Schlagwort: hilton head island

Bernhard Langer

Nach hinten gerutscht

RBC HERITAGE – 3. RUNDE: Bernhard Langer dockt nach den Frontnine sogar bereits an den Top 10 an, rutscht im Harbor Town GC mit durchwachsenen zweiten neun Bahnen aber noch weit zurück.

Bernhard Langer zeigte vor allem am Freitag eindrucksvoll, dass er noch ohne grobe Probleme mit den jungen Wilden mithalten kann. Mit einer 67 ließ er im Kampf um den Wochenendeinzug absolut gar nichts anbrennen und cuttete bombensicher im Mittelfeld ins Weekend. Am Moving Day will er nun klarerweise an die bereits erbrachte Leistung nahtlos anknüpfen.

Genau dieses Vorhaben geht dem deutschen Evergreen dann auch bestens auf, denn gleich auf der 1 versenkt er fast seine Annäherung und nimmt so ein Tap-in Birdie zum Start mit. Auch das Par 5 danach zeigt sich gnädig und lässt prompt den nächsten Schlaggewinn springen. Danach geht er es zwar etwas ruhiger an, bleibt aber fehlerlos und stopft auf der 8 aus gut drei Metern den nächsten Birdieputt, womit er zur Halbzeit seiner dritten Runde sogar bereits an den Top 10 andockt.

So starkt die Frontnine gelangen, so konträr verlaufen danach jedoch die Backnine. Zunächst erreicht er aus dem Rough auf der 10 das Grün nicht und nach verpasstem Up & Down muss er den ersten Schlagverlust am Samstag einstecken. Nachdem dann der Abschlag am Par 3 der 14 im Wasser hängenbleibt, geht es sogar auf nur noch 1 unter Par für den Tag zurück.

Als bereits alles auf eine leicht gerötete 70 hindeutet, überschlägt er am Schlussloch das Grün deutlich und kann sich schließlich auf der 18 nicht mehr zum Par scrambeln, womit er sogar mit der 71 (Par) und dem Rückfall bis auf Rang 63 leben muss. Tyrrell Hatton (ENG), Abraham Ancer (MEX), Ryan Palmer und Webb Simpson (beide USA) teilen sich bei gesamt 15 unter Par die Führungsrolle.

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Voll mitgehalten

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Bernhard Langer hält im Harbor Town GC inmitten der jungen Wilden ganz stark mit und stürmt mit einer 67 ohne jegliche Probleme ins Wochenende der RBC Heritage.

Bernhard Langer mischt auch beim zweiten Turnier nach dem Tour-Comeback wieder mit und zeigte zum Auftakt, dass er mit seinen bereits 62 Lenzen keineswegs schon zum alten Eisen gehört. Mit einer 69 (-2) liegt er vor der zweiten Runde recht klar auf Cutkurs, Fehler darf sich der deutsche Evergreen aber keine erlauben, will er, anders als in der Vorwoche, diesmal das Wochenende erreichen.

Von Beginn an findet er sich dann auf den Backnine auch gut zurecht und übersteht die beiden schwierigen Bahnen der 10 und 11 unbeschadet. Auf der 12 geht sich dann mit einem gestopften Putt aus gut fünf Metern vom Vorgrün sogar der Sprung in den roten Bereich aus, den er mit einem weiteren starken Putt aus ähnlicher Distanz am Par 3 der 14 sogar rasch weiter ausbaut.

Erst auf den Frontnine kommt dann wieder Farbe ins Spiel, denn das Par 5 der 2 hat er gut im Griff und schraubt sein Tagesergebnis so immer weiter in den Minusbereich. Lediglich die 3 lässt einmal kurz eine wackelige Phase aufkommen, da ihn das verpasste Up & Down wieder bis an die gezogene Linie zurückwirft.

Langer zeigt sich aber keineswegs nervös, spult weiterhin sein Programm ab und steht nach Birdies auf der 6 und der 9 am Ende sogar mit der sehenswerten 67 (-4) beim Recording, was ihn bis auf Rang 28 nach vor marschieren lässt. Die Führung krallt sich Webb Simpson (USA), der zum bereits zweiten Mal die 65 (-6) notiert.

Eine „Schreckensmeldung“ gab es für Nick Watney. Der US-Amerikaner wurde nach der Auftaktrunde als erster PGA Tour Spieler positiv auf Covid-19 getestet und befindet sich derzeit bereits in Selbstquarantäne.

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Auf Kurs gebracht

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Bernhard Langer packt zum Auftakt im Harbor Town GC eine 69 aus und bringt sich damit recht klar auf Kurs in Richtung Wochenende.

Beim Comeback der PGA Tour auf den Golfbühnen Amerikas mischt Bernhard Langer ein zweites Mal mit. Am Linksklassiker von Harbor Town wird der Deutsche Senior aber mehr auspacken müssen als Par-Runden um auch noch am Wochenende mitwirken zu dürfen. Erneut geht mit Rory McIlroy, Bryson DeChambeau oder Justin Thomas eine bärenstarkes 153 Mann-Feld an den Start.

Der Start gelingt dem 62-jährigen auch durchaus gut, denn nach starkem Chip spendiert ihm schon das Par 5 der 2 das erste Birdie. Danach allerdings wird es unangenehmer, denn eine zu kurze Annäherung und ein zu langer Chip bedeutet prompt den scoretechnischen Ausgleich. Des Schlechten noch nicht genug, wassert er am Par 3 danach den Teeshot und hat alle Mühe überhaupt noch das Bogey zu kratzen.

Mit der Distanzkontrolle hapert es auch danach weiterhin etwas, denn auch auf der 6 bleibt die Annäherung zu kurz, was sofort im nächsten Fehler mündet. Danach stabilisiert sich das Spiel des deutschen Evergreens zwar wieder, Zählbares bringt er auf den Frontnine aber nicht mehr auf die Scorecard.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen tritt er dann aber spürbar aufs Gaspedal. Nach zwei starken Annäherungen lässt er sich weder auf der 10 aus knapp drei, noch auf der 11 aus knapp fünf Metern die Birdiechancen nehmen und gleicht sein Score so in Windeseile wieder aus. Auf den Geschmack gekommen stopft er dann auch auf der 13 und der 15 noch zwei Birdieputts, womit er zum Auftakt mit der 69 (-2) ins Ziel kommt und so als 45. recht klar auf Cutkurs liegt.

Die Führung teilen sich Ian Poulter (ENG) und Mark Hubbard (USA), die beide am Vormittag mit 64er (-7) Runden zurück ins Clubhaus kommen.

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Fischen statt Golf

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka verpassen in den Harbor Town Golf Links wohl den Cut und können im Fischerparadies von South Carolina am Wochenende nun die Golfschläger gegen Angelruten tauschen.

Martin Kaymer hatte vor allem auf den Frontnine alle Hände voll zu tun um einen halbwegs vernünftigen Rhythmus etablieren zu können. Richtig aufgehen wollte das Vorhaben aber nicht, denn zur Halbzeit lag Deutschlands Nummer 1 im berühmten Harbor Town Golf Links von South Carolina bereits bei 3 über Par. Erst nach dem Turn fand er so richtig ins Spiel und konnte sich zumindestens zwei Schläge wieder zurückholen. Mit der 72 (+2) weist er vor der zweiten Runde lediglich einen Schlag Rückstand auf die Cutmarke auf, was mit früher Startzeit sicherlich locker aufzuholen ist.

Allerdings will am Freitag so gut wie überhaupt nichts zusammenlaufen. Gleich die 10 brummt ihm nach deutlich zu kurzer Annäherung den ersten Fehler auf, der so etwas wie eine wahre Bogeylawine lostritt, denn auch auf der 12 und der 13 gehen sich nur Schlagverluste aus. Die „Krönung“ folgt dann auf der 14, denn ein Wasserball lässt ihn sogar nur mit einer Doublette zum nächsten Abschlag marschieren.

Nur kurzzeitig hat es dann auf der 15 den Anschein, als könne er etwas gegensteuern, doch selbst das Par 5 Birdie stabilisiert sein Spiel nicht, wie ein weiterer Fehler auf der 18 unterstreicht. Erst auf den Frontnine keimt dann noch einmal echte Hoffnung auf, denn nachdem er auf der 2 fast die Grünattacke versenkt, ist ein Eagle nur Formsache.

Auch das nächste Par 5 hält ein Birdie bereit, allerdings streut er vor einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 7 auch noch einen Fehler ein, weshalb er trotz eines weiteren Birdies am Ende mit der 72 (+1) zufrieden sein muss. Damit verpasst Martin Kaymer am Linkskurs in South Carolina als in etwa 85. wohl den Einzug ins Wochenende, sollte nicht noch unvorhergesehenes passieren.

Birdielos am Cut vorbei

Alex Cejka kam am Donnerstag richtig unter die Räder. Der gebürtige Tscheche startete gleich mit Bogey und stolperte vor dem Wechsel auf die Frontnine sogar über ein Doppelbogey. Auch auf den ersten neun Bahnen wollte nicht viel zusammenlaufen, was schlussendlich in der 76 (+5) mündete. Damit hat er vor dem zweiten Spieltag bereits satte 5 Schläge Rückstand auf die gezogene Linie.

Am Donnerstag präsentiert er sich zunächst deutlich stabiler als am ersten Spieltag, denn die gesamten Frontnine über spult er souverän die Pars ab. Der Cutlinie kann er sich damit aber klarerweise nicht annähern. Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen bringt er dann auch erstmals Farbe aufs Tableau, mit einem Bogey aber die klar falsche. Auch danach will einfach nichts Zählbares gelingen und da er sich mit Fortdauer sogar noch einen Bogeydoppelpack einfängt, geht sich am Ende nur die birdielose 74 (+3) aus, womit er als in etwa 130. deutlich den Cut verpasst.

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Kurve gekratzt

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer agiert am Freitag im Harbour Town GL durchwegs fehleranfällig, kratzt mit einer 73 aber gerade noch die Kurve in Richtung Wochenende.

Martin Kaymer startete am hautengen Kurs von Hilton Head Island am Donnerstag mit später Startzeit und der 69 (-2) durchaus gut ins Turnier. Am Freitag hat der einzige Deutsche im Starterfeld sogar den Bonus einer frühen Startzeit, die er eigentlich bestmöglich ausnützen will um in guter Position ins Wochenende cutten zu können. Allein das Vorhaben bekommt schon früh einen unangenehmen Dämpfer.

Der Start in den zweiten Spieltag verläuft mit zwei Pars noch durchaus solide, allerdings erwischt es ihn danach auf der 12 richtig wild. Nach verzogenem Drive erreicht er am Par 4 überhaupt erst mit dem fünften Schlag das Grün und tritt sich zwei Putts später sogar ein Triplebogey ein, dass ihn sogar hinter die prognostizierte Cutmarke zurückwirft.

In Folge erfängt er sich aber wieder, holt sich am Par 5, der 15 einen Schlag wieder zurück und findet nach starkem Eisen kurz vor dem Turn noch ein weiteres Erfolgserlebnis, was ihn nur noch knapp im Plusbereich auf den Frontnine ankommen lässt.

Dort geht es dann nach weiterem weit verzogenen Abschlag am Par 5, der 2 mit einem Bogey wieder retour und nachdem er sich am Par 3, der 4 nicht zu einem Par scrambeln kann, rutscht er sogar wieder hinter die Cutmarke zurück.

Erst ein darauffolgendes Par 5 Birdie lässt ihn wieder über die gezogene Linie klettern und nachdem er die Runde souverän zu Ende spielt, kratzt er so als 58. genau an der Cutmarke gerade noch die Kurve in Richtung Weekend.

Bryson DeChambeau (USA) gibt nach der 64 (-7) und bei gesamt 10 unter Par in South Carolina den Ton an.

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Zum Schluss abgetaucht

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Martin Kaymer kann sein Score zum Auftakt im Harbour Town GL zwar lange Zeit gut zusammenhalten und schwimmt so mit dem Strom, ein starkes Finish pusht den einzigen Deutschen ins Feld dann aber doch noch weit nach vor.

Nach dem doch eher ernüchternden Masters Auftritt hofft Martin Kaymer ein paar Meilen nördlicher in South Carolina auf eine erfolgreichere Woche. Doch gleich der Start geht auf dem hautengen Par 71 Kurs von Hilton Head Island doch einigermaßen daneben, wie ein verpasstes Up & Down nach zu kurzer Annäherung auf der 1 zeigt.

Zwar kontert die ehemalige Nummer 1 der Welt mit gestopftem Viermeterputt am ersten Par 5 danach sofort, tritt sich danach jedoch nach eingebunkerter Annäherung ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn den nächsten Fehler ein. Kurz vor dem Turn bringt er dann seinen Putter aber noch einmal zum Glühen und dreht sein Tagesergebnis aus sechs Metern erneut auf Anfang.

Nach teils sicherem Spiel und teils gelungenem Scrambling deutet dann nach einer Parserie bereits alles auf eine anfängliche Par-Runde hin, ehe Martin am Ende seiner Auftaktrunde noch einmal aufs Gaspedal drückt. Zunächst lässt er sich die gute Birdiemöglichkeit am Par 3, der 17 nach starkem Abschlag aus drei Metern nicht entgehen und locht zum Abschluss auf der 18 noch aus gut vier Metern einen weiteren Putt, was ihn schlussendlich mit der 69 (-2) und auf Rang 20 die Ziellinie überqueren lässt.

Damit verschafft sich der zweimalige Major-Champion eine durchaus gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf und hat am Freitag nun sogar den Bonus einer frühen Startzeit, die er klarerweise versuchen wird so gut wie möglich auszunützen. Rory Sabbatini (RSA) spielt sich zum Auftakt mit der 64 (-7) in die alleinige Führung.

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