Schlagwort: final series

Probleme im Doppelpack

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer kommen am Gary Player Kurs von Sun City zum Aufakt nicht über tiefschwarze Runden hinaus.

Bis zum letzten Tourstopp vor dem Dubai-Finale sind Martin Kaymer und Maximilian Kieffer schon einmal vorgedrungen und möchten ihre Golfreise in Sun City für heuer noch nicht beenden. Während Kaymer dank des guten Abschneidens zuletzt in der Türkei bereits fix das Final-Ticket in der Tasche hat, benötigt Kieffer dazu ein absolutes Topergebnis.

Er präsentiert sich dann nach den Problemen in der Vorwoche in Südafrika auf seinen ersten neun Bahnen auch von seiner allerbesten Seite. „Kiwi“ überredet gleich beide Par 5 Löcher der Backnine zu Birdies und hält die gesamten Backnine über Schlagverluste gekonnt fern.

Dies ändert sich dann nach dem Turn jedoch gravierend, denn Max sammelt zwar noch zwei weitere Birdies auf, muss aber auch vier Bogeys notieren und kommt so bei Level Par auf seiner Schlussbahn, der 9 an, liegt damit aber immer noch durchwegs gut im Rennen. Am abschließenden Par 5 aber baut er dann im südafrikanischen Sommer einen Schneebahn und muss sich so am Ende mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit sich nach 18 Löchern nur Rang 48 ausgeht.

Noch ein Fehler mehr

Martin Kaymer erreichte bei dem zur exklusiven Rolex Series-Event im Vorjahr einen hervorragenden 5. Platz, nach einer zähen ersten Runde ist eine Wiederholung dessen im Elitefeld wohl nur noch sehr schwer zu realisieren.

Er tritt sich ausgerechnet am ersten Par 5, der 2 einen schnellen Fehler ein und läuft so schon früh einem Rückstand hinterher, den er aber auf der 5 recht zeitnah egalisieren kann. Das erste Birdie läutet auch ein kurzes farbenfrohes Intermezzo ein, denn nach weiterem Bogey und erneutem Ausgleich kommt er bei Level Par auf den Backnine an.

Dort will dann am Donnerstag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Nicht nur, dass Deutschlands Nummer 1 auf seinen zweiten neun Bahnen vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies ist, muss er außerdem noch zwei Bogeydoppepacks eintragen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 58 mündet.

Sergio Garcia (ESP) erwischt mit einer fehlerlosen 64 (-8) den besten Start und führt mit vier Schlägen Vorsprung überlegen das Feld an.

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Topergebnis eingestreift

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Martin Kaymer glänzt im Regnum Carya Golf & Spa Resort die gesamte Woche über mit geringer Fehlerquote und tritt die Weiterreise nach Südafrika mit einem 5. Rang im Gepäck an. Auch Max Kieffer arbeitet sich am Finaltag nach vor.

Martin Kaymer startet wie schon am Vortag mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Tag und baut schon auf der 3 sein Score weiter aus, was ihn auch rasch wieder die Top 10 knacken lässt. Danach wird es zwar sichtlich ruhiger auf der Scorecard, Fehler kann er aber bis zum Turn gekonnt fernhalten.

Auf den zweiten Neun drückt er dann das Gaspedal noch einmal spürbar durch und dockt zunächst mit einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 am absoluten Spitzenfeld an. Mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 14 knackt er dann sogar die Top 5, lässt bis zum Ende nichts mehr anbrennen und marschiert so mit der fehlerlosen 66 (-5) über die Ziellinie.

Vor allem wie das Ergebnis in dieser Woche zustande kam ist bemerkenswert, denn Deutschlands Nummer 1 musste auf den 72 Löchern lediglich 2 Schlagverluste einstecken, was zeigt wie konstant Martin Kaymer in der späten Phase des Jahres wieder ist. Rang 5 ist nach seinem Runner-up Finish bei den BMW International Open außerdem sein zweitbestes Saisonergebnis.

Birdiespur gefunden

Max Kieffer brachte am Moving Day zwar wieder eine rote Runde zum Recording, vom 63. Platz aus ist der Weg nach vor aber weit. Am Sonntag zeigt er sich dann aber wieder deutlich verbessert und nimmt schon auf seinen ersten fünf Bahnen drei Birdies mit, was ihn spürbar um einige Ränge nach oben klettern lässt. Zwar schleicht sich kurz darauf auch ein Bogey ein, Max stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und nimmt in Folge bis zum Turn sichere Pars mit.

Nach sieben Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl findet „Kiwi“ dann auf der 6 das nächste Birdie und baut sein Score auf der 9 noch weiter aus. Da ihn zum Abschluss auch die 10 vor keine großen Probleme stellt, unterschreibt er die 67 (-4), arbeitet sich damit noch bis auf Platz 54 nach vor und tritt wohl mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Sun City an.

Haotong Li (CHN) (71) und Justin Rose (68) müssen bei einem Gesamtscore von 17 unter Par ins Stechen, wo der Chinese dem Engländer dann am ersten Extraloch mit einem Dreiputt aus nicht einmal drei Metern den Sieg am Silbertablett überreicht. Justin Rose gelingt damit nicht nur erstmals in seiner Karriere eine erfolgreiche Titelverteidigung, er übernimmt damit auch wieder die Führungsrolle in der Weltrangliste.

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Weiterhin gut unterwegs

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt im Regnum Carya Golf & Spa Resort mit einer 69 an den Top 10 dran. Max Kieffer kommt am Moving Day kaum vom Fleck.

Martin Kaymer konnte am Freitag zwar nicht mehr an die grandiose Auftaktleistung anknüpfen, zeigte mit einer fehlerlosen 69 (-2) aber, dass er rechtzeitig zur Final Series alle Aspekte seines Spiels auf Schiene hat. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 hat Deutschlands Nummer 1 noch alle Chancen. Max Kieffer stürzte am Freitag mit einer 74 (+3) ab und hofft am Wochenende auf eine Trendwende.

Martin Kaymer startet mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 nach Maß. Danach spult er zwar souverän die Bahnen ab und schafft es die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernzuhalten, weitere Birdies wollen auf den ersten neun Löchern aber noch keine gelingen, was ihn sogar knapp aus den Top 10 wirft.

Erst auf der 11 bricht dann endlich der lange Birdiebann, was Martin auch wieder die Top 10 knacken lässt. Nach 46 fehlerlosen Löchern erwischt es Deutschlands Nummer 1 dann am Par 3, der 14 mit seinem erst zweiten Schlagverlust des gesamten Turniers. Da er aber sofort am Par 5 danach kontern kann, marschiert er schließlich mit der 69 (-2) über die Ziellinie und bleibt so als 12. hartnäckig an den besten 10 dran.

Stecken geblieben

Max Kieffer macht gleich zu Beginn am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und muss schon auf der 11, seiner ersten Bahn, den ersten Schlag abgeben. In Folge stabilisiert „Kiwi“ aber sein Spiel, gleicht zunächst aus und taucht auf der 17 sogar erstmals in den roten Bereich ab, den er aber postwendend wieder verlassen muss.

Auf den vorderen Neun geht das Hin und Her in Max‘ Spiel munter weiter, denn erneut taucht er zunächst wieder in den Minusbereich ab, nur um diesen recht rasch wieder zu verlassen. Noch einmal findet er dann ein Birdie – sein bereits viertes am Samstag – und kann das zartrosa Ergebnis über die Ziellinie schleppen. Mit der 70 (-1) geht sich aber am Moving Day mit Rang 63 kein großer Sprung nach vor aus.

Haotong Li (CHN) geht nach der 63 (-8) und bei gesamt 17 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Fehlerlos drangeblieben

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit einer fehlerlosen 69 an den Toprängen dran. Max Kieffer rasselt im Regnum Carya Golf & Spa Resort mit einer 74 weit zurück.

Martin Kaymer legte am Donnerstag einen richtig guten Start hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Paul Dunne (IRL) in den zweiten Spieltag. Max Kieffer startete ebenfalls im roten Bereich und hofft am Freitag eigentlich auf eine etwas geringere Fehlerquote um sich im Klassement nach vorne arbeiten zu können, was am zweiten Spieltag aber zu keiner Zeit aufgehen soll.

Martin Kaymer startet mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – am Vortag ließ ihn das Par 4 nur mit einem Bogey wieder seiner Wege ziehen – gut in den Tag, verabsäumt es danach aber weiter nachzulegen, reiht Par um Par aneinander und rutscht so bis zur Halbzeit seiner Runde sogar aus den Top 10.

Auch auf den Backnine ist es am Freitag ein wahres Geduldsspiel, denn Deutschlands Nummer 1 präsentiert sich zwar die meiste Zeit über recht sicher und hält Fehler gekonnt fern, mehr will lange Zeit aber nicht gelingen. Erst die 16 erweist sich noch als gnädig und lässt noch einen Schlag springen. Mit der fehlerlosen 69 (-2) kann er zwar nicht an die bärenstarke Auftaktleistung anknüpfen, geht aber als 11. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende.

Kein Rhythmus

Max Kieffer startet den Freitag mit drei Pars zwar sehr solide, tritt sich dann auf der 4 aber das erste Bogey ein und kann zwei Bahnen später auch am Par 3 einen Schlagverlust nicht verhindern. Erst das einzige Par 5 der Frontnine wirft danach auch ein Erfolgserlebnis ab, mehr als 1 über Par ist bis zum Turn aber für ihn nicht zu holen, was ihm bei generell eher guten Scores einige Ränge kostet.

Auch nach dem Turn kommt „Kiwi“ einfach nicht richtig ins Rollen. Zunächst kann er einen weiteren Fehler zu Beginn der Backnine wieder egalisieren, tritt sich aber noch zwei weitere Bogeys ein und marschiert so schlussendlich nur mit der 74 (+3) über die Ziellinie, was ihm viele Ränge kostet und ihn als 64. weit ins hintere Drittel zurückwirft.

Titelverteidiger Justin Rose (ENG) stürmt mit der bereits zweiten 65 (-6) an die Spitze.

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Vorne mit dabei

TURKISH AIRLINES OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer mischt nach der 66 im Regnum Carya Golf & Spa Resort ganz vorne mit. Auch Max Kieffer startet im roten Bereich.

Die Final Series der European Tour 2018 geht mit doppelter Deutscher Beteiligung über die Bühne. Im Kreis der 70 Jahresbesten kämpfen Martin Kaymer und Maximilian Kieffer um ihren Anteil am stolzen Preisgeld von 7 Millionen Euro, dass die Turkish Airlies Open im Rahmen der Rolex-Series-Event bereitstellt. Im Regnum Carya GC von Belek wird über vier Tage ohne Cut gespielt.

Martin Kaymer beginnt mit zwei Pars zwar sehr solide, muss dann aber auf der 3 das erste Bogey einstecken, worauf er länger keine Antwort findet. Erst das Par 5, der 7 erweist sich als gnädig und lässt den ersten Schlaggewinn springen. Angespornt vom Birdie zündet er am Par 3 danach ein starkes Eisen und taucht so sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich ab.

Die Birdies vor dem Wechsel auf die Backnine spornen Deutschlands Nummer 1 auch so richtig an, denn auf den hinteren Neun hält Martin nicht nur weitere Fehler gekonnt fern, sondern schnürt auf der 11 und der 12 gleich den nächsten Doppelpack, der ihn deutlich im Klassement nach vor marschieren lässt. Da sich dann auch am Par 5, der 15 und am Schlussloch noch Birdies ausgehen, legt er mit der 66 (-5) und Rang 5 einen richtig guten Start ins Turnier hin.

Im roten Bereich

Max Kieffer tritt sich gleich auf seiner ersten Bahn, der 11, ein Bogey ein und sorgt so für einen äußerst verhaltenen Start ins Turnier. Zwar dreht er sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 15 wieder zurück auf Anfang, gleich darauf muss er aber den nächsten Fehler verzeichnen und liegt so zur Halbzeit nur bei 1 über Par.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann längere Zeit sehr solide aber ereignislos. Erst gegen Ende bringt „Kiwi“ wieder Farbe aufs Tableau und marschiert mit einem Birdietriplepack von der 7 bis zur 9 um viele Ränge nach vor. Erst sein Schlussloch, die 10, wird dem ehemaligen Florida Gator dann noch zum Verhängnis, weshalb sich schließlich nur eine leicht gerötete 70 (-1) ausgeht, die ihn auf Rang 32 einreiht.

Paul Dunne (IRL) erwischt mit der 64 (-7) einen richtig guten Tag und gibt damit nach der ersten Runde in Antalya den Ton an.

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Final Series-Ticket

VALDERRAMA MASTERS – Max Kieffer beendet die reguläre European Tour-Saison mit seinem zweiten Top 5-Ergebnis und sichert sich als Bonus das Ticket für das erste Turnier der Final Series in der Türkei.

Max Kieffer sprintet mit starker 66 und Platz 5 über die Ziellinie des verregneten und auf drei Runden verkürzten Valderrama Masters. Damit verbessert sich der Düsseldorfer auf Rang 81 im Race to Dubai und wird zumindest die Turkish Airlines Open, das erste Turnier der Final Series bestreiten dürfen. Marcel Siem bilanziert in der Jahresrangliste nur auf Position 156 und wird gemeinsam mit den Kollegen Fritsch, Heisele, Knappe und Ritthammer den bitteren Gang zur Tourschool antreten müssen.

Kieffer mit starkem Sonntag

Max Kieffer kommt am Sonntag zunächst nur gerade mal eine Bahn weit, ehe schon wieder ein Gewitter für eine einstündige Unterbrechung sorgt. Die elektrische Luft lädt „Kiwi“ in der Pause aber richtiggehend auf, denn kaum auf dem Platz zurück steht der ehemalige Florida Gator regelrecht unter Strom und locht auf fehlerfreien Frontnine gleich vier Birdieputts, was ihn bis unter die Top 10 nach vor marschieren lässt.

Ein 5. Schlaggewinn am 14. Loch geht sich gerade noch, ehe das nächste Gewitter den Abbruch für den Tag und ein Montags-Finish besiegelt. Beim Nachspiel am nächsten Tag verteidigt Kieffer seine fehlerlose Runde und festigt mit der 66 das Top 10-Ergebnis. Sein zweitbestes Saisonergebnis beim letztes regulären Turnier bedeutet zugleich das Ticket für die Turkish Airlines Open, das erste von drei Events der Final Series.

Bernd Ritthammer nimmt schon früh am Par 5, der 11 ein Birdie mit und spult in Folge grundsouverän die Bahnen ab. Beim leicht geröteten Zwischenstand von 1 unter Par macht Bernd zur Halbzeit seiner Runde bereits spürbar Ränge gut. Mit den Gewitterpausen reißt jedoch auch komplett der Spielfluß beim Bayern ab, der Bogey für Bogey im Klassement tiefer abrutscht. Mit der 77 (+6) geht sich am Ende bei 10 über Par nur der letzte Platz im Kreis der 75 Finalisten aus.

Am Sonntag um 13:49 MEZ musste erneut wegen Gewitters unterbrochen werden. Die Finalrunde wurde am Montag ab 09:10 MEZ fortgesetzt. Turnier auf drei Runden verkürzt.

Sergio Garcia gewinnt zum dritten Mal in Folge in Valderra, vier Schläge vor dem Iren Shane Lowry.

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Jäger fixiert Wiederaufstieg

DAP CHAMPIONSHIP – Nur zwei Wochen nach dem Verlust der PGA Tourkarte löst Stephan Jäger bei den Web.com Finals souverän sein Ticket für die Saison 2019.

Stephan Jäger verpasste in der Vorwoche beim Start in die Final Series der Web.com Tour noch den Cut, legt dafür aber bei der DAP Championship, dem zweiten Turnier in Ohio, einen deutlich besseren Start hin. Jäger profitiert in Runde 2 neuerlich von einer starken Puttleistung, die 6 Birdies zulässt sowie geringer Fehlerquote mit nur einem Bogey. Mit der 66 muss der Deutsche nur dem Amerikaner Kramer Hickok um einen Schlag den Vortritt lassen. Max Rottluff scheitert dagegen bei 8 über Par klar am Cut.

Am Samstag hat Jäger auf dem sehr anspruchsvollen Kurs gewisse Anlaufschwierigkeiten und muss nach Abschlag vom 4. Tee in den Fairwaybunker ein Bogey zur Kenntnis nehmen. Zur Halbzeit läuft er jedoch so richtig heiß, sichert sich vier Birdies in Folge und übernimmt plötzlich die Positon an der Spitze. Am vorletzten Loch zieht der Amerikaner Kramer Hickok mit Birdie noch an Jäger vorbei.

In der Schlussrunde profitiert Jäger vom Bogey-Bogey-Start des Drittrundenleaders und Spielpartners im Schlussflight, Kramer Hickok. Somit reichen solide Pars um die Verfolger vorerst in Schach zu halten. Aber auch der Bayer muss dem schweren Kurs erstmals an der 6 nach Ausflug in den Grünbunker mit einem Bogey Tribut zollen. Die guten Birdielöcher 8 und 9 nutzen beide Kontrahenten im Schlussflight zu wichtigen Birdies.

Jäger leistet sich aber weiter einige Schwächen, wie der Dreiputt an der 11, während die Kontrahenten rund um ihn Birdies nachlegen. Erst am letzten Par 5 fällt noch ein Birdieputt. Im Finish nimmt sich der Deutsche jedoch mit zwei Bogeys aus dem Titelrennen und fällt mit der 71 bis auf Rang 4 zurück. In der Wertung der Final Series verbessert sich Jäger dennoch auf den 10. Rang, das reicht bereits um definitiv den Wiederaufstieg in die US PGA Tour zu fixieren, da er rein rechnerisch nicht mehr aus den Top 25 herausfallen kann, die in der eigenen Preisgeldwertung der Final Series die Tourkarte für 2019 erhalten.

>> Endergebnis DAP Championship

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