Schlagwort: european tour

Weltklasse in München

BMW INTERNATIONAL OPEN – VORSCHAU: Martin Kaymer, Sergio Garcia, Henrik Stenson, Tommy Fleetwood und Bernd Wiesberger sorgen für stärkstes Lineup.

Die 29. Auflage der BMW International Open in München-Eichenried verspricht ein Golfmatch der Superlative. Masters-Champion Sergio Garcia, Titelverteidiger Henrik Stenson und Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer geben sich im Umland der bayrischen Metropole die Ehre.

BMW bietet für das 2 Millionen Euro-Golffest alles auf was gut und teuer ist, sogar den firmeneigenen Flugdienst, der Kaymer, Wiesberger, Fleetwood und Cabrera-Bello mit der „BMW-Air Gulfstream G550“ direkt aus Erin Hills einflog. Entsprechend dürfen sich die Fans von Donnerstag bis Sonntag auf einen besonderen Golfleckerbissen freuen. Sogar das Wetter soll mit Hochsommertemperaturen und Sonne satt mitspielen.

Selbst wenn Kaymers Form zuletzt sehr schwankend ausfiel und sich starke mit durchwachsenen Runden permanent abwechselten, so hat der Rheinländer 2008 mit dem einzigen Sieg eines Deutschen in Eichenried gezeigt, dass ihm der Golfplatz sehr gut in die Karten spielt: „Es war damals ein sehr emotionaler Sieg. Als junger Kerl im eigenen Land zu gewinnen ist sehr schwierig, wenn man noch nicht so oft in Deutschland gespielt hat und sich viel Druck aufbaut, weil man etwas ganz Besonderes machen möchte.“

Kaymers Strategie für Eichenried

„Hier gibt es relativ wenig Rough, da kann man vom Abschlag aggressiv sein. Es ist in jedem Jahr gleich: Wenn man von den U.S. Open kommt, dann kommt einem der nächste Golfplatz, auf dem man spielt, relativ einfach vor. Die Grüns sind weich, da macht es noch weniger Unterschied, ob man im Fairway oder im Rough landet, weil der Ball nicht weit von der Fahne wegspringt, wenn man mit einem Eisen aufs Grün schlägt. Aber es wird eher eine mentale Herausforderung, weil man hier normalerweise 4 oder 5 unter Par pro Runde spielen muss, um am Sonntag eine Chance zu haben. Man darf nicht denken, man müsse nach dem ersten neun Löchern 8 oder 9 unter Par liegen. Es ist Geduld gefragt, es sind vier Tage, an denen wir uns immer ein bisschen zurücknehmen und auf unsere Chancen warten müssen, weil jedes Loch ein potenzielles Birdie-Loch ist, aber man natürlich nicht jedes Birdie spielen wird.“

Golf-Deutschland darf sich zudem mit dem stärksten European Tour-Aufgebot der Neuzeit schmücken: mit Kaymer, Kieffer, Fritsch, Siem, Ritthammer, Knappe und Heisele besitzen gleich 7 Spieler eine volle Tourkarte. Natürlich wollen sie das Heimspiel zu ihren Gunsten ausnutzen. Vor allem Kieffer und Fritsch ließen in den letzten Wochen mit starken Leistungen in Europas erster Golfliga aufhorchen.

Nach dem entspannten Vorgeplänkel am Montag und Dienstag schwingen die Golfstars am Mittwoch beim Pro-Am erstmals turniermäßig in Eichenried ihre Schläger. Von Donnerstag bis Sonntag geht es dann über 72 Löcher um 2 Millionen Euro Preisgeld. Der Eintritt ist am Donnerstag und Freitag frei, für Kinder an allen vier Tagen. Tickets um 30 Euro für Samstag und Sonntag gibt es im BMW Ticket-Shop.

>> Leaderboard BMW International Open

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Im Roten abgeschlossen

LYONESS OPEN – FINAL: Sowohl Max Kieffer als auch Florian Fritsch verlassen den Diamond CC in Niederösterreich mit roten Ergebnis und tanken beim European Tour Event des südlichen Nachbarn ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

Bei teils unglaublich harten Verhältnissen – vor allem am Donnerstag und am Freitag reagieren die pickelharten Grüns wie Trampolins – ziehen in dieser Woche aus deutscher Sicht nur zwei Professionals ins Wochenende ein, halten dabei aber durchaus gut mit.

Bester schwar-rot-goldener Spieler wird in dieser Woche Max Kieffer, der am Finaltag mit zwei Birdies, zwei Bogeys und einem Eagle die 70 (-2) perfekt macht und sich damit noch mit Rang 20 unter die Top 20 schiebt.

Florian Fritsch läuft lange Zeit dem ersten Birdie nach und tritt sich nach einer Parserie auf der 11 sogar ein Bogey ein, das ihm etliche Ränge kostet. Mit starkem Finish findet er aber noch zwei Erfolgserlebnisse und schließt die Lyoness Open mit der 71 (-1) ebenfalls im roten Bereich ab und wird schlussendlich 28.

Dylan Frittelli (RSA) schnappt sich mit einer 67er (-5) Schlussrunde bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Lyoness Open

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Marcel Siem

Von Tag zu Tag besser

NORDEA MASTERS – FINAL: Marcel Siem steigert sich in Barsebäck kontinuierlich und stösst am Sonntag bis auf Platz 8 vor. Renato Paratore feiert seinen 1. Titel.

Marcel Siem eröffnet beim Nordea Masters verhalten mit der 74, cuttet mit der 73 aber gerade noch, marschierte am Moving Day mit seiner ersten roten Runde um etliche Ränge nach vor und schießt sich am Schlusstag noch zu seinem zweiten Top 10-Ergebnis der Saison.

Der Ratinger weiß sich im Malmö vor allem am Sonntag weiter zu steigern und zeigt eine absolut fehlerfrei Leistung. Obwohl dem Longhitter auf den Par 5 nur ein einziges Birdie gelingen will, findet der einzige Deutsche im Finale aufgrund seiner starken Eisenschläge ausreichend Chancen für Birdies vor.

Mit der 68 durfte sich Siem sogar für kurze Zeit als Leader im Clubhaus sonnen. Bei sich verschlechternden, nassen Bedingungen reicht es dennoch am Ende für einen Platz in den Top 10. Damit setzt sich der positive Aufwärtstrend der letzten Wochen fort.

Der 20-jährige Italiener Renato Paratore hält dem finalen Schlussangriff von Chris Wood und Titelverteidiger Matt Fitzpatrick stand und feiert bei 11 unter Par seinen ersten European Tour-Erfolg.

>> Endergebnis Nordea Masters

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Marcel Siem

Sehr verhalten

NORDEA MASTERS – 1. RUNDE: Mit nicht einer einzigen roten Runde agieren die Deutschen zum Auftakt im hohen Norden durchwegs unterkühlt. Marcel Siem ist mit einer 74 im Barsebäck G & CC noch der beste Vertreter in schwarz-rot-gold.

Marcel Siem ist nach dem ersten Spieltag wohl Deutschlands größte Hoffnung auf eine Wochenendteilnahme. Der Routinier kommt am Nachmittag mit der schwedischen Par 73 Wiese zwar auch nur bedingt gut zurecht, versteht es aber zumindestens die dicken Dinger von der Scorecard fernzuhalten.

Zwar muss er fünf Bogeys notieren, kaschiert die Fehler aber mit zwei Birdies und einem Eagle, was ihm schlussendlich die 74 (+1) einbringt. Platz für Fehler hat Marcel vom 53. Platz aus am Freitag aber nicht, will er auch aus Malmö wieder Preisgeld mitnehmen.

Weit weg

Sebastian Heisele kann seine frühe Startzeit zum Auftakt kaum ausnützen. Auf den Frontnine tritt er sich neben drei Bogeys auch ein Doppelbogey am Par 5, der 9 ein und findet erst nach dem Turn richtig ins Spiel. Bei noch einem weiteren Schlagverlust kann er zumindestens drei Birdies notieren und steht so mit der 76 (+3) beim Recording. Um den Cut zu stemmen muss am Freitag Nachmittag vom 90. Platz aus eine deutliche Steigerung gelingen.

Bernd Ritthammer hat am Nachmittag alle Hände voll zu tun und tritt sich wie Landsmann Sebastian Heisele eine 76 (+3) ein. Vier Bogeys und ein Doppelbogey können die drei erspielten Birdies nur bedingt auffangen, was auch ihm eine mehr als durchwachsene Ausgangslage im Kampf ums Wochenende einbringt.

Alex Knappe kommt trotz eines Birdietriplepacks zu Beginn der Backnine über die 78 (+5) nicht hinaus, da drei Bogeys, eine Doublette und sogar ein Triplebogey eine schlicht zu große Bürde für eine gute erste Runde sind. Max Kieffer findet überhaupt erst auf der 18 das erste Birdie, mit zuvor sechs Birdies steht auch er nur mit der 78 (+5) beim Recording und geht wie Knappe nur vom 129. Rang aus in die zweite Runde.

Florian Fritsch ist mit dem Auto von London nach Malmö weitergereist und die Anstrengende Anreise steckt ihm am Donnerstag noch sichtlich in den Knochen. Mit einer 81 bleibt für Florian nur Rang 152 übrig.

Renato Paratore (ITA) und Max Orrin (ENG) teilen sich nach 68er (-5) Runden die frühe Führung.

>> Leaderboard Nordea Masters



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Max Kieffer

Kieffer im Rückwärtsgang

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: 8 Bogeys bei Max Kieffer sind zuviel um sich in der Spitze zu halten. Florian Fritsch macht mit der 71 Ränge gut.

Max Kieffer liefert zur Halbzeit bei der BMW PGA Championship am 4. Zwischenrang die positive Überraschung aus Deutscher Sicht. Bei schwierigen, böigen Windverhältnissen am Samstag reitet Kiwi jedoch auf der Bogeywelle und wird aus dem Titelkampf nach hinten bis auf Position 8 zurückgereicht.

Vier Bogeys auf den Front 9, vier weitere Schlagverluste auf den Back 9: Kieffer findet kein Rezept um den konstanten Aderlass auf seiner Scorekarte zu stoppen. Zwei Birdies auf den Par 3 der Back 9 sind zwar stark herausgespielt, bremsen den Fall am Leaderboard jedoch kaum ab.

Erst Birdies auf den beiden Par 5 zum Schluss der Runde retten noch knapp den Zwischenrang in den Top 10.

Florian Fritsch hat im böigen Wind alle Hände voll zu tun sein Score zusammenzuhalten, was bis zum Doppelbogey an der 9 auch perfekt gelingt. Im Finish sichert sich der Münchner mit einem Birdie-Triplepack die wertvolle 71 und macht damit ein gutes Stück an Boden gut, bis auf Rang 28.

Bernd Ritthammer findet auch am Samstag nicht mehr zurück zur Stabilität vom Eröffnungstag. Der 30-jährige muss gleich 6 Bogeys notieren und bringt selbst mit vier Birdies nur die 74, so wie schon am Vortag, zustande.

Mit den böigen Windverhältnissen kommen in der Spitzengruppe Stephen Dodt (AUS) und Branden Grace (RSA) am besten zurecht. Der Australier zieht Kieffer bei 8 unter Par bereits um 5 Schläge davon und führt hauchdünn vor Grace.

>> Leaderboard BMW PGA Championship

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Marcel Siem

Lichtblick auf Sizilien

ROCCO FORTE OPEN – FINAL: Marcel Siem kehrt nach über einem Jahr Schwungkrise auf Sizilien in die Top 10 eines European Tour-Turniers zurück.

Sebastian Heisele und Marcel Siem schafften es als einzige Deutsche ins Finale des European Tour-Events auf Sizilien, konnten sich jedoch bei schwierigen Verhältnissen am Samstag nicht mehr als einen Platz im Mittelfeld erkämpfen.

Am Finaltag wird früh von zwei Tees gestartet, wobei beide Deutsche sehr früh von der 1 weg auf die Fairways und Grüns gelassen werden. Erneut weht jedoch heftiger Wind an der sizilianischen Küste und treibt die Scores nach oben.

Marcel Siem geht im Starkwind hochkonzentriert und präzise zur Sache, eröffnet mit Birdie und weiß sich gekonnt die Bogeys vom Leibe zu halten. An der überlangen 16 kassiert der Ratinger sein einziges Sonntags-Bogey. Drei Birdies im Finish sichern ihm die dritte Runde der Woche in den 60ern, was mit seinem ersten Topergebnis seit über einem Jahr auf der European Tour belohnt wird.

Sebastian Heisele hält sein Score lange Zeit gut zusammen und kann sogar einige Male ein wenig aufholen, bevor ihn Bogeys wieder zurück an den Ausgangspunkt werfen. Ein Doppelbogey am letzten Par 3 verhindert jedoch eine Runde unter Par. Die 72 (+1) reicht nicht um aus dem Mittelfeld vorzukommen.

Den Titel sichert sich Alvaro Qurios erst im Stechen durch ein Par am zweiten Extraloch gegen Zander Lombard (RSA), nachdem dieser mit Dreiputt-Bogey den Weg für den Spanier freimacht.

>> Endergebnis Rocco Forte Open

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Weniger Birdieargumente

ROCCO FORTE OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele und Marcel Siem schalten unfreiwillig ein wenig zurück, erreichen aber souverän das Finale.

Mit zwei 61er-Runden gleich zum Auftakt wird bei der Rocco Forte Open extrem tief geschossen. Sebastian Heisele konnte von den vier Deutschen als einziger mit einer 63 mithalten. Am zweiten Tag sollten Heisele und Siem ein wenig die Birdieargumente ausgehen. Beide schaffen es jedoch ins Sizilien-Finale, auch wenn Heisele gegenüber der Spitze schon 5 Schläge zurückliegt.

Heisele verpatzt den Beginn mit Bogey am Par 5 der 12, seinem zweiten Loch, findet aber danach rasch in die Gänge und kann mit Birdies kontern. In Summe fallen aber zu wenige Putts für eine tiefe Runde. Mit seinen ersten zwei Bogeys im Turnier geht sich nur eine Runde von 2 unter Par aus, mit der Heisele einige Ränge einbüßt und vom 4. auf den 9. Platz abrutscht.

Marcel Siem, der am Vortag erst spät den Birdie-Dreh herausgefunden hat, setzt am Freitag nathlos seine gute Vorstellung. Mit der erneuten 68 schafft es Siem zwar als 46. souverän ins Wochenende, ohne jedoch entscheidend Boden gutzumachen.

Bernd Ritthammer steigert sich deutlich und postet eine tapfere 68 aufs Leaderboard. Den Cut verspielte Bernd jedoch bereits zum Auftakt. Auch für Alex Knappe ist das Sizilien-Abenteuer preisgeldlos und vorzeitig zu Ende.

>> Leaderboard Rocco Forte Open

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Bernd Ritthammer

Auf der Überholspur

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer biegt im Topwin G & CC mit einer 67 auf die Überholspur ab und legt sich eine richtig gute Ausgangslage auf. Auch Marcel Siem darf nach längerer Zeit wieder an einem Wochenende mitwirken. Für Max Kieffer und Alex Knappe ist nach der zweiten Runde bereits Endstation.

Bernd Ritthammer nützt die frühe Startzeit am Freitag eindrucksvoll aus. Der European Tour Rookie findet schon auf den Frontnine vier Birdies und kann so einen Fehler – das Bogey auf der 7 stellt seinen ersten Schlagverlust seit dem Moving Day in Shenzhen dar – locker verkraften.

Auch auf der zweiten Platzhälfte hat er sein Visier gut eingestellt und nimmt noch zwei weitere rote Einträge mit, die ihn mit der 67 (-5) klar auf die Überholspur abbiegen lassen und ihn vor dem Wochenende mit Rang 7 in sehr gute Position bringen.

Tief durchatmen

Marcel Siem findet schon auf der 11 und der 12 die ersten Birdies, die ihn klar bis ins Mittelfeld nach vorne katapultieren. Ein Bogey auf der 14 bremst den Schwung dann nur kurzfristig etwas ein, wie ein weiterer Schlaggewinn auf der 15 beweist. Mit dem bereits vierten Birdie macht er auf der 18 die starken Backnine dann perfekt.

Nach einer langen Parserie kann er gegen Ende ausgerechnet am kurzen Par 4, der 7 einen weiteren Schlagverlust nicht vermeiden und büßt damit wieder einige Ränge ein. Mit der 70 (-2) stemmt Marcel aber nach längerer Zeit als 39. endlich wieder einen Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Deutlich vorbei

Max Kieffer findet sich von Beginn an mit frühem Bogey auf der 3 nicht allzu gut zurecht, gleicht sein Tagesergebnis auf der 5 aber immerhin recht zeitnah wieder aus. Doch auch das erste Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit, wie ein weiterer Fehler auf der 7 unterstreicht.

Fast trotzig gleicht er sein Score zwar postwendend mit Par 5 Birdie wieder aus, das Hin und Her findet aber auch danach kein Ende, wie viele Fehler und einige Birdies im Wechselspiel beweisen. Schlussendlich geht sich nur die 76 (+4) aus, die ihn als 85. recht klar am Cut scheitern lässt.

Alex Knappe agiert am Freitag zu fehleranfällig und verpasst mit der 73 (+1) und als 85. den Cut in Peking recht klar. Pablo Larrazabal (ESP) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Moving Day.

>> Leaderboard Volvo China Open

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One-Man-Show

TROPHEE HASSAN II 2017 – FINAL: Sebastian Heisele schafft es auch bei seinem 3. European Tour-Weekend in die Top 25. Edoardo Molinari gewinnt im Stechen.

Auf dem vielleicht schwersten European Tour-Kurs des Jahres, dem Red Course von Dar Es Salam, schaffte es mit Sebastian Heisele nur einer von 6 gestarteten Deutschen ins Wochenende – und auch bei seinem 3. Finale der neuen Saison zu einem Ergebnis in den Top 25.

Heisele legt die Finalrunde deutlich aggressiver an und feiert mit zwei Birdies auf den ersten 5 Löchern frühe Teilerfolge. Drei Bogeys noch vor der Halbzeit werfen den 28-jährigen jedoch bei der Attacke zurück.

Auf den letzten 9 Löchern kann Heisele die Fehlerquote deutlich reduzieren und mit zwei Birdies sein Tagesergebnis wieder auf Even Par zurückzustellen. Ein 5. Birdie am Schlussloch bringt immerhin mit der 72 seine zweite Runde unter Par der Woche ein. Ein Gesamtergebnis von 2 unter Par reicht für Platz 19 und für willkommene 28.000 Euro Preisgeld.

Edoardo Molinari nach Verletzungspech zurück als Sieger

Edoardo Molinari (ITA) schnappt sich im Royal Golf Dar Es Salam im Stechen gegen Paul Dunne (IRL) den Sieg und beendet in Rabat nach seiner hartnäckigen Handgelenksverletzung eine siebenjährige sieglose Durststrecke.

>> Endergebnis Trophee Hassan II

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Nur Heisele weiter

TROPHEE HASSAN II – 2. RUNDE: Von 6 gestarteten Deutschen wirft der Red Course von Dar Es Salam alle bis auf Sebastian Heisele mit tiefschwarzen Scores ab.

Auf dem vielleicht schwersten European Tour-Kurs des Jahres, dem Red Course von Dar Es Salam, konnte Sebastian Heisele als einziger Deutscher zum Auftakt eine Runde unter Par hereinbringen. Auch am zweiten Tag kommt nur der 28-jährige European Tour-Aufsteiger mit den zunehmend windigen Bedingungen zurecht.

Heisele bringt zwar nur zwei Birdies auf die Scorekarte, und das ausgerechnet auf sehr schwierigen Par 3, verteidigt aber mit langer Par-Serie auf den Back 9 in etwa seine Position im Mittelfeld (Platz 20 bei 1 unter Par). Alle weiteren Deutschen müssen dagegen bereits ihre Koffer packen.

Florian Fritsch locht nach 26 gespielten Löchern den erlösenden ersten Birdieputt der European Tour-Saison. Auch am nächsten Par 5 kann der Bayer punkten und bringt sich vorerst auf Kurs in Richtung Wochenende. Das zweite Bogey am überlangen Par 3 der 17 bringt jedoch nur die Par-Runde, die am Ende bei gesamt 3 über Par und Platz 72 um einen Schlag nicht reicht.

Marcel Siem reitet wie schon zum Auftakt gewaltig auf der Bogeywelle und kommt trotz zwischenzeitlicher Teilerfolge nicht über die erneute 75 hinaus. Auch Alex Knappe (78), Bernd Ritthammer (76) und Max Kieffer (77) werden vom Red Course brutal abgeworfen und scheitern deutlich am Cut.

Der Franzose Gregory Havret spielt seine gesamte Erfahrung aus, notiert eine weitere 70er-Runde und führt damit das Feld bei 6 unter Par von der Spitze in die zweite Turnierhälfte.

>> Leaderboard Trophee Hassan II

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