Schlagwort: martin kaymer

Mit im Gespräch

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer und Florian Fritsch marschieren am Freitag im Parco Reale di Monza mit starken Runden bis an die Top 10 heran. Marcel Siem und Martin Kaymer scheitern beim Rolex Series Event am Cut.

Max Kieffer setzt das Vorhaben einer weiteren starken Runde – er startete am Donnerstag mit der 68 (-3) – perfekt um. Nach drei anfänglichen Pars tritt er das Gaspedal spürbar durch und nimmt bis zum Turn bereits satte vier Birdies mit, was ihn bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne bringt.

Auch auf den Backnine stimmt die Marschrichtung, wenngleich er zwischen zwei weiteren roten Einträgen auch den einzigen Fehler eintragen muss. Mit der 66 (-5) aber marschiert Max im Klassement mit Riesenschritten in Richtung Norden und verschafft sich vor dem Wochenende als 11. eine richtig gute Ausgangslage.

Florian Fritsch legte mit starkem Finish und der 67 (-4) eine richtig gute erste Runde hin und hofft nun am Freitag daran anknüpfen zu können.

Er macht dann auch genau dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Mit einem Eagle am Par 5, der 1 startet er gleich mit einem Paukenschlag und baut sein Score mit zwei weiteren Birdies rasch aus. Erst danach reißt der Schwung etwas ab und er muss noch vor dem Turn auch das erste Bogey notieren.

Das bremst den Schwung aber nur kurz wie ein weiterer Birdiedoppelpack auf den Backnine unter Beweis stellt. Zwar muss er danach auch noch sein zweites Bogey des Tages notieren, mit der bereits zweiten 67 (-4) cuttet er aber im Spitzenfeld ins Wochenende und teilt sich vor dem Moving Day mit Rang 11 die Platzierung mit seinem Landsmann.

Hauchdünn vorbei

Marcel Siem startet mit einem schnellen Birdie am Par 3, der 10 nach Maß und spielt sich mit weiterem roten Eintrag auf der 14 über die gezogene Linie. Nachdem sich aber auf der 17 ein Bogey einschleicht muss er auf den Frontnine nun zusetzen um nicht am Cut zu scheitern.

Die Frontnine verlaufen dann aber lange Zeit zu farbenfroh. Zwar findet er zwei weitere rote Einträge, muss aber auch zwei Fehler notieren. Erst ein Birdie am Schlussloch der 9 (Par 5) lässt mit der 69 (-2) noch einmal Hoffnung aufkommen, schlussendlich geht sich der Cut aber hauchdünn als 67. nicht aus.

Vorbeigeschrammt

Martin Kaymer startet mit einem Par 3 Bogey auf der 10 zwar denkbar schlecht in die zweite Runde, dreht sein Tagesergebnis mit einem darauffolgenden Birdiedoppelschlag aber postwendend in den Minusbereich und legt am Par 5, der 14 noch ein weiteres Birdie nach, was ihn um einige Ränge nach oben klettern lässt.

Nach dem Wechsel auf die ersten Neun kommt der Schwung dann aber total abhanden. Martin verpasst es weitere Birdies nachzulegen und tritt sich dazu noch zunächst auf der 6 ein Doppelbogey ein und kann danach auch auf der 8 einen Fehler nicht verhindern. Nachdem auch das abschließende Par 5 keinen Schlag springen lässt, ist mit der 72 (+1) und Rang 84 der Missed Cut unvermeidlich.

Die Führung teilen sich Marcus Fraser (AUS) (62) und Matt Wallace (ENG) (65) bei gesamt 13 unter Par.

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Florian Fritsch

Rot eingeordnet

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Florian Fritsch notiert mit starkem Finish die 67 und ist an den Top 19 dran. Martin Kaymer und Max Kieffer schlichten sich im Parco Reale di Monza nach 68er Runden im gesicherten Mittelfeld ein. Auch Marcel Siem startet beim Rolex Series Event bei Mailand im roten Bereich, muss aber etwas zulegen.

Martin Kaymer kehrt in den Parco Reale di Monza zurück, wo er sich vor zwei Jahren erst im Stechen dem Schweden Rikard Karlberg geschlagen geben musste. Die guten Erinnerungen helfen hoffentlich, eine bislang enttäuschende Saison mit Verletzungen und wenigen Highlights wieder ins Positive drehen zu können.

Marcel Siem, Max Kieffer und Florian Fritsch kommen nach zuletzt starken Ergebnissen mit viel Selbstvertrauen zur Italian Open, die erstmals im Rahmen der Rolex Series mit auf 7 Millionen US Dollar erhöhtem Preisgeld winkt. Entsprechend hochkarätig ist das Feld besetzt, angeführt von Titelverteidiger Francesco Molinari, Jon Rahm oder Sergio Garcia.

Florian Fritsch startet mit einem Bogey auf der 10 gleich richtig durchwachsen in die Runde, kann sein Tagesergebnis am einzigen Par 5 der Backnine aber immerhin wieder ausgleichen und steht so bei Level Par beim Turn.

Auf den Frontnine aber biegt Florian dann auf die Birdiestraße ab und gibt dabei ordentlich Gas. Gekonnt hält er weitere Fehler von der Scorecard fern und notiert mit gleich vier weiteren Birdies schließlich die 67 (-4), was ihn als 17. sogar klar in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Ebenfalls gut dabei

Martin Kaymer startet gleich auf der 1 (Par 5) mit einem Birdie und sorgt so für einen perfekten Beginn. Danach allerdings verabsäumt er es weiter nachzusetzen und benötigt auf der 9 sogar ein weiteres Par 5 Birdie um nach einem zwischenzeitlichen Bogey im roten Bereich auf den Backnine anzukommen.

Dort geht es dann rasch auf der 11 noch tiefer in den Minusbereich, ehe sich ein weiterer Fehler einschleicht. Martin findet in Folge aber noch zwei weitere Birdies, die schlussendlich die 68 (-3) perfekt machen. Damit rangiert Deutschlands Nummer 1 nach der ersten Runde als 31. im gesicherten Mittelfeld und hat auf die Spitze vier Schläge Rückstand.

Max Kieffer findet sich von Beginn an in Italien gut zurecht. Er startet auf den Backnine, versteht es gekonnt Fehler fern zu halten und nimmt dabei bereits vor dem Turn drei rote Einträge mit, die ihn bis an die Top 10 heranbringen.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte geht es in dieser Tonart weiter, nachdem gleich auf der 1 der nächste Birdieputt fällt. Erst danach schleicht sich auch der Fehlerteufel ein, zumindestens aber kann er von den drei Bogeys zwei wieder gutmachen und steht so schließlich wie sein Landsmann mit der 68 (-3) und Rang 31 beim Recording, was ihm eine durchaus gute Ausgangslage einbringt.

Noch leicht gerötet

Marcel Siem ist als einziger Deutscher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs, findet mit einem anfänglichen Bogey aber nur äußerst zäh ins Turnier. In Folge dreht er sein Score sogar in den roten Bereich, benötigt nach einer Doublette aber sogar noch einen dritten roten Eintrag um am Ausgangspunkt auf den Backnine ankommen zu können.

Nach dem Turn agiert er dann weiterhin grundsolide und lässt dazu noch weitere Fehler gekonnt weg. Nachdem er dazu noch einen weiteren roten Eintrag findet, macht er die 70 (-1) perfekt, die ihn aber als 67. nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag starten lässt.

Mit Kiradech Aphibarnrat (THA), Alexander Björk (SWE), Francesco Molinari (ITA), Jamie Donaldson (WAL), Eddie Pepperell & Matt Wallace (beide ENG) teilen sich nach 64er (-7) Runden gleich sechs Spieler die Führungsrolle.

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Verfolger mit Links

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem glänzt auch am Freitag am Old Course mit perfektem Linksgolf und spielt sich mit einer fehlerlosen Vorstellung in eine richtig gute Verfolgerrolle. Auch Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Sebastian Heisele sind beim Linksklassiker in Schottland klar auf Cutkurs.

Marcel Siem macht in St. Andrews dort weiter, wo er zum Auftakt in Kingsbarns aufgehört hat und nimmt gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie mit. Nachdem er kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag findet, bleibt er weiterhin dem absoluten Spitzenfeld erhalten.

So richtig drückt er dann das Gaspedal aber auf der ersten Platzhälfte durch. Bei weiteren fehlerlosen neun Löchern nimmt er auf der 1, der 3, der 4 und der 9 noch weitere rote Einträge mit und platziert sich nach der bogeyfreien 66 (-6) und auf Rang 4 bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Tyrrell Hatton und Tommy Fleetwood (beide ENG), der mit der 63 sogar neuen Platzrekord in Carnoustie notierte, als einer der ersten Verfolger.

Ebenfalls richtig stark

Bernd Ritthammer hat den Old Course auf den Backnine richtig gut im Griff. Der Deutsche, der noch zwingend gute Ergebnisse benötigt, findet auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies und arbeitet sich so weit nach vor.

Das bringt Bernd so richtig auf den Birdiegeschmack, denn auch auf den ersten Neun bleibt er weiterhin fehlerlos und notiert noch drei weitere Birdies, was ihn mit der 66 (-6) ebenfalls als 6. im absoluten Spitzenfeld in den dritten Spieltag gehen lässt.

Auch Alex Knappe hat den Old Course durchaus gut im Griff wie fehlerlose Frontnine mit zwei Birdies unter Beweis stellen. Auf der hinteren Hälfte findet er dann rasch weitere drei Birdies und kann so auch den ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 17 gut wegstecken. Mit der 67 (-5) ist er derzeit als 31. mit einem guten Mittelfeldplatz klar auf Cutkurs.

Sebastian Heisele spult farbenfrohe erste neun Bahnen am Old Course ab, liegt nach drei Birdies und zwei Bogeys aber zur Halbzeit im roten Bereich. Auch nach dem Wechsel bleibt er der bunten Performance treu, schafft es aber immerhin erneut, dass die Birdies klar die Oberhand behalten. Mit der 69 (-3) liegt auch er als 50. auf Cutkurs.

Vieles verspielt

Martin Kaymer findet sich in Carnoustie von Beginn an gut zurecht und taucht schon auf der 3 erstmals in den roten Bereich ab. Selbst ein Bogey kurz danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein roter Doppelschlag noch vor dem Turn unter Beweis stellt.

Nach dem Turn marschiert er mit zwei Birdies und sogar einem Eagle mit Riesenschritten im Klassement nach vor, ehe er sich mit einem schwarzen Finish vieles wieder ausradiert. Nach einem Bogeytriplepack steht er nur mit der 71 (-1) beim Recording und muss am Samstag etwas zusetzen um vom 66. Rang aus den Cut der besten 60 stemmen zu können.

Auf verlorenem Posten

Max Kieffer findet sich in Carnoustie nur zu Beginn mit einem anfänglichen Birdie gut zurecht, danach machen es sich bis zum Turn zwei Bogeys gemütlich, was ihm etliche Ränge kostet. Auch danach streut er einfach zu viele Fehler ein um besseres als die 73 (+1) und Rang 125 ins Ziel bringen zu können.

Florian Fritsch präsentiert sich am Old Course klar verbessert, bei einem Zwischenstand von -1 nach 9 kommt er aus dem Keller des Leaderboards aber noch nicht empor. Schlussendlich geht sich am Freitag mit der 71 (-1) zwar eine rote Runde aus, er hat aber wohl bereits zuviel Rückstand um am Samstag als 155. noch den Cut der Top 60 stemmen zu können.

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Marcel Siem

Voll dabei

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Siem legt beim Linksklassiker in Schottland mit der 69 einen richtig guten Start hin und hat nach dem ersten Spieltag lediglich zwei Schläge Rückstand auf das Führungsduo. Auch Bernd Ritthammer und Martin Kaymer starten mit roten Zahlen.

Martin Kaymer führt ein gleich sieben Mann starkes deutsches Aufgebot beim schottischen Linksfest an, das auch heuer mit 5 Millionen Dollar Preisgeld fürstlich dotiert auf den klassischen Linkskursen von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns über die Bühne geht.

Den besten Start aller schwarz-rot-goldenen Spieler legt aber Marcel Siem hin. Er schafft in Kingsbarns auf den Frontnine gleich zweimal den Sprung in den roten Bereich, muss diesen aber mit darauffolgenden Bogeys auch rasch wieder verlassen.

Erst nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte dreht der Routinier in Form eines Birdietriplepacks von der 11 bis zur 13 ordentlich an der Birdieschraube und verschafft sich so mit der 69 (-3) und Platz 8 eine richtig gute Ausgangslage und weist auf das Führungsduo – Nicolas Colsaerts (BEL) und Paul Dunne (IRL) notieren 67er (-5) Runden – nur zwei Schläge Rückstand auf.

Ebenfalls gut dabei

Bernd Ritthammer legt los wie aus der Pistole geschossen und findet in Kingsbarns schon auf den ersten vier Bahnen drei rote Einträge, die ihn fast vom Start weg im absoluten Spitzenfeld einreihen.

In Folge kommt zwar der Birdiemotor zur Gänze zum Erliegen, Bernd reiht aber recht sicher die Pars aneinander. Lediglich auf der 16 geht sich nur ein Bogey aus. Den ersten und einzigen Schlagverlust steckt er aber gut weg, nimmt noch zwei abschließende Pars mit und bringt so die 70 (-2) zum Recording, was ihm als 18. einen durchaus gelungenen Start einbringt.

Martin Kaymer findet sich am altehrwürdigen Old Course zu Beginn mit Pars recht gut zurecht, benötigt in Folge aber gleich zwei Birdies um nach einem Schlagverlust im roten Bereich die zweite Platzhälfte in Angriff nehmen zu können.

Auch die Backnine verlaufen durchaus farbenfroh, wie zwei weitere Birdies und ebenso viele Bogeys zeigen. Mit der 71 (-1) pendelt sich Martin nach dem ersten Spieltag als 41. im Mittelfeld ein.

Etwas hinterher

Sebastian Heisele startet in Kingsbarns mit zwei frühen Birdies durchaus gut, verspielt mit einem Doppelbogey auf der 15 aber rasch beide Schläge und kommt nach weiterem Fehler nur im Plusbereich zum Turn.

Mit starker Birdiequote spielt er sich dann aber zwischenzeitlich sogar auf 2 unter Par, ehe es ihn gegen Ende auf der 8 und der 9 noch mit Bogeys erwischt. Mit der 72 (Par) liegt er nach der ersten Runde als 67. knapp hinter dem prognostizierten Cutbereich zurück.

Alex Knappe findet mit einem frühen Biridedoppelpack richtig gut in den Tag, verspielt auf den Backnine in Kinsgbarns die beiden frühen Erfolgserlebnisse aber noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder.

Auf den ersten Neun gelingt dann auf der 4 erneut der Sprung in den roten Bereich, ein Doppelbogey auf der 6 lässt am Ende aber nicht mehr als die 73 (+1) zu. Damit startet Alex zwar nur auf Rang 89 in den Linksklassiker, hat an den nächsten Tagen aber noch klar alle Chancen auf ein gutes Ergebnis.

Max Kieffer beginnt am Old Course mit Pars grundsolide, ehe er mit Birdie und Bogey ein kurzes farbenfrohes Intermezzo einlegt. Kurz vor dem Turn gelingt dann aber auch auf der 9 noch ein Birdie, was ihn im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Nach dem Turn allerdings ebbt der Birdieschwung merkbar ab und außer zwei weiteren Schlagverlusten will nichts mehr auf die Scorecard wandern, was Max zum Auftakt nur die 73 (+1) und ebenfalls Rang 89 einbringt.

Weit zurück

Florian Fritsch findet in Kingsbarns zwar ein schnelles Birdie, tritt sich in Folge aber Fehler ein und steht schließlich nur bei 2 über Par beim Turn. Auf den Frontnine will dann gar nichts mehr zusammenlaufen und Florian steht schließlich nur mit der 79 (+7) und Rang 163 wieder im Clubhaus.

Florian muss auf den letzten Turnieren noch Gas geben um sich die Tourkarte für nächstes Jahr noch sichern zu können. Gerade in dieser Woche ist der Cut aber enorm schwierig, da aus dem riesigen Feld nur die Top 60 in den Sonntag einziehen.

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Wichtiger Schritt

BRITISH MASTERS – FINAL: Florian Fritsch macht mit der 63 und einem absoluten Spitzenplatz einen wichtigen Schritt in Richtung Absicherung des Spielrechts für kommendes Jahr. Martin Kaymer kommt mit der 68 im Close House GC nicht vom Fleck.

Florian Fritsch wusste in Newcastle die gesamte Woche zu überzeugen. Schon der Auftakt glückte mit der 66 (-4) gut und nach Runden von 68 (-2) und 69 (-1) Schlägen am Freitag und am Samstag hat er die Top 10 vor dem Finaltag breit vor sich aufgefächert.

Dass er genau diese knacken will, macht er dann am Sonntag von Beginn an eindeutig klar. Auf fehlerlosen neun Bahnen findet er gleich vier rote Einträge, was ihn sogar in den erweiterten Kreis der Sieganwärter bringt.

Auch nach dem Turn passt der Fokus bei Florian auf den Punkt genau. Die gesamte Runde über kann er Fehler gekonnt von der Scorecard fernhalten und nimmt dabei noch drei weitere Birdies mit.

Mit der bogeyfreien 63 (-7) und auf Rang 4 macht er so mit in etwa 143.000 Euro Preisgeld einen richtig großen Schritt in Richtung Absicherung des Spielrechts für kommendes Jahr. Um die Tourcard endgültig abzusichern fehlen ihm noch gut 50.000 Euro, die er bei den kommenden Turnieren in dieser Form aber mit Sicherheit noch erspielen kann.

Stecken geblieben

Martin Kaymer hat nach Auftritten von 66 (-4), 71 (+1) und 66 (-4) Schlägen vor dem Finaltag die gleiche Ausgangslage wie sein Landsmann, kommt am Finaltag aber lange Zeit nicht richtig ins Rollen.

Mit einem Par 3 Bogey auf der 5 rutscht er sogar im Klassement recht weit zurück, erst danach findet er wieder die Sicherheit und spielt sich mit zwei Birdies noch vor dem Turn in den roten Bereich. Auf den Backnine plätschert seine Runde dann lange Zeit dahin, ehe er auf der 17 noch ein weiteres Birdie findet. Mit der 68 (-2) bleibt ihm als 20. am Sonntag ein Vorstoß aber verwehrt.

Paul Dunne (IRL) sichert sich mit einer 61er (-9) Schlussrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

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Top 10 in Reichweite

BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Florian Fritsch teilen sich nach dem Moving Day Rang 19 und haben so im Close House GC noch die Chance auf ein Topergebnis.

Von sechs Deutschen schafften es nur Florian Fritsch und Martin Kaymer ins Wochenende von Newcastle. Während die Spitze mit Tyrrell Hatton bereits ziemlich weit enteilt scheint, befinden sich beide Deutschen in einem dicht gedrängten Mittelfeld mit 44 Spielern, die innerhalb von nur 4 Schlägen um den Einzug unter die Top 10 kämpfen.

Der Start geht Martin Kaymer mit einem blitzschnellen Birdie auf der 1 perfekt auf, danach allerdings will sich auf den Frontnine kein echter weiterer Vortrieb einstellen. Bis zum Turn reiht Deutschlands Nummer 1 Pars aneinander und steht so schließlich nur im zartrosa Bereich auf den zweiten Neun.

Dort gelingt dann aber der angepeilte Move. Martin findet auf der 11, der 15 und der 17 noch weitere Birdies und unterschreibt so schließlich die fehlerfreie 66 (-4). Damit realisiert er auch den geplanten Vorstoß und bringt sich als 18. noch klar in Reichweite zu einem Top 10 Ergebnis.

Harter Kampf

Florian Fritsch geht als 10. in ausgezeichneter Position ins Wochenende, kann daraus aber auf den Frontnine nicht viel machen. Schon auf der 2 muss er das erste Bogey notieren, zwar kann er dieses sofort egalisieren, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen, was ihm einige Ränge kostet.

Erst auf der 12 gelingt erstmals am dritten Spieltag der Sprung in den roten Bereich, mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 geht es aber kurz darauf weit im Klassement zurück. Erst im Finish macht Florian dann mit Birdies auf der 16 und der 17 doch noch die zartrosa 69 (-1) klar, die ihn wie sein Landsmann als 18. und mit Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag gehen lässt.

Robert Karlsson (SWE) geht nach der 67 (-3) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den letzten Spieltag.

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Visier geschärft

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Florian Fritsch eröffnen mit starken Runden von 66 Schlägen und sind nur knapp außerhalb der Top 10 zu finden.

Martin Kaymer präsentiert sich in Newcastle gegenüber den letzten Wochen stark verbessert – Deutschlands Nummer 1 punktet mit präzisem Eisenspiel und spielt sich in dem Weltklassefeld mit seiner Auftaktrunde von 66 Schlägen und Platz 13 gut ins Geschehen. Auch Florian Fritsch punktet mit einer 66 und legt schon einmal die Basis für das so dringend benötigte Topergebnis.

Nach Luke Donald und Ian Poulter ist heuer Lee Westwood dran um seine Kollegen zum illustren British Masters einzuladen. Martin Kaymer, der endlich wieder ins Turniergeschehen eingreift, trifft somit auf ein stargespicktes Feld mit McIlroy, Westwood, Garcia, Fitzpatrick, Wiesberger und Titelverteidiger Noren.

Westwood hat in den vom ihm mitdesignten Close Hourse Course in der Nähe von Newcastle eingeladen, einem anspruchsvollen, britischen Par 71-Kurs. Mit 3 Millionen Pfund wartet fürstliches Preisgeld, von dem sich auch Florian Fritsch, Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Alex Knappe ein großes Stück abschneiden wollen.

Martin Kaymer benötigt am Nachmittag eine gewisse Anlaufzeit, ehe er sein Visier scharf eingestellt hat. Starke Eisenschläge am Par 3 der 8 und am anschließenden Par 4 lassen dem Putter nicht mehr viel Arbeit über um zur Halbzeit 2 unter Par zu gehen. Kaymer schafft es auch weiterhin Birdies zu liefern, obwohl er nur wenige Spielbahnen trifft: so landet auch der Ball nahe der 12. Fahne und bringt Birdie Nummer 3. Mit dem Rescue zirkelt der Rheinländer auch am folgenden Par 5 den Ball aus dem Rough auf zwei Meter zum Stock. Auch wenn der Eagleputt an der Lochkante vorbeikriecht, geht Kaymer auf 4 unter Par.

Die Eisen bleiben weiter brandheiß: der Schlag ins 15. Grün fällt fast zum Eagle, aus kürzester Distanz locht Kaymer zum nächsten Birdie. Seine weiße Weste verliert er am vorletzten Loch, als er mit dem Wedge das Grün überschlägt und nach gutem Chip den Par-Putt vorbeischiebt. Aber auch die 66 (-4) ist ein hervorragender Start, nur knapp außerhalb der Top 10, der Kaymer alle Chancen lässt.

Florian Fritsch eröffnet sowohl die Front wie auch die Back 9 mit Birdie und ist rasch auf Kurs zu einer roten Auftaktrunde. Der Münchner legt auf der zweiten Platzhälfte drei Birdies nach und postet mit nur einem Bogey die hervorragende 66.

Marcel Siem gibt Schläge auf zwei langen Par 4 der Front 9 ab, da reicht das bislang einzige Birdie auf einem Par 5 nicht aus um sich in Szene zu setzen. Ein gutes Eisen am Par 3 der 10 legt den scoretechnischen Ausgleich auf. Das Birdie am zweiten und zugleich letzten Par 5 reicht nicht zu einer Runde unter Par, da Siem sich im Finish noch ein drittes Bogey zur Par-Runde von 70 Schlägen einfängt.

Sebastian Heisele rutschte in letzter Minute über die Warteliste ins Feld und nutzt sein Bonus-Turnier mit einer zartroten Auftaktrunde von 1 unter Par, die erst dank eines Birdies am vorletzten Loch Gestalt annimmt. Die 69 platziert Heisele als 52. jedoch exakt auf der vorläufigen Cutmarke.

Alex Knappe rutscht früh mit zwei Bogeys in die schwarzen Zahlen und läuft diesem Rückstand bis zum 18. Grün erfolglos zu einer Runde von 3 über Par nach. Nicht viel besser ergeht es Bernd Ritthammer mit der 71 (+1).

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Licht und Schatten

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Bernd Ritthammer können ihr starkes Spiel nicht über die ganze Runde durchziehen.

Zu wechselhaft agieren die Deutschen zum Auftakt in Prag um sich vorne festzusetzen. Bernd Ritthammer kommt erst spät auf Touren, während sich Martin Kaymer im Finish teure Fehler leistet – damit können sich beide nicht in den Top 10 etablieren.

Mit später Startzeit am Nachmittag präsentiert sich Kaymer spielerisch jedoch deutlich stärker als in der Vorwoche. Ein Birdie-Doppelschlag sorgt bereits im ersten Drittel für ordentlich Schub am Leaderboard.

Die Back 9 beginnt Kaymer mit einer dicken Birdiechance, die er aus knapp zwei Metern jedoch nicht nutzen kann. Dafür fällt der Putt am nächsten Loch aus vier Metern zum Schlaggewinn. Über gefühlvollen Chip und Putt kann der Düsseldorfer auch dem Par 5 der 12 das Birdie entlocken, womit er erstmals in den Top 10 auftaucht.

Mit der aufziehenden Schlechtwetterfront mit störenden Windböen und ersten Regentropfen verzieht Kaymer seine Annäherung ins 15. Grün, lässt sich einen zu schweren Chip und gibt einen Schlag ab. Der nächste Eisenschlag vom 16. Tee kommt noch teurer: nach Wasserball vom Tee am Par 3 der 16 und schwachem Chip hinterher wachsen sich die Probleme gar zum Doppelbogey aus. Der Konter am Schlussloch bleibt ihm jedoch versagt, da der Birdieputt aus drei Metern nicht mehr fallen will. Mit der 71 ist vorerst nur Rang 45 drinnen.

Bernd Ritthammer muss zweimal auf den Front 9 nach Birdies rasch wieder ein Bogey notieren. Erst auf der zweiten Platzhälfte legt er eine gute Birdieserie ohne weitere Fehler hin und postet auf dem langen und schweren Kurs eine beachtliche Auftaktrunde von 69 Schlägen, die für Platz 13 reicht.

Sebastian Heisele orientiert sich nach ausgeglichener Runde mit je drei Birdies und Bogeys exakt an der Cutmarke und ist nach Runde 1 auf Platz 56 zu finden. Florian Fritsch hat einmal mehr totale Ladehemmung auf den Grüns, notiert 17 Pars und ein Bogey zur 73.

Debütant Christian Bräunig startet mit einem frühen Birdie-Doppelschlag hervorragend ins Turnier, wird jedoch von der 7 auf einem Par 5 jäh in seinem Vorwärtsdrang gestoppt. Noch drei Bogeys sammelt er bis zum Ende auf und notiert so nur die 74.

Alex Knappe ramponiert sein Score mit zwei Doppelbogeys gehörig und ordnet sich mit der 77 nur ganz weit unten am Leaderboard ein.

Callum Shinkwin (ENG) gibt nach dem Donnerstag mit der 66 (-6) den Ton an.

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Marcel Siem

Siem: Heißer Zielsprint

MADE IN DENMARK – FINAL: Marcel Siem stürmt mit spätem Birdie-Furioso noch zu einem 10. Platz. Martin Kaymer nur mit der Par-Runde zum Abschluß.

Martin Kaymer, Marcel Siem und auch Bernd Ritthammer gingen aus Lauerpositionen im Mittelfeld in den Schlusstag von Farso und mussten bei guten Scoringbedingungen ihren Spielplan entsprechend aggressiv anlegen. Jedoch nur Marcel Siem sollte die dazu notwendige starke Tagesform aufbringen und sich noch nach vorne spielen. Kaymer und Ritthammer bleiben dagegen im Mittelfeld stecken.

Marcel Siem muss lange Zeit geduldig auf das erste Birdie warten, ehe am 8. Grün erstmals ein Erfolgserlebnis gelingt. Aber erst auf den Back 9 kann er sich langsam in die roten Zahlen vorarbeiten. Starke Eisenschläge erlauben Birdies auf beiden Par 3 der Back 9. Drei weitere Schlaggewinne sorgen mit der 66 (-5) für die zweitbeste Schlussrunde im gesamten Feld, womit er noch bis auf Platz 10 vorstößt und das zweite Topergebnis in den letzten 14 Tagen einfährt.

Bernd Ritthammer reitet bereits in der Anfangsphase mit zwei Birdies eine erfolgreiche Attacke, fällt aber noch vor der Halbzeit mit ersten Problemen auf Even Par zurück. Auf den letzten 9 Löchern heizt der Bayer seinen Putter noch einmal so richtig an und holt auf einer Strecke von nur 5 Löchern drei weitere Birdies heraus. Das Bogey am Schlussloch verhindert jedoch Besseres als die 69, womit sich keine Verbesserung mehr ausgeht. Der 28. Platz ist aber wichtig in Hinblick auf den Kampf um die Tourkarte.

Martin Kaymer darf sich nicht lange über das Birdie am ersten Par 5 freuen. Am überlangen Par 4 der 6 patzt er im langen Spiel und kassiert ein Doppelbogey. Das verunsichert den Rheinländer in der Folge spürbar und führt noch vor der Halbzeit zu zwei weiteren Schlagverlusten. Danach rafft sich Kaymer noch einmal auf und arbeitet mühsam den angehäuften Rucksack an Schlagverlusten wieder ab. Bis zur 17 kann er zumindest sein Tagesergebnis wieder zurück auf Even Par stellen und scort die 71 (Par). Das Comeback nach einem Monat Pause beendet Deutschlands Nummer 1 mit einem 31. Platz.

Sebastian Heisele holt dank seiner Längen mit drei Birdies das Optimum aus den Par 5 heraus, streut aber auch das eine oder andere Bogey dazwischen ein. In Summe reicht die Performance jedoch nur zu einer Par-Runde, die ihn mit Platz 57 im Race to Dubai nicht näher zu einer neuen Tourkarte bringt.

Florian Fritsch nutzt die frühe Startzeit zu zwei Birdies in der Anfangsphase. Auch wenn danach der Putter weitere sich bietenden Chancen nicht nutzen kann, so punktet der Münchner immerhin mit fehlerloser Vorstellung. Das einzige Bogey hebt sich Fritsch für das 72. Loch auf und kann sich dank der perfekten Bedingungen mit der 68 nur wenig von den hintersten Regionen im Klassement lösen und erreicht Platz 57.

Der Amerikaner Julian Suri, soeben erst von der Challenge Tour aufgestiegen, scort mit der 64 als Einziger noch besser als Siem und feiert seinen ersten European Tour-Sieg. Bei 19 unter Par hat Suri vier Schläge Vorsprung auf den Engländer David Horsey.

>> Endergebnis Made in Denmark

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Knallrot in Dänemark

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem legen am Moving Day im Himmerland Golf Resort knallrote Runden hin und wahren so die Chance auf Topergebnisse. Auch Bernd Ritthammer und Sebastian Heisele finden einige Birdies.

Gleich fünf deutsche Spieler stemmten in Dänemark am Freitag den Cut und wollen das dichtgedrängte Leaderboard am Moving Day zu ihren Gunsten nützen. Mit einer starken Runde kann noch jeder in Schlagdistanz zu den absoluten Topplätzen kommen.

Martin Kaymer nimmt zum dritten Mal in dieser Woche auf der 1 ein Birdie mit und sorgt so für einen gelungenen Start in den Moving Day. In Folge kann er das Tempo aber nicht hochhalten und kommt nach nur einem weiteren Birdie aber zwei Bogeys nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun kommt der Birdiemotor dann aber sichtlich ins Laufen und die ehemalige Nummer 1 der Welt weiß mit gleich vier roten Einträgen zu überzeugen, was ihn mit der 67 (-4) zum Recording marschieren lässt. Vom 26. Rang aus hat Martin gleich bei seinem Comeback nach der Verletzungspause die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Marcel Siem zeigt, dass die 74 vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn mit starker Birdiequote – der Routinier findet auf der ersten Hälfte gleich drei rote Einträge – spielt er sich wieder an die Top 10 heran.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und findet rasch das nächste Birdie. Zwar muss er danach auch einen Schlag wieder abgeben, holt sich diesen kurz darauf aber wieder zurück und geht so nach der 67 (-4) und als ebenfalls 26. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag.

Platzierung gehalten

Bernd Ritthammer spult eine richtig unaufgeregte erste Hälfte ab und steht nach acht Pars und einem Birdie im zartrosa Bereich auf den Backnine, wo er dann aber ordentlich Farbe aufs Tableau bringt.

Zunächst spielt er sich mit einem Birdiedoppelpack weit nach vor, ehe es sich auch zwei Bogeys gemütlich machen. Mit weiterem roten Eintrag auf der 16 aber unterschreibt er schlussendlich die 69 (-2), die ihn auf Rang 28 einreiht.

Schwung etwas abgerissen

Sebastian Heisele bastelt schon auf den Frontnine an einer richtig guten Runde. Der Aufsteiger gleicht zwar ein anfängliches Birdie sofort wieder aus, findet bis zum Turn aber noch drei weitere rote Einträge, die ihn am Leaderboard immer weiter nach oben klettern lassen.

Auf der zweiten Platzhälfte allerdings ebbt der Schwung dann sichtlich ab, denn bis auf ein weiteres Bogey kann er nichts Zählbares mehr auf der Scorecard verewigen. Mit der 69 (-2) macht er nur einige wenige Ränge im Klassement gut und geht als 49. in den Finaltag.

Florian Fritsch taucht nach solidem Beginn auf der 4 erstmals in den Minusbereich ab, fällt mit darauffolgendem Bogey aber rasch wieder zurück. Mit weiterem Par 5 Birdie kommt er aber unter Par auf den Backnine an.

Die zweite Platzhälfte ist allerdings nicht von Erfolg gekrönt, denn nachdem er kein weiteres Birdie mehr findet, dafür aber noch zwei Bogeys eintragen muss, steht er nur mit der 72 (+1) beim Recording und kann sich damit als 66. aus dem Keller des Leaderboards nicht befreien.

David Horsey (ENG) geht bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Made in Denmark

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