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Martin Kaymer

Im Titelkampf

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer packt auch am Samstag im Gary Player CC sein A-Game aus und bringt sich mit der sogar in den Titelkampf.

Martin Kaymer fand nur sehr schleppend ins Turnier, spielte sich am Freitag aber bei schwierigen Windverhältnissen mit der 69 (-3) sogar bis unter die Top 10 und will am Moving Day an die gezeigte Leistung vom zweiten Spieltag am Wochenende klarerweise anknüpfen.

Das Vorhaben geht mit einem schnellen Birdie nach einem gestopften Fünfmeterputt am Par 5, der 2 auch schnell aus und Martin präsentiert sich auch in Folge voll auf der Höhe, was auf der 5 in einem weiteren Birdie mündet. Zwar tritt er sich am Par 3, der 7 auch das erste Bogey ein, egalisiert den Schlagverlust eine Bahn später aber stilvoll mit einem Chip-in.

Nachdem dann am Par 5, der 10 der nächste Birdieputt im Loch verschwindet und er sich nach lasergenauem Eisen auch auf der 15 einen roten Eintrag sichert, klopft er endgültig an der absoluten Spitze an. Zwar kostet ihm die 17 nach deutlich zu langer Annäherung noch einen Schlag, mit der bereits zweiten 69 (-3) geht er aber als ganz starker 3. in die Finalrunde.

Auf den Führenden Schotten Scott Jamieson (67) weist er zwar bereits drei Schläge Rückstand auf, mit einer starken Finalrunde ist auf der anspruchsvollen Par 72 Wiese dies aber mit Sicherheit noch aufzuholen.

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Windige Überholspur

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer biegt im unangenehmen Wind von Sun City am Freitag auf die Überholspur ab und marschiert im Gary Player CC mit der 69 um viele Ränge nach vor.

Martin Kaymer war am ersten Spieltag auch in Südafrika noch weiterhin auf der Suche nach seiner Form. Deutschlands Nummer 1 hielt zwar seine Fehlerquote mit lediglich zwei Bogeys am Donnerstag gering, fand aber auch nur ein einziges Birdie, weswegen sich nicht mehr als ein hinterer Mittelfeldrang ausging. Am Freitag heißt es nun zwingend Birdies finden um sich nach vorne arbeiten zu können.

Das Vorhaben bekommt aber schon auf der 10, seiner ersten Bahn, einen herben Dämpfer, nachdem er das Par 5 nur mit einem Bogey wieder verlässt. Zumindestens glückt ihm auf der 13 (Par 4) recht rasch der scoretechnische Ausgleich, mehr will sich auf den Backnine vorerst aber noch nicht ausgehen.

Dass Deutschlands Nummer 1 sein Spiel über Nacht aber deutlich geschärft hat, macht sich dann auf den ersten Neun Bahnen des Platzes bemerkbar. Martin stemmt sich gekonnt gegen den schwer zu kalkulierenden Wind und nimmt noch drei weitere Birdies mit, was ihn im Eiltempo auf der Überholspur an der Konkurrenz nach vorne ziehen lässt.

Mit der richtig starken 69 (-3) pendelt er sich auf Rang 8 wieder ein und verschafft sich so vor dem Wochenende eine sehr vielversprechende Ausgangslage. Victor Dubuisson (FRA) führt nach der 70 (-2) bei gesamt 6 unter Par.

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Ohne echte Highlights

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Kaymer reiht sich im Gary Player CC nach einer an Highlights sehr armen ersten Runde nur im hinteren Mittelfeld ein.

Nach exakt getimten 164 Sekunden Holding the Plank zu Ehren des 82. Geburtstags von Gary Player möchte Martin Kaymer dem Fitness-Meister ab Donnerstag eigentlich sein Golfkönnen zeigen. Beim Einladungsturnier von Südafrikas Golfgröße will am ersten Spieltag aus Sicht von Deutschlands Nummer 1 aber nicht viel gelingen.

In der Vergangenheit lief es schon nicht so gut für das schwarz-rot-goldene Golfaushängeschild in Südafrikas Glückspielparadies, wo bislang nur Mittelfeldplätze herausschauten. Kaymer baut jedoch auf zuletzt immer stabilere Form nach der Verletzungspause. Die weiteren Deutschen schafften es nicht über die Warteliste in das exlusive 79 Mann-Feld.

Bei diffizilen Windverhältnissen findet Martin Kaymer mit einem schnellen Par 5 Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier, konsolidiert sein Spiel in Folge aber und notiert recht sichere Pars auf der Scorecard und hält so sein Ergebnis im leichten Plusbereich.

Kaum auf den Backnine angekommen gelingt zwar auf der 10 der scoretechnische Ausgleich, mit seinem zweiten Bogey rasselt er auf der 13 aber wieder zurück und muss sich so schließlich zum Auftakt mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihn als 39. nur im hinteren Mittelfeld einreiht.

Die Führung krallt sich der Österreicher Bernd Wiesberger, der auf Fehler am Donnerstag immer die perfekten Antworten parat hat und mit der 67 (-5) die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

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Deutsche Birdieflaute

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Zwei Birdies für Martin Kaymer und eines für Marcel Siem lassen am Finaltag keine Sprünge am Leaderboard nach oben zu.

Martin Kaymer bog am Moving Day der Turkish Airlines Open auf die Birdiespur ab und marschierte im Klassement um viele Ränge nach vor. Am Schlusstag wollten er und Marcel Siem noch einmal alles versuchen um sich besser zu positionieren – doch dazu waren viele Birdies gefordert, die sie im Regnum Carya Golfclub von Belek nicht in ausreichender Zahl finden sollten.

Das Wetter hatte zudem umgeschlagen: Kaymer (Tee 1) und Siem (Tee 11) können gerade einmal ihren Ball ins Spiel bringen, ehe nach nur 20 Minuten Spielzeit die Sirene eine erste Gewitterpause verkündet. 40 Minuten später geht es bereits wieder weiter.

Martin Kaymer beginnt solide auf der Par-Welle, das reicht angesichts regnerischer Bedingungen am Morgen vorerst um Position zu halten. Auch am ersten Par 5 will sich kein Birdieerfolg einstellen. Par Nummer 9 malt der Rheinländer somit am 9. Grün auf seine Scorekarte.

Das schwerste Golfloch am Platz, die überlange 10, kostet Kaymer dann den ersten Schlag. Bis zum 13. Grün muss Kaymer geduldig bleiben, ehe im aufklarenden Wetter erstmals für ihn am Sonntag ein Birdieputt im Loch verschwindet. Am kürzesten Par 5, der 15, schlägt Kaymer erneut zu und dreht seine Schlussrunde schon einmal in die roten Zahlen. Der Schlagverlust am 72. Loch wirft Kaymer zur Par-Runde und an den Ausgangspunkt vom Sonntag Morgen im Klassement zurück.

Ca. Platz 30 nach vier soliden, aber nur einer wirklich guten Runde, bringt Kaymer im Saisonfinish zumindest noch nicht das erhoffte Topergebnis.

Marcel Siem, der an der 11 begann, kann die beiden Par 5 der Back 9 nicht zu seinen Gunsten nutzen, im Gegenteil: am leichten Loch 15 patzt er sogar mit Bogey. Den Birdies läuft er bis zur 18 erfolglos hinterher.

Weiter Warten auf Birdies heißt es für Siem auf der vorderen Platzhälfte. Mit dem dritten Schlagverlust auf einem langen Par 4 fällt der Ratinger endgültig auf Even Par in der Gesamtwertung zurück. Auf den letzten 6 Löchern reitet Siem mit vier Bogeys im Schnelldurchlauf das Klassement bergab. Das einzige Birdie am vorletzten Loch lässt auch keine Freude mehr aufkommen. Nach der 77 gibt es jenseits der Top 60 in dem kleinen Feld von 78 Spielern nur wenig zu holen.

Die European Tour-Saison 2017 ist damit für Siem Geschichte und immerhin die Tourkarte für 2018 dank einer guten Position auf der Access List der Rolex Series gesichert.

Justin Rose feiert innerhalb von 8 Tagen seinen zweiten großen Titel. Englands Olympiasieger setzt sich bei 18 unter Par um einen Schlag gegenüber Dylan Frittelli (RSA) und Nicolas Colsaerts (BEL) durch.

>> Endergebnis Turkish Airlines Open

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Birdiedreh heraußen

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer findet am Moving Day die Birdiepur und marschiert mit der um etliche Ränge nach vor. Marcel Siem dreht erst mit einem späten Eagle die Runde im Regnum Carya Golf & Spa Resort noch in den roten Bereich.

Sowohl Martin Kaymer als auch Marcel Siem marschierten an den ersten beiden Tagen mit angezogener Handbremse über die türkischen Fairways. Um im Klassement spürbar nach vor zu kommen müssen am Samstag beide die Bremsen lösen und versuchen zahlreiche Birdies auf die Scorecard zu bringen.

Martin Kaymer scheint am Samstag auch endlich das richtige Rezept zu finden. Die ehemalige Nummer 1 nimmt schon auf der 13 und der 14 die ersten Birdies mit und legt auf der 17 noch vor dem Turn weiter nach. Nachdem auch die 1 einen roten Eintrag springen lässt, geht es endgültig im viele Ränge nach vor.

Zwar schleicht sich gleich darauf auch der erste Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies macht er diesen aber mehr als wett und steht schließlich mit der 66 (-5) wieder im Clubhaus. Damit macht Deutschlands Nummer 1 viele Ränge gut und spielt sich als 27. etwas weiter an die lukrativen Ränge heran.

Etwas wackelig

Marcel Siem findet mit zwei anfänglichen Bogeys nur äußerst zäh in den dritten Spieltag und büßt so von Beginn an viele Ränge im Klassement ein. Erst danach stabilisiert er sein Spiel wieder und findet kurz vor dem Turn auch das erste Birdie.

Kaum auf den Backnine angekommen stellt er sein Tagesergebnis sogar wieder auf Level Par, fällt kurz darauf mit weiterem Fehler aber wieder zurück. Erst ein Eagle am Par 5, der 15 pusht ihn noch in den roten Bereich, den er bis zum Ende verwaltet. Nach der 70 (-1) geht er als 37. auf die letzte Runde.

Shane Lowry (IRL) (65) und Kiradech Aphibarnrat (THA) (66) teilen sich vor der Finalrunde bei gesamt 14 unter Par die Führungsrolle.

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Marcel Siem

Weiterhin mit Handbremse

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem und Martin Kaymer sind im Regnum Carya Golf & Spa Resort auch am Freitag mit angezogener Handbremse unterwegs und können sich nicht in Richtung Norden des Leaderboards nach oben arbeiten.

Marcel Siem und Martin Kaymer starteten nur äußerst verhalten ins türkische Megaturnier. Da die Spitze bereits nach der ersten Runde weit voran liegt, würden beide Runden in den 60ern benötigen um sich vom Mittelfeld nach vorne arbeiten zu können. Das Vorhaben geht am Freitag aber bei keinem der beiden Deutschen auf.

Marcel Siem beginnt mit einem frühen Birdiedoppelpack auf den Backnine zwar gut, kann das Tempo aber nicht hochhalten und muss noch vor dem Wechsel mit zwei Bogeys den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Die ersten Neun verlaufen dann weitestgehend unaufgeregt und Marcel nimmt meist recht sichere Pars mit. Das Par 4, der 5 spendiert dem Routinier dann noch einen roten Eintrag, was ihn wie schon am Vortag die 70 (-1) unterschreiben lässt, die ihn aber nur vom 33. Rang aus ins Wochenende starten lässt.

Weiter auf Formsuche

Martin Kaymer ist sichtlich auch am Freitag weiterhin auf der Suche nach der Form. Die ehemalige Nummer 1 der Welt muss auf den scorefreundlicheren Backnine schon früh zwei Bogeys einstecken und kann bis zur Halbzeit nur einen Schlag davon wieder gutmachen, was viele Ränge kostet.

Auf den Frontnine spielt er sich zwar mit einem zweiten Birdie wieder auf den Ausgangspunkt zurück, mehr will an diesem Tag aber nicht gelingen, was Martin mit der 71 (Par) und Platz 47 sogar einige wenige Ränge kostet.

Nicolas Colsaerts (BEL) zeigt sich auch am Freitag in Birdielaune und geht nach der bereits zweite 64 (-7) bei gesamt 14 unter Par als überlegen Führender ins Wochenende.

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Verhaltener Auftakt

TURKISH AIRLINES OPEN – 1. RUNDE: Marcel Siem und Martin Kaymer starten mit eher verhaltenen ersten Runden ins Turnier und haben im Regnum Carya GC noch reichlich Luft nach oben.

Marcel Siem freut sich über die späte Einladung zum Turnier im Regnum Carya Golfclub von Belek, auch wenn er dank der speziellen Access List (spezielles Ranking der Rolex Events) bereits die Tourkarte für 2018 sicher hat, obwohl er aus den Top 100 im Race to Dubai hinausrutschte.

Der Start gelingt dem Routinier sehr unaufgeregt. Marcel reiht Par um Par aneinander und findet kurz vor dem Turn auch ein Birdie, was ihn im zartrosa Bereich auf den schwierigeren Frontnine ankommen lässt.

Auch nach dem Turn bleibt er seiner soliden Linie treu, nimmt weitere recht sichere Pars mit und findet am Par 3, der 6 noch ein weiteres Birdie. Als bereits alles auf eine fehlerlose Auftaktrunde hindeutet, tritt er sich auf der 10 ein abschließendes Bogey ein und muss sich so mit der 70 (-1) zufrieden geben, was ihm vor der zweiten Runde Rang 33 einbringt.

Kein echter Rhythmus

Martin Kaymer versucht eine bislang verkorkste Saison, die ihn bis auf Rang 79 in der Weltrangliste abrutschen ließ, mit einem starken Finish zu retten. Beste Gelegenheit dazu geben die drei abschließenden Rolex Series-Events der European Tour, zu denen die Turkish Airlines Open den Anfang machen.

Der Auftakt in der Türkei verläuft für Martin Kaymer nicht wirklich prickelnd. Er wartet die gesamten Frontnine über auf ein Birdie und kann dazu auf der 3 ein Bogey nicht verhindern, was ihn nur im Plusbereich auf den etwas scorefreundlicheren Backnine ankommen lässt.

Dort findet er dann auch die ersten Birdies und taucht so sogar in den roten Bereich ab. Nachdem sich gegen Ende auf der 16 aber erneut nur ein Bogey ausgeht, muss er sich zum Auftakt mit der 71 (Par) zufrieden geben, die ihm als 42. bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Topränge einbrockt.

Nicolas Colsaerts (BEL), Joost Luiten (NED) und Haydn Porteous (RSA) teilen sich nach 64er (-7) Runden die Führung.

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Noch in Reichweite

ANDALUCIA MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer wahrt am Moving Day mit der 70 bei durchwegs besseren Scores noch die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Auch Florian Fritsch bringt im Real Club Valderrama eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Alex Knappe rutschen weit zurück.

Bernd Ritthammer legt richtig unaufgeregte Frontnine hin. Gleich auf allen neun Bahnen notiert der Longhitter jeweils das Par. Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen gelingt dann mit einem Birdie auf der 10 aber der langersehnte Sprung in den roten Bereich.

Zwar fällt er auf der 16 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, das erste und einzige Bogey bessert er aber postwendend aus und bringt so die 70 (-1) ins Clubhaus, die ihm als 15. die Chance auf ein Topergebnis noch offen hält.

Leicht verbessert

Florian Fritsch gibt von Beginn an Gas und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Nachdem auch auf der 5 der Birdieputt im Loch verschwindet, klettert er endgültig um etliche Ränge nach oben. Erst ein Bogey auf er 7 bremst den Schwung etwas ein.

Die zweiten Neun verlaufen lange Zeit unspektakulär. Erst ein Bogey am Par 3, der 15 durchbricht den Parbann und stell sein Score wieder auf Level Par für den Tag zurück. Florian kann aber noch einmal kontern, nimmt zwei Bahnen später ein Birdie mit und bringt so die zartrosa 70 (-1) zum Recording. Damit macht er zwar einige Ränge gut, das angepeilte Topresultat ist vom 39. Platz aus aber bereits in weiter Ferne.

Etliche Probleme

Martin Kaymer findet sich auf der ersten Platzhälfte am Moving Day kaum zurecht. Die ehemalige Nummer 1 der Welt wartet noch aufs erste Birdie, muss aber bereits ein Doppelbogey und ein Bogey notieren, was etliche Ränge kostet.

Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun findet er zwar auch die ersten Birdies, muss aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was schließlich nur in der 74 (+3) mündet. Damit büßt Martin am Moving Day etliche Ränge ein und nimmt den Finaltag nur vom 39. Platz aus in Angriff.

Alex Knappe startet zwar solide, stolpert am Par 5, der 4 aber über ein Doppelbogey und nachdem auch das Par 3, der 6 nur ein Bogey bereithält, geht es endgültig weit im Klassement zurück. Auch nach dem Turn will nichts zusammenlaufen und schlussendlich marschiert er nur mit der birdiefreien 79 (+8) über die Ziellinie, die ihn bis ans Ende des Klassements auf Rang 65 zurückwirft.

Lokalmatador Sergio Garcia (ESP) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par als Führenden in den Finaltag.

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Deutsches Quartett

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Bernd Ritthammer, Florian Fritsch und Alex Knappe stemmen gleich vier Deutsche den Cut. Lediglich für Marcel Siem und Maximilian Kieffer geht sich im Real Club Valderrama die Finalteilnahme nicht aus.

Martin Kaymer hat die schwierige Par 71 Wiese auch am Freitag in der frühen Phase gut im Griff und hält nach fünf gespielten Bahnen und nach zwei Birdies bei einem Bogey im roten Bereich. Danach allerdings reißt der Faden gründlich und nach einer Doublette und anschließendem Bogey kommt er nur über Par auf den Frontnine an.

Auch die vordere Platzhälfte verläuft ziemlich farbenfroh, mit zwei Birdies und zwei Bogeys hält er sein Score aber gut zusammen und unterschreibt so schließlich die 72 (+1), die ihn als 16. ohne Probleme ins Wochenende einziehen lässt.

Starker Auftritt

Bernd Ritthammer startet zwar mit einem Bogey denkbar zäh, bessert sein Score aber noch auf den Frontnine wieder aus und wahrt so die Chance aufs Wochenende.

Dass er die wohl letzte verbleibende Möglichkeit auf wichtiges Preisgeld auf jeden Fall wahrnehmen will stellt er auf der zweiten Platzhälfte eindrucksvoll unter Beweis. Bernd nimmt auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies mit und spielt sich so mit der 68 (-3) weit bis auf Rang 27 nach vor.

Durchgekämpft

Florian Fritsch hat mit einem äußerst bunten Start zu kämpfen. Zwar kann er ein anfängliches Bogey schnell ausbessern, tritt sich danach aber weitere zwei Fehler ein und kommt so im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort geht es mit zwei weiteren Fehlern noch tiefer im Klassement bergab. Florian zieht aber rechtzeitig die Reißleine, hält weitere Fehler fern und cuttet so dank der allgemein hohen Scores mit der 75 (+4) als 53. noch ins Weekend.

Alex Knappe hat nach der 74 vom Vortag ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Die zweite Runde beginnt auf den Backnine mit einem Bogey und einem Birdie auch durchaus souverän.

Erst nach dem Turn wird es zusehends bunter auf seiner Scorecard. Bei drei Bogeys und zwei Birdies marschiert er am Freitag mit der 72 (+1) über die Ziellinie und stemmt so in Valderrama ebenfalls als 53. den Cut.

Am Cut gescheitert

Max Kieffer muss auch am Freitag auf den Frontnine Bogeys notieren und entfernt sich so immer weiter von der Cutmarke. Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt er in dieser Woche den Dreh raus, schlussendlich fehlt aber mit der 72 (+1) und als 71. ein Schlag um den Cut noch zu stemmen.

Marcel Siem ist am Freitag Nachmittag mit dem Malbuch unterwegs. Der Routinier eröffnet zwar mit zwei Birdies, steht nach drei Bogeys aber dennoch nur bei 1 über Par beim Turn.

Auch auf den vorderen Neun will an diesem Tag nichts zusammenlaufen und nach fünf weiteren Bogeys steht er nur mit der 77 (+6) beim Recording, was ihn als 91. recht deutlich am Cut scheitern lässt.

Joost Luiten (NED) sorgt mit einem unglaublichen Albatross am Par 5, der 11 nicht nur für das Highlight des Tages, sondern geht außerdem nach der 70 (-1) und bei gesamt 6 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Martin mit Farbtupfer

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer bringt am schwierigen Par 71 Kurs als einziger Deutscher eine rote Runde ins Clubhaus. Auch Florian Fritsch und Marcel Siem sind im Real Club Valderrama auf Cutkurs.

Martin Kaymer akzeptierte in letzter Minute noch die Einladung von Sergio Garcia (ESP) zu seinem Valderrama Masters, dem Europaabschluss der European Tour-Saison. Vielleicht helfen die guten Erinnerungen aus dem Vorjahr zu einem Turnaround eines bislang enttäuschenden Golfjahres für den Rheinländer, der im Vorjahr bis zum Schluss um den Titel mitspielen konnte und am Ende Platz 6 erreichte.

Gleich 6 Deutsche Spieler sorgen für ein Großaufgebot in Andalusien, wobei es für Florian Fritsch, Alex Knappe und Bernd Ritthammer die letzte Chance sein dürfte, sich noch unter die Top 100 im Race to Dubai zu spielen und den Gang zur Tourschool zu ersparen.

Martin Kaymer findet am Nachmittag zwar ein frühes Bogey, tritt sich in Folge aber drei Bogeys ein und kommt so nur im deutlichen Plusbereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Auf den Backnine aber gibt die ehemalige Nummer 1 der Welt ordentlich Gas und kann gleich vier Birdies notieren. Zwar trübt auch ein weiteres Bogey etwas das Bild, mit der 70 (-1) aber legt Martin Kaymer mit später Startzeit und Rang 16 einen richtig guten Start hin.

Auf Wochenendkurs

Florian Fritsch startet mit einem Bogey auf der 1 äußerst verhalten, dreht sein Score bis zum Turn aber immerhin wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Die zweite Platzhälfte verläuft äußerst ereignisarm, wie eine Parserie eindrucksvoll unterstreicht. Mit der 71 (Par) verschafft sich Florian aber mit Rang 27 eine durchaus gute Ausgangslage für das benötigte gute Ergebnis.

Marcel Siem sieht auf der 1 seinen Birdieputt gleich im Loch verschwinden, was für einen Start nach Maß sorgt. Ausgerechnet das Par 5, der 4 kostet dann aber wieder das Minus als Vorzeichen.

Nach dem Turn gelingt zwar erneut der Sprung in den roten Bereich, danach aber häufen sich die Fehler. Auf zwei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey kann er mit seinem dritten Birdie nur kurz gegensteuern und muss sich schließlich mit der 73 (+2) und Rang 53 zufrieden geben.

Steigerung nötig

Alex Knappe spult richtig unaufgeregte Frontnine ab und asolviert gleich alle neun Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl. Auf den zweiten Neun aber schleicht sich dann der Fehlerteufel ein. Alex muss auf der birdielosen ersten Runde drei Bogeys eintragen und unterschreibt so die 74 (+3), die ihm nach der ersten Runde Platu 70 einbringt.

Bernd Ritthammer nimmt gleich am Par 5, der 11 ein Birdie mit, findet in Folge aber überhaupt keinen Ryhthmus. Nach vier Bogeys und einem Doppelbogey liegt er schon zur Halbzeit weit zurück.

Auf der vorderen Platzhälfte aber konsolidiert er sein Spiel dann sichtlich, hält weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern und kann sogar noch ein weiteres Birdie verbuchen. Mit der 75 (+4) hat er zwar bereits beträchtlichen Rückstand, könnte mit einer besseren zweiten Runde aber vom 82. Platz aus noch locker das Wochenende erreichen.

Max Kieffer findet sich zumindestens auf den Backnine zu fast keiner Zeit richtig zurecht. Er muss gleich vier Bogeys notieren und kann nur einmal kurz mit einem Birdie für etwas Entlastung sorgen.

Auf den Frontnine geht er es zwar spürbar ruhiger an und reiht etliche Pars aneinander, aufholen kann er an diesem Tag aber zu keiner Zeit und nachdem sich auf der 4 und der 8 noch weitere Fehler einschleichen, steht er nur mit der 76 (+5) und Rang 98 wieder im Clubhaus.

Joost Luiten (NED) und Hausherr Sergio Garcia teilen sich nach 66er (-5) Runden die Führungsrolle.

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