Yannik Paul

Vieles rot am Moving Day

Yannik Paul und Max Rottluff starten bei den Hero Indian Open mit guten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag. Auch Marcel Schneider und Jannik de Bruyn klettern am Moving Day beim DP World Tour Event im DLF G & CC um etliche Ränge nach oben.

Yannik Paul, Max Rottluff und Jannik de Bruyn schafften am Freitag souverän den Sprung ins Wochenende. Max Kieffer hatte einigermaßen zu kämpfen, zog sich mit einem Birdie auf der 17 aber wieder selbst über die gezogene Linie empor. Die Schlussbahn kann er jedoch erst am Samstag in den Morgenstunden in Angriff nehmen, da ein Gewitter für ein vorzeitiges Ende sorgte. Ein Par würde dem Routinier jedoch reichen um aus dem deutschen Trio ein Quartett zu machen. Auch Marcel Schneider hat noch reelle Chancen, muss jedoch auf den letzten drei Bahnen zwingend Birdies finden.

Bei Deutschen zeigen sich dann am Samstag Vormittag von ihrer besten Seite, denn Kieffer packt auf der 18 noch einen roten Eintrag drauf und zieht schlussendlich mit der 72 (Par) und als 47. doch sicher ins Wochenende ein. Marcel Schneider explodiert überhaupt und pusht sich mit Birdie und Eagle sogar ebenfalls noch zu einer 72 (Par), womit er auf gleicher Position wie Landsmann Kieffer sogar für ein Quintett sorgt.

Yannik Paul torpediert sich nach anfänglichen Pars ein Birdie am Par 5 der 4 zwar mit einem darauffolgenden Doppelbogey am Par 3 zwar heftig, gleicht den Faux-pas jedoch bereits auf der 7 wieder aus und lässt danach am zweiten Par 5 sogar den Adler landen, was ihn bei 2 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort zeigt er dann weiterhin richtig starkes Golf und sammelt bei fehlerfreier Performance auf den Par 3 Löchern der 12 und 16 weitere Birdies auf. Schlussendlich marschiert er so sogar mit der 68 (-4) über die Ziellinie und startet so als 9. sogar aus den Top 10 in den Finaltag.

Ränge gutgemacht

Bei doch gedämpfteren Scores startet Max Rottluff den Moving Day hochkonzentriert und macht mit einer anfänglichen Parserie rein gar nichts verkehrt. Kurz vor dem Turn zaubert der 31-jährige dann aber die ersten Farbkleckse aufs Tableau, denn ein Par 5 Birdie auf der 8 garniert er mit einem sehenswerten Eagle am Par 4 der 9 und kommt so sogar bei 3 unter Par zum Turn. Auf der 10 schleicht sich dann zwar der erste Fehler ein, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen hat er aber die mehr als passende Antwort parat. Einen weiteren Fehler am Par 5 der 15 kann er dann aber nicht mehr auskontern, bringt jedoch immer noch mit der 69 (-3) eine richtig starke Runde zum Recording und wahrt so als 17. auch noch die Chance auf ein Topergebnis.

Max RottluffMarcel Schneider kann das gute Gefühl vom Finish der 2. Runde sichtlich in den Moving Day mitnehmen, denn der 34-jährige spult makellose Backnine ab und darf sich auf der 13 auch über ein Birdie freuen, womit er bereits bis ins solide Mittelfeld nach oben klettert. Das starke Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und krallt sich auf der 2 und dem Par 5 der 4 die nächsten Birdies. Erst das Schlussloch brummt ihm dann doch noch den ersten Fehler auf, mit der 70 (-2) macht er am Samstag aber etliche Ränge gut und startet als 35. in die letzte Runde.

De Bruyn kämpft sich stark zurück

Jannik de Bruyn hat am Samstag weiterhin zu kämpfen und rutscht nach birdielosen Backnine und drei Bogeys bis hinter die Top 60 zurück. Rund um den Turn findet der 24-jährige dann aber den Resetknopf, denn auf den vorderen Neun hält er weitere Fehler sehenswert fern und arbeitet sich mit drei Birdies sogar wieder auf Level Par zurück und hält so mit der 72 (Par) und als 40. seine Platzierung.

Max Kieffer schnappt sich gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, rutscht jedoch mit einem Bogeydoppelpack auf der 13 und der 14 sogar in den Plusbereich ab. Kurz vor dem Turn schnappt er sich dann aber am trickreichen Par 5 der 18 zum bereits dritten Mal in dieser Woche das Birdie und biegt so bei Level Par zur 1. Teebox ab. Auf den vorderen Neun wird es dann richtig kunterbunt, denn mit wilder abwechslungsreicher Performance unterschreibt er am Ende sogar nur eine 75 (+3) und rutscht damit verständlicherweise deutlich bis auf Rang 65 zurück.

Keita Nakajima (JPN) zieht an der Spitze mit der 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par der Konkurrenz davon und startet mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

Leaderboard Hero Indian Open

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