Schlagwort: alfred dunhill links championship

Zu sparsam umgegangen

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer geht am Old Course zu sparsam mit den Birdies um und verpasst beim schottischen Links-Festival mit einer 69 knapp den Cut.

Martin Kaymer zeigte sich am Freitag in Kingsbarns lange Zeit durchaus stark und lag zwischenzeitlich schon bei 4 unter Par. Mit späten Fehlern ging sich schließlich aber nur eine 71 aus, was bedeutet, dass Deutschlands Nummer 1 nun am Samstag am Old Course wohl eine Runde rund um die 68 wird auspacken müssen um den Cut der besten 60 noch stemmen zu können.

Die Runde lässt sich auch durchaus gut an, denn nach zwei anfänglichen Pars schnürt er auf der 3 und der 4 einen raschen Birdiedoppelpack. Da allerdings genau in diesen Minuten die Cutmarke auf -7 wandert, rangiert er weiterhin knapp hinter der gezogenen Linie. Erst kurz vor dem Turn findet er dann auf der 9 ein weiteres Erfolgserlebnis und spielt sich damit erstmals am Samstag in Richtung Finaltag nach vor.

Allerdings will die 10 dann nicht so wie Martin es gern hätte und radiert ihm mit einem Bogey einen Schlag wieder weg. Da fast parallel dazu auch die Cutlinie bereits auf 8 unter Par wandert ist klar, dass er noch zwingend Birdies finden muss. Allerdings lässt er erst die abschließende 18 noch einen roten Eintrag springen, weshalb er mit der 69 (-3) als 75. den Cut verpasst. In der Teamwertung belegt er mit seinem Vater Horst nach der 65 (-7) Rang 86.

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Schwarzes Ende

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer liegt zwischenzeitlich schon bei 4 unter Par, muss sich in Kingsbarns mit späten Fehlern am Ende aber mit einer leicht geröteten 71 zufrieden geben.

Martin Kaymer präsentierte sich zum Auftakt des schottischen Links-Klassikers durchaus stark, bedenkt man, dass er gleich am Donnerstag mit Carnoustie die zäheste der drei Wiesen vorgesetzt bekam. Nach der 69 (-3) liegt er klar im Sollbereich und hofft nun am Freitag in Kingsbarns mit seinem Vater Horst als Pro-Am Partner weitere Birdies nachlegen zu können.

Sehr unaufgeregt findet sich Deutschlands Nummer 1 dann zurecht und beginnt mit sicheren Pars ohne große Probleme. Da er auf der 5 und der 6 dann mit einem kleinen roten Zwischensprint erstmals etwas aufs Gas drückt, kann er seine Platzierung im Klassement zur Halbzeit seiner Runde zumindestens halten.

Mit einem weiteren roten Zwischensprint dank zweier Birdies auf der 11 und der 12 geht es dann erstmals aber deutlich in die richtige Richtung nach vor. Doch plötzlich reißt der gewinnbringende Schwung wieder ab und auf den verbleibenden Bahnen tritt er sich noch drei Bogeys ein, weshalb am Ende nicht mehr als die zartrosa 71 (-1) zu holen ist.

Damit büßt Deutschlands Nummer 1 etliche Ränge ein und geht nur als 94. in den dritten Spieltag. Am Old Course wird er nun voraussichtlich eine Runde rund um die 68 benötigen um den Cut der besten 60 noch stemmen zu können. In der Teamwertung belegt er mit seinem Vater nach der 69 (-3) Rang 114.

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Martin Kaymer

Carnoustie abgehakt

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer notiert zum Auftakt in Carnoustie eine 69 und legt damit auf der zähesten der drei Wiesen einen durchaus gelungenen Start ins schottische Links-Festival hin.

Nach dem erkennbaren Formanstieg in Wentworth hofft Martin Kaymer bei der Dunhill Links Championship wieder ganz vorne mitmischen zu können. Beim Celbrity Pro-Am der European Tour auf den drei Klassikern von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns durfte sich Deutschlands Nummer 1 zuletzt vor drei Jahren über einen 6. Platz freuen.

Für Wohlfühlatmosphäre wird auch Vater Horst sorgen, mit dem Martin auch heuer ein Team in der Pro-Am-Wertung bildet. Die Kaymers müssen am Donnerstag gleich am schwierigsten Kurs in Carnoustie ran. Der Cut wird erst am Samstag angesetzt, nachdem das komplette Feld auf allen drei Plätzen jeweils 18 Löcher absolvieren konnten. In dem Feld von 168 Pros und ebenso vielen Amateuren fehlen weitere Deutsche, nachdem Kieffer auf einen Start verzichtet und Ritthammer oder Schmitt auf der Warteliste verblieben.

Von Beginn an hat Martin Kaymer dann am Donnerstag sein Gespür für Links-Golf ausgepackt, denn gleich die 11 lässt das erste Birdie springen. Auch danach zeigt sich Deutschlands Nummer 1 von seiner besten Seite, schnürt nach kurzer Verschnaufpause sogar den roten Doppelpack und kommt nach fehlerlosem Spiel bei 3 unter Par auf den Frontnine an.

Nach dem starken Start geht er es deutlich ruhiger an, denn gleich acht Pars in Folge verewigt er auf der Scorecard, ehe sich auf der 5 ein weiteres Birdie ausgeht. Erst die 8 erweist sich dann an diesem Tag als zu harte Nuss und macht Martin mit dem ersten und einzigen Bogey noch einen Strich durch die fehlerlose Runde.

Mit der 69 (-3) platziert sich die Nummer 107 der Welt nach der ersten Runde auf Rang 53, was aber einen durchaus guten Start darstellt, bedenkt man die Tatsache, dass Carnoustie wohl erneut die klar zäheste der drei Wiesen ist. In der Teamwertung belegt er mit seinem Vater nach der 65 (-7) Platz 49.

Die Führung schnappt sich Justin Walters (RSA) nach einer 63 (-9) am Old Course.

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Am Sprung gescheitert

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem scheitern alle drei Deutschen beim schottischen Traditionsturnier am Sprung in den Finaltag.

Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer und Marcel Siem haben vor der dritten Runde Aufholbedarf um nicht am zähen Cut der Top 60 zu scheitern. Auf Kieffer wartet nach Carnoustie und Old Course nun noch mit Kingsbarns die traditionell scorefreundlichste Wiese, was die Aufholgjagd etwas erleichtern könnte. Martin Kaymer und Marcel Siem müssen im Home of Golf am Old Course ran.

Kaymer beginnt dann in St. Andrews auch hochkonzentriert und belohnt sich auf der 4 erstmals für das sichere Spiel mit dem ersten Birdie. Das bringt den Motor von Deutschlands Nummer 1 so richtig auf Touren, denn noch vor dem Wechsel auf die Backnine nimmt er noch zwei weitere Erfolgserlebnisse mit, was ihn derzeit klar über die Cutlinie marschieren lässt.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen schleicht sich aber der Fehlerteufel ein und Martin rutscht mit zwei Bogeys wieder deutlich hinter die gezogene Linie zurück. Mit zwei späten Schlaggewinnen egalisiert er die beiden Fehler zwar, bei allgemein guten Scores reicht die 69 (-3) aber als 73. um zwei Schläge nicht.

Zu wenig Rotes

Max Kieffer arbeitet sich in Kingsbarns mit zwei schnellen Birdies rasch in Richtung Wochenende, kann das angeschlagene Tempo aber nicht durchhalten und rutscht kurz darauf mit einem Bogey wieder etwas zurück. Da er danach auch auf der 17 noch einen Schlag abgeben muss, kommt er sogar nur bei Even Par auf den ersten neun Bahnen an.

Auch auf den Frontnine will sich nicht der gewinnbringende Schwung einstellen, der Max tatsächlich noch einmal ins Gespräch um den Finaleinzug bringt. Zwar findet er auf der 3 noch ein Birdie, mehr soll am Samstag aber nicht gelingen, weshalb er mit der 71 (-1) als 91. am Sprung in den Sonntag scheitert.

Unbelohnte Aufholjagd

Marcel Siem kommt auch im Home of Golf nicht wirklich in einen gewinnbringenden Rhythmus. Zweimal kann er Fehler noch ausbessern, doch ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey wiegen dann doch zu schwer, weshalb der Routinier wohl schon vor dem Wechsel auf die Frontnine nur noch theoretische Chancen auf den Cut hat.

Mit dem Wissen nichts mehr zu verlieren zu haben gibt Marcel dann auf der vorderen Platzhälfte regelrecht Vollgas, nimmt noch vier Birdies und sogar ein spektakuläres Eagle am Par 4, der 9 mit und unterschreibt so schließlich die 69 (-3), die aber als 91. nicht mehr für Preisgeld reicht.

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Marcel Siem

Schottische Windspiele

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Siem, Martin Kaymer und Max Kieffer stemmen sich beim Traditions-Links-Klassiker mit aller Macht gegen den Wind, verpassen zum Auftakt aber rote Runden.

Martin Kaymer, Marcel Siem und Max Kieffer treffen beim schottischen Links-Festival auf ein stargespicktes Feld, inklusive den fünf Ryder Cup-Stars Tommy Fleetwood, Tyrrell Hatton, Thorbjorn Olesen, Brooks Koepka und Tony Finau. Das einzigartige Celebrity ProAm wird auch heuer am Old Course von St. Andrews, in Carnoustie sowie in Kingsbarns mit satten 5 Millionen Dollar Preisgeld ausgetragen. Nach jeweils einer Runde auf jedem Kurs wird am Samstag der Cut bei den besten 60 angesetzt.

Marcel Siem, der dringend Topergebnisse für eine neue Tourkarte benötigt, erreichte im Vorjahr einen starken 15. Platz. Martin Kaymer, der auf den schottischen Linkskursen meist eine gute Figur macht, erreichte Platz 36. Kaymer und Siem eröffnen am Donnerstag in Kingsbarns, Kieffer in Carnoustie.

Marcel Siem muss in Kingsbarns dann schon früh auf der 2 einen Fehler einstecken, dreht sein Score aber rasch mit zwei Birdies in die richtige Richtung. Nur kurzzeitig fällt er dann mit weiterem Fehler auf der 8 wieder auf Level Par zurück, marschiert dank eines weiteren roten Eintrags aber im Minusbereich auf die Backnine.

Kaum auf diesen angekommen schnürt er sogar den Birdie-Doppelpack und dockt so sogar an den Top 10 an. Ganz kann er das Tempo aber nicht durchziehen, denn auf der 16 und der 17 machen es sich auch noch zwei Fehler bequem, was Marcel sogar noch das Minus als Vorzeichen kostet. Mit der 72 (Par) legt er aber als 25. dennoch einen sehr soliden Auftakt hin.

Klar über Par

Martin Kaymer beginnt in Kingsbarns mit einem Bogey auf der 10 alles andere als nach Maß, gleicht sein Score aber immerhin sofort wieder aus. Nach etlichen Pars gelingt ihm dann auf der 16 sogar der Sprung in den roten Bereich, den er aber sofort wieder verlassen muss. Kurz vor dem Turn gibt es dann sogar einen echten Schocker, denn ein Triplebogey auf der 18 reicht ihn weit im Klassement zurück.

Martin kann sein Spiel danach zwar sofort wieder stabilisieren, läuft bis zum Ende aber einem weiteren Erfolgserlebnis vergeblich hinterher und muss sich mit der 75 (+3) zufrieden zeigen. Damit liegt Deutschlands Nummer 1 nach der ersten Runde deutlich hinter der zu erwartenden Cutmarke zurück, hat an den nächsten beiden Tagen vom 89. Rang aus aber noch alle Chancen die benötigte kleine Aufholjagd zu starten.

Max Kieffer startet in Carnoustie bei schwierigen Verhältnissen mit einem Birdie optimal und schafft es den leicht geröteten Bereich danach einige Zeit zu verwalten. Erst die 7 wird „Kiwi“ zum Verhängnis. Da er sein Spiel aber sofort wieder stabilisiert, nimmt er die zweite Platzhälfte bei Level Par in Angriff.

Dort spult er dann weiterhin recht solide Pars ab, ist aber vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies und muss im immer unangenehmer werdenden Wind auf der 14, der 16 und der 18 noch drei Bogeys notieren, was ihn schließlich nur wie Martin Kaymer mit der 75 (+3) über die Ziellinie marschieren lässt.

Marcus Fraser (AUS) in Carnoustie und Matt Wallace (ENG) in St. Andrews erwischen im Starkwind mit 68er (-4) Runden den besten Start und teilen sich die Führungsrolle.

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Verfolger mit Links

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem glänzt auch am Freitag am Old Course mit perfektem Linksgolf und spielt sich mit einer fehlerlosen Vorstellung in eine richtig gute Verfolgerrolle. Auch Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Sebastian Heisele sind beim Linksklassiker in Schottland klar auf Cutkurs.

Marcel Siem macht in St. Andrews dort weiter, wo er zum Auftakt in Kingsbarns aufgehört hat und nimmt gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie mit. Nachdem er kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag findet, bleibt er weiterhin dem absoluten Spitzenfeld erhalten.

So richtig drückt er dann das Gaspedal aber auf der ersten Platzhälfte durch. Bei weiteren fehlerlosen neun Löchern nimmt er auf der 1, der 3, der 4 und der 9 noch weitere rote Einträge mit und platziert sich nach der bogeyfreien 66 (-6) und auf Rang 4 bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Tyrrell Hatton und Tommy Fleetwood (beide ENG), der mit der 63 sogar neuen Platzrekord in Carnoustie notierte, als einer der ersten Verfolger.

Ebenfalls richtig stark

Bernd Ritthammer hat den Old Course auf den Backnine richtig gut im Griff. Der Deutsche, der noch zwingend gute Ergebnisse benötigt, findet auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies und arbeitet sich so weit nach vor.

Das bringt Bernd so richtig auf den Birdiegeschmack, denn auch auf den ersten Neun bleibt er weiterhin fehlerlos und notiert noch drei weitere Birdies, was ihn mit der 66 (-6) ebenfalls als 6. im absoluten Spitzenfeld in den dritten Spieltag gehen lässt.

Auch Alex Knappe hat den Old Course durchaus gut im Griff wie fehlerlose Frontnine mit zwei Birdies unter Beweis stellen. Auf der hinteren Hälfte findet er dann rasch weitere drei Birdies und kann so auch den ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 17 gut wegstecken. Mit der 67 (-5) ist er derzeit als 31. mit einem guten Mittelfeldplatz klar auf Cutkurs.

Sebastian Heisele spult farbenfrohe erste neun Bahnen am Old Course ab, liegt nach drei Birdies und zwei Bogeys aber zur Halbzeit im roten Bereich. Auch nach dem Wechsel bleibt er der bunten Performance treu, schafft es aber immerhin erneut, dass die Birdies klar die Oberhand behalten. Mit der 69 (-3) liegt auch er als 50. auf Cutkurs.

Vieles verspielt

Martin Kaymer findet sich in Carnoustie von Beginn an gut zurecht und taucht schon auf der 3 erstmals in den roten Bereich ab. Selbst ein Bogey kurz danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein roter Doppelschlag noch vor dem Turn unter Beweis stellt.

Nach dem Turn marschiert er mit zwei Birdies und sogar einem Eagle mit Riesenschritten im Klassement nach vor, ehe er sich mit einem schwarzen Finish vieles wieder ausradiert. Nach einem Bogeytriplepack steht er nur mit der 71 (-1) beim Recording und muss am Samstag etwas zusetzen um vom 66. Rang aus den Cut der besten 60 stemmen zu können.

Auf verlorenem Posten

Max Kieffer findet sich in Carnoustie nur zu Beginn mit einem anfänglichen Birdie gut zurecht, danach machen es sich bis zum Turn zwei Bogeys gemütlich, was ihm etliche Ränge kostet. Auch danach streut er einfach zu viele Fehler ein um besseres als die 73 (+1) und Rang 125 ins Ziel bringen zu können.

Florian Fritsch präsentiert sich am Old Course klar verbessert, bei einem Zwischenstand von -1 nach 9 kommt er aus dem Keller des Leaderboards aber noch nicht empor. Schlussendlich geht sich am Freitag mit der 71 (-1) zwar eine rote Runde aus, er hat aber wohl bereits zuviel Rückstand um am Samstag als 155. noch den Cut der Top 60 stemmen zu können.

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Marcel Siem

Voll dabei

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Siem legt beim Linksklassiker in Schottland mit der 69 einen richtig guten Start hin und hat nach dem ersten Spieltag lediglich zwei Schläge Rückstand auf das Führungsduo. Auch Bernd Ritthammer und Martin Kaymer starten mit roten Zahlen.

Martin Kaymer führt ein gleich sieben Mann starkes deutsches Aufgebot beim schottischen Linksfest an, das auch heuer mit 5 Millionen Dollar Preisgeld fürstlich dotiert auf den klassischen Linkskursen von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns über die Bühne geht.

Den besten Start aller schwarz-rot-goldenen Spieler legt aber Marcel Siem hin. Er schafft in Kingsbarns auf den Frontnine gleich zweimal den Sprung in den roten Bereich, muss diesen aber mit darauffolgenden Bogeys auch rasch wieder verlassen.

Erst nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte dreht der Routinier in Form eines Birdietriplepacks von der 11 bis zur 13 ordentlich an der Birdieschraube und verschafft sich so mit der 69 (-3) und Platz 8 eine richtig gute Ausgangslage und weist auf das Führungsduo – Nicolas Colsaerts (BEL) und Paul Dunne (IRL) notieren 67er (-5) Runden – nur zwei Schläge Rückstand auf.

Ebenfalls gut dabei

Bernd Ritthammer legt los wie aus der Pistole geschossen und findet in Kingsbarns schon auf den ersten vier Bahnen drei rote Einträge, die ihn fast vom Start weg im absoluten Spitzenfeld einreihen.

In Folge kommt zwar der Birdiemotor zur Gänze zum Erliegen, Bernd reiht aber recht sicher die Pars aneinander. Lediglich auf der 16 geht sich nur ein Bogey aus. Den ersten und einzigen Schlagverlust steckt er aber gut weg, nimmt noch zwei abschließende Pars mit und bringt so die 70 (-2) zum Recording, was ihm als 18. einen durchaus gelungenen Start einbringt.

Martin Kaymer findet sich am altehrwürdigen Old Course zu Beginn mit Pars recht gut zurecht, benötigt in Folge aber gleich zwei Birdies um nach einem Schlagverlust im roten Bereich die zweite Platzhälfte in Angriff nehmen zu können.

Auch die Backnine verlaufen durchaus farbenfroh, wie zwei weitere Birdies und ebenso viele Bogeys zeigen. Mit der 71 (-1) pendelt sich Martin nach dem ersten Spieltag als 41. im Mittelfeld ein.

Etwas hinterher

Sebastian Heisele startet in Kingsbarns mit zwei frühen Birdies durchaus gut, verspielt mit einem Doppelbogey auf der 15 aber rasch beide Schläge und kommt nach weiterem Fehler nur im Plusbereich zum Turn.

Mit starker Birdiequote spielt er sich dann aber zwischenzeitlich sogar auf 2 unter Par, ehe es ihn gegen Ende auf der 8 und der 9 noch mit Bogeys erwischt. Mit der 72 (Par) liegt er nach der ersten Runde als 67. knapp hinter dem prognostizierten Cutbereich zurück.

Alex Knappe findet mit einem frühen Biridedoppelpack richtig gut in den Tag, verspielt auf den Backnine in Kinsgbarns die beiden frühen Erfolgserlebnisse aber noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder.

Auf den ersten Neun gelingt dann auf der 4 erneut der Sprung in den roten Bereich, ein Doppelbogey auf der 6 lässt am Ende aber nicht mehr als die 73 (+1) zu. Damit startet Alex zwar nur auf Rang 89 in den Linksklassiker, hat an den nächsten Tagen aber noch klar alle Chancen auf ein gutes Ergebnis.

Max Kieffer beginnt am Old Course mit Pars grundsolide, ehe er mit Birdie und Bogey ein kurzes farbenfrohes Intermezzo einlegt. Kurz vor dem Turn gelingt dann aber auch auf der 9 noch ein Birdie, was ihn im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Nach dem Turn allerdings ebbt der Birdieschwung merkbar ab und außer zwei weiteren Schlagverlusten will nichts mehr auf die Scorecard wandern, was Max zum Auftakt nur die 73 (+1) und ebenfalls Rang 89 einbringt.

Weit zurück

Florian Fritsch findet in Kingsbarns zwar ein schnelles Birdie, tritt sich in Folge aber Fehler ein und steht schließlich nur bei 2 über Par beim Turn. Auf den Frontnine will dann gar nichts mehr zusammenlaufen und Florian steht schließlich nur mit der 79 (+7) und Rang 163 wieder im Clubhaus.

Florian muss auf den letzten Turnieren noch Gas geben um sich die Tourkarte für nächstes Jahr noch sichern zu können. Gerade in dieser Woche ist der Cut aber enorm schwierig, da aus dem riesigen Feld nur die Top 60 in den Sonntag einziehen.

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