Horror Serie geht in Phoenix weiter
2024-02-10
Auch bei der Phoenix Open, dem vierten Start auf der PGA Tour 2024, verpasst Matti Schmid klar den Cut und hält bei 0 Punkten im FedEx Cup.
Matti Schmid konnte bei recht widrigen Verhältnissen am Donnerstag die frühe Tee Time nicht gewinnbringend in die Waagschale werfen und brachte lediglich eine 75 (+4) bei der Phoenix Open, dem Publikums-Hit der PGA Tour über die Ziellinie. Nach einer langen Regenpause konnte die Auftaktrunde nicht wie geplant beendet werden, weshalb sich der einzige Deutsche im Feld am Freitag noch länger als ohnehin schon in Geduld üben musste, da er erst nach 01:00 MEZ überhaupt die geplante Aufholjagd in Angriff nehmen konnte.
Der Start kann sich dann jedoch durchaus sehen lassen, denn gleich auf der 1 rollt aus sieben Metern der Birdieputt ins Ziel. Nach einer ausgelassenen Großchance auf das nächste Birdie am Par 3 der 4, muss Matti dann jedoch schon wieder die Sachen packen, da die diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen.
Nachspiel am Samstag im Zeichen von Dreiputts
Mit einem Dreiputt-Bogey geht es am Samstag weiter, auch nicht der Start, den Matti gebraucht hätte. Zwar kontert er tapfer mit Birdie aus zwei Metern, doch auch das bringt nicht die notwendige Initialzündung für eine Aufholjagd. Mit einer Par-Serie erreicht der einzige Deutsche im Feld den Turn, mit weiterhin satten 6 Schlägen Rückstand auf die Cutmarke.
Ein weiterer Dreiputt zu Beginn der Back 9 erschwert die Herkulesaufgabe weiter. Da auf den nächsten Bahnen auch nicht die geforderte Birdielawine Gestalt annehmen will, wird das Unterfangen langsam aussichtslos. Daran ändert auch das späte Eagle nichts mehr. Mehr als die Par-Runde von 71 Schlägen will beim zweiten Umlauf in Phoenix nicht herausschauen. Bei insgesamt 4 über Par ist das vierte vorzeitige Ausscheiden bei ebenso vielen Turnierstarts im neuen Jahr Gewissheit, womit Matti Schmid weiterhin nicht im neuen FedExCup 2024 anschreiben kann.
Dass späte Startzeiten kein Nachteil waren, beweist Sahith Theegala, der spät mit der 64 die Halbzeitführung bei 13 unter Par bei der Phoenix Open übernimmt.
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