Schlagwort: european tour

Max Kieffer

Kieffer mit Auftaktsieg

PAUL LAWRIE MATCH PLAY 2016 – 1. Spieltag: Max Kieffer lässt Ryder Cupper Edoardo in der 1. Match Play-Auseinandersetzung keine Chance.

Beim zweiten Paul Lawrie Match Play ist Max Kieffer der einzige Deutsche in dem starken 64 Mann-Feld. Gespielt wird erstmals im schottischen Archerfield Links, wo Kieffer in der ersten Runde auf Italiens ehemaligen Ryder Cupper Edoardo Molinari trifft.

Beide teilen einander zu Beginn die Löcher – unter anderem gelingt beiden auf 2 und der 3 ein Birdie – bis Max auf der 5 den ersten Lochgewinn einfahren kann. Zwar muss er das Par 5, der 7 verloren geben, geht mit anschließendem Doppelschlag auf der 8 und der 9 aber sofort wieder in Führung.

Nachdem er auch die 11 und die 12 für sich entscheiden kann, neigt sich das Match langsam aber sicher dem Ende zu. Auf der 13 und der 14 kontert Molinari dann aber und will sich noch nicht geschlagen geben. Nachdem sich Max dann aber die 16 schnappt gehen Molinari endgültig die Löcher aus und der Deutsche zieht mit einem 3 & 2 Sieg in die nächste Runde ein, wo er am Freitag auf den Finnen Mikko Ilonen treffen wird.

>> Ergebnisse Paul Lawrie Match Play

 

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Martin Kaymer 2015

Linksgolf-Bogeys

SCOTTISH OPEN 2016 – FINAL: Martin Kaymer saugt zu viele Bogeys auf um sich in den Top 10 zu halten. Auch Max Kieffer kann sich am Schlusstag nicht mehr verbessern.

Zu ungenaue Eisenschläge kosten Martin Kaymer bei der Open-Generalprobe in Schottland zu viele Bogeys um ein 5. Top 10-Ergebnis in Folge auf der European Tour hinzubekommen. Somit bleibt er auch weiterhin 52. der Weltrangliste und außerhalb des so wichtigen Top 50-Clubs. Auch für die Ryder Cup-Qualifikation wird ihm das Ergebnis von Stuart Castle nicht weiterhelfen. Bleibt die Hoffnung auf die Open Championship in der kommenden Woche, für die Schottlands Linkskurs sicher ein perfekter Test war.

Martin Kaymer kann am Sonntag die perfekten Bedingungen zu Beginn nicht zu einem heißen Start nutzen: am ersten Par 5 landet der Tee-Shot im Rough und erlaubt kein Birdie mehr. Bei einsetzendem Regen geht es am 3. Grün besser: aus zwei Meter macht der Rheinländer den ersten Schlag gut. Ein schwaches Eisen am anschließenden Par 3 kostet jedoch postwendend das Bogey.

Die Eisenschläge auf den Par 3 bleiben weiter Kaymers Achillesferse und kosten auch an der 8 einen Schlag. Bie Bogey Nummer 3 verliert der Deutsche noch vor dem Halbzeitturn die Top 10 aus den Augen. Höchste Zeit auf den guten Birdielöchern der Back 9 die Ärmel aufzukrempeln: Kaymer setzt dies gleich am Par 4 der 10 mit Birdie um.

Perfekt auch die Vorarbeit am Par 5 der 12, als Kaymer den Dritten auf zwei Meter zur Fahne bringt und diese Chance verwertet. Martin nutzt das Momentum um am 13. Grün den nächsten Birdieputt zu lochen. Mitten in die Schlussoffensive hinein passiert das Bogey am langen Par 4 der 15. Das 5. Birdie am abschließenden Par 5 sichert knapp eine Runde unter Par, reicht aber nicht mehr zu einer Verbesserung. Die 71 bringt Kaymer auf Platz 13.

Max Kieffer muss bereits am dritten Loch den Schock eines Doppelbogeys verdauen. Starker Birdiekonter am langen Par 4 der 5, der Kieffer zurück ins Spiel bringt. Am 10. Grün kann der Düsseldorfer mit Birdie seine Tagesbilanz wieder ausgleichen.

Die noch trockenen Bedingungen kann Kieffer in Folge nicht nutzen, im Gegenteil: Bogeys auf den scorefreundlichen Bahnen 11 und 14 entfernen ihn weiter von den fett dotierten Rängen. Wichtig, dass am drivebaren Par 4 der 16 endlich alles wieder passt und ein Birdie herausschaut. Mit noch einem Birdie und der Par-Runde verabschiedet sich Kieffer auf Platz 45 aus Inverness, ohne sich am Schlusstag verbessern zu können.

Der Schwede Alex Noren locht die entscheidenden Big Putts um die Verfolger auf Distanz zu halten und bei 14 unter Par seinen 5. Titel auf der European Tour einzufahren. Der 33-jährige Stockholmer gewinnt einen Schlag vor dem Engländer Tyrrell Hatton .

>> Endergebnis Scottish Open

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Martin Kaymer

Fehlerfrei im Wind

SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE LIVE-TICKER: Martin Kaymer spult eine bogeyfreie zweite Runde in 70 Schlägen ab und bleibt in Castle Stuart dran.

Martin Kaymer musste am Donnerstag sogar sein Cap festhalten, damit es ihm vom schottischen Sturm nicht vom Kopf geweht wird. Die European Tour entschuldigte sich sogar bei den Spielern für den zum Teil unspielbaren Kurs mit zu langen Gegenwindbahnen. Umso beeindruckender war die Parrunde des Düsseldorfers.

Am Freitag hat Deutschlands Golf-Aushängeschild den Bonus einer frühen Startzeit und nützt die noch moderateren Windbedingungen zu seinen Gunsten aus.

Auf den gesamten Backnine notiert er jeweils das Par. Auf der 3 durchbricht er dann mit dem ersten Birdie den Bann. Mit Par 5 Birdie auf der 6 stößt er weiter nach vor. Bis zum Ende muss er keinen einzigen Schlagverlust verarbeiten und notiert so die bogeyfreie 70 (-2), die im Laufe des Turnieres noch Gold wert sein könnte. Bei 2 unter Par wird Kaymer ca. von Platz 20 aus ins Weekend gehen, mit noch aufholbarem Rückstand auf die Spitze.

Max Kieffer hatte ebenfalls mit früher Tee Time noch gute Chancen den kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke wettmachen zu können. Von der 4 bis zur 7 wird es mit Bogey, zwei Birdies und weiterem Bogey äußerst farbenfroh. Mit Birdie auf der 12 taucht er wieder in den roten Bereich ab, verlässt diesen aber erneut rasch wieder. Kurz vor Ende gelingt auf der 16 das nächste Birdie. Die 71 bringt Kieffer auf 2 über Par, das reicht so eben noch für den Cut.

Marcel Siem gibt nach seiner 1. Runde wegen einer wieder akut gewordenen Schulterverletzung auf und wird die nächsten sieben Wochen pausieren.

>> Leaderboard Scottish Open

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Martin Kaymer

Kaymer und Siem voll dabei

GOLF OPEN DE FRANCE 2016 – 2. RUNDE: Martin Kaymer (68) und Marcel Siem (70) machen am Freitag mächtig Boden gut, mit allen Chancen für das Wochenende.

Die ehemaligen Paris-Champions Marcel Siem und Martin Kaymer beweisen beim 100-jährigen Jubiläum der Golf Open de France am zweiten Tag ihr Faible für den schweren Kurs von Le Golf National und schütteln am Vormittag erste rote Runden aus dem Ärmel, die ihnen eine gute Lauerposition im Mittelfeld fürs Weekend sichert, mit noch aufholbarem Rückstand von vier, fünf Schlägen auf die vorderen Ränge.

Marcel Siem muss gleich an seinem Horrorloch vom Vortag ran, notiert diesmal an der 1 jedoch ein bombensicheres Par. Am 4. Grün gerät der Ratinger jedoch mit Bogey in die Defensive. Am Par 5 der 9 fällt für Marcel endlich der erste Birdieputt. Von den kürzeren Par 4 der Back 9 kann Siem die 13 für ein weiteres Birdie nutzen. Selbst im brutal schweren Finish versenkt Siem einen Birdieputt, auf Loch 15. Den spektakulären Schlusspunkt setzt der 2012-Champion am Hammerloch der 18 mit einem der ganz seltenen Birdies dort. Damit notiert Siem die starke 70, die für Rang 18 reicht.

Martin Kaymer scheint über Nacht seine Probleme mit den Eisen nicht aussortieret zu haben und startet am kurzen Par 4 der 10 mit Bogey – das sollte jedoch sein einziges Malheur bleiben. Die Kugel fällt dafür glücklich an der 13 für Kaymer und zum Birdie ins Loch. Das lange Par 4 der 17 spielt der Düsseldorfer perfekt und bringt sich mit dem Birdie zurück auf Cutkurs.

Kaymer steigert sich weiter und macht mit dem Birdie am langen Par 4 der 4 mehr als nur einen Schlag auf das Feld gut. Zwei Bahnen später hat sich Deutschlands Nummer 1 mit einem weiteren Birdie zurück auf Even Par und ins Mittelfeld zurückgekämpft. Die 68 markiert eine der besten Freitags-Runden, mit denen Kaymer als 25. wieder gute Karten für den weiteren Turnierverlauf besitzt.

Max Kieffer ist am Nachmittag lange Zeit so halbwegs auf Cutkurs, ehe nach 12 gespielten Löchern das Doppelbogey auf einem Par 5 seine Chancen zerstört. Mit einer Runde von 72 Schlägen fehlen Kieffer am Ende bei 5 über Par zwei Schläge auf den Finaleinzug.

Rory McIlroy stürmt mit der 66 vom 29. Platz bis an die Spitze vor, muss sich die Halbzeitführung bei 5 unter Par jedoch gleich mit 4 Spielern teilen.

>> Leaderboard Open de France 2016

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Deutsches Final-Trio

BMW INTERNATIONAL OPEN – LIVE BLOG 2. RUNDE: Bernd Ritthammer, Alex Cejka und der Deutsche Amateur Jeremy Paul schaffen den Sprung ins Lärchenhof-Finale.

Nur drei von 10 gestarteten Deutschen dürfen beim European Tour-Heimspiel im Gut Lärchenhof am Wochenende noch zu Eisen, Hölzern und Putter greifen, und das nach zwei überraschenden Spieltagen. Mit US PGA Tour-Star Alex Cejka durften die Golffans rechnen, doch der Routinier schafft es bei 1 unter Par nur mich Ach und Krach. Positiv überraschen Challenge Tour-Spieler Bernd Ritthammer und der Deutsche Amateur Jeremy Paul. Als 22. bei 4 unter Par hat jedoch nur Ritthammer eine halbwegs brauchbare Ausgangsposition für ein Deutsches Topergebnis.

Enttäuschend verläuft das Heimspiel dagegen für Max Kieffer, der mit der eigenen Form und fremden Golfschlägern mehr zu kämpfen hatte als ihm lieb war und ebenso am Cut scheitert wie Lokalfavorit Marcel Siem oder Florian Fritsch.

Cejka legt einen Zahn zu

Alex Cejka steigert sich am Freitag und holt sich Birdies auf den ersten beiden Par 5 ab. Auf seine zweiten 9 Löcher startet der Routinier mit Birdie. Am Ende machen es sich aber zwei Bogeys bequem, die ihn mit der 71 (-1) im Klassement wieder zurückreichen. Ein Halbzeitergebnis von 1 unter Par reicht gerade einmal für Platz 54.

Bernd RitthammerBernd Ritthammer prolongiert seine feine Vorstellung und holt sich am ersten Par 5 programmgemäß das Birdie ab. Zwar gibt er dieses sofort wieder aus der Hand, taucht gleich darauf aber erneut in den Minusbereich ab und baut den Score nach der Halbzeit weiter aus. Kurz vor Ende fällt der nächste Birdieputt zur 69, die Platz 22 bei -4 einbringen: „Mein langes Spiel war nicht ganz so gut wie gestern, dafür lief das Putten deutlich besser. Eigentlich witzig, dass heute trotzdem eine -3 herauskam und gestern nur eine -1,“ kann der 29-jährige mit seinem Freitag am Golfplatz leben.

Der Schwedische Mitfavorit Henrik Stenson, der schwergewichtige Thai Kiradech Aphibarnrat und der Franzose Raphael Jacquelin sorgen bei 11 unter Par für ein buntes Trio an der Spitze.

>> Live Scoring BMW International Open

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Florian Fritsch

Fritsch: Linie verloren

NORDEA MASTERS – FINAL: Florian Fritsch baut im langen Spiel von Tag zu Tag ab und fährt nach verpatztem Wochenende Platz 40 ein.

Die Erwartungen und eigenen Ansprüche waren hoch bei Florian Fritsch nach der geteilten Auftaktführung in Stockholm, mit einem Topergebnis im Race to Dubai als Spätstarter in der Saison mal fett anzuschreiben. Doch bereits am Freitag und Samstag  wird der Münchner vom ersten bis auf den 38. Platz zurückgereicht.

Die vielen verzogenen Tee-Shots und Grünannäherungen sollten sich auf dem mit über 7500 Metern überlangen Bro Hof Slott GC auch am Sonntag rächen. Fritsch schlittert am Stockholmer Golf-Sonntag früh in Probleme und kassiert auf langen Par 4-Bahnen ein Doppelbogey und ein Bogey. Die ersten Birdies gelingen ebenfalls rasch, von denen der Münchner jedoch aufgrund weiterer Schlagverluste nicht profitieren kann.

Der einzige Deutsche im Feld trifft am Sonntag nur jedes zweite Grün und kann sich immerhin 5 Mal aus prekären Lagen retten. Mehr als die 75 (+3) und Platz 40 schaut am Ende für Fritsch nicht heraus. Knapp 10.000 Euro Preisgeld zahlen zwar mehr als die Spritkosten für die lange Autofahrt, sind jedoch zu wenig um das Pendlerdasein zwischen European- und Challenge Tour zu beenden.

Englands Jungstar Matthew Fitzpatrick feiert in überragender Manier seinen zweiten European Tour-Erfolg. Der 21-jährige kontrolliert in Stockholm von der Spitze souverän die Verfolger und gewinnt das Nordea Masters am Ende mit der 71 klar bei 16 unter Par. Fitzpatrick baut zugleich seine gute Position in der Ryder Cup-Qualifikation weiter aus und wäre beim aktuellen Stand im Euro-Team von Hazeltine.

Den in Stockholm zu vergebenen Startplatz für die „Open Championship“ sichert sich der Däne Lasse Jensen, der vor Nicolas Colsaerts Zweiter wird und so dem Belgier das Ticket vor der Nase wegschnappt.

>> Endergebnis Nordea Masters

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Florian Fritsch

Fritsch: Viel verspielt

NORDEA MASTERS – 3. RUNDE: Von der geteilten Spitze rasselt Florian Fritsch am Samstag mit der 77 eine weitere Stufe steil nach unten am Leaderboard.

Florian Fritsch erspielte sich nach den beiden roten Runden eine gute Ausgangslage und nahm den Finaltag aus den Top 10 heraus in Angriff. Am Moving Day wollte der einzige Deutschen im Feld vorrangig an der Spitze dranzubleiben um auch am Finaltag noch ganz vorne mitzumischen.

Nach einem anfänglichen Par muss er bereits auf der 2 das erste Bogey einstecken. Ein Doppelbogey auf der 5 katapultiert den Bayern endgültig aus den Top 10. Ein Birdie auf der 6 scheint ihn in die richtige Richtung zurück zu bringen. Mit weiterem Schlaggewinn auf der 8 pirscht er sich wieder an die Top 10 heran.

Nach dem Turn geht es mit weiterem Schlagverlust wieder retour. Ein weiteres Doppelbogey komplettiert dann den rabenschwarzen Tag. Zwar kämpft er sich mit zwei Birdies noch einmal heran, eine abschließende Doublette – die dritte des Tages – zerstört aber auch diese kleinen Erfolgserlebnisse schnell wieder. Mit der 77 stürzt Fritsch vom 8. auf den 38. Zwischenrang ab.

Matthew Fitzgerald (ENG) führt überlegen bei gesamt 15 unter Par.

>> Live Scoring Nordea Masters

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Florian Fritsch

Fritsch Spitzen-Drive

NORDEA MASTERS 2016 – 1. RUNDE: Florian Fritsch düst mit bogeyfreier 67 zur geteilten Spitze mit 5 Kollegen in Stockholm.

Florian Fritsch ist Deutschlands einziger Teilnehmer beim Nordea Masters. Nachdem es heuer für den Münchner bereits auf der Challenge Tour gut läuft, hofft er auch im Race to Dubai endlich anschreiben zu können.

Wie üblich per Auto nahm Florian Fritsch die Anreise nach Schweden in Angriff. Dass sich die lange Fahrt ausgezahlt hat, beweist er eindrucksvoll. Nach souveränem Beginn kommt er mit zwei Birdies schon bei 2 unter Par zum Turn und legt dann gekonnt nach.

Gleich drei weitere rote Einträge katapultieren den Deutschen am Nachmittag bis an die Spitze nach vor. Mit der 67 verschafft er sich bei -5 eine perfekte Position für die kommenden Tage. „Ich muss zwar einige komplizierte Anreisen hinbekommen, aber meistens klappt es gut. Man sieht viel von Europa und ich sehe das als großes Abenteuer,“ beweist Fritsch einmal mehr, dass seine Tourkarriere auch ohne Fliegerei in die Gänge kommen kann.

Nur Andrew „Beef“ Johnston, die Schotten Marc Warren und Scott Henry sowie die Franzosen Clement Berardo und Sebastien Gros können mit Fritsch tempomäßig mithalten und sorgen für eine Sechsmann-Spitze nach Tag 1 im Bro Hof Slott GC von Stockholm.

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Martin Kaymer

Kaymer im Titelmatch

BMW PGA CHAMPIONSHIP – LIVE TICKER 3. RUNDE: Martin Kaymer ringt dem schweren Wentworth-Kurs die starke 70 ab und geht nur drei Schläge hinter Leader Scott Hend in den Finaltag.

Martin Kaymer mischt auch beim Flaggschiff Event der European Tour wieder ganz vorne mit und spielt sich am Moving Day mit der 70 und Platz 5 in eine ideale Lauerposition für das große Wentworth-Finale.

Mit zwei Birdies und Eagle geht es schnell in die richtige Richtung. Lange Zeit verwaltet Kaymer dann trotz schwieriger Fahnen geschickt das Score, ehe es ihn auf der 11 mit einem Doppelbogey eiskalt erwischt. Kurz darauf gelingt zwar das nächste Birdie, das er auf der 16 mit weiterem Schlagverlust nach verzogener Annäherung aber wieder aus der Hand gibt.

Besonders schmerzlich ist das Par 5-Bogey an der 17, als der Pitch auf die Fahne im Eck um einen Meter zu weit gerät, der Retour-Chip aus schwerer Lage dünn ausfällt und nach zwei Putts die „6“ gebacken ist. Präzise dafür Kaymers lange Schläge am Schlussloch, was mit Birdie aus einem Meter zur 70 belohnt wird.

Marcel Siem geht das Vorhaben der Aufholjagd von den hinteren Rängen zunächst gut mit einem Birdiedoppelpack an. Eine Doublette danach bremst den Schwung aber jäh ein. Mit Bogey geht es weiter zurück. Erst auf der 17 kann er den Score wieder ausgleichen und die Par-Runde notieren, die Siem allerdings nur auf Platz 49 bringt.

Erst dank eines Eagles am Schlussloch kann der australische Longhitter Scott Hend bei 9 unter Par die Führung vorerst über Nacht einzementieren, einen Schlag vor dem Engländer Tyrrell Hatton.

>> Leaderboard BMW Championship

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Martin Kaymer

So kanns weitergehen

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem ziehen trotz eines turbulenten Freitags in das Wentworth-Finale ein. Willett, Yang und Hend teilen sich die Führung.

Martin Kaymer zeigt am Freitag eine solide Leistung, verzweifelt aber einmal mehr beim Putten. An der 2 muss der Rheinländer das erste Bogey verdauen und findet mit weiterem Schlagverlust noch keine Sicherheit. Auf der 4 kann er erstmals gegensteuern.

Gute Annäherungen bleiben lange unbelohnt, da die Golflöcher wie vernagelt bleiben. Als am 14. Grün endlich aus zwei Metern das zweite Tagesbirdie gelingt, reißt Kaymer in einer eher ironischen Geste die Arme jubelnd nach oben. Zwei abschließende Birdies sorgen am Ende für deutlich bessere Stimmung und legen ihm nur knapp außerhalb der Top  eine gute Ausgangslage fürs Wochenende auf.

Siem mit wilder Freitagsrunde

Nach solidem Start taucht Marcel Siem auf der 3 in den roten Bereich ab und verwaltet danach sein Ergebnis. Erst auf der 8 erwischt es ihn mit einem Triplebogey eiskalt. Er kontert mit einem Birdiedoppelpack aber gekonnt, ehe es ihn mit weiterem Triplebogey wieder zurückwirft. Erneut gelingen sofort danach aber wieder Birdies. Die 74 reicht aber am Ende knapp für den Finaleinzug bei 2 über Par.

Für Max Kieffer wäre der Cut nur noch mit einer Monsterleistung zu stemmen gewesen. Nach frühem Birdie bleibt er längere Zeit im roten Bereich, ehe ihn ein Doppelbogey und ein darauffolgendes Bogey weiter zurückwirft. Ein Eagle bringt ihm dann zwei Schläge zurück. Mit einem Triplebogey erwischt ihn die 15 erneut hart. Auch ein abschließendes Eagle – das zweite des Tages – verhilft ihm nicht mehr zum Wochenendeinzug.

Danny Willett, Y.E. Yang und Scott Hend kommen auch am Freitag am Besten mit dem schweren West Course zurecht und teilen sich bei -10 die Halbzeitführung.

>> Leaderboard BMW Championship

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