Kategorie: european_tour

Yannik Paul

Paul hat alles im Griff

Yannik Paul legt bei den ISPS Handa Championship mit einer 65 einen richtig starken Auftakt hin. Schott, Schneider, Long und Kieffer haben beim DP World Tour Event im Taiheiyo Club nach zäher Nebelverzögerung härter zu kämpfen.

Nachdem das koreanische Event in den Oktober verschoben wurde, machte die DP World Tour eine ungewöhnlich lange Spielpause. In Japan steht nun jedoch das erste Turnier seit Ostern auf dem Programm und Yannik Paul will an seiner ansteigenden Formkurve – zuletzt in Indien fuhr er einen 10. Platz ein – weiterbasteln. Für die übrigen Deutschen geht es darum in der zweiten Hälfte des Asian Swings einen Gang hochzuschalten um sich auch im Race to Dubai verbessern zu können.

Hartnäckiger Nebel sorgt in den Morgenstunden am Donnerstag dann für eine gehörige Verzögerung, denn erst nach knapp drei Stunden Warterei kann endlich gespielt werden. Yannik Paul scheint das lange Däumchendrehen überhaupt nichts ausgemacht zu haben, denn der 30-jährige startet hervorragend ins Turnier, wie auch ein schnelles Birdie auf der 11 unterstreicht. Auch danach hat er alles im Griff und garniert einen roten Doppelpack auf der 14 und der 15 noch auf den Backnine mit einem Par 5 Birdie auf der 18 und biegt so bereits bei 4 unter Par zur 1. Teebox ab.

Auf den vorderen Neun geht es dann in gleicher Tonart weiter, denn bereits die 2 hält mit einem Monsterputt Birdie Nummer 5 bereit und da er auch das zweite Par 5 der Runde direkt danach bestens im Griff hat, übernimmt er erstmals endgültig das Kommando im Turnier. Erst die 6 entpuppt sich dann erstmals als etwas zu harte Nuss und brummt ihm das erste Bogey auf, dass er bereits auf der 8 zwar wieder egalisieren kann, die Runde aber mit noch einem weiteren Bogey auf der 9 beendet. Doch selbst die beiden späten Fehler können eine richtig starke Auftaktrunde nicht eintrüben, denn mit der 65 (-5) steht Yannik am Ende seiner Runde sogar als Leader Recording.

Noch im roten Bereich

Freddy Schott beginnt mit Pars zwar sehr souverän, stolpert auf der 5 und der 6 dann aber sogar in gleich zwei Bogeys, was ihn klarerweise deutlich abrutschen lässt. Immerhin geht sich auf der 8 schließlich auch ein erstes Birdie aus. Kaum auf den Backnine angekommen schlittert er dann in den nächsten Bogeydoppelpack, dieser scheint den Youngster aber richtig auzuwecken, denn vom Par 3 der 13 weg schnürt er sogar den roten Hattrick und da er zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie findet, geht sich zum Auftakt sogar mit der 69 (-1) noch eine Runde unter Par aus, die ihn vorerst auf Rang 56 einreiht.

Freddy SchottHurly Long muss nach der langen Nebelpause zwar bereits auf der 2 ein erstes Bogey einstecken, lässt sich von diesem jedoch nicht aus der Ruhe bringen, schnappt sich auf der 6 auch ein erstes Erfolgserlebnis und kommt so immerhin bei Level Par auf den hinteren neun Löchern an. Lange Zeit spult der 28-jährige dann die Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab, bis er sich im Finish am Par 3 der 17 noch ein Bogey einfängt, worauf er nicht mehr reagieren kann. Schlussndlich leuchtet so zum Auftakt nur die 71 (+1) auf, die ihm als 111. bereits einen Rückstand auf erwartete Cutmarke aufbrummt.

Fortsetzung am Freitag

Marcel Schneider startet nur mit einem Bogey auf der 10 in den Tag und radiert sich auch den zwischenzeitlichen Ausgleich am Par 3 der 17 wieder aus. Kurz vor dem Turn lässt er dann am Par 5 der 18 jedoch sogar den Adler landen und biegt so immerhin im leicht geröteten Bereich zur 1. Teebox ab.

Max Kieffer kommt aufgrund der Nebelverzögerung erst deutlich später als geplant auf die Runde und schlittert gleich auf der 11 in ein frühes Bogey. Zwar fängt er sich danach rasch wieder und krallt sich auf der 15 schließlich auch ein Birdie, bereits auf der 16 driftet er aber erneut in den Plusbereich ab. Auf der 1 verschlechtert sich die Ausgangslage dann noch zusätzlich. Immerhin findet er bei diffuseren Lichtverhältnissen auf der 5 auch noch ein Birdie, kann bei einem Zwischenstand von +1 nach 14 die Runde aber erst am Freitag beenden.

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Yannik Paul

Topergebnis zu Ostern

Yannik Paul fährt am Ostersonntag bei den Hero Indian Open mit einer finalen 71 ein Topergebnis ein. Auch Max Rottluff und Jannik de Bruyn dürfen sich beim DP World Tour Event im DLF G & CC über sehenswerte Platzierungen freuen.

Yannik Paul präsentierte sich auch am Samstag wieder in Birdielaune, denn auf die Auftaktrunden von 71 (-1) und 68 (-4) Schlägen, packte er eine weitere 68 (-4) drauf und startet so als starker 9. in den Finaltag. Auch Maximilian Rottluff darf sich durchaus noch berechtigte Hoffnungen auf ein Spitzenergebnis machen, nimmt der 31-jährige die letzte Umrundung doch mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Angriff. Marcel Schneider und Jannik de Bruyn könnten aus dem Mittelfeld mit guten letzten Auftritten ebenfalls noch spürbar Ränge gutmachen.

Yannik Paul tritt sich gleich am Anfangsloch ein Bogey ein und startet so, auch aufgrund eines Par 5 Bogeys kurze Zeit später, nur ziemlich verhalten in die finale Umrundung. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel rasch, muss sich jedoch bis zum Par 5 der 8 gedulden, ehe der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Statt der erhofften Initialzündung setzt es jedoch direkt danach noch vor dem Wechsel auf die Backnine den nächsten Schlagverlust. Diesen steckt er aber gut weg und drückt mit den nächsten Birdies auf der 11 und der 13 wieder aufs Tempo. Auf den verbleibenden Bahnen macht er mit Pars dann nichts mehr verkehrt, unterschreibt so die 71 (-1) und fährt mit seiner vierten Runde unter Par am Ostersonntag mit Rang 10 ein Topergebnis ein.

Rottluff und De Bruyn nur knapp hinter den Top 10

Max Rottluff findet mit einem Bogey auf der 1 und einer Doublette am Par 3 der 3 nur äußerst zäh in die letzte Runde, wetzt danach jedoch die Messer und arbeitet sich mit Birdies am Par 5 der 4 und dem darauffolgenden Par 3 wieder etwas zurück. Selbst das nächste Bogey auf der 7 bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie der nächste rote Doppelpack noch vor dem Turn unter Beweis stellt. Mit einem weiteren Schlagverlust beginnen die Backnine alles andere als prickeln, erst danach kehrt dann erstmals richtig Ruhe im Spiel des 31-jährigen ein. Im Finish schnappt er sich dann auf der 17 und der 18 aber gleich noch zwei Birdies und bringt so schließlich mit der 71 (-1) doch noch eine Runde unter Par ins Ziel, womit er sich noch ein wenig bis auf Rang 13 verbessert.

DeBruynJannik de Bruyn startet mit einem Bogey ziemlich verhalten in den Sonntag, drückt sein Score in Folge mit Birdies auf den Par 5 Löchern und dem Par 3 der 5 aber klar in die richtige Richtung. Zwei Fehler rund um den Turn bremsen ihn dann jedoch wieder ziemlich ein. Der 24-jährige sammelt aber noch einmal die letzten Kraftreserven, krallt sich schon auf der 11 wieder das Minus als Vorzeichen und pusht sich mit zwei roten Doppelpacks sogar noch zu einer 67 (-5), womit er einen sehenswerten Satz im Klassement hinlegt und sich schlussendlich die Platzierung mit Landsmann Max Rottluff teilt.

Schneider macht noch Ränge gut

Marcel Schneider wandert zu Beginn buchstäblich durchs Rote Meer, denn der 34-jährige notiert gleich drei rote Einträge auf den ersten vier Löchern. Danach geht der schwung aber ziemlich verloren, denn mit einem Bogey und einem Triplebogey findet er sich plötzlich sogar nur noch bei 1 über Par wieder. Gut, dass er danach wieder auf die Birdiespur abbiegt und sich mit zwei weiteren Schlaggewinnen noch vor dem Turn wieder unter Par pusht. Auch auf den Backnine behalten die Birdies mit 3 : 2 die Oberhand, was ihn zum dritten Mal in dieser Woche die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn noch um einige Ränge bis auf Platz 21 nach oben spült.

Mit anfänglichen Pars macht Max Kieffer zwar nicht vieles verkehrt, stolpert am Par 3 der 5 jedoch sogar in ein Doppelbogey und kommt so trotz eines roten Eintrags auf der 9 vor den letzten neun Löchern nicht wirklich großartig vom Fleck. Am Par 3 der 12 rückt er sein Score dann wieder zurecht, schlittert neben einem weiteren Bogey aber in noch eine Doublette und muss sich schlussendlich mit der 75 (+3) und Platz 65 abfinden.

Keita Nakajira (JPN) lässt mit einer 73 (+1) nichts mehr anbrennen und schnappt sich bei gesamt 17 unter Par seinen ersten DP World Tour Titel der Karriere. Matthias Schwab wird bester Österreicher als 26.

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Yannik Paul

Vieles rot am Moving Day

Yannik Paul und Max Rottluff starten bei den Hero Indian Open mit guten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag. Auch Marcel Schneider und Jannik de Bruyn klettern am Moving Day beim DP World Tour Event im DLF G & CC um etliche Ränge nach oben.

Yannik Paul, Max Rottluff und Jannik de Bruyn schafften am Freitag souverän den Sprung ins Wochenende. Max Kieffer hatte einigermaßen zu kämpfen, zog sich mit einem Birdie auf der 17 aber wieder selbst über die gezogene Linie empor. Die Schlussbahn kann er jedoch erst am Samstag in den Morgenstunden in Angriff nehmen, da ein Gewitter für ein vorzeitiges Ende sorgte. Ein Par würde dem Routinier jedoch reichen um aus dem deutschen Trio ein Quartett zu machen. Auch Marcel Schneider hat noch reelle Chancen, muss jedoch auf den letzten drei Bahnen zwingend Birdies finden.

Bei Deutschen zeigen sich dann am Samstag Vormittag von ihrer besten Seite, denn Kieffer packt auf der 18 noch einen roten Eintrag drauf und zieht schlussendlich mit der 72 (Par) und als 47. doch sicher ins Wochenende ein. Marcel Schneider explodiert überhaupt und pusht sich mit Birdie und Eagle sogar ebenfalls noch zu einer 72 (Par), womit er auf gleicher Position wie Landsmann Kieffer sogar für ein Quintett sorgt.

Yannik Paul torpediert sich nach anfänglichen Pars ein Birdie am Par 5 der 4 zwar mit einem darauffolgenden Doppelbogey am Par 3 zwar heftig, gleicht den Faux-pas jedoch bereits auf der 7 wieder aus und lässt danach am zweiten Par 5 sogar den Adler landen, was ihn bei 2 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort zeigt er dann weiterhin richtig starkes Golf und sammelt bei fehlerfreier Performance auf den Par 3 Löchern der 12 und 16 weitere Birdies auf. Schlussendlich marschiert er so sogar mit der 68 (-4) über die Ziellinie und startet so als 9. sogar aus den Top 10 in den Finaltag.

Ränge gutgemacht

Bei doch gedämpfteren Scores startet Max Rottluff den Moving Day hochkonzentriert und macht mit einer anfänglichen Parserie rein gar nichts verkehrt. Kurz vor dem Turn zaubert der 31-jährige dann aber die ersten Farbkleckse aufs Tableau, denn ein Par 5 Birdie auf der 8 garniert er mit einem sehenswerten Eagle am Par 4 der 9 und kommt so sogar bei 3 unter Par zum Turn. Auf der 10 schleicht sich dann zwar der erste Fehler ein, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen hat er aber die mehr als passende Antwort parat. Einen weiteren Fehler am Par 5 der 15 kann er dann aber nicht mehr auskontern, bringt jedoch immer noch mit der 69 (-3) eine richtig starke Runde zum Recording und wahrt so als 17. auch noch die Chance auf ein Topergebnis.

Max RottluffMarcel Schneider kann das gute Gefühl vom Finish der 2. Runde sichtlich in den Moving Day mitnehmen, denn der 34-jährige spult makellose Backnine ab und darf sich auf der 13 auch über ein Birdie freuen, womit er bereits bis ins solide Mittelfeld nach oben klettert. Das starke Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und krallt sich auf der 2 und dem Par 5 der 4 die nächsten Birdies. Erst das Schlussloch brummt ihm dann doch noch den ersten Fehler auf, mit der 70 (-2) macht er am Samstag aber etliche Ränge gut und startet als 35. in die letzte Runde.

De Bruyn kämpft sich stark zurück

Jannik de Bruyn hat am Samstag weiterhin zu kämpfen und rutscht nach birdielosen Backnine und drei Bogeys bis hinter die Top 60 zurück. Rund um den Turn findet der 24-jährige dann aber den Resetknopf, denn auf den vorderen Neun hält er weitere Fehler sehenswert fern und arbeitet sich mit drei Birdies sogar wieder auf Level Par zurück und hält so mit der 72 (Par) und als 40. seine Platzierung.

Max Kieffer schnappt sich gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, rutscht jedoch mit einem Bogeydoppelpack auf der 13 und der 14 sogar in den Plusbereich ab. Kurz vor dem Turn schnappt er sich dann aber am trickreichen Par 5 der 18 zum bereits dritten Mal in dieser Woche das Birdie und biegt so bei Level Par zur 1. Teebox ab. Auf den vorderen Neun wird es dann richtig kunterbunt, denn mit wilder abwechslungsreicher Performance unterschreibt er am Ende sogar nur eine 75 (+3) und rutscht damit verständlicherweise deutlich bis auf Rang 65 zurück.

Keita Nakajima (JPN) zieht an der Spitze mit der 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par der Konkurrenz davon und startet mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Yannik Paul

Deutsches Quintett im Cut

Mit Yannik Paul, Max Rottluff und Jannik de Bruyn stehen zwar bei den Hero Indian Open drei deutsche Wochenendteilnehmer zwar fest, aufgrund eines Gewitters können Max Kieffer und Marcel Schneider ihre zweiten Runden beim DP World Tour Event im DLF G & CC jedoch erst am Samstag beenden. Beide schaffen schließlich bei der Fortsetzung mit starken letzten Löchern ebenfalls noch den Sprung ins Weekend und sorgen so für ein deutsches Finalquintett.

Jannik de Bruyn setzte am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten ein wahres Ausrufezeichen, denn der 24-jährige knallte im anspruchsvollen DLF G & CC mit einer fehlerlosen 67 (-5) eine Traumrunde hin und startet so mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag. Mit Max Kieffer, Marcel Schneider, Max Rottluff und Yannik Paul starten gleich noch vier weitere Deutsche auf Cutkurs in den Freitag.

Yannik Paul startet richtig heiß in den zweiten Spieltag, denn nach einem Birdie auf der 11 leuchten auch auf der 14 und dem Par 5 der 15 rote Einträge auf. Die heiße Phase endet jedoch einigermaßen abrupt, denn nach einem Par 3 Bogey auf der 16 und gleich noch einem Schlagverlust auf der 17 biegt er nur im zartrosa Bereich auf die vorderen neun Bahnen ab. Die Schwächephase schüttelt er dort jedoch rasch ab und stellt mit dem bereits zweiten Birdiedoppelschlag den alten Zwischenstand von 3 unter Par wieder her. Sehenswert spult er in Folge Pars ab und schnappt sich am Par 5 der 8 noch ein weiteres spätes Birdie, womit sich sogar die 68 (-4) ausgeht, die ihn als 22. in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Wochenende ebenfalls bereits sicher

Max Rottluff muss bereits am Par 3 der 12 einen ersten Schlagverlust einstecken, lässt sich davon jedoch nicht wirklich aus der Ruhe bringen und rückt sein Tagesergebnis bereits am Par 5 der 15 wieder zurecht. Damit gibt er sich sozusagen auch selbst die Initialzündung, denn auf den darauffolgenden Löchern hält er Schlagverluste gekonnt fern und sammelt am Par 5 der 4, sowie der 7 und 9 noch drei weitere Birdies auf. Am Ende unterschreibt er so sogar die 69 (-3) und cuttet sicher als 31. ins Weekend.

Max RottluffJannik de Bruyn startet zwar mit Pars sehr solide, hat jedoch Schwierigkeiten den startken Rhythmus des Vortages wiederzufinden. Ein Par 3 Bogey auf der 5 sorgt dann nicht nur für den ersten Schlagverlust im Turnier, sondern läutet gleich eine wahre Schwächephase ein, wie weitere Fehler danach auf der 6 und dem Par 5 der 8 untermauern. Auch auf den Backnine erinnert nichts an die starke erste Runde und mit einem weiteren Fehler auf der 14 rutscht er sogar bereits richtig unangenehm im Klassement ab. Erst im Finish findet er dann doch noch zwei Birdies und rettet so zumindest noch eine 74 (+2) ins Ziel, womit er souverän als 40. im Mittelfeld cuttet.

Zitterpartie

Max Kieffer biegt nach zwei anfänglichen Pars mit einem Birdietriplepack sehenswert auf die Überholspur ab, bremst sich in Folge mit einem Bogey auf der 6 jedoch recht abrupt wieder ein und kommt nach weiterem Fehler am Par 5 der 8 sogar nur leicht unter Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort tritt er sich dann gleich drei Bogeys ein und rutscht so wieder hinter die gezogene Linie ab. Im Finish zieht er sich dann zwar mit einem Birdie auf der 17 wieder nach oben, kann aufgrund eines Gewitters die 18 jedoch erst am Samstag in den Morgenstunden spielen.

Marcel Schneider spult eine kunterbunte zweite Runde ab und rangiert nach vier Birdies, zwei Bogeys, einem Doppel- sowie einem Triplebogey bei 3 über Par nach 15 gespielten Löchern. Bei der Fortsetzung am Samstag muss der Routinier nun zwingend auf den letzten Löchern Birdies nachlegen um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Hängengeblieben

Nicolai von Dellingshausen arbeitet sich mit fehlerlosen Frontnine und zwei Par 5 Birdies auf der 4 und der 8 über die gezogene Linie nach oben. Nach dem Turn schlittert er dann aber in ein Triplebogey, weshalb ihm selbst ein abschließendes Birdie mit der 72 (Par) nicht mehr hilft um ins Wochenende zu cutten. Freddy Schott torpediert sich an sich starke Backnine mit zwei Par 5 Bogeys unangenehm und zerfällt nach dem Turn total, wie die 82 (+10) beweist.

Keita Nakajima (JPN) packt die nächste 65 (-7) aus und biegt bei gesamt 14 unter Par als alleiniger Leader in den Moving Day ab. Von den drei Österreichern im Feld ist bislang noch keiner fix im Wochenende.

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DeBruyn

De Bruyn setzt Ausrufezeichen

Jannik de Bruyn setzt bei den Hero Indian Open mit einer 67 (-5) ein Ausrufezeichen. Auch Max Kieffer, Marcel Schneider, Max Rottluff und Yannik Paul liegen beim DP World Tour Event im DLF G & CC nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Marcel Siem feierte vor 12 Monaten im DLF Golf & Country Club einen emotionalen Comeback-Sieg in Europas erster Golfliga. Yannik Paul forderte der Ratinger dabei bis zum Schluss voll und komplettierte mit einem zweiten Platz einen besonderen Jubeltag im Deutschen Golfsport. Nach dem Doppelsieg im Vorjahr durch Siem und Paul bei der Hero Indian Open dürfen die Fans gespannt sein, wie sich unsere Pros heuer schlagen werden. Leider fehlt Titelverteidiger Marcel Siem nach seiner Hüft-OP weiterhin.

Jannik de Bruyn präsentiert sich am Nachmittag von seiner allerbesten Seite, denn der 24-jährige findet grundsouverän ins Turnier und hält auf den Backnine Fehler gekonnt fern. Da er sich dann von beiden Par 5 Löchern die erhofften Birdies schnappt, nimmt er die vordere Platzhälfte bei 2 unter Par sogar mit blütenweißer Weste in Angriff. Diese bekommt auch nach dem Turn keine Flecken ab, denn auf der 1 schraubt er sein Score sogar noch tiefer in den roten Bereich und garniert die hervorragende Performance mit einem Birdiedoppelpack im Finish, womit sich sogar die makellose 67 (-5) ausgeht, die ihn als 7. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den Freitag starten lässt.

Schneider und Co auf Cutkurs

Marcel Schneider beginnt am schwierigen Par 72 Gelände am Vormittag mit einem Birdie nach Maß, muss jedoch auch gleich danach das erste Bogey einstecken. Den Fehler steckt er aber gut weg und nach einer längeren Parserie biegt der 34-jährige rund um den Turn so richtig auf die Birdiespur ab, denn gleich vier rote Einträge in Folge pushen ihn ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst auf der 13 bremst er sich mit seinem zweiten Bogey wieder etwas ein. Der Fehler lässt auch den Birdiemotor ins Stocken geraten und nachdem er sich zum Abschluss am Par 5 der 18 noch einen Schlagverlust einfängt, muss er sich mit der 70 (-2) zufrieden zeigen, die ihm aber als 34. eine durchaus brauchbare Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Max Kieffer beginnt das indische DP World Tour Event am Donnerstag auf den Backnine und darf sich bereits auf der 11 über ein erstes Birdie freuen. Zwar brummt er sich in Folge auf der 14 und der 17 gleich zwei Bogeys auf, kommt jedoch nach einem Par 5 Birdie auf der 18 immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den vorderen Neun muss er sich dann nicht lange in Geduld üben, schnürt er am Par 3 der 3 und dem darauffolgenden Par 5 doch sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn spürbar in die richtige Richtung pusht. Zwar stolpert er dann im Finish ausgerechnet am Par 5 der 8 in noch einen Schlagverlust, beendet die Runde aber auf der 9 mit einem Birdie und unterschreibt so zum Auftakt ebenfalls eine durchwegs ansehnliche 70 (-2).

Yannik PaulVon Beginn an macht Yannik Paul am Donnerstag Nachmittag klar, warum er letztes Jahr bis zuletzt voll um den Sieg mitspielte, denn gleich die 1 und das Par 3 der 3 lassen die ersten Birdies springen. Zwar schleicht sich auf der 6 dann auch ein Bogey ein, bereits am Par 5 der 8 drückt er sein Score aber wieder auf 2 unter Par. Auf der 11 kann er dann einen weiteren Fehler aber nicht mehr vermeiden, lässt sich davon jedoch zumindest nicht wirklich beeindrucken und spult die verbleibenden Bahnen unaufgeregt ab. Mit der 71 (-1) bringt er sich zwar auf Cutkurs, mit den Spitzenplätzen hat er als 43. jedoch noch nichts zu tun.

Max Rottluff bessert ein frühes Bogey von der 2 recht rasch am Par 5 der 4 wieder aus und weiß auch auf einen weiteren Fehler auf der 7 noch vor dem Turn mit gleich zwei roten Einträgen die passende Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score auf der 13 dann sogar weiter aus, ehe er mit Bogeys danach sogar wieder auf Even Par zurückrutscht. Gut, dass sich im Finish auch auf der 17 wieder ein Erfolgserlebnis ausgeht, was ihn schlussendlich immerhin mit einer 71 (-1) zum Recording marschieren lässt.

Luft nach oben

Nicolai von Dellingshausen kommt nach zwei Bogeys auf birdielosen Backnine nur deutlich über Par zum Turn, hält danach jedoch Fehler fern und schnappt sich auf der 2 auch ein Birdie. Mit der 73 (+1) bringt er sich zwar nicht auf Cutkurs, das rettende Ufer ist mit einer etwas birdiefreundlicheren zweiten Runde aber vom 80. Platz aus sicherlich noch in Reichweite. Freddy Schott findet kein brauchbares Rezept und liegt nach der 75 (+3) und als 109. ziemlich abgeschlagen zurück.

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Freddy Schott

Schott fehlerlos im Singapur Finale

Freddy Schott findet zum Abschluss der Singapur Classic mit fehlerloser 67 zurück in die Spur, kommt aber nicht mehr entscheidend nach vor.

Freddy Schott startete am Moving Day der Singapur Classic aus geteilter Führung mit schnellen Birdies zwar gut, verlor in Folge jedoch total den Faden und musste sich nach hohen Nummern am Ende sogar mit einer 76 (+4) abfinden, die ihn verständlicherweise deutlich abrutschen ließ. Vom Mittelfeld aus galt es nun am Finaltag wieder die Sicherheit der ersten Tage zu finden, bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 schien selbst ein Spitzenresultat mit einem starken Sonntag womöglich noch in Reichweite zu liegen.

Schott gibt sich keine Blösse

Über Nacht hat Freddy Schott wieder die Sicherheit in seinem Spiel gefunden und geht hochkonzentriert und wie sich zeigen sollte absolut fehlerfrei zur Sache. Mit allererster Startzeit von der 10 weg setzt der einzige Deutsche im Finale gleich zu einem Birdie-Doppelschlag an, dem ein weiterer Schlaggewinn am Par 5 der 14 folgt. Über den wasserreichen Stretch der Löcher 16 bis 18 turnt er sich fehlerfrei.

Auf den vorderen 9 Löchern kühlt der Putter in der Hitze deutlich ab: nur noch zwei Birdieputts wollen ihr Ziel finden. Dank der fehlerlosen 67 reichen aber auch 5 Sonntags-Birdies um wenigstens ein Top 20-Ergebnis in Singapur einzufahren. Nach Platz 11 zuletzt in Südafrika sammelt der Deutsche mit Platz 16 in Singapur weiter wichtige Punkte im Race to Dubai der DP World Tour.

Titel erst im Playoff entschieden

Jesper Svensson (SWE) mit egalisiertem Platzrekord von 63 Schlägen und Kiradech Aphibarnrat (THA) mit der 64 schießen am Finaltag von Singapur alle Lichter aus und qualifizieren sich bei 17 unter Par für ein Playoff. Der 28-jährige Schwede hat am dritten Extraloch das bessere Ende für sich: ein Par reicht dabei um den Premierensieg auf der DP World Tour zu sichern.

Von den drei Österreichern im Finale erreicht Lukas Nemec als 11. das beste Ergebnis.

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Freddy Schott

Absturz am Moving Day

Freddy Schott wird am Moving Day bei den Singapore Classic mit einer 76 (+4) richtiggehend durchgereicht und startet so beim DP World Tour  Event im Laguna National GC nur vom 38. Platz aus in den Finaltag.

Freddy Schott blieb als einziger Akteur in schwarz-rot-gold vom deutschen Sextett übrig, starte dafür jedoch sogar gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) aus der geteilten Führung ins Wochenende. Im Finalflight gilt es nun am Moving Day der Linie treu zu bleiben um auch am Sonntag noch mit Titelchanen ausgestattet zu sein.

Von Beginn drückt der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann gehörig aufs Tempo und schnappt sich nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 auch vom Par 5 der 3 und der 5 rote Einträge, womit er in Windeseile sogar den Ton angibt. Danach reißt der Schwung jedoch etwas ab, was sich auf der 8 auch im ersten Schlagverlust niederschlägt.

Freddy SchottDieser bremst den Youngster auch einigermaßen aus, denn nach dem Turn erwischt es ihn auf der 12 sogar mit einem Schneemann, womit er nicht nur in den Plusbereich, sondern auch am Leaderboard abrutscht. Das scheint auch ein wahrer Wirkungstreffer zu sein, denn gleich beide darauffolgenden Par 5 Löcher verpuffen ungenützt und da er sich auf der 16 noch dazu ein Triplebogey einfängt, ist er endgültig im freien Fall unterwegs.

Zum Abschluss geht sich dann zwar auf der 18 noch ein Par 5 Birdie aus, dieses fungiert am Weg zur 76 (+4) jedoch nur noch als Ergebniskosmetik, denn die starke Ausgangslage nach zwei Runden ist so deutlich dahin und vom 38. Platz aus sind selbst die Top 10 bereits vier Schläge weit entfernt. David Micheluzzi (AUS) startet bei gesamt 13 unter Par als Leader in die finalen 18 Löcher.

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Freddy Schott

Einzelkämpfer in Führung

Lediglich Freddy Schott bleibt Golf Deutschland bei den Singapore Classic auch am Wochenende noch erhalten, startet dafür beim DP World Tour Event im Laguna National GC jedoch sogar aus geteilter Führung in den Moving Day.

Freddy Schott knallte zum Auftakt am Donnerstag Nachmittag eine 66 (-6) aufs Tableau und startet so mit gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag, wo er nun noch dazu den kleinen Bonus einer früheren Startzeit hat. Mit Yannik Paul, Hurly Long und Max Kieffer nehmen noch drei weitere Deutsche die zweite Umrundung aus dem erwarteten Cutbereich heraus in Angriff.

Freddy Schott beginnt seinen zweiten Arbeitstag ganz souverän und lässt mit einer anfänglichen Parserie rein gar nichts anbrennen. Wie schon am Vortag geht sich dann auf der 8 das erste Birdie aus, womit er seinen Platz in der Topregion vorerst untermauert. Nach dem Turn legt er dann am Par 5 der 13 und der 16 zwei weitere Birdies nach und da er den gesamten Freitag über makellos bleibt, geht sich so am Ende sogar eine 69 (-3) aus, die ihn sogar in geteilter Führung ins Wochenende abbiegen lässt.

Auf der Strecke geblieben

Marcel Schneider pusht sich am Freitag zwar zu einer 69 (-3) und zeigt damit, dass die 75 (+3) vom Donnerstag nur ein Ausrutscher war, der Cut geht sich damit jedoch nicht mehr aus. Max Kieffer taucht nach zwei frühen Bogeys zwar mit Fortdauer sogar unter Par ab, nach einem abschließenden Doppelbogey geht sich der Cut am Ende mit der 73 (+1) jedoch wie bei Marcel Schneider knapp nicht aus.

Marcel SchneiderYannik Paul spult eine richtig abwechslungsreiche zweite Runde ab, am Ende überwiegen die Fehler jedoch klar, weshalb er mit der 75 (+3) in dieser Woche keine Chance auf Preisgeld hat. Dieses Schicksal teilt er mit Hurly Long, der mit einer 75 (+3) ebenfalls deutlich den Wochenendeinzug verpasst. Auch Max Rottluff bleibt nach einer 72 (Par) bereits am Freitag auf der Strecke.

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Freddy Schott

Schott im Spitzenfeld

Freddy Schott knallt am Nachmittag bei den Singapore Classic eine 66 (-6) aufs Tableau und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Hurly Long, Yannik Paul und Max Kieffer bringen sich beim DP World Tour Event im Laguna National Resort auf Cutkurs.

Nach drei Wochen Pause kehrt Maximilian Kieffer mit voller Power zurück auf die DP World Tour. Mit der Porsche Singapore Classic geht es in den heurigen Asian Swing, den sich auch seine Kollegen wie Yannik Paul, Hurly Long, Marcel Schneider oder Freddy Schott nicht entgehen lassen wollen. Beim 3 Millionen Dollar-Turnier auf der Malayischen Halbinsel geht jedoch ein starkes Feld mit Überraschungsmann Matthieu Pavon, der auf der PGA Tour mit einem ersten Titel voll eingeschlagen hat, oder Ryder Cupper Shane Lowry an den Start.

Freddy Schott holt sich am Nachmittag nach souveränem Start am Par 5 der 13 das erste Birdie ab und zeigt auch danach durchwegs starkes Golf. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn nach makellosem Auftritt am Par 5 der 18 sogar ein Eagle ausgeht, biegt der Youngster bereits bei 3 unter Par auf die Frontnine ab. Der Adler stellt im Nachhinein betrachtet sogar die Ouvertüre zu einem sehenswerten Zwischensprint an, denn zu Beginn der vorderen Neun lässt er gleich noch drei weitere Vögelchen zwitschern und bessert danach sogar das erste und einzige Bogey der Runde im Finish noch aus. Schlussendlich steht der 22-jährige mit der knallroten 66 (-6) beim Recording und mischt damit als 5. im absoluten Spitzenfeld mit.

Long und Paul im Mittelfeld

Hurly Long schnappt sich bereits am Par 5 der 3 ein erstes Birdie, dass er jedoch rasch auf der 5 auch wieder verspielt. Gut, dass auch das Par 3 der 7 einen roten Eintrag bereithält, kommt er so doch immerhin unter Par zum Turn. Ein Birdiedoppelschlag auf der 12 und dem Par 5 danach pusht ihn schließlich doch recht sehenswert nach vor, allerdings muss er sich schlussendlich nach dem zweiten Fehler des Tages auf der 16 mit einer 70 (-2) zufrieden zeigen, die ihn aber als 45. immerhn souverän auf Cutkurs bringt.

Yannik PaulYannik Paul beginnt zwar gleich auf der 10 mit einem Birdie, findet sich nach Bogeys am Par 3 der 11 und der 16 jedoch noch auf den Backnine plötzlich nur noch im Plusbereich wieder. Nachdem er jedoch am Par 5 der 18 sogar den Adler landen lässt, heizt er sein Spiel sichtlich richtig an, wie noch gleich zwei weitere kleine Vögelchen auf der 1 und dem Par 5 der 3 zeigen. Da er sich auf der 5 jedoch auch noch ein Bogey einfängt, teilt er sich schließlich nach der 70 (-2) die Ausgangslage mit Landsmann Hurly Long.

Kieffer genau auf der Linie

Max Kieffer kann sich shcon früh am Par 3 der 5 und dem darauffolgenden Par 3 über Birdies freuen, bremst sich jedoch mit einem fehler auf der 5 selbst wieder etwas aus. Am nächsten Par 3 stellt er den alten Zwischenstand von -2 zwar wieder her, rangiert nach den nächsten Fehlern auf der 9 und dem Par 3 der 11 jedoch plötzlich wieder nur noch bei Level Par. Erst ein abschließendes Par 5 Birdie ermöglicht ihm dann mit der 71 (-1) noch eine Runde im Minusbereich, womit er sich als 65. genau an der erwarteten Cutmarke einreiht.

Max KiefferMarcel Schneider und Maximilian Rottluff kommen gehörig unter die Räder, denn mit 75er (+3) Runden pendeln sich die beiden nur auf Rang 116 ein. Kiradech Aphibarnrat (THA), Jordan Smith (ENG) und Gavin Green (MAS) teilen sich nach der 64 (-8) die Führungsposition.

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Freddy Schott

Knallroter Schlusspunkt

Freddy Schott und Hurly Long packen bei den Jonsson Workwear Open am Finaltag noch einmal knallrote Runden aus, verpassen beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im Glendower GC aufgrund der ultratiefen Scores jedoch ein Topergebnis.

Freddy Schott und Hurly Long konnten am Moving Day mit den allgemein guten Scores nicht mehr Schritt halten und rutschten im Klassement um etliche Ränge zurück. Bei einigermaßen großen Abständen ist der Weg zu den Topergebnissen auch bereits etwas weit, mit starken Finalrunden könnte sich zum Abschluss des Africa-Swings jedoch durchaus noch einiges ausgehen.

Freddy Schott startet zwar mit einem Bogey in den Finaltag, rückt sein Score aber schon auf der 2 wieder zurecht und verfällt mit einem Eagle am Par 5 der 4 regelrecht in einen Spielrausch, denn mit gleich vier darauffolgenden Birdies zieht der Youngster unaufhaltsam im Klassement nach vor und schließt so sogar bereits bis auf drei Schläge zu Matteo Manassero (ITA) auf.

Rund um den Turn geht der gewinnbringende Vortrieb dann jedoch etwas verloren. Zwar schnappt er sich am Par 3 der 12 seinen bereits achten Schlaggewinn, kann jedoch auf der 14 auch ein weiteres Bogey nicht verhindern. Im Finish holt er sich dann vom letzten Par 5 noch ein Erfolgserlebnis ab und bringt so die knallrote 65 (-7) ins Ziel, angesichts der ultratiefen Scores geht sich damit ein Topergebnis als 11. jedoch haarscharf nicht aus.

Long mit der finalen 68

Hurly LongZunächst beginnt für Hurly Long auch der Finaltag alles andere als prickelnd, muss er doch bereits auf der 3 ein frühes Bogey einstecken. Danach allerdings findet der 28-jährige immer besser ins Spiel, denn mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 4 und dem Par 3 danach drückt er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auf den Geschmack gekommen lässt er dann am zweiten Par 5 sogar den Adler landen, muss kurz vor dem Turn jedoch auch den nächsten Fehler einstecken.

Sofort macht er sich jedoch daran diesen wieder auszubessern und drückt sein Tagesscore gleich am Par 5 der 11 sogar wieder weiter in die roten Zahlen. In Folge ebbt der Schwung zwar wieder etwas ab, auf der letzten langen Bahn kann er dann aber noch ein Vögelchen zwitschern lassen, dass er mit abschließendem Bogey jedoch auch prompt wieder verstummen lässt. Schlussendlich unterschreibt er am Sonntag die 68 (-4), womit er angesichts der tiefen Scores nur wenige Ränge gutmachen kann und das Turnier als etwa 29. beendet.

Matteo Manassero lässt sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 26 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen. Der Österreicher Matthias Schwab muss sich mit Platz 35 zufrieden geben.

Leaderboard Jonsson Workwear Open

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