Schlagwort: final series

Saison vorbei

NEDBANK GOLF CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer verpasst im Gary Player CC von Sun City mit einer 74er Finalrunde das benötigte Topergebnis, was die Saison des 34-jährigen auch vorzeitig beendet.

Martin Kaymer geizte am Samstag gehörig mit Birdies, denn lediglich ein einziger roter Eintrag wollte bei der dritten Umrundung gelingen, weshalb am Moving Day schließlich nicht mehr als eine 72 (Par) gelingen wollte. Damit erschwert sich der Rheinländer auch das Vorhaben eines Topergebnisses. Genau dieses benötigt er aber zwingend um vom 69. Platz der Jahreswertung noch die besten 50 knacken zu können, denn nur diese dürfen auch kommende Woche beim großen Tourfinale in Dubai noch abschlagen.

Martin drückt auch von Beginn an spürbar das Gaspedal durch und krallt sich schon am Par 5 der 2 das erste Birdie. Die Angrifflustigkeit erhöht klarerweise aber auch das Potenzial für Fehler, was sich gleich danach auf der 3 mehr als nur unangenehm bemerkbar macht, denn ein Doppelbogey stellt einen herben Rückschlag für die benötigte Aufholjagd dar.

Beeindrucken lässt er sich davon aber noch nicht und krallt sich auf der 6 den nächsten roten Eintrag, womit er sein Score wiede zurechtrückt. Erneut erwischt es ihn dann aber am Par 3 danach mit einem Fehler und da sich auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, rangiert er bei den windigen Bedingungen schon zur Halbzeit weit von den Spitzenplätzen entfernt.

Die Probleme reißen zunächst auch auf den Backnine nicht ab, denn die 13 kostet den nächsten Schlag, was ihn immer weiter ins Mittelfeld zurückfallen lässt. Erst danach kommt er wieder etwas in einen brauchbaren Rhythmus und kann auf der 14 und der 17 zumindestens noch zwei Birdies auf der Scorecard verewigen. Da er die 18 aber nur nach fünf Schlägen verlässt, steht am Ende nur die 74 (+2) auf der Habenseite.

Damit verpasst er als 21. auch das benötigte Topergebnis doch klar und kann sich so in der Jahreswertung nur auf Position 68 verbessern. Für Martin Kaymer bedeutet dies somit auch das Saisonenende, da in Dubai nur die besten 50 im Race to Dubai startberechtigt sind.

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Aufgabe erschwert

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer geizt am Samstag im Gary Player CC mit roten Einträgen und erschwert sich mit einer 72 den geplanten Vorstoß im Race to Dubai doch gehörig.

Martin Kaymer musste sich am Freitag zwar mit einer 72 (Par) zufrieden zeigen und büßte damit auch einige wenige Ränge im Klassement ein, als 20. lebt vor dem Wochenende aber noch klar die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Um diesem Schritt näher zu kommen – nur so hat er noch die Chance die Top 50 der Jahreswertung zu knacken um auch in Dubai noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen – muss er am Samstag aber nun wieder in die roten Zahlen abtauchen.

Genau daran hapert es dann am Moving Day aber von Beginn an, denn zum ersten Mal in dieser Woche verabsäumt er es vom frühen Par 5 der 2 ein rasches Birdie mitzunehmen und tritt sich danach auf der 3 sogar ein Bogey ein, was ihn doch etwas zurückwirft.

Zwar lässt er sich davon nur bedingt beeindrucken und nimmt weitere recht solide Pars mit, die Birdies wollen an diesem Tag aber einfach nicht wirklich gelingen, weshalb er nur im leichten Plusbereich auf den zweiten neun Löchern ankommt.

Das Dilemma mit den fehlenden roten Einträgen setzt sich auch auf den Backnine weiter fort. Erst das Par 5 der 14 erbarmt sich dann endlich und spendiert dem Rheinländer den scoretechnischen Ausgleich. Da bis zum Ende aber nicht mehr gelingen will, muss er sich schließlich mit der 72 (Par) anfreunden.

Damit büßt Martin Kaymer zwar kaum Ränge ein, vom 21. Platz aus ist das benötigte absolute Spitzenergebnis allerdings bereits in etwas weitere Ferne gerückt. Genau dieses benötigt Deutschlands Nummer 1 jedoch will er vom derzeit 69. Platz in der Order of Merit noch genügend Ränge gutmachen um auch kommende Woche beim großen Tourfinale in Dubai noch mitmischen zu dürfen.

Zander Lombard (RSA) geht bei gesamt 11 unter Par als Spitzenreiter in den Finaltag.

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Angriffslustig

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Kaymer zeigt sich zum Auftakt am Gary Player CC mit fünf Birdies und einem Eagle durchaus angriffslustig und legt mit einer 70 einen gelungenen Start ins vorletzte European Tour Event der Saison hin.

Martin Kaymer schwimmt selbst mit eher durchschnittlichen Leistungen zuletzt auch in das zweite Event der Final Series der European Tour. Position 69 im Race to Dubai reicht dank einiger Absagen um mit den besten 60 „verfügbaren“ Spielern auch bei der Nedbank Challenge aufzuteen. Gary Player ist die treibende Kraft hinter dem 7,5 Millionen Dollar-Event im südafrikanischen Spielerparadies Sun City.

Doch selbst ein Rekord-Siegerscheck von 2,5 Millionen US Dollar hat nicht gereicht um Europas absolute Elite wie McIlroy, Rahm, Rose oder Lowry anzulocken. Die Nummer 18 der Welt, Tommy Fleetwood, ist somit der bestgerankte Spieler am Start.

Deutschlands Nummer 1 findet sich dann sofort bestens zurecht, denn gleich das Par 5 der 10 und das darauffolgende Par 4 lassen die ersten Birdies springen, womit er sich sofort weit vorne einreiht. Auch ein Bogey auf der 13 bringt ihn keineswegs aus dem Rhythmus, wie ein Eagle danach am zweiten Par 5 der Backnine eindrucksvoll beweist.

Erst danach geht etwas der gewinnbringende Schwung verloren, mit Pars macht er aber auch nichts falsch. Kurz vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte wird es dann aber wieder etwas unangenehmer, denn das zweite Bogey des Tages bremst ihn auf der 18 etwas ein.

Beeindrucken lässt er sich vom kurzen Rückschlag aber nicht, denn schon die 2 und die 3 lassen die nächsten roten Einträge springen, womit der Rheinländer endgültig am absoluten Spitzenfeld andockt. Allerdings wird es danach sichtlich farbenfroher auf der Scorecard.

Ein weiteres Bogey kontert er am letzten Par 5 noch gut aus, auf zwei weitere Schlagverluste danach hat er aber keine schnelle Antwort mehr parat und rutscht so doch um einige Plätze wieder zurück. Mit der 70 (-2) legt er aber einen guten Start hin und wahrt so als 17. auch die Chance auf ein absolutes Topergebnis. Lokalmatador Louis Oosthuizen (RSA) ist zum Auftakt das Maß der Dinge, denn mit einer 63 (-9) kann niemand im Feld auch nur ansatzweise mithalten.

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Chance verpasst

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Martin Kaymer kommt auch am Finaltag im Montgomerie Maxx Royal nicht wirklich ins Rollen und verpasst es so sich im Race to Dubai zu verbessern.

Martin Kaymer tauchte am Samstag mit einer 69 erstmals in die 60er ab, konnte aber bei erneut sehr guten Score gerade mal zwei Ränge gutmachen. Am Sonntag kann die Devise nun nur noch „Vollgas“ lauten, immerhin benötigt der Rheinländer noch ein starkes Ergebnis, will er in der Jahreswertung noch Plätze gutmachen.

Die letzte Runde lässt sich jedoch richtig zäh an, denn mit der 11 und der 13 lässt er beide frühen Par 5 Bahnen ungenützt verstreichen. Erst ab der 15 findet er einen gewinnbringenden Rhythmus und setzt mit zwei Birdies in Folge ein erstes Ausrufezeichen. Danach ebbt der Schwung aber wieder ab, denn mit der 18 will auch das dritte Par 5 der Backnine keinen Schlag springen lassen.

Die Frontnine beginnen dann aber wieder durchaus gut, denn mit einem Birdie auf der 1 orientiert er sich klar weiter in die richtige Richtung, lässt den Schwung jedoch abermals abebben. Da es sich dann auf der 7 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, ist das angepeilte starke Ergebnis endgültig außer Reichweite. Zwar nimmt er auf der 9 noch ein abschließendes Birdie zur 69 (-3) mit, mehr als Rang 38 geht sich damit aber nicht aus, womit er auch im Race to Dubai nicht von der Stellt kommt.

Tyrrell Hatton (ENG) setzt sich in einem 6er-Stechen unter anderem gegen Matthias Schwab (AUT) durch und gewinnt bei gesamt 20 unter Par.

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Ein wenig nach vor

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day im Montgomerie Maxx Royal mit einer 69 nur um wenige Ränge nach oben klettern.

Martin Kaymer kam am Freitag nicht wirklich ins Rollen und musste sich am Ende mit einer durchwachsenen 72 zufrieden geben, die ihn bis auf Rang 52 abrutschen ließ. Am Wochenende hofft der Rheinländer nun richtig durchstarten zu können, immerhin benötigt er noch ein gutes Resultat um die angepeilten Top 60 der Jahreswertung knacken zu können.

Der Start klappt dann gleich mit einem Birdie auf der 10 nach Maß, allerdings verabsäumt er es sofort am darauffolgenden Par 5 weiter nachzulegen. Zumindestens geht sich auf der 13 – dem zweiten der drei Par 5 Löcher der Backnine – wieder ein roter Eintrag aus, was einen durchaus sehenswerten Start perfekt macht.

Danach allerdings wird es etwas wackeliger im Spiel von Deutschlands Nummer 1, was sich auf der 15 auch in Form des ersten Fehlers unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Da er kurz vor dem Turn mit der 18 aber das nächste Par 5 wieder gut im Griff hat, kommt er immerhin bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf den Frontnine an.

Dort baut er sein Ergebnis dann sofort mit dem nächsten Par 5 Birdie weiter aus und gibt auch auf ein Bogey auf der 3 postwendend die passende Antwort. Danach allerdings schläft Martin Kaymers Spiel etwas ein und er beendet seinen dritten Auftritt mit einer Parserie. Schlussendlich marschiert er mit der 69 (-3) über die Ziellinie, kann damit bei generell sehr guten Scores aber gerade mal um drei Ränge bis auf Platz 50 in Richtung Norden des Klassements klettern.

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Deutlich abgerutscht

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer findet am Freitag im Montgomerie Maxx Royal keinen wirklich gewinnbringenden Rhythmus und büßt mit der 72 bei besten Scoringverhältnissen viele Ränge ein.

Martin Kaymer legte am Donnerstag einen richtig wilden Ritt hin, denn nachdem er nach nur vier Bahnen schon bei 3 unter Par lag, rutschte er mit Fortdauer sogar wieder auf Level Par zurück. Erst dank zwei weiterer Birdies ging sich schließlich doch noch eine 70 aus, womit er aus dem vorderen Mittelfeld in den zweiten Spieltag startet. Am Freitag heißt es nun weiterhin Gas geben, will er am Ende der Woche die Top 60 der Jahreswertung noch knacken, denn nur diese dürfen auch kommende Woche in Südafrika noch abschlagen.

Die Runde lässt sich auch durchaus gut an. Zwar verpasst er auf den recht einfachen Anfangslöchern noch eigentlich eingeplante Birdies, holt diese aber prompt auf der 3 und der 4 nach und orientiert sich so klar in Richtung der Top 10. Auf der 6 folgt dann aber ein echter Schock, denn ein Doppelbogey radiert ihm beide Erfolgserlebnisse wieder aus und er kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auch dort kommt Deutschlands Nummer 1 einfach nicht richtig ins Rollen, denn nach gleich insgesamt sieben Pars in Folge rutscht er mit einem Par 3 Bogey auf der 14 sogar in den Plusbereich zurück. Erst am abschließenden Par 5 kann er dann zumindestens noch den scoretechnischen Ausgleich wieder herstellen, mit der 72 (Par) büßt er aber viele Ränge ein und startet nur als 48. ins Wochenende.

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Im Niemandsland

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Freitag in den Jumeirah Golf Estates nicht über eine 75 hinaus und steckt damit buchstäblich im Niemandsland des Klassements fest.

Martin Kaymer gelang zum Auftakt am Schlussloch noch ein abschließendes Birdie, womit er doch noch mit einer 72 (Par) über die Ziellinie marschieren konnte. Zwar startet er so nur vom 39. Platz aus in den zweiten Spieltag, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind für Deutschlands Nummer 1 beim Saisonfinale der European Tour aber die Spitzenränge noch klar in Reichweite.

Der Freitag lässt sich dann auch durchaus gut an, denn nach vier anfänglichen recht souveränen Pars findet er am Par 4, der 15 das erste Birdie und pirscht sich so an die Top 20 heran. Anders als geplant fungiert das Birdie aber regelrecht als Rhythmusbremse, denn plötzlich läuft im Spiel des Rheinländers gar nichts mehr zusammen. Mit gleich drei anschließenden Bogeys wird er im Klassement durchgereicht und kommt nur bei 2 über Par auf den Backnine an.

Dort steuert er dann zwar auf der 10 mit seinem zweiten Erfolgserlebnis kurz gegen, kann aber selbst damit sein Spiel nicht stabilisieren, wie ein weiterer Fehler kurz danach beweist. Zu allem Überfluss tritt er sich dann auf der 16 sogar ein Doppelbogey ein und steckt damit endgültig im Niemandsland des Leaderboards fest. Schlussendlich marschiert er nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie und rangiert damit nur auf dem 52. Rang.

Vorteil für Fleetwood

Nachdem sich am Donnerstag zum Auftakt der Zweikampf um den Gesamtsieg der European Tour Saison zwischen Tommy Fleetwood und Francesco Molinari verschärfte, verschafft sich der Engländer am zweiten Spieltag einen kleinen aber womöglich wichtigen Vorteil um seinen Titel erfolgreich verteidigen zu können. Dazu muss Fleetwood auf jeden Fall gewinnen während der Italiener bestenfalls 6. werden darf.

Damit es zu dieser Konstellation wirklich kommt müssen klarerweise viele Aspekte zusammenpassen. Ein paar Mosaiksteine scheinen aber bereits gelegt zu sein, denn Fleetwood packt auf seine 69er (-3) Auftaktrunde am Freitag eine 67 (-5) drauf und biegt so bei gesamt 8 unter Par als 6. ins Wochenende ab. Da er gerade mal drei Schläge Rückstand auf seinen in Führung liegenden Landsmann Matt Wallace (65) aufweist, scheint der ganz große Wurf alles andere als unmöglich zu sein.

Parallel dazu hat Francesco Molinari am Freitag ordentlich zu kämpfen und tritt sich bei seiner zweiten Umrundung in Dubai gleich vier Fehler ein. Da ihm auf den gesamten 18 Bahnen nur drei Birdies gelingen muss er sich mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihn bis auf Rang 27 zurückreicht. Mit noch 36 zu spielenden Bahnen könnte am Sonntag aber tatsächlich noch ein harter Kampf um den Titel des Jahreschampions entbrennen.

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Mit gutem Gefühl nach Dubai

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer reist nach einer 71er Schlussrunde am Gary Player Kurs von Sun City mit einem guten Gefühl zum Tourfinale nach Dubai. Max Kieffer tritt sich auf seiner letzten Saisonrunde gegen Ende noch dicke Fehler ein.

Martin Kaymer knackte am Samstag mit einer 71er (-1) Runde bereits die Top 20 und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Topränge mit einer starken Performance auch einen Spitzenplatz noch klar in Reichweite. Max Kieffer hofft zumindestens noch auf einen roten Abschluss. Da ein Startplatz in Dubai mittlerweile wohl bereits außer Reichweite zu liegen scheint, ist der Finalauftritt in Südafrika gleichbedeutend mit seiner letzten Runde der Saison.

Martin Kaymer startet den Finaltag zwar grundsouverän mit drei Pars, kann am Par 3, der 4 aber den ersten Fehler nicht vermeiden und findet auch danach kein richtiges Rezept, was auf der 8 in einem weiteren Fehler mündet. Erst kurz vor dem Turn kann er das Par 5, der 9 zum ersten Birdie überreden und arbeitet hobelt so zumindestens einen Schlagverlust wieder weg.

Da auch die 10 dann ein Birdie springen lässt, nützt er das Par 5 Doppel rund um den Turn perfekt aus, rutscht nur kurz danach aber wieder mit einem Fehler etwas zurück. Martin sammelt aber noch einmal seine Kräfte, kontert das Bogey mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt aus und lässt auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen. Schließlich unterschreibt er die 71 (-1) und tritt so nach einem 21. Platz mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Dubai zum großen Tourfinale an.

Saisonende für Max

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 gut in den Tag, gibt aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder aus der Hand. Regelrecht trotzig überredet er aber das Par 4 danach und kommt so im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort dreht er sein Score dann noch weiter in die roten Ziffern und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey die passende Antwort. Erst gegen Ende reißt der Faden plötzlich wie aus dem Nichts und Max kommt nach Triplebogey und darauffolgenden Bogeys nur mit der 75 (+3) zum Recording, was in als 60. vom hinteren Drittel klarerweise nicht wegkommen lässt.

Damit endet für den ehemaligen Florida Gator auch die Saison bereits nach dem zweiten Finalturnier, da in Dubai nur noch die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung abschlagen dürfen.

Routinier Lee Westwood (ENG) packt am Finaltag eine 64 (-8) aus und triumphiert damit bei gesamt 15 unter Par überlegen.

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Richtig abgebogen

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer biegt am Gary Player Kurs von Sun City mit einer 71 (-1) am Moving Day in die richtige Richtung ab. Max Kieffer rutscht mit einer tiefschwarzen dritten Runde weit zurück.

Martin Kaymer marschierte am Freitag nach seiner verpatzten Auftaktrunde mit der 69 (-3) um viele Ränge nach vor und hofft den Trend am Wochenende weiter fortsetzen zu können. Auch Max Kieffer arbeitete sich mit einer 71 (-1) um etliche Plätze in Richtung Norden, benötigt aber auch am Samstag und Sonntag richtig starke Runden um sich noch ins Feld für Dubai pushen zu können.

Martin Kaymer sammelt schon früh auf seiner dritten Runde am Par 5, der 2 das erste Birdie auf und verwaltet sein Score danach drei Löcher lang gekonnt. Erst die 6 erweist sich am Samstag als zu harte Nuss und brummt Deutschlands Nummer 1 auch das erste Bogey auf. Kurz vor dem Turn schlittert er dann sogar ausgerechnet am Par 5 in den nächsten Fehler und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey bessert er aber sofort nach dem Turn am nächsten Par 5 wieder aus und stabilisiert damit auch sichtlich sein Spiel, denn nur zwei Bahnen danach gelingt am Par 3 sogar wieder der Sprung in die roten Ziffern, was er danach gekonnt bis zum Ende der Runde verwaltet. Mit der 71 (-1) pusht sich Deutschlands Nummer 1 um ein paar Ränge nach vor und wahrt als 20. außerdem vor der Finalrunde die Chance auf ein echtes Topergebnis.

Dubai wohl außer Reichweite

Max Kieffer hat von Beginn an am Samstag hart zu kämpfen und stolpert schon auf der 11 und der 12 über zwei schnelle Bogeys. Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 15 nur ein Schlagverlust aus, was „Kiwi“ bei gesamt 3 über Par für den Tag zum Turn kommen lässt.

Auch auf der vorderen Platzhälfte will an diesem Tag so gut wie nichts in Max‘ Richtung laufen, denn weitere Bogeys auf der 1 und der 4 zementieren ihn regelrecht im unteren Drittel ein. Erst sein Schlussloch, das Par 5, der 9, erweist sich noch als gnädig und verhindert zumindestens eine komplett birdielose Performance.

Mit der 76 (+4) aber geht sich nur Rang 56 aus, was wohl auch eine Teilnahme in Dubai nur noch theoretischer Natur macht, da Max dafür ein Topergebnis in Südafrika benötigt hätte.

Sergio Garcia (ESP) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Louis Oosthuizen (RSA) in den Finaltag.

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Spürbar nach vor

NEDBANK CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer marschieren am Freitag am Gary Player Kurs von Sun City mit roten Runden spürbar nach vor.

Max Kieffer musste zwar etliche Fehler einstecken, lag bis kurz vor Schluss mit Even Par aber durchaus solide im Rennen. Erst ein Triplebogey am Schlussloch warf ihn noch weit zurück und erschwert somit das benötigte Topergebnis, um auch in Dubai noch abschlagen zu dürfen, enorm.

Auch Martin Kaymer hatte mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und nimmt nach einer 76 (+4) die 2. Runde nur von weit hinten in Angriff. Die Backnine des Gary Player Kurses hat er am Freitag aber sichtich besser im Griff als noch am Vortag, denn schon die 10 und die 13 werfen frühe Birdies ab. Zwar muss er danach auch einen Schlag abgeben, bei 1 unter Par kommt er aber im roten Bereich auf den Frontnine an.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte drückt Deutschlands Nummer 1 das Gaspedal dann aber spürbar durch und spielt sich mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen sogar im Gesamtscore wieder auf Level Par zurück. Das angeschlagene Tempo kann er aber nicht ganz durchhalten und muss in Folge auch zwei Schläge wieder abgeben. Da er am Par 5, der 9 aber noch einmal einen Schlag aus dem Kurs quetschen kann, marschiert er mit der 69 (-3) um etliche Ränge bis auf Platz 29 nach vor.

Rot reingebracht

Max Kieffer beginnt wie schon am Vortag erneut mit zwei schnellen Birdies gut und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey recht rasch die passende Antwort. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann mit einem Triplebogey richtig hart, was auch die kleine Aufbruchsstimmung wieder deutlich abdämpft.

Die ersten Neun hat „Kiwi“ dann aber perfekt im Griff. Die gesamten vordere Platzhälfte über hält er weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern, gleicht sein Score auf der 5 wieder aus und schließt am Schluss sogar mit dem Par 5, der 9 – die lange Bahn brummte ihm am Donnerstag einen Schneemann auf – in Form eines Birdies frieden. Mit der 71 (-1) macht er etliche Ränge gut und startet als 37. ins Wochenende.

Sergio Garcia (ESP) biegt nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Wochenende ab.

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