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WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Alex Cejka und Martin Kaymer sind am Moving Day vergeblich auf der Suche nach roten Runden und rutschen im Quail Hollow Club von Charlotte um etliche Ränge zurück.

Alex Cejka präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen in North Carolina von seiner ganz sicheren Seite und ließ mit Runden von 70 (-1) und 71 (Par) Schlägen im Kampf um den Cut nichts anbrennen. Am Samstag will der gebürtige Tscheche nun eigentlich erstmals in die 60er abtauchen, allein das Vorhaben will nicht ganz aufgehen.

Bei etwas besseren Scores als an den Vortagen kommt Alex am Samstag nicht wirklich ins Rollen und läuft auf den Frontnine regelrecht den Birdies hinterher, wie gleich neun Pars hintereinander eindrucksvoll beweisen. Nach dem Turn wird es dann sogar noch bitterer, denn nach zwei weiteren Pars tritt er sich auf der 12 mit einem vom Grün gerollten Putt das erste Bogey ein.

Das drivebare Par 4, der 14 aber ist dem Routinier dann wohlgesonnen und lässt nach gelungener Grünattacke sogar aus knapp 8 Metern ein Eagle springen, was ihn sprichwörtlich mit einem Schlag in den roten Bereich pusht. Den Score bringt er aber nicht über die Zeit, da er sich zu Beginn der Green Mile auf der 16 nach überschlagenem Grün noch ein Bogey umhängt. Mit der 71 (Par) rutscht er so um ein paar Ränge zurück und startet nur als 31. in den Finaltag.

Rückschritte

Martin Kaymer marschierte am Freitag mit einer ganz starken 67 (-4) um ganze 66 Ränge nach vor und nimmt das Wochenende so nur knapp außerhalb der Top 10 in Angriff. Am Moving Day hofft der Düsseldorfer auf eine weitere starke Runde um das angepeilte Spitzenergebnis realisieren zu können, allerdings agiert er dafür zu fehleranfällig.

Vor allem auf den Frontnine kommt die ehemalige Nummer 1 kaum ins Rollen und liegt nach nur sieben Bahnen mit ungenauem langen Spiel – Martin verfehlt reihenweise Grüns und wassert am Par 5, der 7 sogar – schon bei 4 über Par, was ihn weit nach hinten rasseln lässt.

Erst danach konsolidiert er sein Spiel, hält weitere Fehler fern und krallt sich mit starken Annäherungen auf der 12 und der 14 noch zwei Birdies, was den Schaden etwas minimiert. Mit der 73 (+2) aber büßt Deutschlands Nummer 1am Moving Day viele Plätze ein und nimmt die letzte Runde nur vom 40. Rang aus in Angriff.

Jason Day (AUS) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Finaltag.

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