Schlagwort: tour
ENDLICH IM RHYTHMUS
2017-02-03
WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka findet bei seinem dritten Turnierstart im Jahr 2017 endlich das richtige Rezept. Mit einer 67 reiht sich der einzige Deutsche im Starterfeld im TPC Scottsdale sogar in den Top 10 ein.
Alex Cejka findet beim dritten Anlauf im neuen Jahr endlich das richtige Rezept. Der gebürtige Tscheche startet mit einem Birdie auf der 10 gleich sehr gut und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis bei 2 unter Par zum Turn. Auf den Backnine schraubt er sein Tagesergebnis weiter in den Minusbereich, ehe es ihn auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt.
Der Konter in Form des bereits vierten Birdies sitzt aber prompt und nachdem er auch der 18 noch einen Schlag entlocken kann, steht er mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn als geteilten 9. in den zweiten Spieltag gehen lässt.
Fehlerfrei an die Spitze
Matt Kuchar schreibt mit einer enorm sicheren und starken Vorstellung erstmals im Kalenderjahr 2017 an. Der Mann aus Florida, der schon gegen Ende des letzten Jahres mit teils guten Ergebnissen aufwarten konnte, startet im TPC Scottsdale gleich mit zwei Birdies, ehe er es etwas ruhiger angehen lässt.
Ohne in echte Schwierigkeiten zu kommen spult er danach die Pars unaufgeregt ab. Erst nach dem Turn bringt er wieder Farbe aufs Tableau, trägt diese dafür aber umso dicker auf. In regelmäßigen Abständen findet er auf jedem zweiten Loch ein Birdie und locht zum Drüberstreuen auf der 13 sogar zum Eagle.
Mit einer derart hohen Frequenz kann am Donnerstag kein Kontrahent richtig mithalten, was Matt Kuchar mit der fehlerlosen 64 (-7) die Führung einbringt. Auf Rang 2 lauert bei nur einem Schlag Rückstand allerdings bereits einer der bisherigen Überflieger der Saison. Hideki Matsuyama bleibt wie Kuchar bogeyfrei und teilt sich nach der 65 (-6) die erste Verfolgerposition mit Brendan Steele.
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Gelungener Start
2017-02-02
DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Max Kieffer legt mit der 69 einen starken Start hin. Martin Kaymer kämpft sich am Nachmittag im Wüstenwind zur 71. Auch Alex Knappe beginnt im Emirates GC mit der 72 durchaus solide.
Martin Kaymer und 5 Deutsche Kollegen teen beim Finale im heurigen Desert Swing auf. 2,650.000 US Dollar Preisgeld gibt es bei der Dubai Desert Classic zu holen und Max Kieffer macht von Anfang an klar, dass er sich davon ein gutes Stück sichern will.
Er startet mit einer Parserie solide und findet zu Beginn der Backnine das erste Birdie. Auch danach spult er eine richtig gute Runde ab und nimmt auf der 13 einen weiteren roten Eintrag mit. Nach abschließendem Birdie auf der 18 steht er mit der 69 (-3) beim Recording und legt als geteilter 13. einen sehr guten Start ins Turnier hin.
Noch wichtiger als Preisgeld sind vor allem für Martin Kaymer aber die fetten Weltranglistenpunkte um sich weiterhin in den Top 50 der Welt zu halten, in die er erst vor 14 Tagen in Abu Dhabi zurückgekehrt ist.
Der Start verläuft mit Bogey auf der 1 dazu allerdings nur sehr schleppend. Bei aufkeimenden Wind kann er danach aber weitere Fehler aber vermeiden und dreht mit einem Birdiedoppelschlag auf der 6 und der 7 sein Ergebnis sogar rasch in den Minusbereich.
Solide spult er im mittlerweile sehr starken Wüstenwind dann die verbleibenden Bahnen ab und steht so mit der 71 (-1) und als geteilter 38. beim Recording. Damit fehlen zwar bereits sechs Schläge auf den Führenden Spanier Sergio Garcia (ESP), die 71 ist angesichts der Verhältnisse am Nachmittag aber durchaus eine starke Runde.
Intakte Cut-Chancen
Alex Knappe muss auf den Frontine zwei Bogeys notieren, kann kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen aber auch das erste Erfolgserlebnis verbuchen und stellt auf der 13 sein Score sogar wieder zurück auf Level Par. Danach spielt er sich farbenfroh hin und her, marschiert aber mit der 72 (Par) und als geteilter 59. über die Ziellinie
Bernd Ritthammer beginnt ebenfalls souverän und notiert zu Beginn etliche Pars. Erst nach dem Turn tritt er sich den ersten Fehler ein, den er bis zum Schluss nicht mehr wettmachen kann. Mit der birdiefreien 73 (+1) startet er nur sehr verhalten ins Turnier und belegt nach der ersten Runde Rang 76.
Marcel Siem häuft etliche Schlagverluste an und liebt nach der 78 (+6) und als 126. bereits weit zurück. Dominic Foos kämpft sich im Wüstenwind lange Zeit tapfer über die Anlage, ehe es ihn im Finish immer unangenehmer erwischt. Derzeit rangiert er nach 16 gespielten Bahnen bei 4 über Par und auf Rang 112. Die verbleibenden beiden Löcher muss er am Freitag früh zu Ende spielen.
>> Leaderboard Dubai Desert Classic
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Geteilte Verfolger
2017-01-28
QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer spielt sich mit einer fehlerlosen 68 um etliche Ränge nach vor. Alex Knappe notiert nach Birdie am Schlussloch die 71 und teilt sich die Verfolger-Platzierung mit seinem Landsmann.
Martin Kaymer schaffte den Sprung ins Wochenende zwar nur genau an der Marke, doch bei nur sechs Schlägen Rückstand hat er mit zwei guten Auftritten am Wochenende sicherlich noch alle Möglichkeiten. Zu Beginn muss er sich allerdings etliche Zeit in Geduld üben. Erst nach acht Pars in Folge fällt kurz vor dem Turn auf der 9 (Par ) der erste Birdieputt.
Konzentriert spult er danach die Runde weiter ab und nimmt auf der 14 einen weiteren roten Eintrag mit, der ihn immer weiter nach vorne spült. Nachdem dann auf der 17 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge gelingen, ist die fehlerfreie 68 (-4) endgültig perfekt. Im Klassement klettert er so um etliche Ränge nach oben und wird die Finalrunde als 23. in Angriff nehmen.
Mit Birdie am Schlussloch
Mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf die Spitze hat Alex Knappe vor dem Wochenende eine gute Verfolgerposition inne, die er nun am Moving Day auch ausnützen will. Der Start dazu verläuft mit anfänglichem Birdie auch absolut nach Maß, allerdings erwischt es ihn dann auf der 6 auch mit dem ersten Fehler und er fällt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zwei Bahnen später muss er sogar erstmals mit einem Plus als Vorzeichen leben.
Zu Beginn der Backnine findet er aber auf der 10 (Par 5) ein weiteres Birdie und er stellt sein Score wieder auf Even Par für den Tag zurück. Unaufgeregt spult er die verbleibenden Bahnen ab und findet auf der 18 noch ein abschließendes Birdie. Mit der 71 (-1) teilt er sich die Verfolger-Platzierung mit seinem Landsmann und geht mit guten Chancen auf ein starkes Ergebnis auf die letzte Runde.
Die Führung sichert sich Jeunghun Wang (KOR). Der Koreaner drückt am Samstag aufs Tempo und gibt nach der 65 (-7) bei gesamt 15 unter Par den Ton an.
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Durchgekämpft
2017-01-27
QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Alex Knappe und Martin Kaymer kämpfen sich an einem anstrengenden Freitag ins Wochenende. Für Max Kieffer und Bernd Ritthammer ist im Doha GC bereits Endstation. Marcel Siem wird wegen eines Zahlendrehers disqualifiziert.
Alex Knappe fand mit einer 67 richtig gut ins Turnier und will logischerweise am Freitag an die starke Auftaktleistung anknüpfen. Anders als am Vortag findet er diesmal mit frühem Bogey aber nicht wirklich gut in die Runde. Immerhin dreht ein Birdiedoppelschlag das Ergebnis dann aber in die richtige Richtung, ehe es mit dem nächsten Schlagverlust wieder zurück auf Level Par geht.
Mit Fortdauer stabilisiert er dann aber sein Spiel und steht am Ende mit der 72 (Par) beim Recording. Bei gesamt 5 unter Par rangiert er damit auf dem geteilten 27. Rang und weist lediglich drei Schläge Rückstand auf den Pulk der Führenden – gleich neun Spieler teilen sich die Spitze – auf.
Hin und her
Martin Kaymer startete mit frühen Bogeys nur sehr verhalten, drehte mit Fortdauer die Runde aber noch zur 70 und peilt am zweiten Spieltag eigentlich eine tiefe Runde an. Gleich die 1 hält für Deutschlands Aushängeschild dann auch ein Birdie bereit, das er allerdings sofort wieder verliert.
Ein Bogey am Par 5, der 9 lässt dann einen eher unerwarteten Kampf um den Cut entbrennen. Mit darauffolgendem Birdie nimmt er diesen aber schnell an und verschafft sich nach einem Par 3 Birdie auf der 13 sogar etwas Luft, die er auch benötigt wie ein Bogey auf der 15 beweist. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut am Ende aber als geteilter 57. knapp aus.
Zu viele Fehler
Wie Kaymer startete auch Max Kieffer mit einer 70 und will wie sein Landsmann am Freitag eigentlich tief in den roten Bereich abtauchen. Das Vorhaben scheint mit anfänglichem Birdie auf der 10 auch aufzugehen. Kurz darauf setzt es aber auch das erste Bogey. Ein Schlagverlust am Par 5, der 18 wirft ihn dann wieder zurück.
Postwendend aber stellt er sein Tagesergebnis nach dem Turn wieder zurück auf den Ausgangspunkt, rasselt kurz darauf jedoch mit weiteren Schlagverlusten wieder retour und verbaut sich mit einem Doppelbogey kurz vor Schluss endgültig den Weg ins Wochenende. Mit der 75 (+3) verpasst er als geteilter 88. den Cut.
Bernd Ritthammer legt zwar eine solide Runde hin, mit der 72 (Par) geht sich aber auch bei ihm der Cut aber nach der 73 (+1) vom Vortag und als 88. nicht aus.
Marcel Siem hatte einige Probleme, nach gutem Finish gelang aber noch eine rote Auftaktperformance, die auch ihn in recht gute Ausgangslaga im Kampf um den Cut bringt. Am Freitag wird er nach der Runde disqualifiziert, da er, obwohl der Score stimmt, beim Abgegen der Scorecard auf der 4 und der 5 einen Zahlendreher drinnen hat. Mit der 73 (+1) hätte er den Cut aber ohnehin verpasst.
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Knallroter Auftakt
2017-01-26
QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Alex Knappe startet mit einer 67 richtig stark ins zweite Turnier des Desert Swings. Auch Martin Kaymer und Max Kieffer finden sich im Doha GC 70er Runden recht gut zurecht. Bernd Ritthammer liegt nach der 73 bereits zurück.
Mit dem Topergebnis von Abu Dhabi ist Martin Kaymer in den Eliteclub der Top 50 der Welt zurückgekehrt. Beim Qatar Masters, der zweiten Station im Desert Swing der European Tour, zählt der Rheinländer gemeinsam mit Noren, McDowell, Wiesberger, Sullivan und Fleetwood zu den Turnierfavoriten.
Den besten Start aus deutscher Sicht legt allerdings Alex Knappe hin. Er findet sich nach seinem verpassen Cut letzte Woche in Abu Dhabi in Doha sichtlich besser zurecht. Der Rookie startet mit schnellen Birdies gut und kann auf der 7 weiter nachlegen.
Eine Bahn später muss er auch den ersten Schlagverlust hinnehmen, taucht nach dem Turn aber wieder tiefer in den Minusbereich ab. Mit zwei abschließenden Erfolgserlebnissen bringt er die 67 (-5) zum Recording und schafft sich damit als 6. eine richtig gute Ausgangslage.
Im Mittelfeld
Der Start ins Turnier verläuft für Martin Kaymer hingegen holpriger. Schon auf der 11 und der 13 tritt er sich zwei frühe Bogeys ein, radiert die beiden Makel aber mit einem Birdiedoppelschlag danach auch rasch wieder aus und taucht zu Beginn der Frontnine sogar erstmals in den roten Bereich ab.
Lange Zeit reiht er danach Pars aneinander, ehe ihm sein Schlussloch, das Par 5, der 9 noch ein weiteres Birdie spendiert. Mit der 70er (-2) Auftaktrunde mischt Kaymer zwar nicht im Spitzenfeld mit, hält sich als 46. die Chance auf ein weiteres gutes Ergebnis aber klar offen.
Max Kieffer beginnt mit gleich acht Pars, ehe es mit Bogey erstmals farbenfroher wird. Mit zwei darauffolgenden Birdies dreht er sein Score aber schnell in die richtige Richtung und nimmt auf der 16 ein weiteres Birdie mit. Am Ende steht auch er mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus und teilt sich die Platzierung mit Martin Kaymer.
Marcel Siem ist mit später Startzeit unterwegs und häuft schon früh Fehler an. Mit Fortdauer stabilisiert er aber sein Spiel, kämpft sich so zunächst zurück auf Level Par und taucht mit weiterem Birdie auf der 17 sogar in den roten Bereich ab. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) über die Ziellinie und geht als 65. in den zweiten Spieltag.
Bernd Ritthammer findet mit der 73 (+1) nur suboptimal ins Turnier und rangiert damit nur auf Rang 97. Die Führung sichert sich der Waliser Bradley Dredge mit der 64 (-8).
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Stark in der Wüste
2017-01-22
ABU DHABI CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer verpasst zwar seinen bereits vierten Wüstentitel, fährt im Abu Dhabi GC aber mit Rang 4 ein starkes erstes Ergebnis im neuen Jahr ein. Max Kieffer beendet das Turnier nur knapp hinter den Top 10.
Martin Kaymer mischt in Abu Dhabi bis zum Schluss im Titelkampf mit. Nach den ersten beiden Runden führte Deutschlands Nummer 1 das Feld sogar an, musste nach einer 72 am Moving Day aber Tyrrell Hatton (ENG) den Vortritt lassen. Bei nur einem Schlag Rückstand ist am Sonntag aber alles möglich.
Schon auf der 2, dem ersten Par 5, findet er das erste Birdie und bleibt so ganz vorne dran. Mit gestopftem Monsterputt gelingt auf der 6 dann sogar wieder der Sprung zurück an die Spitze. Angespornt vom roten Eintrag, legt er auf der 7 und der 8 gleich weiter nach.
Bogeys auf der 9 und der 10 (Par 5) bremsen ihn dann aber wieder abrupt zusammen und kosten ihm außerdem auch wieder die Führungsrolle. Auch danach will sich kein richtiger Rhythmus mehr einstellen und er fällt mit dem nächsten Bogey auf der 13 immer weiter zurück. Ein Eagle auf der 18 (Par 5) sorgt dann für einen versöhnlichen Schlusspunkt.
Am Ende steht er so mit der 69 (-3) beim Recording und wird damit geteilter 4. Martin Kaymer verpasst zwar nach drei Siegen in Abu Dhabi einen weiteren Titel, startet aber sehr stark in die neue Saison. Den Sieg schnappt sich Tommy Fleetwood (ENG) mit einer finalen 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par.
Hauchdünn vorbei
Max Kieffer mischt ebenfalls im Spitzenbereich mit. Mit nur drei Schlägen hinter dem Führenden hat sogar er noch Außenseiterchancen auf den Sieg. Ein Birdie auf der 1 sorgt zwar für einen guten Start, ein anschließendes Par 5 Bogey bremst aber erheblich. Schon auf der 4 dreht er sein Score aber wieder zurück in den Minusbereich.
Ein weiteres Par 5 Birdie bringt ihn dann immer näher an die absolute Spitze heran. Danach reißt der Schwung allerdings ab und Bogeys auf der 11 und der 12 kosten sogar wieder den Platz unter den Top 10. Mit Birdies und Bogeys geht es im Wechselspiel auf den nächsten Löchern weiter.
Am Ende steht er zwar mit einer leicht geröteten 71 (-1) beim Recording, verpasst damit aber als 12. hauchdünn ein Top 10 Ergebnis. Dennoch bringt die gute Leistung mit Sicherheit etliches fürs Selbstvertrauen.
>> Leaderboard Abu Dhabi Championship
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LADIES EUROPEAN TOUR 2016
2016-12-10
Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2016
(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)
LADIES EUROPEAN TOUR 2016 |
|||||||
RANG
|
SPIELERIN
|
STARTS
|
MONEY
|
||||
1
|
BETH ALLEN |
16
|
€ 313,079.27
|
||||
2
|
ADITI ASHOK |
13
|
€ 206,664.97
|
||||
3
|
FLORENTYNA PARKER |
16
|
€ 175,361.77
|
||||
4
|
GEORGIA HALL |
15
|
€ 170,939.70
|
||||
5
|
ISABELLE BOINEAU |
17
|
€ 156,116.41
|
||||
6
|
NANNA KOERSTZ MADSEN |
17
|
€ 142,465.56
|
||||
7
|
EMILY KRISTINE PEDERSEN |
16
|
€ 131,944.23
|
||||
8
|
CAROLINE HEDWALL |
11
|
€ 110,094.82
|
||||
9
|
CAMILLA LENNARTH |
13
|
€ 108,693.89
|
||||
10
|
NURIA ITURRIOS |
13
|
€ 103,220.07
|
||||
11
|
ANGEL YIN |
12
|
€ 94,105.87
|
||||
12
|
NICOLE BROCH LARSEN |
11
|
€ 92,425.42
|
||||
13
|
LINDA WESSBERG |
10
|
€ 92,205.00
|
||||
14
|
BELEN MOZO |
6
|
€ 84,601.38
|
||||
15
|
BECKY MORGAN |
10
|
€ 83,684.55
|
||||
16
|
GWLADYS NOCERA |
17
|
€ 81,870.57
|
||||
17
|
ANNE VAN DAM |
16
|
€ 81,043.74
|
||||
18
|
MALENE JORGENSEN |
16
|
€ 76,168.03
|
||||
19
|
LYDIA HALL |
11
|
€ 73,782.15
|
||||
20
|
MELISSA REID |
10
|
€ 68,847.90
|
||||
21
|
PAMELA PRETSWELL |
17
|
€ 67,286.46
|
||||
22
|
NOORA TAMMINEN |
13
|
€ 65,517.42
|
||||
23
|
SARAH KEMP |
13
|
€ 64,614.15
|
||||
24
|
HOLLY CLYBURN |
10
|
€ 63,333.26
|
||||
25
|
STACEY KEATING |
17
|
€ 62,634.19
|
||||
26
|
AMELIA LEWIS |
12
|
€ 60,961.44
|
||||
27
|
XI YU LIN |
6
|
€ 56,144.57
|
||||
28
|
URSULA WIKSTROM |
14
|
€ 55,401.57
|
||||
29
|
KYLIE WALKER |
15
|
€ 54,144.36
|
||||
30
|
CELINE HERBIN |
11
|
€ 49,997.93
|
||||
31
|
DIANA LUNA |
13
|
€ 49,475.83
|
||||
32
|
FELICITY JOHNSON |
13
|
€ 43,878.99
|
||||
33
|
OLIVIA COWAN |
11
|
€ 43,678.16
|
||||
34
|
MARIANNE SKARPNORD |
14
|
€ 41,258.63
|
||||
35
|
MARTA SANZ BARRIO |
14
|
€ 41,230.15
|
||||
36
|
LINA BOQVIST |
14
|
€ 41,164.93
|
||||
37
|
SOPHIE WALKER |
12
|
€ 40,916.08
|
||||
38
|
ALEXANDRA VILATTE FARRET |
14
|
€ 39,940.72
|
||||
39
|
WHITNEY HILLIER |
13
|
€ 39,024.17
|
||||
40
|
ASHLEIGH SIMON |
10
|
€ 38,799.93
|
||||
41
|
HANNAH BURKE |
14
|
€ 37,153.17
|
||||
42
|
KATIE BURNETT |
6
|
€ 36,971.25
|
||||
43
|
CHRISTINE WOLF |
15
|
€ 36,933.25
|
||||
44
|
MAHA HADDIOUI |
13
|
€ 36,387.68
|
||||
45
|
CHLOE LEURQUIN |
16
|
€ 35,490.94
|
||||
46
|
JADE SCHAEFFER |
16
|
€ 34,565.00
|
||||
47
|
STACY LEE BREGMAN |
10
|
€ 33,914.20
|
||||
48
|
NICOLE GARCIA |
14
|
€ 33,381.16
|
||||
49
|
CHEYENNE WOODS |
6
|
€ 32,732.73
|
||||
50
|
ANNABEL DIMMOCK |
10
|
€ 32,574.11
|
||||
weiters: | |||||||
53
|
ISI GABSA |
9
|
€ 30,813.96
|
||||
63
|
LETICIA RAS-ANDERICA |
11
|
€ 26,809.77
|
||||
101
|
SARAH SCHOBER |
3
|
€ 9,378.80
|
||||
102
|
KAROLIN LAMPERT |
11
|
€ 8,899.50
|
||||
107
|
SOPHIA POPOV |
1
|
€ 8,250.00
|
||||
117
|
LEIGH WHITTAKER |
11
|
€ 3,840.00
|
||||
123
|
CHIARA MERTENS |
5
|
€ 2,775.00
|
||||
127
|
NINA MUEHL |
5
|
€ 2,426.67
|
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Triumph beim Chaos-Turnier
2016-10-16
HAINAN OPEN – FINAL: Selbst unzählige Regenunterbrechungen im Sanya GC können die deutsche Challenge Tour Traumsaison nicht trüben. Alex Knappe feiert mit zwei starken Runden seinen bereits zweiten Saisonsieg, sichert sich damit das Ticket für die European Tour und folgt Landsmann Bernd Ritthammer auf die große europäische Bühne.
Langsam aber sicher herrscht auf der Challenge Tour richtige deutsche Aufbruchsstimmung. Seit Saisonstart glänzen die schwarz-rot-goldenen Spieler mit Konstanz und sind fast durchgehend in den Topregionen zu finden. Bernd Ritthammer sicherte sich seine European Tour Tourkarte schon vor einigen Wochen, nachdem er bei der Irish Challenge bereits seinen zweiten Saisonsieg feiern konnte. In dieser Woche kommt er mit der 72 (Par) am Sonntag aber über Rang 67 nicht hinaus.
Dafür trumpft Alex Knappe mit einer Spitzenleistung auf. Selbst unzählige Regenunterbrechungen – das Turnier musste sogar auf nur zwei Runden ohne Cut verkürzt werden – werfen ihn nicht aus der Bahn. Mit Runden von 68 (-4) und 67 (-5) Schlägen zeigt er der Konkurrenz nur die Rückleuchten und siegt bei gesamt 9 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Pep Angles (ESP) (68).
Nach seinem Sieg bei der Swiss Challenge im Juni feiert der Senkrechtstarter nun in China seinen bereits zweiten vollen Erfolg, weshalb auch er bereits mit der European Tour in der kommenden Saison planen darf.
Mit Sebastian Heisele und Moritz Lampert waren beim Regenchaos noch zwei weitere Deutsche am Start. Heisele fand vor allem bei der langen Bastelei der ersten Runde keinen Rhythmus und bracht nur die 77 zum Recording. Am Sonntag aber fliegt er dann an den Konkurrenten mit der 65 (-7) nur so vorbei und nimmt noch einen starken 17. Rang mit. Moritz Lampert beendet das Turnier nach Runden von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen auf Platz 28.
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Deutsches Sixpack
2016-09-23
PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Florian Fritsch cutten beim Heimspiel im Golfresort Bad Griesbach in ausgezeichneter Position in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Max Rottluff, Bernd Ritthammer und Marcel Siem stemmen noch vier weitere Deutsche den Cut.
Martin Kaymer kann bis auf ein Loch die gesamt zweite Runde bereits am Freitag abspulen und präsentiert sich dabei richtig angriffslustig. Schon auf den Backnine findet Deutschlands Nummer 1 fünf Birdies und macht sich so eindeutig auf den Weg in Richtung Norden des Leaderboards. Auf den Frontnine nimmt er dann bei nur einem einzigen Bogey noch drei weitere Birdies mit, die Runde wegen einfallender Dunkelheit aber nicht ganz zu Ende spielen.
Auch der Samstag ist dann in den Morgenstunden wieder vom Nebel gezeichnet, was die Veranstalter endgültig dazu zwingt auf drei Runden zu verkürzen. Erst um 11:00 MEZ kann Kaymer dann seine letzte verbleibende Bahn abspulen und absolviert die 9 souverän mit sicherem Par. Am Ende beschert ihm die 64 (-7) den ausgezeichneten 4. Rang, auf den Führenden Alexander Levy (FRA) – er notiert die 62 (-9) und führt überlegen bei gesamt 17 unter Par – fehlen ihm aber bereits sechs Schläge.
Bärenstarke Vorstellung
Florian Fritsch kann seine zweite Runde erst am Samstag abspulen und agiert dabei bärenstark. Mit einer fehlerlosen 64 (-7) marschiert er im Klassement mit Riesenschritten nach oben und pendelt sich am Ende erst auf Rang 4 bei Landsmann Martin Kaymer wieder ein. Florian könnte damit am Sonntag auch sein bestes Karriereergebnis einfahren und so die Tourkarte für kommendes Jahr absichern.
Mit Marcel Schneider, Max Rottluff, die beide nach der 69 (-2) auf Rang 33 liegen, Bernd Ritthammer, der sich nach der 67 (-4) Platz 46 teilt und Marcel Siem mit der 69 (-2) auf Rang 58 stemmen noch vier weitere Deutsche beim Heimevent den Cut. Thomas Rosenmüller (Am), Max Kieffer, Sebastian Heisele und Allen John (Am) scheitern am Finaleinzug.
Martin Kaymers 2. Runde im Überblick:
+++ NACH KURZER PAUSE +++
Viel Zeit zum Durchschnaufen hatte Martin Kaymer nach der ersten Runde nicht. Bereits um 14:50 MEZ steht er auf der 10 und schlägt den ersten Ball für Runde zwei aus der Teebox. Die mehr als 1.000 Fans allein beim Ryder Cup Flight mit Pieters und Kaymer sehen gleich auf der 10 eine echte Eaglechance des Deutschen. Aus knapp 12 Metern will der Adler aber knapp nicht landen, das Birdie ist aber eingetütet.
Nach starkem Drive und gutem Wedge legt er sich auf der 11 die nächste Möglichkeit auf, aus drei Metern will der Putt diesmal aber nicht fallen. Riesenstau vor dem Abschlag auf der 12, weil zwei Flights davor ein Spieler zurückmarschieren musste.
Den Drive bringt er nach der Wartezeit im First Cut unter. Laut Caddy sind es aus der Downhill-Lage noch 235 Meter bis zur nächsten Eaglechance. Mit dem Holz 3 geht er das Risiko ein, der Ball bleibt nach dem flachen Fade aber im rot markierten Wasserhindernis hängen. Er kann ihn aber aufs Vorgrün hacken und locht aus zwölf Metern sensationell zum Birdie.
Angespornt vom Traumbirdie kann er eine Bahn später die gelungene Annäherung zum nächsten Erfolgserlebnis verbuchen.
+++ VORHABEN UMGESETZT +++
Das Vorhaben mit dem aggressiven Spiel geht bei Martin voll auf. Nach dem starken Beginn setzt er am Par 3, der 14 das nächste Birdie drauf und dockt damit endgültig ganz vorne an. Einzig Alexander Levy (FRA) marschiert derzeit regelrecht auf und davon. Auf der 15 verschwindet der Drive dann im dicken Gemüse, von wo aus er aber dennoch sensationell den Ball aufs Grün schlägt. Fast fällt danach sogar noch der Putt zum Birdie.
Am nächsten Loch ist es dann aber wieder soweit und Martin versenkt auf der 16 zum bereits fünften Birdie des Tages. Danach reißt der rote Faden allerdings etwas ab und er notiert vier Pars in Folge, was Levy im Klassement immer weiter davonziehen lässt.
Auf der 3, dem ersten Par 5 der Frontnine, gelingt dann das nächste Birdie, das ihn an der Spitze dranbleiben lässt. Nach verfehltem Grün und misslungenem Chip brummt ihm dann aber die 4 (Par 3) das erste Bogey auf und er fällt wieder etwas zurück. Der Konter sitzt am Loch darauf aber mit dem nächsten gelochten Birdieputt perfekt.
Nachdem er auch der 8 (Par 5) dann noch ein Birdie entlockt und so bei gesamt 11 unter Par als 2. im Klassement aufscheint, macht die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich, weswegen er am Samstag früh noch die letzte Bahn spielen muss. Alexander Levy (FRA), der mittlerweile bei gesamt 17 unter Par überlegen führt, ergeht es genauso. Auch er muss noch die letzte Bahn am Samstag absolvieren.
+++ BEREITS DURCH +++
Marcel Siem verlässt den Platz am Freitag Abend mit Sicherheit mit gutem Gefühl. Er kann als einer der wenigen seine Runde mit der 69 (-2) bereits beenden und cuttet ohne Probleme als derzeit 32. ins Wochenende. Auch Amateur Thomas Rosenmüller ist auf gutem Weg den Cut zu stemmen. Viele deutsche Hoffnungen können ihre zweite Runde überhaupt erst am Samstag in Angriff nehmen.
+++ WIEDER NEBEL +++
Wie schon die Tage zuvor, kann auch am Samstag nicht wie geplant ab 08:00 MEZ gespielt werden. Wieder macht hartnäckiger Frühnebel den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und verzögert die Fortsetzung der zweiten Runde bis 11:00 MEZ.
+++ ENDLICH WIEDER GOLF +++
Um 11:00 MEZ kann endlich wieder Golf gespielt werden und Martin Kaymer vollendet seine zweite Runde auf der 9 mit einem sicheren Par. Nach Fairway- und Grüntreffer hat er aus 10 Metern sogar noch die Birdiechance, die er aber knapp auf der Linie um eine Umdrehung zu kurz lässt. Mit der 64 (-7) ist er aber einer der ersten Verfolger von Alexander Levy (FRA), der seinen zweiten Auftritt mit der 63 (-8) beendet und derzeit bei gesamt 17 unter Par überlegen voran liegt.
„Ich hab ganze 6 Stunden für das letzte Loch gebraucht. Es ist einfach Wahnsinn wieviele Leute hierherkommen um mich ein Loch spielen zu sehen. Der Rückstand auf Levy ist zwar doch deutlich, aber ich bin nicht hierhergekommen um 2. oder 3. zu werden. Wenn man schon ein Heimturnier hat, dann will man das auch gewinnen“, so Kaymer nach dem letzten Loch der zweiten Runde. Das Turnier wurde mittlerweile auch offiziell auf 54 Löcher verkürzt.
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Fritsch in Schweiz-Form
2016-09-04
EUROPEAN MASTERS 2016 – Florian Fritsch erreicht wie im Vorjahr Platz 7 in der Schweiz und spielt sich näher an eine European Tour-Karte heran.
Florian Fritsch spielte sich bereits am Moving Day beim European Masters bis unter die Top 10 und damit in Reichtweite zu einem Topergebnis, das er bereits im Vorjahr am Dach der Tour in Crans Montana erzielte.
Mit Bogey findet er aber nur suboptimal in den Finaltag. Auf der 6 kann er das Tagesergebnis zunächst wieder zurechtrücken und taucht danach auf der 7 sogar in den roten Bereich ab.
Auf den Backnine fällt er mit dem nächsten Schlagverlust wieder auf den Ausgangspunkt zurück, holt sich das kleine Minus als Vorzeichen aber zeitnah wieder und sichert mit abschließendem Birdie den 7. Platz ab. Die Schweiz bleibt somit der beste Boden für den Münchner, der bereits 2015 in Cran-sur-Sierre sein bestes Karriereergebnis mit Platz 7 erreichte.
Sven Strüver wollte am Finaltag noch ein paar Ränge im Klassement gutmachen. Mit frühen Bogeys geht das Vorhaben aber von Beginn an nicht auf. Erst auf den Backnine geht es mit Birdies wieder in die richtige Richtung. Dennoch kommt der ehemalige European Masters-Champion, der sonst nicht mehr aktiv auf den großen Tours unterwegs ist, nicht über die 72 und Platz 69 hinaus.
Mit der 65 erreicht Alex Noren 17 unter Par und zwingt damit noch den Australier Scott Hend in ein Stechen. Dort macht der Schwede mit Birdie am ersten Extraloch kurzen Prozess und sichert sich den Siegerscheck von 450.000 Euro.
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