Schlagwort: us pga tour

Beinhart eingemauert

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kann seine unverhoffte Startchance im Port Royal GC überhaupt nicht ausnützen und mauert sich mit einer 76 richtiggehend im Leaderboard-Keller ein.

Knapp vor seinem 50. Geburtstag und dem Wechsel auf die Champions Tour bekommt Alex Cejka selbst ohne Tourkarte eine Startchance bei einem der kleineren Events auf der PGA Tour. Bei der Bermuda Championship schaffte der Routinier im Vorjahr immerhin den Finaleinzug.

Viel besser könnte der Start ins Turnier dann für den gebürtigen Tschechen kaum verlaufen, denn gleich auf der 10 legt er die Annäherung sehenswert aufs Grün und locht die sich bietende Chance prompt zum anfänglichen Birdie. Recht sicher verwaltet er das zartrosa Zwischenergebnis dann auf den nächsten Bahnen und bleibt so in der frühen Phase den Top 10 erhalten.

Erst das Par 3 der 16 entwickelt sich erstmals zum Stolperstein und leitet sozusagen den Anfang vom Ende ein. Alex findet vom Tee aus das Grün nicht, hat auch danach einige Schwierigkeiten den Ball am Kurzgemähten unterzubringen und kann in Folge mit einem Bogey zumindestens Schlimmeres noch abwenden. Kaum auf den Frontnine angekommen wird es wieder ungemütlich, denn Alex schickt vom Tee aus seinen Ball baden und kann in Folge Bogey Nummer 2 nicht mehr abwenden.

Zwei Bahnen später hat er erneut auf einem Par 3 Probleme vom Tee aus das anvisierte Ziel zu treffen und stolpert prompt über Bogey Nummer 3. Mit weiteren Ungenauigkeiten bringt er sich immer wieder in die Bredouille, was sich schmerzhaft auf der 5 in einem weiteren Bogey manifestiert.

Auch gegen Ende findet der Routinier nicht mehr in die Spur und bleibt weiterhin vor allem mit den kurzen Löchern des Port Royal GC auf Kriegsfuß, wie ein eingebunkerter Abschlag resultierend im bereits fünften Bogey auf der 8 beweist. Zu schlechter Letzt muss er auch auf der 9 noch ein Bogey einstecken, unterschreibt so zum Auftakt nur die 76 (+5) und hat damit als 128. in Sachen Cut bereits vor der zweiten Runde einen megaschweren Rucksack um die Schultern hängen.

Peter Malnati (USA) bringt mit der 63 (-8) die beste Runde des ersten Spieltages über die Ziellinie und diktiert damit im Southampton Parish das Tempo.

Leaderboard Bermuda Championship

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Glasklar gescheitert

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka bringt auch am Freitag im Corales Resort nur eine 73 zum Recording und scheitert damit glasklar am Cut.

Alex Cejka musste zum Auftakt im Corales Resort bitter zur Kenntnis nehmen, dass er mit den jungen Wilden beim Birdiewettschießen nicht wirklich mithalten konnte. Nach einer 73 benötigt der 49-jährige am Freitag bereits eine deutliche Steigerung, will er noch um den Wochenendeinzug mitreden.

Zunächst hat es auch den Anschein, als könne er genau das realisieren, denn nach drei anfänglichen Pars geht sich am ersten Par 5 der Runde trotz einer eingebunkerten Grünattacke das erste Birdie aus. Sofort allerdings muss er nach leicht verzogenem Drive den Ausgleich einstecken und rutscht nach verfehltem Grün am Par 3 der 9 sogar noch vor dem Turn in den Plusbereich ab.

Am Par 5 der 12 gleicht er sein Score dann zwar wieder aus, läuft in Folge aber vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher und kommt so der Cutlinie nicht näher. Ein abschließendes Bogey auf der 18 zur zweiten 73 (+1) ist am Ende zwar noch ärgerlich, als 112. hätte aber auch ein Par keinen anderen Ausgang als einen Missed Cut für den gebürtigen Tschechen zugelassen.

Hudson Swafford (USA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par das Tempo.

>> Leaderboard Puntacana Championship

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Nicht mitgekommen

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kommt im Corales Resort beim karibischen Birdiewettschießen nicht mit und liegt nach einer 73er Auftaktrunde bereits weit zurück.

Trotz Verlusts der PGA Tourkarte kommt Alex Cejka bei dem kleinen PGA Tour-Event in der Dominikanischen Republik zu einem Gastspiel, wo er noch einmal einen Paukenschlag beim Kräftemessen mit den jungen Wilden setzen will. Der mittlerweile 49-jährige versucht in Schwung zu bleiben, bevor im kommenden Jahr die Champions Tour wohl seine Hauptbühne werden wird.

Nachdem er sich neben dem Grün einbunkert, brummt ihm gleich die 10 das erste Bogey auf, was angesichts der tiefen Scores doppelt bitter erscheint. Auch danach will sich noch kein wirklich brauchbarer Rhythmus einstellen, wie ein Par 5 Bogey nach verzogenem Abschlag unterstreicht.

Nur kurz blitzt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, doch das Birdie verspielt er postwendend wieder, nachdem der Approach nicht das anvisierte Ziel findet. Bei einem Zwischenstand von +2 nach 9 muss er nun auf den Frontnine deutlich zulegen, will er sich nicht gleich nach den ersten 18 Bahnen einen tonnenschweren Rucksack umhängen.

Zunächst hat es dank seines zweiten Birdies des Tages auf der 3 auch den Anschein als könne er dies in die Tat umsetzen, allerdings entpuppt sich der rote Eintrag nur als kleines Strohfeuer, denn weitere Schlaggewinne wollen keine mehr gelingen, weshalb er sich schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihm nur Rang 109 einbringt.

>> Leaderboard Puntacana Championship

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Beinhart abgeworfen

US OPEN – 3. RUNDE: Winged Foot wirft Stephan Jäger am Moving Day mit einer birdielosen 78 nicht nur beinhart ab, sondern fällt auch bis auf Position 40 im Klassement zurück.

Stephan Jäger stürmte am Freitag mit einer Par-Runde bis knapp an die Top 10 heran und konnte sich dann im Clubhaus in aller Ruhe anschauen, wie Stars wie Tiger oder Rory in Winged Foot im Starkwind ordentlich gebeutelt wurden. Auch Martin Kaymer blieb auf der Strecke, während es McIlroy ins Finale schaffte. Patrick Reed bastelte so wie Jäger eine 70 (Par) zusammen und führt damit zur Halbzeit.

Viel zäher könnte der Start in den dritten Spieltag dann für den Deutschen kaum verlaufen, denn Stephan verzieht den ersten Drive, hat keine Chance sich irgendwie brauchbar aus dem Roug zu befreien und hat am Ende sogar das anfängliche Doppelbogey aufleuchten. Nur kurz kann er mit einem Par auf der 2 durchschnaufen, ehe er am ersten Par 3 danach seinen Abschlag deutlich wegpulled und prompt die nächste Doublette auf der Scorecard stehen hat.

Den Linksdrall bekommt er auch danach nicht wirklich in den Griff, denn nach weiterem verzogenen Abschlag und einer Annäherung ins Rough vor den Grünbunker ist der nächste Schlagverlust auf der 5 nicht zu vermeiden. Erst danach schafft er es sein Spiel zu konsolidieren und nimmt bis zum Turn wichtige Pars mit, womit er die Negativspirale spürbar einbremsen kann. Ein Dreiputtbogey auf der 11 beendet die stabile Phase dann wieder.

Im Rückwärtsgang unterwegs

Prompt häufen sich die Fehler auch sofort wieder, denn ein weiterer links verzogener Drive brummt Stephan den insgesamt bereits siebten Schlagverlust auf. Der Linksdrall verfolgt den einzig verbliebenen Deutschen im Feld den gesamten Tag über hartnäckig und da er auf der 16 vom Rough aus nur den Grünbunker findet und im Anschluss den fälligen Parputt nicht lochen kann, geht es immer weiter im Klassement retour.

Da er auf der 17 dann noch ein Dreiputtbogey einstecken muss, hängt bereits bedrohlich das Damoklesschwert der „80“ über seinem Kopf. Mit einem gelochten Retourputt zum Par aus zwei Metern wendet er dieses Schicksal zwar noch ab, doch auch die 79 (+9) spricht am Moving Day eine eindeutige Sprache. Mit der tiefschwarzen, birdielosen Performance rutscht er im Klassement weit zurück und geht nur als 40. auf die Finalrunde.

US-Doppelführung bei Heim-Open

US-Jungstar Matthew Wolff lässt es am Moving Day mit 5 Birdies auf den Front 9 so richtig krachen und egalisiert mit der 65 die beste Turnierrunde. Bei 5 unter Par nimmt er zwei Schläge Vorsprung auf Halbzeitleader Bryson DeChambeau mit in den Finaltag, der mit Ungenauigkeiten bei seinen Bomben-Drives zu kämpfen hatte. Nur noch der Südafrikaner Louis Oosthuizen schafft bei 1 unter Par ein 54 Loch-Ergebnis in den roten Zahlen.

RoryMcIlroy ist dank der 68 bei 1 über Par (7.) auch noch nicht ganz aus dem Titelrennen, während sich der wild vom Tee agierende Justin Thomas mit der 76 (17.) endgültig verabschiedete.

>> Leaderboard US Open

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Perfekte Verfolgerposition

US OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger spielt sich am mittlerweile megaschweren Winged Foot GC mit einem abschließenden Birdiehattrick noch zu einer 70 und startet so in perfekter Verfolgerrolle ins US Open Weekend. Martin Kaymer fliegt im Starkwind mit der 76 noch aus dem Turnier.

Stephan Jäger und Martin Kaymer zeigten sich im bereits am Donnerstag richtig schwierigen Winged Foot GC von ihrer besten Seite. Beide marschierten zum Auftakt mit 71er (+1) Runden zum Recording und liegen damit nicht nur auf Cutkurs, sondern sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Stephan hat am Freitag bei erwartet noch härteren Kursverhältnissen den Bonus einer frühen Startzeit. Martin Kaymer folgte mit einer der erste Nachmittags Tee Times, was sich im auflebenden Starkwind als gravierender Nachteil herausstellen sollte.

Stephan Jäger startet mit einem soliden Par auf der 1 in den zweiten Spieltag, muss allerdings schon auf der 2 erstmals zaubern, denn nachdem sein Drive nur das Rough findet, erreicht erst mit dem dritten Schlag das Grün. Der Parputt aus knapp vier Metern bringt ihn aber nicht aus der Ruhe. Erst auf der 4 wird es erstmals unangenehm, denn der Putter spielt diesmal aus zwei Metern nicht mit, was im ersten Bogey mündet.

Am drivebaren Par 4 der 6 entscheidet er sich zur Vorlage, bringt den Ball aber nur im Rough unter, von wo aus er die Annäherung nicht wirklich zwingend zur Fahne bringt. Gut, dass der Putter aus fünf Metern die nötige Temperatur aufweist und ihm das erste Birdie des Tages spendiert. Kurz vor dem Turn zirkelt er am einzigen Par 5 der Frontnine die Grünattacke gekonnt aufs Kurzgemähte und sackt schließlich Birdie Nummer 2 ein, was ihn erstmals sogar in den roten Bereich abtauchen lässt.

Super Finish

Ein komplett misslungener Abschlag am Par 3 der 10 kostet das Minus als Vorzeichen jedoch prompt wieder. Nach einem Ausflug ins dicke Zeugs erreicht er am einzigen Par 5 der zweiten Neun erst mit dem vierten Schlag das Grün und brummt sich so recht rasch einen weiteren Fehler auf. Die Ungenauigkeiten bei den Abschlägen fordern auch weiter ihren Tribut, denn die 14 hält nach links verzogenem Drive schon das nächste Bogey für ihn parat.

Die Schwierigkeiten nehmen zu dieser Zeit kein Ende, wie ein weiterer Fehler auf der 15 unterstreicht. Ab der 16 aber legt er dann die Bremse ein und federt das zuletzt fehleranfällige Spiel mit zwei sehenswerten Putts aus gut acht Metern zu einem Birdiedoppelpack sehenswert ab. Zum Drüberstreuen rollt er dann auch auf der 18 den Birdieputt aus zehn Metern noch ins Loch, radiert so alle Fehler noch aus und darf sich nach dem abschließenden Birdietriplepack sogar über eine 70 (Par) freuen, was mit eine der besten Runden des gesamten Tages darstellt. Damit geht er als 12. auch aus hervorragender Verfolgerposition ins Wochenende.

Zitterpartie ohne Happy End

Martin Kaymer hat gleich zu Beginn mit Problemen zu kämpfen, denn vom 1st Cut erreicht er nicht ganz das Kurzgemähte und berechnet in Folge das Break des Parputts knapp zu falsch, was ein anfängliches Bogey zur Folge hat. Aus der Ruhe lässt er sich vom anfänglichen Schlagverlust aber nicht bringen und spult die darauffolgenden Bahnen mit meist sehr sicheren und soliden Pars ab.

Am drivebaren Par 4 der 6 lässt er die Birdiechance ungenützt, was sich auf der 7 doppelt rächt, denn aus 16 Metern muss er am Par 3 den Putter dreimal bemühen und tritt sich so das zweite Bogey ein. Nachdem sich der Drive auf der 8 im Rough einbremst, erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und kann so den Bogeydoppelpack nicht vermeiden.

Kurz vor dem Turn bunkert er die Grünattacke dann am einzigen Par 5 der vorderen Neun zwar ein, kann danach aber aus gut vier Metern den fälligen Birdieputt lochen und nimmt so seinen ersten roten Eintrag am Freitag mit. Zwei Löcher später zieht der Abschlag zu weit nach links und der zweifache Major-Champion findet in Folge nur den Grünbunker, von wo aus er den nächsten Schlagverlust einstecken muss.

Die Genauigkeit lässt ihn weiterhin im Stich, was den ohnehin bereits enorm schwierigen Platz klarerweise noch diffiziler macht. Das bekommt er auf der 14 ein weiteres Mal gnadenlos zu spüren, denn nach verzogenem Abschlag hat keine Chance das Grün zu erreichen und da der Pitch in den Gegenwind zu kurz bleibt, muss er das nächste Bogey auf der Scorecard eintragen. Nur kurz kann er dann mit Pars auf der 15 und der 16 durchschnaufen, ehe ein weiterer Abschlag deutlich sein Ziel verfehlt, was sofort wieder bestraft wird.

Am Schlussloch wird ihm,wie auch vielen anderen Spielern, die heftige False Front des Grüns zum Verhängnis, denn die Annäherung schafft es nicht über die zwei Meter hohe Welle zur Fahne. Da danach der Chip zu lange ausläuft und er aus fünf Metern den wichtigen Parputt nicht lochen kann, muss er nach Bogey zur 76 (+6) hoffen und bangen, dass die Cutmarke tatsächlich noch auf 7 über Par springt. Am Ende geht es sich als 63. für den 2014-Champion knapp nicht aus das Finale zu erreichen.

Captain America zieht alle Register

Bryson DeChambeau rechnet in seinem Computer alles richtig aus, hat auch die besseren Bedingungen am Morgen auf seiner Seite und schnappt sich bei 3 unter Par die frühe Clubhausführung. Am Nachmittag haben dann Justin Thomas, Patrick Reed und Rory McIlroy im Starkwind alle Hände voll zu tun um ihr Score halbwegs zusammenzuhalten.

Vor allem Rory McIlroy wird von Winged Foot mit der 76 so wie Martin Kaymer (76) brutal abgeworfen. McIlroy schafft es als 22. noch ins Finale, während der Deutsche vorzeitig auf der Strecke bleibt. Auftaktleader Justin Thomas hält sich mit Mühe mit der 73 (+3) auf Platz 3, hinter DeChambeau.

Mit seinem genialen Kurzspiel übernimmt Captain America, Patrick Reed, zur Halbzeit das Kommando. Die Par-Runde von 70 Schlägen ist Goldes wert und reicht bei 4 unter Par zur alleinigen Spitze.

Tiger Woods verpasst nach der 77 bei +10 um vier Schläge den Cut. Ausgeschieden sich unter anderem auch Collin Morikawa, Justin Rose, Phil Mickelson, Jordan Spieth und Tommy Fleetwood.

>> Leaderboard US Open

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US PGA TOUR 2020

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2019 / 2020

(Nach Turnier: WYNDHAM CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1 1 Justin Thomas 15 $7,251,402
2 2 Collin Morikawa 18 $5,144,088
3 3 Bryson DeChambeau 14 $4,974,555
4 4 Webb Simpson 12 $4,765,242
5 6 Sungjae Im 23 $4,316,341
6 5 Rory McIlroy 12 $4,195,710
7 7 Patrick Reed 17 $4,192,691
8 8 Jon Rahm 12 $3,917,319
9 9 Daniel Berger 14 $3,714,451
10 10 Xander Schauffele 15 $3,667,930
11 11 Tyrrell Hatton 8 $3,211,379
12 12 Dustin Johnson 11 $3,101,267
13 13 Marc Leishman 15 $3,090,562
14 14 Brendon Todd 22 $3,084,643
15 15 Hideki Matsuyama 17 $3,058,965
16 16 Lanto Griffin 24 $2,920,021
17 17 Abraham Ancer 17 $2,854,177
18 18 Kevin Na 18 $2,732,481
19 19 Tony Finau 17 $2,547,536
20 20 Kevin Streelman 21 $2,477,354
21 21 Sebastián Muñoz 23 $2,461,952
22 22 Ryan Palmer 16 $2,412,851
23 23 Joaquin Niemann 20 $2,363,136
24 47 Billy Horschel 19 $2,334,779
25 24 Scottie Scheffler 20 $2,299,158
26 25 Cameron Champ 17 $2,271,079
27 27 Harris English 17 $2,229,666
28 26 Adam Scott 8 $2,181,400
29 28 Cameron Smith 16 $2,148,517
30 29 Gary Woodland 15 $2,146,003
31 30 Adam Long 23 $2,142,274
32 31 Byeong Hun An 20 $2,091,576
33 32 Matthew Wolff 19 $2,047,097
34 33 Tiger Woods 5 $2,038,977
35 34 Joel Dahmen 20 $2,014,193
36 35 Patrick Cantlay 10 $1,925,961
37 36 Jason Day 15 $1,923,758
38 37 Danny Lee 20 $1,877,446
39 38 Nick Taylor 16 $1,875,043
40 40 Tom Hoge 22 $1,837,313
41 39 Viktor Hovland 17 $1,830,886
42 41 Matthew Fitzpatrick 13 $1,772,459
43 54 Kevin Kisner 18 $1,769,783
44 45 Mark Hubbard 22 $1,762,117
45 49 Tyler Duncan 23 $1,718,630
46 43 Paul Casey 13 $1,698,533
47 42 Adam Hadwin 15 $1,676,608
48 44 Brendan Steele 18 $1,660,001
49 46 Mackenzie Hughes 19 $1,657,676
50 48 Richy Werenski 15 $1,589,772
weiters:
206 205 Alex Cejka 9 $129,518
243 243 Bernhard Langer 2 $16,117

 

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Major-Horror

PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Freitag im TPC Harding Park schwerstens unter die Räder und verpasst nach einer wahren Horrorvorstellung und der 82 in San Francisco glasklar den Cut.

Selbst für Martin Kaymer einigermaßen überraschend, fand er nach Tag 1 beim PGA Championship seinen Namen auf Position 3 am Leaderboard wieder. Der Champion von 2010 feierte so wie die weiteren Altchampions Woods, Day oder Koepka tolle Eröffnungsrunden, die es nun an den weiteren drei Spieltag eigentlich zu bestätigen gilt. Allein, Kaymer kommt gar nicht mehr dazu, denn eine total verpatzte zweite Runde bedeutet das vorzeitige Ende.

Gleich der Start verläuft so gar nicht nach seinem Geschmack, denn gleich der erste Abschlag findet nur das Rough und die Annäherung danach nur den Grünbunker, was ein anfängliches Bogey zur Folge hat. Deutschlands Nummer 1 fängt sich aber rasch und konsolidiert sein Spieler wieder, was auf den nächsten Bahnen, trotz kleiner Ungenauigkeiten, in recht sicheren Pars mündet.

Auf der 6 rächen sich die Ungenauigkeiten dann jedoch wieder. Und wie! Vom Tee weg nimmt das Unheil so richtig seinen Lauf, denn der 35-jährige findet erst mit vierten Schlag überhaupt das Grün und tritt sich zu allem Überfluss dann auch noch einen Dreiputt ein, was sogar in einem Triplebogey endet und ihn im Klassement deutlich nach hinten wirft.

Das scheint auch ein echter Wirkungstreffer zu sein, denn aus gerade mal etwas mehr als 90 Metern legt er den Ball eine Bahn später nur in den Grünbunker und kann verpasst abermals das Up & Down, womit er bereits bis an die Cutmarke zurückgereicht wird. Das Unheil nimmt nun so richtig seinen Lauf, denn auch am überlangen Par 3 kann er das Par aus 2,5 Metern nicht mehr kratzen und liegt somit derzeit sogar hinter der gezogenen Linie.

Immer schlimmer

Auch danach bekommt er keinen Fuß auf den Boden und muss wegen den zahlreichen Ungenauigkeiten im langen Spiel nahezu pausenlos ums Par bzw. sogar um Bogeys kämpfen, was auf der 9 beides nicht gelingen will und im nächsten Doppelbogey endet. Nur kurz flackert dann nach gelochtem 3,5 Meter Putt auf der 10 Hoffnung auf, doch zwei weitere Bogeys gleich danach lassen die Horror-Runde immer konkretere Formen annehmen.

Das bricht auch die letzten Kampfgeister und so kommt es, dass es sich auf der 6, der 7 und der 8 gleich noch ein Bogeytriplepack gemütlich macht, der schlussendlich sogar nur die 82 (+12) ermöglicht. Damit benötigt Martin Kaymer am Freitag satte 16 Schläge mehr als noch zum Auftakt und wird vom 3. bis auf den 128. Platz zurückgereicht, was klarerweise einen deutlichen Missed Cut zur Folge hat.

China on top

Haotong Li (CHN) schnappt sich nach den ersten 36 Löchern die Führung. Der 24-jährige Chinese zeigt am Freitag eine makellose Vorstelltung und knallt eine fehlerlose 65 (-5) auf die Scorecard, die ihm bei gesamt 8 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf Mike Lorenzo-Vera (FRA), Brooks Koepka, Daniel Berger (beide USA), Tommy Fleetwood (ENG), Jason Day (AUS) und Justin Rose (ENG) einbringt.

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Mit glühendem Putter

PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer knallt zum Auftakt im TPC Harding Park mit einem glühenden Putter eine 66 auf die Scorecard und geht so von Position 3 aus in den Freitag.

Die heurige Major-Saison beginnt so spät wie noch nie, am 6. August. Vor genau 10 Jahren stemmte Martin Kaymer die berühmte Wanamaker Trophy in die Höhe, als er seinen Triumph bei der PGA Championship feierte. Heuer macht er das Dutzend voll mit seinem 12. Start beim Major der PGA of America.

Deutschlands einzigem Teilnehmer beim ersten Major des Jahres fehlt jedoch nach über 5 Monaten Covid-Pause eindeutig die Spielpraxis, wie der Missed Cut bei der Generalprobe letzte Woche unterstrich. Brooks Koepka ist der Titlverteidiger in San Francisco. Der enge Parklandkurs von TPC Harding Park mit seinen hohen Baumreihen und kniffligen Dogles sollte beim ersten Major 2020 eine würdige Bühne stellen.

Martin Kaymer verbaut sich zwar mit einer eingebunkerten Grünattacke auf der 10 eine anfängliche echte Birdiechance, mit einem Par macht er zum Start ins Major aber nichts verkehrt. Allerdings kommt auch am darauffolgenden Par 3 wieder Sand ins Spiel und diesmal kann er sich nicht mehr zum Par scrambeln, was ihn schon früh in den Plusbereich abdriften lässt.

Voll im Spiel

Auf der 14 passt dann aber erstmals alles zusammen, denn nach starkem Abschlag knallt er die Annäherung bis auf einen guten Meter zur Fahne und lässt sich die Chance auf den Ausgleich nicht vom Putter nehmen. Nach recht sicheren Pars danach nimmt auf der 17 erneut das Gerät fürs Kurzgemähte eine tragende Rolle ein, dass aus gut sieben Metern gelingt Birdie Nummer 2, das ihn erstmals in die roten Zahlen abtauchen lässt.

Der Putter glüht rund um den Turn nun sichtlich, denn auch auf der 1 geht sich aus 6,5 Metern ein Schlaggewinn aus, womit er derzeit sogar klar unter den Top 10 liegt. Langsam aber sicher wird ihm der 14. Schläger wohl bald ein Loch ins Bag brennen, denn auf der 3 rollt der nächste super Putt aus sieben Metern ins Loch, womit er sich im absoluten Spitzenfeld festsetzt.

Highlight am Par 5

Das absolute Highlight der Auftaktrunde folgt dann aber am einzigen Par 5 der Frontnine, denn Martin findet mit der Grünattacke das Ziel und rollt aus unglaublichen 16 Metern den Ball seelenruhig zum Eagle ins Loch, womit er derzeit sogar in geteilter Führung liegt. Gekonnt und vollkommen unaufgeregt spult die ehemalige Nummer 1 der Welt dann die weiteren Bahnen ab, bis es am Ende noch einmal etwas ungemütlich wird.

Auf der langen 9 verzieht er die Annäherung leicht rechts und bringt danach den Ball mit dem Chip nicht wirklich zwingend genug zur Fahne um sich noch zum Par scrambeln zu können. Trotz des abschließenden Bogeys bringt er zum Auftakt aber mit der 66 (-4) eine ganz starke Runde zum Recording und legt sich so mit Platz 3 auch eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.

„Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung wo mein Spiel derzeit wirklich steht nach der fünfmonatigen Pause. Ich hab mir daheim eine Aufzeichnung von den US Open angesehen und genau aufgepasst, wie ich damals geputtet hab und was ich in irgendeiner Form anders gemacht hab. Ich hab mir gesagt, dass ich das ja schon mal draufgehabt habe. Ich weiß, dass man nicht in der Vergangenheit leben soll, aber wenns hilft ist es gut“, beschreibt er danach die Vorbereitungsphase auf das erste Major.

„Ich bin natürlich froh, dass es endlich wieder mit Golf jetzt so richtig für mich losgeht, aber ich hatte eine schöne Zeit, denn nach langer Zeit hatte ich während der Zwangspause sowas wie ein ’normales Leben‘. Ich hab viel Zeit mit meinem Vater gebracht, hab ihm im Haus geholfen und er hat mir einiges gezeigt. Aber es ist schön jetzt auch wieder auf dem Platz zu stehen und wenn ich solche Runden spiele, dann umso besser.“

Day stürmt früh zur Spitze

Die ehemaligen PGA-Champions Jason Day und Martin Kaymer dominieren die frühe Phase der 2020 Meisterschaft: der Australier stürmt mit fehlerloser 65 zur Spitze, die auch Martin Kaymer dank toller langer Putts (unter anderem zum Eagle aus 14 Metern) erreicht. Dem Deutschen kostet erst das Bogey auf seinem Schlussloch die Führung.

Auch Titelverteidiger Brooks Koepka als Dritter (-4) und Tiger Woods als 20. (-2) mischen mit frühen Startzeiten voll mit. Aus der Nachmittagsgruppe kann nur Brendon Todd ganz vorne mithalten und egalisiert mit der 65 noch die Führung. Bryson DeChambeau ist zu stark für seinen Driver, killt diesen am 7. Abschlag und reiht sich dennoch bei -2 auf Position 20 ein: “Das musste ja irgendwann mal passieren,” nimmt er gelassen die Effekte seiner Muskelkraft zur Kenntnis.

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Kein Sprung nach vor

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka kann am Finaltag im Tahoe Mountain Club sein Konto um gerade mal 4 Punkte aufstocken und bleibt damit am Leaderboard regelrecht stecken.

Alex Cejka hatte am Samstag im Tahoe Mountain Club alle Hände voll zu tun und konnte beim modifizierten Stableford Turnier – es gibt 5 Punkte für Eagle, 2 für Birdie, einen Punkt Abzug bei Bogey und 3 Punkte Abzug ab Doppelbogey – gerade mal sein Ergebnis halten. Damit rutschte der Routinier auch um einige Plätze zurück und geht beim Parallelturnier der PGA Tour zum WGC-Event in Memphis nur als 60. in die Finalrunde.

Der Start in den Sonntag könnte dann mit einem Dreiputtbogey kaum zäher verlaufen, allerdings krallt er sich gleich darauf am Par 5 auch das erste Birdie, womit er den abgegebenen Punkt mehr als ausgleicht. Das Birdie heizt auch das Spiel des 49-jährigen an, denn nach starkem Putt geht sich auch auf der 5 ein Schlaggewinn aus und da er auf der drivebaren 8 sogar trotz eines Ausflugs in den Grünbunker einen roten Eintrag verbuchen kann, stockt er sein Punktekonto schon zur Halbzeit der Finalrunde um 5 Punkte auf, was ihm allerdings im Klassement noch keine großen Sprünge ermöglicht.

Nach dem Turn wird es dann zusehends ungemütlicher, denn Bogeys auf der 10 und der 12 radieren ihm zwei Punkte wieder aus und da er am Par 3 der 15 sogar nur das Doppelbogey auf die Scorecard bringt, rutscht er sogar wieder auf 0 Pünktchen für den Tag zurück. Im Anschluss kann er zwar die 16 und die 18 noch zu Birdies überreden, damit nimmt er aber gerade mal 4 Punkte mit und beendet das Turnier schließlich mit einer 71 (Par) und bei 12 Punkten, was gerade mal für Rang 59 reicht.

Alex Cejka verpasst damit auch das selbstgesteckte Ziel, denn die Top 200 im Jahresranking kann er damit nicht mehr knacken. Langsam aber sicher werden somit auch die Startchancen auf der PGA Tour immer schwieriger werden und der gebürtige Tscheche wird in naher Zukunft wohl nur noch ein eher selten gesehener Gast auf der stärksten Tour der Welt sein. Dafür aber wird man dem bald 50-jährigen in naher Zukunft auf der Champions Tour auf die Wedges schauen dürfen.

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Nullsummenspiel

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Alex Cejka kann am Moving Day im Tahoe Mountain Club sein Punktekonto nicht aufstocken und bleibt bei insgesamt 8 Punkten stecken, womit er einige Ränge einbüßt.

Alex Cejka zeigte sich an den ersten beiden Spieltagen von seiner ganz sicheren Seite und ließ im Kampf um den Cut beim modifizierten Stableford Turnier der PGA Tour – gewertet werden 5 Punkte für Eagle, 2 für Birdie, einen Punkt Abzug gibt es bei Bogey und 3 für Schlechteres – nichts anbrennen. Vom 50. Platz aus könnte es am Moving Day beim Parallelturnier der Tour zum WGC-Event in Memphis mit etwas schärferer Birdiequote durchaus weit nach vor gehen.

Genau das will dann aber auf denr ersten neun Bahnen noch so überhaupt nicht aufgehen, denn gleich die 2, das erste Par 5 muss er nach wilden Problemen gleich gar nicht mehr zu Ende spielen, da ohnehin ab Doppelbogey 3 Punkte abgezogen werden. Zwar holt er sich zwei davon am zweiten Par 5 wieder zurück, rutscht mit einem Bogey am Par 3 danach aber wieder etwas zurück und kommt so nur bei einem Zwischenstand von -2 Punkten auf den Backnine an.

Auch dort kommt er nicht richtig ins Rollen. Zwar gelingt auf der 11 ein Birdie, womit er sein Tagesscore wieder aus dem Minus ziehen kann, reihenweise spult er danach aber „nur“ Pars ab und tritt damit auf der Stelle. Am Ende unterschreibt er am Samstag die 72 (+1), die ein Nullsummenspiel darstellt. Bei insgesamt 8 Punkten rutscht er im Klassement bis in etwa auf Rang 60 zurück.

Troy Merritt (USA) erwischt einen richtig starken Tag und knallt eine 65 (-6) aufs Tableau, die gleich 14 Punkte wert ist. Bei einem Zwischenstand von insgesamt 33 Punkten geht der US-Amerikaner mit 4 Punkten Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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