Schlagwort: long

Max Kieffer

Gelungener Auftakt

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Max Kieffer reiht sich beim 6 Millionen Event in Sun City mit einer 70 (-2) nur knapp hinter den Top 10 ein. Auch Marcel Schneider bringt zum Auftakt im Gary Player CC mit der 71 (-1) eine rote Runde zum Recording.

Mit starken Leistungen haben sich Max Kieffer, Hurly Long, Yannik Paul, Marcel Schneider und Nicolai von Dellingshausen für die abschließenden beiden Top-Turnier der DP World Tour-Saison qualifiziert. In Sun City sind die 60 Jahresbesten startberechtigt, die 6 Millionen Dollar Preisgeld ausspielen, mit Tommy Fleetwood (ENG) als Topstar im Feld.

Gleich von Beginn an präsentiert sich Max Kieffer hellwach, denn mit einer starken Grünattacke schnappt er sich am Par 5 der 10 sofort das erste Birdie. Auch danach zeigt er auf der anspruchsvollen Par 72 Wiese starkes Golf und belohnt sich schließlich mit einem Viermeterputt am Par 3 der 16 mit dem nächsten Birdie.

Nach weiteren meist sicheren Pars wird es dann am Par 3 der 4 nach eingebunkertem Teeshot erstmals unangenehm und da er sich nach verpasstem Up & Down danach gleich das nächste Bogey einfängt, rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück. Dank starkem Finish und weiterer Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 9 geht sich am Ende aber eine 70 (-2) aus, womit er als 12. einen durchaus ansprechenden Start hinlegt.

Nach am Grün geparkter Attacke startet Marcel Schneider gleich mit einem Birdie am Par 5 der 10 ins Turnier, rutscht danach mit zwei Bogeys aber sogar in den Plusbereich ab, den er aber dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 17 immerhin noch vor dem Turn wieder verlässt. Par um Par spult der 32-jährige dann auf den Frontnine ab, krallt sich zum Abschluss aber am Par 5 der 9 noch ein Birdie und bringt so immerhin die 71 (-1) ins Clubhaus, womit er sich auf Platz 21 einpendelt.

Schwarzer Rundenscore

Nach gleich sechs anfänglichen Pars wird Yannik Paul am Par 3 der 7 ein verzogener Teeshot zum Verhängnis. Immerhin reitet er am Par 5 der 9 aber eine mehr als mutige Grünattacke und belohnt sich dafür schließlich mit dem ersten Birdie, dem er prompt ein weiteres folgen lässt. So schnell der gewinnbringende Schwung kam, so schnell verpufft er allerdings auch wieder, denn mit drei Bogeys danach geht sich trotz eines weiteren Par 5 Birdies im Anschluss nur die 73 (+1) und Platz 44 aus.

Nach knapp verfehltem Grün brummt bereits die 11 Nicolai von Dellingshausen das erste Bogey auf, dank starkem Teeshot am Par 3 danach und einer am Vorgrün geparkten Grünattacke auf der 14 drückt er sein Score aber rasch in die richtige Richtung. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine muss er dann auch das zweite Bogey einstecken. Ein weiteres Bogey am Par 5 der 2 kontert er zwar zwei Löcher später am Par 3 wieder aus, auf zwei weitere Fehler weiß er aber keine Antwort mehr und muss sich so schlussendlich mit der 74 (+2) und Rang 48 anfreunden.

Zwar beginnt Hurly Long das Turnier mit Pars äußerst souverän, verabsäumt es jedoch ein Birdie auf die Scorecard zu zaubern und da es ihn auf der 6 nach verzogenem Drive sogar mit einem Doppelbogey erwischt, steht er nur bei 2 über Par in der 10. Teebox. Auf den zweiten Neun dreht er sein Score dann mit einem roten Doppelpack zwar wieder auf Anfang, muss danach aber auch zwei Bogeys einstecken und da er sich nach einem weiteren Birdie zum Abschluss noch zwei Fehler eintritt, leuchtet am Ende gar nur die 75 (+3) auf, womit er Platz 55 belegt.

Ryan Fox (NZL) erwischt mit einer 64 (-8) den besten Start.

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Abschied trotz Topergebnis

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele verabschiedet sich mit einem Topergebnis von der Tourkarriere. Marcel Siem muss gar die Schulbank drücken.

Alle sechs Deutschen stemmten am Freitag in Portugal den Cut und zeigten so einmal mehr, dass derzeit mit schwarz-rot-gold jederzeit zu rechnen ist. Mit Nicolai von Dellingshausen, Sebastian Heisele und Hurly Long starten drei sogar aus den Top 10 ins Wochenende und mischen so vor den letzten beiden Runden voll im Titelkampf mit.

Sebastian Heisele zeigt auch am dritten Spieltag mit vier Birdies, einem Eagle und der fehlerlosen 65 (-6), dass er die letzte Chance auf die Tourcard unbedingt nützen will, denn bei gesamt 17 unter Par startet er als bester Deutscher ins Finale und hat mit einer starken Finalrunde womöglich sogar noch die Chance Jordan Smith (ENG) an der Spitze abzufangen.

Hurly Long bleibt dem eingeschlagenen Weg auch am Samstag weiterhin treu und biegt nach insgesamt sieben Birdies und nur zwei Bogeys mit einer 66 (-5) und bei gesamt 15 unter Par in den Finaltag ab, womit er voll im Kampf um ein absolutes Topergebnis mitmischt. Marcel Schneider beginnt zwar nur mit einem Bogey, drückt danach aber spürbar aufs Tempo und holt sich fehlerlosen 17 Löchern noch sieben Birdies ab, womit sich am Ende sogar die 65 (-6) ausgeht, womit er gute Chancen hat Portugal mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Nicolai von Dellingshausen hält sich lange Zeit recht gut, muss nach späten Fehlern aber mit der 71 (Par) leben, die ihm etliche Ränge kostet. Mallorca-Champion Yannik Paul schnappt sich bei der dritten Umrundung gleich sechs Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken und rutscht mit einer 70 (-1) so um einige Ränge zurück. Marcel Siem arbeitet sich am Samstag mit einer fehlerlosen 68 (-3) um einige Ränge nach vor.

Dreimal Top am Sonntag

Hurly Long gleicht zwar ein frühes Birdie unfreiwillig sofort wieder aus, agiert danach aber makellos und fährt nach einer 67 (-4) sogar einen 5. Platz ein. Die Platzierung teilt er sich mit Sebastian Heisele, der nach einer 69 (-2) sein bestes Ergebnis seit langem einfährt und sich emotional von der Tour als Playing Pro verabschiedet um in Zukunft zu unterrichten: „Ich war mein Golfleben lang mehr ein Reisender als alles andere, es bedeutet mit aber sehr viel, mich mit einem Topergebnis zu verabschieden.“

Marcel Schneider sorgt nach fehlerloser Performance und vier Birdies auf der 18 noch einmal für Herzklopfen, nach einigen Problemen rettet er sich aber noch zum Par und nimmt so nach der bogeyfreien 67 (-4) mit Platz 8 ein Topergebnis mit.

Nicolai von Dellingshausen wirkt am Sonntag bereits einigermaßen leer, denn trotz vier Birdies geht sich nur eine 70 (-1) aus, womit er einige Ränge einbüßt und am Ende 34. wird. Am Finaltag muss sich Marcel Siem lange Zeit in Geduld üben, denn erst auf der 11 geht sich nach einer Parserie das erste Birdie aus. Schließlich hängt er aber noch drei weitere an und steht so am Ende mit der 67 (-4) beim Recording, was ihm mit Rang 43 und Platz 132 der Jahreswertung den Gang zur Tourschool jedoch nicht mehr erspart. Bei Yannik Paul scheint am Sonntag die Luft endgültig draußen zu sein, denn mit einer 73 (+2) rutscht er noch um etliche Ränge zurück und wird nur 63. Jordan Smith sichert sich bei gesamt 30 unter Par den Sieg.

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Geschlossen gecuttet

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Alle sechs Deutschen stemmen im Victoria GC den Cut. Nicolai von Dellingshausen, Sebastian Heisele und Hurly Long starten Vilamoura sogar aus den Top 10 ins Wochenende.

Gleich alle sechs am Start stehenden Deutschen brachten sich zum Auftakt in Vilamoura mit knallroten Runden auf Cutkurs, wobei Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long die zweiten 18 Löcher sogar aus den Top 10 heraus in Angriff nehmen. Am Freitag hofft das deutsche Sextett nun auf eine Fortsetzung um am Ende der Woche womöglich gleich die nächsten Sektkorken knallen lassen zu können.

Gleich auf der 1 und der 2 stopft Nicolai von Dellingshausen die fälligen Birdieputts und schließt so am Nachmittag prompt wieder die Lücke zu den Top 10. Nachdem sich dann auch am Par 5 der 5 ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar bereits bei 3 unter Par für den Tag auf den Backnine an. Dort findet er dann rasch die nächsten beiden Schlaggewinne, ehe sich am Par 3 der 13 auch der erste Fehler einschleicht. Da sich zum Abschluss aber auch auf der 18 noch ein Birdie ausgeht, packt er schließlich auf die 65 (-6) vom Vortag die 66 (-5) drauf und startet so als 5. aus ausgezeichneter Verfolgerposition in den Moving Day.

Sebastian Heisele tritt nach zwei anfänglichen Pars gehörig aufs Tempo, denn vom Par 5 der 12 weg holt er sich gleich vier Birdies in Folge ab und garniert die starken Backnine mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 18. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn munter weiter, wie gleich noch drei weitere Schlaggewinne eindrucksvoll untermauern, womit er plötzlich sogar in erster Verfolgerrolle auftaucht. Erst ein spätes Bogey am Par 3 der 8 verbaut ihm dann noch eine fehlerfreie zweite Runde, mit der 64 (-7) teilt er sich aber die bärenstarke Ausgangslage mit seinem Landsmann Nicolai von Dellingshausen.

Mit einem starken Siebenmeterputt zum Birdie könnte die zweite Runde aus Sicht Hurly Longs kaum besser beginnen und auch danach hat der 27-jährige sein Visier gut eingestellt, wie ein roter Doppelpack auf der 3 und der 4 zeigt, was ihn nach fehlerlosen Frontnine bei 3 unter Par für den Tag in die 10. Teebox kommen lässt. Nach dem starken Beginn hat er zwar rund um den Turn mit etwas Leerlauf zu kämpfen, auf der 14 und der 17 kann er aber noch zwei weitere Birdies notieren und kann sich so auf der 16 auch ein Bogey erlauben um mit der 67 (-4) immer noch als 9. aus richtig starker Position ins Wochenende zu cutten.

Ebenfalls im Wochenende

Mit zwei schnellen Birdies auf der 11 und dem darauffolgenden Par 5 findet Marcel Schneider richtig gut in den zweiten Spieltag. Auch danach zeigt er grundsolides Golf, belohnt sich dafür am Par 5 der 17 ein weiteres Mal und hat so bereits nach den ersten neun Löchern die Top 10 in Sichtweite. Nach versandetem Drive schleicht sich zwar auf der 1 dann auch ein Bogey ein, sofort radiert er den Fehler aber wieder aus und da er am Par 5 der 5 noch ein weiteres Birdie findet und so die 67 (-4) zu Papier bringt, cuttet er als 30. sogar klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Yannik Paul findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus, denn die gesamte vordere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss darüber hinaus am Par 3 der 6 sogar ein Bogey einstecken. Auf den hinteren Neun stellt sich dann aber doch noch ein brauchbarer Rhythmus ein, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 11, schnappt er sich auf der 15 und dem Par 5 der 17 noch zwei weitere Birdies, was ihn schlussendlich noch die 69 (-2) unterschreiben lässt, die ihn als 30. souverän ins Weekend cutten lässt.

Gleich auf der 1 stopft Marcel Siem nach starker Annäherung den fälligen Birdieputt und kann wenig später aus 3,5 Metern auf der 4 rasch das nächste Erfolgserlebnis verzeichnen. Da er die gesamten Frontnine über fehlerlos bleibt, klettert er so bereits um einige Ränge nach oben. Kaum auf den zweiten neun Löchern angekommen, muss er dann mit einem Dreiputt aber auch das erste Bogey einstecken. Den Faux-pas kann er zwar auf der 15 wieder egalisieren, tritt sich kurz darauf am Par 5 aber noch einen Fehler ein und steht so am Ende nur mit der 70 (-1) beim Recording, was als 61. aber noch für den Cut reicht.

Gavin Green (MAS) und Jordan Smith (ENG) teilen sich die Spitzenposition bei gesamt 13 unter Par.

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Dellingshausen

Alles auf Kurs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Nach den ersten 18 Löchern liegen im Victoria GC gleich alle sechs Deutschen auf Cutkurs. Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long starten sogar aus den Top 10 in die zweite Runde.

Ein wenig Zeit zum Abfeiern gönnte sich Yannik Paul nach dem Premierensieg auf der DP World Tour, beim Portugal Masters ist nun aber wieder Business as Usual angesagt, nur dass er den Rest der Saison komplett abgesichert angehen kann. Auch Nicolai von Dellingshausen hat vor dem 2 Millionen Euro Turnier in Vilamoura die neue Tourkarte bereits fix in der Tasche. Marcel Siem und Sebastian Heisele bekommen im Victoria GC eine letzte Chance, sich die Tourschool zu ersparen.

Gleich auf der 10 holt sich Nicolai von Dellingshausen nach starker Annäherung das erste Birdie ab und drückt ab der 13 mit gleich fünf roten Einträgen in Folge gehörig aufs Tempo. Erst ein verpasstes Up & Down kurz vor dem Turn bremst ihn erstmals ein, bei 5 unter Par kommt er aber bereits in geteilter Führung auf den Frontnine an. Schon auf der 2 bügelt er den kleinen Faux-pas der 18 dann wieder aus, muss jedoch kurz darauf den nächsten Fehler einstecken. Zum Abschluss krallt er sich dann auch auf der 9 noch ein Birdie, bringt so die 65 (-6) über die Ziellinie und startet so als 7. aus den Top 10 in den Freitag.

Mit zwei schnellen Birdie auf der 11 und dem darauffolgenden Par 5 drückt Hurly Long von Beginn an aufs Tempo. Zwar schläft der gewinnbringende Rhythmus danach etwas ein, mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 17 hält er aber sogar bereits zur Halbzeit bei 3 unter Par. Nach einer kleinen Parserie drückt er gegen Ende der Runde noch einmal aufs Tempo, stopft noch drei weitere Birdieputts und steht so am Ende ebenfalls mit der 65 (-6) beim Recording.

Schon auf der 11 geht sich für Yannik Paul nach sehenswertem Drive und Approach das erste Birdie aus. Dieses radiert sich der Mallorca-Champion zwar rasch auf der 14 wieder aus, schnappt sich aber auf der 15 und dem Par 5 der 17 noch vor dem Turn weitere Schlaggewinne. Die heiße Phase kühlt zunächst auch auf den Frontnine nicht ab, denn mit gleich vier weiteren Birdies pusht er sich bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Zwar brummt ihm die abschießende 9 noch einen weiteren Fehler auf, mit der 66 (-5) mischt er aber als 14. erneut weit vorne mit.

Segel auf Wochenendkurs

Sebastian Heisele tritt sich zwar auf der 3 ein frühes Bogey ein, findet danach aber den gesuchten Rhythmus und pusht sich mit drei Birdies noch auf den Frontnine klar in den Minusbereich. Den gewinnbringenden Schwung behält er zunächst auch auf den ersten Bahnen der zweiten neun Löcher bei und drückt sein Score mit den nächsten drei Birdies deutlich weiter in den Minusbereich. Zwar schleicht sich auf der 15 auch noch ein Fehler ein, mit der 67 (-4) legt er aber als 29. einen durchwegs sehensewerten Start hin.

Marcel Schneider zeigt am Nachmittag durchaus ansprechendes Golf, denn die gesamten Frontnine über bleibt er fehlerlos und da er bereits zwei Birdies findet, kann er auf eine durchaus gelungene erste Platzhälfte zurückblicken. Auf den zweiten Neun verläuft das Bild ganz ähnlich, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen bringt er sich in recht angenehme Ausgangslage. Erst ein Bogey zum Abschluss bremst ihn etwas aus, mit der 68 (-3) hat er aber als 45. in Sachen Preisgeld alle Trümpfe in der Hand.

Marcel Siem stolpert gleich auf der 11 in ein frühes Bogey, was angesichts der tiefen Scores doppelt unangenehm ins Gewicht fällt. Danach aber kommt er immer besser ins Rollen und kann noch vor dem Wechsel auf die Frontnine drei Birdies notieren. Nach dem Turn ebbt der Schwung allerdings doch deutlich ab. Da er jedoch keinen weiteren Fehler mehr verzeichnen muss und sich am Par 5 der 5 noch ein Birdie schnappt, geht sich immerhin die 68 (-3) aus, die ihn klar auf Wochenendkurs bringt.

Jordan Smith (ENG) packt am Donnerstag eine 62 (-9) aus und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo.

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Sensationssieg auf Mallorca

MALLORCA GOLF OPEN – FINAL: Yannik Paul schnappt sich in dramatischer Manier im Son Muntaner GC seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere. Nicolai von Dellingshausen vervollständigt einen deutschen Feiertag mit dem Runner-up Finish.

Yannik Paul ließ am Samstag auf Mallorca gleich drei Adler auf der Scorecard landen und marschierte mit einer 62 (-9) bis in die geteilte Spitze nach vor, womit der 28-jährige voll im Titelkampf mitmischt. Auch Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long starten aus den Top 10 in die letzten 18 Löcher und haben so alle Chancen die Balearen mit einem Spitzenergebnis wieder zu verlassen.

Von Beginn an erinnert bei Yannik Paul bei schwierigeren Verhältnissen nichts mehr an den unglaublichen Auftritt vom Vortag, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf. Da jedoch so gut wie jeder einigermaßen zu kämpfen hat kann er sich nach weiterem Bogey auf der 7 und dem ersten Schlaggewinn auf der 8 sogar einen Zwischenstand von 1 über Par erlauben um immer noch das Tempo im Turnier zu diktieren. „Ich war am Anfang sehr konfident, aber die Putts sind nicht gefallen. Ich habe gesehen, dass die anderen auch nicht besser spielen, also war ich nicht weiter beunruhigt. Auf Loch 11 mussten wir aber länger warten und dann fängst du unweigerlich zu denken an, und da wurde ich ein wenig nervös. Aus dem Nichts habe ich dann zwei Fehler gemacht, und plötzlich war ich drei Loch vor Schluss zwei Schläge hinten,“ berichtet er anschließend.

Am Par 5 der 11 kämpft er sich dann wieder auf Level Par zurück, rutscht mit einer Schwächephase und zwei Bogeys sogar um zwei Schläge hinter Marcus Armitage (ENG) zurück. Nachdem der Engländer jedoch am Par 5 der 17 den Abschlag wegballert und sich ein Doppelbogey einfängt und Yannik Paul am Schlussloch vom Vorgrün den Birdieputt locht, darf sich der Deutsch in seiner Rookie Saison auf der Tour mit der 72 (+1) und bei gesamt 15 unter Par gleich über den ersten Sieg freuen.

„Es ist natürlich etwas Besonderes, wenn du gleich im ersten Jahr auf der Tour gewinnst, aber ich hatte hier die ganze Woche das Gefühl, das ich gewinnen kann.“

Runner-up für Nicolai

Mit einem frühen Par 3 Bogey beginnt die Finalrunde für Nicolai von Dellingshausen nicht nach Plan, immerhin stabilisiert der 29-jährige sein Spiel in Folge und taucht nach einem Birdie auf der 7 auch wieder in erster Verfolgerposition auf. Ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn wirft ihn dann jedoch wieder etwas zurück. Bereits am Par 5 der 11 gleicht er sein Score mit dem nächsten Birdie aber wieder aus, drückt sein Tagesergebnis danach auf der 15 erstmals in den roten Bereich und holt sich mit einem gefühlvollen Putt vom Vorgrün auf der 18 noch ein Birdie ab, was ihn mit der 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par am Ende nur um einen Schlag hinter seinem Landsmann einreiht.

Hurly Long schnappt sich nach solidem Beginn bereits auf der 3 das erste Birdie und tastet sich mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 7 sogar an die Spitze heran. Wie aus dem Nichts beendet er die Frontnine dann jedoch mit zwei Bogeys und rutscht so wieder zurück. Auch auf den Backnine findet er zunächst nicht mehr den benötigten Rhythmus und rutscht mit zwei weiteren Fehlern noch deutlich zurück. Erst ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies ermöglicht noch die 71 (Par), die am Ende mit Rang 9 knapp für ein Topergebnis reicht.

Im Mittelfeld

Bei deutlich zäher zu spielenden Verhältnissen stolpert Marcel Schneider gleich am Par 3 der 2 un dder 3 in erste Bogeys und rutscht rasch zurück. Erst danach findet der 32-jährige den richtigen Rhythmus und kommt nach zwei Birdies immerhin bei Level Par auf den Backnine an. Auf der 12 rutscht er dann sogar wieder in den Plusbereich zurück, dreht die Runde mit zwei weiteren Birdies aber noch zur 70 (-1) und beendet das Turnier so als 23. im vorderen Mittelfeld.

Max Kieffer erwischt es gleich auf der 2 und der 3 mit einem Bogeydoppelpack und da er sich auf der 5 sogar ein Doppelbogey eintritt, steht er gar nur bei 4 über Par in der 10. Teebox. Auf den Backnine wird es nur unwesentlich besser, denn er findet zwar ein Birdie, muss jedoch auch noch zwei Bogeys einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 76 (+5) und Rang 58 ins Ziel.

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Im Adlerhorst

MALLORCA GOLF OPEN – 3. RUNDE: Yannik Paul stürmt mit gleich drei Adlern zur 62 und in die geteilte Führung. Auch Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long starten im Son Muntaner GC aus den Top 10 in den Finaltag.

Max Kieffer und Yannik Paul drückten am Freitag gehörig aufs Tempo, was beide aus den Top 10 ins Wochenende starten lässt. Bei lediglich drei bzw. vier Schlägen Rückstand auf Leader Dale Whitnell (ENG) scheint wohl noch so gut wie alles möglich zu sein. Generell präsentieren sich die Deutschen auf den Balearen im Kollektiv unglaublich stark, denn mit Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider lauern noch drei weitere Spieler in schwarz-rot-gold nur knapp hinter den Top 10.

Yannik Paul schnappt sich nach solidem Beginn am Par 3 der 4 das erste Birdie und sorgt danach für richtig Spektakel, denn zunächst holt er sich am kurzen Par 4 der 5 sogar das Eagle ab und locht auf der 8 kurzerhand die Annäherung zu einem zweiten Adler. Da er dann auf der 9 noch dazu den Dreimeterputt zum Birdie stopft, übernimmt er zur Halbzeit sogar bereits die Führungsrolle.

Sofort legt er zu Beginn der Backnine auch noch weiter nach und krallt sich neben einem Birdie auf der 10 am Par 5 der 11 den bereits dritten Adler, der ihn an der Spitze regelrecht davonziehen lässt. Erst danach ebbt der unglaubliche Schwung etwas ab, mit fehlerlosem Spiel macht er aber nichts verkehrt und unterschreibt am Ende die fehlerlose 62 (-9), die ihn sogar aus der geteilten Führung in den Finaltag starten lässt.

„Ich habe schon ein wenig nachgedacht, dass ich noch 3 Birdies brauche für eine 59er-Runde. Aber Druck habe ich nicht wirklich gespürt. Ich habe auch weiter gut gespielt, aber die Putts sind eben nicht gefallen. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden mit meiner Runde. Wenn das Wetter wieder so ist wie heute, werden wieder viele Spieler viele Birdies machen. Es liegt alles eng beisammen, also werde ich versuchen, mich auf mein Spiel zu konzentrieren. Ich kann das mit Atemübungen auf der Runde recht kontrollieren“, so der Spitzenreiter nach der fantastischen Runde.

In den Top 10

Nicolai von Dellingshausen legt gleich mit einem Birdie auf der 1 los und drückt nach kurzer Schaffenspause und drei Pars so richtig aufs Tempo, denn von der 5 weg stopft er reihenweise die fälligen Birdieputts, hält so bereits nach den Frontnine bei 6 unter Par und zieht damit bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Mit zwei weiteren Schlaggewinnen am Par 5 der 11 und dem Par 3 der 14 mischt er weiterhin ganz vorne mit, ehe er sich mit einem Bogey auf der 15 etwas einbremst. Am Ende leuchtet aber die bärenstarke 64 (-7) auf, womit er als 6. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag startet.

Hurly Long stolpert bereits am Par 3 der 2 in ein Bogey und legt so bei den guten Scores einen alles andere als gelungenen Start hin. Zwar dreht er sein Score mit zwei Birdies noch vor dem Turn in den Minusbereich, büßt selbst damit aber noch über zehn Ränge ein. Auf den zweiten Neun grooved sich der 27-jährige dann aber in einen richtig gewinnbringenden Rhythmus ein, denn zunächst schnürt er auf der 11 und der 12 einen roten Doppelpack und stopft auf der 15 und der 17 noch zwei weitere Bridieputts, womit sich am Ende sogar noch die 66 (-5) ausgeht, die ihn als 9. bis unter die Top 10 nach vorne pusht.

Plätze eingebüßt

Bereits auf der 3 schnappt sich Marcel Schneider ein frühes Birdie und legt rasch auf der 5 ein weiteres nach. Bei allgemein guten Scores büßt er jedoch trotz fehlerloser erster Platzhälfte sogar ein paar Ränge ein. Zu Beginn der hinteren Neun drückt er mit einem Birdiedoppelpack dann zwar aufs Tempo, beendet die Runde jedoch mit zwei Bogeys und rutscht so mit der 69 (-2) bis ins vordere Mittelfeld auf Rang 25 zurück.

Max Kieffer kommt am Samstag auf den Frontnine noch so gar nicht ins Rollen. Zwar bleibt der 32-jährige fehlerlos, findet jedoch auch kein Birdie und kommt so mit den guten Scores zu keiner Zeit mit. Richtig bitter wird es dann mit einem Doppelbogey auf der 13. Zwar bringt er danach auch das erste Birdie zu Papier, mehr als die 72 (+1) ist am Samstag aber nicht zu holen, was ihn deutlich bis auf Platz 25 zurückrasseln lässt.

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Max Kieffer

Stark dabei

MALLORCA GOLF OPEN – 2. RUNDE: Mit Max Kieffer und Yannik Paul starten im Son Muntaner GC gleich zwei Deutsche aus den Top 10 ins Wochenende. Dank Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider mischen sogar gleich fünf Spieler in schwarz-rot-gold auf den Balearen im Wochenende mit.

Gleich sechs der sieben Deutschen liegen auf Mallorca nach der Auftaktrunde auf Cutkurs, womit es nach den ersten 18 Löchern durchaus viel Positives aus schwarz-rot-goldener Sicht zu vermelden gibt. Hurly Long mischt nach einer 67 (-4) sogar in den Top 10 mit, doch auch Max Kieffer (68) und Marcel Schneider (69) wussten mit Runden in den 60ern zu überzeugen und wollen nun am Freitag nachlegen.

Wie schon am Vortag geht sich auch diesmal wieder auf der 1 für Max Kieffer nur das Bogey aus, allerdings lässt er sich vom anfänglichen Faux-pas nicht beirren und drückt ab der 5 doch spürbar aufs Tempo, wie gleich drei Birdies noch auf den Frontnine zeigen. Am Par 5 der 11 schraubt er sein Score dann noch weiter in die richtige Richtung und kontert selbst ein weiteres Bogey kurz danach mit einem Birdietriplepack von der 15 bis zur 17 mehr als aus. Am Ende steht er mit der knallroten 66 (-5) wieder im Clubhaus und startet so als ausgezeichneter 3. ins Wochenende.

„Da war heute in beiden Richtungen mehr möglich. Ich habe zwar nicht so viele Grüns getroffen wie gestern, aber die Eisen waren in Summe näher an der Fahne. Das war am Ende der Schlüssel für die gute Runde“, resümiert Kieffer im Anschluss.

Yannik Paul dreht am Freitag so richtig am Birdierad. Gleich auf der 1 gibt er sich die Initialzündung und nach einer kurzen Verschnaufpause drückt er ab der 13 so richtig aufs Tempo, denn bis zum Turn nimmt er gleich noch fünf weitere rote Einträge mit und zieht so bereits bis unter die Top 10 nach vor. Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zwar spürbar ab, Yannik bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und sammelt auf der 7 noch ein weiteres Birdie auf, was ihn am Ende sogar die bärenstarke 64 (-7) unterschreiben lässt, was für einen starken 6. Rang reicht.

Nach der zweiten Runde meint er: „Das war eine ordentliche Runde, und ein weiterer Beweis, dass ich mich auf der DP World Tour wohlfühle. Nur dann kannst du solche Leistungen abrufen.“

An den Top 10 dran

Hurly Long zeigt auch am zweiten Spieltag wieder eine tadellose Leistung und knackt nach fehlerlosen Backnine und zwei Par 5 Birdies bereits zur Halbzeit der Runde die Top 10. Auf der 1 muss er dann zwar auch das erste Bogey einstecken, stabilisiert sein Spiel jedoch sofort wieder und gleicht mit Fortdauer der Runde den Faux-pas wieder aus. Nach der 69 (-2) startet er als 11. aus richtig vielversprechender Position ins Wochenende.

Mit anfänglichen Pars macht Marcel Schneider zwar nichts verkehrt, kommt damit jedoch noch nicht vom Fleck. Erst ab der 5 erhöht der 32-jährige dann doch spürbar das Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch auf den Frontnine an die Top 10 heran. Zunächst baut er sein Score am Par 5 der 11 dann noch weiter aus, ehe der gewinnbringende Schwung nach und nach abebbt. Da sich auf der 15 dann auch ein Bogey einschleicht, steht er schließlich mit der 68 (-3) beim Recording und nimmt den Moving Day als 15. nur von knapp außerhalb der Spitzenränge in Angriff.

Nicolai von Dellingshausen startet zwar nur mit einem Bogey in den Tag, gleicht sein Score jedoch sofort wieder aus und drückt mit zwei Birdies auf der 5 und der 7 doch recht sehenswert aufs Tempo. Da er auf der 9 dann kurzerhand sogar die Annäherung zum Eagle locht, taucht er sogar bereits nur noch knapp hinter den Top 10 auf. Die heiße Phase hält er auch nach dem Turn noch weiter mit zwei Birdies am Köcheln. Erst die 18 macht ihm schließlich mit einem Bogey noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 66 (-5) geht er aber als 15. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende.

Durch den Eagle auf der 9 holt sich von Dellingshausen zusätzlich zur starken Ausgangsposition außerdem eine Yacht ab, die als Sonderpreis auf dem Loch ausgespielt wurde. „Ich war ziemlich überrascht, da ich nicht mal gewusst habe, dass dieser Preis auf Loch 9 ausgespielt wird“, so der überraschte frischgebackene Bootsbesitzer nach der Runde.

Freie Tage

Sebastian Heisele findet keinen Rhythmus und rutscht mit rabenschwarzen Backnine bereits deutlich zurück. Nach dem Turn fängt er sich zwar, mit der 73 (+2) verpasst er das Wochenende aber klar. Marcel Siem zeigt sich nach der verpatzten Auftaktrunde zwar mit der 69 (-2) deutlich verbessert, der Cut geht sich aber recht klar nicht aus. Dale Whitnell (ENG) startet bei gesamt 11 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.

Leaderboard Mallorca Golf Open

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Hurly Long

Viel Positives

MALLORCA GOLF OPEN – 1. RUNDE: Gleich sechs der sieben Deutschen liegen im Son Muntaner GC nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Mit der Mallorca Open beschließen Max Kieffer und Kollegen den heurigen Spanish Swing der DP World Tour. Auf der Lieblingsinsel der Deutschen Urlauber geht es im Son Muntaner Golf Club golferisch zur Sache, mit gleich 7 Deutschen Teilnehmern. Während Kieffer, Long, Paul und Schneider bereits fix für das Dubai-Finale qualifiziert sind, kämpfen Marcel Siem, Sebastian Heisele und Nicolai von Dellingshausen noch um ihre Tourkarten für 2023.

Hurly Long gleicht sich ein anfängliches Birdie unfreiwillig sofort wieder aus, taucht jedoch am Par 5 der 6 ein zweites Mal in den Minusbereich ab und kommt so zumindest im zartrosa Bereich zur 10. Teebox. Ein weiteres Birdie auf der 12 verspielt er zwar prompt wieder, beendet die Runde aber mit einem roten Triplepack und bringt so am Ende sogar die 67 (-4) zum Recording, die ihn als 9. in den Top 10 übernachten lässt.

Im Roten Bereich

Trotz verzogenem Abschlag geht sich für Max Kieffer schon auf der 12 ein erstes Birdie aus, dem er prompt ein weiteres folgen lässt. Da er die gesamten Backnine über makellos agiert und sich am Par 5 der 17 noch ein weiteres Erfolgserlebnis sichert, kommt er sogar im absoluten Spitzenfeld zum Turn. Nach verzogener Annäherung macht es sich auf der 1 dann zwar auch das erste Bogey gemütlich, den Faux-pas kann er aber auf der 5 wieder ausradieren, bringt so schließlich die 68 (-3) ins Ziel und legt als 16. einen durchaus ansehnlichen Start ins Turnier hin.

Vor allem die Par 5 Bahnen hat Marcel Schneider auf den Backnine bestens im Griff und holt sich auf beiden langen Löchern die erhofften Birdies ab. Da sich zwischendurch auf der 13 jedoch auch ein Bogey einschleicht, liegt er zur Halbzeit nur leicht unter Par. Auf der 1 rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück, holt sich auf der 5 und der 6 aber noch zwei Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, womit er als 31. im soliden Mittelfeld klar auf Cutkurs übernachtet.

Auf Cutkurs

Yannik Paul schnappt sich gleich auf der 1 ein anfängliches Birdie und baut seinen Score nach einer Parserie am Par 5 der 6 weiter aus. Nachdem sich jedoch auf der 8 auch ein Bogey einschleicht, kommt er „nur“ im leichten Minusbereich auf den Backnine an. Dort wird es dann sogar richtig zäh, denn er findet zwar noch zwei Birdies tritt sich aber auch gleich drei Bogeys ein, womit sich am Ende nur die 71 (Par) ausgeht, die ihn als 62. aber immerhin gerade noch auf Cutkurs bringt.

Gleich am Par 3 der 2 und der 3 nimmt Sebastian Heisele schnelle Birdies mit und mischt so rasch im Spitzenfeld mit. Ab der 7 reißt der Faden im Spiel dann aber deutlich ab, was sich in einem Bogeytriplepack mehr als unangenehm auch scoretechnisch bemerkbar macht. Mit Birdies am Par 5 der 11 und der 13 dreht er sein Score dann zwar wieder in den Minusbereich und kontert selbst ein Par 3 Bogey danach prompt wieder aus, nach abschließendem Bogey auf der 18 muss er sich am Ende aber mit der 71 (Par) anfreunden.

Nicolai von Dellingshausen torpediert sich einen Birdie-Birdie Start mit einem Doppelbogey auf der 13 heftig und radiert sich auch ein weiteres Birdie prompt wieder aus, womit er im Klassement noch keine großen Sprünge machen kann. Die kunterbunte Performance geht auch auf den Frontnine munter weiter, dank starkem Finish bringt aber auch er am Ende eine 71 (Par) zurück ins Clubhaus

Abgeschlagen zurück

Marcel Siem hat mit etlichen Problemen zu kämpfen und absolviert die Frontnine mit unter anderem einem Schneemann nur mit 5 über Par. Danach stabilisiert er zwar sein Spiel, am Ende leuchtet aber nur die 76 (+5) auf. Marcus Armitage (ENG) knallt mit einer 63 (-8) die vorläufige Bestmarke aufs Tableau.

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Mit Highlight ins Weekend

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Yannik Paul stürmt mit einer gelochten Annäherung zum Eagle am Schlussloch mit einem absoluten Highlight ins Wochenende. Auch Marcel Siem darf trotz zäher zweiter Runde im Real Club Valderrama bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Siem packte zum Auftakt mit allerletzter Startzeit eine der eher rar gesäten roten Runden aus und geht somit in durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag. Auch Yannik Paul und Matti Schmid haben nach 71er (Par) Runden vom Donnerstag im anspruchsvollen Real Club Valderrama noch so gut wie alle Chancen.

Yannik Paul hat auf den Frontnine alle Hände voll zu tun, wie etwa schon ein frühes Bogey auf der 2 beweist. Zwar kann er sein Score zwischenzeitlich wieder ausgleichen, mit zwei weiteren Fehlern rutscht er jedoch unangenehm zurück und hat so kaum noch Puffer auf die erwartete Cutlinie. Das ändert sich dann aber gleich zu Beginn der Backnine, denn mit einem Birdietriplepack zieht er wieder deutlich nach vor und da er den Rest der Runde über fehlerlos bleibt und mit einer gelochten Annäherung zum Eagle auf der 18 sogar noch für ein absolutes Highlight sorgt, geht sich am Ende sogar die 68 (-3) aus, die ihn als 11. nur hauchdünn hinter den Top 10 einreiht.

Marcel Siem hat am zweiten Spieltag deutlich härter zu kämpfen als noch zum Auftakt, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf und da er danach vergeblich die gesamten Frontnine über einem ersten Birdie hinterherläuft und parallel dazu auch am Par 3 der 6 noch ein Bogey einstecken muss, rutscht er doch um einige Plätze zurück. Auch die zweiten neun Löcher verlaufen zunächst alles andere als stressfrei, wie zwei weitere Bogeys zeigen, womit er auch bis an die erwartete Cutlinie zurückrutscht. Erst am Par 5 der 17 kann er dann mit dem ersten und einzigen Birdie des Tages durchatmen, denn dank der starken Auftaktrunde cuttet er mit der 74 (+3) am Ende als 42. doch sehr souverän ins Wochenende.

Ungewollte freie Tage

Matti Schmid schnappt sich zwar gleich auf der 1 ein anfängliches Birdie, muss allerdings auch prompt den ersten Fehler notieren und schlittert nach einer Parserie auf der 8 in ein weiteres Bogey. Auch nach dem Turn hat er alle Hände voll zu tun wie gleich vier weitere Schlagverluste zeigen. Zumindest beendet er die Runde mit einem Birdie und darf so noch lange Zeit hoffen, dass es womöglich noch knapp für den Aufstieg reicht. Am Ende ist alles Zittern jedoch vergeblich.

Max Kieffer legt zwar mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern los wie die Feuerwehr, danach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was schlussendlich in der 71 (Par) mündet die ihn aufgrund der zähen ersten Runde recht deutlich am Cut scheitern lässt. Auch Hurly Long geht nach einer 72 (+1) leer aus. Nicolai von Dellingshausen präsentiert sich deutlich verbessert, kommt nach der total verpatzten Auftaktrunde der Cutmarke aber selbst mit der 68 (-3) nur leicht näher und scheitert so klar am Einzug ins Wochenende.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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Siem

Halb auf Kurs

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Mit Marcel Siem, Matti Schmid und Yannik Paul liegen nach den ersten 18 Löchern im Real Club Valderrama drei Deutsche auf Cutkurs. Lon, Kieffer und von Dellingshausen müssen am Freitag deutlich zulegen.

Max Kieffer, Yannik Paul und Hurly Long können entspannt beim heurigen Andalucia Masters aufteen, nachdem sie ihr Ticket für das Saisonfinale bereits fix in der Golftasche haben. Matti Schmid will nach ersten Einsätzen auf der PGA Tour das 3 Millionen Turnier von Valderrama nützen um sich vielleicht noch für Dubai zu qualifiziern. Für Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen geht langsam der Kampf um die neue Tourkarte auf die Zielgerade.

Schon auf der 10 nimmt Marcel Siem das erste Birdie mit und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar bremst ihn ein Bogey kurz danach am ersten Par 3 seiner Runde etwas aus, der Routinier spult aber souverän die Bahnen ab und belohnt sich schließlich für das sehenswerte Spiel auf der 16 mit dem zweiten Schlaggewinn. Das souveräne Spiel zieht er auch auf der vorderen Platzhälfte weiter durch und steckt selbst ein weiteres Bogey auf der 5 perfekt weg, wie ein darauffolgendes Par 3 Birdie beweist. Ohne grobe Probleme spult er die verbleibenden Bahnen ab und steht so am Ende mit der 70 (-1) beim Recording, womit er sich als 21. eine durchaus gute Ausgangslage verschafft.

Klar auf Kurs

Zwar liegt Yannik Paul nach einem Dreiputtbogey auf der 10 und einem verpassten Up & Down auf der 13 recht rasch bereits bei 2 über Par, danach allerdings drückt der 28-jährige aufs Tempo und holt sich mit gefühlvollen Putts und starker Grünattacke am Par 5 der 17 sogar gleich drei Birdies ab, ehe die heiße Phase nach eingebunkerter Annäherung auf der 18 mit dem nächsten Bogey jäh endet. Die vorderen Neun verlaufen schließlich deutlich ereignisarmer, denn lediglich auf der 6 und der 7 legt er noch ein Birdie-Bogey Intermezzo hin und steht so am Ende mit der 71 (Par) wieder im Clubhaus, die ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Matti Schmid schnappt sich zwar gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, tritt sich jedoch auf beiden Par 3 Löchern der Backnine Bogeys ein. Am Par 5 der 17 gleicht er dann sein Score wieder aus, da er sich auf der 18 allerdings nicht mehr zum Par scramblen kann, steht er nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Dank starkem Teeshot geht sich am Par 3 der 3 zwar der Ausgleich aus, sofort rutscht er am Par 5 danach aber wieder über Par zurück. Der 24-jährige stabilisiert sein Spiel aber wieder und nimmt schließlich auf der 8 noch ein weiteres Birdie mit, was ihm zum Auftakt eine 71 (Par) ermöglicht, womit er sich die Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Deutliche Steigerung nötig

Bereits das Par 5 der 11 kann Hurly Long nach starker Grünattacke zum ersten Birdie nützen, rutscht allerdings prompt am darauffolgenden Par 3 nach Abschlag in den Bunker wieder zurück. Ein weiteres Bogey kontert er zwar sofort wieder aus, mit etlichen Problemen von Tee bis Grün brummt ihm die 18 aber sogar ein Doppelbogey auf. Zwar stabilisiert er sein Spiel zu Beginn der Frontnine wieder, ab der 5 wird es aber richtig bitter, denn mit vier weiteren Bogeys geht sich am Ende sogar nur die 77 (+6) aus, was nur für Rang 107 reicht.

Max Kieffer hat mit Valderrama so seine liebe Mühe, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss allerdings bereits drei Bogeys einstecken, womit er mit bereits beträchtlichem Rückstand auf die Backnine abbiegt. Auch dort will sich kein brauchbarer Rhythmus einstellen und nach fünf weiteren Bogeys bei nur einem einzigen Birdie steht er am Ende nur mit der 78 (+7) und als 114. wieder im Clubhaus. Nicolai von Dellingshausen findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt bereits nach den Frontnine bei 6 über Par. Auch nach dem Turn wird es nicht besser, was am Ende in der birdielosen 82 (+11) und Rang 125 mündet.

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 66er (-5) Runden die Führungsrolle.

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