Stephan Jäger

Abbruch nach Sturm in Pebble Beach

Sturm mit über 100 kmh und heftiger Regen erzwingt den Abbruch beim Pebble Beach Pro Am nach 54 Löchern, womit Stephan Jäger von Platz 71 nicht mehr aufholen kann.

Nachdem bereits am Sonntag beim Windspitzen von über 100 kmh und Regenchaos nicht gespielt werden konnte, entschied sich die Turnierleitung noch am Abend Lokalzeit zum Abbruch des Turniers und gegen ein Montags-Finish. Aus Sicherheitsgründen wurde auf der Monterey Peninsula eine teilweise Ausgangssperre verhängt, die es unmöglich machte, den Platz für den Montag turniermäßig vorzubereiten, obwohl sich das Wetter mit Montag Nachmittag bessern sollte. Somit wurde nach 54 Loch und 3 Spieltagen gewertet.

Wyndham Clark gewinnt bei 17 unter Par vor dem Schweden Ludvig Aberg. Stephan Jäger konnte sich am Moving Day auf Platz 71 verbessern und kommt damit in die Endwertung.

Stephan Jäger notiert beim Pebble Beach Pro-Am am Moving Day mit einer 69 zwar seine bislang klar beste Runde der Woche, kann damit bei generell guten beim Elevated Event der PGA Tour jedoch nur minimal Boden gutmachen.

Stephan Jäger kam nach einer zähen Auftaktrund in Spyglass Hill auch am zweiten Spieltag in Pebble Beach nicht ins Rollen und rutschte mit einer 74 (+2) noch weiter im Klassement zurück. Vom 73. Platz aus ist es am Wochenende – am Samstag und Sonntag wird nur noch in Pebble Beach gespielt – nun somit bereits ein richtig weiter Weg, will er beim 20 Millionen Event noch weiter am Leaderboard nach oben klettern.

Mit recht soliden Pars macht der einzige Deutsche im Feld in Pebble Beach dann zunächst nichts verkehrt, ein verfehltes Grün brummt ihm auf der 13 jedoch schließlich ein erstes Bogey auf, dass er mit Chip und Putt am darauffolgenden Par 5 jedoch postwendend wieder egalisiert.

Stephan JägerSchon auf der 15 leuchtet jedoch nach verpasstem Sand Save sofort wieder das Plus vor dem Score auf, doch wieder muss er sich nicht lange in Geduld üben, da am Par 3 der 8 der Birdieputt aus drei Metern den Weg ins Loch findet. Auf den Geschmack gekommen dreht er sein Tagesergebnis dann am Par 5 der 18 nach gelungener Grünattacke sogar noch vor dem Turn erstmals unter Par.

Sehenswerte Frontnine

Das bringt den Münchner erstmals so richtig ins Rollen, denn selbst eine versandete Attacke auf der 2 kann ihn nicht vom nächsten Birdie abhalten und da er am Par 3 der 5 aus gut fünf Metern locht, hält er sogar bereits bei 3 unter Par für den Tag. Auch das letzte Par 3 hat er noch bestens im Griff, muss jedoch auf der 17 mit einem Dreiputt auch noch einen Schlag abgeben.

Am Ende geht sich mit der 69 (-3) zwar seine bislang klar beste Runde der Woche aus, aufgrund der generell guten Scores macht er damit jedoch nur minimal Boden gut und startet lediglich als 71. in die finalen 18 Löchern in Pebble Beach.

Clark verpasst nur hauchdünn eine 59

Wyndham Clark (USA) explodiert am Samstag regelrecht, denn der amtierende US Open Champion knallt Birdies und Eagles nach belieben auf die Scorecard und verpasst nur aufgrund eines Bogeys am Par 3 der 12 eine 59. Mit der 60 (-12) zieht der 30-jährige aus Colorado bei gesamt 17 unter Par bis an die Spitze und startet somit als der große Gejagte in den Finaltag.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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