Schlagwort: copperhead course

Abgerutscht

VALSPAR CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger hat am Sonntag mit etlichen Problemen zu kämpfen und rutscht am Copperhead Course des Innisbrook Resorts mit einer 74 (+3) noch bis ins Mittelfeld ab.

Stephan Jäger zeigte vor allem am ersten Spieltag auf dem anspruchsvollen Par 71 Gelände bei Tampa richtig starkes Golf und rangierte nach einer 66 (-5) sogar in geteilter Führung. Zwar hatte er am Freitag etwas härter zu kämpfen, mit einer 72 (+1) hielt er sein Score aber gut zusammen und startet so als 7. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Adam Schenk (USA) ins Wochenende.

Nach verfehltem Fairway und Grün tritt sich der Bayer zwar am Moving Day bereits auf der 2 ein frühes Bogey ein, den Fehler steckt er aber durchaus gut weg und holt sich mit starkem Achtmeterputt auf der 6 auch das erste Birdie ab, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt. Nach weiterem starken Putt aus fünf Metern taucht er am Par 5 der 11 dann sogar in den Minusbereich ab, nach Bogeys am Par 3 der 13 und der 18 geht sich am Ende zwar „nur“ die 72 (+1) aus, was ihm auch weitere Ränge kostet, dennoch startet er voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den finalen Sonntag.

Am Finaltag findet er dann zunächst aber so gar nicht zu seinem Spiel und startet nach etlichen Ungenauigkeiten nur mit drei Bogeys, womit er deutlich im Klassement zurückgereicht wird. Erst danach findet er sich besser zurecht, allerdings verspielt er ein erstes Birdie noch auf den Frontnine mit verpasstem Up & Down auf der 9 wieder. Auch auf den letzten neun Bahnen will nicht mehr wirklich viel gelingen, denn auch ein zweites Birdie radiert er sich kurz vor Ende wieder aus und steht so schließlich nur mit der 74 (+3) beim Recording, womit er bis auf Rang 27 abrutscht.

Taylor Moore (USA) triumphiert nach einer 67 (-4) bei gesamt 10 unter Par.

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Alle Chancen

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger kommt mit dem anspruchsvollen Copperhead Course im Innisbrook Resort richtig gut zurecht und startet nach Runden von 66 (-5) und 72 (+1) Schlägen aus den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid verpasst nach verpatzter 2. Runde den Cut.

Mit einer starken Finalrunde am megaschweren Kurs von Sawgrass konnte sich Stephan Jäger ein gutes Gefühl für die nächste Aufgabe holen. Denn bei der Valspar Championship gilt es mit dem Copperhead Course von Innisbrook einen weiteren sehr schweren Golfplatz zu bezwingen. In der berüchtigten Snake Pit, den Schlussbahnen, wird auch Rookie Matti Schmid besonders aufpassen müssen, der wieder zu einem Einsatz kommt.

Wie erhofft schnappt sich Stephan Jäger gleich am Par 5 der 1 ein schnelles Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit zwei Bogeys sogar in den Plusbereich ab. Rechtzeitig findet er aber den Resetknopf und arbeitet sich noch auf den Frontnine mit zwei Birdies wieder unter Par. Den Schwung nimmt er auch perfekt auf die zweiten neun Löcher mit, denn bereits am Par 5 der 11 schnappt er sich das nächste Birdie und schnürt danach auf der 13 und der 14 sogar den nächsten roten Doppelpack. Auch die berüchtige abschließende „Snake Pit“ stellt ihm kein Bein und da er sich auf der 18 sogar noch ein Birdie schnappt, unterschreibt er sogar die knallrote 66 (-5), mit der er sogar in geteilter Führung liegt.

Am Freitag findet er mit Pars zwar souverän in die Runde, nach zu langem Teeshot tritt er sich am Par 3 der 13 allerdings sogar ein Doppelbogey ein, was ihn vorerst aus den Spitzenrängen wirft. Immerhin holt er sich zwei Löcher später am nächsten Par 3 auch das erste Erfolgserlebnis ab. Anknüpfen kann er daran zwar nicht, allerdings lässt er mit Pars auch rein gar nichts anbrennen und steht so schließlich mit der 72 (+1) beim Recording, was ihn als 7. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Adam Schenk (USA) in ausgezeichneter Position cutten lässt.

Verpatzter Freitag

Dank starkem Kurzspiel schnappt sich Matti Schmid gleich am Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie und zeigt auch danach durchwegs solides Golf. Erst auf der 7 geht sich nach verpasstem Up & Down das Par nicht mehr aus, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt. Dort geht es dann recht abwechslungsreich dahin, wobei die Bogeys gegenüber den Birdies knapp mit 4 : 3 die Oberhand behalten. Nach der 72 (+1) bringt er sich aber noch auf Cutkurs und hat am Freitag klar alle Chancen den Wochenendeinzug klar zu machen.

Allerdings zerlegt es den Youngster dann am zweiten Spieltag richtiggehend, denn auf birdielosen Backnine muss er neben zwei Bogeys auch ein Doppel- und Triplebogey verdauen und rasselt damit richtiggehend im freien Fall im Klassement in Richtung Süden. Auch nach dem Turn ändert sich das Bild nicht, was am Ende in einer 80 (+9) mündet und ihn ganz klar den Cut verpassen lässt.

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Kostspieliges Wochenende

VALSPAR CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kann mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel am Wochenende seine gute Ausgangslage nicht gewinnbringend nützen und lässt so am Copperhead Course etliche Dollar an Preisgeld liegen.

Martin Kaymer zeigte an den ersten beiden Spieltagen in Tampa sein bislang bestes Turniergolf im heurigen Jahr. Nach Runden von 69 und 66 Schlägen geht es für Deutschlands Nummer 1 sogar aus den Top 10 ins Wochenende, während Stephan Jäger um 5 Schläge am Cut vorbeischrammte. Der Start in den Moving Day geht jedoch für Deutschlands Nummer 1 gleich gründlich daneben, denn am anfänglichen Par 5 marschiert er kreuz und quer durchs Rough und kann aufgrund der Ungenauigkeiten das Bogey auf der 1 nicht mehr abwenden.

Auch danach kann er sein Spiel nur kurzzeitig stabilisieren, denn nach einem leicht zu kurzen Teeshot kann er sich am Par 3 der 4 zum bereits zweiten Mal nicht mehr zu einem Par scramblen. In Folge werden die Probleme sogar inflationär, da er nach einem weiteren wild weggeballerten Drive am zweiten Par 5 und einem überschlagenem Grün zwei Löcher später gleich die nächsten Schläge abgeben muss. Erst am Par 5 der 11 bricht dann endlich der so hartnäckige Birdiebann, nachdem er die Attacke kurz vor dem Grün parkt und nach Chip und Putt in die nächste Teebox marschiert.

Das bringt erstmals richtig Ruhe in sein Spiel und heizt auch etwas den Putter an, denn mit einem gefühlvollen Birdieversuch aus gut vier Metern am letzten Par 5 der Runde kann er sich einen weiteren Schlag zurückholen. Zu Beginn der berüchtigten „Snake Pit“ zieht dann ein weiterer Abschlag deutlich zu weit nach links, womit das erste Bogey der Backnine aber nicht mehr zu verhindern ist. Am Ende marschiert er am Moving Day nur mit er 74 (+3) ins Ziel und rutscht so um viele Ränge im Klassement ab, was auch die Spitzenplätze in weite Ferne rücken lässt.

Viel Sand im Getriebe

Am Sonntag lässt er dann zwar erneut ein durchaus mögliches Par 5 Birdie auf der 1 liegen, startet aber immerhin anders als am Vortag souverän mit einem Par in den letzten Spieltag. Generell wirkt sein Spiel deutlich stabiler als am Moving Day, wovon er trotz einer eingebunkerten Grünattacke am Par 5 der 5 in Form eines Birdies erstmals profitieren kann. Erneut heißt es jedoch „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn ein weiterer Ausflug in einen Grünbunker radiert ihm das Erfolgserlebnis postwendend wieder aus.

Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und schnappt sich am Par 3 der 8 nach einem starken Teeshot und auf der 9 nach einem sensationellen Eisen recht schnell die nächsten roten Einträge. Am Par 3 der 13 schleppt sich der Abschlag zwar noch gerade so über den Grünbunker, mit dem Putter trifft der 37-jährige aber in der Nähe der Bunkerkante im Anschluss die falsche Entscheidung und kann das nächste Bogey am Ende nicht mehr abwenden.

Zu Beginn der berüchtigten „Snake Pit“ bekommt er dann auf der 16 einmal mehr Sand ins Getriebe und da der Parputt aus 1,5 Metern nicht fallen will, muss er kurz vor Schluss sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Auch auf der 18 versandet dann noch eine Annäherung neben dem Grün, mit viel Gefühl kratzt er am Ende aber immerhin noch das Par, womit er schlussendlich die 71 (Par) über die Ziellinie schleppt, so jedoch am Finaltag als 52. keine Ränge mehr gutmachen kann.

Sam Burns verteidigt Titel erfolgreich

US-Aufsteiger Sam Burns holt sich im Stechen mit Birdie am zweiten Extraloch erneut den Titel bei der Valspar Championship. Dazu musste er allerdings den Angriff des tapfer kämpfenden Neulings Davis Riley abwehren, der ebenfalls 17 unter Par nach der regulären Distanz erreichte.

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Aufs Tempo gedrückt

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer drückt am Freitag am Copperhead Course mit einer knallroten 66 (-5) gehörig aufs Tempo und geht aus starker Verfolgerposition ins Wochenende. Stephan Jäger benötigt am zweiten Spieltag eine ultratiefe Runde um Weiterzukommen.

Martin Kaymer zeigte zum Auftakt, dass er den angesetzten Rost langsam aber sicher abgeschüttelt hat, denn nach einer 69 (-2) startet Deutschlands Nummer 1 aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Selbst die Spitze ist bei dem dichtgedrängten Leaderboard nur fünf Schläge weit entfernt.

In der frühen Phase des zweiten Spieltages macht er mit Pars zwar nichts verkehrt, mit etwas zuviel Adrenalin beraubt er sich bei der Annäherung am Par 5 der 11 aber mit leicht überschlagenem Grün noch der Birdiechance. Den ausgelassenen roten Eintrag holt er sich dann aber gleich danach auf der 12 mit einem starken Fünfmeterputt ab. Das Gerät fürs Kurzgemähte hält auch brav die Temperatur, geht sich doch am Par 3 der 15 aus knapp zwei Metern rasch ein weiteres Erfolgserlebnis aus.

Nachdem er dann auch aus 3,5 Metern auf der 18 sein Visier auf den Grüns scharf gestellt hat, dockt er sogar endgültig an den Top 10 an. Genug hat der zweifache Major Champion damit aber sichtlich noch lange nicht, denn am Par 5 der 1 knallt er die Grünattacke bis auf zwei Meter zur Fahne und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen, was ihn endgültig ins Spitzenfeld befördert. Mit grundsouveränem Spiel lässt er danach rein gar nichts anbrennen, unterschreibt schließlich die knallrote 66 (-5) und geht damit in richtig guter Position ins Wochenende.

Traumrunde benötigt

Stephan Jäger kam mit dem Copperhead Course so gar nicht zurecht und hat nach der 76 (+5) bereits einen richtig schweren Rucksack in Sachen Cut um. Für das Wochenende im Innisbrook Resort benötigte er somit eine absolute Traumrunde. Doch trotz deutlich stabilerer Leistung im langen Spiel will das Birdiefurioso nicht gelingen: bis zum Turn ist der Bayer mit zwei Birdies bei einem Bogey noch weit davon entfernt. Danach gehen ihm langsam die Löcher aus. Mit zwei weiteren Schlaggewinnen postet Jäger zwar die tapfere 68 (-3), das ist jedoch bei insgesamt 2 über Par um 5 Shots zu wenig um das Finale zu erreichen.

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Kurs eingeschlagen

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer präsentiert sich zum Auftakt am Copperhead Course mit einer 69 durchwegs stark und bringt sich so auch nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs. Stephan Jäger kommt auch mit dem Innisbrook Resort nicht wirklich zurecht und liegt nach einer 76 bereits abgeschlagen zurück.

Nach dem doch sehr rostigen Auftritt bei der Honda Classic und dem klar verpassten Cut beim Saisondebüt konnte Martin Kaymer jetzt einige Wochen trainieren um sein Spiel auf Vordermann zu bringen. Bei der Valspar Championship möchte Deutschlands noch immer bestgerankter Spieler im World Ranking eine weitere Einladung nutzen um auf der PGA Tour Punkte zu sammeln, bevor es in Europa voll los gehen wird.

Am anfänglichen Par 5 verpasst er nach verzogenem Drive zwar noch das erhoffte Birdie, bringt dafür aber schon auf der 2 den Putter auf Temperatur und holt sich aus knapp fünf Metern einen schnellen ersten roten Eintrag ab. Das schärft sichtlich auch die Eisen noch zusätzlich, denn gleich auf der 3 legt er die Annäherung auf zwei Meter zur Fahne und tütet prompt Birdie Nummer 2 ein. Nachdem allerdings der Teeshot am Par 3 der 4 nur den Grünbunker findet und er aus unangenehmer Lage danach einen kleinen Flyer produziert, rutscht er mit dem Doppelbogey in Windeseile sogar wieder auf Even Par zurück.

Immerhin bleibt der 14. Schläger im Bag weiterhin heiß, denn schon auf der 6 locht er aus vier Metern zum dritten Birdie und wiederholt danach die Übung aus drei Metern, womit er den alten Zwischenstand von 2 unter Par rasch wieder herstellt. Nach etlichem Leerlauf kommt dann erst am Par 5 der 14 wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich mit einem starken Chip die nächste Birdiemöglichkeit auflegt und diese aus einem Meter zu verwerten weiß.

Ausgerechnet am Schlussloch wird es in der berüchtigten „Snake Pit“ dann noch einmal ungemütlich, nachdem er sich nicht mehr zum abschließenden Par scramblen kann und am Ende noch einen Schlag abgeben muss. Mit der 69 (-2) bringt sich Deutschlands Nummer 1 als 50. aber immerhin auf Cutkurs und hat am Freitag außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Etliche Schwierigkeiten

Stephan Jäger ist im Golfjahr 2022 noch nicht wirklich angekommen und verpasste zuletzt beim Players-Debüt den Cut. Auch der Start in die Valspar Championship verläuft nicht gerade prickelnd, denn nach leicht überschlagenem Grün verpasst er gleich am Par 5 der 1 das Up & Down zum Par. Auch danach reißen die Probleme nicht ab wie ein Dreiputtbogey auf der 3 und ein weiterer Fehler nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 der 4 beweisen.

Danach stabilisiert er zwar sein Spiel, läuft dem ersten Erfolgserlebnis aber vergeblich hinterher und da er am Par 5 der 14 dann den Abschlag weit rechts verzieht, rutscht er mit dem nächsten Fehler sogar auf bereits 4 über Par ab. Ein Wasserball auf der 16 mündet dann sogar in einem Doppelbogey. Zumindest geht sich nach starker Annäherung zum Abschluss noch das erste und einzige Birdie aus, mehr als die 76 (+5) bringt er am Donnerstag aber nicht zu Papier, womit der Cut vom 137. Platz aus bereits in richtig weiter Ferne liegt.

Auf einem dichtgedrängten Leaderboard teilen sich gleich vier Spieler bei 7 unter Par die Führungsrolle.

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Weiter warten

VALSPAR CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka zeigt sich am Copperhead Course des Innisbrook Resorts von Tampa am Sonntag zwar klar verbessert, nach der 77 vom Vortag kann er mit der finalen 71 aber keine großen Sprünge machen und muss somit weiterhin auf das erste richtig starke Ergebnis der neuen Saison warten.

Alex Cejka bekam am Moving Day sprichwörtlich keinen Fuß auf den Boden. Der einzig im Wochenende verbliebene Deutsche fand von Beginn an keinen Rhythmus und stand erst nach birdielosen 18 Bahnen mit einer 77 (+6) wieder beim Recording, was ihn klarerweise im freien Fall nach unten rasseln ließ. Zumindestens hat er damit nun den kleinen Bonus einer der ersten Startzeiten, was er versuchen wird bestmöglich zu seinem Vorteil zu nützen.

Zwar gelingt dann der Start trotz eingebunkerter Grünattacke am Par 5 der 1 mit Birdie nach Maß, Initialzündung stellt das anfängliche Erfolgserlebnis aber nicht dar, denn nach einem weiteren Ausflug in den Grünbunker stellt er sein Score schon auf der 3 wieder zurück auf Level Par. In Folge läuft er vergeblich weiteren Birdies hinterher und tritt sich parallel dazu am Par 3 der 8 mit dem nächsten versandeten Eisen sogar sein zweites Bogey ein.

Die Backnine verlaufen dann fast durchgehend sehr unaufgeregt. Lediglich am Par 5 der 14 geht sich noch einmal ein Birdie aus, womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdrehen kann. Da er am Ende auch die „Snake Pit“ – der Stretch der letzten drei Bahnen – unbeschadet übersteht, unterschreibt er schließlich die 71 (Par). die Par-Runde stellt zwar alles andere als einen schlechten Abschluss dar, nach der 77 (+6) vom Vortag steckt er aber als 59. unten fest und muss somit weiterhin auf das erste richtig starke Ergebnis der neuen Saison warten.

Casey verteidigt erfolgreich den Titel

Ein 72 Loch-Ergebnis von 8 unter Par reicht Paul Casey um auch heuer als Sieger vom Copperhead Course zu gehen. Bei windigen Verhältnissen übten weder Dustin Johnson an seiner Seite noch weitere Verfolger auf dem engen Kurs wirklich Druck aus, womit sich der Engländer sogar das Dreiputt-Bogey am vorletzten Loch und eine Schlussrunde von 1 über Par leisten konnte. Der Südafrikaner Louis Oosthuizen sowie der Amerikaner Jason Kokrak teilen sich Platz 2 bei 7 unter Par.

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Sprung nach vor

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka macht am Freitag im Innisbrook Resort von Tampa mit der 70 einen Sprung nach vor. Stephan Jäger verpasst den Cut deutlich.

Alex Cejka und Stephan Jäger suchten am ersten Spieltag meist vergeblich nach roten Einträgen. Lediglich ein einziger wollte jedem der beiden am schwierigen Copperhead-Course des Innisbrooks Resorts von Tampa gelingen, weshalb der Auftakt durchaus verhalten ausfiel.

Cejka arbeitete sich aber mit nur einem Fehler zur 71 (Par) und startet somit klar aus dem prognostizierten Cutbereich in den Freitag, mit allererster Startzeit und etwas höherer Birdiequote könnte es vor dem Wochenende sogar weit nach vor gehen. Stephan Jäger kam nicht über die 73 (+2) hinaus, weshalb es am zweiten Spieltag bereits einer Steigerung bedarf.

Alex Cejka schraubt dann aber gleich zu Beginn seiner zweiten Runde die Birdiequote enorm nach oben, denn von Beginn an hat der Routinier seinen Putter voll auf Temperatur und stopft gleich auf der 10 aus vier und der 11 aus zwei Metern zu den ersten Birdies. Auch danach agiert er unglaublich solide und krallt sich nach starkem Pitch auf der 14 (Par 5) schon den dritten roten Eintrag. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann nach eingebunkerter Annäherung auch mit dem ersten Bogey.

Der Fehler leitet auch eine richtiggehende Schwächephase im Spiel des gebürtigen Tschechen ein, denn der zweite Schlag schafft es auf der 2 gerade mal so über den Grünbunker, aus dem Rough hat er aber rasch das nächste Bogey auf der Scorecard stehen. Des Schlechten noch nicht genug findet auch die Annäherung auf der 3 ihr Ziel nicht und abermals kann er das Par nicht kratzen.

Zurück auf Level Par stabilisiert sich sein Spiel in Folge aber wieder und er schafft es danach gekonnt weitere Fehler fernzuhalten. Ein messerscharfes Eisen bis auf einen guten Meter zur Fahne beschert ihm dann am Par 3, der 8 noch ein weiteres spätes Birdie, dass er mit gestopftem Fünfmeterputt zum Par auf der 9 gekonnt verwaltet. Mit der 70 (-1) darf er sich nicht nur über eine rote Runde freuen, sondern cuttet außerdem als 23. in vielversprechender Position ins Wochenende.

Klar vorbei

Stephan Jäger beginnt mit einem Birdie auf der 1 zwar sehr gut, tritt sich in Folge aber gleich drei Fehler ein, die ihn immer weiter hinter die Cutmarke zurückwerfen. Nur kurzzeitig hat es mit dem nächsten Birdie den Anschein als könne er die Kurve noch kratzen, doch drei weitere Fehler noch vor dem Turn entfernen ihn immer weiter von der gezogenen Linie. Nach dem Turn präsentiert er sich zwar gefestiger, aufholen kann er aber nichts mehr und muss sich schlussendlich mit einer 76 (+5) zufrieden geben, womit er klar am Cut scheitert.

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