Schlagwort: Masters

Sandra Gal

Sandra Gal Dritte daheim

ISPS HANDA LADIES EUROPEAN MASTERS 2016 – Sandra Gal erreicht auf ihrem Heimkurs Hubbelrath den dritten Platz, sechs Schläge hinter In-Kyung Kim aus Korea.

Die schwache Auftaktrunde von 74 Schlägen vermasselt Sandra Gal den erträumten Heimsieg in ihrem Golfclub Hubbelrath. Deutschlands LPGA-Star gab zwar mit weiteren Runden von 68, 66 und 69 Schlägen den Birdietakt beim 500.000 Euro-Turnier der Ladies European Tour in Düsseldorf vor. Doch die Koreanerin In-Kyung Kim erwischt zum Abschluss einen Traumtag und feiert mit der 63 bei 17 unter Par noch einen überlegenen Sieg, fünf Shots vor der Spanierin Belen Mozo.

Caro Masson fand zwar am Donnerstag mit der 70 gut ins Heimturnier, danach folgten durchschnittliche Runden, nicht verwunderlich nach ihrem ersten Titel auf der LPGA-Tour in der Vorwoche in Kanada, der doch sehr an den Kräften zehrte. Die 27-jährige aus Gladbeck kommt am Ende bei 2 über Par nicht über Rang 31 hinaus.

Deutschlands aufstrebende Golf-Girls nutzen das Heimturnier um ihr Potential für die Zukunft anzudeuten: Olivia Cowan erreicht Platz 16, Sophia Popov wird 17. Auch Isi Gabsa als 28., Leticia Ras-Anderica als 31. sowie Chiara Mertens als 39. sammeln Preisgeld für das Ranking der Ladies European Tour.

>> Endergebnis ISPS Handa Ladies European Masters

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Caro Masson

Masson: Kurzer Spitzentanz

LADIES EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Caro Masson stürmt nach 27 Löchern an die Spitze, allerdings nur für kurze Zeit. Sandra Gal und zwei junge Deutsche Golf-Girls springen ein.

Beim Deutschland Gastspiel der LET Tour etabliert sich LPGA-Star Caro Masson spätestens am zweiten Spieltag zur Titelanwärterin. Auf ihren ersten 9 Löchern im Golfclub Hubbelrath entwickelt die Gladbeckerin mit vier Birdies einen unwiderstehlichen Lauf bis an die Spitze.

Doch auf den vorderen 9 Löchern reißt der Spielfluss komplett ab, mit drei Bogeys fällt Masson sogar aus den Top 10 heraus. Die 73 ist am Ende ein herber Rückschlag, der die Mitfavoritin bereits 7 Schläge hinter die weiterhin führende Amerikanerin Katie Burnett zurückwirft.

An Caro’s Seite kann sich Sandra Gal in ihrem Heimatclub deutlich steigern und macht mit Birdie-Doppelschlag kurz vor der Halbzeit endgültig die verpatzte Auftaktrunde vergessen. Eine kurze Schwächephase macht Gal mit vier weiteren Schlaggewinnen mehr als nur wett und notiert die starke 68, die ihr auf Platz 11 alle Chancen fürs Wochenende lässt.

Eine Talentprobe legen die jungen Deutschen Golf-Girls ab. Olivia Cowen stürmt mit der 67 bis zu den Top 20 vor. Leticia Ras-Anderica prolongiert ihre feine Leistung und liegt gleichauf mit Cowan.

Die Münchnerin Isi Gabsa, Sophia Popov sowie LET Access-Spielerin Chiara Mertens komplettieren eine mannschaftlich starke Deutsche Heim-Armada, die in die Finalrunden einzieht.

>> Live Scoring ISPS Handa Ladies European Masters

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Caro und Isi dran

LADIES EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Caro Masson und Isi Gabsa etablieren sich am ersten Spieltag mit 70er-Runden in den Top 10. Lee-Anne Pace setzt mit 65 die Pace.

Caro Masson flog von Kanada mit ihrem ersten LPGA-Titel im Gepäck zum Heimspiel in den Golfclub Hubbelrath. Das ISPS Handa Ladies European Masters findet erstmals in Deutschland statt, mit 500.000 Euro Preisgeld ein Megaturnier am sonst recht dünnen Kalender der Ladies European Tour.

Caro Masson bringt am Eröffnungstag von Düsseldorf ihr Score mit Eagle am ersten Par 5 auf Touren, locht im Anschluss jedoch zu wenige Birdieputts. Ein spätes Par 5-Birdie zur 70 (-2) bringt die Gladbeckerin endgültig in die Top 10 hinein.

Eiskalt erwischt wird Sandra Gal auf ihrem Heimatkurs mit Doppelbogey und Bogey auf birdielosen Front 9. Danach kann Gal die Fehlerquote auf Null reduzieren und mit ihrem einzigen Tages-Birdie den Schaden begrenzen.

Für eine positive Überraschung sorgt Nachwuchs-Proette Leticia Ras-Anderica mit einer kampfstarken 71er-Runde. Die 21-jährige Münchnerin Isi Gabsa, die sich immer besser auf der LET zurechtfindet, startet ideal mit der 70, auf Augenhöhe mit Masson.

Olivia Cowen beginnt stark, geht 3 unter Par, ehe sie komplett den Faden verliert und nur die 77 hereinbringt.

>> Live Scoring ISPS Handa Ladies European Masters

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Florian Fritsch

Fritsch in Schweiz-Form

EUROPEAN MASTERS 2016 – Florian Fritsch erreicht wie im Vorjahr Platz 7 in der Schweiz und spielt sich näher an eine European Tour-Karte heran.

Florian Fritsch spielte sich bereits am Moving Day beim European Masters bis unter die Top 10 und damit in Reichtweite zu einem Topergebnis, das er bereits im Vorjahr am Dach der Tour in Crans Montana erzielte.

Mit Bogey findet er aber nur suboptimal in den Finaltag. Auf der 6 kann er das Tagesergebnis zunächst wieder zurechtrücken und taucht danach auf der 7 sogar in den roten Bereich ab.

Auf den Backnine fällt er mit dem nächsten Schlagverlust wieder auf den Ausgangspunkt zurück, holt sich das kleine Minus als Vorzeichen aber zeitnah wieder und sichert mit abschließendem Birdie den 7. Platz ab. Die Schweiz bleibt somit der beste Boden für den Münchner, der bereits 2015 in Cran-sur-Sierre sein bestes Karriereergebnis mit Platz 7 erreichte.

Sven Strüver wollte am Finaltag noch ein paar Ränge im Klassement gutmachen. Mit frühen Bogeys geht das Vorhaben aber von Beginn an nicht auf. Erst auf den Backnine geht es mit Birdies wieder in die richtige Richtung. Dennoch kommt der ehemalige European Masters-Champion, der sonst nicht mehr aktiv auf den großen Tours unterwegs ist, nicht über die 72 und Platz 69 hinaus.

Mit der 65 erreicht Alex Noren 17 unter Par und zwingt damit noch den Australier Scott Hend in ein Stechen. Dort macht der Schwede mit Birdie am ersten Extraloch kurzen Prozess und sichert sich den Siegerscheck von 450.000 Euro.

>> European Masters Ergebnis

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Florian Fritsch

Prag keine Reise wert

CZECH MASTERS 2016: Florian Fritsch gibt am Finaltag ein erstes Topergebnis seiner heurigen European Tour-Saison aus der Hand. Auch Kieffer im geschlagenen Feld.

Florian Fritsch
hatte nach den stabilen und starken Auftritten an den ersten drei Tagen beim Czech Masters ein erstes Topergebnis auf Europas höchster Spielklasse in Reichweite. Der Vorstoß in die Top 10 am Schlusstag durchaus realistisch.

Ein schnelles Bogey auf der 2 bremst das Vorhaben aber von Beginn an ein. Auch danach will kein roter Eintrag gelingen und er fällt danach mit weiteren Bogeys auf der 7 und der 8 sogar deutlich im Klassement zurück. Kurz vor dem Turn gelingt dann auf der 9 auch das erste Birdie.

Konzentriert startet er dann die zweite Platzhälfte und holt sich auf der 12 einen weiteren Schlag wieder zurück. Nach weiteren zwei Pars muss er mit seinem bereits vierten Bogey aber wieder abreißen lassen. Nach abschließenden Pars steht er mit der 74 beim Recording und fällt so vom 15. bis auf den 35. Platz am Leaderboard zurück.

Für den bereits im Klassement weit abgeschlagenen Max Kieffer ging es bei der letzten Umrundung hauptsächlich darum sich wieder etwas Selbstvertrauen zu holen und vom unteren Ende wegzukommen. Das Vorhaben kann er auch von Beginn an in die Tat umsetzen. Schon auf seinen ersten sieben Löchern findet er vier Birdies und radiert so nach und nach den aufgerissenen Rückstand weg.

Danach lässt er kurzzeitig etwas Ruhe einkehren, bis es ihn nach dem Turn am Par 5, der 12 auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Auf der 17 gelingt dann zwar wieder ein später roter Eintrag, der ihm wieder ein paar Ränge einbringt, mit abschließendem Bogey gibt er das kleine Erfolgserlebnis aber rasch wieder aus der Hand. Mit der 69 (-3) aber macht Max Kieffer am Finaltag noch ein paar Plätze gut und erreicht Platz 68.

Paul Peterson (USA) gewinnt bei gesamt 15 unter Par im Ablatross Golfresort von Prag.

>> Endergebnis Czech Masters 2016

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Florian Fritsch

Fritsch Spitzen-Drive

NORDEA MASTERS 2016 – 1. RUNDE: Florian Fritsch düst mit bogeyfreier 67 zur geteilten Spitze mit 5 Kollegen in Stockholm.

Florian Fritsch ist Deutschlands einziger Teilnehmer beim Nordea Masters. Nachdem es heuer für den Münchner bereits auf der Challenge Tour gut läuft, hofft er auch im Race to Dubai endlich anschreiben zu können.

Wie üblich per Auto nahm Florian Fritsch die Anreise nach Schweden in Angriff. Dass sich die lange Fahrt ausgezahlt hat, beweist er eindrucksvoll. Nach souveränem Beginn kommt er mit zwei Birdies schon bei 2 unter Par zum Turn und legt dann gekonnt nach.

Gleich drei weitere rote Einträge katapultieren den Deutschen am Nachmittag bis an die Spitze nach vor. Mit der 67 verschafft er sich bei -5 eine perfekte Position für die kommenden Tage. „Ich muss zwar einige komplizierte Anreisen hinbekommen, aber meistens klappt es gut. Man sieht viel von Europa und ich sehe das als großes Abenteuer,“ beweist Fritsch einmal mehr, dass seine Tourkarriere auch ohne Fliegerei in die Gänge kommen kann.

Nur Andrew „Beef“ Johnston, die Schotten Marc Warren und Scott Henry sowie die Franzosen Clement Berardo und Sebastien Gros können mit Fritsch tempomäßig mithalten und sorgen für eine Sechsmann-Spitze nach Tag 1 im Bro Hof Slott GC von Stockholm.

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Langer ohne 3. Green-Jacket

US MASTERS 2016: Bernhard Langer verabschiedet sich am Finaltag früh aus dem Titelrennen und fällt weit zurück. Danny Willett fängt sensationell noch Jordan Spieth ab und holt das Green Jacket.

Super-Senior Bernhard Langer ging mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Jordan Spieth (USA) in den Finaltag und bekam so im zarten Alter von 58 Jahren sensationell die Chance auf sein bereits drittes Green Jacket.

Doch Langer überschlägt bereits das erste Grün, eröffnet mit Bogey und schlittert zwei Löcher später sogar in ein Doppelbogey. Auf der 5 muss der Bayer nach dem nächsten Schlagverlust seine Titelchancen bereits früh begraben.

Auch die Backnine beginnt Langer mit Bogey. Selbst auf den am Schlusstag leicht erreichbaren Par 5 der Back 9 wollen ihm keine Birdies gelingen. Nach Bogey-Bogey-Finish muss der Anhausener die bittere 79 notieren und fällt bis auf Platz 24 zurück.

Für Martin Kaymer ging es am Finaltag vorrangig darum sich ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben zu holen, nachdem der Rückstand aus den Vortagen bei 12 über Par bereits aussichtslos war. Der Düsseldorfer setzt das Vorhaben auch in die Tat um und spult zum Abschluss seine beste Runde der Woche ab.

Bei einer von Auf und Abs geprägten Runde dreht Kaymer vor allem im Finish auf und gleicht sein Score mit Eagle an der 14 und Birdie auf der 18 tatsächlich wieder auf Even Par für den Tag aus. Mit der 72 macht er noch einige Plätze im Klassement gut und erreicht Platz 49: „Endlich mal ein positives Gefühl auf diesem Platz. Sehr gute letzte 6 Löcher gespielt und echt mal Spaß gehabt auf den Back 9 von Augusta,“ nimmt Kaymer auch gute Emotionen mit zurück nach Europa.

Willett holt ersten Majortitel

Willett_1502_300Danny Willett schlüpft an einem an Spannung kaum zu überbietenden Finaltag ins Green Jacket. Der Engländer spielt zwar die gesamte Saison über bereits in Ausnahmeform – er konnte etwa die Omega Dubai Desert Classic heuer für sich entscheiden – der Sieg in Augusta ist aber doch eher eine Überraschung.

Mit einer fehlerfreien letzten Runde, auf der er bei fünf Birdies keinen einzigen Schlagverlust hinnehmen muss, triumphiert Willett am Ende mit der 67 (-5) und bei gesamt 5 unter Par.

Den Sieg hat er allerdings auch Jordan Spieth (USA) zu verdanken. Der Titelverteidiger zauberte sich die gesamte Woche über mit fantastischem Kurzspiel und unmöglichen Putts über die Anlage, was ihm auch die Führung an den ersten drei Spieltagen bescherte. Ausgerechnet im Amen Corner wirft der 22-jährige dann aber den schon sicher geglaubten Sieg sprichwörtlich ins Wasser.

Zunächst versenkt er schon an der 11 den ersten Ball im kühlen Nass, was ihm nur das Bogey ermöglicht. Aus Golden Bell macht er danach kurzerhand “Golden Hell”. Abschlag und Drop bleiben nicht trocken, am Ende steht die 7 am Par 3. Mit der 73 (+1) geht sich so bei gesamt 2 unter Par für den Texaner “nur” Rang 2 aus. Diesen teilt er sich mit Lee Westwood (ENG), der die 69 (-3) ins Clubhaus bringt.

>> Endergebnis US Masters

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Bernhard Langer

US Masters – 2. Runde

US MASTERS 2016 – 2. Runde: Supersenior Bernhard Langer spielt bei seinem 33. Augusta-Start in den Top 15 mit. Auch Martin Kaymer turnt sich bei schweren Bedingungen ins Finale.

Nach dem Umfaller im Vorjahr schaffen es Bernhard Langer und Martin Kaymer diesmal bei heftigem Wind und pfeilschnellen Grüns beim 80. US Masters mit den besten 57 Spielern ins Finale. Langer geht mit der 73 (+1) eine der besten Freitagsrunden auf, die den 58-jährigen bei +1 als 15. ins Wochenende gehen lässt.

„Eine gute Runde unter sehr schwierigen Bedingungen,“ ist der Anhausener mit dem bislang Erreichten zufrieden, „ich habe sehr gut gespielt, aber diesmal keine Putts gemacht.“ Auf seiner Runde mit 15 Pars, zwei Bogeys und einem Birdie gönnt sich Langer 32 Putts, vier mehr als zum Auftakt.

Martin Kaymer kommt mit Bogey nur behäbig aus den Startlöchern, gleicht aber postwendend aus. Danach hat Deutschlands Nummer 1 alle Hände voll zu tun um sein Score zusammenzuhalten. Vor allem im Amen Corner geht es mit Bogeys und Birdie hin und her. Mit etlichen Fehlern fällt er danach weit zurück. Erst auf der 17 kann er wieder gegensteuern und lässt auf der 18 dann nichts mehr anbrennen.

Die 75 bringt den Düsseldorfer bei +5 auf Platz 47 ins Finale: „Bei diesen Bedingungen auf einem Golfplatz, wo ich mich nicht besonders wohl fühle, war es hart zu spielen. Zum Glück ein gutes Finish mit Birdie an der 17 gelungen, aber ich mache hier einfach viel weniger Birdies als die Anderen,“ ist Kaymer nach seinem ersten Finaleinzug seit 2014 alles andere als zufrieden.

Auch der überlegene Auftaktleader Jordan Spieth muss erstmals kräftig Federn lassen: eine Runde von 74 Schlägen mit Doppelbogey und fünf Bogeys lässt den Titelverteidiger bei 4 unter Par nur mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy ins Augusta-Weekend gehen.

>> Leaderboard US Masters

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Bernhard Langer

US Masters – 1. Runde

US MASTERS 2016 – 1. RUNDE: Bernhard Langer startet in sein 33. Masters mit starker Par-Runde. Martin Kaymer verputtet dagegen den Auftakt in Augusta.

Bernhard Langer besticht auch beim heurigen Masters einmal mehr mit seiner genauen Platzkenntnis. Der zweifache Masters-Champion liegt zwischenzeitlich schon bei 3 über Par, ehe er mit einem Birdietriplepack das Tagesergebnis wieder auf Level Par stellen kann. Auf die am Nachmittag immer schneller werdenden Grüns kann sich der Anhausener perfekt einstellen und benötigt nur 28 Putts.

Mit der Par-Runde und Platz 21 schafft sich Langer eine hervorragende Ausgangsposition um so wie zuletzt vor zwei Jahren, wo er sensationell 8. wurde, das Wochenende zu erreichen.

Martin Kaymer hat mit allerletzter Startzeit zu kämpfen um sein Ergebnis zusammenzuhalten. Mehrmals muss der Düsseldorfer einem Rückstand nachlaufen und gerät mit zwei Dreiputts auch auf den Grüns unter Druck. Am Ende sind drei Birdies zu wenig um die aufgesammelten 5 Schlagverluste aufzuwiegen. Mit der 74 (+2) ist aber auch Kaymer als 43. auf Cutkurs.

Am Freitag haben nun sowohl Langer als auch Kaymer den Bonus früherer Startzeiten. Die Führung krallt sich Titelverteidiger Jordan Spieth (USA), der am Donnerstag mit der 66 (-6) einmal mehr zeigt, dass ihm der Platz sichtlich liegt.

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US MASTERS TICKER

US MASTERS AUGUSTA 2016 – News Ticker mit den Updates zum ersten Major-Turnier 2016, mit den beiden Deutschen Martin Kaymer und Bernhard Langer.

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Die Kids sind die Ersten! Eröffnet wurde das Masters-Spektakel bereits am Sonntag mit der Drive-Chip & Putt-Championship, dem Finale einer Junior-Golf-Serie der Masters Foundation. Acht nationale Champions und jeder einzelne glückliche Teilnehmer durfte den heiligen Rasen von Augusta golfend erleben – und Stars wie Bubba die Hand schütteln.

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Die ersten Live-Bilder gibt es bereits am Mittwoch um 15:00 Uhr MESZ: “Masters on the Range” heißt der SKY-Live Stream, der unter www.sky.at/augusta vom Einschlagen zu empfangen ist.

Auch an den ersten beiden Spieltagen gibt es bereits Online-Angebote VOR der Live TV-Übertragung um 21 Uhr:
16.45 Uhr: „Amen Corner live” auf sky.at/augusta
17.00 Uhr: „Masters on the Range“, live auf sky.at/augusta

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Bernhard LangerBernhard Langer, der zum 33. Mal beim Masters dabei ist, wird wohl kein Birdie-Book mehr brauchen. Dennoch bleibt Deutschlands Evergreen noch weit von Rekordhalter Gary Player entfernt, der es auf 52 Starts in Augusta brachte.

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Auch das Masters 2016 wird ohne Tiger Woods stattfinden: „Mit Rücksicht auf meinen Rücken und nach Rücksprache mit meinen Ärzten habe ich mich entschieden auf einen Start zu verzichten,“ gab der dauerverletzte US-Star ausgerechnet am 1. April bekannt.

Fred Couples muss aufgrund seines bedienten Rückens erstmals seit 1994 das Masters auslassen. Der einzige Spieler aus den Top 50, der nicht am Start ist: Jim Furyk aufgrund seiner Handgelenksverletzung.

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Rory McIlroy 2015Pulver zu früh verschossen oder gutes Omen? Rory McIlroy schiesst am Montag bereits ein Hole-in-One am berühmten 16. Loch, dem spektakulären Par 3 mit Wasser links vom Grün. „Ich habe noch nie so einen lauten Aufschrei von Fans an einem Trainingstag gehört, großartig,“ so der Kommentar der Nordiren nach seinem perfekten Eisen 7.

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Mit Tom Watson sagt heuer ein weiterer der Allzeitgrößen für immer Lebewohl als Competitor beim Masters. Bernhard Langer, Sandy Lyle, Larry Mize und Mark O’Meara sind ab 2017 die letzten der Ü50-Stars, die sich noch auf dem langen Masters-Kurs mit der aktuellen Power-Generation auf der Tour messen werden.

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Zahlenspiele: Phil Mickelson führte seit 2004, 2006 und auch heuer beim Scoring Average auf der US PGA Tour. 2004 und 2006 gewann er auch das Masters… Adam Scott benötigte 28 Runden beim Masters um erstmals die 70 zu brechen.

Seit 2000 kamen 11 von 16 Masters-Champions aus den aktuellen Top 10 der Weltrangliste. Das Masters ist eher nix für Überraschungssieger.

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Kühlere Temperaturen (15 bis 20 Grad) als gewohnt und teils heftiger Wind mit 30 bis 50 km/h erwartet die Masters-Kontrahenten vor allem an den ersten drei Tagen. Das könnte Bernd in die Karten spielen, nicht jedoch die erwartet schnelleren Grüns als im Vorjahr.

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Die über die Jahre zu kurz gewordenen Par 5 von Augusta lassen einige Beobachter einen Umbau verlangen, was die Traditionalisten ebenso heftig ablehnen. Tatsache ist, dass einige Spieler an den Trainingstagen nur Eisen 8 und 9 für ihre zweiten Schläge ins Grün benötigten.

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Der zweifache Masters-Champion Bubba Watson ist gesundheitlich angeschlagen (Nebenhöhlen-Entzündung) und ließ den Montag als Traingstag aus.

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