Schlagwort: crans-sur-sierre gc

Sicher ins Weekend

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Während Max Schmitt mit der bereits zweiten 68 sicher ins Wochenende cuttet, geht sich für Bernd Ritthammer der Cut im Crans-sur-sierre GC nach einer 72 nicht aus.

Max Schmitt spulte am Donnerstag eine durchaus souveräne Runde ab, wenngleich zum Auftakt wohl noch durchaus mehr als die 68 (-2) möglich gewesen wäre. Zumindestens startet der Youngster klar aus dem Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Am Freitag zeigt er sich dann auf der hinteren Platzhälfte von seiner ganz souveränen Seite. Die gesamten Backnine absolviert der Youngster mit der vorgegebenen Schlaganzahl und kann sich so nach neun Pars in Folge noch keinen Puffer auf die Cutmarke erarbeiten.

Richtiggehend konträr entwickeln sich dann jedoch die Frontnine, denn schon die 1 mit Birdie und die 2 mit Bogey zeigen, dass die graue Scorecard langsam aber sicher an Farbe gewinnt. Bis zum Schluss sammelt er noch drei weitere Birdies auf und muss noch einen zusätzlichen Fehler eintragen und marschiert so schließlich mit der bereits zweiten 68 (-2) ins Ziel, was ihn als 29. ohne Probleme ins Wochenende cutten lässt.

Knapp verpasst

Bernd Ritthammer agierte etwas schaumgebremst und muss nach der 70 (Par) zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Die frühen Startzeiten könnten beiden Deutschen in die Hände spielen. Am Freitag findet er sich dann rasch recht gut zurecht und nimmt vom Par 3 der 13 das erste Birdie mit.

Statt auf den beiden darauffolgenden Par 5 Bahnen aber nachzulegen, muss er sogar den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen und rutscht am letzten Par 3 der Backnine sogar noch weiter zurück. Zumindestens gelingt kurz vor dem Turn noch ein weiteres Birdie.

Das Hin und Her geht auch nach dem Turn mit Birdie und anschließendem Bogey weiter. Erst danach kehrt erstmals Ruhe ein und er verwaltet das Zwischenergebnis lange Zeit. Mit dem Wissen, dass zumindestens noch ein Birdie nötig sein wird um zu cutten, muss er am Schlussloch – dem Par 5 der 9 – alles in die Waagschale werfen. Er nimmt jedoch etwas zu viel Risiko und tritt sich noch ein Doppelbogey ein, was den Cut nach der 72 (+2) und Rang 104 klar außer Reichweite bringt.

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Etwas schaumgebremst

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer agieren zum Auftakt im Crans-sur-sierre GC etwas schaumgebremt, zumindestens liegt mit Max Schmitt aber ein Deutscher auf Kurs in Richtung Wochenende.

Max Schmitt und Bernd Ritthammer erreichten zuletzt in Göteborg das Finale, konnten sich aber am Wochenende nicht in Szene setzen. In Schweizerischen Höhenkurort Crans, sozusagen am Dach der Tour, hofft das Deutsche Duo weiter nach oben am Leaderboard klettern zu können. Im letzten Saisonviertel benötigen beide noch Punkte für die neue Tourkarte.

Der frisch gebackene FedExCup-Champion Rory McIlroy führt die Nennliste eines Weltklassefelds an, vor Spielern wie Fleetwood, Garcia, Wallace, Westwood und Titelverteidiger Fitzpatrick.

Max Schmitt beginnt seine Auftaktrunde am Nachmittag hochkonzentriert und startet mit fünf anfänglichen Pars ins Turnier. Da er auf der 6 und der 7 dann einen roten Doppelpack schnüren kann, marschiert er klar in den prognostizierten Cutbereich nach vor.

Nach dem Turn schleicht sich auf der dann auch das erste Bogey ein, das er aber mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt auskontert. Als bereits alles auf die 67 hindeutet, tritt er sich auf der 18 noch einen weiteren Fehler ein, doch auch mit der 68 (-2) liegt Max nach dem ersten Spieltag als 39. klar auf Cutkurs.

Steigerung nötig

Bernd Ritthammer findet nur äußerst schleppend in die Auftaktrunde, denn gleich auf der 1 und der 2 machen es sich zwei anfängliche Bogeys breit. Zwar steuert er mit einem roten Eintrag auf der 3 gut gegen, tritt sich aber sofort den nächsten Fehler ein. Da er auf der 7 und der 9 aber die nächsten Birdies aufsammelt, kommt er sogar bei Level Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann mit zwei weiteren Birdies sogar rasch deutlich in den Minusbereich, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 danach wieder einen Fehler eintritt und sich so selbst die Aufbruchsstimmung abdämpft. Da er danach noch einen weiteren Fehler verbuchen muss, geht sich zum Auftakt nur die 70 (Par) aus, was bedeutet, dass er am Freitag vom 77. Platz aus etwas zulegen muss um den Cut nicht zu verpassen.

Matthias Schwab (AUT) und Mike Lorenzo-Vera (FRA) spulen mit 63er (-7) Runden die tiefsten Scores am Eröffnungstag ab.

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Festgefahren

OMEGA EUROPEAN MASTERS – FINAL: Max Kieffer beendet das Turnier mit der 69 zwar mit einer roten Runde, rutscht damit aber sogar um einige Ränge zurück und muss sich im Crans-sur-Sierre GC mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden geben.

Max Kieffer rutschte am Samstag mit etlichen Fehlern auf den Frontnine bis ins Mittelfeld zurück. Die absolute Spitze ist wohl damit schon vor der letzten Umrundung nur noch theoretischer Natur. Mit einer starken Finalrunde könnte sich der einzige verbliebene Deutsche im Wochenende aber zumindestens noch in etwas lukrativere Preisgeldränge nach vor arbeiten.

Allerdings geht gleich der Start mit einem Bogey auf der 1 gründlich daneben. Danach spult er zwar recht solide Pars ab, muss sich aber bis zur 5 gedulden, ehe ihm der scoretechnische Ausgleich glückt. Kurz vor dem Turn geht sich dann am einzigen Par 5 der Frontnine erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, womit Max aber gerade mal seine Position halten kann.

Auf der hinteren Platzhälfte hält er dann lange Zeit gekonnt weitere Fehler von der Scorecard fern, mehr als ein Par 5 Birdie auf der 15 findet er dabei aber nicht. Da sich dann auf der 18 doch noch ein weiterer Fehler einschleicht, beendet er das Turnier zwar mit der 69 (-1) noch mit einer roten Runde, büßt damit aber sogar einige Ränge ein und wird schließlich nur 35.

Matthew Fitzpatrick (ENG) setzt sich im Stechen gegen Lucas Bjerregaard (DEN) durch und verteidigt seinen Titel bei gesamt 17 unter Par.

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Missverständnis

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Max Kieffer missinterpretiert den Moving Day im Crans-sur-Sierre GC und biegt am Samstag mit vielen Fehlern in die komplett verkehrte Richtung ab.

Lediglich Max Kieffer stemmte aus deutscher Sicht in der Schweiz den Cut. Dafür aber mischt „Kiwi“ ganz vorne mit und hat auch noch klar die Chance auf den ganz großen Wurf. Um dies zu realisieren muss er sich am Moving Day aber wieder an der Auftaktrunde orientieren, wo er nach der 64 sogar die Führung inne hatte.

Allerdings verläuft der Samstag dann alles andere als nach dem Geschmack des ehemaligen Florida Gators. Zwar nimmt er auf der 2 ein schnelles Birdie mit, stolpert dann aber zunächst auf der 4 über ein Doppelbogey und muss danach sogar ein Triplebogey einstecken, was ihn klarerweise weit im Klassement zurückwirft.

Nur kurz kann er dann mit seinem zweiten Birdie leicht gegensteuern, ehe er sich auf der 8 die nächste Doublette eintritt und so weiterhin im freien Fall unterwegs ist. Zur Halbzeit büßt der einzig verbliebene Deutsche so bereits sage und schreibe 47 Ränge am Leaderboard ein.

Erst auf den zweiten Neun stabilisiert er sein Spiel dann zusehends und nimmt auf der 11 und der 18 noch zwei Birdies mit. Im Großen und Ganzen soll es das dann am Moving Day aber auch schon gewesen sein, denn weitere Erfolgserlebnisse wollen Max nicht mehr glücken.

Nach der 73 (+3) nimmt er den Finaltag nur vom 31. Platz aus in Angriff und benötigt auf der letzten Runde eine klare Steigerung, will er noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vor kommen. Matthew Fitzpatrick (ENG) geht bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag und hat so gute Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.

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Platz geräumt

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer muss am Freitag im Crans-sur-Sierre GC mit einer 71 den Platz an der Sonne räumen, hat aber nach wie vor in der Schweiz alle Chancen. Für Martin Kaymer, Marcel Siem und Sebastian Heisele endet das Turnier bereits nach der zweiten Runde.

Max Kieffer präsentierte sich am Donnerstag weiterhin in absoluter Topform. Der ehemalige Florida Gator packte mit der 64 (-6) die Runde des Tages aus und nimmt den zweiten Spieltag so als Spitzenreiter in Angriff. Auch Martin Kaymer liegt nach der 69 (-1) auf Cutkurs. Marcel Siem und Sebastian Heisele müssen am Freitag bereits zusetzen um den Cut nicht zu verpassen.

Max Kieffer kann von Beginn an am Freitag dann aber nicht an die bärenstarke Performance vom Auftakt anknüpfen. Schon auf der 12 tritt sich „Kiwi“ das erste Bogey ein, bessert dieses zwischenzeitlich zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 15 wieder aus, nach weiterem Fehler zwei Bahnen später kommt er aber nur im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort spult er dann zunächst weitere recht sichere Pars ab, ehe ihm auf der 4 zum zweiten Mal an diesem Tag der Ausgleich zurück auf Level Par glückt. Doch selbst das stabilisiert sein Spiel nicht wirklich und nach einem Bogeydoppelpack auf der 7 und der 8 reicht selbst ein abschließendes Birdie nicht um zumindestens eine Par-Runde zum Recording zu bringen. Mit der 71 (+1) rutscht Max aus der Führung bis auf Rang 9 ab.

Freies Weekend

Martin Kaymer hat gleich zu Beginn am Freitag einige Schwierigkeiten und muss schon auf der 1 und der 4 die ersten Bogeys einstecken, was ihn klar hinter die Cutlinie zurückfallen lässt. Erst die 7 erweist sich als gnädig und lässt den ersten Schlag für Deutschlands Nummer 1 springen, mehr will auf den Frontnine aber nicht gelingen.

Auch nach dem Turn kommt der Motor des zweifachen Major Champions einfach nicht auf Touren. Gleich drei weitere Schlagverluste kann ein einziges Birdie am Par 5, der 15 klarerweise nicht auffedern, weshalb Martin mit der 73 (+3) schlussendlich als 92. doch recht deutlich das Wochenende verpasst.

Marcel Siem startet die zweite Runde auf den Backnine äußerst konzentriert und findet nach vier anfänglichen Pars am Par 5, der 14 das erste Birdie. Richtige Initialzuündung stellt das Erfolgserlebnis aber nicht dar, denn auf der 16 und der 17 machen es sich auch zwei Bogeys bequem, was den Cut in weite Ferne rücken lässt.

Auch auf der vorderen Platzhälfte will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen. Marcel kann zwar auf der 7 noch ein Birdie mitnehmen, muss im Gegenzug aber auf der 3 und der 8 auch noch Schläge abgeben, was am Ende in der bereits zweiten 72 (+2) mündet, womit er als 104. keine Chance auf den Cut hat und damit im Kampf um die Tourkarte für kommendes Jahr immer mehr unter Druck gerät.

Sebastian Heisele hat einige Mühe richtig in den zweiten Spieltag zu finden und hängt sich schon früh auf der 2 ein Bogey und ein darauffolgendes Doppelbogey um, was den Cut in immer weitere Ferne rücken lässt. Erst mit Fortdauer findet er sich etwas besser zurecht und kann vor dem Turn zumindestens einen Schlag wieder weghobeln.

Gleich zu Beginn der Backnine aber ist das Wochenende dann nach weiterer Doublette und anschließendem Bogey endgültig abgefahren. Sebastian kämpft zwar weiterhin und findet auch noch drei Birdies, mit der 72 (+2) geht sich der Cut in der Schweiz als 115. aber deutlich nicht aus.

Hideto Tanihara (JPN) übernimmt mit der 66 (-4) und bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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Viel verspielt

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer mischt am Freitag bis zur 18 ganz vorne mit, ehe ihn ein Triplebogey ordentlich einbremst. Auch Florian Fritsch und Marcel Siem stemmen im Crans-sur-Sierre GC den Cut.

Max Kieffer legt richtig starke Frontnine hin. Schon auf der 2 findet er das erste Birdie und kommt damit richtig auf den Geschmack, denn von der 4 bis zur 7 notiert er danach gleich vier rote Einträge in Folge und mischt damit bereits nach der ersten Platzhälfte in der absoluten Spitze mit.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es auf der 10 noch tiefer in den roten Bereich, ehe er einen Gang zurückschaltet und recht solide Pars notiert. Erst das Par 3, der 16 wird ihm dann kurzzeitig zum Verhängnis, den Makel radiert er aber postwendend aus. Erst die 18 wird dann richtig ungemütlich. Max marschiert nur mit einem Triplebogey zum Recording und muss sich so mit der 67 (-3) zufrieden geben. Dennoch hat er als 18. eine durchaus gute Verfolgerrolle inne.

Start wettgemacht

Florian Fritsch findet am Freitag mit zwei Bogeys und anschließendem Doppelbogey richtig zäh in die zweite Runde und rutscht damit sogar hinter die Cutmarke zurück. Erst mit Fortdauer stabilisiert er sein Spiel und findet in Folge auch zwei Birdies, die ihn vor dem Turn wieder klar auf Wochenendkurs bringen.

Auf den Backnine setzt er die gute Phase dann nahtlos fort und nimmt nach einem Birdietriplepack trotz des extrem schlechten Starts sogar noch die 69 (-1) mit, was ihn als 24. in vielversprechender Position ins Wochenende starten lässt.

Souverän durch

Marcel Siem beginnt hochkonzentriert und findet nach anfänglichen Pars zwei Birdies, die ihn über die gezogene Linie springen lassen. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 18 unterstreicht.

Auch auf den Frontnine lässt er nichts anbrennen, nimmt bei einem weiteren Bogey noch zwei Birdies mit und steht so schließlich mit der 67 (-2) wieder im Clubhaus, die ihn als 41. sicher in den Moving Day cutten lässt.

Zu viele Fehler

Bernd Ritthammer präsentiert sich zwar im Gegensatz zum ersten Tag klar verbessert, nach zwei Bogeys und einem Birdie kann er aber in keinster Weise zur Cutmarke aufschließen. Am Ende steht er zwar mit der 70 (Par) beim Recording, verpasst als 131. das Wochenende aber deutlich.

Alex Knappe häuft auch am Freitag gleich weitere Fehler an. Danach aber findet er den benötigten Rhythmus und spielt sich sogar noch zur 69 (-1), nach der durchwachsenen ersten Runde ist als 145. der Cut aber nicht mehr in Reichweite.

Scott Hend (AUS) geht nach der 63 (-7) als Führender bei gesamt 13 unter Par ins Wochenende.

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An den Top 10 dran

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Florian Fritsch liegt nach der 67 nur knapp hinter den Top 10. Auch Max Kieffer startet im Crans-sur-Sierre GC mit einer roten Runde. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag teils zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Während Marcel Siem und Max Kieffer ihr Spielrecht für die kommende Saison in Europas höchster Liga bereits abgesichert haben, steigt für Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Florian Fritsch der Druck vor den letzten 7 regulären Turnieren am European Tour-Kalender.

In der Höhenlage von Crans-sur-Sierre gibt es mit 2,7 Millionen Euro viel zu gewinnen, die Aufgabe ist jedoch besonders anspruchsvoll. Der Platz ist zwar nicht allzu lang, erfordert jedoch sehr präzises Spiel.

Florian Fritsch setzt den Gameplan auch gut um. Er muss am Nachmittag zwar ein frühes Bogey notieren, dreht die Runde mit einem Birdiedoppelpack aber recht zeitnah in den roten Bereich. Nachdem sich auf der 17 allerdings erneut nur ein Bogey ausgeht kommt er bei Level Par auf der vorderen Platzhälfte an.

Dort hält er dann nicht nur weitere Fehler gekonnt fern, sondern nimmt außerdem noch drei Birdies mit. Mit der 67 (-3) geht er so als 15. und bester Deutscher in den zweiten Spieltag und ist klar an den Top 10 dran.

Max Kieffer spult eine richtig starke erste Hälfte ab und positioniert sich nach zwei Birdies nur knapp hinter den Top 10. Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und findet rasch den nächsten roten Eintrag. Erst ein spätes Bogey verhindert noch den fehlerfreien Auftakt. Mit der 68 (-2) legt er als geteilter 27. aber eine durchaus gute erste Runde hin.

Starkes Comeback

Marcel Siem findet von Beginn an überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einer anfänglichen Doublette schon zur Halbzeit weit zurück. Nach dem Turn aber läutet er eine starke Aufholjagd ein. Von der 13 bis zur 16 nimmt er gleich vier Birdies mit und steht so schließlich mit der 71 (+1) beim Recording, was ihm als 81. noch die Chance aufs Wochenende offen hält.

Bernd Ritthammer findet in den schweizer Alpen von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie bereits weit zurück. Auch nach dem Turn läuft nicht viel zusammen und Bernd liegt nach der 77 (+7) und als 145. bereits abgeschlagen zurück.

Alex Knappe tritt sich auf den Backnine in Form eines Doppel- und sogar eines Triplebogeys zwei hohe Nummern ein und liegt damit ebenfalls weit zurück. Auch auf der vorderen Platzhälfte läuft nicht viel zusammen und er steht schließlich mit der 80 (+10) und als 153. wieder im Clubhaus.

Miguel Angel Jimenez (ESP), Tyrrell Hatton (ENG) und Scott Hend (AUS) teilen sich nach der 64er (-6) Runden die Führung.

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