Schlagwort: kieffer

Max Kieffer

Top 10 Triplepack

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer, Marcel Siem und Yannik Paul machen es sich mit knallroten Runden im Marco Simone GC nach der Auftaktrunde in den Top 10 gemütlich. Auch Freddy Schott übernachtet nach einer 72 (+1) auf Cutkurs.

Nach intensivem Vorgeplänkel in aller Welt startet die DP World Tour in Italien endlich in ihre Europasaison, beginnend mit dem Kräftemessen am Kurs von Marco Simone. Knapp 5 Monate vor dem Ryder Cup in Rom lädt die Italian Open zum 3,250.000 Dollar-Event. Titelverteidiger Robert MacIntyre wird vor den Augen von Luke Donald ebenso sein Allerbestes geben wie auch Victor Perez, Nicolai Hojgaard oder die zuletzt bärenstarken Deutschen Yannik Paul und Marcel Siem. Vor allem Paul konnte sich zuletzt in Europas Spitze etablieren und rangiert im Race to Dubai nach zwei zweiten Plätzen und einem weiteren Top 10 am hervorragenden 10. Rang.

Max Kieffer ist zum Auftakt erst mit einer der letzten Startzeiten unterwegs, legt jedoch eine der absolut besten Runden hin, denn ein Birdietriplepack am Ende der Frontnine bringen den 32-jährigen so richtig ins Laufen, wie zwei weitere rote Einträge und sogar ein Eagle am Par 5 der 12 unterstreichen. Derart stark kann er sich sogar am Par 3 der 17 ein Bogey erlauben um sich mit der 65 (-5) immer noch als erster Verfolger von Leader Matthieu Pavon (FRA) (63) einzureihen.

Ebenfalls Top

Marcel Siem bastelt am Nachmittag eine kunterbunte Runde zusammen, denn nach zwei frühen Birdies, kommt er nach einem farbenfrohen Endspurt auf den Frontnine mit Birdie-Bogey-Eagle immerhin bei Level Par zum Turn und drückt danach mit weiterem roten Eintrag und zweitem Adler sein Score tief in den Minusbereich. Auch auf einen weiteren Fehĺer gibt er mit gleich noch zwei Birdies die absolut passende Antwort und notiert so am Ende die mehr als sehenswerte 67 (-5), womit er sich auf dem starken 5. Rang einreiht.

Von Beginn an zeigt Yannik Paul zum Auftakt eine grundsolide Leistung und belohnt sich bereits am Pr 3 der 13 mit dem ersten Birdie, auf das er zeitnah ein weiteres folgen lässt. Zwar bremst er sich am Par 3 der 17 mit einem Bogey dann etwas ein, den Faux-pas steckt er aber bestens weg, schnappt sich auf der 1 und der 5 die nächsten Birdies und arbeitet sich so ins absolute Spitzenfeld nach vor. Zum Abschluss schickt er am Par 5 der 9 dann zwar noch den Abschlag baden, kratzt mit starkem Putt aber noch das Par und steht so am Ende mit einer starken 68 (-3) und als 9. wieder beim Recording.

Freddy Schott bessert ein frühes Doppelbogey mit einem roten Doppelpack noch auf den Backnine wieder aus, muss sich nach zwei weiteren Fehlern bei nur noch einem Birdie auf den vorderen neun Löchern aber mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn aber als 63. immerhin auf Cutkurs bringt.

Aufholbedarf

Nicolai von Dellingshausen hat richtig hart zu kämpfen, wobei auf den Backnine mit 3 : 2 die Birdies noch die Oberhand behalten. Auf den vorderen Neun läuft er jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und steht nach drei weiteren Bogeys nur mit der 73 (+2) und als 78. wieder beim Recording. Auch Nick Bachem marschiert am Nachmittag mit dem selben Ergebnis zurück ins Clubhaus und muss so wie sein Landsmann am Freitag bereits Boden gutmachen.

Marcel Schneider kommt nach einer schwarzen Phase mit gleich vier Bogeys am Stück zum Auftakt über eine 75 (+3) nicht hinaus. Die Ausgangslage mit Rang 100 teilt er sich mit Landsmann Hurly Long, der zwar drei Birdies findet, mit zu hoher Fehlerquote aber ebenfalls nur bei 3 über Par ins Ziel marschiert. Alex Knappe rangiert nach einer 76 (+5) nur auf Rang 133.

Leaderboard Italian Open

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Max Kieffer

Wieder voll dabei

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Max Kieffer und Alexander Knappe biegen im PGM Ishioka GC in den Top 10 ins Wochenende ab. Lediglich Freddy Schott bleibt vom deutschen Siebenerpack in Japan bereits am Freitag auf der Strecke.

Marcel Schneider, Marcel Siem und Max Kieffer wussten zum Auftakt mit knallroten Runden zu überzeugen und gehen mit demenstprechend wenig Rückstand auf die Spitze in den zweiten Spieltag. Auch Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen liegen klar auf Wochenendkurs. Alex Knappe und vor allem Freddy Schott benötigen am zweiten Spieltag eine Steigerung um in Japan nicht leer auszugehen.

Max Kieffer kommt auch am Freitag mit dem Par 70 Terrain wieder bestens zurecht, denn erneut muss er auf der Runde lediglich ein Bogey einstecken, macht dieses mit gleich sechs roten Einträgen aber mehr als wett und steht so schlussendlich sogar mit der 65 (-5) wieder beim Recording, was ihn bei gesamt 9 unter Par als 4. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitze ins Wochenende abbiegen lässt.

Alexander Knappe explodiert am Freitag regelrecht, denn schon auf fehlerlosen Backnine sammelt er drei Birdies auf und zieht so sehenswert im Klassement in Richtung Norden. Auch nach dem Turn bleibt er seiner Linie treu, spult weiterhin makellos die Bahnen ab und unterschreibt nach drei weiteren roten Einträgen am Ende sogar die 64 (-6), die ihn bis unter die Top 10 auf Rang 8 spült.

Noch vieles möglich

Marcel Siem hat am Freitag sichtlich einige Mühe richtig ins Rollen zu kommen, radiert ein frühes Bogey aber immerhin noch auf den Frontnine wieder aus. Auf der 15 muss er dann einen weiteren Schlag abgeben, pusht sich mit einem knallroten Finish und drei abschließenden Birdies aber noch zur 68 (-2) und bleibt so als 22. in Schlagdistanz zu den Top 10.

Marcel Schneider hat am zweiten Spieltag deutlich härter zu kämpfen, denn lediglich auf der 12 verirrt sich ein Birdie auf die Scorecard, was angesichts gleich drei Bogeys nur für eine 72 (+2) reicht. Gesamt 3 unter Par reichen am Ende aber als 46. für den Wochenendeinzug. Die Platzierung teilt er sich mit Yannik Paul, der sich mit zwei Birdies und einem Eagle trotz vier Fehlern zur 70 (Par) arbeitet. Auch Nicolai von Dellingshausen reiht sich mit einer 69 (-1) bei gesamt 3 unter Par ein.

Freddy Schott steigert sich zwar beträchtlich, die 69 (-1) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht mehr für Preisgeld. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard ISPS Handa Championship

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Marcel Schneider

Big in Japan

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Schneider mischt nach der Auftaktrunde im PGM Ishioka GC in den Spitzenplätzen mit. Auch Marcel Siem, Max Kieffer und Yannik Paul packen am Donnerstag knallrote Runden aus.

Nach den zwei Siegen zuletzt von Marcel Siem und Nick Bachem auf der DP World Tour steigt entsprechend die Erwartungshaltung vor den nächsten Turnieren. Nach einem Monat Turnierpause auf der DP World Tour geht es für die Deutschen endlich mit zwei Turnieren in Japan und Korea weiter. Die ISPS Handa Championship ist das überhaupt erste Turnier der DPWT in Japan und lockt mit 2 Millionen Dollar Preisgeld. Gemeinsam mit den Jungs aus Europa teen auch die Besten der Japan Golf Tour sowie Golflegenden wie Ernie Els und Thomas Bjorn auf.

Mit einem Birdie auf der 10 findet Marcel Schneider perfekt in den Tag und zeigt auch in Folge richtig starkes Golf, was sich noch vor dem Turn in einem weiteren roten Eintrag angenehm zu Buche schlägt. Auf den Frontnine wird es dann zwar etwas bunter, zwei Bogeys kontert er mit drei Birdies und sogar einem Eagle aber perfekt aus und bringt so sogar die 65 (-5) über die Ziellinie, was ihn als 6. mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den Freitag starten lässt.

Ebenfalls knallrot

Marcel Siem präsentiert sich auf den Backnine in der erhofften Form vom Indien Sieg, denn mit drei Birdies auf einer makellosen Platzhälfte orientiert er sich klar in die richtige Richtung. Ein Doppelbogey auf der 1 bremst ihn dann zwar unangenehm ein, mit einem Eagle und zwei weiteren Birdies kann er sich aber sogar noch einen Fehler erlauben um sich dennoch mit der 66 (-4) und als 14. eine richtig gute Ausgangsbasis zu legen.

Ein frühes Bogey auf der 3 sorgt für einen nicht wirklich angenehmen Beginn, danach aber drückt Max Kieffer doch spürbar aufs Gas und zieht mit zwei Birdies noch auf den Frontnine in den Minusbereich. Ohne Wackler spult er dann die zweite Platzhälfte ab und sammelt noch drei weitere Schlaggewinne auf, womit sich am Ende sogar wie bei Landsmann Marcel Siem eine 66 (-4) ausgeht.

Yannik Paul radiert ein anfängliches Bogey mit einem Eagle-Birdie Zwischensprint noch auf den Frotnine mehr als aus und zieht mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen nach dem Turn sogar bis an die Top 10 heran. Erst ein Bogey am Par 3 der 17 bremst ihn kurz vor Schluss noch etwas aus, mit der 67 (-3) kann er aber als 31. auf eine durchaus gelungene Auftaktrunde zurückblicken.

Mit einem Bogey-Birdie-Bogey Sandwicht startet Nicolai von Dellingshausen nur etwas zäh in die Runde, findet danach aber immer besser den gesuchten Rhythmus und arbeitet sich mit drei Birdies doch spürbar in die richtige Richtung. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 6 kurzfristig wieder aus, mit weiterem Erfolgserlebnis geht sich am Ende aber immerhin die 68 (-2) aus, die ihn als 50. auf Cutkurs bringt.

Aufholbedarf

Alexander Knappe zieht mit fehlerlosen Frontnine und zwei Birdies klar in die recht angenehmen Leaderboardregionen, bremst sich nach dem Turn mit drei Bogeys jedoch selbst ziemlich aus. Immerhin geht sich dank zweier später Birdies noch eine 69 (-1) aus, die ihn als 69. nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Freddy Schott findet keinen wirklichen Rhythmus und bringt nach etlichen Fehlern trotz vier roter Einträge nur eine 73 (+3) zu Papier, womit er sich nur auf Platz 125 einreiht.

Leaderboard ISPS Handa Championship

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Voll mitgehalten

SDC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Nick Bachem hält bei schwierigen Verhältnissen im St. Francis Links voll mit und startet nach der 69 mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in den Freitag. Auch Nicolai von Dellingshausen liegt auf Cutkurs, alle übrigen Deutschen müssen sich teils gehörig steigern.

Nach Kenia geht es für den DP World Tour-Tross noch einmal weiter südlich an die südafrikanische Garden Route zu einer Challenge im Linksgolf. Max Kieffer wird im St. Francis Links all seine Routine auszuspielen. Am Eastern Cape stossen jedoch auch die Topspieler der Sunshine Tour dazu, womit beim 1,5 Millionen Dollar-Event die Trauben höher hängen werden als zuletzt in Kenia.

Nick Bachem kommt mit dem schwierigen Par 72 Gelände durchaus gut zurecht, denn auf fehlerlosen Frontnine findet er bereits zwei Birdies, die ihn klar in die richtige Richtung pushen. Zwar schleicht sich nach einem weiteren roten Eintrag auf der 11 ein unangenehmes Doppelbogey ein, beide abgegebenen Schläge holt er sich aber danach prompt wieder zurück und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording, womit er als 4. auf einen richtig gelungenen Auftakt zurückblicken kann.

Nicolai von Dellingshausen bastelt im unangenehmen Wind am Nachmittag richtig abwechslungsreiche Backnine zusammen, denn gleich dreimal kontert er sich Birdies wieder aus. Nach dem Turn geht es zwar deutlich ruhiger auf der Scorecard zu, doch selbst ein Eagle am Par 5 der 6 kann er nicht über die Zeit schaukeln, wie ein Doppelbogey und ein weiterer Fehler beweist. Immerhin bringt er sich mit der 73 (+1) als 51. auf Cutkurs und weist nur sechs Schläge Rückstand auf das Führungsduo auf.

Aufholbedarf

Hurly Long startet mit Bogey-Doppelbogey mehr als zäh ins Turnier, stellt mit Fortdauer der Runde sein Score jedoch sogar wieder auf Even Par. Kurz vor Schluss schleicht sich auf der 8 dann jedoch noch eine Doublette ein, womit er sich mit der 74 (+2) zufrieden zeigen muss, was nur für Rang 73 reicht. Alex Knappe hat ebenfalls zu kämpfen, wenngleich er mit einem Birdie auf der 10 noch gut in den Tag startet. Am Ende leuchtet aber auch bei ihm die 74 (+2) auf, womit er am Freitag bereits zu einer Aufholjagd ansetzen muss.

Max Kieffer arbeitet sich nach schwarzen Frontnine mit zwei Birdies nach dem Turn zwar fast wieder auf Level Par zurück, ein spätes Doppelbogey am Par 3 der 17 lässt am Ende aber nicht mehr als die 75 (+3) und Rang 90 zu. Marcel Schneider findet am Donnerstag nur ein Birdie, muss aber gleich fünf Bogeys einstecken und startet so nur mit der 76 (+4) womit er sich auf Platz 101 einpendelt. Freddy Schott findet am Linksgelände überhaupt keinen Rhyhtmus und beraubt sich mit einer tiefschwarzen 80 (+8) und als 145. wohl schon am Donnerstag seiner Chancen aufs Wochenende.

Leaderboard SDC Championship

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DeBruyn

Nur hauchdünn vorbei

KENYA OPEN – FINAL: Jannik de Bruyn verpasst im Muthaiga GC nach einer birdiereichen Finalrunde nur hauchdünn ein Topergebnis. Auch Max Kieffer und Hurly Long machen noch Ränge gut.

Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in Nairobi in den Finaltag, denn beide deutschen Aufsteiger weisen gerade mal zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf. Nur knapp dahinter lauern mit Nick Bachem und Max Kieffer zwei weitere Akteure in schwarz-rot-gold.

Jannik de Bruyn legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, denn der Youngster knallt auf den Frontnine satte fünf Birdies aufs Tableau und kann so einen Fehler auf der 3 locker verkraften. Erst nach einem weiteren Birdie auf der 10 ebbt der Schwung spürbar ab und er muss auch noch zwei Fehler notieren. Am Ende steht er aber mit der knallroten 67 (-4) beim Recording und verpasst so als 15. nur hauchdünn ein Top 10 Ergebnis.

Ränge gutgemacht

Makellos marschiert Max Kieffer am finalen Spieltag über die Par 71 Wiese und holt sich bereits auf den ersten neun Löchern zwei Birdies ab. Zwar hat er danach etwas mit Leerlauf zu kämpfen, macht mit einer Parserie aber nichts verkehrt und holt sich zum Abschluss auf der 18 sogar noch ein Eagle ab, was ihn mit der 67 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn mit Rang 20 noch ein paar Plätze gutmachen lässt.

Hurly Long zündet am Sonntag noch einmal so richtig den Turbo, denn bereits nach den Frontnine orientiert er sich mit drei Birdies und nur einem Bogey in die richtige Richtung. Nach dem Turn drückt er das Gaspedal aber dann bis zum Anschlag durch und stürmit mit drei weiteren roten Einträgen und einem Eagle, bei nur noch einem weiteren Bogey zur 65 (-6), die ihn klarerweise deutlich bis auf Platz 30 nach vorne pusht.

Stecken geblieben

Mit drei schnellen Birdies findet Nicolai von Dellingshausen stark in die letzte Runde, ehe es ab der 8 doch einigermaßen farbenfroher auf der Scorecard wird. Am Ende behalten die Birdies mit 5 : 3 zwar die Oberhand, was erneut in einer 69 (-2) mündet, vom Fleck kommt er damit als 40. jedoch nicht mehr. Velten Meyer hat hart zu kämpfen und steht nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei lediglich zwei roten Einträgen nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, was nur für Rang 47 reicht.

Nick Bachem setzt seinen Abstieg am Leaderboard am Sonntag ungehindert fort, denn nach der zähen dritten Runde findet er auch weiterhin keinen Rhythmus, was ihn der abschließenden 73 (+2) mündet, die ihm noch weitere 30 Ränge im Klassement kostet und am Ende nur Rang 52 zulässt. Max Schmitt findet am Finaltag zwar zwei Birdies und sogar ein Eagle, nach gleich fünf Bogeys geht sich aber nur die 72 (+1) aus, womit er im Klassement sprichwörtlich ins Niemandsland bis auf Platz 65 abrutscht.

Jorge Campillo überflügelt in Nairobi die gesamte Konkurrenz – und das sogar recht deutlich. Der Spanier verwaltet seinen erspielten Vorsprung an den ersten drei Tagen nicht nur, sondern packt am Sonntag noch eine 66 (-5) aus und schnappt sich damit bei gesamt 18 unter Par einen überlegenen Sieg.

Leaderboard Kenya Open

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Zweifach dran

KENYA OPEN – 3. RUNDE: Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Nick Bachem verliert am Moving Day im Muthaiga GC komplett den Rhythmus und rutscht mit einer 74 deutlich ab.

Erneut mischt auf der DP World Tour schwarz-rot-gold ganz vorne mit, denn nach dem deutschen Doppelsieg in Indien, zeigt diesmal Nick Bachem groß auf und startet als erster Verfolger ins Wochenende. Insgesamt stemmten in Nairobi gleich sieben Deutsche den Cut, womit auf jeden Fall noch eine weitere Traumwoche möglich erscheint.

Bereits auf der 4 sorgt Velten Meyer mit einem Eagle für einen Paukenschlag und gibt sich damit auch selbst die Initialzündung, liegt er nach elf gespielten Löchern doch bereits bei 4 unter Par. Selbst ein Doppelbogey auf der 14 bringt dne 28-jährigen nicht aus der Ruhe, denn mit drei Birdies danach marschiert er am Ende sogar mit der 66 (-5) über die Ziellinie und marschiert damit im Klassement mit riesigen Schritten in Richtung Norden bis auf Platz 17 nach vor.

Mit makellosen Frontnine und zwei Birdies arbeitet sich Jannik de Bruyn schon früh auf seiner Runde deutlich nach vor, ehe ihn zwei Bogeys nach dem Turn sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwerfen. Dank eines starken Finishes mit einem Par 3 Birdie auf der 16 und einem abschließenden Eagle, zieht er mit der 68 (-3) aber wieder nach vor und teilt sich die Position mit Landsmann Velten Meyer.

Abgerutscht

Nick Bachem startet nach anfänglichen Pars und einem Birdie am Par 3 der 5 zwar gut ins Turnier, ab dem Par 5 der 7 verliert er allerdings komplett den Rhythmus und tritt sich bis zum Schluss gleich satte fünf Bogeys ein, was angesichts nur eines weiteren Birdies auf der 18 in der 74 (+3) mündet und ihn bis auf Platz 22 abrutschen lässt.

Zwar radiert sich Max Kieffer ausgerechnet am Par 5 der 7 ein frühes Birdie wieder aus, mit gleich zwei roten Einträgen rund um den Turn geht es aber wieder in die eindeutig richtige Richtung. Wieder macht er sich mit zwei Par 3 Bogeys danach allerdings vieles wieder zunichte, da er die Runde jedoch mit Birdie und Eagle beendet, wahrt er mit der 68 (-3) und als 22. durchaus noch die Chance auf ein Topergebnis.

Nicolai von Dellingshausen radiert ein anfängliches Bogey mit zwei Birdies kurz danach mehr als aus und weiß auch auf einen weiteren Fehler noch auf den Frontnine die richtige Antwort. Das Gezeigte behält er auch auf den Backnine weiterhin bei, denn auf einen dritten Fehler auf der 12 macht er mit zwei abschließenden roten Einträgen mehr als wett und steht so am Ende mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich bis ins Mittelfeld auf Rang 36 nach vorne arbeitet.

Hurly Long und Max Schmitt legen am Samstag kunterbunte dritte Runden hin und notieren beide am Ende die 70 (-1), womit sie zumindest ein wenig im Klassement Ränge gutmachen können und als 53. in den Sonntag starten. Jorge Campillo (ESP) drückt gehörig aufs Gas und stürmt mit einer 63 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bis an die Spitze.

Leaderboard Kenya Open

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Modefarben Schwarz-rot-gold

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem kommt mit dem Muthaiga GC auch im trickreichen Wind am Freitag bestens zurecht und biegt als erster Verfolger ins Wochenende ab. Gleich sieben Deutsche stemmen in Nairobi den Cut.

Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt legten gleich fünf Deutsche 1.600 Meter über dem Meeresspiegel in Nairobi einen Start in den 60ern hin und starten aus dementsprechend guten und vielversprechenden Positionen in den zweiten Spieltag.

Am trickreichen Platz kommt Nick Bachem mit den recht böigen Verhältnissen auch am Freitag weiterhin bestens zurecht und krallt sich nach soliden Pars zu Beginn noch auf den Backnine drei Birdies. Nach dem Turn geht er es dann deutlich ruhiger an, lässt jedoch weiterhin rein gar nichts anbrennen und garniert den starken Auftritt mit noch einem vierten Schlaggewinn auf der 9, was ihn sogar die bogeyfreie 67 (-4) unterschreiben lässt und ihn als ersten Verfolger von Nacho Elvira (ESP) in den Moving Day starten lässt.

Sechs weitere Deutsche im Weekend

Wie erhofft schnappt sich Jannik de Bruyn gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie und schraubt sein Tagesergebnis mit weiteren roten Einträgen auf der 17 und 18 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich. Auch auf den Frontnine läuft es trotz eines Bogeys durchwegs gut, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihn als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Weekend cutten lässt.

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der 32-jährige gleich vier Birdies, anders als am Vortag überwiegen diesmal jedoch mit gleich fünf Stück an der Zahl die Bogeys, was ihn nur eine 72 (+1) unterschreiben lässt. Damit stellt der Cut zwar keinerlei Problem dar, im Klassement rutscht er aber doch deutlich bis auf Rang 36 zurück.

Nicolai von Dellingshausen hat vor allem auf den Frontnine hart zu kämpfen, denn die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch bereits zwei Fehler einstecken. Nach dem Turn ergeht es ihm dann etwas besser, mehr als die 73 (+2) geht sich jedoch nicht aus, was ihn aber als 50. souverän cutten lässt.

Bereits früh holt sich Velten Meyer zwei Birdies ab, die er jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder verspielt. Der 28-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich die Platzierung mit Nicolai von Dellingshausen teilt.

Max Schmitt hat gehörig zu kämpfen und liegt nach nur zwei Birdies und bereits vier Bogeys sowie einem Doppelbogey kurz vor Schluss deutlich hinter der Cutlinie zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen noch die 73 (+2), womit er als 64. gerade noch genau an der Linie den Cut noch stemmt.

Hurly Long marschiert richtig abwechslungsreich am Freitag über die Anlage, denn bereits nach den Frontnine leuchten neben drei Birdies auch zwei Bogeys auf. Nach dem Turn wird es dann zusehends finsterer, denn neben drei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey wirkt ein Birdie auf der 17 richtiggehend verloren. Nach der 74 (+3) muss auch er noch etwas zittern, ehe er wie Landsmann Max Schmitt die Gewissheit hat, dass es „on the number“ noch reicht.

Freies Wochenende

Marcel Siem schüttelt die 74 (+3) vom Vortag mit einer 69 (-2) zwar sehenswert ab, der Cut geht sich so für den Routinier in Kenia jedoch nicht aus. Alex Knappe bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, teilt sich nach der 71 (Par) jedoch das Schicksal mit seinem Landsmann.

Leaderboard Kenya Open

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Heiße Eisen

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt hat Deutschland nach der Auftaktrunde im Muthaiga GC gleich einige heiße Eisen im Feuer.

Marcel Siem beendete zuletzt in Delhi eine 9-jährige sieglose Schaffenspause mit dem 5. Titel auf der DP World Tour. Entsprechend ausgiebig dürfte er daheim auf Mauritius gefeiert haben und reist nun voller Selbstvertrauen zum nächsten Hitzeturnier nach Kenia. In der Höhenlage von Nairobi ist die Ballkontrolle jedoch eine besondere Herausforderung, der sich unter anderem auch Hurly Long oder Max Kieffer zu stellen haben.

Nick Bachem stolpert zwar mit einem Bogey auf der 1 mehr schlecht als recht ins Turnier, drückt sein Score aber bereits auf der 3 und der 4 mit einem roten Doppelpack in den Minusbereich. Auch danach zeigt er richtig starkes Golf und mischt nach fehlerlosen Backnine und noch vier weiteren Birdies mit der 66 (-5) als 5. sogar im Spitzenfeld mit.

Knallroter Auftakt

Zwar verpasst Hurly Long noch am Par 5 der 10 das angepeilte anfängliche Birdie, drückt danach aber spürbar aufs Tempo und rangiert nach zwölf gespielten Löchern sogar bei 5 unter Par Erst auf der 6 schleicht sich dann noch ein Fehler ein, mit der 67 (-4) verschafft er sich als 10. aber eine richtig gute Ausgangslage.

Lange Zeit läuft Nicolai von Dellingshausen einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, denn die gesamten Backnine über notiert er Par um Par auf die Scorecard. Auf den vorderen neun Bahnen bricht dann aber der hartnäckige Birdiebann und ermöglicht ihm sogar noch gleich vier rote Einträge, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihm die gleiche gute Ausgangslage wie seinem Landsmann beschert.

Max Kieffer hat am Nachmittag auf den ersten neun Löchern alles im Griff und liegt nach zehn gespielten Bahnen und fünf Birdies sogar bereits im absoluten Spitzenfeld. Erst danach schleichen sich auch zwei Fehler ein, was er mit abschließendem Schlaggewinn aber noch etwas kaschiert. Am Ende steht auch er mit der 67 (-4) beim Recording, womit Deutschland nach den ersten 18 Löchern gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat.

Max Schmitt startet mit einem echten Paukenschlag ins Turnier, denn gleich auf der 10 lässt er den anfänglichen Adler landen und baut sein Score noch vor dem Turn auf 4 unter Par aus. Erst ein Bogey auf der 1 bremst ihn dann ab, mit der 68 (-3) reiht er sich aber als 20. nur knapp hinter seinen Landsmännern ein und hat ebenfalls noch klar alle Chancen.

Hinterher

Velten Meyer liegt nach zwei Par 5 Birdies recht gut im Rennen, radiert sich jedoch noch vor dem Turn beide Erfolgserlebnisse mit einem Doppelbogey wieder aus. Nach dem Turn findet er neben einem Bogey nur noch ein weiteres Birdie und muss sich so am Donnerstag mit der 71 (Par) und Rang 73 zufrieden zeigen. Die Position teilt er sich mit Jannik de Bruyn, der nach vier Birdies und ebenso vielen Bogeys ebenfalls mit der 71 (Par) zurück ins Clubhaus marschiert.

Alex Knappe kommt mit der Höhenlage nur bedingt zurecht, denn auf einer abwechslungsreichen ersten Runde behalten die Schlagverluste gegenüber Birdies mit 4 : 3 die Oberhand, was nur in einer 72 (+1) und Rang 98 mündet. Marcel Siem wird nach seinem sensationellen Sieg in Indien recht unsanft ins „normale“ Tourleben zurückgeholt, denn zum Auftakt findet er so gut wie keinen Rhythmus und rangiert nach fünf Bogeys und nur zwei Bogeys mit der 74 (+3) und als 123. im dreistelligen Leaderboardbereich.

Dylan Mostert (RSA) und John Catlin (USA) legen mit 64er (-7) Runden den besten Start hin.

Leaderboard Kenya Open

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Marcel Schneider

Mit Adler zum Topergebnis

SINGAPORE CLASSIC – FINAL: Marcel Schneider fährt danke eines abschließenden Eagles und der 69 (-3) im Laguna National Resort sein erstes Topergebnis der Saison ein. Marcel Siem zeigt ebenfalls eine starke Leistung und verpasst die Spitzenplätze nur knapp.

Marcel Schneider blieb am Moving Day dank einer 70 (-2) voll im Geschäft um den Titel, denn der 33-jährige startet mit gerade einmal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in die letzte Runde. Auch Marcel Siem und Yannik Paul haben durchaus gute Chancen Singapur mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

So richtig ins Laufen kommt Marcel am Sonntag auf den Frontnine nicht, denn lediglich am Par 3 der 7 geht sich ein einsames Birdie aus, womit er keinen Druck auf die Spitze aufbauen kann. Dank eines Par 5 Birdies auf der 13 festigt er aber immerhin seinen Platz unter den besten 10, bis er sich zwei Löcher später schließlich auch den ersten Fehler eintritt, der ihn genau an die Marke der Topergebnisse abrutschen lässt. Die Runde beendet er schließlich aber mit einem absoluten Paukenschlag, denn ein Eagle am Par 5 der 18 ermöglicht noch die 69 (-3) und einen ganz starken 3. Platz.

Top 10 knapp verpasst

Marcel Siem legt mit zwei Birdies auf der 1 und der 3 los wie die Feuerwehr, jedoch geht der Birdierhythmus in Folge etwas verloren, da er jedoch auch keinen Schlag abgeben muss, bleibt er noch an den Top 10 dran. Das ändert sich jedoch nach dem Turn, wenngleich er auf den ersten Fehler prompt mit einem Par 5 Birdie sehenswert kontert. Ein weiteres Bogey lässt ihn dann aber sogar hinter die Top 20 abrutschen und erst dank eines perfekten Endes mit Eagle auf der 18 geht sich noch eine 69 (-3) aus, womit er zwar ein sehenswertes Ergebnis einfährt, die Top 10 jedoch nicht mehr attackieren kann.

Zum bereits dritten Mal erwischt es Hurly Long am Par 3 der 11 mit einem Bogey, worauf er mit zwei Birdies allerdings gut reagiert und selbst einen weiteren Fehler kontert er noch vor dem Turn wieder aus. Dank fehlerloser Frontnine, auf denen er noch zwei weitere Schlaggewinne aufsammelt, steht er am Ende mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und beendet das Turnier so im Mittelfeld.

Geteilt auf Rang 34

Zwar startet Yannik Paul gleich mit einem Birdie perfekt in den finalen Sonntag, danach allerdings tritt er lange Zeit auf der Stelle, denn erst auf der 12 leuchtet das nächste Erfolgserlebnis auf. Da er sich dann kurz vor Ende am Par 3 der 17 noch das erste und einzige Bogey eintritt, rasselt er noch um einige Ränge zurück.

Ein anfängliches Bogey kontert Alex Knappe mit zwei Par 5 Birdies auf den Backnine sehenswert aus und nach buntem Beginn der Frontnine – drei Birdies stehen einem Bogey gegenüber – unterschreibt er am Sonntag am Ende die 69 (-3), womit es noch minimal nach vor geht. Ockie Strydom (RSA) packt am Sonntag eine 63 (-9) aus und stürmt damit bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor.

Leaderboard Singapore Classic

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Titelchance lebt

SINGAPORE CLASSIC – 2. RUNDE: Marcel Schneider mischt im Laguna National Resort nach der bereits zweiten 67 (-5) im Titelkampf mit. Auch Hurly Long, Marcel Siem und Alexander Knappe können bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Schneider konnte die starke Form des Finaltages vergangene Woche sichtlich nach Singapur mitnehmen, denn der 33-jährige packte zum Auftakt eine 67 (-5) aus und startet damit aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Nur knapp dahinter lauern mit Hurly Long und Alex Knappe zwei weitere Deutsche.

Recht früh knüpft Marcel Schneider an den starken Erstrundenauftritt an, denn schon am Par 5 der 13 geht sich das erste Birdie aus, dass er gekonnt die Backnine über verwaltet. Auf den Frontnine drückt der 33-jährige dann so richtig aufs Gas, denn neben gleich fünf weiteren roten Einträgen schleicht sich nur ein einziges Bogey ein, was ihn am Ende erneut die 67 (-5) unterschreiben lässt und ihn als erster Verfolger des Führungsduos einreiht.

Preisgeld fix

Hurly Long tritt sich zwar bereits am Par 3 der 11 ein schnelles Bogey ein, findet jedoch noch vor dem Turn auch vier Birdies und kann so selbst einen weiteren Fehler gut verkraften. Auf der vorderen Platzhälfte geht es dann in ganz ähnlicher Tonart weiter, was schlussendlich erneut in einer 68 (-4) mündet und ihm als 13. eine sehr vielversprechende Ausgangslage fürs Wochenende auflegt.

Zwar beginnt der Tag für Marcel Siem mit einem frühen Bogey auf der 2 so wie die Auftaktrunde aufgehört hat, danach allerdings drückt der Routinier das Gaspedal bis zum Anschlag durch und kann sich aufgrund von gleich zehn Birdies sogar noch drei weitere Fehler erlauben um trotz der zähen ersten Runde mit der 66 (-6) und als 41. schlussendlich sicher zu cutten.

Alexander Knappe liegt zwar dank eines Blitzstarts bereits zur Halbzeit der Runde bei 3 unter Par, mit einem Triple- und einem Doppelbogey macht er sich das Leben nach dem Turn aber richtig schwer. Am Ende geht sich so nur die 73 (+1) aus, die jedoch dank der 68 (-4) vom Donnerstag als 49. ausreicht um aus Singapur Preisgeld mitnehmen zu können.

Fortsetzung am Samstag

Yannik Paul arbeitet sich am Freitag Nachmittag mit starkem Spiel und vier Birdies immer weiter nach vor, ehe er sich im Starkregen ein Doppelbogey eintritt. Nach der einstündigen Unterbrechung läuft er dann vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und benötigt auf den letzten drei Bahnen, die er aufgrund der Unterbrechung erst am Samstag abspulen kann, nun zwingend noch ein Birdie um am Wochenende mit von der Partie sein zu können.

Max Kieffer bastelt am Freitag eine kunterbunte Runde zusammen, wobei am Ende die Birdies mit 5 : 4 knapp die Oberhand behalten. Wie schon am Donnerstag marschiert er so mit der 71 (-1) ins Ziel, womit er den Cut knapp verpasst. Nick Bachem agiert auch am Freitag wieder zu fehleranfällig und hat mit der 73 (+1) keine Chance das Wochenende zu erreichen. Das Schicksal teilt er mit Freddy Schott, der nach der 72 (Par) in dieser Woche ebenfalls leer ausgeht.

Leaderboard Singapore Classic

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