Autor: Joachim Widl

5 Punkte vor Singles voran
2023-09-30
RYDER CUP – FOURBALLS 2 – Titelverteidiger USA gewinnt am Samstag Nachmittag ihre erste Session mit 3 : 1 und verkürzt auf 10:5 zu 5,5 Punkten. Ist das überhaupt noch aufzuholen?
Das US Team vermeidet in einen unaufholbaren Rückstand vor dem Sonntag zu geraten, und gewinnt in den abschließenden 4 Bestballs mit 3: 1. Vom 1. Tee-Shot an drücken die Gäste den Samstag-Fourballs ihren Stempel auf, dominieren die meisten Partien früh und feiern in den ersten beiden Partien durch Burns / Morikawa und Homa / Harman ungefährdete Siege. Die in dieser Woche so erfolgsverwöhnten Europäern holen nur den etwas überraschenden Punkt durch Justin Rose und Rookie Robert MacIntyre gegen die US-Besetzung mit Spieth / Thomas.
Rory McIlroy und der nicht mehr überzeugende Matt Fitzpatrick liegen im vierten Match 1 Auf nach 16 Löchern, doch ausgerechnet Patrick Cantlay dreht die Partie mit fantastischen Birdies auf den beiden Schlusslöchern. Mit dem Gewinn von drei der vier Partien verkürzen die US Boys den Rückstand von 7 auf 5 Punkte – noch immer sehr viel, aber in den 12 Singles am Sonntag theoretisch noch aufzuholen.
Bisher maximal 4 Punkte aufgeholt
Dem US-Team gelang es 1999 und den Europäern im Jahre 2012 jeweils vier Punkte Rückstand in einen Sieg umzudrehen, 5 Punkte gutzumachen um zumindest bei 14:14 den Titel erfolgreich zu verteidigen, das gelang in der fast 100-jährigen Ryder Cup Geschichte noch keinem Team.
SAMSTAG FOURBALLS |
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(F) |
4 & 3 |
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HOVLAND / ABERG | vs | BURNS / MORIKAWA |
Das erste Duell der Nachmittagssession beginnt gleich richtig hochklassig, denn sowohl Hovland als auch Burns legen die Annäherung auf der 1 sehenswert aufs Grün. Während der Norweger jedoch die Birdiechance liegenlässt, schlägt Burns eiskalt zu und bringt die Vereinigten Staaten so in Führung. Der US-Amerikaner ist auch danach richtig „on fire“, wie ein weiterer sehenswerter Putt auf der 3 beweist, womit Stars & Stripes sogar recht früh 2 Auf davonziehen.
Das scheint jedoch vor allem Viktor Hovland richtig auzuwecken, denn mit einem gefühlvollen Putt holt er die 4 für Europa und kann so rasch wieder verkürzen. Sam Burns will aber gar keine Diskussionen über einen Momentumverlust aufkommen lassen und holt mit dem nächsten Birdie am kurzen Par 4 der 5 das nächste Loch für die USA. In dieser Tonart geht es auch danach weiter, denn wieder bleibt es Burns vorbehalten auch auf der 6 mit einem Birdie den Lochgewinn mitzunehmen, was die Europäer doch bereits beträchtlich ins Hintertreffen geraten lässt.
Danach stabilisiert sich das Spiel von Hovland und Aberg zwar, so richtig ins Laufen kommen die beiden aber nicht und da Hovland auf der 9 einen machbaren Birdieputt verschiebt, stellen die Amerikaner sogar noch vor dem Turn bereits auf 4 Auf. Auch weiterhin läuft bei den Europäern nicht viel zusammen, was nach weiterem verschobenen Putt von Hovland im nächsten Lochgewinn der USA mündet und da Morikawa danach am Par 5 der 12 sogar zum Eagle locht droht eine richtig heftige Niederlage.
Am Par 3 der 13 bleibt den US-Jungs dann der Jubelschrei gleich zweimal im Hals stecken, denn sowohl Homa’s als auch Morikawa’s Birdieputt lippt aus und da Aberg souverän locht, geht das Match noch weiter auf die 14, wo Aberg mit Birdie das Loch holt und so weiter verkürzt. Nachdem die 15 jedoch geteilt wird gehen Hovland und Aberg endgültig die Löcher aus, weshalb sie ihren Kontrahenten zu einem 4 & 3 Sieg gratulieren müssen.
(F) |
2 & 1 |
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FLEETWOOD / HOJGAARD | vs | HOMA / HARMAN |
Wie im ersten Nachmittagsmatch, drücken die Amerikaner auch im zweiten Duell von Beginn an aufs Tempo, denn Max Homa lässt sich die Birdiechance nach starker Annäherung nicht vom Putter nehmen und bringt Stars & Stripes so mit 1 Auf voran. Auch danach ist es Homa der das US-Team trägt, wie ein starker Birdieputt aus gut zehn Metern zeigt, womit er rasch den nächsten Lochgewinn für die USA einfährt.
Der Kalifornier lässt den Fuß auch in Folge voll am Gaspedal, rollt schon auf der 7 den nächsten Birdieputt gefühlvoll ins Loch und stellt so auf einen komfortablen Zwischenstand von 3 Auf für die Vereinigten Staaten. Fleetwood und Hojgaard finden die gesamten Frontnine über kein wirkliches Rezept um irgendwie ins Spiel zu kommen, was sich am Par 5 der 9 in einem mehr als vermeidbaren weiteren Lochverlust niederschlägt, denn Harman reicht am Ende sogar das Par um die US-Boys auf 4 Auf zu bringen.
Zu Beginn der Backnine macht Max Homa die Türe mit einem verschobenen Birdieputt dann aber erstmals etwas auf und Tommy Fleetwood lässt sich nicht zweimal bitten, stopft sicher zum Birdie und verkürzt so auf „nur“ noch 3 Down. Mit einer unglaublichen Grünattacke bis auf einen knappen Meter zur Fahne erhöht Homa dann am Par 5 der 12 aber wieder den Druck, dem die Europäer nicht standhalten, womit die Partie mit 4 Auf für Amerika in die Zielgerade abbiegt.
Geschlagen wollen sich Fleetwood und Hojgaard jedoch eindeutig noch nicht geben und holen sich dank eines Birdies des Dänen auf der 14 ein Loch wieder zurück. Auf der 16 chippt dann der Engländer aus dem Rough spektakulär ein und verkürzt so vor den letzten beiden Bahnen auf 2 Down. Nachdem die 17 jedoch nur geteilt wird bleibt Europa nichts anderes mehr übrig als Homa und Harman zum 2 & 1 Sieg zu gratulieren.
3 & 2 |
(F) | |
MACINTYRE / ROSE | vs | THOMAS / SPIETH |
Jordan Spieth legt zwar auf der 1 gleich die erste Annäherung geschenkt zur Fahne, Robert MacIntyre stopft aber nervenstark aus gut drei Metern zur anfänglichen Teilung. Auch auf den nächsten Bahnen kann sich noch kein Team absetzen, bis Jordan Spieth am Par 3 der 4 zum Birdie locht und so die USA in Führung bringt.
Die beiden Briten lassen sich aber davon nicht aus der Ruhe bringen und stellen schließlich dank eines Birdies von Rose auf der 6 das Match wieder auf All Square. Bereits am Par 3 der 7 leuchtet jedoch es jedoch wieder rot vom Bracket, da im Gegensatz zu Justin Thomas Robert MacIntyre den Birdieputt aus knapp zwei Metern nicht im Loch unterbringt. Am Par 5 der 9 lässt sich Rose die Chance dann aber nicht nehmen und gleicht das Duell noch vor dem Turn ein weiteres Mal aus.
Beflügelt von den Fans kommt der Routinier so immer besser ins Rollen und holt gleich auf der 10 mit einem Superputt das nächste Loch, womit Europa erstmals mit 1 Auf in Führung geht. Am Par 5 der 12 hat MacIntyre dann die Chance das Match weiter in Richtung Europa zu ziehen, schiebt den Birdieputt jedoch knapp vorbei.
Auf der 13 macht der Schotte seine Sache dann aber besser, holt das nächste Loch für Europa und da Rose auf der 14 nervenstark zum Par locht, ziehen die beiden sogar bereits auf 3 Auf davon. Nachdem sowohl die 15 als auch die 16 geteilt wird, haben Thomas und Spieth schlussendlich keine Löcher mehr um zumindest noch gleichziehen zu können, was mit 3 & 2 im ersten europäischen Punkt der Samstags-Fourballs mündet.
(F) |
1 AUF |
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MCILROY / FITZPATRICK | vs | CANTLAY / CLARK |
Nach starkem Drive und noch besserer Annäherung lässt sich Patrick Cantlay auf der 1 nur noch eine kurze Distanz zum anfänglichen Birdie über. Der Putter hält jedoch sichtlich noch ein Mittagsschläfchen, weshalb die 1 am Ende noch geteilt wird. Auch auf den Löchern danach kann sich kein Team absetzen. Erst am Par 3 der 4 rollt McIlroy dann aus 2,5 Metern den Birdieputt ins Ziel und bringt so erstmals am Samstag Nachmittag einen Klecks blaue Farbe aufs Tableau.
Lange Zeit teilen die beiden Teams danach Loch um Loch, bis Patrick Cantlay auf der kurzen 11 mit einem Birdie das Duell wieder ausgleicht. Auf der 14 zieht der Nordire dann voll durch, knallt in Folge die Annäherung sehenswert zur Fahne und stopft souverän den fälligen Birdieputt, womit er Europa wieder in Führung bringt. Im Finish dreht dann aber Patrick Cantlay so richtig auf, denn zunächst teilt er mit einem Superputt auf der 16 noch das Loch und gleicht schließlich mit einem Birdie am Par 3 der 17 das Match sogar wieder aus.
In einem wahren Thriller biegt das Duell dann auf die 18 ab, wo es erneut Patrick Cantlay vorbehalten bleibt mit einem unglaublichen Putt noch das Birdie mitzunehmen, während sowohl McIlroy als auch Fitzpatrick nur Pars notieren. Mit 1 Auf geht wandert somit am Nachmittag noch ein dritter Punkt zu den USA, was Europa jedoch immer noch mit einem 10,5 : 5,5 Vorsprung in die finalen Singlematches starten lässt.
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Vorsprung ausgebaut
2023-09-30
FOURSOMES SAMSTAG – Hovland / Aberg pulverisieren mit 9 & 7 gegen Scheffler / Koepka einen Allzeit-Rekord – Team Europe führt mit 7 Punkten vor den letzten Bestballs.
Viktor Hovland und Ludvig Aberg machen mit Scheffler / Koepka bereits nach 11 Löchern kurzen Prozess und pulverisieren den alten Foursomes Rekord (7&6 von Kite/Irwin aus 1979), was die Nummer 1 der Golfwelt, Scottie Scheffler, in Tränen ausbrechen lässt. Sepp Straka und Shane Lowry sind gegen überragende Homa / Harman chancenlos und geben ihren ersten Punkt ab – in der 3. Vierer-Session der allererste zugunsten des US Team.
Am Samstag Morgen sah es ganz danach aus, als würden die Europäer erneut nach Belieben dominieren, doch vor allem Cantlay / Schauffele und Homa / Harman raffen sich zu kampfstarken Bounce-Backs auf und verhindern eine neuerlich deutliche Schlappe in Europas Domäne, dem Klassischen Vierer. Auch Spieth / Thomas fighten beherzt gegen McIlroy / Fleetwood zurück, auch wenn sie am Ende die Niederlage mit 2&1 nicht abwenden können. Jon Rahm muss ganz tief in der Trickkiste kramen um mit einem Zauberschlag ins 17. Grün den 3. vollen Punkt (2&1) am Samstag Morgen zum Zwischenstand von 9,5 : 2,5 aufs Board zu bringen.
SAMSTAG FOURSOMES |
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2 & 1 |
(F) | |
MCILROY / FLEETWOOD | vs | THOMAS / SPIETH |
Der zweite Tag beginnt gleich wie der Donnerstag, denn gleich im ersten Match wandert das erste Loch in Richtung Europa, nachdem sich die Amerikaner nach verzogenem Drive von Thomas nicht mehr zum Par scramblen können. Auf der 2 läuft dann Fleetwoood’s Putter erstmals heiß, was aus etwa zehn Metern gleich den nächsten Lochgewinn einbringt. Fleetwood-Mac lassen auch danach den Fuß voll am Gaspedal, nützen jeden noch so kleinen Fehler des amerikanischen Teams eiskalt aus und schnappen sich so auch die 3.
Am kurzen Par 4 der 5 macht McIlroy dann die Türe für die US-Boys jedoch wieder etwas auf, denn nach einem kurzen verschobenen Putt können die Amerikaner erstmals kontern. Das Momentum wandert aber sofort wieder zum alten Kontinent, da ein verzogener Drive von Spieth ins ganz dicke Zeug prompt im nächsten Lochverlust endet. Zwar findet auch auf der 8 der Abschlag wieder kein Fairway, jedoch hat auch Europa vom Tee diesmal zu kämpfen, womit Thomas und Spieth auf „nur“ noch 2 Down verkürzen können.
Wieder ersticken Fleetwood und McIlroy den aufkeimenden Schwung von Stars & Stipes zwar schon im Keim und nützen weitere Probleme im langen Spiel der Amerikaner sofort am Par 5 der 9 eiskalt zum Konter aus, die 10 müssen die beiden nach Problemen aus dem Grünbunker aber Spieth und Thomas überlassen. Die Reaktion folgt aber prompt, denn Fleetwood locht auf der 11 nach perfektem Abschlag von McIlroy konsequent zum Eagle und sorgt so für die nächsten Jubelstürme in blau.
Nachdem die 12 sensationell mit Eagle geteilt wird, findet Jordan Spieth langsam den gesuchten Touch für die Grüns und holt mit einem sehenswerten Birdieputt die 13 auf die amerikanische Seite und da im Anschluss McIlroy den Putt zur Teilung verschiebt, kommen die Jungs in Rot bereits bis auf ein Loch heran. Rory McIlroy entpuppt sich auf der 15 aber als Momentum-Killer, da er einen gefühlvollen Putt mit spürbarem Break perfekt berechnet und so Europa den nächsten Lochgewinn beschert.
Geschlagen geben sich die Amerikaner aber klarerweise noch nicht und fighten mit einem starken Pitch von Thomas und gelochtem Birdieputt von Spieth sofort wieder zurück. Ein verzogener Teeshot von Thomas am Par 3 der 17 ebnet McIlroy und Fleetwood schließlich den Weg zu einem 2 & 1 Sieg, womit Europa bereits auf 8,5 : 2,5 stellt.
9 & 7 |
(F) | |
HOVLAND / ABERG | vs | SCHEFFLER / KOEPKA |
Wie schon im ersten Match platzieren die Amerikaner auch in der zweiten Partie den ersten Drive nur rechts im Rough. Das Par geht sich so nicht mehr aus, womit Europa auch hier sofort mit 1 Auf in Führung geht. Das scheint auch gleich ein Wirkungstreffer zu sein, denn auch danach leidet die Genauigkeit bei Stars & Stripes ziemlich, was nach unangenehmer Roughlage neben dem Grün Europa gleich den nächsten Lochgewinn beschert. Beide Teams haben dann auf der 3 so ihre liebe Mühe, Scheffler und Koepka kommen aber sogar nur mit dem Doppelbogey weg und müssen so auch die 3 Europa überlassen.
Stars & Stripes hat auch danach kaum Luft zu atmen, denn Aberg schnürt den Amerikanern mit einem fast gelochten Teeshot am Par 3 der 4 auch auf der vierten Bahn die Luft ab. Nur kurz können Koepka und Scheffler dann durchatmen, ehe es bereits auf der 6 nach weiterem Supereisen von Hovland und gefühlvollem Putt von Aberg mit der Machtdemonstration weitergeht. Da Koepka dann auf der schwierigen 8 den Abschlag deutlich verzieht und auf der 9 die Attacke wassert, scheint die Partie bereits nach den Frontnine einigermaßen in die Zielgerade abzubiegen.
Scheffler und Koepka wirken auch zu Beginn der zweiten Neun weiterhin vollkommen überfordert, denn auch die 10 wandert aufs europäische Lochkonto. Auf der 11 sind die beiden US-Boys dann endlich erlöst, da ihnen mit dem nächsten Lochverlust schlicht die Bahnen ausgehen. Mit einem 9 & 7 Sieg feiern Hovland und Aberg den bis dato deutlichsten Foursomes Sieg in der Historie des Ryder Cups.
(F) |
4 & 2 |
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LOWRY / STRAKA | vs | HOMA / HARMAN |
Eiskalt knallt Sepp den ersten Drive mittig aufs Fairway, während Max Homa auch im dritten Match den Abschlag ins Rough legt. Anders als in den Partien zuvor liegt diesmal der Ball aber zumindest gut spielbar, was am Ende in der anfänglichen Lochteilung endet. Solide spielen Lowry und Sepp die 2 dann runter, verpassen jedoch im Gegensatz zu ihren Kontrahenten das Birdie und laufen so recht früh einem Rückstand hinterher. Sofort kontern die beiden Europäer aber und nach einem gelochten Birdieputt von Sepp steht das Match postwendend wieder bei All Square.
Mit der 5 wird Sepp jedoch auch am Freitag noch nicht wirklich warm, denn der Abschlag am kurzen Par 4 zieht deutlich zu weit nach rechts, von wo aus sich nur das Par ausgeht, womit Homa und Harman rasch wieder in Führung gehen. Sofort rehabilitiert sich Österreichs Beitrag aber mit einem perfekten Eisen auf der 6, womit die Partie einmal mehr prompt wieder bei All Square steht. So richtig ins Rollen kommen die beiden jedoch auch weiterhin noch nicht, denn Lowry findet auf der 8 vom Tee aus nur das Rough, was am schwierigen Par 4 mit dem nächsten Lochverlust einhergeht.
Nachdem Harman jedoch den Ball nicht wirklich zwingend genug aus dem Grünbunker zur Fahne legt, reicht am Ende sogar das Par um noch vor dem Turn am Par 5 der 9 das Match erneut auszugleichen. Der Ire ist jedoch weiterhin am Samstag zu „shaky“ unterwegs und bringt das Team mit einem gewasserten Drive schon auf der 10 wieder in die Bredouille, womit die USA rasch erneut in Führung gehen. Erstmals können Sepp und Lowry dann nicht nur nicht kontern, sondern rutschen nach verzogenem Drive von Sepp sogar auf 2 Down zurück.
Das bringt den Amerikanern so richtig das Momentum und nachdem Homa am Par 5 der 12 fast zum Albatross locht, scheint die Partie endgültig auf die amerikanische Seite zu kippen. Auf der 16 bleibt Sepp’s Eagleputt dann an der Lochkante hängen, während Homa aus dem Rough einchippt, womit das Match mit 4 & 2 in Richtung USA geht.
2 & 1 |
(F) | |
RAHM / HATTON | vs | SCHAUFFELE / CANTLAY |
Auch im letzten Duell des Vormittags finden sich die Europäer solide zurecht und lassen mit einer anfänglichen Teilung nichts anbrennen und da die Amerikaner schon auf der 2 mit Problemen zu kämpfen haben, kippt das Match dank eines soliden Pars von Rahm und Hatton bereits früh auf die blaue Seite. Nach einigen geteilten Löchern heizt dann Hatton auf der 6 das Gerät fürs Kurzgemähte wieder an und stellt aus gut sieben Metern auf 2 Auf für Europa.
Ausgerechnet auf der megaschweren 8 holen sich Hatton und Rahm dann das nächste Birdie ab und stellen so erstmals einen richtig komfortablen Zwischenstand her. Am darauffolgenden Par 5 kühlt der Putter dann beim Engländer jedoch ziemlich ab, denn aus knapp zwei Metern will der Birdieputt nicht fallen, was Schauffele und Cantlay den ersten Lochgewinn ermöglicht.
Nachlegen können die beiden jedoch nicht und da Schauffele auf der 11 nur äußerst suboptimal aufs Grün chippt, zieht Europa rasch wieder komfortabel mit 3 Auf davon. Nach einer perfekten Attacke am Par 5 der 12 von Cantlay bäumen sich die US-Jungs aber noch einmal sehenswert auf und setzen mit einem Eagle einen sehenswerten Konter. Nachdem sie sich dann auch die 13 mit Birdie krallen und Hatton auf der 14 in den Fairwaybunker drived, steht das Duell vor den letzten vier Löchern sogar wieder bei All Square.
Tyrrell Hatton lässt dann auf der 15 die Chance wieder in Führung zu gehen zwar noch liegen, auf der 16 macht er die Sache aus ähnlicher Distanz dann aber besser und bringt so kurz vor Schluss wieder blau als Modefarbe aufs Tableau. Stilecht locht dann Rahm am Par 3 der 17 fast den Teeshot zum Hole in One und sorgt so mit dem nächsten Lochgewinn für einen 2 & 1 Sieg und eine ganz deutliche 9,5 : 2,5 Führung vor den anstehenden Fourballs.
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Euro-Team in Rekordlaune
2023-09-29
RYDER CUP – FOURBALLS 1 – Europa sichert sich mit tollen Finishes auch die Nachmittags-Session und startet mit Rekordvorsprung von 6,5 : 1,5 in den Samstag.
Auch in den zweiten 4 Match Play-Duellen im Bestball (Fourballs) am Freitag Nachmittag bleiben die Titelverteidiger aus den USA ohne einen vollen Punkt. Obwohl die Gäste in drei Begegnungen über die meiste Zeit dominieren, gleichen Hovland / Hatton, Rahm / Hojgaard sowie Rose / MacIntyre mit genialem Spiel am Schlussloch noch aus. Da McIlroy / Fitzpatrick ihr Match klar gewinnen, geht auch der Bestball mit 2,5 : 1,5 an Team Europa. Nach der Hälfte der Vierer führt der Gastgeber mit 6,5 : 1,5 und egalisiert damit den Rekordvorsprung für den 1. Tag. Damit gelingt auch schon einmal die Revanche für den bitteren Freitag in Whisting Straits, den die USA vor zwei Jahren mit 6 : 2 gewonnen hatten.
FREITAG FOURBALLS |
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A/S (F) | ||||
HOVLAND / HATTON | vs | THOMAS / SPIETH | ||
Wohl noch angespornt vom Adrenalin der Foursomes legt Tyrrell Hatton die erste Annäherung aus dem Fairwaybunker bis auf 1,5 Meter zur Fahne, lässt sich die Birdiechance nicht entgehen und sorgt so gleich zu Beginn für den ersten blauen Farbklecks der Fourballs. Unverhofft kommt die USA dann auf der 4 zum Ausgleich, nachdem Jordan Spieth mit viel Gefühl aus dem Rough kurzerhand einchippt.
Nachdem Hovland den Birdieputt auf der 6 knapp vorbeischiebt und Thomas aus zwei Metern locht, krallen sich die beiden US-Boys nicht nur das zweite Loch, sondern sorgen auch dafür, dass erstmals die USA in einem Match in Führung liegt. Fast trotzig knallt Hovland aber direkt danach am Par 3 der 7 den Teeshot bis auf einen guten Meter zur Fahne und lässt mit dem Birdie den roten Farbklecks postwendend wieder verblassen. Nachlegen kann das europäische Duo jedoch nicht und da beide am Par 5 der 12 die Birdieputts nicht lochen können, gehen Spieth und Thomas erneut mit 1 Auf in Führung. Ein knapp verschobener Birdieputt von Hovland wird dann auf der 13 gleich wieder kostspielig, denn Spieth erledigt die Aufgabe besser und baut so die Führung für die USA sogar sofort aus. Sowohl Thomas als auch Spieth haben auf der 14 dann jedoch so ihre Mühe und bringen nur Bogeys auf die Scorecard, was Hatton und Hovland sofort ausnützen um wieder zu verkürzen. Auf der 15 rettet Thomas mit einem nervenstarken Putt dann noch die Führung für die Vereinigten Staaten, ein Loch später gelingt diese Übung aus kürzerer Distanz jedoch nicht mehr, womit vor den letzten beiden Bahnen wieder alles auf Anfang steht. Nach einem sehenswerten Chip von Thomas ist das Birdie auf der 18 für die USA eigentlich nur noch bessere Formsache, Hovland erhöht mit einem Superputt den Druck auf den US-Superstar aber noch einmal, dem dieser am Ende aber standhält. Mit All Square wandert somit je ein halber Punkt zu beiden Teams. |
A/S (F) | ||||
RAHM / HOJGAARD | vs | SCHEFFLER / KOEPKA | ||
Rookie Nicolai Hojgaard lässt sich vom Aufwind der Europäer sofort anstecken und stopft auf der 1 einen wahren Monsterputt aus knapp 15 Metern, womit auch in Match 2 das Pendel sofort in Richtung Europa ausschlägt. In Folge machen die Europäer die Türe aber mit Ungenauigkeiten recht weit auf, weshalb Koepka keine Probleme hat das Duell schon auf der 3 mit Par wieder auf All Square zu stellen.
Recht unaufgeregt teilen die Teams in Folge die nächsten Löcher, bis der Däne am Par 3 der 7 einen starken Teeshot in das nächste Birdie verwandeln kann, was die Partie wieder auf Seiten der Europäer dreht. Auch danach agiert Hojgaard richtig stark, denn auf der schwierigen 8 versenkt er nach sehenswerter Annäherung den nächsten Birdieputt und sorgt so mit 2 Auf für die vorerst höchste Führung. Noch vor dem Turn kann Scottie Scheffler jedoch mit einem Birdie am Par 5 der 9 den nächsten Lochgewinn für Stars & Stripes einfahren und verkürzt so wieder auf nur noch 1 Auf für Europa. Auch danach haben Rahm und Hojgaard einige Mühe und da sich keiner der beiden auf der 10 mehr zum Par scramblen kann, steht das Match zu Beginn der zweiten Neun wieder auf Anfang. Lange Zeit teilen die Teams in Folge die Löcher, bis auf der 15 Rahm’s Birdieputt am Loch vorbeikriecht, während Koepka’s den Weg ins Ziel findet, womit Team USA erstmals mit 1 Auf in Führung geht. Sofort steuern die Europäer aber spektakulär gegen, denn Jon Rahm chippt auf der 16 aus dem Rough ein und gleicht mit dem Birdie so das Duell prompt wieder aus. Am Par 3 der 17 lässt den Spanier dann aber das Gefühl auf den Grüns im Stich, da er nach sehenswertem Teeshot den Birdieputt knapp zu kurz lässt. Scottie Scheffler erledigt die Aufgabe besser und bringt die Vereinigten Staaten so bei nur noch einem zu spielenden Loch wieder in Führung. Fast schon mit der Wut im Bauch legt Rahm dann aber mit zwei satten Hieben den Ball am Anfang des Grüns ab, locht in Folge den Eagleputt und holt so doch noch einen weiteren halben Punkt ab. |
A/S (F) | ||
MACINTYRE / ROSE | vs | HOMA / CLARK |
Das dritte Match beginnt am Nachmittag richtig hochklassig, denn sowohl MacIntyre als auch Homa notieren Birdies, womit die erste Bahn geteilt wird. Bereits auf der 2 kippt aber auch Match 3 auf die blaue Seite, nachdem sich Rose die Birdiechance aus knapp zwei Metern nicht vom Putter nehmen lässt. Nach geteilten Löchern danach sorgt Wyndham Clark für die USA mit einem gelochten Zweimeterputt zum Birdie schließlich für den Ausgleich.
Am Par 3 der 7 bleibt es dann erneut dem US Open Champion vorbehalten nach perfektem Teeshot die Partie erstmals auf Seiten der USA zu ziehen und da er mit Birdie auch noch das Par 5 der 9 auf die rote Seite zieht, biegt das Duell bereits mit 2 Auf für die USA auf die Backnine ab. Auf der 10 legt Justin Rose die Annäherung dann perfekt zur Fahne, locht aus einem Meter zum Birdie und verkürzt so wieder auf nur noch 1 Down aus Sicht der Europäer. Initialzündung stellt dies jedoch zum Leidwesen von Rose und McIntyre keine dar, denn während keinem der beiden Briten das Birdie am Par 3 der 13 gelingt, stopft Clark aus acht Metern zur 2 und zieht die Partie so wieder klarer auf Seiten der USA. Clark und Homa zeigen jedoch im Finish Nerven und verschieben aus ähnlicher Distanz hintereinander ihre Par-Putts, was die Europäer wieder bis auf ein Loch herankommen lässt. Weiterhin geht jedoch weder bei MacIntyre noch bei Justin Rose das Spiel wirklich leicht von der Hand, wie etwa ein Dreiputt vom Schotten nach erfolgreicher Grünattacke unterstreicht, womit die US-Jungs kurz vor Ende des Duells wieder auf 2 Auf davonziehen. Im Finish beginnen bei den Amerikanern jedoch sichtlich noch einmal etwas die Nerven zu flattern, denn ein Par von Rose reicht am Par 3 der 17 um wieder auf nur noch 1 Down zu verkürzen. Das Zittern nimmt bei Stars & Stripes auch auf der 18 kein Ende wie eine wild verzogene Attacke von Clark und ein verschobener Birdieputt aus 2,5 Metern von Homa eindrucksvoll zeigen. Nachdem Rose aus zwei Metern ohne mit der Wimper zu zucken zum Birdie stopft, teilt Europa sogar auch noch diese Partie, womit die USA am ersten Spieltag in acht Matches keine einzige Partie für sich entscheiden können. |
5 & 3 |
(F) | |||
MCILROY / FITZPATRICK | vs | MORIKAWA / SCHAUFFELE | ||
Gleich beide Europäer haben auf der 1 einige Schwierigkeiten, am Ende reicht ein Par aber um die 1 teilen zu können. Nach der anfänglichen Nervosität bringt Matt Fitzpatrick aber bereits auf der 2 den Putter auf Temperatur und holt mit gefühlvollen Putts schon auf der 2 und der 3 die ersten Löcher für Europa. Das lässt das Gerät fürs Kurzgemähte regelrecht Feuer fangen, denn auf der 4 rollt gleich der nächste Birdieversuch des Engländers Mitte Loch, was bereits nach nur vier gespielten Löchern für eine 3 Auf Führung sorgt.
Das hebt Fitzpatrick endgültig in andere Sphären, was er mit einer sensationellen Attacke am Par 4 der 5 inklusive anschließendem Eagleputt eindrucksvoll unterstreicht. Das scheint der endgültige Wirkungstreffer gewesen zu sein, denn auf der 6 verschiebt Schauffele einen kurzen Putt und überlässt so fast kampflos die nächste Bahn dem blauen Team. Erst am Par 3 der 7 „streikt“ plötzlich aus gut vier Metern Fitzpatricks Putter, dafür springt McIlroy ein und stellt aus ähnlicher Distanz auf schon 6 Auf. Erst danach kehrt erstmals etwas Ruhe ein, die erst Collin Morikawa auf der 11 mit dem ersten Lochgewinn für die USA wieder durchbricht. Das scheint den ehemaligen Champion Golfer of the Year auch richtig anzuspornen, denn auch das Par 5 der 12 holt er auf die rote Seite, womit Fitzpatrick und McIlroy „nur“ noch 4 Auf in Führung liegen. Mit einem gelungenen Eisen sichert McIlroy dann aber die 15 für Europa, womit das Match mit 5 & 3 ein vorzeitiges Ende findet. |
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Historischer Auftakt
2023-09-29
RYDER CUP – FOURSOMES 1: Europa gelingt der historische 4:0 Sweep über das US Team und sorgt für einen idealen Start in Rom.
Mit einer Galavorstellung in der ewigen Stadt Rom bringt Team Europa mit Sepp Straka ein historisches Eröffnungsscore für die Ewigkeit aufs Leaderboard. Noch nie zuvor in der fast 100-jährigen Geschichte des epischen Match Play-Duells hatten die Europäer den perfekten Start geschafft. Team USA gelang es am Freitag Vormittag in keinem der vier Matches zu irgend einem Zeitpunkt in Führung zu gehen, womit der demoralisierende Effekt auf die verwöhnten US-Stars wohl noch größer ist..
FREITAG FOURSOMES |
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4 & 3 |
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RAHM / HATTON | vs | SCHEFFLER / BURNS | ||
Ganz souverän findet Jon Rahm das Fairway und Tyrrell Hatton im Anschluss das Grün. Stars & Stripes hat zwar aus dem Rough deutlich härter zu kämpfen, ein fast gelochter Chip teilt am Ende aber das erste Loch des 44. Ryder Cup’s. Auf der 3 kippt das Momentum dann erstmals im Match in Richtung Europa, denn ein Superputt von außerhalb des Grüns zieht mit Birdie den ersten Lochgewinn in Richtung des alten Kontinents. Auf der kurzen 5 legen Rahm und Hatton dann auch rasch weiter nach, denn aus ähnlicher Lage chippt der Engländer deutlich näher zur Fahne als sein Kontrahent, was Rahm prompt zum nächsten Birdie nützt.
Nachdem Hatton’s Birdiputt auf der 6 um Zentimeter am Loch vorbeikriecht, können erstmals auch die Amerkaner einen Lochgewinn bejubeln. Sofort ziehen die Europäer das Tempo aber wieder an. Und wie, denn lediglich der Flagstick verhindert am Par 3 danach ein Hole in One des Spaniers. Nach ausgelassenen Chancen auf beiden Seiten, zündet Rahm auf der kurzen 11 eine perfekte Attacke, während die Amerikaner den Abschlag nur im Rough unterbrinen. Zwei Putts später steht das Match komfortabel bei 3 Auf. Gleich danach machen die beiden dann klar, dass sie den ersten Punkt so schnell wie möglich in trockene Tücher bringen wollen, denn ein perfekter Drive von Hatton und eine noch bessere Attacke von Rahm sorgen am Par 5 der 12 gleich für den nächsten Lochgewinn und bei 4 Auf gehen den Amerikanern langsam aber sicher die Löcher aus. Am 15. Loch ist es soweit: mit der Lochteilung bringen die Gastgeber mit 4 & 3 den ersten vollen Punkt ins Trockene. |
4 & 3 |
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HOVLAND / ABERG | vs | HOMA / HARMAN | ||
Viktor Hovland spielt gleich auf der 1 seine Topform spektakulär aus, denn vom Vorgrün chippt der Norweger über die Welle am Grün ein, holt so sofort den ersten Lochgewinn und sorgt für Jubelstürme der zahlreichen Fans. In dieser Tonart geht es auch weiter, denn trotz einer dünn getroffenen Annäherung reicht am Ende das Par um prompt auf 2 Auf zu stellen. Langsam aber sicher kommen die US-Boys aber ins Rollen, wie ein starker Putt von Homa auf der 3 unterstreicht, womit Stars & Stripes auch rasch ein erstes Mal kontern kann.
Ohne großes Zutun gelingt den Amerikanern dann schon auf der 4 der Ausgleich, denn nach verzogenem Teeshot können sich Aberg und Hovland aus dem dichten Rough am Par 3 nicht mehr zum Par scramblen. Mit einer verzogenen Attacke öffnet Max Homa auf der 5 dann aber den Europäern die Tür zum nächsten Lochgewinn, die diese dankend durchschreiten. Nachdem der Norweger dann auf der 6 das Wedge perfekt anmisst, stellt Aberg sogar prompt wieder komfortabel auf 2 Auf. Kurz vor dem Turn läuft dann auch noch Abergs Putter heiß, denn aus knapp fünf Metern stopft er den Birdieputt, womit das Duell sogar bereits bei 3 Auf auf die Backnine abbiegt. An der 14 schlagen die Skandinavier erneut zu und können somit das Match schon einmal nicht mehr verlieren. Der Norweger macht mit perfektem Chip tot ans 15. Loch dann endgültig den Sack zum Matchgewinn zu, womit auch das zweite Duell mit 4 & 3 in Richtung Europa wandert. |
2 & 1 |
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LOWRY / STRAKA | vs | FOWLER / MORIKAWA | ||
Sowohl bei Sepp als auch bei Morikawa zittert auf der 1 noch das Händchen, denn beide verfehlen das Fairway doch deutlich. Nachdem Rickie Fowler Europa aber am Ende den Gefallen macht und aus kurzer Distanz verschiebt, geht sich sogar mit Bogey noch die anfängliche Teilung aus. Nach und nach finden Sepp und Lowry aber die Sicherheit und nach starkem Drive des Österreichers und einer perfekten Annäherung des Iren, lässt sich Sepp auf der 3 die Birdiechance nicht vom Putter nehmen, womit Europa erstmals in Führung geht.
Das bringt das Duo auch endeutig richtig ins Rollen, denn sofort knallt Lowry das nächste Eisen zum Stock und wieder stopft Österreichs Beitrag ganz sicher den fälligen Putt, womit das Duell erstmals richtig in Richtung Europa kippt. Ausgerechnet am Par 5, dass Sepp im Vorfeld als eines seiner Lieblingslöcher ausmachte, findet die Attacke dann nur das Wasser. Lowry legt die Annäherung aus der Drop Zone zwar richtig stark zur Fahne, das Birdie von Fowler und Morikawa können die beiden so jedoch nicht mehr egalisieren. Dank eines etwas zu forschen Putts von außerhalb des Grüns von Rickie Fowler, reicht Europa auf der 7 jedoch sogar das Par um die Partie wieder auf 2 Auf zu stellen. Eiskalt schlägt dann Sepp auf der 8 zu, denn nach einem Ausflug ins H2O der US-Boys, zündet der Österreicher ein perfektes Eisen ins Grün und macht den nächsten Lochgewinn so nur noch zur Formsache. Nachdem sich Fowler und Morikawa dann am Par 5 der 9 noch einen Dreiputt gönnen und Sepp aus dem Rough perfekt zum Loch chippt, biegen die beiden sogar bereits mit 4 Auf auf die zweiten neun Bahnen ab. Dort müssen sich die beiden Amerikaner dann gar nicht groß anstrengen um ein Loch aufzuholen, denn ein gewasserter Drive und ein zu dünn getroffener Chip von Lowry sind am Ende zuviel Holz um das Loch noch teilen zu können. Rickie Fowler gibt dann an der 13 eine kräftiges Lebenszeichen von sich, als er quer übers Grün zum nächsten Lochgewinn versenkt. Nachdem der nächste Drive der Amerikaner jedoch zu weit nach links zieht und am Ende das Up & Down nicht gelingt, reicht Lowry und Sepp sogar das Par um wieder auf 3 Auf zu stellen. Nachdem Shane Lowry jedoch den Drive an der 16 total verzieht, können Fowler und Morikawa das Match noch auf die 17 verlängern. Sepp Straka bleibt es am Ende vorbehalten mit dem Parputt den 2 & 1 Sieg zu fixieren und so den dritten Punkt in blau aufs Bracket zu zaubern. Damit ist der zweifache PGA Tour Champion auch der erste Österreicher der beim Kontinentalvergleich mit den Vereinigten Staaten einen Punkt beisteuert. |
2 & 1 |
(F) | |||
MCILROY / FLEETWOOD | vs | SCHAUFFELE / CANTLAY | ||
Souverän starten die letzten Paarungen am Vormittag ins Geschehen und teilen mit Pars unaufgeregt die ersten Löcher. Auf der 4 geht dann die Türe erstmals aber richtig weit auf und mit einem ganz soliden Birdieputt von McIlroy leuchtet damit auch im letzten Match erstmals die Farbe blau auf, womit erstmals alle vier Duelle in Richtung Europa ausschlagen.
Im Gleichschritt marschieren die beiden Teams in Folge über die Bahnen, ehe Cantlay die Annäherung auf der 8 wassert, womit McIlroy und Fleetwood den nächsten Lochgewinn auf die Habenseite ziehen. Noch vor dem Turn schlagen Schauffele und Cantlay dann aber erstmals zurück, nachdem sich die Europäer nach verzogenem Abschlag von McIlroy nicht mehr zum Par scramblen können. Das ändert sich an der 11, als Rory mit einem Tap-In wieder den Respektsabstand von zwei Löchern herstellt. Xander Schauffele heizt dann im Finish langsam aber sicher den Putter an, denn aus knapp vier Metern holt er auf der 14 den zweiten Lochgewinn für die USA und verkürzt so aus amerikanischer Sicht auf nur noch 1 Down. Trotz eines verzogenen Drives von McIlroy geht sich jedoch der postwendende Konter aus, da sich die beiden US-Boys einen Dreiputt gönnen und so das sehenswerte Par der Europäer nicht egalisieren können. Schauffele und Cantlay bäumen sich aber noch einmal auf und können aus unguter Lage der Europäer neben dem Wasser Kapital schlagen, womit das Duell bei 1 Auf in blau auf das Par 3 der 17 abbiegt. Dort knallt Rory McIlroy dann wohl mit seinem besten Schlag des Tages das Eisen 7 bis auf einen knappen Meter zur Fahne, was Tommy Fleetwood locker bewältigt. Mit dem 2 & 1 Sieg „sweept“ Europa damit in den Foursomes die USA und geht mit einem satten 4 : 0 Vorsprung in die ersten Fourballs am Nachmittag. |
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Hochspannung vor Ryder Cup
2023-09-27
RYDER CUP 2023 – Sepp Straka begeistert von ersten Eindrücken und vom Platz +++ US Boys die Titelverteidiger.
Nach der Rekordschlappe mit 9 : 19 in Whistling Straits vor zwei Jahren auf US-Boden brennt Team Europa vor dem Heimspiel in Rom auf Revanche. Und die Vorzeichen stehen insofern gut, als die Amerikaner beim Ryder Cup auf europäischem Boden satte 30 Jahre mehr kein Licht gesehen haben und die heimstarken Europäer die letzen 6 Auseinandersetzungen daheim für sich entscheiden konnten.
+++ Sepp Straka im Interview +++
Zurück vom ersten voll Trainingstag in Marco Simone stellt sich Sepp Straka den internationalen Journalisten und äußert sich mehr als nur zufrieden: „Heute war ein toller Tag, raus auf den Kurs zu kommen, der in großartigem Zustand ist. Dazu haben wir ein paar Matches gespielt und es hat eine Menge Spaß gemacht,“ schildert Sepp Straka am Dienstag seine ersten Eindrücke in Marco Simone.“ Angesprochen auf das brutale Rough in Rom, mit dem er sich am Dienstag ausgiebig beschäftigt hat: „es ist unglaublich dicht, vor allem die Grashalme sind sehr dick, so wie man es sonst nie auf einem Golfplatz sieht. Der Ball kommt unglaublich langsam heraus und vor allem rund ums Grün will man so viel wie möglich Erfahrung sammeln um das richtige Gefühl zu entwickeln.“
Eindrücke vom Kurs: „Der Platz wird großartig für Match Play sein. Es gibt jede Menge Risk-Reward-Schläge, drivebare Par 4 und erreichbare Par 5. Es wird sowohl Spaß machen zu spielen, als auch zuzuschauen. Besonders mag ich Loch 5, ein wirklich cooles erreichbares Par 4 und die Schlusslöcher 16, 17 und 18 sind auch großartig, wahrscheinlich mein Lieblings-Teil des Platzes.“
Lieber Bestball oder Klassischer Vierer: „Nein, da habe ich keine Präferenz, beides ist ganz unterschiedlich zu spielen. Im Vierer kannst zu viele Löcher spielen ohne einen einzigen längeren Putt zu bekommen, das ist schwer. Und im Bestball willst Du einfach nur so viele Birdies wie möglich machen.“
Die komplette Pressekonferenz mit Straka, Rahm, Hovland, Fleetwood, Aberg und Lowry:
Sepp Straka ab Minute 22:00 dran




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Eine neue Generation intelligenter Türgötter – EUFY
2023-09-26
Video Smart Doorbells
Mit der rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technologie werden Smart-Home-Produkte von den Menschen immer beliebter. Unter ihnen werden intelligente Türklingeln als wichtiger Bestandteil der Haussicherheit von den Verbrauchern zunehmend bevorzugt. In letzter Zeit hat eine neue Generation intelligenter Türgötter namens Euffy Video Smart Doorbell die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen. Es verfügt nicht nur über die Grundfunktionen herkömmlicher Türklingeln, sondern integriert auch moderne Technologie, um den Benutzern bequemere und praktischere Dienste zu bieten. Werfen wir im Folgenden einen Blick auf die 5 Vorteile der intelligenten Türklingel Eufy Video.
Eufy Video Klingel Serie
Die Eufy Video Klingel-Serie ist ein Video-Türklingelprodukt für die Sicherheit zu Hause. Es bietet eine bahnbrechende Lösung für die häufigsten Probleme intelligenter Türklingeln. Zum Beispiel ist die Videoreichweite klein, die Videoqualität ist verschwommen und die monatliche Cloud-Speichergebühr wird ausgegeben. Die Marke hat klare Lösungen entwickelt, die das Sicherheitsniveau unserer intelligenten Türklingeln erheblich verbessern. Als nächstes werden wir diese Produktreihe anhand von 5 verschiedenen Aspekten wie Erkennungsfähigkeit, Akku, Speicher, Installationsmethode und Lademodus im Detail vorstellen, in der Hoffnung, Ihnen beim Kauf zu helfen.
Genaue Identifizierung
Die EUFY video klingel verwendet fortschrittliche Sensortechnologie, um das Verhalten von Besuchern und Fremden genau zu erkennen. Es verfügt nicht nur über die normale Türklingelfunktion, sondern kann auch über die eingebaute Kamera und das Mikrofon mit Besuchern sprechen. Darüber hinaus verwendet es eine Technologie zur Erkennung akustischer und thermischer Wellen, die die Fehlalarmrate um 95 % reduzieren kann, wodurch unnötige Interferenzen für die Benutzer reduziert werden.
Lange standby-rate, 180 Tage vollständige Aufzeichnung
Die Akkulaufzeit der EUFY Video Smart Doorbell ist ausgezeichnet und kann bei voller Ladung bis zu 180 Tage lang verwendet werden. In den meisten Fällen ist diese Akkulaufzeit mehr als ausreichend. Um die Batterielebensdauer zu testen, führte das Team Experimente bei einer Temperatur von 20 °C durch: 10 Bewegungstests pro Tag, wobei jedes Mal, wenn eine Bewegung erkannt wurde, 20 Sekunden Video aufgezeichnet wurden. Unter solch hochintensiven Bedingungen ist die Batterie immer noch in der Lage, eine Lebensdauer von bis zu 180 Tagen aufrechtzuerhalten.
Extra großer Speicher
Die Eufy Video Smart Doorbell verfügt über einen integrierten eMMC-Speicher von 16 GB, der bis zu 180 Tage Video speichern kann. Das bedeutet, dass der Benutzer auch bei längerem Nichtaufladen die vorherige Videoaufnahme über die Wiedergabefunktion anzeigen kann. Dieses große Speicherdesign ermöglicht es Benutzern, sich Sorgen zu machen, dass der Speicherplatz knapp wird.
Unterstützt drahtlose und kabelgebundene Installation
Die intelligente Video-Türklingel EUFY bietet ein breites Anwendungsspektrum für eine bequeme drahtlose und kabelgebundene Installation. Im drahtlosen Installationsmodus können Benutzer das Gerät einfach in der Nähe der Türklingel platzieren und eine Remote-Verbindung zum Mobiltelefon über eine drahtlose Netzwerkverbindung herstellen. Im kabelgebundenen Installationsmodus können Benutzer das Gerät parallel zur Türklingelleitung im Haus anschließen, wodurch die Stabilität des Geräts verbessert und die Lebensdauer der Türklingel verlängert wird.
Keine versteckten Käufe
Im Vergleich zu anderen Marken von intelligenten Türklingeln haben die intelligenten Video-Türklingeln von EUFY erhebliche Vorteile bei der Datenspeicherung und -verarbeitung. Es verwendet eine lokale Verarbeitungstechnologie, alle Daten werden lokal verarbeitet, ohne dass sie zur Verarbeitung auf einen Cloud-Server hochgeladen werden müssen. Dies bedeutet, dass die
Privatsphäre des Benutzers vollständig geschützt ist und keine zusätzlichen monatlichen Gebühren anfallen.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die intelligente EUFY-Videotürklingel mit ihren fünf Vorteilen, darunter genaue Erkennung, ultralange Standby-Bereitschaft, ultragroßer Speicher, Unterstützung für drahtlose und kabelgebundene Installation und kein versteckter Verbrauch, zu einer neuen Generation intelligenter Türgotte geworden ist. Es verbessert nicht nur die Sicherheit zu Hause, sondern bietet den Benutzern auch ein bequemeres und praktischeres Erlebnis. Ob zu Hause, im Büro oder in Geschäftsräumen, die EUFY Video Smart Doorbell ist eine vertrauenswürdige Smart-Home-Sicherheitslösung.
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RACE TO DUBAI RANKING 2023
2023-09-25
Die Rangliste der DP World Tour 2023
(Update nach Turnier: OPEN DE FRANCE)
RACE TO DUBAI 2023 |
||||
RANG
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
|
1 | MCILROY, Rory | 9 | 5.164,47 | |
2 | RAHM, Jon | 6 | 3.008,64 | |
3 | FOX, Ryan | 15 | 2.345,31 | |
4 | MERONK, Adrian | 20 | 2.065,19 | |
5 | LEE, Min Woo | 14 | 2.003,04 | |
6 | PEREZ, Victor | 17 | 1.930,52 | |
7 | BJÖRK, Alexander | 21 | 1.916,63 | |
8 | HOVLAND, Viktor | 7 | 1.884,58 | |
9 | NORRMAN, Vincent | 5 | 1.847,29 | |
10 | MACINTYRE, Robert | 22 | 1.709,54 | |
11 | HISATSUNE, Ryo | 24 | 1.614,80 | |
12 | HATTON, Tyrrell | 10 | 1.614,55 | |
13 | LUITEN, Joost | 22 | 1.526,90 | |
14 | KIM, Tom | 7 | 1.454,94 | |
15 | PAUL, Yannik | 21 | 1.453,61 | |
16 | OLESEN, Thorbjørn | 18 | 1.450,74 | |
17 | HØJGAARD, Rasmus | 19 | 1.383,26 | |
18 | LANGASQUE, Romain | 23 | 1.347,58 | |
19 | FLEETWOOD, Tommy | 9 | 1.347,12 | |
20 | LAWRENCE, Thriston | 22 | 1.299,82 | |
21 | CAMPILLO, Jorge | 25 | 1.289,29 | |
22 | SMITH, Jordan | 21 | 1.262,79 | |
23 | SIEM, Marcel | 24 | 1.248,07 | |
24 | LARRAZÁBAL, Pablo | 18 | 1.246,52 | |
25 | HERBERT, Lucas | 9 | 1.212,45 | |
26 | HØJGAARD, Nicolai | 15 | 1.204,93 | |
27 | HILLIER, Daniel | 22 | 1.184,83 | |
28 | STRAKA, Sepp | 8 | 1.164,80 | |
29 | OTAEGUI, Adrian | 23 | 1.103,72 | |
30 | SÖDERBERG, Sebastian | 19 | 1.082,37 | |
31 | FORREST, Grant | 23 | 1.074,19 | |
32 | VÄLIMÄKI, Sami | 23 | 1.071,69 | |
33 | ROZNER, Antoine | 23 | 1.033,57 | |
34 | BRUN, Julien | 20 | 1.028,81 | |
35 | LOWRY, Shane | 11 | 1.022,63 | |
36 | GUERRIER, Julien | 23 | 1.011,06 | |
37 | KIMSEY, Nathan | 17 | 979,75 | |
38 | STRYDOM, Ockie | 23 | 915,40 | |
39 | LONG, Hurly | 22 | 892,95 | |
40 | BROWN, Daniel | 23 | 891,49 | |
41 | SYME, Connor | 22 | 889,40 | |
42 | MCKIBBIN, Tom | 25 | 879,61 | |
43 | DANTORP, Jens | 27 | 875,58 | |
44 | WHITNELL, Dale | 25 | 847,16 | |
45 | FORSSTRÖM, Simon | 24 | 840,54 | |
46 | HILL, Calum | 21 | 838,76 | |
47 | FERGUSON, Ewen | 22 | 824,09 | |
48 | ÅBERG, Ludvig | 5 | 821,91 | |
49 | RAMSAY, Richie | 19 | 787,45 | |
50 | HELLIGKILDE, Marcus | 20 | 785,93 | |
weiters: | ||||
52 | KIEFFER, Maximilian | 20 | 767,67 | |
54 | BACHEM, Nick | 23 | 746,45 | |
78 | SCHNEIDER, Marcel | 22 | 565,92 | |
111 | KNAPPE, Alexander | 28 | 391,47 | |
137 | SCHOTT, Freddy | 28 | 294,74 | |
152 | SCHMID, Matti | 9 | 224,08 | |
155 | SCHMITT, Maximilian | 10 | 207,41 | |
166 | VON DELLINGSHAUSEN, Nicolai | 23 | 163,03 | |
189 | FREIBURGHAUS, Jeremy | 27 | 95,52 | |
212 | DE BRUYN, Jannik | 3 | 49,39 | |
217 | MEYER, Velten | 9 | 46,10 | |
239 | ROTTLUFF, Maximilian | 2 | 30,96 | |
244 | SCHUETZ, Yannick | 2 | 26,81 | |
281 | HAMMER, Marc | 2 | 14,32 | |
300 | MEJOW, Philipp | 1 | 7,42 | |
305 | HIRMER, Michael | 1 | 6,45 |
>> Komplettes Ranking im RACE TO DUBAI
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Langsam angerollt
2023-09-18
FORTINET CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger kommt nach langer Turnierpause mit einem 45. Platz nur langsam wieder in Fahrt.
3. RUNDE: Stephan Jäger hatte nach der wochenlangen Spielpause zwar etwas Probleme richtig in den Rhythmus zu kommen, am Ende ging sich dank Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen aber „on the number“ der Cut noch aus. Am Wochenende wollte der Bayer nun klarerweise weitere Runden in den 60ern aufs Tableau posten um sich im Klassement weiter in Richtung Norden arbeiten zu können.
Nach drei souveränen anfänglichen Pars am Samstag drückt der einzig verbliebene Deutsche im Feld auf der 4 und dem Par 5 der 5 mit einem Birdiedoppelpack spürbar aufs Tempo. Da er sich aus dem Grünbunker danach jedoch nicht mehr zum Par scramblen kann nimmt er sich selbst rasch wieder das Momentum, was sich schließlich auch auf der 9 in einem weiteren verpassten Up & Down unangenehm auf der Scorecard bemerkbar macht. Nach einer starken Attacke lässt er sich dann am Par 5 der 12 die Eaglechance aus knapp fünf Metern aber nicht entgehen und drückt sein Score so erneut auf 2 unter Par. Wieder holt er sich kurz danach zwar ein Bogey ab, bessert dieses aber prompt aus und bringt so schlussendlich die 70 (-2) über die Ziellinie, die ihm jedoch nur ein wenig nach vorne auf Platz 47 spült.
Die Finalrunde beginnt dann gleich so gar nicht nach Stephans Geschmack, denn nach verzogenem Drive geht sich das Up & Down zum Par nicht mehr aus, was ihn rasch um einige Ränge abrutschen lässt. Zwar holt er sich am Par 5 der 5 zwischenzeitlich den Ausgleich ab, kommt nach weiterem Fehler am Par 3 der 7 und einem Doppelbogey auf der 9 nach wild verzogener Annäherung sogar nur bei 3 über Par auf den Backnine an. Nach dem Turn findet er aber rechtzeitig die Reset-Taste und arbeitet sich mit Birdies auf den Par 5 Löchern der 12 und 15, sowie einem weiteren Schlaggewinn dazwischen auf der 14 sogar wieder auf Level Par zurück. Selbst ein wilder Drive am abschließenden Par 5 kann den Bayer nicht mehr am Weg zum letzten Birdie stoppen, womit sich die 71 (-1) und eine leichte Verbesserung auf Platz 45 ausgeht.
US-Aufsteiger Sahith Theegala marschiert mit der 68 zu seinem ersten Turniersieg bei 21 unter Par und verweist damit den Koreaner S.H. Kim um zwei Schläge auf den zweiten Platz.
Endergebnis Fortinet Championship
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US PGA TOUR 2023
2023-09-18
Die FedEx-Cup Punkterangliste 2022 / 2023
(nach Turnier: FORTINET CHAMPIONSHIP)
US PGA TOUR 2023 |
||||
RANG
|
LAST
|
SPIELER
|
STARTS
|
SCORE / POINTS
|
1 | 2 | Viktor Hovland | 23 | -27 |
2 | 15 | Xander Schauffele | 22 | -22 |
3 | 9 | Wyndham Clark | 28 | -16 |
4 | 3 | Rory McIlroy | 18 | -14 |
5 | 7 | Patrick Cantlay | 21 | -13 |
T6 | 11 | Tommy Fleetwood | 21 | -11 |
T6 | 24 | Collin Morikawa | 24 | -11 |
T6 | 1 | Scottie Scheffler | 23 | -11 |
T9 | 13 | Keegan Bradley | 23 | -10 |
T9 | 26 | Sam Burns | 26 | -10 |
T9 | 10 | Matt Fitzpatrick | 23 | -10 |
T9 | 6 | Max Homa | 24 | -10 |
T9 | 23 | Adam Schenk | 33 | -10 |
T14 | 12 | Russell Henley | 24 | -9 |
T14 | 30 | Sepp Straka | 28 | -9 |
T16 | 14 | Rickie Fowler | 25 | -8 |
T16 | 28 | Tyrrell Hatton | 21 | -8 |
T18 | 5 | Lucas Glover | 28 | -7 |
T18 | 4 | Jon Rahm | 20 | -7 |
T20 | 18 | Tony Finau | 24 | -6 |
T20 | 16 | Tom Kim | 26 | -6 |
T20 | 20 | Si Woo Kim | 28 | -6 |
23 | 8 | Brian Harman | 27 | -4 |
24 | 17 | Sungjae Im | 30 | -3 |
25 | 22 | Nick Taylor | 28 | -2 |
26 | 19 | Corey Conners | 24 | -1 |
27 | 29 | Jordan Spieth | 22 | 1 |
28 | 25 | Jason Day | 24 | 3 |
T29 | 27 | Emiliano Grillo | 29 | 6 |
T29 | 21 | Taylor Moore | 30 | 6 |
31 | 31 | Sahith Theegala | 28 | 1494 |
32 | 32 | Chris Kirk | 27 | 1476 |
33 | 33 | Denny McCarthy | 29 | 1454 |
34 | 34 | Justin Rose | 20 | 1412 |
35 | 35 | Andrew Putnam | 30 | 1309 |
36 | 36 | Kurt Kitayama | 24 | 1300 |
37 | 37 | Adam Svensson | 30 | 1280 |
38 | 38 | Harris English | 29 | 1201 |
39 | 39 | J.T. Poston | 29 | 1193 |
40 | 40 | Lee Hodges | 32 | 1187 |
41 | 41 | Seamus Power | 26 | 1185 |
42 | 42 | Cameron Young | 22 | 1181 |
43 | 43 | Eric Cole | 32 | 1175 |
44 | 44 | Byeong Hun An | 31 | 1159 |
45 | 45 | Adam Hadwin | 27 | 1156 |
46 | 46 | Tom Hoge | 30 | 1113 |
47 | 47 | Brendon Todd | 28 | 1075 |
48 | 48 | Cam Davis | 26 | 1072 |
49 | 49 | Patrick Rodgers | 32 | 1011 |
50 | 50 | Hideki Matsuyama | 25 | 942 |
weiters: | ||||
56 | 56 | Stephan Jäger | 30 | 942 |
150 | 147 | Matti Schmid | 25 | 205,7 |
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Der Experte Alexey Ivanov beschreibt auf seiner Website Casino Zeus die Besonderheiten der staatlichen Regulierung von Online-Casinos in Deutschland
2023-09-07
Der internationale Vertrag über Glücksspiele wurde am 1. Juli 2021 in Deutschland verabschiedet. Danach folgte eine aktive Vorbereitung zur Umsetzung aller in diesem Dokument festgelegten Bestimmungen.
Ab dem 1. Januar 2023 vergibt der neue deutsche Regulator, die „Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder“ (GGL), Lizenzen für Online-Glücksspiele https://casinozeus.de/ in Deutschland. Die Erlaubnis zur Durchführung von Glücksspielen gilt im gesamten Gebiet Deutschlands. Alle 16 Bundesländer können Dienstleistungen für Spielautomaten, Online-Sportwetten und Online-Poker ohne Einschränkungen anbieten.
Es ist erwähnenswert, dass der neue einheitliche Regulator für Online-Glücksspiel alle Funktionen vereint, die zuvor in der Zuständigkeit verschiedener Verwaltungseinheiten lagen. So war beispielsweise die Vergabe von Lizenzen für Online-Glücksspiel bisher Aufgabe der Verwaltung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, während die Verwaltung des Bundeslandes Hessen für die Aufsicht über Sportwetten zuständig war.
Geschichte der Entwicklung des deutschen Glücksspiels
Die Verbreitung von Glücksspielen erlangte bereits im Mittelalter in Europa, einschließlich Deutschland, weite Bekanntheit. Das Konzept eines eigenständigen Etablissements, das sich ausschließlich auf Glücksspiele spezialisierte, wurde im späten 13. Jahrhundert von Jacques Bézé in der Verwaltungszentrale von Hessen, der Stadt Wiesbaden, eingeführt. Dieses architektonische Denkmal und das heute noch aktive Kurhaus Casino sind bis heute in Baden-Baden in Betrieb und ziehen viele Besucher an, wodurch der Stadt der Status der „Sommerhauptstadt“ verliehen wurde.
Die Glücksspielgesetzgebung in Deutschland ist aufgrund der Tatsache, dass das Land aus 16 Bundesländern besteht, die auf regionaler Ebene gesetzgebende Maßnahmen ergreifen können, ziemlich komplex. Bis 2008 wurden Glücksspiele und Online-Casinos überhaupt nicht reguliert. Dann wurden sie auf dem Gebiet von Schleswig-Holstein legalisiert.
Im Jahr 2011 unterzeichnete Deutschland einen Staatsvertrag über das Glücksspiel, der von allen 16 Bundesländern unterzeichnet wurde. Die Legalisierung von Online-Casinos erfolgte jedoch erst im Jahr 2021 in Deutschland.
Casino Zeus in Deutschland
Aleksey Ivanovs Projekt, Casino Zeus, wurde ins Leben gerufen, um sowohl Neulingen als auch erfahrenen Spielern dabei zu helfen, die neuesten Entwicklungen und Besonderheiten im Bereich des virtuellen Glücksspiels zu verstehen. Die Webseite ermöglicht es den Nutzern, sich mit neuen und besten Online-Casinos in Deutschland vertraut zu machen, deren Bewertungen zu lesen und aktuelle Erfahrungen von Kunden der Glücksspielclubs zu erfahren. Darüber hinaus behandelt die Website noch weitere wichtige Themen:
♦ Die positive Auswirkung der Legalisierung auf das Glücksspielgeschäft.
♦ Wie man persönliche Daten beim Spielen in Online-Casinos schützen kann.
♦ Anzeichen eines vertrauenswürdigen Casinos und seine Vorteile.
♦ Warum die Verifizierung wichtig ist und wie man sie durchführt.
♦ Arten von Boni und ihre Vorteile.
♦ Methoden zur Einzahlung und Auszahlung von Geldern.
♦ Die Top Online-Casinos in Deutschland.
♦ Die lukrativsten Casinospiele.
Ohne Zweifel kann jeder hier nützliche, aktuelle und zuverlässige Informationen über Online-Casinos in Deutschland finden.
Wie man in Deutschland legal Glücksspiele anbieten kann
Personen, die im Glücksspielmarkt in Deutschland tätig sein möchten, müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, darunter:
1- Lizenzierte Software und Spiele: Online-Casinos, die eine deutsche Lizenz erhalten möchten, müssen nur lizenzierte Spielsoftware anbieten. Dies umfasst Tischspiele wie Roulette, Baccarat und Blackjack sowie Live-Dealer-Spiele
2- Finanzielle Verpflichtungen: Personen, die beabsichtigen, Glücksspielaktivitäten durchzuführen, müssen eine Einlage in Höhe von mindestens 5 Millionen Euro hinterlegen. In einigen Fällen kann dieser Betrag auf bis zu 50 Millionen Euro erhöht werden. Diese Einlage dient als Garantie für die Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber den Spielern und entspricht den Sicherheitsstandards.
Wenn Sie mehr über andere Bedingungen und Anforderungen für die Durchführung von Glücksspielaktivitäten in Deutschland erfahren möchten, können Sie weitere Informationen auf der Website casinozeus.de nachlesen.
Vorteile für den Staat dank Online-Casinos
Nach der Meinung von Alexey Ivanov: „Die fehlende staatliche Regulierung des Glücksspielgeschäfts führt dazu, dass immense Geldsummen am Staat vorbei fließen, während Spielern die Gewissheit fairer Spiele und die Möglichkeit fehlt, ihre Rechte zu schützen.“ Aus diesem Grund streben entwickelte Länder danach, diesen Bereich zu legalisieren.
Das ist für den Staat aus mehreren Gründen vorteilhaft:
1- Der Staat verfügt über keine effektiven Mittel, um den Zugang von Kunden zu ausländischen Glücksspiel-Websites einzuschränken. Daher ist der Legalisierungsprozess die einzige Möglichkeit, um staatlich von Glücksspielen zu profitieren.
2- Legal operierende Casinos schaffen Arbeitsplätze und zahlen Steuern an den Staat.
3- Darüber hinaus unterstützen viele Glücksspiel-Websites aktiv kulturelle Veranstaltungen und die Entwicklung des Sports weltweit als Sponsoren und Organisatoren verschiedener Turniere und Wettbewerbe.
Beliebte Hersteller von Spielsoftware
Die Zeit vor Inkrafttreten des Gesetzes vom 01.07.2021 wird als Übergangszeit betrachtet, die den Marktteilnehmern gewährt wurde, um ihre Websites und Spiele gemäß den neuen Anforderungen des Gesetzes anzupassen. Einige Entwickler von Glücksspiel-Software haben bereits ihre Bereitschaft angekündigt, unter den neuen Bedingungen der deutschen Gesetzgebung zu arbeiten.
Unter ihnen sind Branchenführer:
♦ Der Anbieter Microgaming hat die neuen Regeln akzeptiert und Produkte gestartet, die mit der Toleranzpolitik Deutschlands und den allgemeinen Regeln für Glücksspiele in Einklang stehen. Der deutsche Markt hat Zugriff auf über 150 Slots, darunter beliebte Spielautomaten wie Book of Oz, 9 Masks of Fire und Bonanza.
♦ ORYX Gaming hat einen erheblichen Teil seiner Software schnell an die neuen Regeln angepasst und wartet ebenfalls auf seine ersten Kunden.
♦ Der Hersteller Betsoft Gaming hat erklärt, dass die Spiele des Unternehmens allen Anforderungen der deutschen Behörden entsprechen.
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