Missverständnis

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Max Kieffer missinterpretiert den Moving Day im Crans-sur-Sierre GC und biegt am Samstag mit vielen Fehlern in die komplett verkehrte Richtung ab.

Lediglich Max Kieffer stemmte aus deutscher Sicht in der Schweiz den Cut. Dafür aber mischt „Kiwi“ ganz vorne mit und hat auch noch klar die Chance auf den ganz großen Wurf. Um dies zu realisieren muss er sich am Moving Day aber wieder an der Auftaktrunde orientieren, wo er nach der 64 sogar die Führung inne hatte.

Allerdings verläuft der Samstag dann alles andere als nach dem Geschmack des ehemaligen Florida Gators. Zwar nimmt er auf der 2 ein schnelles Birdie mit, stolpert dann aber zunächst auf der 4 über ein Doppelbogey und muss danach sogar ein Triplebogey einstecken, was ihn klarerweise weit im Klassement zurückwirft.

Nur kurz kann er dann mit seinem zweiten Birdie leicht gegensteuern, ehe er sich auf der 8 die nächste Doublette eintritt und so weiterhin im freien Fall unterwegs ist. Zur Halbzeit büßt der einzig verbliebene Deutsche so bereits sage und schreibe 47 Ränge am Leaderboard ein.

Erst auf den zweiten Neun stabilisiert er sein Spiel dann zusehends und nimmt auf der 11 und der 18 noch zwei Birdies mit. Im Großen und Ganzen soll es das dann am Moving Day aber auch schon gewesen sein, denn weitere Erfolgserlebnisse wollen Max nicht mehr glücken.

Nach der 73 (+3) nimmt er den Finaltag nur vom 31. Platz aus in Angriff und benötigt auf der letzten Runde eine klare Steigerung, will er noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vor kommen. Matthew Fitzpatrick (ENG) geht bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag und hat so gute Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.

>> Leaderboard Omega European Masters

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