Schlagwort: schneider

Aufgezeigt

THAILAND CLASSIC – 2. RUNDE: Gleich sechs der sieben Deutschen cutten im Amata Spring CC von Bangkok ins Wochenende. Yannik Paul und Alexander Knappe mischen sogar ganz vorne an der Spitze mit.

Yannik Paul und Alexander Knappe legten im Amata Spring CC mit 65er (-7) Runden einen richtig starken Auftakt hin und mussten lediglich Sami Välimäki (FIN) und Martin Simonsen (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen, womit das deutsche Duo zumindest nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mitmischt. Auch Nick Bachem, Marcel Siem und Marcel Schneider starteten mit Runden in den 60ern knallrot ins Turnier.

Mit drei schnellen Birdies macht Yannik Paul sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und marschiert bis in die absolute Spitze nach vor. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 17 sorgt dann für einen recht heftigen Dämpfer, den der 28-jährige aber gut wegsteckt, wie fehlerlose Frontnine und zwei weitere Birdies untermauern. Am Ende notiert er die 69 (-3) und zieht so als 3. in mehr als vielversprechender Position ins Wochenende ein.

Nach soliden ersten Löchern drückt Alex Knappe ab der 6 spürbar aufs Tempo und zieht mit einem roten Doppelpack ins Spitzenfeld nach vor. Zwar schleicht sich schließlich kurz vor dem Turn auf der 9 auch der erste Fehler ein, mit drei weiteren Birdies macht er diesen aber mehr als wett und steht am Ende nach spätem Par 3 Bogey wie Landsmann Yannik Paul mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und teilt sich mit eben diesem auch die starke Ausgangsposition.

Noch gute Chancen

Marcel Siem erschwert sich das Leben nach einem frühen Birdie zwar mit zwei darauffolgenden Bogeys, drückt mit drei weiteren roten Einträgen und einem Eagle auf der 11 aber stark aufs Tempo und gleich danach sogar ein drittes Bogey sofort wieder aus. Am Ende packt er auf die 69 (-3) vom Donnerstag eine 68 (-4) drauf und cuttet so als 20. in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen in den Moving Day.

Nick Bachem radiert sich zwei anfängliche Birdies prompt wieder aus und macht sich mit einer Doublette auch zwei weitere Erfolgserlebnisse wieder zunichte. Erst ein Par 5 Birdie auf der 7 beschert ihm schließlich noch mit der 71 (-1) und Rang 29 einen Mittelfeldplatz.

Marcel Schneider läuft lange Zeit dem ersten Schlaggewinn hinterher und zerstört sich diesen schließlich noch auf den Frontnine mit einem Bogey auf der 9 wieder. Nach dem Turn drückt er aber aufs Gas, was dank drei weiterer Birdies bei nur noch einem Fehler in der 70 (-2) mündet, womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Freddy Schott spult ganz souveräne Backnine ab und sorgt mit einem Eagle am Par 5 der 15 für ein spektakuläres Highlight. Mit gleich drei weiteren Birdies bringt er sich dann klar auf Wochenendkurs, muss nach zwei abschließenden Bogeys und der 69 (-3) allerdings etwas zittern, bis er endgültig die Gewissheit hat, dass es al 59. fürs Weekend reicht.

Hurly Long agiert deutlich zu fehleranfällig und scheitert nach einer 73 (+1) klar am Cut. Rafa Cabrera Bello (ESP) diktiert nach einer 65 (-7) und bei gesamt 13 unter Par das Tempo.

Leaderboard Thailand Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Knallrot in Bangkok

THAILAND CLASSIC – 1. RUNDE: Yannik Paul und Alex Knappe mischen nach 65er (-7) Runden im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Nick Bachem, Marcel Siem und Marcel Schneider starten im Amata Spring CC mit knallroten Runden ins Turnier.

Mit einem 3. Platz dank Eagle-Finish belohnte sich Marcel Schneider in Singapur für seine starke Frühform und kommt mit entsprechend breiter Brust in Thailand angeflogen. Beim zweiten Fernost-Stopp der DP World Tour hoffen aber auch Hurly Long, Yannik Paul oder Marcel Siem auf ein Topergebnis.

Yannik Paul drückt mit unglaublicher Erfolgsquote auf den Frontnine gehörig aufs Tempo, denn drei Birdies und zwei Eagles steht lediglich ein Bogey gegenüber. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den hinteren Neun weiter, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse auf der 10 und dem darauffolgenden Par 5 zeigen. Erst danach ebbt der Schwung ab und er tritt sich schließlich auf der 14 auch noch ein Bogey ein. Mit der 65 (-7) mischt er aber nach den ersten 18 Löchern als 3. im absoluten Spitzenfeld mit.

Alex Knappe start mit Birdie-Eagle-Birdie furios ins Turnier und holt sich nach einem zwischenzeitlichen Fehler auf der 14 noch vor dem Turn zwei weitere Birdies ab. Da er sich gleich zu Beginn der Frontnine dann noch zwei rote Einträge schnappt und die Runde danach makellos über die Zeit schaukelt, steht er wie sein Landsmann mit der 65 (-7) beim Recording und muss damit lediglich Sami Välimäki (FIN) und Martin Simonsen (DEN) den Vortritt lassen.

Gute Basis gelegt

Nick Bachem bastelt richtiggehend kunterbunte Frontnine zusammen, denn zwei schnelle Birdies radiert er sich mit einem Bogeydoppelpack prompt wieder aus, drückt jedoch noch vor dem Turn mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen gehörig aufs Tempo. Mit noch zwei Birdies danach zieht er sogar bis ins Spitzenfeld nach vor und bringt schließlich trotz eines abschließenden Fehlers mit der 68 (-4) und als 16. eine richtig starke Auftaktrunde zu Papier.

Wie aus der Pistole geschossen startet Marcel Siem in Thailand mit einem Birdietriplepack ins Turnier und zieht so in Windeseile bis an die Spitze nach vor. Danach allerdings reißt der Schwung doch spürbar ab, was sich aber immerhin die gesamte Runde über in keinen Fehlern niederschlägt. Nach sage und schreibe 15 Pars in Folge steht der Routinier schließlich mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und legt sich so als 33. eine angenehme Basis.

Mit zwei schnellen Birdies am Par 5 der 11 und der 12 macht Marcel Schneider sofort dort weiter wo er vergangene Woche in Singapur aufgehört hat. Zwar muss er auf der 14 dann auch ein Bogey einstecken, drückt sein Tagesergebnis mit weiteren Erfolgserlebnissen am Par 3 der 17, dem Par 5 der 2 und der 6 aber sogar auf 4 unter Par. Erst ein abschließender Fehler macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, mit der 69 (-3) teilt er sich aber die gute Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Noch Arbeit zu erledigen

Freddy Schott bessert ein anfängliches Bogey zwar prompt wieder aus und drückt sein Score mit drei weiteren Schlaggewinnen bis zur 11 sogar deutlich in den roten Bereich, nach einem fehlerbehafteten Finish geht sich am Ende aber nur eine 72 (Par) aus, womit am Freitag vom 83. Platz aus noch Arbeit auf ihn wartet, soll sich der Cut in Thailand ausgehen. Hurly Long findet zwar ein frühes Par 5 Birdie, nach zwei Fehlern danach kommt er aber nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort dreht er sein Score dann vorerst wieder in den roten Bereich, muss sich am Ende aber wie Freddy Schott mit einer 72 (Par) abfinden.

Leaderboard Thailand Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Schneider

Gute Verfolgerposition

SINGAPORE CLASSIC – 3. RUNDE: Marcel Schneider bringt sich mit einer 70 (-2) und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in eine starke Verfolgerposition. Auch Marcel Siem und Yannik Paul haben realistische Chancen auf Topergebnisse.

Marcel Schneider wirft seine starke Form bislang auch in Singapore gekonnt in die Waagschale, denn nach zwei 67er (-5) Runden mischt der 33-jährige vor dem Wochenende voll im Titelkampf mit. Auch Hurly Long ist nach zwei 68er (-4) Runden voll an den Top 10 dran. Mit Marcel Siem, Alexander Knappe und Yannik Paul stemmen noch drei weitere Deutsche den Cut.

Mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 3 bleibt Marcel Schneider weiterhin dem Titelkampf voll erhalten. Auch danach zeigt er starkes Golf, verspielt ein weiteres Birdie jedoch knapp vor dem Turn mit dem ersten Bogey wieder und reißt so erstmals etwas Rückstand auf die Spitze auf. Der Fehler kostet auch einigermaßen die Sicherheit, denn bereits auf der 12 setzt es das nächste Bogey, womit er sogar wieder auf Level Par zurückfällt. Immerhin findet er rechtzeitig den Resetbutton, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und bleibt so dank der 70 (-2) und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo als 4. voll im Titelgeschäft.

Chance auf Topergebnisse

Nach anfänglichen drei Pars macht Marcel Siem am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat, denn auf fehlerlosen Backnine sammelt er bereits drei Birdies auf, die ihn spürbar im Klassement nach oben klettern lassen. Auf der vorderen Platzhälfte geht es in ganz ähnlicher Tonart weiter und nach den nächsten drei roten Einträgen macht ihm erst das Par 3 der 7 noch eine komplett fehlerlose Performance zunichte. Mit der knallroten 67 (-5) weiß er den Moving Day aber gekonnt zu seinen Gunsten zu nützen und marschiert bis auf Rang 16 nach vor.

Yannik Paul drückt nach anfänglichen Pars ab der dem Par 5 Doppel der 13 und 14 mit gleich drei Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Erst ein Fehler am Par 3 der 17 bremst ihn dann erstmals etwas ein. Mehr als einen kleinen „Speedbump“ stellt der Fehler aber nicht dar, denn mit starkem Birdietakt marschiert er auf den Frontnine immer weiter nach vor und kann sich am Ende sogar noch ein Bogey leisten um sich mit der 67 (-5) dennoch als 21. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen zu bringen.

Hurly abgerutscht

Gleich auf der 1 schnappt sich Hurly Long das erste Birdie und drückt die dritte Runde so von Beginn an in den Minusbereich. Zwar kann er daran nicht sofort weiter anknüpfen, mit fehlerlosem Spiel macht er aber nichts verkehrt und knackt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 8 dann erstmals sogar die Top 10. Auf den hinteren neun Löchern wird es dann jedoch zusehends farbenfroher, denn ein Par 3 Bogey auf der 11 kann er zwar zwei Bahnen danach wieder auskontern, auf ein weiteres Bogey und sogar ein Doppelbogey weiß er jedoch keine Antwort mehr und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, womit er bis auf Rang 31 zurückfällt..

Alex Knappe startet ganz souverän und schnappt sich schließlich am Par 5 der 14 und der 16 die ersten Birdies, was ihn am Leaderboard etwas nördlicher nach oben ziehen lässt. Mit einem roten Dreierpack zu Beginn der Frontnine legt er dann so richtig den Turbo ein, ehe der Schwung doch spürbar abebbt, was gegen Ende auch noch in zwei Fehler mündet. Mit der 69 (-3) geht sich aber zumindest ein kleiner Vorstoß bis auf Rang 39 aus.

Leaderboard Singapore Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Titelchance lebt

SINGAPORE CLASSIC – 2. RUNDE: Marcel Schneider mischt im Laguna National Resort nach der bereits zweiten 67 (-5) im Titelkampf mit. Auch Hurly Long, Marcel Siem und Alexander Knappe können bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Schneider konnte die starke Form des Finaltages vergangene Woche sichtlich nach Singapur mitnehmen, denn der 33-jährige packte zum Auftakt eine 67 (-5) aus und startet damit aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Nur knapp dahinter lauern mit Hurly Long und Alex Knappe zwei weitere Deutsche.

Recht früh knüpft Marcel Schneider an den starken Erstrundenauftritt an, denn schon am Par 5 der 13 geht sich das erste Birdie aus, dass er gekonnt die Backnine über verwaltet. Auf den Frontnine drückt der 33-jährige dann so richtig aufs Gas, denn neben gleich fünf weiteren roten Einträgen schleicht sich nur ein einziges Bogey ein, was ihn am Ende erneut die 67 (-5) unterschreiben lässt und ihn als erster Verfolger des Führungsduos einreiht.

Preisgeld fix

Hurly Long tritt sich zwar bereits am Par 3 der 11 ein schnelles Bogey ein, findet jedoch noch vor dem Turn auch vier Birdies und kann so selbst einen weiteren Fehler gut verkraften. Auf der vorderen Platzhälfte geht es dann in ganz ähnlicher Tonart weiter, was schlussendlich erneut in einer 68 (-4) mündet und ihm als 13. eine sehr vielversprechende Ausgangslage fürs Wochenende auflegt.

Zwar beginnt der Tag für Marcel Siem mit einem frühen Bogey auf der 2 so wie die Auftaktrunde aufgehört hat, danach allerdings drückt der Routinier das Gaspedal bis zum Anschlag durch und kann sich aufgrund von gleich zehn Birdies sogar noch drei weitere Fehler erlauben um trotz der zähen ersten Runde mit der 66 (-6) und als 41. schlussendlich sicher zu cutten.

Alexander Knappe liegt zwar dank eines Blitzstarts bereits zur Halbzeit der Runde bei 3 unter Par, mit einem Triple- und einem Doppelbogey macht er sich das Leben nach dem Turn aber richtig schwer. Am Ende geht sich so nur die 73 (+1) aus, die jedoch dank der 68 (-4) vom Donnerstag als 49. ausreicht um aus Singapur Preisgeld mitnehmen zu können.

Fortsetzung am Samstag

Yannik Paul arbeitet sich am Freitag Nachmittag mit starkem Spiel und vier Birdies immer weiter nach vor, ehe er sich im Starkregen ein Doppelbogey eintritt. Nach der einstündigen Unterbrechung läuft er dann vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und benötigt auf den letzten drei Bahnen, die er aufgrund der Unterbrechung erst am Samstag abspulen kann, nun zwingend noch ein Birdie um am Wochenende mit von der Partie sein zu können.

Max Kieffer bastelt am Freitag eine kunterbunte Runde zusammen, wobei am Ende die Birdies mit 5 : 4 knapp die Oberhand behalten. Wie schon am Donnerstag marschiert er so mit der 71 (-1) ins Ziel, womit er den Cut knapp verpasst. Nick Bachem agiert auch am Freitag wieder zu fehleranfällig und hat mit der 73 (+1) keine Chance das Wochenende zu erreichen. Das Schicksal teilt er mit Freddy Schott, der nach der 72 (Par) in dieser Woche ebenfalls leer ausgeht.

Leaderboard Singapore Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Guten Weg eingeschlagen

SINGAPORE CLASSIC – 1. RUNDE: Marcel Schneider schlägt im Laguna National Resort mit einer 67 (-5) einen richtig guten Weg ein. Auch Alex Knappe und Hurly Long starten mit knallroten Runden ins Turnier.

Mit einer fehlerlosen 65 holte sich Marcel Schneider am Finaltag des Desert Swing eine gehörige Portion Selbstvertrauen, die er ins Gepäck nach Singapur mitgenommen hat. Zum heißesten Tourstopp in die Sauna von Singapur sind auch Max Kieffer, Hurly Long, Yannik Paul, Freddy Schott, Marcel Siem und Nick Bachem angereist um in Abwesenheit der Topstars beim 2 Millionen Dollar-Turnier ordentlich zu punkten.

Schon auf der 1 schnappt sich Marcel Schneider ein anfängliches Birdie und startet so absolut nach Plan ins 2 Millionen Event von Singapur. Nachdem sich dann am Par 5 der 3 und kurz vor dem Turn auf der 9 noch zwei weitere rote Einträge ausgehen, kann er auf mehr als gelungene Frontnine zurückblicken. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das erste und einzige Bogey ein, im Finish drückt er das Gaspedal aber noch einmal bis zum Anschlag durch und holt sich auf den letzten vier Bahnen noch drei weitere Birdies, womit sich schlussendlich sogar eine 67 (-5) ausgeht, die ihn auf Rang 9 einreiht.

Stark reingefunden

Alexander Knappe findet sofort gut in die Runde und garnier einen souveränen Start am Par 5 der 13 und der 15 mit zwei recht frühen Birdies. Auch danach macht er mit solidem Spiel nichts verkehrt, schnappt sich nach dem Turn am Par 5 der 3 und dem darauffolgenden Par 3 noch zwei weitere Erfolgserlebnisse und steht so schließlich mit der fehlerlosen 68 (-4) beim Recording, womit er als 18. einen durchwegs vielversprechenden Start hinlegt.

Hurly Long muss zwar bereits auf der 2 ein frühes Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und drückt mit gleich drei Birdies noch vor dem Turn gehörig aufs Tempo. Nach einer kleinen Parserie verewigt er am Par 5 Doppel der 13 und 14 die nächsten Birdie und bessert selbst ein Par 3 Bogey auf der 17 am Schlussloch wieder aus, was ihn sogar wie Alex Knappe mit der 68 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt.

Max Kieffer geizt auf den Frontnine noch richtiggehend mit Birdies, denn lediglich auf der 6 geht sich ein roter Eintrag aus, der aber gerade mal ein frühes Bogey wettmachen kann. Erst auf der 12 gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch kurz darauf mit dem zweiten Bogey auch wieder verlässt. Immerhin geht sich dank abschließendem Par 5 Birdie noch eine 71 (-1) aus, die ihn als 50. immerhin auf Cutkurs bringt.

Hinterher

Ausgerechnet am Par 5 der 3 stolpert Yannik Paul in ein frühes Bogey, dass er jedoch noch auf den Frontnine mit zwei Birdies mehr als egalisiert. Nachdem sich dann nach dem Turn am Par 3 der 11 der nächste Schlaggewinn ausgeht, zieht er erstmals sogar in angenehmere Leaderboardregionen nach vor, kommt nach gleich zwei weiteren Par 5 Bogeys jedoch nur mit der 72 (Par) und als 74. zum Recording.

Nick Bachem kann zwar ein frühes Bogey rasch auskontern und überredet auch das zweite Par 5 der Backnine zu einem Birdie, mit einer zwischenzeitlichen Doublette kommt er aber nur bei 1 über Par auf den Frontnine an. Dort spult er zunächst recht sichere Pars ab, ehe er mit Birdie-Bogey-Birdie ein farbenfrohes Intermezzo hinlegt und so am Ende die 72 (Par) zu Papier bringt.

Marcel Siem scheint die Anreise aus Nordkalifornien vom Pebble Beach Pro-Am sichtlich noch in den Knochen zu stecken, startet der Routinier doch nur mit der 74 (+2) und als 111. ins Turnier. Auch Freddy Schott findet keinen Rhythmus, wie eien tiefschwarze 77 (+5) und Rang 126 unterstreicht. Tom McKibbin (ENG) setzt sich mit einer 64 (-8) an die Spitze.

Leaderboard Singapore Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Marcel Schneider

Nur zwei noch dabei

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lediglich Marcel Schneider und Freddy Schott stemmen im Al Hamra GC den Cut. Gleich vier Deutsche scheitern hauchdünn um lediglich einen einzigen Schlag am Wochenendeinzug.

Fünf Deutsche brachten sich am Donnerstag im Al Hamra GC auf Cutkurs, wobei sich Yannik Paul nach eienr 69 (-3) sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen brachte. Am Freitag hofft die deutsche Armada in Ras al Khaimah nun auf weitere rote Runden um beim Finale des Desert Swings noch einmal ordentlich anschreiben zu können.

Marcel Schneider klopft Par um Par auf die Scorecard und schwimmt so auf den Backnine regelrecht im Feld mit. Erst auf der 18 setzt der 32-jährige ein Ausrufezeichen, denn nach gelungener Grünattacke stopft er einen wahren Monsterputt aus 16 Metern und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen. Zwar verscheucht er eben diesen mit einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Frontnine wieder, danach allerdings bringt er noch drei Birdies zu Papier und verschafft sich so mit der 69 (-3) und als 24. eine durchaus ansprechende Ausgangslage fürs Wochenende.

Nach einem Birdie am Par 5 der 3 kippt Freddy Schott recht früh in den roten Bereich ab, kann diesen jedoch nicht lange verwalten, da sich auf der 5 auch ein Bogey breit macht. Auch auf der hinteren Platzhälfte radiert er sich zwar zwei weitere Birdies wieder aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber zumindest um als 57. ins Wochenende zu cutten.

Hauchdünn gescheitert

Bereits auf der 2 macht es sich bei Nick Bachem ein Bogey gemütlich, dass er allerdings prompt wieder am darauffolgenden Par 5 auskontern kann. Zwar geht sich in Folge auf den Frontnine kein weiterer Schlaggewinn mehr aus, allerdings muss er auch keinen weiteren Fehler einstecken. Gleich 13 Pars in Folge verewigt der 23-jährige auf der Scorecard, bis er sich nach verzogenem Drive auf der 17 nicht mehr zum Par scramblen kann und so am Ende nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er nun zittern und hoffen muss, dass 1 unter Par für den Cut am Ende reicht.

Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdie nach Maß, rutscht mit zwei Fehlern auf den Par 3 Löchern der vorderen Neun jedoch sogar in den Plusbereich ab. Immerhin geht sich danach am Par 5 der 8 auch das zweite Birdie aus. Auf der 10 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, macht sich mit einer Schwächephase und zwei Bogeys gegen Ende der Runde das Leben aber selbst schwer. Immerhin darf er nach einem Birdie auf der 18 und der 72 (Par) noch hoffen, dass es fürs Weekend noch reicht.

Max Kieffer muss nach einem frühen Birdie zwar den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 18 aber im roten Bereich zum Turn und pirscht sich so etwas näher ans rettende Cut-Ufer heran. Nach einem weiteren Fehler auf der 1 zieht er im Klassement mit drei Birdies sehenswert in die richtige Richtung nach vor, nach abschließendem Bogey und der 70 (-2) teilt er das Schicksal jedoch mit seinen Landsmännern.

Viel erinnert bei Yannik Paul am Freitag nicht an die starke erste Runde, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu auf der 6 sogar einen Fehler einstecken. Auf den Backnine findet er dann zwar auch drei Birdies, mit gleich vier weiteren Schlagverlusten steht er am Ende aber nur mit der 74 (+2) beim Recording und verpasst ebenfalls mit dem Gesamtscore von 1 unter Par hauchdünn den Sprung in den Moving Day.

Deutlich hinterher

Alex Knappe egalisiert zwar ein frühes Par 3 Bogey mit zwei Birdies danach mehr als aus, kommt der Cutlinie so jedoch nur leicht näher. Nach dem Turn entfernt er sich dann mit birdieloser Platzhälfte und drei Bogeys jedoch wieder und kann so nach der 74 (+2) und einem Missed Cut fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden.

Hurly Long findet auf den Backnine noch keinen Rhythmus und kommt nach zwei Bogeys nur im schwarzen Bereich auf den vorderen neun Löchern an. Dort findet er dann zwar auch zwei Birdies, die Fehler behalten aber die Oberhand, weshalb er nach der 75 (+3) doch deutlich am Cut scheitert. Drei Spieler teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Recht gut dabei

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Gleich fünf Deutsche bringen sich zum Auftakt im Al Hamra GC auf Cutkurs. Yannik Paul reiht sich nach einer 69 sogar klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein.

Max Kieffer und die starke Deutsche DP World Tour-Phalanx machen zum Abschluss des Desert Swing im Emirat Ras-Al-Khaimah, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Dubai, Station. Vor allem der Düsseldorfer Routinier konnte in den letzten Wochen schon starke Teilergebnisse zeigen, brachte die Leistung aber nicht über vier Runden auf den Boden. Yannik Paul, Hurly Long und Kollegen hoffen ebenfalls, sich im Al Hamra GC besser in Szene setzen zu können. Das Turnier ist auch deutlich schwächer besetzt als die beiden Rolex-Series Events zuletzt.

Yannik Paul spult zwar sehr solide und vor allem fehlerlose Backnine ab, findet jedoch auch noch kein Birdie und biegt so durchwegs farblos auf die vorderen neun Bahnen ab. So blass die hintere Platzhälfte auch war, so sehr springen die Frontnine ins Auge, denn ein Birdie auf der 1 radiert er sich zwar mit einem Bogey prompt wieder aus, findet danach allerdings noch drei weitere rote Einträge, womit sich am Ende sogar die 69 (-3) ausgeht, die ihn als 18. klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen einreiht.

Nick Bachem muss zwar am Nachmittag gleich auf der 10 ein Bogey einstecken, gleicht sein Score jedoch am Par 5 der 1 recht zeitnah wieder aus und kommt dank eines weiteren Birdies auf der 17 und einem Eagle am Par 5 der 18 sogar bei bereits 3 unter Par auf den Frontnine an. Dort bessert er zwei weitere Fehler mit drei Birdies mehr als aus, verbaut sich eine Top-Ausgangslage im Spitzenfeld jedoch am Schlussloch mit einer Doublette. Nach der 70 (-2) liegt der 23-jährige aber immerhin bei einem dichtgedrängten Leaderboard als 30. komfortabel auf Cut-Kurs.

Zwar nimmt Freddy Schott auf gleich beiden Par 3 Löchern der Backnine Birdies mit, radiert sich beide Male dieses jedoch postwendend mit einem Fehler wieder aus und macht sich so selbst das Leben etwas schwer. Nach dem Turn schnappt er sich dann auf der 1 und der 3 aber die nächsten Birdies und schaukelt das Ergebnis schließlich gekonnt über die Zeit, was ihn wie bei Landsmann Nick Bachem ebenfalls die 70 (-2) unterschreiben lässt.

Gleich auf der 1 und dem Par 5 der 3 stopft Marcel Schneider die ersten Birdieputts und legt so einen Start nach Maß hin. Da sich dann auch auf der zweiten langen Bahn der Frontnine ein Erfolgserlebnis ausgeht, rangiert der 32-jährige schon in Schlagdistanz zu den Top 10. Auf ein Par 3 Bogey auf der 11 gibt er mit weiteren zwei Birdies noch die perfekte Antwort, ein schwarzes Finish mit zwei abschließenden Schlagverlusten lassen dann aber nicht mehr als die 70 (-2) zu.

Lange Zeit läuft Nicolai von Dellingshausen einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, muss allerdings parallel dazu auch keine Fehler notieren. Erst kurz vor dem Turn „klickt“ es dann in Form eines Birdiedoppelpacks erstmals. So plötzlich der Schwung kam, so plötzlich ist er auch wieder dahin, denn auf den Frontnine spult er erneut Par um Par ab und bringt erst am Par 5 der 8 in Form des ersten Fehlers wieder Farbe auf die Scorecard. Mit der 71 (-1) geht sich so zwar eine rote Auftaktrunde aus, allerdings macht er es sich als 53. nur genau an der erwarteten Cutmarke bequem.

Etwas hinterher

Mit gleich zwei frühen Doppelbogeys auf der 1 und dem Par 5 der 3 stolpert Alex Knappe mehr schlecht als recht ins Turnier. Immerhin findet der 33-jährige danach den Resetschalter und schnappt sich noch auf den Frontnine auch zwei Birdies. Mit gleich zwei frühen Doppelbogeys auf der 1 und dem Par 5 der 3 stolpert Alex Knappe mehr schlecht als recht ins Turnier. Immerhin findet der 33-jährige danach den Resetschalter und schnappt sich noch auf den Frontnine auch zwei Birdies. Nach dem Turn spult er schließlich Par um Par ab und stopft auf der 17 noch einen weiteren Birdieputt, womit sich am Ende zumindest noch eine 73 (+1) ausgeht, was jedoch nur für Platz 90 reicht.

Hurly Long weiß vor allem die Par 5 Löcher der Frontnine auszunützen und kann so dank zweier Birdies ein zwischenzeitliches Bogey auf der 6 einigermaßen verkraften. Nachdem sich dann jedoch am Par 3 der 11 und der 12 weitere Fehler einschleichen und er sich selbst ein Par 5 Birdie danach auf der 17 wieder zunichte macht, muss er sich am Ende mit der 73 (+1) abfinden.

Nach anfänglichen Pars findet Max Kieffer schließlich dank eines starken Siebenmeterputts am Par 3 der 7 das erste Birdie, tritt sich jedoch noch vor dem Turn auf der 9 mit verpasstem Up & Down auch das erste Bogey ein. Nach etlichen Pars geht sich am Par 3 der 7 schließlich der Ausgleich aus, da sich zum Abschluss allerdings auf der 9 noch ein Bogey einschleicht, steht auch er am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus. Ryo Hisatsune (JPN) legt mit einer 64 (-8) die beste Auftaktrunde hin.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Im hinteren Drittel

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Einzig Yannik Paul gelingt am Moving Day im Emirates GC mit einer roten Runde ein Vorstoß im Klassement, doch selbst er startet wie seine Landsmänner aus dem hinteren Drittel in den finalen Montag.

Max Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Yannik Paul stemmten beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event – die Entscheidung fällt in dieser Woche erst am Montag – den Cut und hoffen nun an die starken zweiten Runden nun am Sonntag anknüpfen zu können um sich in Richtung der lukrativen Leaderboardregion orientieren zu können.

Yannik Paul findet mit einem Birdiedoppelschlag perfekt in die dritte Runde und orientiert sich rasch in die klar richtige Richtung. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch ab, was sich neben etlichen Pars auch in einem Fehler auf der 6 niederschlägt. Par um Par spult der 28-jährige dann ab, bis er sich kurz vor Ende der Runde auf der 17 mit einem lasergenauen Eisen den Druck vom Putter nimmt und so am Ende mit einer zartrosa 70 (-2) über die Ziellinie marschiert, womit er einige Ränge gutmacht und als 53. in den Montag startet.

Ränge eingebüßt

Mit einem anfänglichen Birdie könnte der dritte Spieltag aus Max Kieffers Sicht kaum besser beginnen, allerdings kann er an das anfängliche Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und driftet mit einer Schwächephase auf der 6 und der 7 sogar noch auf den Frontnine in den Plusbereich ab. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig bunt, denn nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich rutscht er sogar mit einem schwarzen Doppelpack noch deutlicher ab, kämpft sich jedoch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und beendet die Runde schließlich mit einer 72 (Par), was ihn im Klassement jedoch abrutschen lässt.

Mit zwei schnellen Birdies findet sich Nicolai von Dellingshausen rasch richtig gut zurecht und orientiert sich so gleich zu Beginn in Richtung Norden des Leaderboards. Nach und nach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was ihn noch vor dem Wechsel auf die Backnine wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Zunächst geht es dann auf den Backnine im Wechselspiel zwischen Birdies und Bogeys dahin und nach weiterem Fehler ermöglicht erst ein abschließendes Par 5 Birdie noch eine 72 (Par), die ihm aber etliche Ränge kostet und ihn aus selber Position wie Paul und Kieffer in den Finaltag starten lässt.

Marcel Schneider findet lange Zeit keinen brauchbaren Rhythmus wie Bogeys auf der 1 und der 6 untermauern. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich auf der 9 auch das erste Birdie aus. Dieses stabilisiert auch sein Spiel sichtlich, denn lange Zeit agiert er auf den letzten neun Löchern fehlerlos und arbeitet sich mit zwei Birdies zumindest etwas nach vor. Erst eine gewasserte Attacke am Par 5 der 18 brummt ihm dann noch ein Bogey auf und lässt so nicht mehr als die 72 (Par) zu, was ihn bis auf Rang 74 abrutschen lässt.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Max Kieffer

Quartett

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und auch Yannik Paul stemmen beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event im Emirates GC den Cut.

Wegen enormer Wassermassen, die für überflutetes Terrain sorgten, mussten die Spieler im Emirates GC gleich nahezu zwei volle Tage an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kamen mit den Verhältnissen noch am besten aller Deutschen zurecht, doch selbst sie haben nach 71er (-1) Runden keinen Puffer auf die erwartete Cutmarke. Alle übrigen Deutschen müssen bei der zweiten Umrundung bereits eine Aufholjagd starten um nicht am Cut zu scheitern.

Recht rasch schnappt sich Max Kieffer am Samstag Vormittag mit einem Birdiedoppelschlag au fder 12 und dem Par 5 der 13 zwei Erfolgserlebnisse und schiebt sich so dank makelloser Backnine an die erwartete Cutlinie heran. Der starke Auftritt setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort und dank eines weiteren Birdiedoppelschlags verschafft er sich in Sachen Cut sogar etwas Luft. Da er auch die verbleibenden Löcher fehlerlos absolviert udn sich auf der 6 noch ein fünftes Birdie schnappt, steht er am Ende sogar mit der bogeyfreien 67 (-5) wieder im Clubhaus und cuttet so als 41. ganz sicher.

Trotz verzogenen Drives beginnt Nicolai von Dellingshausen seine 2. Runde mit einem Birdie auf der 1 und verwaltet den zartrosa Zwischenstand schließlich bis zur 6, wo es ihn nach eingebunkertem Abschlag mit dem ersten Bogey erwischt. Dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9, kommt er aber rund um die prognostizierte Cutlinie zur 10. Teebox. Nervenstark spult er auf den Backnine die Bahnen ab und schnappt sich am Par 3 der 11 und der 16 noch zwei weitere Birdies, womit sich am Ende die 69 (-3) ausgeht, die ihn in gleicher Position wie Max Kieffer in den Moving Day starten lässt.

Gerade noch

Nur kurz nach Ende der ersten Runde steht Marcel Schneider bereits wieder in den Teeboxen und findet nach solidem Start auf der 5 schließlich das erste Birdie. Bei bereits diffuser werdendem Licht tritt er sich allerdings auch sofort ein Bogey ein. Nach sieben gespielten Löchern ertönen die Sirenen und er muss die Fortsetzung vertagen. Am Samstag tritt er sich dann rasch einen weiteren Fehler ein. Zu Beginn der Backnine drückt er mit Eagle und Birdie dann aber spürbar aufs Tempo. Erst ein Par 5 Bogey danach bremst ihn wieder deutlich ein, am Ende reicht die 71 (-1) aber als 65. für eine Punktlandung.

Yannik Paul torpediert sich die erhoffte Aufholjagd zwar früh mit einem Par 5 Bogey, drückt mit drei Birdies danach aber noch auf den Frontnine aufs Tempo. Auf fehlerlosen hinteren neun Löchern holt er sich dann noch zwei weitere Erfolgserlebnisse ab, was schlussendlich in der 68 (-4) mündet und ihn wie Marcel Schneider als 65. noch ins Weekend bringt.

Mit einem sehenswerten Zwischensprint knallt Hurly Long von der 12 bis zur 14 gleich drei Birdies auf die Scorecard und bläst so nach der verpatzten Auftaktrunde früh zu einer Aufholjagd. Diese setzt er auch auf den Frontnine weiterhin fort, doch trotz der knallroten 68 (-4) geht sich in dieser Woche kein Preisgeld aus. Alexander Knappe kommt mit einer kunterbunten 73 (+1) der Cutlinie nicht näher. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Lange Bastlerei

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Wegen starker Regengüsse und überflutetem Terrain müssen die Akteure im Emirates GC nahezu zwei volle Tage lang an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kommen mit 71er (-1) Runden damit noch am besten aller Deutschen zurecht.

Zuletzt in Abu Dhabi spielte Max Kieffer phasenweise hervorragend mit der Tourelite mit, auch wenn es am Ende nicht ganz für ein Topergebnis reichte. Bei der Dubai Desert Classic, dem nächsten 9 Millionen-Dollar Highlight im Rahmen der Rolex Series hofft der Düsseldorfer auf eine gleichmäßig starke Performance. Die weiteren Deutschen, die zuletzt allesamt am Finaleinzug scheiterten, hoffen diesmal ins Preisgeld zu kommen.

Nach einer messerscharfen Annäherung holt sich Nicolai von Dellingshausen auf der 12 ein frühes Birdie ab, rutscht nach verzogenem Abschlag am Par 3 der 15 jedoch wieder auf Level Par zurück. Da er kurz vor dem Turn jedoch auch die zweite lange Bahn der Backnine zu nützen weiß, steht er immerhin im roten Bereich in der 1. Teebox. Diesen baut er mit einem perfekten Abschlag am Par 3 der 4 dann sogar weiter aus, da er sich nach verzogenem Drive auf der 9 jedoch nicht mehr zum Par retten kann, muss er sich am Ende mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden, die ihn als 58. gerade noch auf Cutkurs bringt.

Marcel Schneider lässt sich von der ewigen Warterei nicht beeinflussen und knallt makellose Backnine auf die Scorecard, wobe er auf der 12 und den beiden Par 5 Löchern Birdies mitnehmen kann, was ihn klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt. Dort verpufft der gewinnbringende Schwung dann jedoch zusehends, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss parallel dazu auch zwei Bogeys notieren, womit er am Ende wie Landsmann von Dellingshausen mit der 71 (-1) ins Ziel marschiert.

Bereits zurück

Aufgrund der ewigen Verzögerungen kommt Max Kieffer erst am Freitag um 08:40 MEZ dazu den ersten Abschlag ins Spiel zu bringen, schnappt sich dann jedoch recht rasch am Par 5 der 3 ein erstes Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Noch einmal gelingt dann der Sprung in den roten Bereich, doch abermals tritt er sich auch prompt wieder ein Bogey ein und rasselt mit weiteren Fehlern nach dem Turn sogar deutlich zurück. Erst am Schlussloch geht sich dann noch ein Birdie aus, mit der 73 (+1) pendelt er sich jedoch nur auf Rang 90 ein.

Nach zwei anfänglichen Pars zieht Yannik Pauls Drive auf der 12 deutlich zu weit nach links, was am Ende sogar in einem Doppelbogey mündet. Ein Par 3 Bogey kurz danach verschärft die Lage dann noch zusätzlich. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch das erste Birdie aus. Richtige Sicherheit bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon auf der 1 macht es sich auch das nächste Bogey gemütlich. Zwar findet er mit Fortdauer noch zwei weitere rote Einträge, nach einem Fehler auf der 6 geht sich am Ende aber nur eine 74 (+2) und Rang 103 aus.

Alexander Knappe dreht sein Score nach einem frühen Bogey auf der 2 mit gleich zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung, rutscht in Folge jedoch mit weiteren Fehlern wieder zurück und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. Auf den Backnine will lange Zeit nicht wirklich Zählbares gelingen, erst auf der 16 geht sich das nächste Birdie aus, dass er sich mit darauffolgendem Doppelbogey und abschließendem Bogey jedoch mehr als wieder ausradiert. Mit der 75 (+3) scheint der Weg ins Wochenende vom 118. Platz aus bereits richtig weit zu werden.

Hurly Long spult nach der langen Warterei grundsolide die Bahnen ab und notiert Par um Par. Erst kurz vor dem Turn kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, nach gewasserter Annäherung jedoch nicht die eigentlich erhoffte. Mit einem Triplebogey auf der 12 und einem weiteren Fehler auf der 16 geht es dann richtig weit bergab. Erst ein Birdie auf der 18 verhindert noch eine komplett birdielose Runde, mit der 76 (+4) hat er als 124. aber bereits gehörigen Rückstand.

Leaderboard Dubai Desert Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail