Schlagwort: dellingshausen

Starkes Kollektiv

OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Gleich sechs der sieben Deutschen stemmen im berühmten Le Golf National den Cut, wobei Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen sogar mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende starten.

Sechs Deutsche liegen bereits nach der Auftaktrunde am ehemaligen Ryder Cup Gelände in Paris auf Kurs in Richtung Wochenende, wobei Yannik Paul, Marcel Schneider und Nicolai von Dellingshausen sogar voll an den Spitzenplätzen dran sind. Am Freitag hofft die Deutsche Armada nun auf einen ähnlich starken Auftritt um die Chance auf ein Topresultat weiter am Leben zu erhalten.

Gleich auf der anspruchsvollen 1 schnappt sich Yannik Paul das erste Birdie und knackt so in Windeseile die Top 10. Anknüpfen kann er an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht und benötigt auf der 7 sogar noch einen roten Eintrag um ein Doppelbogey davor kaschieren zu können. Souverän spult er danach die Bahnen ab und darf sich nach einer perfekten Grünattacke am Par 5 der 14 sogar über ein Eagle freuen, womit sich am Ende sogar die 69 (-2) ausgeht, die ihn als 7. aus richtig starker Position ins Weekend starten lässt.

Nach anfänglichen Pars schnürt Nicolai von Dellingshausen auf der 4 und der 5 einen roten Doppelpack, der ihn deutlich im Klassement in Richtung Norden pusht. Mit etlichen Problemen im Kurzspiel tritt er sich dann allerdings am Par 3 der 8 sogar ein Doppelbogey ein, kommt dank eines Par 5 Birdies danach aber immerhin im Minusbereich auf den Backnine an. Bereits am Par 3 der 11 geht es zwar in Form eines Bogeys wieder zurück auf Level Par, mit weiteren Birdies auf der 12 und der 15 geht sich am Ende aber die bereits zweite 69 (-2) aus, die ihn als 12. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende cutten lässt.

Ebenfalls im Weekend

Marcel Siem tritt sich gleich auf der 2 ein Doppelbogey ein und macht sich selbst ein Par 5 Birdie danach rasch wieder zunichte. Erst danach kommt der Routinier ins Rollen und verewigt gleich drei Birdies in Folge auf der Scorecard. Rund um den Turn schläft sein Spiel dann aber ein, mit Pars macht er jedoch auch nichts weiter verkehrt und steht so am Ende mit der 70 (-1) beim Recording, womit er als 47. bereits Preisgeld einplanen darf.

Hurly Long stolpert mit drei Bogeys und einem Birdie nur mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag und bleibt auch danach einer kunterbunten Performance treu. Immerhin kommt er nur bei 1 über Par auf die hinteren Neun und hält sich so noch knapp über der gezogenen Linie. Auf den zweiten Neun schnappt er sich dann rascch zwei weitere Birdies und kann so sogar ein spätes Bogey noch verkraften, da er mit der 71 (+1) am Ende recht souverän im hinteren Mittelfeld den Sprung in den Moving Day realisiert.

Perfekt findet Marcel Schneider mit einem Birdie auf der 10 am Freitag Nachmittag in den zweiten Spieltag, schlittert allerdings drei Löcher später in ein Doppelbogey und rutscht so deutlich zurück. Immerhin geht sich noch auf den Backnine am Par 3 der 16 ein weiteres Birdie aus, womit er sein Tagesergebnis wieder zurecht rückt. Nach dem Turn legt er mit Bogey-Birdie-Bogey ein farbenfrohes Intermezzo ein, kann sein Score über den Rest der Runde verwalten und cuttet so mit einer 72 (+1) wie Marcel Siem und Hurly Long ins Weekend.

Max Kieffer darf sich am Nachmittag bereits am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen und legt recht rasch auf der 5 einen weiteren roten Eintrag nach. Zwar schleicht sich am Par 3 der 8 dann auch ein Fehler ein, er kommt aber im roten Bereich und klar auf Cutkurs auf den Backnine an. Dort fehlt dann jedoch einigermaßen der Vortrieb, denn die gesamte zweite Platzhälfte über läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und da sich zum Abschluss auf der schwierigen 18 noch ein Bogey einschleicht, muss er nach der 71 (Par) etwas zittern, stemmt am Ende als 64. aber auch noch den Cut.

Etwas zu fehlerbehaftet

Sebastian Heisele arbeitet sich nach einem Triplebogey am Par 3 der 2 mit zwei Birdies zwar etwas zurück, kommt der Cutlinie so jedoch nicht näher. Auf der 12 muss er schließlich nach einem weiteren Bogey auch die letzten Cut-Hoffnungen zu Grabe tragen. Zwar gehen sich gegen Ende auch noch zwei Birdies aus, die 71 (Par) ist am Ende aber klar zu wenig um aus Paris Preisgeld mitnehmen zu können.

Rasmus Hojgaard (DEN) ist bislang eine Klasse für sich, denn der Däne geht bei gesamt 15 unter Par mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf Paul Barjon (FRA) in den Samstag.

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Sechs Mann auf Kurs

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Mit Yannik Paul, Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen, Hurly Long, Max Kieffer und Marcel Siem liegen im Le Golf National nach den ersten 18 Löchern gleich sechs der sieben Deutschen auf Cut-Kurs.

Nur knapp verpasste Marcel Schneider im Marco Simone GC ein absolutes Topergebnis, auf einem anderen Ryder Cup-Kurs bekommt er diese Woche eine neue Chance: am berühmten Le Golf National, wo die Europa-Auswahl 2018 triumphierte, steht die traditionsreiche Open de France an. Max Kieffer, Marcel Siem sowie die vom Amerika-Ausflug zurückgekehrten Hurly Long und Yannik Paul hoffen bei dem 3 Millionen Euro-Turnier auf eine lukrative Woche. Rom-Champion Robert McIntyre, Thomas Pieters, Thorbjorn Olesen und die Hojgaard-Brothers sind die Zugpferde bei der im Vergleich zur Vorwoche nicht ganz so stark besetzten Traditions-Open.

Yannik Paul sammelt am Nachmittag gleich auf der 1 das erste Birdie auf und schnappt sich nach solidem Spiel am Par 3 der 16 den nächsten roten Eintrag, womit die Top 10 bereits klar in Sichtweite kommen. Erst die schwierige 18 brummt ihm dann kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auch das erste Bogey auf. Den kleinen Rückschlag steckt er aber perfekt weg und drückt auf der vorderen Platzhälfte mit einem sehenswerten Zwischensprint und drei Birdies auf nur vier Bahnen gehörigt aufs Tempo. Am Ende schummelt sich zwar auf der 7 auch noch ein zweiter Schlagverlust ein, mit der 68 (-3) geht er aber als 11. aus mehr als nur vielversprechender Position in den zweiten Spieltag.

Gute Ausgangslage

Gleich auf der schwierigen 1 schnappt sich Marcel Schneider das erste Birdie und legt am Par 5 der 3 rasch ein weiteres nach. Da sich dann auch auf der 6 ein roter Eintrag ausgeht, mischt er rasch weit vorne mit und kontert selbst ein Par 3 Bogey auf der 8 noch vor dem Turn wieder aus. Das Gesehene wiederholt sich auch nach dem Turn, denn wieder kann er zwei weitere Fehler jedesmal auskontern und hält sich so bei 3 unter Par. Erst ein verzogener Drive auf der 18 brummt ihm dann noch ein weiteres Bogey auf, weshalb er sich am Ende mit der 69 (-2) begnügen muss, die ihm aber dennoch als 22. eine richtig gute Ausgangslage für den Freitag verschafft.

Die gesamten Backnine über spult Nicolai von Dellingshausen mit Pars ab, bis am Par 5 der 3 dann endlich der hartnäckige Birdiebann bricht. Sofort allerdings schummelt sich auch das erste Bogey auf die Scorecard, nach gleich drei weiteren roten Einträgen kann er am Par 3 der 17 aber sogar noch einen zweiten Fehler gut verkraften um sich mit der 69 (-2) ebenfalls in durchaus gute Position zu bringen.

Auf Cut-Kurs

Hurly Long startet wie aus der Pistole geschossen und liegt nach fünf gespielten Löchern schon bei 3 unter Par. Erst danach ebbt der Schwung etwas ab und kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine muss er auf der 18 schließlich auch das erste Bogey einstecken. Nach einem Doppelbogey am Par 3 der 2 rutscht er dann sogar wieder auf den Ausganspunkt zurück und radiert sich selbst ein weiteres Birdie danach sofort wieder aus. Erst ein Birdie auf der 7 schaukelt er schließlich noch über die Zeit und bringt so eine leicht gerötete 70 (-1) ins Ziel, womit er den Freitag vom 37. Platz aus in Angriff nimmt.

Max Kieffer drückt gleich in den Morgenstunden das Gaspedal bis zum Anschlag durch und liegt nach Birdies auf der 11, der 12 und der 14 rasch bei 3 unter Par. Ein Doppelbogey am Par 3 der 16 bremst „Kiwi“ dann jedoch unangenehm ein. Mit einer weiteren Doublette auf der nächsten kurzen Bahn driftet dann sogar in den Plusbereich ab und mit dem nächsten Fehler kurz danach verschärft sich die Lage sogar noch zusätzlich. Erst zwei späte Birdies auf der 6 und der 8 ermöglichen am Ende noch eine 71 (Par), die ihn zumindest als 53. auf Cut-Kurs bringt.

Von Beginn an zeigt Marcel Siem am anspruchsvollen Gelände starkes Golf, was sich auch in zwei schnellen Birdies niederschlägt. Zwar schleichen sich danach auch Bogeys ein, der Routinier hat jedoch jedesmal die richtige Antwort parat. Auf der 1 marschiert er dann noch weiter im Klassement nach vor, ehe er sich mit einem Bogey auf der 4 und einem Doppelbogey auf der 7 doch recht heftig einbremst und so sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss. Zwar sorgt ein Par 3 Birdie danach noch einmal für den Sprung in den roten Bereich, nach abschließendem Par 5 Bogey muss er sich jedoch wie sein Landsmann mit der 71 (Par) abfinden.

Sebastian Heisele zeigt am Nachmittag zwar ganz souveränes Golf, läuft auf den Backnine nach neun Pars jedoch vergeblich einem Birdie hinterher. Erst nach dem Turn kommt dann Farbe aufs Tableau, mit zwei Bogeys und der 73 (+2) jedoch die nicht wirklich bevorzugte, wie ein 96. Platz zeigt. Rasmus Hojgaard packt am diffizilen Par 71 Gelände eine fantastische 62 (-9) aus und diktiert damit klar das Tempo.

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Marcel Schneider

Langer Tag

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Während Marcel Schneider im Marco Simone GC aus guter Position ins Wochenende cuttet, kann Nicolai von Dellingshausen seine Runde erst am Samstag beenden. Yannik Paul muss zittern, dass der Gesamtscore von 1 über Par für den Cut reicht. Siem und Kieffer scheitern am Aufstieg ins Weekend.

Nach dem schaumgebremsten Auftritt zuletzt in Wentworth hofft Max Kieffer, dass es unter italienischer Sonne wieder besser läuft. Inspiration soll der nächstjährige Ryder Cup-Kurs Marco Simone geben, der zum zweiten Mal Schauplatz der Italian Open sein wird. Yannik Paul ist zurück in Europa, nachdem es nicht mit einer PGA Tourkarte geklappt hat. Marcel Siem, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider werden auch Ryder Cup-Luft in Italien schnappen.

Marcel Schneider bestätigt am Nachmittag seine aktuelle Topform, lässt sich auch nicht vom Eröffnungsbogey an der 10 aus der Ruhe bringen, sondern marschiert mit drei Birdies auf den ersten 9 rasch in die interessanten Regionen am Leaderboard. Vor allem schlägt Schneider hochpräzise Eisen, die dem Putter wenig Arbeit übriglassen. Aus dem Nichts heraus stoppt ein Doppelbogey nach Problemen im Kurzspiel rund ums Grün den Vormarsch. Das zeigt Wirkung, wie ein weggehookter Abschlag an der 5 und das nächste Bogey beweisen. Das Birdie am Schlussloch rettet die 70 und bei 1 unter Par einen guten Mittelfeldrang.

Marcel Schneider zeigt am Freitag mit früher Startzeit zwar lange Zeit sehr solides Golf, verabsäumt es jedoch daraus scoretechnisch Kapital zu schlagen. Erst kurz vor dem Turn setzt er mit einem Birdiedoppelschlag dann ein Ausrufezeichen und pirscht sich an die Top 10 heran. Zwar wirft ein Bogey gleich danach auf der 10 etwas den Anker aus, schon am Par 5 der 12 drückt er sein Score aber wieder auf -2 und unterschreibt am Ende dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 14 sogar die 68 (-3), womit er in vielversprechender Position ins Wochenende einzieht.

Fortsetzung am Samstag

Nicolai von Dellingshausen eröffnet zwar seine Italian Open mit Bogey an der 10, kontert jedoch mit zwei Eagles auf den Par 5 der Back 9 sowie zwei Birdies und schließt damit nach der ersten Hälfte sogar in geteilter Führung. Auch danach kann er einige Bogeys jeweils mit längeren Birdieputts kontern und einmal mehr seinen Ruf als brillianter Putter unter Beweis stellen. Zwei Löcher vor Schluss zieht er so mit Clubhausleader Rory McIlroy gleich. Besonders bitter, dass er mit zwei Bogeys nach verzogenen Annäherungen seine Auftaktrunde beendet und mit der 69 (-2) ein wenig zurückfällt.

Bei Nicolai von Dellingshausen erinnert am Nachmittag nicht vieles an die starke Auftaktrunde, denn mit zwei Bogeys stolpert er mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag und nach einer kurzen Parserie, rutscht er mit dem nächsten schwarzen Doppelpack sogar hinter die Cutmarke zurück. Erst am Par 5 der 9 geht sich schließlich auch das erste Birdie aus. Zu Beginn der hinteren Platzhälfte drückt er dann allerdings aufs Tempo und zieht mit einem Birdiedoppelschlag auf der 11 und der 12 wieder spürbar im Klassement nach vor. Danach allerdings macht ihm die einfallende Dunkelheit einen Strich durch die Rechnung, weshalb er die 2. Runde erst am Samstag beenden kann.

Zittern über Nacht

Yannik Paul spult am Donnerstag mit später Startzeit eine unauffällige Runde mit bislang einem Birdie und Bogey ab, ehe ihm das Tageslicht ausgeht. Nach der 68 (-4) besser er am Freitag zwar ein anfängliches Bogey auf der 10 recht rasch am Par 5 der 12 wieder aus, findet jedoch auf den Backnine keinen Rhythmus und kommt trotz eines weiteren Birdies auf der 18 nach drei Fehlern davor nur bei 2 über Par in der 1. Teebox an. Auf den vorderen Neun läuft es dann zunächst deutlich besser, bis er am die Runde mit einem Doppelbogey und einem Bogey abschließt und so sogar nur mit der 75 (+4) beim Recording steht, womit er nun zittern muss, dass es für den Aufstieg ins Wochenende noch reicht.

Klar vorbei

Marcel Siem findet mit einem frühen Birdiedoppelschlag gut in den Tag, torpediert sich die benötigte Aufholjagd jedoch mit drei Bogeys danach gehörig. Schlussendlich marschiert er mit der 73 (+2) über die Ziellinie und hat damit in Italien keine Chance Preisgeld mitzunehmen. Wie schon am Vortag agiert Max Kieffer auch am Freitag wieder kunterbunt und verpassst mit klar zu hoher Fehlerquote und der 76 (+5) deutlich den Cut.

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Wenig Windkunst

KATAR MASTERS – FINAL: Das Deutsche Quartett wird in Doha an einem stürmischen Finaltag aus den interessanten Regionen des Leaderboards verblasen.

Nicolai von Dellingshausen zeigte am Moving Day, dass er mit schwierigen Windverhältnissen besten umgehen kann, denn an einem stürmischen Samstag packte der 29-jährige sogar eine 68 (-4) aus und marschierte damit bis auf den 11. Platz nach vor. Bei „nur“ vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ist am Sonntag wohl noch so ziemlich alles möglich.

Die Lücke kann der Meisterputter auch bereits auf den ersten drei Bahnen mit zwei stark versenkten Birdieputts schließen. Dann wird der Sturm aber immer heftiger und noch im ersten Drittel sorgt ein Bogey-Doppelpack für den Rückfall auf den Ausgangspunkt. Mit zwei weiteren Schlagverlusten zu Beginn der Back 9 entwickelt sich der Finaltag endgültig in die falsche Richtung. Die schwere 15 kostet einen weiteren Schlag, ehe am kurzen Par 4 der 16 doch noch ein weiteres Birdie gelingt. Mit der 74 wird aber auch er verblasen und schafft es als 21. nicht mehr unter die Top 20.


Max Kieffer hat vor allem in der Anfangsphase Probleme sich auf den erneut heftigen Wind einzustellen und gibt nach verzogenen Abschlägen rasch zwei Schläge ab, ehe er sein Spiel stabilisieren kann. Birdies wollen aber lange Zeit keine gelingen, auch nicht auf den Par 5. Zu beginn der Back 9 geht es nach zwei Fehlern weiter retour, ehe am drivebaren Par 4 der 16 sein einziges Sonntags-Birdie gelingen will. Mit der 75 und Platz 40 wird der Ausflug nach Doha zu einer Woche der vergebenen Chancen.


Bernd Ritthammer hält auf den Front 9 sein Score gut zusammen. Auch wenn kein Birdie gelingen will, reduziert er die Fehler auf ein einziges Bogey nach einem Dreiputt. Nach dem Birdie an der 10 keimt nur kurz Hoffnung auf, ehe sich der Bayer vom 12. Tee weg einen Bogey-Dreierpack schnürt. Mit der 75 verpasst Ritthammer sowohl ein Topergebnis klar als auch als 35. die Chance auf fette Punkte im Race to Dubai.


Yannik Paul reichen zwei Birdies nicht um abschließend Besseres als die 74 zu posten, die nur zu einer geringen Verbesserung zu Platz 69 in den hinteren Regionen am Leaderboard reicht.

Der Schotte Ewan Ferguson erweist sich als bester Windkünstler und stürmt mit der 70 vom 7. Platz zum Sieg bei 7 unter Par, einen Schlag vor dem US-Amerikaner Chase Hanna.

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Nicolai von Dellingshausen

Fehlerloses Weekend

OPEN DE PORTUAL – FINAL: Nicolai von Dellingshausen tankt sich mit bogeyfreiem Wochenende noch bis knapp an die Top 10 heran

Nicolai von Dellingshausen heizt seinen Putter am Schlusstag der Open de Portugal noch einmal standesgemäß auf und schnappt sich auf den letzten 18 Löchern fünf Birdies. Da er das gesamte Weekend absolut fehlerlos bleibt, geht es mit Runden von 68 und 67 Runden steil nach oben im Klassement bis auf Platz 14. Hinrich Arkenau hebt sich mit der 68 das beste für den Schluss auf und darf sich über ein respektables Ergebnis mit Rang 35 beim Turnier von European- und Challenge Tour freuen.

Alex Knappe, lange Zeit in den Top 10 spielend, kann am Ende nicht mehr zusetzen. Ein frühes Doppelbogey kann er zwar mit vier Birdies wieder mehr als nur wettmachen, damit hat er aber sein Pulver komplett verschossen: zwei späte Bogeys summieren sich zur 73, mit der es bis auf Position 28 bergab geht.

Marcel Siem stürzt mit der 75 steil am Leaderboard ab und verpasst eine weitere Chance sich eine brauchbare Kategorie auf der European Tour zu erspielen. Bernd Ritthammer leistet sich einen wilden Ritt über die letzten 18 Löcher und bringt selbst mit 5 Birdies nur eine Runde von 1 über Par zusammen. Auch Dominic Foos kann eine der seltenen Chancen auf der European Tour nicht nützen, da es mit der 74 ebenfalls steil bergab im Klassement geht.

Im Duell an der Spitze zwischen Garrick Higgo (RSA) und Pep Angles (ESP) hat der Südafrikaner das bessere Ende für sich. Higgo erreicht mit der 65 stolze 19 unter Par und gewinnt einen Schlag vor dem Spanier.


3. RUNDE: Sieben Deutsche ließen sich von Gewitterpause, Sturmpause und Starkwind nicht aus der Ruhe bringen und spielten sich mit ansehnlichen Runden über die Cutlinie ins Weekend. Alex Knappe als 9. und Dominic Foos als 13. hatten vor dem Moving Day die besten Karten im Hinblick auf ein Topergebnis in der Hand. Aufgrund der langen Verzögerung konnte die 2. Runde erst um 17:30 MEZ beendet werden, weshalb der Moving Day erst am Sonntag sein Ende finden wird.

Bei weiterhin windigen Verhältnissen kommt Alex Knappe dann am Samstag nur drei Löcher weit und tritt sich bei bereits einfallender Dunkelheit am Par 3 der 3 ein Bogey ein, was ihn kurz bevor die Sirenen ertönen noch aus den Top 10 rutschen lässt. Die Platzierung teilt er sich über Nacht mit Dominic Foos.

Nicolai von Dellingshausen (-2 nach 9) und Marcel Siem (Par nach 6) liegen im gesicherten Mittelfeld. Hinrich Arkenau (Par nach 9) tritt nach den Backnine auf der Stelle. Bernd Ritthammer (+1 nach 6) rutscht etwas zurück.

Gute Bedingungen auch beim Abschluss der 3. Runde am Sonntag Morgen, womit die 71 von Hinrich Arkenau nicht reicht um sich zu verbessern. Nicolai von Dellingshausen beendet seine Runde mit einem Paukenschlag: der Eagle-Putt fällt zu 68, die ihn etwas nach vorne bringt. Marcel Siem setzt am Weg zur 70 (-2) zu wenige Akzente um sich zu verbessern.

Der an der 10 gestartete Bernd Ritthammer erwischt einen heißen Putter und stürmt noch zur 68. Dominic Foos bleibt nach der 70 weiterhin knapp außerhalb der Top 10. Alexander Knappe zeigt sich am Morgen gleich hellwach, was mit einem Birdie-Doppelschlag belohnt wird. Auf den Back 9 kann er nur noch einen Schlag gutmachen, zu wenig um sich mit der 69 in den Top 10 halten.

Endergebnis Portugal Open

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Perfekt in Lauerposition

BMW INTERNATIONAL OPEN – 2. RUNDE: Zwar schaffen es nur vier Deutsche ins Kölner Finale, dafür mit Martin Kaymer und Max Kieffer zwei ganz weit vorne.

Nur Martin Kaymer, Max Kieffer, Nicolai von Dellinshausen und Jonas Kolbing werden Golf-Deutschland am Wochenende bei der 30. BMW International Open vertreten. Kaymer und Kieffer sind dafür in den Top 5 in idealer Angriffsposition. Am Freitag Vormittag scheitern dagegen alle Deutschen im neuerlich heftigen Wind bei der versuchten Aufholjagd, darunter Siem und Schneider, trotz starken Beginns.

Maximilian Kieffer stopft gleich seinen 1. Putt zum Birdie und Martin Kaymer im Flight dahinter macht ihm das Kunststück an der 1 gleich nach. Leider folgt auch im Gleichritt das Bogey an der langen 2. Bahn, wo sie beide im Wind von Tee bis Grün nicht fehlerfrei bleiben. Kaymer agiert aber deutlich sicherer im langen Spiel als gestern und beherrscht auch die Grüns im Gut Lärchenhof, wie er mit nicht weniger als vier Birdies im ersten Drittel eindrucksvoll beweist – darunter gleich aus 10 Metern am 6. Grün! Als dann auch am 9. Loch der 7 Meter-Putt fällt, ist Deutschlands Nummer 1 endgültig die heißeste Aktie am Platz.

Erst ein verzogener Drive ins hüfthohe Rough an der langen 12 bremst Kaymer mit dem Bogey wieder ein. Den Schlag holt er sich am letzten Par 5 mit zwei Putts locker wieder zurück. Das starke Ergebnis von 4 unter Par bringt der BMW Open-Champion von 2008 ins Clubhaus und bleibt bei -4 als Vierter nur zwei Schläge hinter Spitzenreiter Scott Hend (AUS). „Ich habe wirklich gut gespielt, habe mir viele Chancen erarbeitet. Wenn man nach neun Löchern vier unter Par liegt, gibt einem das Hoffnung für die zweiten Neun“, meinte Kaymer anschließend: „Im Gegensatz zu gestern habe ich den Ball sehr gut getroffen. Noch ist etwas Luft nach oben, aber man darf nicht vergessen, dass solche langen Putts nicht immer reingehen. Aber im Großen und Ganzen ist vier unter Par für den zweiten Tag eine gute Runde.“

Maximilian Kieffer hat dagegen deutlich mehr mit seinem Spiel zu kämpfen. Aus der Böschung eines Grünbunkers muss er sogar einchippen um an der 11 das Par zu retten. Doch wie schon am Vortag schafft Kiwi mit Kampfkraft und geballter Faust spät den Turnaround, vor allem dank starker Puttleistung. Von der 12 weg sichert er sich aus 4, 7 und an der 14 gar aus 10 Metern drei Birdies in Serie. Mit zwei Putts holt sich Kieffer am anschließenden Par 5 einen weiteren Schlag. Verdienter Lohn ist die 69 und ein 4. Platz zur Halbzeit: „Mitte der Runde war ich ein bisschen müde, zum Schluss habe ich wieder den Rhythmus gefunden und richtig gut gespielt.“

Nicolai von Dellingshausen, bereits im Vorjahr bester Deutscher bei der BMW Open, setzt zu Mittag mit dem Birdiestart an der 10 seinen bisherigen Erfolgslauf fort. Sein erster wirklicher Fehler im Turnier ist gleich ein kapitaler: mit dem Triplebogey an der 17 verabschiedet sich der Challenge Tour-Spieler aus der Spitzengruppe. Mit der 75 geht sich aber der Finaleinzug ohne Probleme aus. Für die Überraschung aus Deutscher Sicht sorgt Pro Golf Tour-Spieler Jonas Kolbing, der mit Runden von 74 und 72 Schlägen immerhin für ein Deutsches Quartett im Finale sorgt.

15 Deutsche out, darunter Siem, Knappe, Ritthammer, Jäger

Marcel Siem arbeitete entschlossen daran, den am Donnerstag angehäuften Rückstand Birdie für Birdie wegzubringen. Noch vor der Halbzeit macht der Ratinger mit einem tollen Zwischenspurt auf vier Bahnen gleich drei Schläge gut. Mit dem Doppelbogey an der 18 verliert der Ratinger jedoch komplett den Faden und stürzt mit folgendem Bogey und Doppelbogey tief am Leaderboard zur 78 ab.

Marcel Schneider trotzt den erneut schweren Bedingungen am kühlen Freitag Morgen. Der Swiss Challenge-Champion kann seinen Putter gleich zu drei Birdies auf den ersten fünf Löchern erwärmen. Den Halbzeit-Turn erreicht der Frankfurter in bärenstarken 3 unter Par. Aber auch Schneider steht das Tempo nicht durch: das verflixte 14. Loch, wo er gestern bereits mit Doppelbogey stolperte, brockt ihm diesmal sogar ein Triplebogey ein, womit er am Ende bei 5 über Par um einen Schlag zuviel für eine Finalteilnahme auf der Scorekarte hat.

Stephan Jäger hilft selbst ein Eagle nicht ins Wochenende, da sich der PGA Tour-Rookie am Weg zur 77 viel zu viele Schlagverluste einhandelt. Alex Knappe (78) und Bernd Ritthammer (80) werden ebenfalls kapital vom Wind im Gut Lärchenhof verblasen.

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Windkünstler gefragt

BMW INTERNATIONAL OPEN – 1. RUNDE: Heftiger Wind treibt am Eröffnungstag die Scores nach oben. Nicolai von Dellingshausen erkämpft tapfer die 70, Kieffer die 71, Martin Kaymer die 72.

Der BMW Open-Champion von 2008, Martin Kaymer, European Tour-Star Tommy Fleetwood sowie Masters-Champion Sergio Garcia und insgesamt 19 Deutsche Pros und Amateure haben im GC Gut Lärchenhof alle Hände voll zu tun, nicht schon auf den ersten 18 Löchern ihr Score weggeblasen zu sehen.

Bei heftigem Wind mit bis zu 40 kmh Spitze setzt PGA Tour-Rookie Stephan Jäger den ersten Paukenschlag, indem er an der 10 gleich seinen ersten Putt im Turnier zum Birdie versenkt. Seine frühe Startzeit mit perfekten Grüns nützt auch Nicolai von Dellingshausen mit Eagle am ersten Par 5 um vorne mitzuspielen. Der Superputter von der Challenge Tour weiß gekonnt seine Fehlerquote niedrig zu halten und verteidigt sein rotes Score auf den Back 9 gekonnt, indem er zwei Bogeys jeweis mit Birdies auf den Par 5-Bahnen ausgleicht. Angesichts der schwierigen Bedingungen reicht seine 70 um sich bei 2 unter Par weit oben auf Position 6 am Leaderboard zu etablieren: „Ich bin definitiv mit der heutigen Runde zufrieden. Der Wind war schwierig, der Platz ist relativ trocken. Wenn man vom Tee nicht präzise ist, hat man schon Probleme, den Ball auf dem Grün zu halten,“ meinte der Challenge Tour-Spieler zufrieden.

Martin Kaymer erwischt dagegen von der 10 weg keinen optimalen Start: das megalange Par 4 der 12 kostet ihn gleich ein Bogey. Am anschließenden Par 5 fällt der erste Birdieputt. Der heimische Topstar spielt im heftigen Wind weiter Birdie-Bogey Pingpong und zieht zur Halbzeit bei 1 über Par eine enttäuschende Zwischenbilanz. Auf die vorderen 9 schwingt sich Kaymer bereits mit Schlagverlust Nummer 4, nachdem sein Ball aus zwei Metern nur die Lochkante rasiert und hinkt dem Feld bei +2 hinterher.

Verzogener Drive am Par 5 der 3, Vorlage und ein Wedge hinterher ins Rough, so schleppt sich Kaymer windgeplagt über den Platz – um plötzlich aus dem Nichts heraus mit 10 Meter-Chip-In zum Birdie einen moralischen Boost zu bekommen. Das beflügelt auch den Putter, der am nächsten Grün aus vier Metern das nächste Birdie sichert. Das macht Lust auf mehr: am 6. Grün rollt er sogar auf 8 Metern den nächsten Birdieputt gefühlvoll ins Loch. Die greifbar nahe Eröffnungsrunde unter Par zerstört sich Kaymer am letzten Par 5, wo die Annäherung mit dem kurzen Eisen im Grünbunker landet und nach zu langem Sandschlag das Bogey gebacken ist. Die 72 reicht am Ende des Tages für Platz 23: „Heute ist jede Runde um Par herum akzeptabel. Bei Wind ist es generell nicht einfach,“ kann Kaymer mit seinem Score zum Auftakt gut leben.

Max Kieffer dreht seine Runde auf den zweiten 9 Löchern von den schwarzen in die roten Zahlen: Kiwi hat sich auf den Wind nun eingestellt und puttet auch hervorragend, wie beim erfolgreichen 7 Meter-Putt zum Birdie an der 4. Der Düsseldorfer attackiert tapfer weiter, kann aber im Finish keine weiteren Erfolge landen. Aber auch mit der 71 ist Kieffer als 12. glänzend in Position: „Eins unter Par ist bei den Bedingungen heute ein gutes Ergebnis. Mein langes Spiel war sehr gut, zu Beginn der Runde habe ich im kurzen Spiel und beim Putten ein wenig liegengelassen.“

Von den Deutschen Trümpfen am Nachmittag sticht keiner mehr. Florian Fritsch und Marcel Schneider sind mit 75er-Runden und Platz 76 noch die beste, ein Ergebnis, das bereits Sebastian Heisele am Vormittag erreichte.

Dass am Nachmittag gute Scores noch möglich waren beweist der Franzose Sebastien Gros, der mit der 68 sogar noch für eine Tagesbestmarke sorgt.

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Hoffnung Nachwuchs

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Während Deutschlands European Tour-Pros auslassen, springt Nicolai von Dellingshausen in Eichenried tapfer ein.

Nach dem Ausscheiden von Martin Kaymer am Freitag und Max Kieffer am Samstag bestreiten nur noch 5 Deutsche das Finale in München-Eichenried. Die Ausgangsposition ist jedoch alles andere als ideal, nachdem sie nur zwischen den Rängen 40 und 66 nach 54 Löchern aufscheinen. Und am verregneten Schlusstag sollte nur Nicolai von Dellingshausen noch voll mithalten und mit der 67 weit vorstossen.

Nicolai von Dellingshausen trägt seine Attacke auf den Front 9 absolut fehlerfrei vor. Der Superputter von der Pro Golf Tour versenkt zudem an der 5 und am Par 5 der 9 zum Birdie. Die starke Sonntagsleistung krönt der Deutsche Aufsteiger mit dem Eagle am Par 5 der 11. Am Risk-Reward-Hole der 16 macht er alles richtig, einen weiteren Schlag gut und sorgt mit der 67 für die tiefste Deutsche Golfrunde in Eichenried der Turnierwoche und mit Platz 26 für das einzig herzeigbare Ergebnis: „Heute passte alles zusammen, was an den letzten Tagen nicht so geklappt hatte. Es war einfach schön, in so einem Feld mitzuspielen. Es war wahrscheinlich für mich die lehrreichste Woche in diesem Jahr. Die Erfahrungen und Eindrücke, die ich hier gesammelt habe, kann mir keiner mehr nehmen. Dafür bin ich sehr dankbar,“ jubelt der 24-jährige Aufsteiger auch über seinen bislang fettesten Zahltag mit 19.000 Euro.

Florian Fritsch lädt sich gleich auf den Eröffnungslöchern zwei Bogeys auf und hat Mühe den frühen Rückstand wieder abzuarbeiten. Gute Putts am 4. und 11. Grün stellen das Score des Münchners auf Even Par zurück. Das Birdie an der 16 rettet eine Finalrunde knapp unter Par, in Summe bleibt der Münchner beim Heimspiel mit Platz 51 klar unter seinen Möglichkeiten.

Sebastian Heisele holen die Doppelbogeys vom Freitag ein: nachdem er bereits an der 3 einen Schlag abgibt, erwischt ihn zwei Bahnen später die bittere Doublette. Am Par 5 der 11 bringt das erste Birdie auch keine Wende, da Heisele bis zur Ziellinie drei weitere Schläge zur 77 und Platz 73 abgibt.

Auch Max Kramer gibt zwei Schläge bereits in der Anfangsphase ab, landet aber noch auf den Front 9 einen Birdie-Doppelschlag. Zwei Schlagverluste im letzen Drittel zementieren jedoch einen schwarze 73 und einen 67. Platz tief unten im Klassement ein.

Amateur Max Schmitt ramponiert seine Vorarbeit der ersten Tage mit Bogey und Doppelbogey gründlich und befindet sich anfangs im freien Fall am Leaderboard. Rasch findet der 19-jährige zur grundsoliden Form zurück, kann aber seine Chancen nicht mehr nützen und beendet mit nur einem Sonntags-Birdie und der 75 und Platz 59 sein Heimturnier. „Heute hat mich der Regen ein bisschen überrascht, damit bin ich überhaupt nicht klargekommen“, erklärt sich Schmitt das schwarze Score

Mit einem tollen Endspurt von 4 Birdies auf den letzten 6 Löchern marschiert der Argentinier Andres Romero zur besten Runde von 65 Schlägen und dem Titelgewinn bei 17 unter Par. Der erste volle Erfolg liegt bereits zehn Jahre zurück. Damals gewann er in Hamburg die Deutsche Bank Players’ Championship of Europe. Masters-Champion Sergio Garcia, der junge Belgier Thomas Detry sowie der Engländer Richard Bland müssen sich um einen Schlag geschlagen geben.

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