Knallroter Schlusspunkt
2024-03-10
Freddy Schott und Hurly Long packen bei den Jonsson Workwear Open am Finaltag noch einmal knallrote Runden aus, verpassen beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im Glendower GC aufgrund der ultratiefen Scores jedoch ein Topergebnis.
Freddy Schott und Hurly Long konnten am Moving Day mit den allgemein guten Scores nicht mehr Schritt halten und rutschten im Klassement um etliche Ränge zurück. Bei einigermaßen großen Abständen ist der Weg zu den Topergebnissen auch bereits etwas weit, mit starken Finalrunden könnte sich zum Abschluss des Africa-Swings jedoch durchaus noch einiges ausgehen.
Freddy Schott startet zwar mit einem Bogey in den Finaltag, rückt sein Score aber schon auf der 2 wieder zurecht und verfällt mit einem Eagle am Par 5 der 4 regelrecht in einen Spielrausch, denn mit gleich vier darauffolgenden Birdies zieht der Youngster unaufhaltsam im Klassement nach vor und schließt so sogar bereits bis auf drei Schläge zu Matteo Manassero (ITA) auf.
Rund um den Turn geht der gewinnbringende Vortrieb dann jedoch etwas verloren. Zwar schnappt er sich am Par 3 der 12 seinen bereits achten Schlaggewinn, kann jedoch auf der 14 auch ein weiteres Bogey nicht verhindern. Im Finish holt er sich dann vom letzten Par 5 noch ein Erfolgserlebnis ab und bringt so die knallrote 65 (-7) ins Ziel, angesichts der ultratiefen Scores geht sich damit ein Topergebnis als 11. jedoch haarscharf nicht aus.
Long mit der finalen 68
Zunächst beginnt für Hurly Long auch der Finaltag alles andere als prickelnd, muss er doch bereits auf der 3 ein frühes Bogey einstecken. Danach allerdings findet der 28-jährige immer besser ins Spiel, denn mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 4 und dem Par 3 danach drückt er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auf den Geschmack gekommen lässt er dann am zweiten Par 5 sogar den Adler landen, muss kurz vor dem Turn jedoch auch den nächsten Fehler einstecken.
Sofort macht er sich jedoch daran diesen wieder auszubessern und drückt sein Tagesscore gleich am Par 5 der 11 sogar wieder weiter in die roten Zahlen. In Folge ebbt der Schwung zwar wieder etwas ab, auf der letzten langen Bahn kann er dann aber noch ein Vögelchen zwitschern lassen, dass er mit abschließendem Bogey jedoch auch prompt wieder verstummen lässt. Schlussendlich unterschreibt er am Sonntag die 68 (-4), womit er angesichts der tiefen Scores nur wenige Ränge gutmachen kann und das Turnier als etwa 29. beendet.
Matteo Manassero lässt sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 26 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen. Der Österreicher Matthias Schwab muss sich mit Platz 35 zufrieden geben.
Leaderboard Jonsson Workwear Open
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