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Schlagwort: Masters

Masters – TV-Live-Streams gratis

MASTERS TOURNAMENT 2022 – Auch heuer Live TV-Stream aus dem Amen Corner sowie Featured Groups vom Major aus Augusta. 

Wer nicht täglich bis um 21 Uhr auf TV-Bilder vom Masters Tournament auf SKY warten will, der bekommt mit den kostenlosen Live-Streams bereits ab dem Nachmittag die besten Szenen frei Haus geliefert.

Von Donnerstag bis Sonntag wird ab 16:45 Uhr ein Stream aus dem berühmten Amen Corner (Löcher 11 bis 13) gesendet, der das komplette Feld der 91 Spieler zeigt – und das Allerbeste daran – völlig kostenlos, auch für Nicht-Kunden von SKY.

Für SKY-Abonnenten gibt es zusätzlich an allen vier Spieltagen bereits ab 15:45 Uhr online die Featured Groups mit jeweils den interessantesten Flights, ebenfalls via Live-Stream.

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

FEATURED GROUPS (exklusiv für SKY-Kunden mit Login:)

Das Sensations-Comeback von Tiger Woods nach eineinhalb Jahren Turnierpause wird das Highlight in den Featured Groups darstellen:

Samstag 9.4.2022:

16:30 Uhr: Viktor Hovland, Min Woo Lee
17:30 Uhr: Tony Finau, Cameron Champ
19:00 Uhr: Kevin Kisner, Tiger Woods
20:00 Uhr: Collin Morikawa, Will Zalatoris
20:50 Uhr: Scottie Scheffler, Charl Schwartzel

Ein besonders Spektakel verspricht auch heuer “AMEN CORNER TV” zu werden. Von Donnerstag bis Sonntag können Golffans das komplette Feld auf den Schlüssel-Löchern 11 bis 13 live im Internet-Stream vorbeiziehen sehen. Eine ideale Gelegenheit um auch Bernhard LANGER oder TIGER WOODS exklusiv ins Bild zu bekommen.

PROGRAMM AMEN CORNER LIVE: (kostenlos bei SKYSPORT-DE)

Donnerstag, 7.4.2022: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 8.4.2022: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 9.4.2022: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 10.4.2022: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr

Im TV überträgt SKY auch heuer täglich live und exklusiv das Geschehen beim Masters Tournament. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten.

Tipp: LIVE-Video Clips auf der Masters-Homepage

Ein einzigartiges Service gibt es auch heuer beim Masters: direkt auf den Scorekarten der Spieler am offiziellen Leaderboard können bereits kurz nach jedem gespielten Loch die kompletten Spiel-Sequenzen angeschaut werden. Diese kurzen Clips sind frei empfangbar und lösen jede einzelne Spielsituation im gesamten Feld an allen vier Tagen auf.

Nur dank Bernhard Langer ist Deutschland auch beim Masters Tournament 2022 vertreten. Vor zwei Jahren setzte er als 63-jähriger einen neuen Rekord als der älteste Spieler, der je den Cut in Augusta schaffte – und das trotz verschärfter Regel, dass nur noch die Top 50 und Schlaggleichen, aber nicht mehr alle innerhalb von 10 Schlägen das Finale erreichen. Der zweifache Masters-Champion wird auch heuer alles daran setzen, seine Fans bis zum Sonntag perfekt zu unterhalten.

 

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Rekord nicht verbessert

MASTERS – 2. RUNDE: Bernhard Langer notiert auch am Freitag im windigen Augusta National wieder eine 76 (+4) und verpasst mit der birdielosen Vorstellung am Freitag auch den Cut, womit er seinen eigenen Rekord des ältesten Spielers im Masters-Weekend heuer nicht weiter verbessern kann.

Bernhard Langer hält als deutscher Evergreen auch in diesem Jahr beim Masters wieder die schwarz-rot-goldene Fahne hoch. Bei schwierigen Verhältnissen – nach den starken Regenfällen im Vorfeld spielte sich der Augusta National am Donnerstag ungewohnt lang und böiger Wind verschärfte die Bedingungen noch zusätzlich – hielt sich der zweifache Masters-Champion lange Zeit richtig gut, ehe es ihn im Amen Corner recht heftig erwischte. Mit einer 76 (+4) muss er somit am Freitag bereits etwas aufholen, soll sich das Wochenende noch ausgehen.

Mit einer der ersten Startzeiten und bei noch fast absoluter Windstille findet Langer mit einem ganz sicheren Par ohne Schwierigkeiten in die zweite Umrundung. Auch danach lässt er auf den darauffolgenden Bahnen nichts anbrennen, muss sich allerdings auch in Sachen Birdies noch in Geduld üben. Nachdem auf der 7 die Annäherung dann etwas zu weit ausläuft bringt er vom Vorgrün aus den Ball nicht nah genug zur Fahne und tritt sich nach der langen anfänglichen Parserie schließlich das erste Bogey ein, was die gezogene Linie wieder in etwas weitere Ferne rücken lässt.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen findet er dann mit dem Approach nur den Grünbunker und kann sich in Folge ein weiteres Mal nicht mehr zum wichtigen Par scramblen. Ein Unglück kommt für den deutschen Evergreen zu dieser Zeit auch nicht allein, denn eine gewasserte Annäherung zum Start in den Amen Corner auf der 11 und ein überschlagenes Grün am berühmten Par 3 der 12 bedeuten prompt die nächsten Schlagverluste. Im immer stärker werdenden böigen Wind stabilisiert er in Folge zwar sein Spiel wieder, läuft jedoch bis zum Schluss vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und notiert schlussendlich wie schon am Donnerstag erneut eine 76 (+4).

Mit der birdielosen Vorstellung am Freitag verpasst Bernhard Langer doch recht klar den Sprung ins Wochenende und verabsäumt es so auch seinen eigenen Rekord des ältesten Teilnehmers im Wochenende beim Masters noch weiter zu verbessern. Die nächste Möglichkeit dazu wird sich aber wohl nächstes Jahr für den dann 65-jährigen geben. “Der Wind drehte heute ständig, das machte es richtig schwierig. Man muss hier kleine Flächen auf den Grüns treffen und wenn der Wind so wechselt wie heute, dann ist man schnell mal 10 Meter zu kurz oder zu lang”, gibt er im Anschluss einen Einblick wie schwierig es am Freitag wirklich zu spielen war.

Scheffler eine Klasse für sich

Scottie Scheffler (USA) zeigt am Freitag eindrucksvoll warum er derzeit die Nummer 1 der Welt ist. Der Match Play Champion von Austin packt in den schwierigen Bedingungen eine 67 (-5) aus und stürmt damit unangefochten an die Spitze. Bei bereits 8 unter Par startet der amtierende Ryder Cupper mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auch Ex-Masters Champion Charl Schwartzel (RSA), Sungjae Im (KOR), Shane Lowry (IRL) und Titelverteidiger Hideki Matsuyama (JPN) in den Moving Day.

Tiger Woods (USA) bastelt weiter an einem mehr als nur beachtlichen Comeback. Nach über 500 Tagen Zwangspause aufgrund des schlimmen Verkehrsunfalls sorgte er schon am Donnerstag mit einer 71 (-1) für reihenweises Staunen. Im zähen Wind hat er dann am Freitag auf den ersten Bahnen zwar mit etlichen Problemen zu kämpfen und liegt bereits nach fünf Löchern bei 4 über Par, danach aber fängt sich der fünfmalige Masters Sieger und notiert am Ende eine 74 (+2), die ihn als 19. ins Wochenende marschieren lässt.

Leaderboard US Masters

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Harter Arbeitstag

US MASTERS – 1. RUNDE: Bernhard Langer hat bei schwierigen Verhältnissen im Augusta National zum Auftakt hart zu kämpfen und muss sich schließlich mit einer 76 (+4) zufrieden zeigen. Tiger Woods (USA) legt ein gelungenes Comeback hin.

Nur dank Evergreen Bernhard Langer ist Deutschland auch beim Masters Tournament 2022 vertreten. Im Jahr 2020 setzte er als 63-jähriger den Rekord als der älteste Spieler, der je den Cut in Augusta schaffte und das trotz verschärfter Regel, dass nur noch die Top 50 und Schlaggleichen, aber nicht mehr alle innerhalb von 10 Schlägen das Finale erreichen.

Der zweifache Masters-Champion ist heuer der älteste Spieler im Feld und wird erneut alles daran setzen am Wochenende noch dabei zu sein, was ihm im Vorjahr nach Runden von 74 (+2) und 77 (+5) Schlägen verwehrt war. Das Masters 2022 wird medial wieder einmal von Tiger Woods überstrahlt, der in Augusta anreiste und sein Comeback ankündigte. Titelverteidiger ist der Japaner Hideki Matsuyama.

Bei recht schwierigen Verhältnissen – bei Langers Start ist der beste Score gerade mal bei -2 – hat auch der deutsche All Time Hero mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn von knapp außerhalb des Grüns kann er sich gleich auf der 1 nicht mehr zum rettenden Par scramblen. Der zweifache Masters Champion lässt sich davon aber nicht beirren, zeigt im böigen Wind in Folge richtig starkes Golf und weiß sich auch aus misslichen Lagen mit starkem Scrambling noch zu retten.

Stoßgebete im Amen Corner

Am zweiten Par 5 pitcht er die Annäherung dann stark aufs Grün und lässt sich die Chance auf den Ausgleich aus drei Metern nicht vom Putter nehmen. Zu Beginn des Amen Corner erwischt es ihn dann auf der 11 nach verfehltem Grün jedoch ein zweites Mal mit einem Bogey, was ihm auch wieder ein Plus als Vorzeichen beschert. Der Fehler bringt ihn auch sichtlich aus dem Rhythmus, denn auf Golden Bell, dem berühmten Par 3 der 12, muss er nach einem Wasserball sogar das Doppelbogey notieren und fällt so doch deutlich im Klassement zurück.

Die Rückschlage steckt er aber gut weg, konsolidiert sein Spiel rasch wieder und krallt sich nach einer messerscharfen Annäherung am Par 5 der 15 auch ein weiteres Birdie. Nachdem auf der 17 allerdings die Annäherung etwas zu kurz bleibt und vor dem Grün versandet, rutscht er auch prompt wieder auf 3 über Par zurück. Nachdem es ihn nach knapp verfehltem Grün auf der 18 noch einmal erwischt, unterschreibt er schließlich nur die 76 (+4) und reiht sich damit als 70. nur hinter der prognostizierten Cutmarke ein.

Starkes Comeback

Tiger Woods (USA) gibt bei seinem Comeback eine richtig gute Figur ab und zeigt, dass trotz der langen Turnierpause aufgrund des schweren Autounfalls ab sofort wieder mit ihm zu rechnen sein wird. Nach soliden Pars zu Beginn, holt sich der 46-jährige am Par 3 der 6 nach starkem Teeshot das erste Birdie ab und steckt selbst ein vermeidbares Bogey am Par 5 der 8 richtig gut weg, denn nach einer weiteren Parserie geht sich zum Abschluss des Amen Corner ein weiterer rote Eintrag aus. Im böigen Wind muss er zwar auch postwendend den Ausgleich einstecken, krallt sich am Par 3 der 16 jedoch noch einen Schlaggewinn und marschiert schließlich zum Auftakt mit der 71 (-1) über die Ziellinie, womit er sich auf Rang 10 einpendelt.

Sungjae Im (KOR) gibt nach den ersten 18 Löchern in Augusta das Tempo vor. der Koreaner startet gleich richtig stark mit drei anfänglichen Birdies und kommt nach einem weiteren Erfolgserlebnis sogar bereits bei 4 unter Par auf den zweiten neun Löchern an. Zwar erwicht es ihn schließlich auf der 10 und der 11 mit einem Bogeydoppelpack, ein Eagle auf Azalea und ein weiterer roter Eintrag auf Firethorn, dem letzten Par 5, ermöglichen am Ende aber die 67 (-5), womit er mit einem Schlag Vorsprung auf Players Champion Cameron Smith (AUS) in den zweiten Spieltag startet.

Leaderboard US Masters

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Masters – TV-Live-Streams gratis

MASTERS 2021 – Kostenloser Live TV-Stream aus dem Amen Corner sowie Featured Groups aus Augusta.

MASTERS LIVE-STREAMS 2022

Rückblick auf 2021

Golffans müssen nicht bis Donnerstag um 21 Uhr auf TV-Bilder vom Masters Tournament auf SKY warten. Bereits an den Trainingstagen gibt es ab 15 Uhr einen Live-Stream “On the Range” sowie mit Informationen von den Trainingsrunden der wichtigsten Spieler. An allen vier Spieltagen wird ab 16:45 Uhr ein Stream aus dem berühmten Amen Corner (Löcher 11 bis 13) angeboten, wo man das komplette Feld der 88 Spieler vorbeiziehen sehen kann – und das Allerbeste daran – kostenlos, auch für Nicht-Abonnente.

SKY-Abonnenten bekommen zusätzlich an allen vier Spieltagen bereits ab 16:00 Uhr online die Featured Groups täglich und Bilder aus dem berühmten Amen Corner frei Haus serviert.

Bereits an den Trainingstagen gab es Streams von der Driving Range, vom Platz und vom Par 3-Contest, um den Stars bei der Vorbereitung für den Augusta National GC zuzusehen – mit englischsprachigem Kommentar.

An allen Turniertagen (Donnerstag bis Sonntag) streamt SKY täglich vier “FEATURED GROUPS”, je zwei am Nachmittag unserer Zeit und zwei am Abend.

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

FEATURED GROUPS (exklusiv für SKY-Kunden mit Login:)

Samstag 10.4.2021:

15:50 Uhr: Adam Scott, Sebastian Munoz
16:00 Uhr: Billy Horschel, Phil Mickelson
20:00 Uhr: Jordan Spieth, Bernd Wiesberger
20:20 Uhr: Justin Rose, Will Zalatoris

>> Link Featured Groups

Ein besonders Spektakel verspricht auch heuer “AMEN CORNER TV”. Von Donnerstag bis Sonntag wird man das komplette Feld auf den Schlüssel-Löchern 11 bis 13 live im Internet-Stream vorbeiziehen sehen. Eine ideale Gelegenheit um auch Bernhard LANGER oder BERND WIESBERGER exklusiv ins Bild zu bekommen.

PROGRAMM AMEN CORNER LIVE: (kostenlos bei SKYSPORT_DE)

Donnerstag, 8.4.2021: 16:45 Uhr bis 23:00 Uhr
Freitag, 9.4.2021: 16:45 Uhr bis 23:00 Uhr
Samstag, 10.4.2021: 17:45 Uhr bis 23:00 Uhr
Sonntag, 11.4.2021: 17:45 Uhr bis 20:30 Uhr

 

PROGRAMM “ON THE RANGE LIVE:” (kostenlos bei SKYSPORT_DE)

Mittwoch, 7.4.2021: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag, 8.4.2021: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag, 9.4.2021: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Samstag, 10.4.2021: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag, 11.4.2021: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

 

SKY überträgt täglich live und exklusiv im TV vom US Masters. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten. Nicht-Abonnenten können das Masters auch via >> SKY-TICKET kurzfristig um Euro 9,99 für ein komplettes Monat Live-Sport buchen.

Tipp: LIVE-Video Clips auf der Masters-Homepage

Ein einzigartiges Service gibt es auch heuer beim Masters: direkt auf den Scorekarten der Spieler am offiziellen Leaderboard können bereits kurz nach jedem gespielten Loch die kompletten Spiel-Sequenzen angeschaut werden. Diese kurzen Clips sind frei empfangbar und lösen jede einzelne Spielsituation im gesamten Feld an allen vier Tagen auf.

Nur dank Evergreen Bernhard Langer ist Deutschland auch beim Masters Tournament 2021 vertreten. Im Vorjahr setzte er als 63-jähriger einen neuen Rekord als der älteste Spieler, der je den Cut in Augusta schaffte – und das trotz verschärfter Regel, dass nur noch die Top 50 und Schlaggleichen, aber nicht mehr alle innerhalb von 10 Schlägen das Finale erreichen. Der zweifache Masters-Champion wird auch heuer alles daran setzen, seine Fans bis zum Sonntag gut zu unterhalten.

Mit dem Masters hat das verrückte Golfjahr 2020 im November geendet, mit dem Masters geht es fünf Monate später in die neue Major-Saison. Bei entschärften Bedingungen im Spätherbst pulverisierte Dustin Johnson den Turnierrekord mit 20 unter Par. Selbst nach zuletzt schwächeren Leistungen ist die Nummer 1 der Welt eindeutig wieder der Mann, den es zu schlagen gilt.

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Fit wie eh und je

US MASTERS – FINAL: Bernhard Langer bringt am Finaltag im Augusta National GC noch einmal eine rote Runde zum Recording, beendet das Turnier so nach der 71 bei gesamt 3 unter Par und zeigt damit eindrucksvoll, dass er auch mit 63 Jahren beim prestigeträchtigen Major noch klar mithalten kann.

Bernhard Langer zeigte auch am Samstag wieder durchwegs sehenswertes Golf und behauptete sich mit einer 73 im Mittelfeld. Nachdem er am Freitag mit 63 Jahren und dem geschafften Cut einen neuen Rekord als ältester Masters Spieler in einem Wochenende aufstellte, will er nun bei seinem bereits 37. Masters der Karriere auch am Finaltag noch einmal zeigen, dass er auch jenseits der 60 noch lange nicht zum alten Eisen zählt.

Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, kommt dann jedoch etwas Stress auf nachdem die Annäherung deutlich zu weit links bleibt. Ein gefühlvoller Chip ermöglicht am Ende aber noch das anfängliche Par. Mit solidem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen und marschiert so ohne Makel zum letzten Mal für heuer durch den Amen Corner. Ein verzogener Abschlag auf der 14 wirkt sich dann aber erstmals unangenehm auf der Scorecard aus, denn der deutsche Evergreen erreicht erst mit dem dritten Schlag das Kurzgemähte und aus gut zwei Metern spielt der Putter diesmal nicht mit.

Auf der 17 bleibt sowohl der Abschlag als auch die Annäherung zu weit rechts und aus etwa 33 Metern kann er sich schließlich nicht mehr zum Par scramblen, was ihn auch beim Gesamtscore das Minus als Vorzeichen kostet. Mit einem messerscharfen Approach legt er sich dann auf der 2 eine gute Birdiechance auf und lässt sich diese am Par 5 nicht entgehen. Auf den Geschmack gekommen zündet er auch am darauffolgenden Par 4 ein starkes Eisen und schnürt am Ende aus gut vier Metern sogar den roten Doppelpack, womit er sein Tagesscore wieder auf Level Par zurückdreht.

Nachdem sein Drive auf der 5 allerdings im Rough hängen bleibt und er in Folge zum Vorlegen gezwungen ist, kann er auf der schwierigen Bahn den dritten Schlagverlust der Finalrunde nicht mehr verhindern und rutscht so wieder etwas zurück. Sofort allerdings setzt der 63-jährige den Konter und stopft am Par 3 danach aus gut sechs Metern den nächsten Birdieputt. Das lässt den Birdiemotor des zweifachen Masters-Siegers gegen Ende noch einmal richtig brummen, denn auf der 7 passt eine weitere Annäherung punktgenau und aus drei Metern geht er erstmals am Sonntag sogar unter Par.

Das zartrosa Ergebnis bringt er dann souverän über die Zeit und unterschreibt so am Sonntag mit der 71 (-1) noch einmal eine Runde unter Par, die ihm schließlich den sehenswerten 29. Platz einbringt. Damit zeigt er bei einem 37. Masters auch, dass er auch mit seinen 63 Jahren noch fit wie eh und je ist und wohl auf jeden Fall auch im April, wenn das nächste Masters regulär im Kalender steht, wieder im Augusta National aufteen wird und so sein 38. Masters bestreiten wird.

DJ im Green Jacket

Dustin Johnson macht seiner Weltranglistenposition alle Ehre, denn die Nummer 1 der Welt ist auch in Augusta die Nummer 1 – und das trotz seiner erst kürzlich überstandenen Corona-Infektion nahezu konkurrenzlos. Mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par stellt der großgewachsene US-Amerikaner sogar einen neuen Masters-Rekord auf und sichert sich unangefochten mit satten fünf Schlägen Vorsprung den Titel und darf sich so von Tiger Woods ins Green Jacket helfen lassen. Nach seinem Sieg bei den US Open 2016 ist der Masters Titel nun sein zweiter Majorerfolg und sein bereits 24. PGA Tour Sieg der Karriere.

Für ein Highlight der anderen Art sorgt am Sonntag Titelverteidiger Tiger Woods (USA). Der Fanliebling wassert auf der 12 – dem berühmten Par 3 über Rae’s Creek – gleich drei Bälle und muss zähneknirschend auf der Scorecard die 10 vermerken. Das Masters verlässt er am Ende mit der 76 (+4) und auf Rang 38.

Leaderboard US Masters

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Mitte gehalten

US MASTERS – 3. RUNDE: Bernhard Langer bleibt am Samstag im Augusta National GC dem Mittelfeld mit einer 73 treu und zeigt so einmal mehr, dass er trotz seiner 63 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört.

Bernhard Langer krallte sich am Freitag einen neuen Masters Rekord, denn mit 63 Jahren ist er nun der älteste Spieler der jemals beim prestigeträchtigen Major in Augusta den Cut geschafft hat. Dass der zweifache Masters-Champion sichtlich vor Tatendrang strotzt und klar die Freude am Spiel im Vordergrund hat merkte man ihm auf den ersten 36 Löchern richtiggehend an. Am Moving Day will er nun weiterhin zeigen, dass er auch als Senior noch klar mit “Young Guns” mithalten kann.

Zwar verpasst er erstmals in dieser Woche am Par 5 der 2 das Birdie, macht mit anfänglichen Pars aber absolut nichts falsch. Am ersten Par 3 gerät der Tee Shot jedoch leicht zu kurz und bleibt im Grünbunker hängen, von wo aus er das erste Bogey nicht mehr verhindern kann. Das läutet auch eine leicht wackelige Phase ein, denn auch auf der 5 verfehlt er das Grün und muss am schwierigen Terrain prompt den nächsten Schlagverlust einstecken.

Erst auf der 8 geht es dann wieder in die richtige Richtung, nachdem am Par 5 aus drei Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Auf der langen 10 erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und muss schließlich nach zwei Putts das nächste Bogey vermerken. Die Probleme setzen sich am Beginn des Amen Corner weiter fort. Zunächst bleibt die Annäherung zu weit rechts und ein Putt von außerhalb des Grüns rollt danach zu lange aus, womit er rasch der nächste Fehler Gewissheit ist.

Da er am berühmten Par 3 der 12 dann aber den Birdieputt aus fünf Metern perfekt anmisst, holt er sich den eben verlorengegangenen Schlag sofort wieder zurück. Mit souveränen Pars lässt er danach nichts anbrennen und bringt gegen Ende der Runde auch den Putter noch einmal richtig auf Temperatur, denn auf der 16 rollt er aus gut 20 Metern den Ball perfekt Richtung Loch und krallt sich so ein weiteres Birdie.

Zwar bleibt der Approach auf der 18 dann etwas zu weit links, mit einem ganz starken Chip legt er sich aber schließlich sogar noch ein stressfreies letztes Par auf und marschiert so mit der 73 (+1) zum Recording, womit er vor den letzten 18 Löchern als 36. dem Mittelfeld treu bleibt.

Eine Klasse für sich

Dustin Johnson (USA) drückt am Samstag gehörig aufs Tempo. Die Nummer 1 der Welt zeigt eindrucksvoll, dass er seine Corona-Zwangspause mittlerweile bestens überstanden hat und knallt am dritten Spieltag mit fünf Birdies und einem Eagle eine fehlerlose 65 (-7) auf die Scorecard, die ihm bei gesamt 16 unter Par vor der letzten Runde gleich vier Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger einbringt.

Leaderboard US Masters

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Masters – TV-Streams gratis und live

MASTERS 2020 – SKY bietet Live TV-Stream mit Featured Groups und aus dem Amen Corner an. Auch das Masters liefert Videos und Streams vom US Major.

Live-Streams MASTERS 2021

 

Das Masters 2020

Golffans, die nicht bis 19 Uhr auf TV-Bilder vom Masters Tournament auf SKY warten möchten, bekommen an allen vier Spieltagen bereits ab 16:00 Uhr online bis zu vier Featured Groups täglich und Bilder aus dem berühmten Amen Corner frei Haus serviert. Während die Streams mit den Featured Groups nur für Sky-Kunden zu empfangen sind, wird das komplette Feld über die Löcher 11 bis 13 (Amen Corner) kostenlos auf der SKY-Webseite übertragen.

Bereits an den Trainingstagen gab es Streams von der Driving Range, vom Platz und vom Par 3-Contest, um den Stars bei der Vorbereitung für den Augusta National GC zuzusehen – mit englischsprachigem Kommentar.

An allen Turniertagen (Donnerstag bis Sonntag) streamt SKY täglich vier “FEATURED GROUPS”, je zwei am Nachmittag unserer Zeit und zwei am Abend.

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

FEATURED GROUPS (exklusiv für SKY-Kunden mit Login:)

Samstag 14.11.2020:

2. Runde: Jon Rahm / Bryson DeChambeau / Louis Oosthuizen
2. Runde: Tiger Woods / Shane Lowry / Andy Ogletree

3. Runde ab ca. 16:30 Uhr

>> Link Featured Groups

Ein Highlight wird auch heuer das “AMEN CORNER TV” werden. Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live via Internet-Stream gesendet. Eine ideale Gelegenheit um auch Bernhard LANGER oder BERND WIESBERGER bereits früh ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es traditionell keine TV-Bilder vor 19 Uhr an den ersten drei Tagen.

PROGRAMM AMEN CORNER LIVE: (kostenlos bei SKYSPORT_DE)

Donnerstag, 12.11.2020: 13:30 Uhr bis 23:00 Uhr
Freitag, 12.11.2020: 13:30 Uhr bis 23:00 Uhr
Samstag, 13.11.2020: 16:10 Uhr bis 23:00 Uhr
Sonntag, 14.11.2020: 14:10 Uhr bis 20:30 Uhr

>> Gratis Link Live-Stream Amen Corner

SKY überträgt täglich live und exklusiv im TV vom US Masters. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten. Nicht-Abonnenten können das Masters auch via >> SKY-TICKET kurzfristig um Euro 9,99 für ein komplettes Monat Live-Sport buchen.

Geheimtipp: LIVE-Video Clips auf der Masters-Homepage

Ein absolut einzigartiges Service bietet das Masters, das nur wenige Fans überhaupt kennen: direkt auf den Scorekarten der Spieler am offiziellen Leaderboard können bereits kurz nach jedem gespielten Loch die kompletten Spiel-Sequenzen angeschaut werden. Diese kurzen Clips sind frei empfangbar und lösen jede einzelne Spielsituation im gesamten Feld an allen vier Tagen auf.

 

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Beeindruckend

US MASTERS – 2. RUNDE: Bernhard Langer beweist im Augusta National GC am Freitag auch mit 63 Jahren eine beeindruckende Kondition und stürmt nach 26 Löchern Golf und mit Rundenscores von 68 und 73 Schlägen locker ins Weekend. Der deutsche Evergreen ist damit auch der älteste Spieler der bis dato beim Masters den Cut geschafft hat.

Bernhard Langer kann bei seinem bereits 37. Masters Start absolut nichts mehr aus der Ruhe bringen, was der Routinier am Donnerstag wirklich eindrucksvoll unter Beweis stellte. Seine perfekte Platzkenntnis konnte er sehenswert in die Waagschale werfen und belohnte sich nach langer Warterei – eine dreistündige Regenpause gleich zu Beginn sorgte für eine lange Verzögerung – bei nur einem Bogey mit gleich drei Birdies.

Auf der 1 rollte er nach dem Turn sogar den fälligen Birdieputt aus neun Metern ins Loch, musste danach allerdings wegen der einfallenden Dunkelheit seine Sachen packen. Bei einem Zwischenstand von -3 nach 10 klopft der Evergreen bereits vehement an den Top 10 an. Am Freitag warten auf den 63-jährigen nun satte 26 Golflöcher in Augusta. Gleich zu Beginn hat er das Par 5 der 2 vor der Nase, was sich in Sachen Birdies auch sofort als gewinnbringend entpuppt, denn aus gut 1,5 Metern lässt er sich den fünften roten Eintrag der Auftaktrunde nicht vom Putter nehmen.

Erst die 5 treibt bei Bernhard Langer dann den Puls wieder in die Höhe, denn nach verfehltem Grün will auch der Chip alles andere als zwingend zur Fahne. Aus knapp sechs Metern springt der Putter aber rettend ein. Auf der 7 kann er das zweite Bogey dann aber nicht mehr vermeiden. Aus dem Grünbunker benötigt er sogar zwei Anläufe und kann am Ende mit einem gelochten Viermeterputt sogar noch froh sein, dass er nur einen Schlag abgeben muss.

Der Putter bleibt aber weiterhin die Verlässlichkeit in Person und holt ihm auf der 8, dem letzten Par 5 seiner Runde, aus drei Metern den eben abgegebenen Schlag wieder zurück. Am Ende steht er nach den ersten 18 Löchern mit einer 68 (-4) im Clubhaus und sorgt so für einen richtig sehenswerten Start in sein 37. Masters. In bereits einer guten halben Stunde muss er sich bereits wieder in der 1. Teebox einfinden um die zweite Runde in Angriff nehmen zu können.

Keine Spur von Müdigkeit

Gleich auf der 1 hat er dann Probleme nachdem die Annäherung knapp übers Grün ausrollt und er nach unterschlagenem Ball danach von dort aus das Par nicht mehr kratzen kann. Der 63-jährige lässt sich aber nicht beeindrucken und holt sich gleich am Par 5 danach mit einem 2,5 Meter Putt den Schlag wieder zurück. Angestachelt vom ersten Erfolgserlebnis der zweiten Runde knallt er auf der 3 ein messerscharfes Eisen bis auf einen Meter zum Stock und krallt sich so prompt Birdie Nummer 2.

Das Hin und Her setzt sich jedoch nahtlos fort, denn am Par 3 der 4 verfehlt der Abschlag sein Ziel und aus zwei Metern spielt das Gerät fürs Kurzgemähte diesmal nicht wie erhofft mit. Auch das zweite Par 3 entpuppt sich am Freitag den 13. als Gruselpartie nachdem erneut der Teeshot das Kurzgemähte verfehlt und er so das nächste Bogey notieren muss. Zu Beginn des Amen Corner bleibt der Abschlag dann etwas zu weit rechts, weshalb er auf der 11 nur vorlegen kann. Da in Folge aus fünf Metern der Parputt nicht fallen will, muss er das bereits vierte Bogey der Runde auf der Scorecard vermerken.

Stark legt er sich dann auf der 15, dem letzten Par 5, eine weitere gute Birdiegelegenheit auf und verwertet diese aus gut zwei Metern ohne mit der Wimper zu zucken, womit er auch weiterhin in Schlagdistanz zu den Top 10 bleibt. Diese kommen dann mit einem weiteren roten Eintrag auf der 17 sogar noch näher, doch die Annäherung auf der 18 bleibt dann etwas zu weit links, womit er sich zum Ende der Runde noch ein Bogey eintritt und so mit der 73 (+1) leben muss, die ihm aber als 27. eine richtig gute Ausgangsbasis fürs Wochenende auflegt.

Leaderboard US Masters

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Solide ins Finale

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer zieht als einziger Deutscher das geforderte präzise Spiel in Valderrama auf um das Finale zu erreichen.

51 Runden unter Par wurden zum Auftakt auf den glühend heißen Golfrasen von Valderrama hingebrannt, keine einzige jedoch von Deutschlands Trio. Ritthammer liegt mit der Par-Runde immerhin auf Cutkurs, während sich Kieffer und Schmitt zumindest um zwei Schläge steigern werden müssen um das Finale zu erreichen.

Auch am Freitag blitzt keine einzige Deutsche Runde unter Par am Leaderboard auf: Bernd Ritthammer sollte es immerhin als einziger Deutscher bei 1 über Par auf Position 41 ins Wochenende schaffen.

Ritthammer mit frühem Birdie-Furioso

Bernd Ritthammer nutzt seine frühe Startzeit gekonnt aus um Akzente zu setzen: drei Birdies auf den ersten 5 Löchern sorgen für ordentlich Schubkraft am Leaderboard, ehe ihn das erste Bogey komplett einbremst. Auf den Back 9 will nichts mehr gelingen und mit weiteren Schlagverlusten verliert er gefährlich an Boden. Das Bogey-Finish wirft Ritthammer endgültig in die schwarzen Zahlen mit der 72 (+1) zurück. Nur gut für ihn, dass die Scores am Nachmittag deutlich schlechter werden und somit der Finaleinzug bei 1 über Par mit Platz 41 nicht mehr in Gefahr gerät.


Max Kieffer startet seine Aufholjagd mit Birdie an der 10, streut aber in weiterer Folge immer wieder Bogeys ein, die den Birdie-Erfolg regelmäßig zunichte machen. Das hautenge Dogleg Par 4 der 18 stellt ihm dann zusätzlich mit dem Doppelbogey ein Bein und verdoppelt seinen Rückstand auf die Cutmarke. Danach findet er kein Rezept mehr und verabschiedet sich mit zwei Bogeys auf den zweiten 9 zur 75 und damit vorzeitigals 112. aus dem Turnier.


Max Schmitt verschlechtert seine Chancen gleich nach 20 Minuten am Nachmittag mit dem Bogey-Bogey-Start. Erst auf den zweiten 9 Löchern kommt er mit dem Birdie am Par 5 der 11 wieder in Reichweite zum Cut. Dem rettenden Birdie an der 13 folgt jedoch sofort der Keulenschlag eines weiteren Bogeys. Im Finish geht nichts mehr, womit der Rheinhesse mit der 72 (+1) bei 3 über Par hauchdünnals 72.  am Finaleinzug scheitert.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) kann seine Topform aus München mitnehmen und schnappt sich bei 8 unter Par die überlegene Halbzeitführung.

>> Leaderboard Andalucia Masters

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Versöhnlicher Abschluss

MASTERS – FINAL: Martin Kaymer sorgt mit einer 71 im Augusta National für einen versöhnlichen Masters Abschluss. Bernhard Langer geht am Sonntag in Georgia sichtlich die Puste aus.

Martin Kaymer hatte am dritten Spieltag alle Hände voll zu tun, brachte aber zumindestens die 72 (Par) zum Recording, womit er jedoch regelrecht auf der Stelle trat. Mit den Spitzenplätzen bereits deutlich außer Reichweite geht es am Sonntag vorrangig darum sich ein gutes Gefühl für die RBC Heritage kommende Woche in South Carolina zu holen.

Gleich die erste Annäherung bunkert er dann auf der zähen 10 ein, zieht sich mit gefühlvollem Bunkerschlag und gelochtem Parputt aus knapp zwei Metern aber gekonnt aus der Affäre. Auch am berühmten Par 3 über Rae’s Creek hat er schwer zu kämpfen. Zunächst hat er noch Glück, dass der Teeshot überhaupt trocken bleibt, ein zu kurzer Chip erschwert dann noch zusätzlich die Aufgabe fürs Par, der Putter spielt aus vier Metern aber mit.

Nachdem er zweimal hart ums Par kämpfen musste, kann er sich auf der 13 erstmals etwas entspannen, denn nach starker Grünattacke nimmt er mit einem soliden Zweiputt das erste Birdie mit. Anstatt sein Spiel so richtig auf Schiene zu bringen, muss er gleich auf der nächsten Bahn aber den Ausgleich einstecken, denn nach einem Abschlag in die angrenzenden Bäume geht sich erstmals das Par nicht aus.

Da er aber mit der 15 auch das zweite Par 5 der Backnine perfekt im Griff hat, taucht er sofort wieder in den roten Bereich ab. Recht souverän spult Deutschlands Nummer 1 in Folge die Bahnen ab und kommt so mit einem Minus als Vorzeichen auf den Frontnine an. Nach insgesamt vier Pars in Folge hat er dann auf der 2 (Par 5) nach ganz starker Grünattacke sogar etwas Pech, dass der Eagleputt nicht fällt. Das nächste Birdie ist aber eingetütet.

Richtig lange kann er sich aber nicht über das Erfolgserlebnis freuen, denn ein Dreiputtbogey dämpft die Aufbruchsstimmung schon auf der 3 wieder ab. Martin geht es nach dem Fehler aber sehr ruhig an und beendet das Masters mit einer Parserie. Damit nimmt er zum Abschluss auch mit der 71 (-1) seine erste rote Runde mit, was für Rang 51 reicht und tankt vor dem RBC Heritage kommende Woche mit Sicherheit Selbstvertrauen.

Puste ausgegangen

Bernhard Langer konnte den sehr scorefreundlichen Moving Day im Augusta National zu keiner Zeit ausnützen und kam über eine 75 (+3) nicht hinaus, womit er viele Ränge im Klassement einbüßte. Am Sonntag hofft der deutsche Evergreen nun eigentlich auf eine starke Finalrunde um am Leaderboard noch um einige Plätze nach oben klettern zu können, das Vorhaben geht aber nur auf den ersten Bahnen auf.

Der Start gelingt auf der schwierigen 10 mit solidem langen Spiel und Zweiputt unaufgeregt. Wie gewohnt legt er die 13 (Par 5) dann mit einer “Drei-Schläge-Strategie” an und belohnt sich für eine gute Annäherung auch mit dem ersten Birdie. Das Momentum hält er auch gleich hoch, denn auf der 14 knallt er die Annäherung auf gut zwei Meter zum Stock und lässt sich die Chance aufs Birdiedoppel nicht entgehen.

Ausgerechnet am Par 5 der 15 wirds dann aber richtig wild, denn eine zu lange Annäherung und ein zu langer Chip danach brummen ihm schlussendlich sogar ein Doppelbogey auf, was ihn auf nur einer Bahn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Auf der 17 bleibt die Annäherung dann deutlich zu kurz und zu allem Überfluss will aus vier Metern auch der Putter nicht mitspielen, was ihm den nächsten Schlagverlust umhängt.

Dass am Sonntag jetzt so richtig der Wurm drin ist zeigt sich auf der 18 eindrucksvoll. Bernhard bunkert sich zunächst neben dem Grün ein, bringt generell erst den vierten Schlag am Kurzgemähten unter und tritt sich nach einem Zweiputt sogar seine zweite Doublette ein, womit er weiter zurückrasselt. Fast trotzig wirkt dann auf der 1 seine Reaktion, denn aus gut vier Metern locht er zum nächsten Birdie und holt sich so zumindestens einen Schlag rasch wieder zurück.

Das lange Par 3 der 4 ringt ihm dann nach überschlagenem Grün aber recht rasch den nächsten Schlag ab, was ihn vom Leaderboard-Keller nicht emporkommen lässt. Des Schlechten noch nicht genug erreicht er auf der nächsten Bahn erst mit dem dritten Schlag das Grün und aus etwa 1,5 Metern streikt darüber hinaus noch dazu der Putter, was prompt im nächsten Fehler mündet.

Ein richtig verkorkster Finaltag nimmt dann auf der 7 endgültig konkrete Formen an, denn das bereits dritte Doppelbogey zementiert ihn schließlich endgültig ganz hinten ein. Am Ende unterschreibt Bernhard Langer nur die 78 (+6) und beendet sein bereits 36. Masters auf dem 63. Rang. Auch wenn der Evergreen jeden Tag etwas mehr Schläge benötigte, dass er trotz seiner 61 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört bewies er bereits mit dem locker geschafften Cut am Freitag.

Tiger back on top

Tiger Woods (USA) zeigt an einem unglaublich spannenden Finaltag der gesamten Konkurrenz mit einer 70er (-2) Finalrunde noch die Rückleuchten und triumphiert schlussendlich bei gesamt 13 unter Par. Damit beendet der US-Superstar nicht nur seine elfjährige Major-Durststrecke, sondern schlüpft außerdem in sein bereits fünftes Green Jacket und setzt mit seinem insgesamt 15. Majorsieg auch die Aufholjagd auf Jack Nicklaus weiter fort, der in seiner Karriere 18 Majors für sich entscheiden konnte.

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Tee-Times

 

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