Schlagwort: european tour

Wertvolle 68

KLM OPEN – 3. RUNDE: Sebastian Heisele und Florian Fritsch punkten am Samstag in Holland mit Runden von 68 Schlägen, die Heisele sogar im Titelrennen hält.

Mit Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch spielten sich alle drei Deutschen souverän ins Finale von Holland, Heisele und Kieffer sogar in richtig guten Ausgangspositionen, die nach oben noch alle Möglichkeiten einräumten.

Aufgrund der Verspätung im Zeitplan wurde ab 12:10 MESZ von zwei Tees gestartet um die 3. Runde noch am Samstag abschließen zu können.

Sebastian Heisele nutzt gleich am 3. Grün eine wichtige Birdiechance, die ihn voll ins Titelrennen bringt. Am einzigen Par 5 der Front 9 sichert sich der Tourneuling den nächsten Schlaggewinn. Ein weiteres gutes Eisen ins 10. Grün führt zum schnellen Birdie auf den Back 9. Doch gleich darauf kommt mächtig Stress auf, als Heisele selbst mit dem 3. Schlag das 11. Grün verfehlt und noch einen guten Chip-Putt zum Bogey hinlegt.

Noch schlimmer kommt es am Par 5 der 13 für Heisele nach Drive ins Wasser, wo er auf dieser aufgelegten Birdiebahn mit dem Bogey mehr als nur einen Schlag aufs Feld verliert. Die Eisen bleiben aber Heiseles beste Waffe: am Par 3 der 14 fehlen nur 30 Zentimeter auf ein Hole in One, aber auch das leichte Birdie hilft. Ein starker Pitch aus 85 Metern ins 15. Grün lässt dem Putter nur wenig Arbeit für den nächsten Schlaggewinn. Der lange Besenstil-Putter leistet am 17. Grün einmal mehr perfekte Dienste und locht zum Birdie aus 5 Metern. Nach der 68 vom Vormittag notiert Heisele das gleiche Score auch am Nachmittag und bleibt bei 11 unter Par als 4. nur drei Schläge von der Spitze entfernt.

Max Kieffer wird ein Opfer der von viel Wasser verteidigten 9. Bahn, wo er nach solidem Spiel ein Doppelbogey kassiert. Dazu gesellt sich eine hartnäckige Puttmisere, die auf der gesamten Runde nur zwei Birdies zulässt. Angesichts der guten Bedingungen geht es mit der Runde von 1 über Par am Leaderboard rückwärts.

Florian Fritsch, der an der 10 beginnt, kann keines der drei Par 5 auf den Back zu einem Birdie überreden, holt sich dafür zwei Schlaggewinne woanders nach starken Annäherungen ab. Eine tiefe Runde verpasst Fritsch erst am Schlussloch, der 9, die er auch beim dritten Versuch nur mit Bogey hinbekommt. Aber auch die 68 reicht für eine Verbesserung um gut 15 Ränge auf Platz 35.

Kiradech Aphibarnrat (THA) sichert sich mit fehlerloser Samstagsrunde und dem Birdie am Schlussloch zur 66 die alleine Spitzenposition bei 14 unter Par, drei Schläge vor Sebastian Heisele.

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Deutsches Duo dran

KLM OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele und Max Kieffer bleiben in Holland voll im Geschehen. Florian Fritsch komplettiert den Erfolgslauf zur Halbzeit.

Sebastian Heisele wusste die besseren Bedingungen am Freitag Vormittag beim Nachspiel zur ersten Runde zu seinen Gunsten auszunutzen um sich mit der 66 in der absoluten Spitzengruppe einzunisten. Auch Max Kieffer spielt nach den ersten 18 Löchern gut mit.

Heisele muss nach kurzer Sandwich-Pause sofort wieder ans Tee und eröffnet seine zweite Runde ideal mit Birdie, womit er sofort zu Spitzenreiter Joel Stalter (FRA) aufschließt. Weitere Schlaggewinne am ersten Par 3 und dem kürzensten Par 5 machen den Deutschen sogar zum alleinigen Frontrunner.

Ein ungenaues Eisen vom Tee und ein Chip quer übers Grün ins Rough kosten Heisele zu Beginn der Back 9 das erste Bogey und die alleinige Führung. Über Chip und Putt holt sich der baumlange Deutsche den verlorenen Schlag am Par 5 der 13 wieder zurück. Am nächsten Par 5, der 15, sind sowohl der Pitch als auch der 7-Meter-Putt zu ungeau für weitere Erfolge. Ein fantastisches Eisen am Par 3 der 16 bleibt unbelohnt, nachdem der Zweimeterputt an der Lochkante vorbeikriecht. Die vergebenen Chancen im Finish lassen nicht mehr als die 68 zu, mit der Heisele mit ein paar Schlägen Rückstand auf die Spitze als 5. ins Wochenende gehen wird.

Max Kieffer begibt sich ein paar Flights dahinter auf die Spuren Heiseles. Zwei Birdies im ersten Drittel bringen den Düsseldorfer rasch unter die Top 10. Zwar soll Kiwi erneut mit nur einem Bogey grundsolide über die Runde kommen, die Ausbeute bei den Birdiechancen bleibt jedoch nur mäßig. Mit drei Birdies, zwei auf den Par 5, scort er erneut die 69 und bleibt damit als 16. außerhalb der Top 10.

Florian Fritsch entfernt sich am Nachmittag mit zwei Birdies in der richtigen Richtung weg von der Cutmarke und hält sich gekonnt jegliche Schlagverluste vom Leibe. Auf den vorderen 9 Löchern gelingt dem Münchner wie schon zum Auftakt kein Birdie. Das einzige Bogey hebt er sich für das Schlussloch auf, womit er als 48. bei 1 unter Par dennoch sicher das Wochenende erreicht.

Die Führung teilen sich Joel Stalter (FRA) (67) und Joakim Lagergren (SWE) (65) bei gesamt 10 unter Par.

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Späte Führungsrolle

KLM DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele nutzt die besseren Bedingungen am Freitag um mit der 66 zur Spitze aufzuschließen.

Florian Fritsch und Sebastian Heisele nehmen in Holland einen neuen Anlauf um in der Endphase der regulären European Tour-Saison ihr Spielrecht für 2018 zu erneuern. Beiden fehlt dazu noch ein absolutes Topergebnis. Max Kieffer darf sich die Ziele bereits höher stecken und peilt die Qualifikation für die Final Series zum Saisonende an.

Im The Dutch Golfclub von Spijk wehte seit dem Donnerstag Morgen heftiger Wind, der Florian Fritsch schon auf den Front 9  zwei Bogeys abknöpft. Der Münchner läuft zudem lange Zeit vergeblich den Birdies nach. Bis zum Par 5 der 13 muss Fritsch geduldig warten, ehe der erste Schlaggewinn gelingt. Ein abschließende Birdie, ebenfalls auf einem Par 5, sowie eine fehlerlose Leistung auf den Back 9 genügen um sein Tagesergebnis zurück auf Even Par zu stellen.

Sebastian Heisele, der am Donnerstag nur wenige Löcher spielen konnte, nutzt die deutlich besseren Bedingungen am Freitag Morgen um mit zwei schnellen Birdies bereits auf der ersten Hälfte bis knapp an die Top 10 heranzukommen.

In gleicher Tonart attackiert er auch weiter, sichert sich noch einmal drei Birdies und zieht mit der 66 mit den Führenden Wiesberger und Finch gleich. In den Schlussminuten der 1. Runde prescht noch der Franzose Joel Stalter zur alleinigen Führung von 65 Schlägen nach vor.

Auch Max Kieffer nutzt die besseren Bedingungen am Freitag zu seinen Gunsten aus. Zuerst bessert er seinen Schlagverlust vom Vortag mit einem Birdie-Doppelschlag aus um auf den zweiten 9 tiefer in die roten Zahlen einzutauchen und sich mit der 69 ebenfalls gut in Position zu bringen.

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Viel verspielt

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer mischt am Freitag bis zur 18 ganz vorne mit, ehe ihn ein Triplebogey ordentlich einbremst. Auch Florian Fritsch und Marcel Siem stemmen im Crans-sur-Sierre GC den Cut.

Max Kieffer legt richtig starke Frontnine hin. Schon auf der 2 findet er das erste Birdie und kommt damit richtig auf den Geschmack, denn von der 4 bis zur 7 notiert er danach gleich vier rote Einträge in Folge und mischt damit bereits nach der ersten Platzhälfte in der absoluten Spitze mit.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es auf der 10 noch tiefer in den roten Bereich, ehe er einen Gang zurückschaltet und recht solide Pars notiert. Erst das Par 3, der 16 wird ihm dann kurzzeitig zum Verhängnis, den Makel radiert er aber postwendend aus. Erst die 18 wird dann richtig ungemütlich. Max marschiert nur mit einem Triplebogey zum Recording und muss sich so mit der 67 (-3) zufrieden geben. Dennoch hat er als 18. eine durchaus gute Verfolgerrolle inne.

Start wettgemacht

Florian Fritsch findet am Freitag mit zwei Bogeys und anschließendem Doppelbogey richtig zäh in die zweite Runde und rutscht damit sogar hinter die Cutmarke zurück. Erst mit Fortdauer stabilisiert er sein Spiel und findet in Folge auch zwei Birdies, die ihn vor dem Turn wieder klar auf Wochenendkurs bringen.

Auf den Backnine setzt er die gute Phase dann nahtlos fort und nimmt nach einem Birdietriplepack trotz des extrem schlechten Starts sogar noch die 69 (-1) mit, was ihn als 24. in vielversprechender Position ins Wochenende starten lässt.

Souverän durch

Marcel Siem beginnt hochkonzentriert und findet nach anfänglichen Pars zwei Birdies, die ihn über die gezogene Linie springen lassen. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 18 unterstreicht.

Auch auf den Frontnine lässt er nichts anbrennen, nimmt bei einem weiteren Bogey noch zwei Birdies mit und steht so schließlich mit der 67 (-2) wieder im Clubhaus, die ihn als 41. sicher in den Moving Day cutten lässt.

Zu viele Fehler

Bernd Ritthammer präsentiert sich zwar im Gegensatz zum ersten Tag klar verbessert, nach zwei Bogeys und einem Birdie kann er aber in keinster Weise zur Cutmarke aufschließen. Am Ende steht er zwar mit der 70 (Par) beim Recording, verpasst als 131. das Wochenende aber deutlich.

Alex Knappe häuft auch am Freitag gleich weitere Fehler an. Danach aber findet er den benötigten Rhythmus und spielt sich sogar noch zur 69 (-1), nach der durchwachsenen ersten Runde ist als 145. der Cut aber nicht mehr in Reichweite.

Scott Hend (AUS) geht nach der 63 (-7) als Führender bei gesamt 13 unter Par ins Wochenende.

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An den Top 10 dran

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Florian Fritsch liegt nach der 67 nur knapp hinter den Top 10. Auch Max Kieffer startet im Crans-sur-Sierre GC mit einer roten Runde. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag teils zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Während Marcel Siem und Max Kieffer ihr Spielrecht für die kommende Saison in Europas höchster Liga bereits abgesichert haben, steigt für Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Florian Fritsch der Druck vor den letzten 7 regulären Turnieren am European Tour-Kalender.

In der Höhenlage von Crans-sur-Sierre gibt es mit 2,7 Millionen Euro viel zu gewinnen, die Aufgabe ist jedoch besonders anspruchsvoll. Der Platz ist zwar nicht allzu lang, erfordert jedoch sehr präzises Spiel.

Florian Fritsch setzt den Gameplan auch gut um. Er muss am Nachmittag zwar ein frühes Bogey notieren, dreht die Runde mit einem Birdiedoppelpack aber recht zeitnah in den roten Bereich. Nachdem sich auf der 17 allerdings erneut nur ein Bogey ausgeht kommt er bei Level Par auf der vorderen Platzhälfte an.

Dort hält er dann nicht nur weitere Fehler gekonnt fern, sondern nimmt außerdem noch drei Birdies mit. Mit der 67 (-3) geht er so als 15. und bester Deutscher in den zweiten Spieltag und ist klar an den Top 10 dran.

Max Kieffer spult eine richtig starke erste Hälfte ab und positioniert sich nach zwei Birdies nur knapp hinter den Top 10. Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und findet rasch den nächsten roten Eintrag. Erst ein spätes Bogey verhindert noch den fehlerfreien Auftakt. Mit der 68 (-2) legt er als geteilter 27. aber eine durchaus gute erste Runde hin.

Starkes Comeback

Marcel Siem findet von Beginn an überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einer anfänglichen Doublette schon zur Halbzeit weit zurück. Nach dem Turn aber läutet er eine starke Aufholjagd ein. Von der 13 bis zur 16 nimmt er gleich vier Birdies mit und steht so schließlich mit der 71 (+1) beim Recording, was ihm als 81. noch die Chance aufs Wochenende offen hält.

Bernd Ritthammer findet in den schweizer Alpen von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie bereits weit zurück. Auch nach dem Turn läuft nicht viel zusammen und Bernd liegt nach der 77 (+7) und als 145. bereits abgeschlagen zurück.

Alex Knappe tritt sich auf den Backnine in Form eines Doppel- und sogar eines Triplebogeys zwei hohe Nummern ein und liegt damit ebenfalls weit zurück. Auch auf der vorderen Platzhälfte läuft nicht viel zusammen und er steht schließlich mit der 80 (+10) und als 153. wieder im Clubhaus.

Miguel Angel Jimenez (ESP), Tyrrell Hatton (ENG) und Scott Hend (AUS) teilen sich nach der 64er (-6) Runden die Führung.

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Marcel Siem

Siem: Heißer Zielsprint

MADE IN DENMARK – FINAL: Marcel Siem stürmt mit spätem Birdie-Furioso noch zu einem 10. Platz. Martin Kaymer nur mit der Par-Runde zum Abschluß.

Martin Kaymer, Marcel Siem und auch Bernd Ritthammer gingen aus Lauerpositionen im Mittelfeld in den Schlusstag von Farso und mussten bei guten Scoringbedingungen ihren Spielplan entsprechend aggressiv anlegen. Jedoch nur Marcel Siem sollte die dazu notwendige starke Tagesform aufbringen und sich noch nach vorne spielen. Kaymer und Ritthammer bleiben dagegen im Mittelfeld stecken.

Marcel Siem muss lange Zeit geduldig auf das erste Birdie warten, ehe am 8. Grün erstmals ein Erfolgserlebnis gelingt. Aber erst auf den Back 9 kann er sich langsam in die roten Zahlen vorarbeiten. Starke Eisenschläge erlauben Birdies auf beiden Par 3 der Back 9. Drei weitere Schlaggewinne sorgen mit der 66 (-5) für die zweitbeste Schlussrunde im gesamten Feld, womit er noch bis auf Platz 10 vorstößt und das zweite Topergebnis in den letzten 14 Tagen einfährt.

Bernd Ritthammer reitet bereits in der Anfangsphase mit zwei Birdies eine erfolgreiche Attacke, fällt aber noch vor der Halbzeit mit ersten Problemen auf Even Par zurück. Auf den letzten 9 Löchern heizt der Bayer seinen Putter noch einmal so richtig an und holt auf einer Strecke von nur 5 Löchern drei weitere Birdies heraus. Das Bogey am Schlussloch verhindert jedoch Besseres als die 69, womit sich keine Verbesserung mehr ausgeht. Der 28. Platz ist aber wichtig in Hinblick auf den Kampf um die Tourkarte.

Martin Kaymer darf sich nicht lange über das Birdie am ersten Par 5 freuen. Am überlangen Par 4 der 6 patzt er im langen Spiel und kassiert ein Doppelbogey. Das verunsichert den Rheinländer in der Folge spürbar und führt noch vor der Halbzeit zu zwei weiteren Schlagverlusten. Danach rafft sich Kaymer noch einmal auf und arbeitet mühsam den angehäuften Rucksack an Schlagverlusten wieder ab. Bis zur 17 kann er zumindest sein Tagesergebnis wieder zurück auf Even Par stellen und scort die 71 (Par). Das Comeback nach einem Monat Pause beendet Deutschlands Nummer 1 mit einem 31. Platz.

Sebastian Heisele holt dank seiner Längen mit drei Birdies das Optimum aus den Par 5 heraus, streut aber auch das eine oder andere Bogey dazwischen ein. In Summe reicht die Performance jedoch nur zu einer Par-Runde, die ihn mit Platz 57 im Race to Dubai nicht näher zu einer neuen Tourkarte bringt.

Florian Fritsch nutzt die frühe Startzeit zu zwei Birdies in der Anfangsphase. Auch wenn danach der Putter weitere sich bietenden Chancen nicht nutzen kann, so punktet der Münchner immerhin mit fehlerloser Vorstellung. Das einzige Bogey hebt sich Fritsch für das 72. Loch auf und kann sich dank der perfekten Bedingungen mit der 68 nur wenig von den hintersten Regionen im Klassement lösen und erreicht Platz 57.

Der Amerikaner Julian Suri, soeben erst von der Challenge Tour aufgestiegen, scort mit der 64 als Einziger noch besser als Siem und feiert seinen ersten European Tour-Sieg. Bei 19 unter Par hat Suri vier Schläge Vorsprung auf den Engländer David Horsey.

>> Endergebnis Made in Denmark

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Knallrot in Dänemark

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem legen am Moving Day im Himmerland Golf Resort knallrote Runden hin und wahren so die Chance auf Topergebnisse. Auch Bernd Ritthammer und Sebastian Heisele finden einige Birdies.

Gleich fünf deutsche Spieler stemmten in Dänemark am Freitag den Cut und wollen das dichtgedrängte Leaderboard am Moving Day zu ihren Gunsten nützen. Mit einer starken Runde kann noch jeder in Schlagdistanz zu den absoluten Topplätzen kommen.

Martin Kaymer nimmt zum dritten Mal in dieser Woche auf der 1 ein Birdie mit und sorgt so für einen gelungenen Start in den Moving Day. In Folge kann er das Tempo aber nicht hochhalten und kommt nach nur einem weiteren Birdie aber zwei Bogeys nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun kommt der Birdiemotor dann aber sichtlich ins Laufen und die ehemalige Nummer 1 der Welt weiß mit gleich vier roten Einträgen zu überzeugen, was ihn mit der 67 (-4) zum Recording marschieren lässt. Vom 26. Rang aus hat Martin gleich bei seinem Comeback nach der Verletzungspause die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Marcel Siem zeigt, dass die 74 vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn mit starker Birdiequote – der Routinier findet auf der ersten Hälfte gleich drei rote Einträge – spielt er sich wieder an die Top 10 heran.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und findet rasch das nächste Birdie. Zwar muss er danach auch einen Schlag wieder abgeben, holt sich diesen kurz darauf aber wieder zurück und geht so nach der 67 (-4) und als ebenfalls 26. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag.

Platzierung gehalten

Bernd Ritthammer spult eine richtig unaufgeregte erste Hälfte ab und steht nach acht Pars und einem Birdie im zartrosa Bereich auf den Backnine, wo er dann aber ordentlich Farbe aufs Tableau bringt.

Zunächst spielt er sich mit einem Birdiedoppelpack weit nach vor, ehe es sich auch zwei Bogeys gemütlich machen. Mit weiterem roten Eintrag auf der 16 aber unterschreibt er schlussendlich die 69 (-2), die ihn auf Rang 28 einreiht.

Schwung etwas abgerissen

Sebastian Heisele bastelt schon auf den Frontnine an einer richtig guten Runde. Der Aufsteiger gleicht zwar ein anfängliches Birdie sofort wieder aus, findet bis zum Turn aber noch drei weitere rote Einträge, die ihn am Leaderboard immer weiter nach oben klettern lassen.

Auf der zweiten Platzhälfte allerdings ebbt der Schwung dann sichtlich ab, denn bis auf ein weiteres Bogey kann er nichts Zählbares mehr auf der Scorecard verewigen. Mit der 69 (-2) macht er nur einige wenige Ränge im Klassement gut und geht als 49. in den Finaltag.

Florian Fritsch taucht nach solidem Beginn auf der 4 erstmals in den Minusbereich ab, fällt mit darauffolgendem Bogey aber rasch wieder zurück. Mit weiterem Par 5 Birdie kommt er aber unter Par auf den Backnine an.

Die zweite Platzhälfte ist allerdings nicht von Erfolg gekrönt, denn nachdem er kein weiteres Birdie mehr findet, dafür aber noch zwei Bogeys eintragen muss, steht er nur mit der 72 (+1) beim Recording und kann sich damit als 66. aus dem Keller des Leaderboards nicht befreien.

David Horsey (ENG) geht bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im Fünferpack durch

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Mit Bernd Ritthammer, Martin Kaymer, Marcel Siem, Sebastian Heisele und Florian Fritsch cutten gleich fünf deutsche Spieler in Dänemark ins Wochenende. Lediglich Alex Knappe bleibt im Himmerland Golf Resort auf der Strecke.

Bernd Ritthammer kann am Freitag auf den Backnine noch zu keiner Zeit an die starke Leistung des ersten Spieltages anknüpfen. Zwar startet er mit einem Birdie auf der 10 richtig gut, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein. Selbst ein weiteres Birdie bringt noch keine Stabilität, was ihn bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt.

Auch auf den Frontnine läuft lange Zeit nicht viel zusammen und nachdem er sich auf der 7 (Par 5) dann auch noch ein Bogey eintritt, kommt sogar der Cut noch einmal etwas in Gefahr. Zwei abschließende Birdies machen dann aber die 71 (Par) perfekt, die ihn als 33. ganz locker und ohne Probleme ins Wochenende einziehen lässt.

Etwas abgerissen

Martin Kaymer präsentiert sich auch am Freitag unglaublich sicher. Nach der überstandenen Verletzungspause agiert er weiterhin grundsolide und nimmt auf fehlerfreien Backnine ein Birdie mit, was ihn hartnäckig an den Top 20 dranbleiben lässt.

Nachdem dann auf der 1 ein weiteres Birdie gelingt, dockt er sogar an der Spitzengruppe an. Allerdings kann er das Tempo nicht bis zum Ende durchhalten und muss sich nach zwei Bogeys mit der 71 (Par) zufrieden geben, was als 43. für den Cut aber kein Problem darstellt.

Marcel Siem hat am zweiten Spieltag ordentlich zu kämpfen. Zwar startet der Routinier mit Birdie gut, häuft dann aber ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys an und büßt so viele Ränge im Klassement ein.

Auch auf den Frontnine schleichen sich weitere Fehler ein, mit Birdies kann er aber zumindestens schlimmeres verhindern. Mit der 74 (+3) geht sich als 43. der Cut zwar dank der starken Auftaktrunde ohne Probleme aus, er rasselt aber aus den Top 10 um viele Ränge zurück.

Gerade noch

Florian Fritsch findet mit einem frühen Par 5 Bogey alles andere als gut in den Tag, dreht sein Score mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 aber recht zeitnah in den roten Bereich und liegt damit nach seinen ersten neun Bahnen auf Cutkurs.

Nach dem Turn fällt er mit einem Bogeydoppelpack rasch zurück, kämpft sich mit zwei Birdies gleich danach aber wieder über die gezogene Linie und muss nach der 70 (-1) lange Zeit hoffen, dass der Cut bei Even Par bleibt. Als 63. hat er schlussendlich aber Gewissheit, dass er auch am Wochenende noch aufteen darf.

Sebastian Heisele wahrt nach seinen ersten neun Bahnen klar die Chance das Wochenende zu erreichen. Zwar tritt sich der Aufsteiger auf der 13 ein Bogey ein, gleicht dieses auf der 17 aber aus und hat vor den Frontnine lediglich einen Schlag Rückstand auf die Cutmarke.

Die vordere Platzhälfte wird dann richtig bunt. Zwar muss er noch drei Bogeys notieren, findet aber auch zwei Birdies und sogar ein Eagle, was ihn mit der 70 (-1) und als 63. wie Florian Fritsch gerade noch über die gezogene Linie springen lässt.

Deutlich vorbei

Alex Knappe findet auch am Freitag kaum einen Rhyhtmus und rasselt immer weiter im Klassement zurück. Nach dem Turn steigert er sich zwar deutlich und notiert noch die 71 (Par), der Cut ist nach der durchwachsenen ersten Runde aber als 116. für ihn in dieser Woche nicht zu stemmen.

Steve Webster (ENG) führt nach der 70 (-1) und bei gesamt 8 unter Par.

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Niederlage weggesteckt

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Marcel Siem mischt nach seinem 2. Platz beim Heimspiel in Bad Griesbach auch in Aalborg wieder ganz vorne mit. Mit Bernd Ritthammer und Martin Kaymer liegen im Himmerland Golf Resort noch zwei weitere Deutsche klar auf Cutkurs.

Im Himmerland Golf Resort, dem absoluten Publikumsmagneten auf der European Tour mit Bombenstimmung unter den begeisterten Fans, hoffen insgesamt 6 Deutsche ihre zuletzt gezeigten starken Leistungen wiederholen zu können: vor allem Siem und Knappe präsentierten sich zuletzt im Match Play von ihrer besten Seite.

Marcel Siem zeigt, dass er die schmerzliche Niederlage der letzten Woche gut weggesteckt hat. Zwar findet er mit frühem Bogey nur äußerst zäh ins Turnier, dreht sein Score noch vor dem Turn mit einem Eagle und drei Birdies aber in den tiefroten Bereich und mischt damit im Spitzenfeld mit.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat er sein Visier scharf gestellt und findet auf der 12 das nächste Birdie. Selbst auf seinen zweiten Schlagverlust reagiert er perfekt und unterschreibt so schlussendlich die 66 (-5), die ihm als 7. eine richtig gute Ausgangslage für eine weitere erfolgreiche Turnierwoche auflegt.

Ebenfalls auf Kurs

Bernd Ritthammer notiert nach einem anfänglichen Par mit Bogey, Birdie und Eagle ein richtig buntes Intermezzo auf die Scorecard. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, muss kurz vor dem Turn aber noch ein weiteres Bogey einstecken. Auf der hinteren Platzhälfte aber hat er sein Visier dann wieder scharf gestellt, hält weitere Fehler gekonnt fern und findet noch zwei weitere Birdies, was ihn mit der 68 (-3) und Rang 26 über die Ziellinie marschieren lässt.

Verletzung auskuriert

Nach einem Monat Pause um auf Anraten der Ärzte seine Schulterverletzung auszukurieren, kehrt Martin Kaymer in Dänemark auf die Tour zurück und zeigt, dass er nach der Pause sofort wieder auf Höhe des Geschehens ist. Deutschlands Nummer 1 legt gleich mit einem Birdie los und findet auf fehlerfreien Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag.

Hochkonzentriert spult er in Folge die Bahnen ab und verwaltet gekonnt sein Ergebnis. Erst ab der 16 kommt noch einmal Farbe aufs Tableau, das erste und einzige Bogey des Tages macht er aber postwendend wieder wett und sorgt so nach der Zwangspause mit der 69 (-2) und Platz 36 für ein durchwegs gelungenes Comeback.

Steigerung nötig

Florian Fritsch findet mit Bogey nur zäh in die Runde, gleicht sein Tagesergebnis aber rasch aus nur um kurz darauf erneut zurückzufallen. Nach weiterem Birdie kommt er aber bei Level Par auf den Backnine an. Auf der 12 dreht er sein Score dann sogar in den roten Bereich und verwaltet das Ergebnis lange Zeit gekonnt. Erst ein Doppelbogey auf der 18 macht ihm dann vieles zunichte. Mit der 72 (+1) geht er nur als 93. in den Freitag.

Sebastian Heisele bastelt mit zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys eine richtig farbenfrohe erste Hälfte zusammen. Nach dem Turn erwischt es ihn dann mit weiterem Bogey und anschließender Doublette richtig wild, ehe er endlich die benötigte Stabilität findet. Mit zwei weiteren Birdies kann er den Schaden noch in Grenzen halten, muss sich am Freitag nach der 72 (+1) aber wie sein Landsmann deutlich steigern um noch ins Wochenende zu kommen.

Alex Knappe legt mit einem Birdietriplepack von der 13 bis zur 15 einen gelungenen Zwischensprint hin, kommt nach einem Bogey auf der 17 und einem darauffolgenden Doppelbogey aber nur bei Even Par zum Turn. Auf den Backnine zerbröselt es den Aufsteiger dann aber und nach unter anderem zwei weiteren Doubletten steht er nur mit der 75 (+4) und Rang 139 wieder im Clubhaus.

Wade Ormsby (AUS), Steve Webster und Matt Wallace (beide ENG) teilen sich nder 64 (-7) die Führungsrolle.

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Marcel Siem

Marcel im Halbfinale

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 3. TAG: Marcel Siem kämpft sich am Samstag im Bad Griesbach Resort bis ins Halbfinale durch. Alex Knappe kann am Vormittag noch Tom Lewis in die Schranken weisen, scheitert in der Runde der Besten 8 aber an Adrian Otaegui.

Marcel Siem, Florian Fritsch und Alex Knappe zogen am Freitag ins Achtelfinale ein und haben nun einen richtig harten Arbeitstag vor der Nase. Gleich in den Morgenstunden warten die nächsten Gegner und bei Siegen geht es am Nachmittag mit dem Viertelfinale sofort weiter.

Marcel Siem ist nach der ersten Hälfte schon gut auf Kurs in Richtung Viertelfinale. Zwar muss er nach schnellem Lochgewinn den Ausgleich hinnehmen, sichert sich danach aber drei Bahnen in Folge und zieht so spürbar davon. Zwar verkürzt der Belgier noch einmal, Marcel schnappt sich aber auch die 9 und gibt so klar die Marschrichtung vor.

Nachdem dann auch noch die 10 an den Routinier geht ist der Belgier endgültig auf verlorenem Posten. Mit einem Lochgewinn auf der 14 kann er die Entscheidung zwar noch etwas hinauszögern, muss Marcel Siem schlussendlich aber zu einem klaren 3 & 2 Erfolg gratulieren. Im Viertelfinale bekommt es der Deutsche bereits nur wenige Stunden später am Nachmittag mit Fritsch-Bezwinger Robert Rock (ENG) zu tun.

Der Engländer findet auch sichtlich gut ins Match und hält Marcel Siem gut in Schach. Nachdem er sich sowohl die 3, als auch die 7 sichert geht er sogar mit 2 Auf in Führung, ehe der Deutsche kurz vor dem Turn wieder auf nur noch 1 Down verkürzen kann.

Zweimal noch zieht Rock dann auf zwei Auf davon, ehe Marcel am Ende der Runde das Gaspedal noch einmal durchdrück und das Duell mit einem Doppelschlag sogar in die Verlängerung zwingt. Im Halbfinale wartet mit Johan Carlsson (SWE) ein echter Routinier auf ihn.

Beinharter Kampf

Alexander Knappe findet nur zögerlich ins Duell gegen Tom Lewis und liegt nach fünf Bahnen bereits mit 2 Down zurück. Erst langsam besinnt sich der Deutsche auf seine Stärken, was gestern Victor Dubuisson schmerzlich erfahren musste, und gleicht noch vor dem Turn wieder auf All Square aus.

Die gute Phase nützt der Youngster auch gekonnt aus und marschiert sogar mit weiterem Lochgewinn erstmals in Führung. Sofort aber kontert Lewis und dreht das Duell rasch wieder um. Bei All Square kommen die beiden dann auf die letzten Löcher und Alex zündet noch einmal den Turbo, was ihm mit Siegen auf den letzten beiden Bahnen einen 2 Auf Triumph einbringt. Nur Minuten später wartet in der Runde der besten 8 bereits Adrian Otaegui (ESP) auf Alex.

Dort entbrennt dann auf den Frontnine ein weiterer harter Kampf. Alex geht zwar zeimal auf der ersten Platzhälfte in Führung, der Spanier kann aber jedesmal kontern, was keinem bei All Square einen Vorteil verschafft.

Auf der zweiten Hälfte allerdings zieht Otaegui dann mit drei gewonnenen Löchern in Folge richtiggehend auf und davon, doch Alex kämpft sich erneut heran und kann bis auf 1 Down verkürzen. Schlussendlich geht ihm aber die Puste aus und nach dem sich der Spanier noch die 16 sichert, muss Alex seinem Gegenüber zum 2 & 1 Sieg gratulieren.

Eine Nummer zu groß

Robert Rock ist für Florian Fritsch an diesem Samstag eine Nummer zu groß. Der Engländer gewinnt schon auf den Frontnine drei Bahnen und liegt komfortabel voran. Zwar kämpft Florian bis zum Schluss wie ein Löwe, muss sein englisches Gegenüber aber am Ende mit einer 2 & 1 Niederlage in die nächste Runde ziehen lassen.

>> Matchplay Bracket Paul Lawrie Match Play

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