie aus dem Nichts geht der Schwung aber etwas verloren, was sich auf der 7 und dem Par 3 danach auch in den ersten Fehlern niederschlägt. Auf den Backnine erhöht er das Tempo mit den nächsten drei Birdies dann wieder und steht so schlussendlich nach einem späten Bogey am Par 3 der 17 mit der 69 (-3) wieder beim Recording, womit er als 15. die Position in Schlagdistanz zu den Top 10 halten kann.

Alexander Knappe wechselt über weite Strecken Birdies und Bogeys ab, bis er sich im Finish auf der 16 sogar ein Triplebogey eintritt, womit sich am Ende nur die 74 (+2) ausgeht, die ihn als 64. im Niemandsland des Klassements regelrecht festhält.

Leaderboard Andalucia Masters

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Nick Bachem

Beste Chancen

Nick Bachem und Matti Schmid starten beim Andalucia Masters mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ins Wochenende. Auch Marcel Siem und Alexander Knappe stemmen im Real Club de Sotogrande den Cut.

Nick Bachem legte einen richtig starken Auftakt hin, denn nach einer 65 (-7) musste der Youngster lediglich James Morrison (ENG) knapp den Vortritt lassen. Auch Matti Schmid, Marcel Siem, Hurly Long und Alexander Knappe brachten sich am Donnerstag auf Kurs in Richtung Wochenende und wollen am Freitag klarerweise nichts anbrennen lassen.

Nick Bachem jagt am Nachmittag die Spitzenreiter, die ihm die Latte im Clubhaus auf 9 unter Par gelegt hatten. Mit einem Birdie-Doppelschlag von der 10 weg, seinem Eröffnungsloch, ist das Kunststück rasch vollbracht. Doch ausgerechnet auf beiden Par 5 der Back 9 schleichen sich Fehler ein, die erste Bogeys statt er eingeplanten Birdies bringen. Immerhin bleibt die Birdiequote hoch, bis zum Turn macht er beide Fehler wieder wett. Über das Birdie am Par 5 der 2 kann sich Bachem nur kurz freuen, da er auf einem langen Par 3 das Grün verfehlt und das Par nicht mehr halten kann.

Die wilde Jagd geht weiter: am 5. Grün rollt er den Birdieputt aus gut 12 Metern seelenruhig ins Loch. Am letzten Par 5 trifft Bachem zwar mit dem Zweiten das Grün, der Ball rollt aber den steilen Abhang hinunter und erlaubt kein Birdie mehr. Ein Dreiputt an der 7 und ein verpasstes Up & Down auf der 8 kosten dann die nächsten Bogeys, womit er sogar wieder auf Level Par zurückrutscht. Mit der 72 (Par) startet der Youngster als 5. aber aus dem Spitzenfeld ins Weekend und weist nur zwei Schläge Rückstand auf das Führungstrio auf.

Matti Schmid schnappt sich gleich am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und gibt sich damit selbst die Initialzündung zu einer richtig starken Runde, denn noch auf den Frontnine drückt er sein Score mit gleich drei weiteren roten Einträgen auf 4 unter Par. Das sehenswerte Spiel zieht er vorerst auch nach dem Turn weiter durch und pusht sich dank zweier Par 5 Birdies sogar auf -6. Erst die 16 erweist sich dann als kleiner Stolperstein, mit der 67 (-5) zieht er aber mit Riesenschritten bis unter die Top 10 nach vor und teilt sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Im Wochenende

Mit zwei Birdies beginnt der zweite Arbeitstag für Marcel Siem absolut perfekt und selbst auf ein Par 3 Bogey auf der 13 gibt er mit darauffolgendem Par 5 Birdie die perfekte Antwort. Nach dem Turn schleicht sich dann zwar auf der 1 noch ein Fehler ein, doch auch diesen egalisiert er zwei Löcher später wieder und steht so schließlich mit der bereits zweiten 70 (-2) wieder beim Recording, was ihm als 21. gute Chancen auf ein weiteres Topergebnis einräumt.

Alex Knappe liegt zwar dank zweier Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 14 rasch bei 2 unter Par, benötigt nach einem Doppelbogey aber noch einen Schlaggewinn um zumindest im Minusbereich die Frontnine in Angriff nehmen zu können. Nach einem weiteren Birdie und einem abschließenden Fehler geht sich zwar nur die 71 (-1) aus, diese reicht jedoch um als 57. auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Freizeit

Nach einem Bogey auf der 1 und einer Doublette auf der 7 rutscht Hurly Long bereits früh deutlich hinter die Cutmarke zurück, kämpft sich nach dem Turn mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler aber wieder zurück. Am Ende reicht die 73 (+1) aber knapp nicht für den Cut. Max Kieffer arbeitet sich mit fünf Birdies und nur einem Bogey noch einmal an die Cutmarke heran, beendet die Runde auf der 9 aber mit noch einem Fehler und scheitert so schließlich trotz der 69 (-3), wie auch Nicolai von Dellingshausen nach der 71 (-1), am Cut. Freddy Schott mit der 73 (+1) und Marcel Schneider mit der 75 (+3) verpassen das Wochenende noch deutlicher.

Leaderboard Andalucia Masters

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Stephan Jäger

Weekend klargemacht

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger lässt am Freitag mit einer knallroten 68 (-4) keine Diskussionen um den Cut aufkommen. Matti Schmid verpasst den Sprung ins Wochenende im CC of Jackson recht klar.

Für Matti Schmid stehen die entscheidenden Wochen in seiner Rookie-Saison auf der PGA Tour an. In der Fall Series benötigt der Aufsteiger dringend Topergebnisse um sich noch mit den Top 125 der Jahreswertung sein Spielrecht für 2023 in der ersten Golfliga zu sichern. Stephan Jäger kennt solche Sorgen nicht mehr und kann unbeschwert auf Birdie- und Preisgeldjagd bei der Sanderson Farms Championship gehen.

Nach zwei anfänglichen Pars lässt sich Stephan die sich bietende Birdiechance am Par 5 der 3 nicht vom Putter nehmen und taucht so recht früh bereits in die roten Zahlen ab. Dank viel Gefühl aus dem Grünbunker holt er sich dann zwar am Par 5 der 11 sein zweites Birdie ab, mit gleich zwei Bogeys kurz danach rutscht er aber sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf der 16 knackt er dann noch einmal die roten Zahlen, mehr als die 71 (-1) geht sich so aber nicht aus, womit er nur mit Rückstand auf die erwartete Cutmarke in den Freitag startet.

Schon am Par 5 der 11 schnappt er sich dann am Freitag das erste Birdie und chippt drei Löcher später auf der zweiten langen Bahn der Backnine sogar zum Eagle ein. Da er dann auch von der 15 noch ein Birdie mitnimmt und bis zum Turn makellos bleibt, hat er sogar die Top 10 bereits einigermaßen in Reichweite. Nach einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schleicht sich schließlich am Par 3 danach auch der erste Fehler ein, den er jedoch am nächsten Par 5 sofort wieder egalisiert. Zwar tritt er sich schließlich auch am Par 3 der 7 noch ein Bogey ein, mit der 68 (-4) lässt er aber nichts anbrennen und darf als 58. auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Recht deutlich vorbei

Mit Birdie-Bogey-Birdie legt Matti Schmid am Nachmittag einen recht farbenfrohen Start ins Turnier hin. In Folge stabilisiert der Rookie dann aber sein Spiel, hält weitere Fehler von der Scorecard fern und holt sich nach starkem Eisen auf der 8 das nächste Birdie ab. Dank eines starken Putts auf der 12 lassen sich auch die Backnine sehenswert an, ehe der Schwung danach total abreißt, denn mit gleich vier Bogeys auf den letzten sechs Löchern steht er am Ende sogar nur mit der 73 (+1) wieder beim Recording und rangiert damit jenseits der Top 100.

Mit gleich zwei Bogeys könnte der zweite Arbeitstag für Matti kaum zäher beginnen. Immerhin findet er aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank dreier Birdies sogar in den roten Bereich, den er nach verzogenem Drive auf der 18 jedoch noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder verlässt. Dank weiterer Birdies auf der 2, dem Par 5 der 5 und der 9 bei fehlerlosen Frontnine geht sich zwar am Ende sogar die 69 (-3) aus, bei generell weiterhin guten Scores reicht dies jedoch nicht um auch am Weekend noch mit von der Partie sein zu können, womit er auch die Aufholjagd auf die Tourkartenränge vertagen muss.

Ben Griffin (USA) startet nach Auftritten von 67 (-5) und 63 (-9) Schlägen bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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An der Spitze

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Hurly Long zieht am Moving Day mit einer 70 (-2) bis an die Spitze nach vor und geht als der große Gejagte im K-Club in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem haben gleich noch drei weitere Deutsche alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Hurly Long und Freddy Schott mischen beim 6 Millionen Event in Irland ganz vorne mit und starten mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauern mit Marcel Schneider und Marcel Siem zwei Routiniers, womit Deutschland gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat. Dank Nicolai von Dellingshausen, Yannik Paul, Matti Schmid und Nick Bachem darf man noch zusätzlichen vier Akteuren in schwarz-rot-gold die Daumen drücken.

Nach drei anfänglichen Pars drückt Hurly Long ab dem Par 5 der 4 spürbar aufs Tempo und kommt nach drei Birdies und nur einem Bogey bereits bei 2 unter Par auf den Backnine an, womit er sich auch die Führungsrolle schnappt. Nachdem die Konkurrenz auch danach einigermaßen zu kämpfen hat, bleibt er sogar trotz eines weiteren Fehlers auf der 11 an der Spitze. Am Par 5 Schlussloch holt er sich dann nach erfolgreicher Attacke noch ein Birdie ab und geht so nach der 70 (-2) sogar als Spitzenreiter in die finale Umrundung.

Topergebnis klar in Reichweite

Nach solidem Start holt sich Marcel Schneider am Par 5 der 4 das erste Birdie ab, dass er jedoch gleich danach auch wieder verspielt. Da sich am Par 3 der 8 jedoch der nächste rote Eintrag ausgeht, kommt er immerhin im Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort muss er dann nach einer Parserie erneut den Ausgleich einstecken, dank eines starken Finishes mit gleich zwei abschließenden Birdies marschiert er aber noch mit einer 70 (-2) über die Ziellinie und nimmt so den Finaltag als 10. aus den Top 10 heraus in Angriff.

Nick Bachem drückt von Beginn an aufs Gas und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 2 unter Par. Zwar rutscht er mit einem Doppelbogey auf der 6 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, der Faux-pas stachelt den Youngster aber richtiggehend an, denn mit danach fehlerlosem Spiel und gleich sechs weiteren Birdies pusht er sich sogar zur 66 (-6) und marschiert so mit riesigen Schritten am Leaderboard bis auf Platz 13 nach vor.

Marcel Siem schnürt schon früh am Par 3 der 3 und dem Par 4 danach einen Birdiedoppelpack und selbst ein Bogey kurze Zeit später bessert er auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine wieder aus. Auch die Backnine lassen sich mit einem weiteren Par 3 Birdie auf der 12 richtig gut an, erst eine Schwächephase auf der 14 und dem darauffolgenden Par 5 kostet ihm dann gleich zwei Schläge, wovon er sich immerhin einen wieder zurückholt und sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Nick Bachem teilt.

Licht und Schatten

Ein frühes Bogey auf der 2 bessert Nicolai von Dellingshausen mit einem anschließenden roten Triplepack mehr als sehenswert aus und da er am Par 3 der 8 noch vor dem Turn einen weiteren Schlaggewinn verbuchen kann, zieht er sogar sehenswert im Klassement nach vor. Auf den Backnine geht der Vortrieb dann jedoch spürbar verloren was sich neben einem Par 5 Bogey auf der 10 in noch einem weiteren Fehler auf der 15 niederschlägt. Am Ende leuchtet so nur die 71 (-1) auf, womit er ein paar Ränge gutmacht und sich als 32. wieder einreiht

Bei Freddy Schott erinnert am Samstag rein gar nichts mehr an den starken zweiten Spieltag, denn gleich drei Doppelbogeys und drei weitere Fehler können vier Birdies nur bedingt abfedern, was ihn mit der 77 (+5) weit bis auf Rang 44 zurückfallen lässt. Yannik Paul findet zwar gleich fünf Birdies, mit zwei Doppelbogeys sund einem weiteren Fehler geht sich jedoch nur eine 72 (Par) aus, womit er doch spürbar im Klassement bis auf Platz 54 abrutscht. Matti Schmid kann nicht an die starke 2. Runde anknüpfen und notiert nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Triplebogey nur die 73 (+1), was ihm etliche Ränge kostet und ihn nur als 69. in den Sonntag starten lässt.

Leaderboard Irish Open

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Hurly Long

Echte Chancen

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long und Freddy Schott starten im K-Club mit durchaus intakten Chancen auf den Sieg ins Wochenende. Auch Marcel Schneider und Marcel Siem mischen im lukrativen Leaderboardbereich mit. Insgesamt cutten gleich acht Deutsche beim 6 Millionen Event ins Weekend.

Marcel Schneider und Hurly Long drückten zum Auftakt gehörig aufs Gas und starten aus dem absoluten Spitzenfeld und mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den zweiten Spieltag. Doch auch Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul haben beim 6 Millionen Event die Top 10 schön vor sich aufgefächtert. Mit Max Kieffer, Nick Bachem, Freddy Schott und Marcel Siem liegen gleich noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Hurly Long startet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß in den zweiten Spieltag und mischt so von Beginn an in den roten Zahlen mit. Zwar muss er auf der 15 und der 17 auch Bogeys einstecken, ein dazwischengequetschter Eagle gleicht diese aber aus. Nach dem Turn locht er dann auf der 2 sensationell gleich die Annäherung, lässt so den zweiten Adler auf der Scorecard landen und da sich danach gleich noch drei weitere Birdies ausgehen, marschiert er sogar mit der knallrten 66 (-6) über die Ziellinie und muss so lediglich Shubhankar Sharma (IND) und Jordan Smith (ENG) bei 13 unter Par, sowie Ross Fisher (ENG) bei -12 den Vortritt lassen.

Freddy Schott muss zwar bereits auf der 2 ein Bogey notieren, im Nachhinein betrachtet stellt dieses jedoch die Initialzündung zu einer wahren Traumrunde dar, denn von der 5 weg stopft er gleich zu vier Birdies in Folge und kommt so bereits im knallroten Bereich zum Turn. Auf den zweiten neun Löchern bleibt er dem eingeschlagenen Weg dann treu, locht zu gleich noch fünf weiteren roten Einträgen und unterschreibt so sogar die 64 (-8), womit er als 6. bis ins absolute Spitzenfeld nach oben klettert.

Gut dabei

Marcel Schneider startet zwar nur mit zwei Bogeys in den zweiten Tag, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine mit vier Birdies klar in die richtige Richtung. Mit gleich zwei Schlagverlusten auf den Par 3 Löchenr der 12 und 14 rutscht er dann aber wieder auf Even Par zurück. Gut, dass sich auf der 15 noch ein fünftes Birdie ausgeht, was ihm mit der 71 (-1) noch eine rote Runde und als 10. auch den Platz im Spitzenfeld rettet.

Gleich die 10 hält am Freitag für Marcel Siem ein Birdie bereit und nach fehlerlosem Spiel geht sich am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis aus. Auch auf den Frontnine agiert der Routinier makellos, holt sich noch drei weitere Birdies ab und marschiert so schlussendlich sogar mit der 67 (-5) über die Ziellinie, womit er einen gewaltigen Satz bis auf Rang 20 im Klassement macht.

Bei Nicolai von Dellingshausen halten sich Birdies und Bogeys die Waage, was ihn mit der 72 (Par) als 36. in den Moving Day austeigen lässt. Yannik Paul radiert sich ein frühes Birdie prompt wieder aus und rutscht auf der 17 sogar in ein Triplebogey. Mit weiterem Fehler auf der 1 droht er dann sogar am Cut zu scheitern, findet aber noch rechtzeitig den Resetknopf und arbeitet sich mit drei Birdies immerhin noch zu einer 73 (+1), die ihn als 44. souverän cutten lässt.

Nick Bachem muss nach der 72 (Par) lange hoffen, dass sich die Cutmarke bei -2 einpendelt, was diese schlussendlich auch macht. Matti Schmid arbeitet sich nach der verpatzten Auftaktrunde zu einer 68 (-4) und stemmt somit ebenfalls als 62. gerade noch den Cut. Max Kieffer scheitert mit einer 77 (+5) klar am Sprung ins Weekend.

Leaderboard Irish Open

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Gar nicht geizig

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands DP World Tour Spieler geizen einmal mehr in dieser Saison nicht mit Birdies und bringen sich fast reihenweise in starke Position. Hurly Long und Marcel Schneider mischen im K-Club sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Yannik Paul muss in seiner kometenhaften Karriere so wie auch Adrian Meronk den Rückschlag wegstecken, dass es noch nicht für eine Ryder Cup-Nominierung gereicht hat. Gelegenheit einmal mehr sein Potential zu zeigen hat der Aufsteiger bei der Horizon Irish Open im noblen K-Club von Dublin, mit 6 Millionen Dollar einem der bestdotierten Events am Kalender. Dort dürfen sich Paul, Siem, Kieffer, Long oder Bachem mit einigen nominierten Ryder Cuppern wie Rory McIlroy, Shane Lowry und Tyrrell Hatton messen.

Marcel Schneider drückt am Nachmittag von Beginn an sehenswert aufs Gas und liegt nach drei Birdies bereits nach nur sieben gespielten Löchern bei 3 unter Par. Selbst ein Fehler danach bringt ihn nicht aus dem Rhythmus wie weitere herausgeholte Schläge nach dem Turn beweisen. Da er dann auch auf ein zweites Bogey mit einem Traumfinish und gleich drei roten Einträgen in Folge die perfekte Antwort gibt, steht er am Ende sogar mit der hervorragenden 66 (-6) im Clubhaus und muss so lediglich Shubhankar Sharma (IND) nach dessen 65 knapp den Vortritt lassen.

Schon früh holt sich Hurly Long am Par 3 der 3 und dem darauffolgenden Par 5 die ersten Birdies ab und verwaltet das Zwischenergebnis souverän die gesamten Frontnine über. Nach dem Turn legt er dann auf der 11 recht rasch ein weiteres Erfolgserlebnis nach und da sich auf der 15 und dem Par 5 der 18 noch zwei weitere rote Einträge ausgehen, reiht er sich nach der makellosen 67 (-5) als 7. sogar im absoluten Spitzenfeld ein.

Nur knapp dahinter

Von Beginn an zeigt Yannik Paul, dass er die Nicht-Berücksichtigung von Luke Donald für das europäische Ryder Cup Team durchaus gut weggesteckt hat, denn bereits nach acht gespielten Löchern liegt er bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich danach auch der erste Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies bessert er diesen aber mehr als aus und weiß selbst auf einen weiteren Schlagverlust die perfekte Antwort, was am Ende in der 68 (-4) und Rang 13 mündet.

Nicolai von Dellingshausen drückt nach frühem Par 3 Bogey sein Score zwar mit zwei Birdies recht rasch in die richtige Richtung, kommt nach weiterem Fehler jedoch „nur“ bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort spult er die Bahnen dann jedoch fehlerlos ab, holt sich auf der 13, der 15 und der 16 gleich noch drei Birdies ab und garniert den starken Auftritt mit noch einem abschließenden Schlaggewinn am Par 5 der 18. Derart stark geht sich am Ende sogar eine 68 (-4) aus, womit er es sich ebenfalls rund um die Top 10 gemütlich macht.

Gut auf Kurs

Mit einem recht frühen Par 3 Birdie lässt sich das Turnier für Max Kieffer durchaus gut an, allerdings schlittert der Routinier auf der 6 sogar in ein Doppelbogey. Zwar gleicht er sein Score prompt wieder aus, nach weiterem Fehler kommt er aber nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an. Dort hält er Fehler dann aber gekonnt fern, stopft noch zu gleich vier Birdies und steht so am Ende immerhin mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus, was ihn recht aussichtsreich als 26. am Leaderboard einreiht.

Nick Bachem notiert nach vier Birdies und zwei Bogeys eine 70 (-2) und bringt sich damit als 46. recht komfortabel auf Wochenendkurs. Freddy Schott und Marcel Siem beziehen nach der 71 (-1) und als 65. rund um die erwartete Cutmarke Stellung. Matti Schmid findet kein Rezept und startet nach der 74 (+2) nur als 120. in den Freitag.

Leaderboard Irish Open

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Yannik Paul

Hoffen auf Captain’s Pick

EUROPEAN MASTERS – FINAL: Yannik Paul verpasst im Crans-sur-sierre GC das benötigte Spitzenresultat und muss nun hoffen, dass er von Luke Donald (ENG) einen Captain’s Pick für das europäische Ryder Cup Team bekommt.

Marcel Schneider zeigt heuer einmal mehr, dass ihm der Kurs in den Schweizer Alpen durchaus liegt, denn mit einer knallroten 65 (-5) zündetet der 33-jährige am Moving Day den Turbo und pushte sich bis an dei Top 10 heran. Auch Yannik Paul fand wieder den gesuchten Rhythmus und wahrte mit einer 66 (-4) ebenfalls die Chance auf das erhoffte Spitzenresultat, was er im Hinblick auf einen Platz im Ryder Cup Team benötigen würde. Freddy Schott und Matti Schmid hoffen aus dem Mittelfeld heraus am Sonntag noch einen Vorstoß realisieren zu können.

Einen 3. Platz mit maximal zwei anderen Spielern. So die Vorgabe für Yannik Paul vor der Finalrunde um Robert MacIntyre (SCO) noch vom Qualifikationsplatz für den Ryder Cup zu verdrängen. Der Druck zeigt sichtlich auch Wirkung beim 29-jährigen, denn lange Zeit läuft er einem Birdie vergeblich hinterher, tritt sich auf beiden Par 3 Löchern Bogeys ein und rasselt so deutlich zurück.

Immerhin bremst ein Par 5 Birdie auf der 9 den Absturz zumindest etwas ab. Auf den zweiten Neun pusht er sich dann mit vier Birdies zwar noch zu einer 67 (-3), das benötigte Spitzenresultat geht sich so als 20. aber nicht aus, weshalb er nun hoffen muss, dass er als einer der Captain’s Picks von Luke Donald mit ins Team rutscht.

Starker Sonntag

Trotz eines anfänglichen Birdies hat Matti Schmid am Sonntag etwas Probleme richtig ins Laufen zu kommen, denn nach einer langen Parserie tritt er sich ausgerechnet am Par 5 der 9 den scoretechnischen Ausgleich ein. Dieser lockt den 25-jährigen aber sichtlich aus der Reserve, denn zu Beginn der letzten neun Bahnen drückt er gehörig aufs Tempo und pusht sich mit gleich fünf Birdies sogar zu einer 65 (-5), womit er noch viele Ränge im Klassement gutmacht und das Turnier auf Rang 24 beendet.

Bei Marcel Schneider erinnert von Beginn an nichts mehr an die starken ersten Runden, denn mit einer 73 (+3) rasselt er noch deutlich bis auf Platz 45 im Klassement zurück. Freddy Schott bastelt auf der letzten Runde nur eine 72 (+2) zusammen und wird am Ende nur 52. Marcel Siem arbeitet sich nach dem komplett verpatzten Moving Day am Sonntag zwar noch zu einer 69 (-1) große Sprünge gehen sich so als 71. jedoch nicht mehr aus.

Ludivg Aberg (SWE) lässt danke einer starken 64 (-6) noch alle anderen Spieler hinter sich und schnappt sich seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere. Damit gibt der 23-jährige auch bei Luke Donald eine sehenswerte Bewerbung ab.

Leaderboard European Masters

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