Kategorie: us_pga_tour

Matti Schmid

Horror Serie geht in Phoenix weiter

Auch bei der Phoenix Open, dem vierten Start auf der PGA Tour 2024, verpasst Matti Schmid klar den Cut und hält bei 0 Punkten im FedEx Cup.

Matti Schmid konnte bei recht widrigen Verhältnissen am Donnerstag die frühe Tee Time nicht gewinnbringend in die Waagschale werfen und brachte lediglich eine 75 (+4) bei der Phoenix Open, dem Publikums-Hit der PGA Tour über die Ziellinie. Nach einer langen Regenpause konnte die Auftaktrunde nicht wie geplant beendet werden, weshalb sich der einzige Deutsche im Feld am Freitag noch länger als ohnehin schon in Geduld üben musste, da er erst nach 01:00 MEZ überhaupt die geplante Aufholjagd in Angriff nehmen konnte.

Der Start kann sich dann jedoch durchaus sehen lassen, denn gleich auf der 1 rollt aus sieben Metern der Birdieputt ins Ziel. Nach einer ausgelassenen Großchance auf das nächste Birdie am Par 3 der 4, muss Matti dann jedoch schon wieder die Sachen packen, da die diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen.

Nachspiel am Samstag im Zeichen von Dreiputts

Mit einem Dreiputt-Bogey geht es am Samstag weiter, auch nicht der Start, den Matti gebraucht hätte. Zwar kontert er tapfer mit Birdie aus zwei Metern, doch auch das bringt nicht die notwendige Initialzündung für eine Aufholjagd. Mit einer Par-Serie erreicht der einzige Deutsche im Feld den Turn, mit weiterhin satten 6 Schlägen Rückstand auf die Cutmarke.

Ein weiterer Dreiputt zu Beginn der Back 9 erschwert die Herkulesaufgabe weiter. Da auf den nächsten Bahnen auch nicht die geforderte Birdielawine Gestalt annehmen will, wird das Unterfangen langsam aussichtslos. Daran ändert auch das späte Eagle nichts mehr. Mehr als die Par-Runde von 71 Schlägen will beim zweiten Umlauf in Phoenix nicht herausschauen. Bei insgesamt 4 über Par ist das vierte vorzeitige Ausscheiden bei ebenso vielen Turnierstarts im neuen Jahr Gewissheit, womit Matti Schmid weiterhin nicht im neuen FedExCup 2024 anschreiben kann.

Dass späte Startzeiten kein Nachteil waren, beweist Sahith Theegala, der spät mit der 64 die Halbzeitführung bei 13 unter Par bei der Phoenix Open übernimmt.

Leaderboard Phoenix Open

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Matti Schmid

Schmid nur mit 75er Start

Matti Schmid kann seine frühe Startzeit bei den Waste Management Phoenix Open nicht gewinnbringen in die Waagschale werfen und startet beim PGA Tour Volksfest im TPC Scottsdale nur mit einer 75.

Matti Schmid darf heuer erstmals bei der Phoenix Open mitwirken, bei der gut und gerne 300.000 Zuschauer auch diesmal für den lautesten Event auf der PGA Tour sorgen werden. Der Deutsche selbst war 2024 noch nicht wirklich laut in Erscheinung getreten, nachdem er bei drei Starts allesamt den Cut verpasste. Umso wichtiger wäre es langsam im FedExCup anzuschreiben um bezüglich der Tourkarte nicht zu früh mächtig unter Druck zu kommen.

Nachdem jedoch gleich der erste Abschlag im Fairwaybunker verschwindet und er sich nach leicht zu kurzer Annäherung nicht mehr zum Par scramblen kann, geht gleich der Start am Donnerstag Vormittag auf der 10 gründlich daneben. Nicht nur, dass er das erste Par 5 der Runde ungenützt verpuffen lässt, tritt er sich auf der zweiten langen Bahn der Backnine nach zu kurzem Wedge sogar den nächsten Fehler ein, was angesichts der doch recht guten Scores doppelt schwer ins Gewicht fällt.

Matti SchmidErt nach dem Turn kann er dann auf der 1 aus einem starken Eisen mit gelochtem Dreimeterputt erstmals in Form eines Birdies Kapital schlagen. Nachdem er danach jedoch den Drive wild rechts wegballert, vom Tee sogar nachladen muss und sich am Ende gar ein Doppelbogey einfängt, verpufft das Erfolgserlebnis von zuvor regelrecht. Kurz vor Schluss muss er dann auf der 8 nach weiterem verzogenen Abschlag noch einen Schlagverlust hinnehmen und kommt so am Ende sogar nur mit der 75 (+4) zum Recording, was den Cut am Freitag wohl bereits zu einer Mammutaufgabe macht.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Stephan Jäger

Abbruch nach Sturm in Pebble Beach

Sturm mit über 100 kmh und heftiger Regen erzwingt den Abbruch beim Pebble Beach Pro Am nach 54 Löchern, womit Stephan Jäger von Platz 71 nicht mehr aufholen kann.

Nachdem bereits am Sonntag beim Windspitzen von über 100 kmh und Regenchaos nicht gespielt werden konnte, entschied sich die Turnierleitung noch am Abend Lokalzeit zum Abbruch des Turniers und gegen ein Montags-Finish. Aus Sicherheitsgründen wurde auf der Monterey Peninsula eine teilweise Ausgangssperre verhängt, die es unmöglich machte, den Platz für den Montag turniermäßig vorzubereiten, obwohl sich das Wetter mit Montag Nachmittag bessern sollte. Somit wurde nach 54 Loch und 3 Spieltagen gewertet.

Wyndham Clark gewinnt bei 17 unter Par vor dem Schweden Ludvig Aberg. Stephan Jäger konnte sich am Moving Day auf Platz 71 verbessern und kommt damit in die Endwertung.

Stephan Jäger notiert beim Pebble Beach Pro-Am am Moving Day mit einer 69 zwar seine bislang klar beste Runde der Woche, kann damit bei generell guten beim Elevated Event der PGA Tour jedoch nur minimal Boden gutmachen.

Stephan Jäger kam nach einer zähen Auftaktrund in Spyglass Hill auch am zweiten Spieltag in Pebble Beach nicht ins Rollen und rutschte mit einer 74 (+2) noch weiter im Klassement zurück. Vom 73. Platz aus ist es am Wochenende – am Samstag und Sonntag wird nur noch in Pebble Beach gespielt – nun somit bereits ein richtig weiter Weg, will er beim 20 Millionen Event noch weiter am Leaderboard nach oben klettern.

Mit recht soliden Pars macht der einzige Deutsche im Feld in Pebble Beach dann zunächst nichts verkehrt, ein verfehltes Grün brummt ihm auf der 13 jedoch schließlich ein erstes Bogey auf, dass er mit Chip und Putt am darauffolgenden Par 5 jedoch postwendend wieder egalisiert.

Stephan JägerSchon auf der 15 leuchtet jedoch nach verpasstem Sand Save sofort wieder das Plus vor dem Score auf, doch wieder muss er sich nicht lange in Geduld üben, da am Par 3 der 8 der Birdieputt aus drei Metern den Weg ins Loch findet. Auf den Geschmack gekommen dreht er sein Tagesergebnis dann am Par 5 der 18 nach gelungener Grünattacke sogar noch vor dem Turn erstmals unter Par.

Sehenswerte Frontnine

Das bringt den Münchner erstmals so richtig ins Rollen, denn selbst eine versandete Attacke auf der 2 kann ihn nicht vom nächsten Birdie abhalten und da er am Par 3 der 5 aus gut fünf Metern locht, hält er sogar bereits bei 3 unter Par für den Tag. Auch das letzte Par 3 hat er noch bestens im Griff, muss jedoch auf der 17 mit einem Dreiputt auch noch einen Schlag abgeben.

Am Ende geht sich mit der 69 (-3) zwar seine bislang klar beste Runde der Woche aus, aufgrund der generell guten Scores macht er damit jedoch nur minimal Boden gut und startet lediglich als 71. in die finalen 18 Löchern in Pebble Beach.

Clark verpasst nur hauchdünn eine 59

Wyndham Clark (USA) explodiert am Samstag regelrecht, denn der amtierende US Open Champion knallt Birdies und Eagles nach belieben auf die Scorecard und verpasst nur aufgrund eines Bogeys am Par 3 der 12 eine 59. Mit der 60 (-12) zieht der 30-jährige aus Colorado bei gesamt 17 unter Par bis an die Spitze und startet somit als der große Gejagte in den Finaltag.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jäger

Jäger weiterhin mit Problemen

Stephan Jäger kommt beim Pebble Beach Pro-Am auch weiterhin nicht ins Rollen und rutscht beim Elevated Event der PGA Tour im Pebble Beach Links mit einer 74 weiter zurück.

Stephan Jäger konnte zum Auftakt des ersten Elevated Events der neuen PGA Tour Saison noch nicht glänzen, denn in Spyglass Hill notierte er lediglich eine 73 (+1) und rangiert damit nach den ersten 18 Löchern nur auf Platz 62. In Pebble Beach muss nun an den kommenden Tagen im Elitefeld von nur 80 Spielern somit eine deutliche Steigerung gelingen, will er sich vom 20 Millionen Dollar schweren Preisgeldkuchen ein saftiges Stückchen abschneiden.

Mit recht sicheren Pars verläuft der Start auf den Backnine zwar ziemlich unaufgeregt, nachdem er sich jedoch mit der Attacke am Par 5 der 14 neben dem Grün im Sand einbuddelt und von dort aus einige Schwierigkeiten hat, rutscht er ausgerechnet auf der ersten langen Bahn mit einem Bogey aus. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach prompt wieder, Konter kann er jedoch noch keinen setzen und läuft so weiterhin dem ersten Birdie am Freitag vergeblich hinterher.

Erneut über Par

Stephan JägerKurz vor dem Turn ist es dann wieder ein Par 5, dass dem Bayer zum Verhängnis wird, da sich nach gewasserter Grünattacke sogar nur das Doppelbogey ausgeht, womit er endgültig im absoluten Leaderboard-Keller feststeckt. Immerhin geht sich schließlich am nächsten Par 5 trotz versandeter Attacke das erste Birdie am Freitag aus. Das stabilisiert sein Spiel auch wieder, wenngleich er sich bis zum Par 3 der 7 gedulden muss, ehe aus knapp vier Metern das nächste Erfolgserlebnis gelingt.

Wie aus dem Nichts kühtl jedoch im Finish der Putter schlagartig ab und hängt ihm auf der 17 aus gut sieben Metern mit einem Dreiputt auch das nächste Bogey um. Am Ende leuchtet so nur die 74 (+2) auf, womit er bis auf Rang 73 abrutscht.

Thomas Detry (BEL), Ludvig Aberg (SWE) und Scottie Scheffler (USA) teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Spitzenposition.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jäger

Jäger kann noch nicht glänzen

Stephan Jäger kann zum Auftakt des Pebble Beach Pro-Am mit einer 73 (+1) in Spyglass Hill beim ersten Elevated Event der PGA Tour Saison noch nicht glänzen.

Stephan Jäger darf sich über seinen besten Saisonstart der Karriere auf der PGA Tour freuen, nachdem er zuletzt aus Torrey Pines einen dritten Platz holte und das Geschehen über weite Strecken dominiert hatte. Am Klassiker von Pebble Beach würde es sich voll auszahlen, diese Form erneut auszuspielen, nachdem ein Weltklassefeld von nur 80 Spielern ihr zweites von acht Turnieren der Signature Events bestreitet, und das bei 20 Millionen Dollar Preisgeld ohne Cut.

Entsprechend stark ist das Feld mit Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland besetzt. An den ersten beiden Tagen wird auch am Nebenkurs von Spyglass gespielt, ehe es am Wochenende zweimal nach Pebble Beach geht. Zum Auftakt ist der einzige Deutsche im Feld in Spyglass unterwegs und verpasst zwar am anfänglichen Par 5 noch das erhoffte Birdie, holt den roten Eintrag nach starker Annäherung jedoch prompt auf der 2 nach.

Zu ungenau vom Tee

Stephan JägerVom Tee agiert der Münchner in Folge etwas zu ungenau um sich weitere Chancen auflegen zu können und schlittert nach verfehltem Fairway und verpasstem Grün auf der 8 sogar in ein Doppelbogey. Das kühlt auch das Gerät fürs Kurzgemähte deutlich ab, denn zu Beginn der Backnine schlittert er mit einem Dreiputt in den nächsten Fehler, den er nach starker Annäherung aus dem Rough jedoch bereits am darauffolgenden Par 5 wieder egalisiert.

Nachdem er sich dann auch vom Par 5 der 14 ein Birdie abholt, dreht er sein Score immerhin wieder auf Level Par zurück. Auf der 18 machen ihm die Ungenauigkeiten im langen Spiel dann jedoch noch einmal einen Strich durch die Rechnung und ermöglichen schlussendlich sogar nur eine 73 (+1), womit er sich nur auf Rang 62 einreiht. Thomas Detry (BEL) knallt in Spyglass eine 63 (-9) aufs Tableau und übernachtet so als alleiniger Spitzenreiter.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jäger

Pavon hängt Jäger ab

Matthieu Pavon (FRA) zieht am Finaltag der Farmers Insurance Open mit einer 69 noch an die Spitze und verweist Stephan Jäger beim PGA Tour Event in Torrey Pines nach dessen 72 (Par) auf Rang 3.

Stephan Jäger hatte zwar wie auch nahezu die gesamte Konkurrenz am Moving Day mit Torrey Pines so seine liebe Mühe, eine 73 (+1) reichte am Ende aber um den Platz an der Sonne zu verteidigen. Bei gesamt 11 unter Par startet der Münchner mit einem Schlag Vorsprung auf Matthieu Pavon (FRA) und Nicolai Hojgaard (DEN) in den Klassiker in Südkalifornien und hat somit beste Chancen am Samstag womöglich zum ersten Mal in seiner Karriere eine Trophäe der PGA Tour in den Nachthimmel zu stemmen.

Gleich auf den ersten beiden Bahnen ziehen die Abschläge dann in die Fairwaybunker, von wo aus er auf der 1 aber nicht nur ohne Probleme das Par notiert, sondern auf der 2 aus dem Sand sogar fast zum Eagle locht, womit rasch das erste Birdie auf die Scorecard wandert. Das schärft sein langes Spiel so richtig, denn am Par 3 danach locht er fast erneut gleich das Eisen und distanziert die ersten Verfolger so nach nur wenigen gespielten Bahnen vorerst bereits sogar um gleich drei Schläge.

Jäger mit zu vielen Fehlern

Nachlegen kann er jedoch vorerst nicht und auf der 7 wird es aus Sicht des einzigen verbliebenen Deutschen im Feld dann doppelt bitter, denn ein Dreiputt aus gut 20 Metern kostet den ersten Schlag und da parallel dazu Pavon immer besser in Fahrt kommt, liegt der Bayer plötzlich „nur“ noch in geteilter Führung. Nachdem dann beide am Par 5 der 9 das erhoffte Birdie notieren, biegen Pavon und Jäger sozusagen Hand in Hand bei 13 unter Par auf die letzten neun Löcher ab.

Stephan JägerDort spult der Franzose dann souverän die Bahnen ab, während Stephans Putter auf der 12 streikt und ihm mit einem Dreiputt das nächste Bogey aufbrummt, womit er Pavon erstmals vorbeiziehen lassen muss. Ein verpasstes Up & Down kurz danach lässt ihn dann sogar noch deutlicher zurückrutschen. Just als Pavon die Türe auf der 17 mit einem Bogey noch einmal aufmacht, schlägt Jäger sie seinerseits nach verzogenem Drive wieder zu. Beide notieren zum Abschluss dann das Birdie, womit klar ist, dass Stephan Jäger am Ende mit der 72 (Par) und bei gesamt 11 unter Par den 3. Platz belegt.

Matthieu Pavon triumphiert nach der 69 (-3) und bei insgesamt 13 unter Par, wommit der Franzose seinen ersten Sieg auf der PGA Tour feiert. In absoluter Hochform scheint es derzeit aber nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch Stephan Jäger bei einem Event am Ende von der Spitze strahlen wird.

Leaderboard Farmers Insurance Open

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Stephan Jäger

Jäger verteidigt die Spitze

Stephan Jäger hat zwar wie auch die Konkurrenz am Moving Day einigermaßen zu kämpfen, verteidigt bei den Farmers Insurance Open aber mit einer 73 (+1) die Spitze und startet so beim PGA Tour Event in Torrey Pines als der große Gejagte in den finalen Samstag.

Stephan Jäger untermauerte an den ersten beiden Spieltagen beim Klassiker in Torrey Pines seine derzeit beneidenswerte Form, denn der 34-jährige Münchner postete zunächst am berühmten Südkurs eine 68 (-4) und knallte am Donnerstag am Nordkurs sogar eine 64 (-8) aufs Tableau, was ihn bei gesamt 12 unter Par als alleiniger Spitzenreiter in den Moving Day starten lässt. Im Finalflight flankiert von Nicolai Hojgaard (DEN) und Thomas Detry (BEL) soll nun am majorerprobten Südkurs die nächste Runde in den 60ern gelingen.

Nach einem soliden anfänglichen Par hat Stephan schon früh mit Ungenauigkeiten im langen Spiel zu kämpfen, allerdings chippt er kurzerhand auf der 2 von außerhalb des Grüns zum ersten Birdie ein und kratzt im Anschluss am Par 3 der 3 sehenswert noch das Par auf die Scorecard. Mit einer starken Annäherung holt er sich dann auf der 4 bereits Birdie Nummer 2 ab, muss nach versandetem Drive und zu kurzer Annäherung schließlich auf der 5 aber auch den ersten Fehler einstecken.

Jäger als Gejagter

Sofort holt er sich aber am Par 5 danach mit Chip und Putt bereits den dritten Schlaggewinn ab und baut damit seinen Vorsprung erstmals sogar aus, weshalb er sich trotz eines verpassten Sand Saves am Par 3 der 8 weiterhin an der Spitze hält. Bei generell schwieriger zu spielenden Verhältnissen bekommt er nach dem Turn auch am nächsten Par 3 wieder Sand ins Getriebe und da er sich aus dem Rough auf der 12 nicht mehr zum Par scramblen kann, leuchtet erstmals sogar das Plus vor dem Score auf.

Stephan JägerZwar rückt er sein Score schon auf der 14 wieder zurecht, muss jedoch auf der 15 und der 17 die nächsten Schlagverluste einstecken und kann so erstmals auch die Konkurrenz nicht mehr auf Distanz halten. Erst ein abschließendes Par 5 Birdie lässt ihn dann wieder einen Schritt nach vorne machen und mit der 73 (+1) startet Stephan bei gesamt 11 unter Par unverändert mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger in den finalen Samstag.

Leaderboard Farmers Insurance Open

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Stephan Jäger

Jäger zieht an die Spitze

Stephan Jäger pusht sich am Nordkurs von Torrey Pines zu einer 64 (-8) und zieht damit beim PGA Tour Event in San Diego bis an die Spitze nach vor. Matti Schmid verpasst auch bei den Farmers Insurance Open den Cut.

Stephan Jäger zeigte zum Auftakt des Traditionsevents in Südkalifornien einmal mehr, dass die Form bereits in der frühen Phase der Saison absolut passt, denn mit einer 68 (-4) am schwereren Südkurs von Torrey Pines legte sich der Routinier eine perfekte Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf und hofft nun am scorefreundlicheren Nordkurs auf die nächste Runde in den 60ern.

Der Start lässt sich auch sofort bestens an, denn obwohl er auf der 10 das Fairway verfehlt, lässt das Par 5 prompt das anfängliche Birdie springen und da er danach auch der 11 gleich ein Birdie entlockt, macht er es sich bereits in den Top 10 gemütlich. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, macht mit Pars aber rein gar nichts verkehrt und schnürt schließlich vom Par 3 der 15 weg sogar einen roten Triplepack.

Erst das erste Bogey nach dem Turn auf der 1 bremst den Vorwärtsdrang dann zwar etwas ein, schon am Par 3 der 3 stellt er den alten Zwischenstand von 5 unter Par aber wieder her und bleibt so weiterhin voll in Schlagdistanz zur Spitze. Im Finish drückt er dann noch einmal aufs Gas und pusht sich mit einem Birdie auf der 8 und einem abschließenden Eagle am Par 5 der 9 sogar zur 64 (-8), die ihn bei gesamt 12 unter Par als alleiniger Spitzenreiter in den Moving Day starten lässt.

Schmid scheitert auch in San Diego am Cut

Matti SchmidMatti Schmid hatte am Donnerstag hingegen deutlich härter zu kämpfen, denn der majorerprobte Südkurs bei San Diego brummte ihm sogar eine 75 (+3) auf, womit er am Freitag nun am Nordkurs von Beginn an Vollgas geben muss, um sich zumindest noch über die gezogene Linie retten zu können. Ein Birdie am Par 3 der 12 scheint den 26-jährigen ins Rollen zu bringen, legt er doch sofort auf der 13 gleich einen weiteren roten Eintrag nach und orientiert sich so bereits nach wenigen Löchern in die eindeutig richtige Richtung.

In Folge geht der gewinnbringende Schwung jedoch wieder etwas verloren, bis er nach dem Turn auf der 2 sein drittes Birdie findet. Nachdem er dann auch vom Par 5 der 5 einen Schlaggewinn mitnimmt, kommt das rettende Cut-Ufer langsam aber sicher in Sicht, verschwindet jedoch nach gleich zwei Bogeys auf der 16 und der 17 wieder unerreichbar am Horizont. Mit der 70 (-2) steigert sich Matti zwar, muss jedoch auch weiterhin auf die ersten FedEx-Cup Punkte der neuen Saison warten.

Leaderboard Farmers Insurance Open

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Jäger nordwärts am Südkurs

Stephan Jäger bewegt sich Südkurs von Torrey Pines nordwärts am Leaderboard, während Matti Schmid bei der Farmers Insurance Open nach gutem Beginn zurückfällt.

Stephan Jäger zeigte zum Saisonstart der PGA Tour auf Hawaii bereits gute Ansätze, konnte jedoch in der Vorwoche zum Auftakt der Kalifornien Swing nicht ganz mit den ultratiefen Scores mithalten. Die nächste Chance auf ein erstes Topergebnis im neuen Golfjahr bietet sich am klassischen Südkurs von Torrey Pines bei der Farmers Insurance Open.

Das 9 Millionen Dollar-Turnier wird auch heuer bereits am Mittwoch gestartet und traditionellerweise an den ersten beiden Tagen am Süd- und Nordkurs gespielt, mit den beiden Schlussrunden am von der US Open bekannten Südkurs. Auf der zweiten Station des Kalifornien Swing bläst Max Homa zur Titelverteidigung, wobei genau das Kollegen wie Straka, Cantlay, Schauffele, Morikawa, Aberg oder Lowry verhindern wollen. Tiger Woods lässt sich dagegen weiter mit seinem Comeback Zeit.

Schmid nur zu Beginn mit neuem Schwung

Matti SchmidMatti Schmid nutzt die perfekten Grüns mit früher Startzeit am Südkurs perfekt aus und locht gleich seinen ersten Putt im Turnier aus 5 Metern zum Birdie. In Folge ist das Spiel des Youngsters aber nicht präzise genug um zu machbaren Birdiechancen zu kommen. Erst am Par 5 der 6 klappt es, nachdem er mit dem zweiten Schlag das Grün trifft und mit zwei Putts zum Erfolg kommt.

Der Spielfluß reißt jedoch auf den Back 9 abrupt ab. Ein Dreiputt und ein verzogener Drive führen zu zwei Bogeys in Folge, womit es zurück auf Even Par geht. Im letzten Drittel bremst sich Schmid zweimal vom Tee im tiefen Rough ein und verspielt mit weiteren Bogeys endgültig den guten Beginn. Bezeichnend das Bogey sogar am abschließenden Par 5. Mit 41 Schlägen für die Back 9 schreibt Schmid nur mit der 75 (+3) an und pendelt sich damit nur auf Platz 146 ein.

Jäger attackiert von Beginn fast fehlerlos

Stephan Jäger, der nur kurz nach seinem Landsmann auf die Runde geht, macht es ihm gleich nach und locht aus gut 6 Metern an der 1 zum schnellen Birdie. An der engen, aber kurzen 2 liefert der Bayer die geforderte Präzisionsarbeit ab und belohnt sich mit dem Birdie-Doppelschlag. Nur kurz gönnt sich der Bayer eine Schaffenspause und ist noch vor dem Turn mit einem weiteren Birdie-Doppelpack zur Stelle, der ihn bis an die Spitze des Leaderboards hievt.

Der erste Fehler ist gleich kapital: am überlangen Par 3 der 11 mit seinem schmalen Grün verzieht Jäger sein Eisen und kann sich aus misslicher Lager über das Kurzspiel nicht mehr retten. Das Problem rund ums Grün weitet sich bis zum Doppelbogey aus, womit er sich vorerst aus der Spitzengruppe verabschiedet. Immerhin fängt sich Jäger rasch wieder und steuert mit Birdie am nächsten Par 5 wieder gegen. Mit der 68 (-4) bringt er sich als 19. einmal mehr zum Auftakt gut in Position, postet vor allem eine der besten Runden am Südkurs und könnte am leichteren Nordkurs weiter am Leaderboard nach oben klettern.

Kevin Yu (TPE) setzt mit einer 64 (-8) am Nordkurs die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Farmers Insurance Open

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Stephan Jäger

Jäger mit zäher Finalrunde

Stephan Jäger kann der Finalrunde bei der American Express nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und rutscht beim kalifornischen Pro-Am Event der PGA Tour in La Quinta mit einer 72 (Par) noch deutlich zurück. Amateur Nick Dunlap schreibt Geschichte.

Stephan Jäger konnte an den ersten drei Spieltagen mit den ultratiefen Scores beim Pro-Am Spektakel in Kalifornien einigermaßen mithalten und ließ beim Kampf um den Einzug in den Finaltag als 28. nichts anbrennen. Um aus La Quinta ein Topergebnis mitnehmen zu können, wird der Bayer am Sonntag im Pete Dye Stadium Course jedoch noch einmal Vollgas geben müssen, fehlen auf die besten 10 doch bereits vier Schläge, was angesichts der tiefen Ergebnisse wohl nur mit einer enorm tiefen Runde wirklich noch aufzuholen scheint.

Der Start gelingt zwar mit Pars sehr unaufgeregt, da auf der 3 jedoch der Putter aus drei Metern noch nicht mitspielen will, verabsäumt er es ein schnelles erstes Birdie auf die Scorecard zu zaubern. Das rächt sich auch sofort bitter, denn aus dem Grünbunker kann er am darauffolgenden Par 3 das Par nicht mehr kratzen. Zwar gleicht er sein Score prompt am Par 5 danach wieder aus, mit weiterem verpassten Up & Down wird ihm jedoch auch das zweite Par 3 der Frontnine wieder zum Verhängnis.

Späte Fehler

Stephan JägerAm Par 5 der 8 dreht er sein Score dann aber ein weiteres Mal zurück auf Anfang und zeigt in Folge durchaus stabileres und sichereres Golf, denn nach dem Turn schnürt er auf der 10 und dem Par 5 der 11 einen roten Doppelpack und da sich auch auf der 14 ein Schlaggewinn ausgeht, kann er zumindest seine Position im vorderen Mittelfeld halten. Ausgerechnet am Par 5 der 16 tritt er sich dann aus dem Grünbunker aber noch ein Bogey ein und da der Abschlag auf der 18 noch wassert, beendet er das Turnier sogar nur mit einem Doppelbogey.

Geschichte geschrieben

Nach den wilden Fehlern am Ende geht sich so sogar nur eine 72 (Par) aus, die ihn angesichts erneut durchaus guter Scores noch deutlich bis auf Rang 52 abrutschen lässt. Amateur Nick Dunlap schreibt in dieser Woche Geschichte, denn der erst 20-jährige Amateur der Alabama University distanziert bei gesamt 29 unter Par Christiaan Bezuidenhout (RSA) knapp um einen Schlag und ist damit der erste Amateur seit Phil Mickelson im Jahr 1991, der auf der PGA Tour ein Turnier gewinnt.

Leaderboard The American Express

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