Schlagwort: open de espana

Max Kieffer

Alle Ehre gemacht

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Max Kieffer macht dem Moving Day im Real de Campo Villa de Madrid alle Ehre und stürmt mit einer 66 weit im Klassement nach vor. Marcel Siem und Bernd Ritthammer fallen zurück.

Max Kieffer hat sein Visier am Moving Day von Beginn an messerscharf eingestellt, denn nach drei anfänglichen Pars schnürt er auf der 4 und der 5 einen roten Doppelpack, der ihn klar in die richtige Richtung pusht. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er auf der 7 und der 8 einen weiteren Zwischensprint einlegt und so bereits bis an die Top 20 heranmarschiert.

Auch auf den zweiten Neun läuft im Großen und Ganzen alles wie geschmiert, denn schon auf der 10 geht sich das nächste Birdie aus und selbst auf den ersten und einzigen Fehler – die 12 brummt ihm ein Bogey auf – hat er mit zwei weiteren Birdies mehr als die passende Antwort parat. Am Ende marschiert er mit einer 65 (-6) bis auf Rang 18 nach vor und nützt so den Moving Day nahezu perfekt aus.

Von Beginn an kein Rhythmus

Marcel Siem zeigte auch am Freitag nach anfänglichen Problemen starkes Golf und behauptete mit einer 69 seinen Platz im Spitzenfeld. Am Samstag hofft er nun von Beginn an sein bestes Golf zeigen zu können um womöglich sogar Jagd auf die Spitzenreiter machen zu können.

Allerdings bekommt dieses Vorhaben schon auf der 1 mit einem anfänglichen Bogey einen gehörigen Dämpfer. Auch danach ist keine Spur mehr von der Leichtigkeit der ersten Runden auszumachen und ein Schneemann am Par 5 der 4 wirft ihn dann endgültig nicht nur aus der Spitzengruppe, sondern reiht ihn erst im hinteren Mittelfeld wieder ein.

Die Probleme reißen auch nach dem Turn nicht ab. Zwar findet er auch das erste Birdie, dieses quetscht er aber zwischen zwei weitere Fehler und muss sich so am Ende mit der 76 (+5) zufrieden geben, was ihn bis auf Platz 46 zurückwirft.

Plätze eingebüßt

Bernd Ritthammer präsentiert sich am Samstag als Mr. Zuverlässig. Der Zwitplatzierte der Porsche European Open spult die gesamten Frontnine über Pars ab. Damit macht er zwar keinen Fehler, rutscht im Klassement aber um ein paar Ränge zurück.

Auf den zweiten Neun wird es dann aber zusehends bunter, wenngleich sich Bernd mit Sicherheit eine andere Farbe gewünscht hätte. Ein Par 3 Bogey auf der 11 kontert er zwei Bahnen später noch aus, auf zwei Bogeys gegen Ende der Runde auf der 16 und der 17 hat er dann aber keine Antwort mehr und muss sich so mit der 73 (+2) zufrieden zeigen, die ihn deutlich bis auf Platz 56 zurückwirft.

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Deutsches Triple

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Marcel Siem hält mit einer 69 im Club de Campo Villa de Madrid seine Spitzenplatzierung. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer stürmen in Madrid ins Wochenende.

Marcel Siem konnte seine Startchance zum Auftakt nahezu perfekt ausnützen, denn der Routinier knallte eine fehlerlose 66 (-5) aufs Tableau und positionierte sich so im absoluten Spitzenfeld. Am Freitag hofft er nun mit später Startzeit an die gezeigte Leistung anknüpfen zu können.

Allerdings geht dieses Vorhaben von Beginn an schief, denn schon das Par 3 der 11 will so gar nicht gelingen und lässt Marcel erst nach einem Doppelbogey wieder seiner Wege ziehen. Zwar radiert er die aufgerissenen Schläge mit einem Birdiedoppelpack wieder aus, muss danach aber auch zwei Bogeys notieren und kommt so nur bei 2 über Par für den Tag auf den Frontnine an.

Dort stabilisiert der Routinier dann aber sein Spiel was anfängliche Pars unterstreichen. Nach und nach findet er auch den gewinnbringenden Rhythmus wieder und kann noch zwei rote Doppelpacks einstreifen. Mit der 69 (-2) hält Marcel so seinen Platz im Spitzenfeld und geht als 6. aus sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Preisgeld bereits fix

Bernd Ritthammer muss zwar gleich auf der 1 ein Bogey notieren, steckt den anfänglichen Fehler aber ohne Probleme weg und spielt sich sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da er danach bis zum Turn noch zwei weitere Birdies aufsammelt, kommt er im vorderen Mittelfeld zur 10. Teebox.

Richtig unaufgeregt spult Bernd dann die weiteren Bahnen ab und nimmt großteils sichere Pars mit. Auf der 15 passt dann noch einmal alles zusammen und er knackt kurzfristig mit dem nächsten Birdie so gar die Top 20. Kurzfristig deshalb, weil er gleich danach auch ein Bogey notieren muss, mit der 69 (-2) stellt der Cut als 26. aber klarerweise keinerlei Probleme dar.

Max Kieffer hat recht früh am zweiten Spieltag mit Problemen zu kämpfen und tritt sich schon am Par 3 der 11 das erste Bogey ein. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und biegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 16 und der 17 in Richtung Wochenendteilnahme ab.

Die vorderen Neun hat „Kiwi“ dann ganz sicher im Griff, denn reihenweise postet er Pars auf die Scorecard und tütet auf der 7 noch ein weiteres Birdie ein. Erst die 9 wird ihm dann noch zum Verhängnis, nach der 70 (-1) geht sich der Cut als 60. aber „on the number“ aus.

Zu viele Fehler

Max Schmitt hat auch am Freitag wieder einige Probleme, denn nach den Backnine liegt er bei drei Bogeys und nur einem Birdie schon bei 2 über Par. Nach dem Turn arbeitet er sich mit Birdies zwar wieder heran, muss gegen Ende aber weitere Fehler notieren und steht so wie schon am Vortag mit der 72 (+1) beim Recording, womit er schließlich als 82. doch recht klar den Cut verpasst.

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Startchance genützt

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Marcel Siem legt mit einer fehlerlosen 66 einen Start nach Maß hin und mischt bei der unverhofften Startchance im Spitzenfeld mit. Auch Bernd Ritthammer bringt sich im Club de Campo Villa de Madrid mit einer 70 auf Cutkurs.

Die European Tour-Saison 2019 biegt in Madrid in die Zielgerade ein und somit steigt auch der Druck auf Bernd Ritthammer und Max Schmitt im Kampf um eine neue Tourkarte. Im Race to Dubai werden beide aktuell rund um Position 120 geführt, womit sie noch unbedingt ein Topergebnis benötigen um weiter in Europas erster Liga aufteen zu dürfen.

Marcel Siem, der dringendst ein absolutes Spitzenergebnis benötigt um sich die verlorengegangene Tourcard womöglich doch noch zurückholen zu können, gibt von Beginn an in Madrid Vollgas. Ohne jeglichen Makel spult der Routinier die Frontnine ab und sammelt dabei bereits vier Birdies auf, womit er in der frühen Phase des Turniers sogar den Ton angibt.

Zwar schläft sein Spiel nach dem Turn etwas ein, Marcel versteht es aber gekonnt weiterhin Fehler fernzuhalten und da er auf der 15 noch ein weiteres Birdie aufsammelt, geht sich am Ende sogar eine bogeyfreie 66 (-5) aus, womit er nach den Vormittagsflights die Führungsrolle inne hat. Am Ende überholen ihn aber Kristian Krogh Johannessen (NOR) und Adri Arnaus (ESP) noch und verdrängen ihn auf Rang 3.

Segel auf Cutkurs gesetzt

Bernd Ritthammer muss zwar schon recht früh auf der 12 ein Bogey notieren, stabilisiert sein Spieler aber rasch wieder und gleicht sein Score kurz vor dem Turn auf der 18 mit seinem ersten Birdie wieder aus.

Das grundsouveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und sammelt am Par 5 der 4 noch ein weiteres Birdie auf, das er gekonnt bis zum Schluss verwaltet. Mit der 70 (-1) bringt er sich zum Auftakt als 42. klar auf Cutkurs.

Besseres gefragt

Maximilian Kieffer kann bereits fix für die neue Saison planen und kann damit recht entspannt an die Sache herangehen. Auf den Frontnine wirkt es dann aber eher verkrampft, denn gleich vier Bogeys unterstreichen, dass sich „Kiwi“ noch nicht wirklich wohl fühlt. Zumindestens gehen sich auch drei Birdies aus, womit er gut Schadensbegrenzung betreibt.

Die zweiten Neun verlaufen dann um einiges ruhiger und Max kann mit einem Par 5 Birdie auf der 14 sein Score sogar wieder ausgleichen. Da er sich gleich danach aber auf der 15 das nächste Bogey eintritt, muss er sich zum Auftakt mit der 72 (+1) zufrieden geben, die ihn nur auf Rang 85 einreiht.

Max Schmitt muss schon auf der 2 ein Doppelbogey notieren und findet so denkbar schlecht in die Runde. Zwar geht sich auf der 4 (Par 5) dann auch das erste Birdie aus, mit weiterem Bogey auf der 6 rutscht er aber rasch wieder zurück. Erst am Par 3 der 9 geht sich dann kurz vor dem Wechsel auf dei Backnine ein weiteres Erfolgserlebnis aus.

Doch selbst dieses hat nicht lange Bestand, denn auf der 10 tritt er sich seine zweite Doublette ein und rutscht damit immer weiter im Klassement ab. Erst danach findet der Youngster seinen Rhythmus und bringt auf fehlerlosen weiteren Bahnen noch zwei Birdies unter, was am Ende in der 72 (+1) mündet, womit er aber mit einer guten zweiten Runde immerhin noch Chancen auf den Cut hat.

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Max Kieffer

Knapp vorbeigeschrammt

OPEN DE ESPANA – FINAL: Max Kieffer verpasst im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 70er Finalrunde hauchdünn eine Top 10 Platzierung. Marcel Schneider kommt mit der 71 vom hinteren Ende nicht weg.

Max Kieffer liegt vor der Finalrunde klar auf Kurs in Richtung Spitzenergebnis. Nach der fehlerlosen 69 (-3) vom Moving Day geht er als 10. in den letzten Spieltag und will sich die Chance auf ein Top 10 Resultat eigentlich nicht mehr nehmen lassen.

Der Start in den Sonntag lässt sich dann jedoch durchwegs zäh an, denn nach drei anfänglichen Pars rutscht er mit einem Bogey auf der 4 um einige Ränge zurück. Der Konter am Par 5 danach sitzt aber perfekt und nachdem er auch die 7 zu einem Birdie überreden kann, kommt er im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Auf der 11 (Par 4) dreht er sein Score dann noch tiefer in den Minusbereich, kann in Fogle aber nicht weiter zusetzen und muss kurz vor Ende der Runde am Par 3, der 17 sogar ein weiteres Bogey notieren. Zwar beendet er das Turnier mit einem Par 5 Birdie auf der 18, verpasst mit der 70 (-2) aber als 12. ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Hinten stecken geblieben

Marcel Schneider rutschte am Samstag mit einer 72 (Par) um etliche Ränge zurück und hofft am Sonntag wieder an die Freitagsperformance anknüpfen zu können. Die Runde startet er mit vier Pars dann auch äußerst solide, ehe er auf der 5 und der 6 einen Birdiedoppelpack schnürt, der ihn deutlich in die richtige Richtung pusht. Noch vor dem Turn muss er am Par 3, der 9 dann aber auch den ersten Schlag abgeben, was wieder etliche Ränge kostet.

Zwar stellt er auf der 11 den alten Score von 2 unter Par wieder her, rutscht mit weiterem Par 3 Bogey jedoch abermals zurück. Noch einmal kontert er dann mit einem Birdie auf der 16, ehe er sich ausgerechnet am abschließenden Par 5 noch einen Fehler eintritt und sich so mit der finalen 71 (-1) und Platz 58 zufrieden geben muss.

Local Hero Jon Rahm lässt am Sonntag in der spanischen Hautpstadt das heimische Publikum jubeln. Der bullige PGA Tour erprobte Youngster zeigt der gesamten Konkurrenz mit einer 67er (-5) Finalrunde die Rückleuchten und gewinnt bei gesamt 20 unter Par.

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Segel gesetzt

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Maximilian Kieffer setzt mit einer 69 die Segel in Richtung Topergebnis. Marcel Schneider fällt im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 72 um etliche Ränge zurück.

Max Kieffer spielte sich am Freitag mit einer 67 (-5) vor dem Wochenende in vielversprechende Lauerstellung und hofft auch am Samstag weiterhin an der Birdieschraube drehen zu können. Auf den Frontnine kann er aber dann noch nicht beim Birdiewettschießen richtig mitmachen. Zwar findet er am Par 5, der 5 einen roten Eintrag, mehr soll auf der vorderen Platzhälfte aber noch nicht gelingen, was ihm einige Ränge am Leaderboard kostet.

Auf den zweiten Neun findet er dann aber bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch auf der 11 und der 15 weitere Birdies, die ihn schließlich die 69 (-3) unterschreiben lassen. Damit kommt Max am Moving Day zwar nicht von der Stelle, wahrt aber als 10. eindeutig die Chance Spanien mit einem Topergebnis wieder verlassen zu können.

Zwei Gesichter

Marcel Schneider spulte am zweiten Spieltag mit die beste Runde des Tages ab und will am Moving Day klarerweise daran anknüpfen. Auch am Samstag hat er sein Visier dann gut eingestellt. Zwar gelingt nicht mehr so ein beeindruckender Birdierun wie am Vortag, er bleibt die gesamten Frontnine über aber fehlerlos und nimmt dabei zwei Birdies mit.

Die hintere Platzhälfte jedoch ist dann nicht mehr von Erfolg gekrönt. Marcel kann keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr verbuchen und nachdem er im Gegenzug sogar zwei Bogeys notieren muss, rutscht er wieder auf Level Par zurück. Angesichts der doch eher tief angesiedelten Scores wird er mit der 72 (Par) im etliche Ränge bis auf Platz 60 zurückgereicht.

Paul Dunne (IRL) geht nach der 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nacho Elvira (ESP) (66) in den Finaltag.

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Erfolgreicher Freitag der 13.

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Kieffer marschiert am Freitag mit einer 67 in vielversprechende Ausgangslage. Marcel Schneider brennt im Centro Nacional de Golf ein wahres Feuerwerk ab und notiert mit die beste Runde des Tages. Sebastian Heisele und Florian Fritsch scheitern am Cut.

Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch eröffneten beim Homecoming der European Tour auf den namensgebenden Kontinent mit teils knallroten Runden durchaus gut und wollen am Freitag an die gezeigte Leistung anknüpfen um in guten Positionen ins Wochenende zu cutten.

Max Kieffer nützt die freundlichen Scoringverhältnisse dann auch gleich zu Beginn nahezu perfekt aus. Schon auf den ersten fünf Bahnen findet er vier Birdies und gibt selbst auf das erste Bogey danach postwendend die richtige Antwort, was ihn mittlerweile im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nach dem Turn gönnt er sich eine kurze Verschnaufpause, ehe er mit weiteren zwei Birdies das Gaspedal wieder etwas durchdrückt. Ausgerechnet das abschließende Par 5, der 18 hängt Max dann aber noch einen weiteren Fehler um. Mit der 67 (-5) aber geht er als 9. aus durchwegs vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Tagesbestleistung

Marcel Schneider muss nach der durchwegs verpatzten ersten Runde ordentlich zusetzen und benötigt wohl bereits eine Traumrunde um die gezogene Linie noch überspringen zu können. Genau das macht Marcel dann auch mit beeindruckenden Backnine. Auf fehlerfreien neun Bahnen nimmt er gleich sieben Birdies mit und hat damit bereits nach der Hälfte der zweiten Runde nicht nur den gesamten Rückstand weggehobelt, sondern mittlerweile sogar einen Schlag Puffer.

Auf den Frontnine geht er es dann etwas ruhiger an und muss auf der 4 dann sogar seinen ersten Schlagverlust notieren. Dieser scheint ihn aber nur noch mehr anzustacheln, denn mit darauffolgendem Eagle am Par 5 und weiterem Birdie auf der 8 notiert er mit der 63 (-9) gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) die tiefste Runde des Tages und marschiert schlussendlich als 39. sogar souverän ins Weekend.

Cut verpasst

Sebastian Heisele kann auf seinen ersten neun Bahnen noch nicht mit dem Birdiewettlauf der Konkurrenz mithalten. Zwar kommt er nach zwei roten Einträgen und einem Bogey im roten Bereich auf den Frontnine an, mehr will bislang aber noch nicht gelingen. Auch auf den ersten Neun will der Birdiemotor nicht so richtig auf Touren kommen.

Erst die 5 lässt wieder einen Schlag springen und lässt ihn halbwegs an den lukrativen Rängen dranbleiben. Ein schwarzes Ende mit Bogey und Doppelbogey wirft ihn dann aber sogar hinter die Cutmarke zurück. Nach der 73 (+1) geht sich für ihn nur Rang 75 aus.

Florian Fritsch tritt sich am Nachmittag etliche Fehler ein und liegt schon nach der ersten Hälfte weit zurück. Auch nach dem Turn stellt sich kein Rhythmus ein, was mit der 77 (+5) und Rang 144 in einem klaren Missed Cut mündet.

Paul Dunne (IRL) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 13 unter Par.

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Knallroter Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch legen im Centro Nacional de Golf mit teils knallroten Runden einen durchwegs guten Start hin.

Maximilian Kieffer, Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Florian Fritsch starten in Madrid beim 1,5 Millionen Euro-Turnier. Mit der Open de Espana ist die European Tour endlich auf ihrem Heimatkontinent angekommen. Im Centro Nacional de Golf sind die heimstarken Spanier wie Jon Rahm oder Rafa Cabrera-Bello die Favoriten. Titelverteidiger ist der Brite Beef Johnston.

Gespielt wird am Kurs des Spanischen Golfverbandes nördlich von Madrid, der seit 2006 als öffentlicher Golfplatz den Zugang zum grünen Sport erleichtern soll und bereits 2007 als Schauplatz der Open de Espana diente.

Sebastian Heisele startet mit einem Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß ins Turnier und nachdem er in Folge den Platz gut im Griff hat und auch noch das zweite Par 5 auszunützen weiß, kommt er nach fehlerlosen Frontnine bei 2 unter Par zum Turn.

Ein Eagle auf der 10 pusht ihn dann nicht nur plötzlich weit nach vor, sondern stellt außerdem den Startschuss zu einer richtig heißen Phase dar, denn mit weiteren Birdies auf der 12 und der 13 liegt er auf einmal sogar in geteilter Führung.

In Folge reißt der Schwung aber wieder ab und Sebastian muss auf der 14 und der 16 noch Bogeys einstecken, die ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lassen, was ihn vom starken 14. Rang in den zweiten Spieltag starten lässt.

Ebenfalls aussichtsreich

Max Kieffer beginnt mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar gut, benötigt auf der 14 (Par 3) aber sogar ein weiteres Birdie um sein Score nach einem Bogeydoppelpack wieder auf Anfang stellen zu können. Da er aber auch der 18 (Par 5) einen roten Eintrag abtrotzt, kommt er im Minusbereich zum Turn.

Das Birdie stellt auch sowas wie die Initialzündung für Max dar, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf der 1 und der 2 geht es deutlich weiter nach vor und nachdem er auch die 5 noch überreden kann, ist er endgültig im Spitzenfeld angekommen. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey auf der 9 bremst den Elan noch etwas ein. Mit der 69 (-3) legt aber auch er als 23. einen durchaus gelungenen Start hin.

Florian Fritsch findet nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 und einem Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier und nachdem er sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler eintritt, ist der zähe Start endgültig perfekt. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren und holt sich noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Auf der 11 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, den er mit darauffolgendem Bogey aber auch sofort wieder verspielt. Die restlichen Bahnen der ersten Runde hat er dann aber stark im Griff, findet auf den letzten vier Bahnen noch drei Birdies und unterschreibt so zum Auftakt die 70 (-2), die ihm als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage einbringt.

Weit zurück

Marcel Schneider spult total unaufgeregte erste neun Bahnen ab und reiht bis zum Turn lauter Pars aneinander. Auf den Backnine erwischt es ihn dann mit etlichen Fehlern aber wild und er liegt nach der 76 (+4) bereits nach der Auftaktrunde als 147. weit von der Cutmarke entfernt.

Marc Warren (SCO) und Paul Dunne (IRL) gehen nach 66er (-6) Runden als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

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