Kieffer noch bester Deutscher bei Katar Masters

Max Kieffer verspielt zwar einen heißen Start am Finaltag beim Katar Masters, rettet aber mit der 71 noch einen Mittelfeldplatz.

Max Kieffer erwischt einen brandheißen Start in den Finaltag und versenkt nicht weniger als drei Birdieputts auf den ersten vier Löchern. Ausgerechnet am Par 5 der 9 ebbt der tolle Anfangsschwung nach Annäherung ins Wasser und dem Bogey total ab. Auf den Back 9 kommt dann ordentlich Sand ins Getriebe mit Doppelbogey (missglückter Bunkerschlag und ungenauer Chip) und zwei Bogeys. Erst in Finish bündelt Kiwi erneut seine Kräfte und beendet seinen heurigen Desert Swing noch mit zwei Birdies und der 71, die zumindest noch einen 33. Platz einbringt.

Auch Max Rottluff bringt mit der 71 (-1) noch eine rote Finalrunde herein, wobei das Eagle an der drivebaren 16 sein Highlight darstellt, wo er vom Tee bis auf einen Meter zum Stock schießt. Yannik Paul (74) sowie Nicolai von Dellingshausen (73) landen dagegen im geschlagenen Feld jenseits der Top 60.

Rückblick 3. Runde: Absturz von Rottluff

Max Rottluff konnte am Freitag zwar nicht mehr in die roten Zahlen abtauchen, mit einer 72 (Par) stemmte der 31-jährige aber dank der 69 (-3) vom Donnerstag in durchwegs aussichtsreicher Position den Cut. Am Moving Day hoffte er wieder die Form des ersten Spieltages auspacken zu können, es sollte jedoch anders kommen. Mit Yannik Paul, Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen hatte Golf-Deutschland beim Finale des Desert Swings noch drei weitere Akteure im Rennen.

Mit dem selektiven Kurs von Doha und am Moving Day verschärften Pin Positions kommt nur Max Kieffer gut zurecht und kann mit der 71 (-1) bis ins Mittelfeld aufholen, wobei erst im Finish die dazu nötigen Birdieputts fallen.

Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen mauern sich mit 73er-Runden dagegen in den hinteren Regionen des Leaderboards ein. Max Rottluff büsst mit einer zerfahrenen 75 (+4) seine gute Ausgangsposition ein und fällt bis auf Position 67 zurück.

Japanischer Sieg in Katar

Der Japaner Rikuya Hoshino belohnt sich endlich für die Superform der letzten Wochen und feiert bei 14 unter Par seinen ersten Titel auf der DP World Tour.

Leaderboard Katar Masters

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