Schlagwort: Masters

Gemeinsam ins Weekend

MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Bernhard Langer stemmen im Augusta National GC den Cut und marschieren gemeinsam über die gezogene Linie ins Wochenende des ersten Major des Jahres.

Martin Kaymer und Bernhard Langer starteten mit 74er Runden ins Turnier und ließen damit bei perfekten Scoringverhältnissen doch einiges im Augusta National GC liegen. Am Freitag präsentiert sich der Platz dann bereits in der frühen Phase richtig zäh. Vor allem die immer härter werdenden Grüns treiben die Scores regelrecht in die Höhe.

Martin Kaymer war am Donnerstag drauf und dran seiner Runde noch die richtige Richtung zu verpassen, nachdem er sich von zwischenzeitlich schon 3 über Par sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückkämpfen konnte. Erst zwei abschließende Bogeys machten ihm am Donnerstag noch einen Strich durch die Rechnung.

Der Start in die zweite Runde könnte dann kaum grausamer sein. Martin verpasst zunächst das Grün rechts, chippt danach quer drüber in den Grünbunker und muss so gleich auf der 1 ein Doppelbogey notieren. Schon auf der 2 (Par 5) steuert er aber mit einem Birdie gegen. Am Par 3, der 4 hat er nach überschlagenem Grün dann ordentlich zu kämpfen, scrambelt sich aber sehenswert zu einem wichtigen Par. Nach einem lasergenauen Eisen bis auf einen Meter zur Fahne steht sein Score nach der 5 wieder bei Level Par.

Den Putter hat er auch danach weiterhin auf Temperatur, wie ein gelochter Birdieputt auf der 7 aus sechs Metern zeigt, der ihm erstmals den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Auf der 9 verzieht er seinen Drive dann aber weit rechts, hat von dort keinen Schuss aufs Grün und tritt sich so noch vor dem Turn den Ausgleich ein. Auch auf der 10 bringt er erst den dritten Schlag am Grün zum Halten und muss zwei Putts später das nächste Bogey einstecken.

Den Amen Corner absolviert er souverän mit drei Pars am Stück. Am letzten Par 5 der Runde bringt er den Putter dann aus knapp sieben Metern noch einmal zum Glühen und gleicht sein Score wieder auf Level Par aus. Nach leicht überschlagenem Grün muss er auf der 17 dann aber sogar dreimal ansetzen ehe der Ball endlich im Loch verschwindet, was ihm kurz vor Ende der Runde sein bereits zweites Doppelbogey des Tages einbrockt.

Auf der 18 tankt er dann nach starkem Eisen und gelochtem Birdieputt aber noch einmal Selbstvertrauen und marschiert schließlich mit der 73 (+1) über die Ziellinie. Den Moving Day nimmer vom 35. Platz aus in Angriff.

Zur 74 gekämpft

Langer_1801_330Bernhard Langer geizte zum Auftakt mit Birdies, weshalb die lediglich drei Bogeys am Donnerstag noch viel schwerer ins Gewicht fielen. Am Freitag will der Evergreen nun die Bogeyquote klarerweise gering halten und parallel dazu das eine oder andere Birdie mehr mitnehmen, um beim 35. Masters Start zum 25. Mal das Wochenende zu erreichen.

Der Start glückt mit einem souveränen Par auch besser als noch am ersten Spieltag, allerdings tritt er sich danach am Par 5 ein Dreiputtbogey ein und muss nach überschlagenem Grün auch am kurzen Par 4 kurz darauf einen Schlag abgeben.

Auf der 5 darf er dann aber erstmals durchatmen. Bernhard legt sein Eisen am schwierigen Grün bis auf gut zwei Meter zur Fahne und lässt sich die Birdiechance nicht entgehen. Auf der 7 rollt dann zunächst die Annäherung vom Grün, nachdem dnn auch der Chip zu lang wird, muss er das nächste Bogey notieren.

Nach recht sicheren Pars tritt er sich just zu Beginn des Amen Corner auf der 11 ein weiteres Dreiputtbogey ein. Auch das Par 3, der 12 über Rae’s Creek fletscht die Zähne und brummt ihm aus nicht einmal zwei Metern einen weiteren Schlagverlust auf. Am Par 3, der 16 sieht er dann aus vier Metern den Birdieputt im Loch verschwinden und macht so bereits einen großen Schritt in Richtung Cut.

Auf der 18 bringt er dann noch einmal den Putter zum Glühen, locht aus drei Metern zu einem weiteren Birdie und darf so nach der zweiten 74 (+2) als 40. endgültig mit dem Wochenende planen.

Reed mit Turbo

Patrick Reed (USA) packt am Freitag auf seine 69er (-3) Eröffnungsrunde eine 66 (-6) drauf und geht so bei gesamt 9 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Marc Leishman (AUS) (67) ins Wochenende. Auf Platz 3 lauert Henrik Stenson (SWE) (70) bei gesamt 5 unter Par. Tiger Woods (USA) hat am zweiten Spieltag ordentlich zu kämpfen und geht nach der 75 (+3) und bei gesamt 4 unter Par nur als geteilter 40. ins Wochenende

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Die doppelte 74

US MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Bernhard Langer unterschreiben zum Auftakt im Augusta National GC die 74 und rangieren damit im Mittelfeld.

Martin Kaymer findet sich einmal mehr im Augusta National GC nicht wirklich gut zurecht. Die ehemalige Nummer 1 der Welt startet gleich mit einem Dreiputtbogey und findet die gesamte Runde über keinen echten Touch für die Grüns. Zwar spielt er sich von zwischenzeitlich bereits drei über Par sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, zwei abschließende Bogeys brocken ihm aber schlussendlich die 74 (+2), was für Rang 42 reicht, ein.

Bernhard Langer spielt am Donnerstag einmal mehr seine geballte Routine aus. Der zweifache Masters Champion findet sich zwar mit einem Dreiputtbogey auf der 1 zu Beginn nicht gut zurecht, gleicht sein Score aber mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie postwendend wieder aus. In Folge spult Bernhard solide die Bahnen ab und muss nach verzogener Grünattacke nur am Par 5, der 8 noch einen Schlag abgeben. Als bereits alles auf eine 73 hindeutet verschiebt er am Schlussloch aus einem guten Meter noch den Parputt und unterschreibt so schließlich wie sein Landsmann die 74 (+2).

Tiger im vorderen Drittel

Tiger Woods (USA) hält sich bei seinem vielumjubelten Masters Comeback durchaus gut. Zwar kann der Fanliebling nicht wie von vielen erhofft ganz vorne mitspielen, bei drei Birdies und vier Bogeys bringt er aber die 73 (+1) ins Clubhaus und geht so als 29. in den zweiten Spieltag.

Titelverteidiger Sergio Garcia (ESP) sieht seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung sprichwörtlich davonschwimmen. Der Spanier schickt am Par 5, der 15 seine Bälle reihenweise baden und notiert mit einer 13 den bislang höchsten je gespielten Score auf Firethorn. Am Ende steht er nur mit einer 81 (+9) und dem 85. und vorletzten Rang beim Scoring.

Auf allen Zylindern

Jordan Spieth (USA) zeigt zum Auftakt mit einer der spätesten Tee Times einmal mehr, dass ihm das Masters richtig liegt. Der ehemalige Champion feuert am Donnerstag auf allen Zylindern und unterschreibt schlussendlich die 66 (-6), die ihn als klar Führenden übernachten lässt.

Erste Verfolger des Texaners sind Tony Finau und Matt Kuchar (beide USA) nach 68er (-4) Runden. Vor allem bei Tony Finau ist dies eine echte Überraschung. Der US-Amerikaner knickte am Mittwoch nach einem Hole in One beim Par 3 Contest beim Jubeln um und verrenkte sich den Knöchel, was zeitweise sogar einen Start unsicher machte. “Dass ich hier am Donnerstag die 68 reinbringt grenzt für mich schon nahezu an ein Wunder”, zeigt er sich selbst mehr als überrascht.


Martin Kaymers Auftaktrunde

Martin bringt auf der 1 zwar den Ball sicher aufs Grün, benötigt aber drei Anläufe und startet so mit einem Bogey nur sehr verhalten ins Turnier. Am Par 5, der 2 bringt er den Drive nur im Bunker unter, was die Grünattacke unmöglich macht. Zumindestens geht sich das erste sichere Par aus.

Den Touch für die Grüns hat Martin aber weiterhin noch nicht wirklich, wie ein weiteres Dreiputtbogey am extrem schwierigen Kurzgemähten der 5 zeigt. Das zweite Par 3 der Frontnine absolviert er ohne große Probleme, ehe er sich auf der 7 vor dem Grün einbunkert und sich prompt den nächsten Schlagverlust eintritt.

Am zweiten Par 5 erreicht er nach verfehltem Grün zwar erst mit dem vierten Schlag die Puttingfläche, aus einem Meter stellt das Par aber kein Problem dar. Auf der 9 kann er dann erstmals richtig durchatmen, nachdem aus zehn Metern das erste Birdie gelingt.

Das Erfolgserlebnis bringt den Motor der ehemaligen Nummer 1 richtiggehend auf Touren, denn nach einem lasergenauen Eisen lässt er sich auf der 10 die Chance aus einem Meter nicht entgehen und verkürzt kurz vor dem Amen Corner auf nur noch 1 über Par.

Nach leicht rechts verzogenem Drive erreicht er dann auf der 11 erst mit dem dritten Schlag das Grün und tritt sich so ein weiteres Bogey ein, was die heiße Phase jäh abkühlt. Auf Golden Bell, dem berühmten Par 3 über Rae’s Creek, passt der Tee-Shot dann aber perfekt und aus einem Meter nimmt er das nächste Birdie mit.

Zum Abschluss des Amen Corner legt er sich noch eine weitere Birdiemöglichkeit auf, lässt diese aus zweieinhalb Metern aber verstreichen. Die 14 absolviert er mit sicherem Zweiputt unaufgeregt. Auf der 15 verfehlt er zwar das Fairway und muss am letzten Par 5 vorlegen, die Annäherung passt aber und Martin stellt so sein Score wieder auf Level Par zurück.

Nach sicherem Par am Par 3, der 16 kostet ihm ein überschlagenes Grün auf der 17 wieder einen Schlag, was ihn wieder in den Plusbereich zurückwirft. Nachdem er die Runde dann mit dem bereits dritten Dreiputt des Tages beendet und sich so noch ein weiteres Bogey eintritt, muss er zum Auftakt mit der 74 (+2) und Rang 42 leben.


Bernhard Langers Auftaktrunde

Bernhard Langer startet zwar mit sicherem langen Spiel, bringt den Putter auf der 1 aber nicht auf Temperatur und tritt sich so gleich zu Beginn ein Dreiputtbogey ein. Am Par 5 danach attackiert er mit dem zweiten Schlag das Grün. Zwar bleibt dieser knapp zu kurz, ein starker Chip legt ihm aber die Ausgleichschance auf, die er sich nicht entgehen lässt.

Auch die 3 absolviert der Evergreen bombensicher und zeigt auch am schwierigen Par 3 danach mit einem Par, dass er den Augusta National GC in und auswendig kennt. Das schwierige Grün der 5 stellt ihn ebenfalls vor keine unlösbaren Probleme, wie ein weiteres sicheres Zweiputt-Par zeigt.

Am zweiten Par 3 der Frontnine bringt er den Ball zwar gerade noch am Grün unter, erneut lässt der Putter mit zwei Versuchen aber nichts anbrennen. In dieser Tonart geht es auch auf der 7 weiter. Nach misslungener Grünattacke und einem Ausflug in den Wald, hängt ihm ausgerechnet das zweite Par 5 der Frontnine ein Bogey um.

Nach einem Par auf der 9 kommt er so im leichten Plusbereich auf den Backnine an. Der Start in den Amen Corner gelingt mit Pars auf der 11 und der 12 sicher. Am Par 5, der 13 hat er aus zweieinhalb Metern eine durchaus gute Birdiechance, lässt diese aber ungenützt verstreichen und absolviert den Amen Corner so mit drei Pars.

In dieser Tonart geht es auch auf den nächsten Bahnen weiter, bis er auf der Schlussbahn aus einem guten Meter noch den Parputt verschiebt und so wie sein Landsmann nur mit der 74 (+2) und Rang 42 ins Ziel marschiert.

 

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Masters – Gratis TV-Streams

US MASTERS 2018 – SKY bietet zusätzlich zum Pay-TV auch einen freien Live TV-Stream mit Amen Corner TV und Featured Groups an.

> Update: MASTERS LIVE-STREAM 2019


(Archivierter Beitrag vom Masters 2018)

Wer nicht bis 21 Uhr auf TV-Bilder vom US Masters auf SKY warten möchte, für den gibt es an den Trainingstagen einen frei empfangbaren Live TV-Stream von der Driving Range und an den vier Spieltagen ab 16:45 Uhr das beliebte Amen Corner-TV sowie bis zu vier Featured Groups täglich. Diese Streams sind frei und damit nicht nur für Sky-Kunden zu empfangen.

Bereits am Dienstag und Mittwoch lud SKY für zwei Stunden auf die Driving Range, um den Stars bei der Vorbereitung für den Augusta National GC zuzusehen – mit englischsprachigem Kommentar.

An den Turniertagen (Donnerstag bis Sonntag) streamt SKY täglich vier „FEATURED GROUPS“, je zwei am Nachmittag unserer Zeit und zwei am Abend.

Das Highlight heißt aber auch heuer „AMEN CORNER TV“! Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live via Internet-Stream gesendet. Eine ideale Gelegenheit um auch Martin KAYMER und Bernhard LANGER bereits früh ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es traditionell keine TV-Bilder vor 21 Uhr an den ersten drei Tagen.

>> SKY TV Live-Stream vom MASTERS

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

FEATURED GROUPS (exklusiv für SKY-Kunden mit Login:)

Sonntag (8.4.), 17:00 – 01:00 MESZ
– Rafael Cabrera Bello, Tiger Woods, Haotong Li, Paul Casey, Justin Thomas, Jordan Spieth, Patrick Reed, Rory McIlroy

>> Link Featured Groups


AMEN CORNER LIVE (frei empfangbar):

Donnerstag, 5. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 6. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 7. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 8. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr

>> Link Live-Stream Amen Corner

SKY überträgt täglich live und exklusiv im TV vom US Masters. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten. Nicht-Abonnenten können das Masters auch via >> SKY-TICKET kurzfristig buchen.

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Masters News-Ticker

US MASTERS 2018 – NEWS-TICKER BLOG: 35. Masters für Bernhard Langer, 11. Start von Martin Kaymer  +++ Tigers Augusta-Return überstrahlt alles +++ DJ, Rory, Spieth und Thomas die Favoriten.

>> MASTERS LIVE-UPDATES vom 1. Spieltag


+++ DEUTSCHE MASTERS-ROUTINIERS +++

Zum 35. Mal teet Bernhard Langer beim Masters auf, das er zweimal gewann, Martin Kaymer ist auch bereits zum 10. Mal dabei. Während Deutschlands Altmeister es jedes Jahr kaum erwarten kann, wieder auf den heiligen Fairways von Augusta seine Runden zu drehen, war es für Kaymer bisher nicht gerade eine Liebesgeschichte. Platz 16 im Vorjahr markierte bereits die persönliche Bestmarke des Rheinländers.

Langer eröffnet am Donnerstag erst spät um 18:43 MESZ an der Seite des Hawaiianers Tony Finau sowie des Japaner Yuta Ikeda. Kaymer darf bereits früher um 16:43 MESZ ran, wenn es gemeinsam mit dem Masters-Champion von 2007, Zach Johnson sowie dem Südafrikaner Brendan Grace losgeht.

+++ MONTAGS-PRACTICE MIT SONNTAGS-ROARS +++

Laut wie sonst vielleicht am Finaltag in Phoenix ging es bereits am Montag in Augusta zu. Dicht gedrängt hinter den Absperrungen drängten sich die Fans um einen Blick auf den Flight von Tiger Woods, Justin Thomas und Fred Couples zu werfen. Wohlgemerkt für eine Trainingsrunde: „Es war absolut verrückt,“ kann Boom-Boom-Freddy nur den Kopf schütteln, „aber er hat ein paar sehr gute Turniere gespielt, jetzt freuen sich die Leute ihn wieder zu sehen.“

+++ TIGER NICHT DER TOP-FAVORIT +++

Zu frisch ist noch der Eindruck vom Schlusstag beim Arnold Palmer Invitational, als Rory McIlroy einen beherzt angreifenden Tiger am Ende in Grund und Boden spielte. Daher ist der Nordire auch heuer der Darling der Bookies, auf Augenhöhe mit DJ, Jordan Spieth und Justin Thomas. Wer also an einen historischen 15. Majortitel des US Superstars glaubt und recht behält, der könnte bei 1:15 Wettquote (Mittwoch) groß absahnen.
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Das Masters ist auch eine perfekte Gelegenheit für alle, die Sportwetten einmal gewinnbringend ausprobieren und ihr gutes Näschen für den einen oder anderen Tipp beweisen möchten. Dank unserer Kooperation mit Marktführer William Hill gibt es dazu einen 100 Euro Willkommens-Bonus in Form von Freiwetten.

 

 

+++ RORY WILL ATTACKIEREN +++

Rory McIlroy 2015Rory McIlroy glaubt nach vielen vergeblichen Anläufen endlich die Erfolgsstrategie für Augusta gefunden zu haben – mit mehr Angriffslust: „Einfach geduldig dahinzuspielen und plötzlich 7, 8 Schläge hinten zu sein, weil andere einen Superstart hatten, das bringt es nicht. Andererseits möchtest Du Dich nicht zu sehr unter Druck setzen, aber nach zwei Tagen dennoch vorne mit dabei sein. Aber jetzt, wo ich besser in Form bin und mich immer wohler in Augusta fühle, wird das heuer funktionieren,“ fühlt sich der Nordire fit für seine Masters-Attacke.

+++ ANGRIFF AUF DIE NUMMER 1 +++

Dustin Johnson wird wohl sehr vorsichtig beim Stiegen steigen sein in diesem Jahr und peilt sein 1. Green Jacket an. Auch gilt es den Thron im World Ranking zu verteidigen, den mit Justin Thomas, Jon Rahm und Jordan Spieth gleich einer von drei Konkurrenten im Falle eines Sieges erklimmen könnte.

+++ SERGIOS AZALEA +++

AZALEA, Loch 13, war wohl einer der Schlüssel zu Sergio Garcias Triumph im Vorjahr, als er nach Problemen noch das Par kratzte. Seine vor kurzem geborene Tochter wird daher Zeit ihres Lebens auf den Namen Azalea hören. Der erste Major-Titel brachte Ruhe in Papas Leben, was ihn bei der Titelverteidigung umso gefährlicher machen könnte: „Ich führe jetzt ein rundum glückliches Leben, mit so viele Leuten um mich herum, die mich lieben und schätzen.“

+++ TICKET-PREISE AUF REKORDKURS +++

Der Tiger-Boom 2018 bringt auch locker 20 bis 30% mehr Zuschauerinteresse. Wer noch schnell einen Flug nach Atlanta buchen möchte um beim Masters persönlich vorbeizuschauen, für den wird das Eintritts-Tickets deutlich teurer kommen als die Flugmeilen selbst: 2.200 bis 2.900 Dollar werden zur Zeit von Re-Sellern wie StubHub oder IQTicket für einen Turniertag in Augusta aufgerufen.

+++ TEE-TIMES MIT TOP-PAIRINGS +++

Hier die wichtigsten Startzeiten, ab Turnierbeginn um 14:30 MESZ:

14:30 MESZ: Austin Cook, Ted Potter jnr., Wesley Bryan
16:31 MESZ: Zach Johnson, Martin Kaymer, Branden Grace
16:42 MESZ: Tiger Woods, Marc Leishman, Tommy Fleetwood
16:53 MESZ: Sergio Garcia, Justin Thomas, Doc Redman (Am)
17:04 MESZ: Bubba Watson, Henrik Stenson, Jason Day
18:43 MESZ: Bernhard Langer, Tony Finau, Yuta Ikeda
19:27 MESZ: Phil Mickelson, Rickie Fowler, Matt Kuchar
19:38 MESZ: Adam Scott, Jon Rahm, Rory McIlroy
19:49 MESZ: Jordan Spieth, Alex Noren, Louis Oosthuizen
20:00 MESZ: Dustin Johnson, Justin Rose, Rafa Cabrera-Bello

+++ WETTER: PERFEKT MIT SCHÖNHEITSFEHLER +++

Nur der Mittwoch dürfte mit Regen am Vormittag das Vorbereitungsprogramm ein wenig trüben, aber nicht wie im Vorjahr zur Absage des Par 3-Contests führen. Donnerstag und Freitag sind perfektes Wetter vorhergesagt, bloß am Freitag Nachmittag (wenn auch Wiesberger unterwegs ist) mit ein wenig mehr Wind. Kleiner Schönheitsfehler in der Wettervorhersage für den Samstag, wenn der Wind am Nachmittag deutlich auffrischen sollte und auch Gewitter möglich sind.

+++ LIVE AUF SKY MIT AMEN CORNER-TV +++

Auch heuer gönnt das Masters-Committee der Golfwelt erst Live TV-Bilder ab 21 Uhr MESZ und bleibt bei seiner nicht gerade populären Exklusiv-Strategie. Aber es gibt wieder die kleine Ausnahme, den Streaming-Dienst von SKY, sowohl für Kunden als auch frei buchbar als SKY-Ticket. Ab 15:15 Uhr sind eine Featured Flight und ab 16:45 MESZ Amen Corner-TV (voll Coverage der Löcher 11 bis 13) angekündigt.

>> SKY überträgt von Donnerstag bis Sonntag live und exklusiv im TV vom US Masters in Augusta.

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Kein großer Wurf

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Marcel Siem, Sebastian Heisele und Alex Knappe putten am Finaltag weg von den erhofften Toprängen und ihren Zielen im Saisonfinish.

Marcel Siem, Alex Knappe und Sebastian Heisele gingen mit nur zwei bzw. drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in das Sonntags-Finale an der Algarve. Bei dem 2 Millionen Euro-Turnier sind somit fettes Preisgeld in Reichweite, das Knappe und Heisele für neue Tourkarten sowie Siem für die Qualifikation zum Tourfinale noch dringend benötigen.

Alle drei Deutschen laden sich mit dem Bogeystart gleich zu Beginn zusätzlichen Ballast auf die Scorekarte. Alex Knappe gelingt jedoch der Konter mit zwei Birdies noch im ersten Drittel. Bis zur Halbzeit kann der Paderborner so keine Ränge gutmachen. Auch danach wechseln sich unschöner Regelmäßigkeit Birdies und Bogeys ab. Mit der 70 verliert Knappe sogar noch ein paar Ränge und bleibt auf Platz 29 weit von dem notwendigen Topergebnis entfernt.

Sebastian Heisele beginnt am Sonntag weiter seine gute Form auszuspielen und macht das Auftaktbogey mit drei Birdies auf den ersten 9 Löchern mehr als nur wieder wett. Auf den wasserreichen Schlusslöchern riskiert der Tourneuling alles und verspielt mit Bogey und Doppelbogey. Mit 72 Schlägen fliegt Heisele sogar noch aus den Top 30 heraus und stürzt vom 17. auf den 34 Rang ab.

Marcel Siem kann bis zur Halbzeit nur eine einzige Birdiechance nutzen und tritt damit komplett auf der Stelle. Danach fallen wenigstens zwei Birdieputts, doch mit dem Bogeyfinish und der 70 zum Abschluss verliert der Ratinger einige Plätze. Als bester Deutscher in dieser European Tour-Woche erreicht Siem Platz 25.

Lucas Bjerregaard verteidigt nervenstark die Drittrundenführung und marschiert mit 8 Birdies zu seinem ersten European Tour-Erfolg bei 20 unter Par, womit sich der Däne auch aller Sorgen um seine Tourkarte entledigt.

>> Endergebnis Portugal Masters

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Am richtigen Weg

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Siem, Heisele und Knappe bleiben am Moving Day mit Runden in den 60ern in Schlagdistanz zu den Top 10.

Marcel Siem, Alex Knappe und Sebastian Heisele konnten sich mit starken Runden am Freitag ordentlich am Leaderboard nach oben kämpfen. Noch ist das Deutsche Trio aber um einiges entfernt von den Toprängen, die vor allem Heisele und Knappe für ihre neue Tourkarte anpeilen müssen. Am Moving Day bringt das Deutsche Trio neuerlich geschlossen Runden in den 60ern herein, wobei nur Heisele mit der 66 weiter Boden gutmachen kann. Somit bleiben sie mit Plätzen zwischen 17 und 20 in Reichweite zu den Top 10.

Alex Knappe schlägt am Samstag hervorragende Eisen und legt sich damit gute Birdiemöglichkeiten auf beiden Par 3 der Front 9 auf, die der puttstarke Deutsche auch prompt verwertet. Dafür kann er auf den Par 5 keinen einzigen Schlag gutmachen und gibt auch an der schweren 11. Bahn den ersten Schlag ab. Ein drittes Birdie im letzten Drittel bringt nicht mehr als die 69, mit der Knappe sogar ein wenig verliert und als 20. in den Sonntag geht.

Sebastian Heisele landet nach konservativem Beginn noch im ersten Drittel einen Birdie-Doppelschlag und erreicht bogeyfrei den Halbzeitturn. Auf den Back 9 gibt der Wahlmünchner dann so richtig Gas und bringt die zweite 66 in Folge herein, samt Sprung vom 44. auf den 17. Platz.

Marcel Siem stolpert mit einem Bogey in den Samstag und kann mit dem Birdie drei Bahnen später zumindest seine Tagesbilanz ausgleichen. Auf den Vorstoß in die roten Zahlen muss der Ratinger jedoch lange Zeit warten. Erst auf den letzten 7 Löchern findet er den Weg zu drei weiteren Birdies, die ihn mit der 68 zumindest als 17. seine Position in den Top 20 halten lassen.

Lucas Bjerregaard (DEN) führt das Feld als alleiniger Spitzenreiter bei 14 unter Par in den Finaltag.

>> Leaderboard Portugal Masters

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Bestes Masters Ergebnis

THE MASTERS 2017 – FINAL: Martin Kaymer dreht am Finaltag rund um den Amen Corner mit gleich fünf Birdies in Folge richtig auf und fährt im Augusta National mit der bereits zweiten 68 der Woche sein klar bestes Masters Ergebnis der Karriere ein. „Ich hab heute eigentlich nicht viel anders gemacht als etwa gestern, es ist einfach gelaufen“, so Martin nach der Runde. Sergio Garcia (ESP) sichert sich im Stechen gegen Justin Rose (ENG) seinen ersten Majorsieg. 

Der Start in den Sonntag verläuft für Martin nach lasergenauem Eisen und Tap-in Birdie auf Tea Olive perfekt. Auf der 2 entscheidet er sich zur Grünattacke, verfehlt das Kurzgemähte aber und muss auf Pink Dogwood (Par 5) so mit dem Par leben.

Das schwer anzuspielende dritte Grün erreicht er erst mit dem dritten Schlag und kann aus vier Metern das Par nicht kratzen, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Auf Magnolia zündet Deutschlands Nummer 1 dann aber ein weiteres ganz starkes Eisen und lässt die kurze Birdiechance nicht ungenützt.

Die Eisen hat er auch auf Juniper weiterhin gut im Griff, verpasst aus knapp vier Metern zwar das nächste Birdie, locht aber immerhin zu einem bombensicheren Par. Auf Pampas geht sich aus dem Grünbunker aber nur das Bogey aus, was ihn einmal mehr wieder auf Level Par zurückwirft.

Im Birdieflow

Kaymer_1707_330Yellow Jasmine (Par 5) lässt diesmal zwar nur das Par springen, dafür wirft aber die 9 (Carolina Cherry) nach dem nächsten starken Eisen ein Birdie ab, was ihn rasch wieder in den roten Bereich bringt. Auf den Geschmack gekommen wiederholt er auf Camellia das eben Gesehene und taucht so vor dem Amen Corner noch tiefer in den roten Bereich ab.

In Folge dreht Martin richtig auf. Zunächst locht er auf White Dogwood aus sieben Metern zum nächsten Schlaggewinn und legt auf Golden Bell sein Eisen bis auf einen knappen Meter zur Fahne, was das nächste Birdie bedeutet. Zum krönenden Amen Corner Abschluss legt er sich auf Azalae sogar die Eaglechance auf. Diese fällt zwar nicht, der Birdiefünferpack ist aber geschnürt. Dieses Kunststück gelang in Augsuta vor ihm lediglich Tiger Woods.

Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down findet der Birdierun auf der 14 dann nur kurzfristig sein Ende, denn mit weiterem gelochtem Dreimeterputt geht es auf Firethorn im roten Takt weiter. Ein Dreiputt am Schlussloch sorgt dann noch für einen abschließenden Schlagverlust.

Mit der bereits zweiten 68 (-4) fährt Martin Kaymer aber mit Rang 16 sein klar bestes Augusta Ergebnis der Karriere ein und beendet das Turnier bei einem Gesamtscore von Even Par. Bislang war ein 31. Platz im Jahr 2014 Martins bestes Abschneiden beim ersten Major des Jahres.

„Der Kurs macht richtig Spaß zu spielen. Es kommt hier auf Nuancen an. Wenns für dich läuft, dann kann man durchaus scoren, wenns nicht läuft dann hast du gleich ordentlich zu kämpfen. Ich hatte heute beides. Auf den Frontnine wars zäh, hinten ist es dann super gelaufen. Die Fahnen kann man eigentlich mit etwas Mut ganz gut attackieren heute“, fasst Martin Kaymer seine Finalrunde zusammen.

Sergios Masterpiece

In einem Match auf Biegen und Brechen setzt sich Sergio Garcia erst am Extraloch gegen Justin Rose (ENG) durch und beendet beim insgesamt 74. Anlauf damit endlich seine majorlose Serie. Dabei wirkt es am Finaltag mit einigen Fehlern rund um den Amen Corner nicht danach, als könne der Spanier wirklich noch einmal richtig zurückkommen. Erst ein gerettetes Par auf der 13 bringt den spanischen Motor wieder auf Touren.

Plötzlich agiert Sergio wie ausgewechselt, schlägt präzise Eisen zu den Fahnen und arbeitet sich Stück für Stück wieder nach vor. Das Highlight seiner Runde stellt sicherlich das Eagle auf Firethorn dar, mit dem er endgültig wieder bis an die Spitze nach vor kommt. Nach weiterem lasergenauen Eisen und verschobenen Birdieputt von Rose hat er schon auf der regulären 18 die Chance auf den Sieg, schiebt den Putt zum Sieg aber rechts am Loch vorbei und bringt das Duell somit bei gesamt 9 unter Par in die Overtime.

Erst am ersten Extraloch – erneut wird die 18 gespielt – ist es dann soweit und Sergio Garcia schlägt nach misslungenem Abschlag von Rose mit Birdie gegen Bogey zu und sichert sich sein Green Jacket. Nach 73 vergeblichen Anläufen schnappt sich der Spaniere endlich seinen ersten Majortitel.

Rang 3 geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par an Ex-Champion Charl Schwartzel (RSA). Für das Glanzlicht des gesamten Turniers sorgt am Sonntag Matt Kuchar (USA). Er locht auf der 16 ein perfektes Eisen zum Hole in One und wird am Ende mit der 67 (-5) geteilter 4 mit Thomas Pieters (BEL) (68).

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Martin Kaymer

Knallrot gecuttet

US MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer packt am Freitag im Augusta National sein klar bestes Golf aus und cuttet mit der bogeyfreien 68 sogar in Schlagdistanz zu den absoluten Spitzenplätzen. Bei Bernhard Langer will hingegen nicht viel zusammenlaufen, was einen Missed Cut zur Folge hat.

Nach einem anfänglichen Par gelingt Martin Kaymer am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) schon früh der Sprung in den roten Bereich, was ihn schon zu dieser Zeit auch auf Cutkurs bringt. Solide gelingen im Anschluss die nächsten Bahnen, ehe er auf der 5 (Magnolia) nach zu kurzem Eisen ordentlich zu kämpfen hat, aus acht Metern aber zum wichtigen Par locht.

Auf der 7 zeigt er erneut, dass ihm die Eisen an diesem Tag richtig gut gehorchen. Mit einer lasergenauen Annäherung legt er den Ball auf Pampas bis auf einen guten Meter zum Stock und locht zu Birdie Nummer zwei. Auch danach läuft es im Spiel von Deutschlands Nummer 1 sichtlich rund. Aus zehn Metern krallt er sich auf der 10 sein bereits drittes Birdie und tankt damit vor dem Amen Corner noch zusätzliches Selbstvertrauen.

Den weltberühmten Stretch übersteht er mit richtig starken Eisenschlägen perfekt. Sowohl auf der 11, als auch auf der 12 legt er sich machbare Birdiechancen auf, lässt diese aber noch aus. Erst ein weiteres starkes Wedge auf der 13 lässt dann den nächsten roten Eintrag springen. Martin absolviert den Amen Corner so mit einem Gesamtscore von -1.

Nach etwas misslungener Grünattacke auf der 15 geht sich das Birdie nicht aus und das Spiel wird in Folge etwas ungenauer. Auf Redbud (Par 3) etwa muss er nach gemissedem Grün ordentlich in der Trickkiste kramen um das Par noch zu kratzen. Konzentriert spult er dann aber die verbleibenden beiden Bahnen ab und marschiert so mit der fehlerlosen 68 (-4) über die Ziellinie, die ihn als 16. sogar in Schlagdistanz zu den Toprängen cutten lässt.

Langer im Rückwärtsgang

Langer_1702_330Wie am Vortag hängt Bernhard Langer gleich die 1 (Tea Olive) nach überschlagenem Grün und zu lange ausgerolltem Downhill Chip den ersten Schlag um. Nach verpasstem Birdiekonter am Par 5 danach, erwischt es ihn auf der 4 (Flowering Crab Apple) aus 22 Metern mit einem Dreiputt, was ihm den nächsten Schlag kostet.

Nach zu kurzer Annäherung muss er vom Vorgrün auf der 5 (Magnolia) gleich den nächsten Schlag abgeben, was ihn immer weiter zurückfallen lässt. Auch danach will sich am Freitag bei weit besseren Verhältnissen als noch zum Auftakt einfach kein Rhythmus im Spiel des All Time Heros einstellen. Einmal mehr bleibt ein Eisen zu kurz, was ihm auf der 7 sogar das Doppelbogey einbrockt.

Endlich bricht dann auf der 10 der Birdiebann. Bernhard legt ein starkes Eisen perfekt zur Fahne und lässt sich den ersten roten Eintrag nicht vom Putter nehmen. Nach einem weiteren verfehlten Grün und anschließendem Vierputt fällt er dann mit einer Doublette aber endgültig weit zurück.

Auf Redbud, dem letzten Par 3, locht er dann fast den Abschlag zum Hole in One. Aus Zentimetern ist das Birdie diesmal nur Formsache. Zum Abschluss findet die letzte Annäherung das Kurzgemähte aber nicht, was die 78 (+6) perfekt macht. Als 71. geht sich der Cut in diesem Jahr nicht aus.

Eng beisammen

An der Spitze schiebt sich das Leaderboard am zweiten Spieltag richtig eng zusammen. Der große Dominator des ersten Spieltags, Charley Hoffman (USA), kommt am Freitag über die 75 (+3) nicht hinaus und teilt sich die Führung bei gesamt 4 unter Par mit Landsmann Rickie Fowler, der eine richtig starke 67 (-5) hinzaubert, dem Belgier Thomas Pieters (68) und dem Spanier Sergio Garcia (69). Titelverteidiger Danny Willett (ENG) scheitert mit der 78 (+6) und bei gesamt 7 über Par um einen Schlag am Cut.

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US Masters Kaymer Langer

Routine ausgespielt

US MASTERS 2017 – 1. RUNDE: Bernhard Langer spielt seine geballte Routine aus und bringt sich mit der 75 in eine gute Ausgangslage im Kampf um den Cut. Martin Kaymer hat im Augusta National weit mehr zu kämpfen und muss sich am Freitag steigern um den Cut nicht zu verpassen.

Bernhard Langer startet auf der 1 nach verfehltem Grün zwar nur mit dem Bogey, setzt nach starkem Chip und gelochtem Birdieputt aus nicht einmal einem halben Meter aber postwendend am Par 5 danach den Konter. Nach zu kurzer Annäherung und zu langem Chip erwischt ihn die 3 mit zusätzlichem Dreiputt aber ungut mit Doppelbogey.

Auf Flowering Crab Apple, dem ersten Par 3, zündet der Routinier einen perfekten Abschlag und locht aus gut 1,5 Metern zu seinem bereits zweiten Birdie, ein weiterer Dreiputt lässt dann aber auch auf der 4 noch kein Par zu. Nachdem dann auf der 5 mit gestopftem 11 Meter Putt vom Vorgrün auch am zweiten Par 3 ein Birdie gelingt, ist der farbenfrohe Start ins Turnier endgültig perfekt.

Langer_1702_330Erst danach geht er es kurzfristig etwas ruhiger an, ohne jedoch den Putter auskühlen zu lassen, denn aus sieben Metern locht er auf der 9 zum scoretechnischen Ausgleich. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn nachdem die nächste Annäherung nur den Grünbunker findet, steht sein Tagesergebnis rasche wieder bei 1 über Par.

Zu Beginn des Amen Corner bringt er am zähen Par 4, der 11 erst seinen vierten Schlag am Grün unter und muss mit dem nächsten Bogey leben. Mit starkem Chip und verwertetem Putt gelingt am Ende des weltberühmten Stretches auf der 13 aber schon das nächste Erfolgserlebnis.

Nach einem Dreiputt auf Redbud (Par 3) muss er zwei Bahnen vor Schluss wieder ein Bogey auf der Scorecard eintragen. Die 18 kostet ihm dann nach verfehltem Grün noch einen weiteren Schlag, mit der 75 (+3) ist er aber als 41. auf gutem Weg in Richtung Wochenende.

In der Abwärtsspirale

Der Start verläuft für Martin Kaymer auf der 1 nicht nach Plan. Zwar positioniert er den Abschlag gut, bringt seine Annäherung im immer stärker werdenden Wind aber nicht am Grün unter und muss so mit dem Eröffnungs-Bogey leben. Der Konter sitzt aber schon am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) spektakulär mit einem Chip-In zum Eagle aus 40 Metern. Danach ergeben sich durchaus weitere Chancen, die er aber nicht verwerten kann.

Kaymer_1703_330Nach leicht verzogenem Abschlag bringt er auf der 7 (Pampas) die Annäherung nur im Grünbunker unter und kann von dort das Par nicht mehr kratzen. Richtig hart erwischt es ihn ausgerechnet vor dem Amen Corner auf der 10. Martin verzieht den Abschlag total, kommt daher mit dem Zweiten bei weitem nicht aufs Grün und steht schlussendlich nur mit dem Doppelbogey in der nächsten Teebox.

Am schwierigen Par 4, der 11 bringt er zwar seine Annäherung knapp am Grün unter, ein Dreiputt hängt ihm bei immer stärker werdenden Wind aber gleich den nächsten Schlag um. Auch danach stellt sich kein Rhythmus mehr ein. Der Abschlag am weltberühmten Par 3, der 12 (Golden Bell) bleibt zwar gerade noch trocken, das Par geht sich aber dennoch nicht aus, was ihn immer weiter zurückwirft.

Nach weiterem weit verzogenen Abschlag lässt ihn schlussendlich auch das Par 5, der 13 nur mit Bogey weiterziehen. Damit verlässt er den Amen Corner mit gleich drei Bogeys am Stück und benötigte auf den letzten vier Bahnen um gleich fünf Schläge mehr als vorgesehen, was eindeutig unterstreicht wie unglaublich schwierig sich Augusta an diesem Donnerstag wirklich spielt.

In der Abwärtsspirale gefangen geht es mit der Bogey-Tonart auch danach weiter. Erneut bleibt eine Annäherung zu kurz, was prompt im nächsten Schlagverlust mündet. Am letzten Par 5 misslingt die Grünattacke und verschwindet im Wasser, was sofort den nächsten Schlag kostet.

Zumindestens der Abschluss der Runde gestaltet sich nach gutem Eisen und gelochtem Zweieinhalbmeterputt zum Birdie versöhnlich. Nach der 78 (+6) und auf Rang 75 zwar noch nicht alles verloren, am Freitag muss er sich aber wohl klar steigern um nicht am Wochenende zusehen zu müssen.

Masters ohne Topfavorit

Dustin Johnson (USA) kommt dem Masters noch vor einem einzigen ausgeführten Schlag abhanden. Die Nummer 1 der Welt stürzte am Mittwoch Nachmittag in seiner angemieteten Unterkunft über eine Treppe und verletzte sich am Rücken. Trotz Ruhigstellung und Schmerztherapie musste der großgewachsene US-Amerikaner aber vor dem Turnier aufgeben. „Was wirklich weh tut ist die Tatsache, dass ich fast sicher bin, dass in zwei Tagen alles wieder okay ist. Aber ich kann jetzt nicht schwingen und das kotzt mich richtig an“, so DJ zur Aufgabe.

Hoffman führt nach Traumrunde

9 Birdies, 4 davon auf den letzten 5 Löchern, zaubert Charley Hoffman auf den heiligen Golfrasen von Augusta und düpiert die Weltelite angesichts der hantigen Bedingungen mit einer unglaublichen 65. Der US-Longhitter zieht seinem schärfsten Verfolger William McGirt damit bereits um vier Schlägen davon. Von den Big Names kann am ehesten von Lee Westwood mit der 70 (-2) und Platz 3 überzeugen.

Unter den 11 Spielern, die mit einer roten Runde eröffnen, bringen sich vor allem Phil Mickelson, Justin Rose und Sergio Garcia mit 71 Schlägen auf Platz 4 hervorragend in Position. Rory McIlroy kämpft sich nach Problemen in der Anfangsphase zur 72 und Platz 12 zurück. Mitfavorit Jordan Spieth fängt sich am letzten Par 5 eine 9 ein und rangiert nach der 75 nur auf Platz 41.

Der Cut der besten 50 (plus alle innerhalb von 10 Schlägen zum Führenden) wird bei 3 über Par erwartet.

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Masters – Live TV-Streams

US MASTERS 2017 – Auf SKY gibt es neben dem Abo-Programm auch einen freien Live TV-Stream von Dienstag bis Sonntag in der Augusta-Woche.

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Wer nicht täglich bis 21 Uhr auf TV-Bilder vom US Masters auf SKY warten möchte, für den gibt es bereits an den Trainingstagen einen frei empfangbaren Live TV-Stream von der Range und an den vier Spieltagen ab 16:45 Uhr das beliebte Amen Corner-TV. Diese Streams sind frei und damit nicht nur für Sky-Kunden zu empfangen.

Bereits am Dienstag und Mittwoch lädt SKY täglich ab 15 Uhr für zwei Stunden auf die Driving Range, um den Stars bei der Vorbereitung für den Augusta National GC zuzusehen – mit englischsprachigem Kommentar. Das Einschlagen auf der Range wird auch an allen vier Spieltagen übertragen.

Das Highlight wird aber auch heuer “AMEN CORNER TV” sein! Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live gesendet. Eine ideale Gelegenheit um auch Martin Kaymer und Bernhard Langer bereits früh und auch garantiert ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es nämlich auch heuer keine TV-Bilder vor 21 Uhr an den ersten drei Tagen.

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Das komplette Programm im TV Live-Stream:

DRIVING RANGE LIVE:

Dienstag, 4. April: 15:00 bis 17 Uhr
Mittwoch, 5. April: 15:00 bis 17 Uhr
Donnerstag, 6. April: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag, 7. April: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Samstag, 8. April: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag, 9. April: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

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AMEN CORNER LIVE:

Donnerstag, 6. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 7. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 8. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 9. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr

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Für Nicht-Abonnenten bietet SKY einen >> Wochen-Pass für 14,99 Euro an, der am ersten Turniertag freigeschaltet wird und bis zum letzten Putt beim Masters gültig ist.Frei und ohne vertragliche Bindung.

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