Schlagwort: alex cejka

US PGA TOUR 2018

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2017 / 2018

(Final Update: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2018

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Justin Thomas
23
$8,694,821
2
3
Dustin Johnson
20
$8,457,352
3
4
Justin Rose
18
$8,130,678
4
2
Bryson DeChambeau
26
$8,094,489
5
5
Brooks Koepka
17
$7,094,047
6
6
Bubba Watson
24
$5,793,748
7
7
Tony Finau
28
$5,620,138
8
16
Tiger Woods
18
$5,443,841
9
8
Webb Simpson
26
$5,376,417
10
9
Jason Day
20
$5,087,461
11
10
Francesco Molinari
20
$5,065,842
12
11
Patrick Reed
26
$5,006,267
13
12
Phil Mickelson
24
$4,595,187
14
13
Rory McIlroy
18
$4,410,296
15
27
Billy Horschel
27
$4,315,200
16
14
Rickie Fowler
20
$4,235,237
17
15
Keegan Bradley
27
$4,069,464
18
18
Xander Schauffele
27
$4,047,538
19
19
Jon Rahm
20
$3,992,678
20
17
Patrick Cantlay
23
$3,963,962
21
21
Tommy Fleetwood
19
$3,935,147
22
20
Kyle Stanley
26
$3,916,001
23
22
Marc Leishman
25
$3,771,221
24
25
Paul Casey
20
$3,641,771
25
23
Cameron Smith
24
$3,622,607
26
24
Kevin Na
26
$3,578,316
27
26
Patton Kizzire
29
$3,541,151
28
28
Aaron Wise
29
$3,486,407
29
31
Gary Woodland
27
$3,108,907
30
29
Kevin Kisner
25
$2,972,285
31
30
Pat Perez
23
$2,962,641
32
32
Jordan Spieth
23
$2,793,536
33
33
Chesson Hadley
30
$2,768,863
34
34
Brian Harman
25
$2,733,463
35
35
Ian Poulter
20
$2,714,450
36
36
Luke List
29
$2,710,736
37
37
Chez Reavie
28
$2,700,018
38
38
Alex Noren
18
$2,699,150
39
49
Hideki Matsuyama
21
$2,687,477
40
39
Henrik Stenson
16
$2,680,487
41
40
Andrew Landry
27
$2,642,179
42
41
Byeong Hun An
24
$2,599,264
43
42
Emiliano Grillo
25
$2,493,163
44
43
Ryan Armour
32
$2,485,203
45
44
Rafa Cabrera Bello
20
$2,449,869
46
45
Beau Hossler
28
$2,449,707
47
46
Brandt Snedeker
25
$2,448,970
48
47
Austin Cook
29
$2,448,920
49
48
Andrew Putnam
28
$2,387,382
50
50
Brendan Steele
22
$2,291,128
weiters:
101
101
Alex Cejka
24
$1,198,541
165
165
Stephan Jaeger
26
$422,260

 

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Playoff-Aus für Cejka

THE NORTHERN TRUST – FINAL: Für Alex Cejka sind die FedExCup Playoffs bereits nach dem 1. Turnier zu Ende. Zu wenig gelang dem Deutschen in New Jersey.

Bei seinem letzten Auftritt im Rahmen der FedExCup-Playoffs 2015 erreichte Alex Cejka immerhin die zweite Runde, heuer wird die Dell Championship kommende Woche ohne Deutsche Beteiligung über die Bühne gehen. Cejka fällt von Position 99 in der FedExCup-Jahreswertung nach einem Platz im hinteren Mittelfeld bei der Northern Trust Open aus den Top 100 hinaus, die den Sprung in die zweite von vier Playoff-Wochen schaffen.

Alex Cejka startete am Donnerstag mit einer 67 (-4) richtig stark ins Turnier und positionierte sich damit in der ersten Verfolgerposition. Zum Auftakt der PGA Tour Playoffs will dann am Freitag aber nicht mehr viel gelingen und der gebürtige Tscheche wird mit der 74 (+3) ordentlich durchgereicht, cuttet dank der starken ersten Runde aber sicher ins Wochenende.

Eigentlich will er am Moving Day mit früher Startzeit wieder an die Donnerstags-Leistung anknüpfen, bekommt aber erneut nur bedingt Zugriff auf die Runde und muss nach verpasstem Up & Down auf der 4 den ersten Schlag abgeben. Auch danach will sich noch kein Birdierhythmus einstellen und mit weiterem Bogey nach verzogenem Abschlag auf der 9, kommt er nur bei 2 über Par auf den Backnine an und rutscht damit weiter im Klassement zurück.

Erst nach dem Turn kommt der Birdiemotor des Routiniers langsam auf Touren und Alex gleicht sein Tagesergebnis nach zwei richtig guten Annäherungen auf der 10 und der 14 wieder aus, rutscht gleich darauf am Par 5 nach einem wild verzogenen zweiten Schlag sofort wieder in den Plusbereich zurück. Einmal kann er dann noch gut gegensteuern und feuert am Par 3, der 15 fast seinen Teeshot ins Loch. Ein verpasstes Grün brummt ihm dann auf der 18 aber noch ein weiteres Bogey auf und er marschiert so schlussendlich nur mit der 72 (+1) über die Ziellinie, was ihn regelrecht im hinteren Drittel des Klassements einmauert.

Am Schlusstag muss Cejka alles daransetzen um sich mit den besten 100 im FedExCup für das zweite Playoff zu qualifizieren. Gleich seinen ersten Putt locht der Routinier aus 4 Metern zum wichtigen Birdie. Die Eisen sind jedoch in weiterer Folge ein ums andere Mal zu ungenau. Nach zwei starken Par-Saves erwischt es Cejka schließlich an der 7 mit dem Bogey, als er aus dem Rough nicht nahe zur Fahne kommt und den Putt nicht lochen kann.

Erneut Stress am Par 3 der 11, als sein Abschlag übers Grün ins Rough ausrollt und erneut ein Bogey auf die Scorekarte wandert. Diesen Fehler bessert der 47-jährige jedoch sofort am nächsten Grün mit starkem 4 Meter-Putt zum Birdie aus.

Im letzten Drittel dreht Cejka noch erfolgreich an den Stellschrauben und heizt den Putter an: auf den verbleibenden beiden Par 5 sowie auch an der 15 gelingt ein toller Birdie-Endspurt. Das letzte Grün überschlägt Cejka jedoch und schafft nicht mehr den Par-Save. Die tapfere 69 (-2) ist jedoch deutlich zu wenig. Aus den Top 100 der FedExCup-Wertung fällt damit Cejka heraus und kann sich somit nicht für das zweite Playoff-Turnier qualifizieren.

>> Endergebnis The Northern Trust

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Cejkas Jahresbestmarke

THE GREENBRIER – FINAL: Alex Cejka marschiert mit fehlerloser 66 aus dem Mittelfeld heraus noch zu Platz 13, seinem besten Ergebnis im Golfjahr 2018.

Alex Cejka (69) und Stephan Jäger (70) traten am Moving Day im Mittelfeld auf der Stelle und gingen mit zumindest 5 Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Schlusstag am The Old White TPC. Jäger wollte gegenüber den Vortagen den Putter besser zum Funktionieren bringen müssen, Cejka seine Eisen schärfen.

Alex Cejka attackiert von Beginn an und nützt auch eiskalt die erste sich bietende Birdiechance aus drei Metern am 4. Grün. Drei Bahnen später fällt ein weiterer Birdieputt aus gleicher Distanz. Der Deutsche Routinier weiss weiterhin gekonnt allen Problemen aus dem Weg zu gehen. Nachdem er das 12. Grün mit zwei Schlägen erreicht, holt er sich auf diesem Par 5 das lockere Birdie ab. Cejka puttet weiter hervorragend und macht am 13. Grün aus vier Metern den nächsten Schlag gut.

Den fehlerfreien Kurs behält er bis zur Ziellinie bei und verbessert sich mit der 66 bis auf Platz 13, zugleich Cejka’s bestem Ergebnis im Golfjahr 2018.

Stephan Jäger bekommt den Dreh für die Grüns von Greenbrier weiter nicht heraus und kann von seinem sicheren langen Spiel nicht profitieren. Der erste Fehler, eine in den Grünbunker gepullte Annäherung, führt am 7. Loch gleich zum ersten Bogey. An der 9 schießt er erstmals tot zur Fahne und gleicht mit Birdie sein Tagesergebnis aus.

Gleiches Bild auf den letzten 9 Löchern: weitere vergebene Chancen, nur noch eine Birdiegelegenheit auch genutzt, die durch ein Bogey nach Ausflug in einen weiteren Grünbunker ausgeglichen wird. Die Par-Runde von 70 Schlägen reicht nicht um sich zu verbessern.

Mit einer beeindruckenden Puttleistung sichert sich der Amerikaner Kevin Na mit der 64 seinen zweiten Titel bei 19 unter Par.

>> Endergebnis The Greenbrier

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

In den 60ern eröffnet

THE GREENBRIER – 1. RUNDE: Stephan Jäger pusht sich mit der 66 unter die Top 10, Alex Cejka mit der 68 im guten Mittelfeld dabei.

Stephan Jäger und Alex Cejka sind beim PGA Turnier rund um den amerikanischen Nationalfeiertag dabei, das ganz im Zeichen des Tributs an das Militär steht. Am Old White TPC von Greenbrier gilt der dreifache Saisonsieger Bubba Watson als Topfavorit, der von Phil Mickelson, Tony Finau oder Jimmy Walker voll gefordert werden dürfte.

Jäger und Cejka kamen nach guten Leistungen zuletzt in Washington aber auch voller Tatendrang nach West Virginia, wo es immerhim um 7,3 Millionen US Dollar Preisgeld geht. Cejka legt am Nachmittag von der 10 weg einen Blitzstart mit drei Birdies in Folge hin, wobei kein Putt länger als 4 Meter ist. Aber noch im ersten Drittel stehen dem Routinier zwei Grünbunker im Weg, aus denen er sich nicht optimal befreien kann und erste Bogeys kassiert.

Auch die vorderen 9 Löcher geht Cejka mit einer starken Annäherung und dem Birdie aus knapp 2 Metern an und darf sich wieder nach oben orientieren. Der Putter will danach nicht mehr mitspielen, womit trotz fehlerlosen Spiels nichts mehr nach vorne gehen will. Mit der Runde von 2 unter Par ordnet sich Cejka vorerst im Mittelfeld auf Platz 44 ein, jedoch nur zwei Schläge von den Top 10 entfernt.

Stephan Jäger versenkt mit letzter Startzeit spielend gleich seinen ersten Putt aus etwas mehr als drei Metern zum Birdie und kann zwei Grüns später mit einem weiteren Birdie nachlegen. Das erste Bogey leistet sich der Bayer nach 5 gespielten Löchern mit einem Dreiputt. Es sollte jedoch sein einziger Fehler bleiben. Jäger attackiert den Rest der Runde stark und wird dafür am Par 5 der 12 mit Eagle belohnt, nachdem er seinen Ball bis auf einen Meter zur Fahne bringt. Die 66 reicht um sich nach den ersten 18 Löchern bis auf Platz 9 vorzuschieben.

Der widererstarkte Webb Simpson brennt mit 61 Schlägen (9 unter Par) die beste Auftaktrunde auf den Old White TPC, knapp gefolgt vom Koreaner Whee Kim.

>> Leaderboard The Greenbrier

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Noch Raum vorhanden

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Alex Cejka und Martin Kaymer sind am Moving Day vergeblich auf der Suche nach roten Runden und rutschen im Quail Hollow Club von Charlotte um etliche Ränge zurück.

Alex Cejka präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen in North Carolina von seiner ganz sicheren Seite und ließ mit Runden von 70 (-1) und 71 (Par) Schlägen im Kampf um den Cut nichts anbrennen. Am Samstag will der gebürtige Tscheche nun eigentlich erstmals in die 60er abtauchen, allein das Vorhaben will nicht ganz aufgehen.

Bei etwas besseren Scores als an den Vortagen kommt Alex am Samstag nicht wirklich ins Rollen und läuft auf den Frontnine regelrecht den Birdies hinterher, wie gleich neun Pars hintereinander eindrucksvoll beweisen. Nach dem Turn wird es dann sogar noch bitterer, denn nach zwei weiteren Pars tritt er sich auf der 12 mit einem vom Grün gerollten Putt das erste Bogey ein.

Das drivebare Par 4, der 14 aber ist dem Routinier dann wohlgesonnen und lässt nach gelungener Grünattacke sogar aus knapp 8 Metern ein Eagle springen, was ihn sprichwörtlich mit einem Schlag in den roten Bereich pusht. Den Score bringt er aber nicht über die Zeit, da er sich zu Beginn der Green Mile auf der 16 nach überschlagenem Grün noch ein Bogey umhängt. Mit der 71 (Par) rutscht er so um ein paar Ränge zurück und startet nur als 31. in den Finaltag.

Rückschritte

Martin Kaymer marschierte am Freitag mit einer ganz starken 67 (-4) um ganze 66 Ränge nach vor und nimmt das Wochenende so nur knapp außerhalb der Top 10 in Angriff. Am Moving Day hofft der Düsseldorfer auf eine weitere starke Runde um das angepeilte Spitzenergebnis realisieren zu können, allerdings agiert er dafür zu fehleranfällig.

Vor allem auf den Frontnine kommt die ehemalige Nummer 1 kaum ins Rollen und liegt nach nur sieben Bahnen mit ungenauem langen Spiel – Martin verfehlt reihenweise Grüns und wassert am Par 5, der 7 sogar – schon bei 4 über Par, was ihn weit nach hinten rasseln lässt.

Erst danach konsolidiert er sein Spiel, hält weitere Fehler fern und krallt sich mit starken Annäherungen auf der 12 und der 14 noch zwei Birdies, was den Schaden etwas minimiert. Mit der 73 (+2) aber büßt Deutschlands Nummer 1am Moving Day viele Plätze ein und nimmt die letzte Runde nur vom 40. Rang aus in Angriff.

Jason Day (AUS) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Alex Cejka

Weekend-Basis gelegt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka marschiert zum Auftak in Quail Hollow mit einer 70 über die Ziellinie und legt damit eine gute Basis für das Erreichen des Wochenendes. Martin Kaymer muss nach der 73 bereits zulegen, Stephan Jäger liegt weit zurück.

Nach bislang enttäuschenden Saisonergebnissen, die nur zu 20 Punkten und Position 210 im FedExCup reichten, nimmt Martin Kaymer bei der Wells Fargo Championship einen neuen Anlauf. In Quail Hollow spielte der 33-jährige zuletzt vor zwei Jahren und erreichte nach unauffälligem Turnierverlauf einen 41. Platz.

Für das Highlight am ersten Spieltag sorgt aus deutscher Sicht aber Alex Cejka. Der gebürtige Tscheche startet zwar nach verpasstem Up & Down mit einem Bogey, gleicht sein Score aus knapp drei Metern aber schon auf der 3 wieder aus. Richtige Stabilität bringt ihm dies aber noch nicht, denn da er auf der 5 ein weiters Grün verfehlt, liegt er recht rasch wieder im Plusbereich.

Selbst nach einem Birdie am einzigen Par 5 der Frontnine, kommt er nach einem weiteren Bogey auf der 8 nur in den schwarzen Zahlen auf den Backnine an und nachdem sich am Par 5, der 10 dann ebenfalls nur ein Schlagverlust ausgeht, droht die Runde sogar eine unangenehme Richtung einzuschlagen. In Folge aber stabilisiert Alex sein Spiel und sorgt auf der 14 sogar für ein spektakuläres Eagle.

Er reitet am drivebaren Par 4 die Attacke, bleibt zwar etwas zu kurz, chippt aber kurzerhand ein und stellt sein Score so wieder auf Anfang. Ein darauffolgendes Par 5 Birdie lässt ihn dann sogar in den roten Bereich abtauchen und Alex bringt das Ergebnis schlussendlich sicher über die Runden, was ihm mit der 70 (-1) und Rang 24 eine durchaus gute Ausgangslage auflegt.

Weiterhin wackelig

Martin Kaymer beginnt mit sicheren langen Golfschlägen, ohne jedoch den schnellen Erfolg zu landen. Der erste Fehler vom 3. Tee kostet sofort einen Schlag, nachdem er aus den Bäumen nur vorlegen kann. Das einzige Par 5 der Front 9 bringt dem Düsseldorfer dann mehr Kummer als Freude, als er den Drive diesmal weit links verzieht, vom Cart-Path zwar straffrei wegdroppen, sich aber keine Birdiechance mehr herausspielen kann. Das zweite Bogey folgt noch vor der Halbzeit, als Kaymer einen Wedgeschlag vom Fairway nicht am Grün unterbringen kann und auch den Par-Putt verschiebt.

Am engen Par 5 zu Beginn der Back 9 läuft es ebenfalls nicht ganz nach Plan, nachdem der zweite Schlag im Grünbunker endet. Kaymer spielt aber seine Stärke im Bunkerspiel aus und sichert sich das erlösende erste Birdie. Nach einigen sicheren Bahnen und nicht genutzten Chancen ist es am 15. Tee wieder ein verzogener Abschlag, der Kaymer ein Bogey kostet, diesmal mit Strafschlag. Über die Green Mile, den langen Schluss-Stretch 16 bis 18 kommt der Rheinländer verlustfrei hinweg und wahrt mit der 73 (+2) und als 79. so halbwegs seine Finalchancen.

Auch Stephan Jäger schaffte es ins Feld des topdotierten Events in North Carolina. Der Aufsteiger hat aber enorm zu kämpfen und kommt nach unter anderem zwei Doppelbogeys schließlich nur mit der 76 (+5) über die Ziellinie was nur für Rang 128 reicht. John Peterson (USA) geht nach der 65 (-6) als Leader in den Freitag.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Verpatzte Generalprobe

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Alex Cejka und Stephan Jäger bleiben im GC of Houston schon am Freitag alle drei Deutschen auf der Strecke.

Nach der ersten Runde lag lediglich Rookie Stephan Jäger auf Kurs in Richtung Wochenende. Die beiden Routiniers Martin Kaymer und Alex Cejka durften sich zum Auftakt zwar über rote Runden freuen, bei den durchwegs tiefen Scores reichte dies bei beiden aber nur für einen Platz hinter der prognostizierten Cutmarke. Damit ist klar, dass keiner am Freitag zu irgendeiner Zeit nachlassen darf, will er sich eine ansprechende Ausgangslage auflegen.

Vor allem für Martin Kaymer wären zwei weitere Spieltage nicht nur fürs Preisgeldkonto angenehm. Deutschlands Nummer 1 feiert in dieser Woche nach überstandender Handgelenksverletzung sein Comeback und könnte vor dem anstehenden Masters durchaus noch Spielpraxis benötigen. Allerdings will dem Routinier am Freitag so gut wie gar nichts aufgehen. Martin startet zwar mit einem frühen Birdie auf der 3 gut, tritt sich danach aber ein Bogey und gleich zwei Doppelbogeys ein, was ihn nur bei +4 zum Turn kommen lässt.

Auch auf den Backnine läuft an diesem Tag nichts zusammen, denn kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen rutscht er mit einem Bogeydoppelpack noch weiter zurück. Ein darauffolgendes Birdie bremst die Abwärtsspirale zwar ein, kann jedoch nur noch als Ergebniskosmetik herhalten. Mit der 77 (+5) verpasst er den Cut als 131. deutlich und muss somit am Wochenende bereits zusehen. Martin Kaymer muss nun hoffen, dass sich für kommende Woche der Spruch „Verpatzte Generalprobe, gelungene Premiere“ im Hinsicht aufs Masters bewahrheitet.

Houston we have a problem

Auch Alex Cejka muss bereits nach dem zweiten Spieltag seine Koffer packen. Dabei spult der gebürtige Tscheche eine großteils sehr solide Runde ab, benötigt auf den Backnine jedoch zwei Birdies um das Doppelbogey von der 5 wettmachen zu können, unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par) und scheitert als 91. hauchdünn um einen Schlag am Einzug ins Weekend.

Stephan Jäger kann die Euphorie von der 68 vom Donnerstag nicht mitnehmen und häuft gleich zu Beginn Fehler in Form eines Bogeytriplepacks an. Zwar steuert er schnell gegen, ein Doppelbogey auf der 18 radiert die beiden zuvor notierten Birdies aber wieder aus. Die Frontnine verlaufen dann zwar souveräner, von den vier herausgeholten Birdies bleibt nach weiterer Doublette und abschließendem Bogey aber nicht viel übrig, was ihn mit der 74 (+2) ebenfalls als 91. ganz knapp am Cut scheitern lässt.

Beau Hossler (USA) gibt nach der 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par den Ton an.

>> Leaderboard Houston Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Comeback in Rot

HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer beweist mit einer roten 70, dass das Handgelenk der Belastungen standhält, muss sich aber wie Alex Cejka am Freitag wohl ein dennoch leicht steigern um das Wochenende sicher zu erreichen. Rookie Stephan Jäger gibt am Nachmittag Vollgas, kann seine Runde im GC of Houston aber erst am Freitag beenden.

Nach einem Monat Verletzungspause hat Martin Kaymer sein entzündetes Handgelenk endlich ausgeheilt um bei der Houston Open wieder in den Tourzirkus einzusteigen und zugleich für das kommende Woche stattfindende Masters zu proben. „Ich habe mir gedacht, es könnte gut sein vor dem schwersten Turnier des Jahres vielleicht ein paar Putts auf guten Grüns zu machen“, freut sich der Rheinländer auf das Setup im Südtexas, das auch heuer versuchen wird so nahe wie möglich an die schnellen Grüns von Augusta heranzukommen.

Kaymer startet von der 10 weg mit solidem langen Spiel, lässt sich von den pitschnassen Bedingungen nicht aus dem Konzept bringen und eröffnet sich gleich gute Birdiechancen. Nur der Putter will anfangs nicht mitspielen und gönnt keinen schnellen Erfolg. Der erste Fehlschlag, ein Wedge in den Grünbunker, führt jedoch gleich zum Bogey. Kaymers Konter sitzt aber perfekt: am folgenden Par 3 folgen ein starker Eisenschlag und ein toller Birdieputt aus 6 Metern, der sein Ziel findet.

Auch das zweite Par 3 nutzt der Rheinländer zu einem perfekten Eisen um den nächsten Schlag gutzumachen. Nach Ausflug in den Grünbunker und dem nicht mehr zu vermeidenden Bogey erreicht Kaymer den Halbzeitturn nur in Even Par. Auf den vorderen 9 Löchern muss Deutschlands Nummer 1 lange Zeit geduldig sein, ehe ein starkes Wedge ins Grün das nächste Birdie auflegt.

Am vorletzten Loch quetscht Kaymer über Chip und Putt noch einen weiteren Schlaggewinn aus dem Golfclub of Houston heraus und sichert sich mit einer roten 70 (-2) ein durchwegs gelungenes Comeback. Vom 72. Platz aus muss er am Freitag aber wohl dennoch etwas zusetzen um sicher das Wochenende zu erreichen.

Geteilt am Leaderboard

Alex Cejka erwischt den etwas besseren Beginn als sein Landsmann: gleich am 2. Grün verschwindet der Ball beim Birdieversuch aus vier Metern im Loch. Am ersten Par 5 versenkt er dafür den Layup im Wasser und kassiert auch schnell das erste Bogey. Das kurze Par 3 der 7 nutzt Cejka eiskalt aus um wieder unter Par zu gehen. Leider patzt Cejka auch am zweiten Par 5, wo er beinahe ins Wasser schießt, aber noch mit dem Bogey davonkommt.

Auf den Back 9 gelingt es Cejka die Fehler komplett abzustellen. Zwei dicke Birdiechancen nach präzisen Annäherungen lässt sich der Routinier nicht entgehen und postet wie Kaymer die 70 (-2) aufs Leaderboard, mit der er sich nicht nur die Platzierung teilt, sondern auch das Wissen am zweiten Spieltag wohl etwas zusetzen zu müssen.

Knallrot am Nachmittag

Stephan Jäger ist als einziger Deutscher zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs und hat den Kurs in Humble, Texas perfekt im Griff. Der Rookie findet trotz eingebunkertem Tee-Shot schon auf der 1 das erste Birdie und legt noch vor dem Turn mit zwei gestopften Putts aus drei und vier Metern weiter nach.

Auch auf den Backnine hat er sein Visier perfekt eingestellt und darf sich nach weiterem gelochten Viermeterputt und einem starken Chip am Par 5 danach über die nächsten Erfolgserlebnisse freuen. Bei einem Zwischenstand von -5 nach 13 und auf dem sehenswerten 10. Platz macht dann einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich, weshalb Jäger seine Runde erst am Freitag beenden kann.

Die Führung sichert sich Sam Ryder (USA), der am Donnerstag zwar lediglich 15 Löcher weit kommt, dabei aber bereits bei 8 unter Par hält.

>> Leaderboard Shell Houston Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Cejka eiskalt erwischt

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 2.RUNDE: Alex Cejka macht mit frühen Fehlern am Freitag eine Aufholjagd illusorisch und scheitert mit der 74 am Cut.

Wie schon bei seinem letzten Antreten in Bay Hill vor 7 Jahren hat Alex Cejka kein Spielglück auf Arnold Palmers Par 72-Meisterstück. Mit zwei Runden über Par kann sich der einzige Deutsche im Feld nicht in Szene setzen und muss bereits zur Halbzeit bei 3 über Par die Segel streichen.

Zu schwache Eisen an beiden Tagen

1. Runde: Cejka stolpert gleich von der 10 weg mit einem Bogey ins Turnier, nachdem er den Drive verzieht und aus dem Rough nur den Grünbunker erreichen kann. So richtig hochkarätige Chancen kann er sich in Folge kaum erarbeiten. Rund um das 15. Grün agiert Cejka im Kurzspiel auch nicht präzise genug und gibt nach Chip und zwei Putts den nächsten Schlag ab. Erst am zweiten Par 5 passt die Vorarbeit im langen Spiel endlich perfekt: zwei Putts genügen zum ersten Birdieerfolg.

Cejka agiert in Folge zwar recht sicher, kommt allerdings kaum näher als bis auf 6, 7 Meter zu den Fahnen und muss auch auf den vorderen 9 Löchern weiter dem frühen Rückstand nachlaufen. Auf der schweren 3. Bahn verzieht Alex den Abschlag weg vom Wasser auf die andere Seite ins Rough, kann von dort nur vorlegen und schlittert in ein weiteres Bogey. Am letzten Par 5 punktet Cejka noch einmal aus dem Grünbunker mit dem Sandy Birdie.

Die unpräzisen Eisenschläge lassen auf den Schlusslöchern keine echte Birdiechance mehr zu, womit Cejka mit der 73 zum dritten Mal in Folge in Florida mit einer Runde über Par eröffnet und als 69. vor dem Freitag mächtig unter Druck steht.

Eiskalt erwischt am Freitag

2. RUNDE: Auch die zweite Runde beginnt für Cejka mit Bogey, nachdem er gleich das 1. Grün verfehlt und den Chip nicht nah genug zur Fahne bekommt. Der Eisenschlag am anschließenden Par 3 landet auf der falschen Seite des Grüns. Der über 20 Meter lange Putt rollt auf dem pfeilschnellen Grün gut 5 Meter über das Loch hinaus und führt zum nächsten Schlagverlust.

Im Spiel des Deutschen Routiniers passt weiter nichts zusammen. Drive ins Rough, Grünschlag kurz im Bunker, Sandschlag zu lang ins Rough, Chip zu kurz, zwei Putts zum Doppelbogey, womit der Rückschlag zur Cutmarke auf vier Schläge anwächst.

Erst ein guter Pitch ins Grün am ersten Par 5 führt zum ersten Birdie und bringt langsam Sicherheit in sein Spiel. Das zweite Par 5 der Front 9 spendiert ebenfalls dem Deutschen ein Birdie, nachdem er locker mit zwei Schlägen das Grün erreichen konnte. Unmittelbar vor der Halbzeit geht nach einem weiteren schwachen Eisenschlag ein weiterer Schlag verloren.

Auf den Back 9 wird Cejkas Spiel deutlich solider, machbare Birdieputts an der 10 und 13 wollen jedoch nicht fallen. So ist auch an keine Aufholjagd zu denken. Erst am letzten Par 5 geht sich nach zwei starken langen Schlägen noch ein letztes Birdie aus. Selbst ohne Schlagverlust auf den zweiten 9 Löchern notiert der einzige Deutsche im Feld nur die 74 und nimmt sich so bei 3 über Par das Wochenende in Bay Hill ungewollt frei. Der Cut lag am Ende bei 1 über Par.

Schwedenpower dominiert in Bay Hill

Henrik Stenson muss 14 Bahnen lang auf Birdies warten, lässt aber mit der 69 nur Bryson DeChambeau zur Spitze bei 11 unter Par aufschließen. Eine weitere Talentprobe legt Talor Gooch ab, der nach der 70 bei 9 unter Par nur zwei Schläge Rückstand zur Halbzeit aufweist. Auf Platz 4 stürmt der Koreaner Ben An mit der 68 vor. Rickie Fowler und Patrick Reed gehen als 6. ebenfalls aussichtsreich ins Weekend, Rory McIlroy rangiert auf Platz 11.

>> Leaderboard A. Palmer Invitational

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Rotes Ende

VALSPAR CHAMPIONSHIP – FINAL: Sowohl Alex Cejka als auch Stephan Jäger verabschieden sich vom Innisbrook Resort mit roten Runden und klettern damit im Klassement noch in Richtung Norden.

Alex Cejka und Stephan Jäger blieben am Moving Day mit 71er (Par) Runden regelrecht stecken. Am Finaltag wollen die beiden Deutschen nun noch eine rote Runde aufs Leaderboard zaubern um im Klassement noch etwas an Boden gutmachen zu können.

Alex Cejka nützt dann auch gleich auf der 1 die sich bietende Birdiechance, kann in Folge aber nicht zusetzen und rutscht nach zwei verpassten Sandsaves noch auf den Frontnine in den Plusbereich zurück.

Erst auf der hinteren Platzhälfte kommt der Birdiemotor des gebürtigen Tschechen noch auf Touren. Mit starken Eisen und glühendem Putter – Alex locht etwa auf der 18 aus knapp neun Metern – findet er noch vier Birdies, was ihn schlussendlich mit der 68 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn sogar noch bis auf Rang 38 klettern lässt.

Stephan Jäger beginnt nach eingebunkerter Grünattacke auf dem Par 5, der 1 zwar nur mit einem Par, holt das Birdie dafür aber zwei Bahnen später mit gestopftem Zehnmeterputt spektakulär nach. Richtige Initialzündung stellt der rote Eintrag aber nicht dar, denn bis zum Turn reiht der Rookie nur Pars aneinander, was ihn im Klassement kaum von der Stelle kommen lässt.

Die 11 (Par 5) lässt dann trotz eines Ausflugs in den Grünbunker das nächste Birdie springen, allerdings muss er nach verpasster Rettungsaktion aus dem Bunker auf der 16 auch noch ein Bogey notieren. Mit der 70 (-1) nimmt aber auch Stephan Jäger zum Abschluss noch eine rote Runde mit, was ihm noch ein paar Plätze einbringt und ihn mit Rang 54 die Weiterreise antreten lässt.

>> Leaderboard Valspar Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail