Freddy Schott

Schott fehlerlos im Singapur Finale

Freddy Schott findet zum Abschluss der Singapur Classic mit fehlerloser 67 zurück in die Spur, kommt aber nicht mehr entscheidend nach vor.

Freddy Schott startete am Moving Day der Singapur Classic aus geteilter Führung mit schnellen Birdies zwar gut, verlor in Folge jedoch total den Faden und musste sich nach hohen Nummern am Ende sogar mit einer 76 (+4) abfinden, die ihn verständlicherweise deutlich abrutschen ließ. Vom Mittelfeld aus galt es nun am Finaltag wieder die Sicherheit der ersten Tage zu finden, bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 schien selbst ein Spitzenresultat mit einem starken Sonntag womöglich noch in Reichweite zu liegen.

Schott gibt sich keine Blösse

Über Nacht hat Freddy Schott wieder die Sicherheit in seinem Spiel gefunden und geht hochkonzentriert und wie sich zeigen sollte absolut fehlerfrei zur Sache. Mit allererster Startzeit von der 10 weg setzt der einzige Deutsche im Finale gleich zu einem Birdie-Doppelschlag an, dem ein weiterer Schlaggewinn am Par 5 der 14 folgt. Über den wasserreichen Stretch der Löcher 16 bis 18 turnt er sich fehlerfrei.

Auf den vorderen 9 Löchern kühlt der Putter in der Hitze deutlich ab: nur noch zwei Birdieputts wollen ihr Ziel finden. Dank der fehlerlosen 67 reichen aber auch 5 Sonntags-Birdies um wenigstens ein Top 20-Ergebnis in Singapur einzufahren. Nach Platz 11 zuletzt in Südafrika sammelt der Deutsche mit Platz 16 in Singapur weiter wichtige Punkte im Race to Dubai der DP World Tour.

Titel erst im Playoff entschieden

Jesper Svensson (SWE) mit egalisiertem Platzrekord von 63 Schlägen und Kiradech Aphibarnrat (THA) mit der 64 schießen am Finaltag von Singapur alle Lichter aus und qualifizieren sich bei 17 unter Par für ein Playoff. Der 28-jährige Schwede hat am dritten Extraloch das bessere Ende für sich: ein Par reicht dabei um den Premierensieg auf der DP World Tour zu sichern.

Von den drei Österreichern im Finale erreicht Lukas Nemec als 11. das beste Ergebnis.

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