Schlagwort: max kieffer

Knallroter Donnerstag

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Gleich alle sieben Deutschen bringen zum Auftakt im Bernardus Golf rote Runden zum Recording und liegen so geschlossen auf Cutkurs. Max Kieffer positioniert sich mit einer 66 sogar in erster Verfolgerposition von Leader Niall Kearney (IRL).

Nach dem Finaleinzug zuletzt bei der prestigeträchtigen BMW PGA Championship hofft Maximilian Kieffer auf weiteren Boost am Leaderboard auch bei den holländischen Nachbarn. Zu dem 1 Million Euro-Turnier ist ein starkes Deutsches Aufgebot angereist. Besonders Marcel Siem, Matthias Schmid und Max Schmitt dürfen sich nach den letzten gezeigten Leistungen einiges ausrechnen.

Max Kieffer legt am Nachmittag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und krallt sich gleich auf der 10 und der 12 die ersten Birdies. Selbst aur den ersten Fehler am Par 3 der 13 gibt er mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Ein Par 5 Bogey kurz vor dem Turn auf der 18 bremst den Vorwärtsdrang dann zwar etwas ein, aus dem Rhythmus bringt ihn der Faux-pas aber nicht, denn auf fehlerlosen Frontnine sammelt er noch vier weitere Birdies auf, unterschreibt so schließlich die 66 (-6) und spielt sich so nach den ersten 18 Löchern als 2. sogar in die erste Verfolgerposition.

Voll dabei

Marcel Siem startet am Nachmittag grundsolide und legt ab dem Par 5 der 4 einen Gang zu, denn mit gleich zwei Birdiedoppelpacks knackt er bereits nach den ersten neun Löchern die Top 10 und mischt so rasch weit vorne mit. Mit weiteren Birdies auf der 10 und der 12 klopft er dann sogar ganz vorne an, ehe sich gegen Ende auch noch drei Bogeys einschleichen. Gut, dass sich zwischenzeitlich auch noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, denn mit der 68 (-4) verschafft er sich als 13. eine durchaus ansehnliche Ausgangslage.

Matthias Schmid eröffnet mit Birdie an der 10, verabsäumt es jedoch danach nachzusetzen. Das rächt sich an der 16 mit Doppebogey kapital und wirft den Newcomer weit zurück. Immerhin weiß er mit Birdies am Par 3 der 17 und dem darauffolgenden Par 5 bestens zu antworten und dreht sein Score so rasch wieder in die richtige Richtung. In dieser Tonart geht es auch auf den Frontnine weiter, denn auf einer fehlerlosen Platzhälfte sammelt er auf der 2 und den beiden Par 5 Löchern noch weitere rote Einträge auf, womit er schließlich sogar die 68 (-4) zu Papier bringt, die ihm als 13. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Gut auf Kurs

Max Schmitt nutzt seine frühe Startzeit optimal aus und etabliert sich noch im ersten Drittel seiner Runde mit einem Birdie-Doppelschlag in der absoluten Spitze. Noch vor der Halbzeit landet der Rheinhesse sogar einen Birdie-Triplepunch und übernimmt damit die Führung im Turnier. So stark er die ersten neun Löcher absolvierte, so zäh lassen sich die Backnine an. Einen ersten Fehler auf der 11 weiß er am darauffolgenden Par 5 noch zu egalisieren, auf zwei weitere Bogeys hat er jedoch keine Antworten mehr parat, was schließlich in der 69 (-3) mündet. Damit kann er zwar nicht ganz vorne mitmischen, legt aber als 24. einen durchwegs sehenswerten Start hin.

Freddy Schott findet mit einem frühen Bogey nur behäbig in den Tag, radiert dieses zwar prompt aus, tritt sich auf der 16 aber das nächste Bogey ein. Nachdem er erneut sofort die passende Antwort parat hat und danach sogar am Par 5 der 18 den Eagleputt stopft, absolviert er die Backnine sogar mit 2 unter Par. Auch die ersten neun Bahnen lassen sich gut an, denn mit zwei weiteren Birdies pirscht er sich sogar an die Top 10 heran. Da er gegen Ende aber auch noch zwei Fehler einstecken muss, geht sich schließlich „nur“ die 70 (-2) aus, die ihn als 36. aber immerhin glasklar auf Cutkurs bringt.

Nicolai von Dellingshausen findet mit einem Bogey auf der 10 nur äußerst schleppend ins Turnier, hält danach aber weitere Fehler gekonnt fern und krallt sich noch vor dem Turn drei Birdies. Auf der 3 pirscht er sich dann mit seinem vierten Birdie bereits an die richtig lukrativen Ränge heran, ehe es ihn kurz vor Schluss am Par 3 der 8 auch noch mit einem zweiten Fehler erwischt. Nach der 70 (-2) teilt er sich aber die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Alexander Knappe hält mit drei Birdies zwar mit der allgemeinen Birdiequote recht gut mit, häuft mit Triplebogey und Par 5 Bogey auf den Frontnine aber klar zu viele Fehler an. Auf den vorderen Neun hält er Fehler dann aber gekonnt fern und da er parallel dazu noch zwei weitere Birdies aufsammelt, geht sich schließlich sogar noch eine 71 (-1) aus, die ihn als 56. immerhin noch vor der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Leaderboard Dutch Open

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Keinen Stempel augedrückt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kann dem Finaltag im Wentworth GC nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und muss sich trotz des Gesamtscores von 10 unter Par mit einem Mittelfeldplatz anfreunden. Maximilian Kieffer verlässt Surrey nur mit einem 75. Rang wieder.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer hatte am Samstag etwas zu kämpfen um mit den generell recht guten Scores im Wentworth GC richtig Schritt zu halten. Am Ende ging sich aber immerhin noch eine 70 (-2) aus, womit er mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag startet und somit noch klar alle Chancen auf ein Topergebnis hat.

Der Start gelingt dann mit einem anfänglichen Par auf der schwierigen 1 auch nach Plan, allerdings brummt ihm die diffizile 3 bereits das erste Bogey auf, womit es recht früh bereits im Klassement etwas retour geht. Mit starken Eisen und gefühlvollen Putts dreht er seine Runde dank zweier Birdies am Par 3 der 5 und der 8 dann aber in die richtige Richtung, kommt jedoch nach weiterem Bogey auf der 9 nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an.

Nach einem Birdie am Par 5 der 12 krallt er sich recht rasch wieder das Minus als Vorzeichen, tritt sich jedoch danach auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein, was viele Ränge kostet. Mit einem bärenstarken Finish mit gleich drei abschließenden Birdies bringt er schlussendlich aber erneut eine 70 (-2) zum Recording und nimmt so als 25. immerhin einen Platz im vorderen Mittelfeld mit.

Hinten stecken geblieben

Max Kieffer kam am Moving Day überhaupt nicht ins Rollen und geht nach einer 76 (+4) nur vom vorletzten Platz aus in die letzte Umrundung. Wie schon am Samstag kann er auch diesmal auf der schwierigen 3 ein Bogey nicht verhindern, stopft danach allerdings am einzigen Par 5 der Frontnine den Eagleputt und kommt so immerhin im zartrosa Bereich auf den letzten neun Löchern an.

Auf der 12, dem zweiten Par 5, schraubt er sein Score dann noch weiter ausbauen und weiß auch auf ein Par 3 Bogey zwei Löcher später noch die passende Antwort. Ausgerechnet das Par 5 Schlussloch brummt ihm schließlich aber noch ein abschließendes Bogey auf und lässt so zum Abschluss nicht mehr als die 71 (-1) zu, womit er als 75. regelrecht auf der Stelle tritt.

Billy Horschel (USA) sichert sich mit einer 65er (-7) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Laurie Canter (ENG), Jamie Donaldson (WAL) und Kiradech Aphibarnrat (THA) den Sieg und macht damit eindrucksvoll klar, dass er durchaus eine Bereicherung für das US-amerikanische Ryder Cup Team gewesen wäre.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Platzierung gehalten

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Moving Day im Wentworth GC mit den durchwegs guten Scores nicht ganz mit, kann mit eienr 70 (-2) aber immerhin seine Platzierung halten und wahrt so auch noch die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer findet am Samstag keinen Rhythmus und rutscht weit zurück.

Ryder Cup – Vice Captain Martin Kaymer zeigte am Freitag, dass sich seine Form durchwegs am aufsteigenden Ast befindet, denn auf dem anspruchsvollen Gelände in Surrey knallte er am zweiten Spieltag immerhin eine 68 (-4) auf die Scorecard, was ihn nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Im rein deutschsprachigen Flight mit Ryder Cup Kandidat Bernd Wiesberger (AUT) tritt er sich dann wie auch der Österreicher prompt auf der schwierigen 1 ein Bogey ein, radiert dieses mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 aber nicht nur aus, sondern dreht sein Score sogar rasch in die richtige Richtung. Mit einem weiteren Fehler am Par 3 danach geht es zwar wieder etwas retour, nachdem er aber auch von der 8 ein Birdie entführen kann, steht er immerhin im roten Bereich in der 10. Teebox.

Dort kann er dann am Par 3 sein Score auch weiter ausbauen, ehe er sich auf der 13 auch den nächsten Fehler eintritt. Da er zum Abschluss aber das Par 5 der 18 noch zu einem 5. Birdie überreden kann und so schließlich die 70 (-2) unterschreibt, kann er vor den letzten 18 Löchern seine Platzierung als in etwa 19. halten und wahrt so auch die Chance beim Flaggschiff Event der Tour ein Topergebnis mitzunehmen.

Deutlich zurückgefallen

Max Kieffer musste nach der 70 (-2) am Freitag noch heftig zittern, durfte am Ende aber durchatmen, da sich der Cut gerade noch „on the number“ ausging. Am Samstag ist nun verständlicherweise das oberste Ziel vom hinteren Ende wegzukommen. Das Vorhaben geht jedoch gründlich daneben, denn „Kiwi“ stolpert auf den Frontnine neben vier Bogeys auch über eine Doublette und gräbt sich damit im Leaderboard-Keller regelrecht ein. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auf der 9 auch das erste Birdie aus.

Das stabilisiert sichtlich auch das Spiel, denn die zweiten Neun lassen sich deutlich sicherer an, was sich erstmals am Moving Day in einer längeren Parserie manifestiert. Erst auf der 15 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich den nächsten Fehler eintritt. Immerhin beendet er die Runde auf den beiden abschließenden Par 5 Löchern mit Birdies und kann so den Platz trotz der 76 (+4) und des damit verbundenen Rückfalls auf Rang 64 wohl zumindest etwas leicht positiver verlassen.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Doppelt in der Mitte

ITALIAN OPEN – FINAL: Maximilian Kieffer und Marcel Siem verlassen den Marco Simone GC mit Mittelfeldplatzierungen.

Max Kieffer und Marcel Siem übersprangen am Freitag auf der zukünftigen Ryder Cup Anlage in Rom die Cuthürde. Während Siem den Moving Day aus dem hinteren Mittelfeld in Angriff nimmt, hat Max Kieffer als 26. sogar den Bonus der allerersten Startzeit, da wegen Gewitterwarnung der Moving Day von zwei Tees gestartet wird.

Diese kann er auch recht gewinnbringend in die Waagschale werfen, denn nach anfänglichen Pars setzt er auf der 4 und der 5 zu einem Zwischensprint an und kann so auch zu den Spitzenplätzen aufschließen. Nach neun fehlerlosen Löchern erwischt es ihn dann auf der 10 jedoch richtig hart, denn mit einem Doppelbogey geht es sogar wieder bis auf Level Par zurück. Zwar krallt er sich recht rasch das nächste Birdie und drückt sein Score so noch einmal in die richtige Richtung, zwei Bogeys danach ermöglichen am Moving Day schließlich aber nur die 72 (+1), womit er doch etliche Plätze einbüßt.

Der Sonntag beginnt dann alles andere als prickelnd, tritt er sich doch schon auf der 1 ein anfängliches Bogey ein. Aus der Ruhe lässt „Kiwi“ sich davon aber nicht bringen und dreht sein Score mit einem roten Doppelpack rasch in die richtige Richtung. Ausgerechnet das Par 5 der 9 brummt ihm dann kurz vor dem Turn allerdings den Ausgleich auf. Max zeigt sich aber regelrecht trotzig und biegt sein Score mit einem weiteren roten Doppelpack kurz danach wieder in die richtige Richtung und weiß auch auf ein spätes Par 3 Bogey auf der 17 noch auf der 18 die passende Antwort. Am Ende marschiert er so mit der 69 (-2) zum Recording und klettert so in Rom noch um einige Ränge bis auf Platz 27 nach vor.

Nur knapp dahinter

Marcel Siem stolpert auf der 10 mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, drückt danach aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies deutlich nach vor. Erst das Par 3 der 17 bremst ihn dann mit seinem zweiten Fehler noch vor dem Turn wieder ein. Auch auf den vorderen Neun geht die recht bunte Performance munter weiter, denn zunächst krallt er sich auf der 1 sein bereits viertes Birdie, muss auf der 5 jedoch auch das dritte Bogey einstecken, das er allerdings prompt wieder egalisiert. Auf einen weiteren Fehler auf der 8 hat er dann aber keine Antwort mehr parat, macht aber auch mit der 70 (-1) ein paar Ränge gut.

Der Sonntag beginnt für den Routinier dann mit einem Birdie zwar durchaus gut, ein Bogeydoppelpack danach kostet jedoch wieder einiges an Boden.Immerhin findet er auf der 6 auch den zweiten roten Eintrag, womit er zumindest bei Level Par auf den zweiten Neun auftaucht. Da ihm aber gleich die 10 wieder ein Bogey umhängt, geht es kaum auf den Backnine angekomme wieder in den Plusbereich. In Folge schafft er es aber weitere Fehler von der Scorecard fernzuhalten und schnappt sich auf beiden Par 5 Löchern noch Birdies, womit sich schließlich noch eine 70 (-1) ausgeht, die ihm mit Rang 34 einen soliden Mittelfeldplatz einbringt.

Nur eine Woche nach seinem Bruder Rasmus schnappt sich nun in Italien Nicolai Hojgaard seinen ersten Sieg auf der European Tour. Dem jungen Dänen reicht am Ende mit einem nervenstarken Birdie auf der 18 eine 71 (Par) um Adrian Meronk (POL) bei gesamt 13 unter Par um einen Schlag auf Distanz halten zu können.

Leaderboard Italian Open

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Allein auf weiter Flur

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Maximilian Kieffer ist zum Auftakt im Marco Simone GC aus deutscher Sicht allein auf weiter Flur, bringt er doch als einziger eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Sebastian Heisele treten sich am zukünftigen Ryder Cup Terrain sogar hohe Nummern ein.

Auf dem komplett umgebauten Kurs von Marco Simone dürfen die European Tour-Stars bei der Italian Open erstmals den Ryder Cup-Kurs von 2023 spielen. Vice-Captain Martin Kaymer wird sich so einen ersten persönlichen Eindruck unter Turnierbedingungen machen können. Italien liebt der Düsseldorfer ganz besonders wie der 5. Platz aus dem Vorjahr beweist. Marcel Siem, Max Kieffer und Sebastian Heisele komplettieren das Deutsche Aufgebot.

Maximilian Kieffer wirkt nach seiner Pause regelrecht ausgeruht und zeigt auf seinen ersten neun Bahnen durchwegs starkes Golf. Gekonnt weiß er Fehler zu vermeiden und sammelt parallel dazu auf der 3 und dem Par 5 der 9 Birdies auf, womit er in aussichtsreicher Position auf die Backnine abbiegt. Am Par 5 der 12 schraubt er sein Score dann sogar noch weiter in den roten Bereich und taucht damit auch unter den Top 10 auf. Zwar geht sich in Folge auch auf der 15 noch ein Schlaggewinn auf, da ihm gleich beide Par 3 Löcher der zweiten Neun aber Bogeys aufbrummen, muss er sich schlussendlich mit der 69 (-2) anfreunden, die ihn als 21. aber durchaus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen hält.

Im schwarzen Bereich

Marcel Siem findet mit Birdies auf der 11 und der 12 richtig gut ins Turnier, stolpert in Folge jedoch am Par 3 der 13 auch über das erste Bogey, was den Anfangselan sichtlich einbremst. Da sich dann auch auf der 16 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar „nur“ bei Level Par zum Turn. Die vorderen Neun lassen sich dann mit einem Birdie auf der 2 auch durchaus gut an, allerdings häuft er danach bis zum Schluss noch satte vier Bogeys an, kann jedoch nur mit zwei weiteren Birdies antworten und steht so schließlich mit der 72 (+1) wieder im Clubhaus, was ihm als 73. bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

Zum Auftakt ist Martin Kaymer als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs, macht mit soliden Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich auf der 6 auch das erste Birdie. Richtig lange kann er das Minus aber nicht verwalten, da er auf der zähen 8 seine Annäherung nur Vorgrün parkt und das Up & Down zum Par nicht mehr gelingen will. Mit Problemen im Kurzspiel – Martin rollt der Ball auf der 11 von der False Front wieder vor die Füße – tritt er sich auf der 11 dann sogar ein Doppelbogey ein und kann gleich danach auf der 12 einen weiteren Fehler nicht vermeiden, womit er im Klassement regelrecht im freien Fall unterwegs ist.

Auch danach bekommt er keinen Fuß mehr auf den Boden und muss schon auf der 14 und der 15 die nächsten Tiefschläge verkraften. Zwar geht sich auf der 16 schließlich auch noch ein zweites Birdie aus, mit der 75 (+4) liegt der zweifache Major Champion aber nach der Auftaktrunde bereits weit zurück und geht nur als 115. in den zweiten Spieltag, wo er nun bei der benötigten Aufholjagd aber immerhin den kleinen Bonus einer frühen Startzeit hat.

Sebastian Heisele kommt mit dem zukünftigen Ryder Cup Gelände nicht wirklich gut zurecht. Zwar kann er ein frühes Birdie noch auskontern, auf ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey danach weiß er jedoch keine Antwort mehr. Auch auf den zweiten Neun will nichts gewinnbringendes mehr gelingen und da er darüber hinaus noch dazu zwei weitere Bogeys einstecken muss, geht sich zum Auftakt sogar nur die 76 (+5) und Platz 130 aus.

Drei Spieler teilen sich bei 7 unter Par die Führung

Leaderboard Italian Open

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Im vorderen Mittelfeld

CAZOO CLASSIC – FINAL: Marcel Siem und Maximilian Kieffer teilen sich im London GC eine Platzierung im vorderen Mittelfeld.

Marcel Siem postete am Moving Day eine fehlerlose 69 (-3) aufs Tableau und reiht sich damit vor den letzten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10 ein. Zwar scheint Rasmus Hojgaard (DEN) dank seiner Superrunde am Samstag an der Spitze bei gesamt 14 unter Par wohl enteilt zu sein, Rang 2 ist aber lediglich drei Schläge weit entfernt, was wohl durchaus noch aufzuholen wäre.

Jedoch setzt es auf der 2 in Form eines Doppelbogeys dann einen herben Dämpfer, was den 41-jährigen aber sichtlich erst so richtig anstachelt, dann ab der 5 dreht der Routinier gehörig an der Birdieschraube und knackt dank gleich vier Birdies bereits zur Halbzeit die Top 10.

Auf den zweiten Neun geht er es zunächst etwas ruhiger an, ehe er sich am Par 5 der 15 noch ein weiteres Birdie krallt und so endgültig unter den Top 10 auftaucht. Die 18 entwickelt sich dann jedoch noch zu einem echten Spielverderber, denn mit einem abschließenden Doppelbogey muss er sich mit der 71 (-1) und Rang 21 begnügen.

Abschluss in den 60ern

Maximilian Kieffer hatte am Samstag etwas Mühe und brachte nur dank eines abschließenden Birdies noch eine 71 (-1) zum Recording, womit er jedoch einige Ränge einbüßte. Mit einer starken letzten Umrundung scheint jedoch noch vieles möglich zu sein.

Der 31-jährige stopft dann auch gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt und pusht sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar kann er daran nicht gleich anknüpfen und muss bei generell recht guten Scores mit einer kleinen Parserie vorlieb nehmen, dank eines Eagles am Par 5 der 8 bleibt er aber hartnäckig an den Top 10 dran.

Die zweiten Neun beginnen dann jedoch alles andere als nach Maß, denn mit gleich zwei Bogeys am Stück rutscht er doch unangenehm zurück. „Kiwi“ kann sein Spiel aber wieder stabilisieren und egalisiert die beiden Fehler mit einem Doppelschlag auf der 15 und der 16, was ihn am Ende die 69 (-3) unterschreiben lässt, womit er sich die Platzierung mit seinem Landsmann teilt.

Calum Hill (SCO) fängt mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par Rasmus Hojgaard (DEN) (72) noch ab und schnappt sich seinen ersten European Tour Titel der Karriere.

Leaderboard Cazoo Classic

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Gemeinsamer Olympiaabschied

OLYMPIA TOKIO 2020 – HERREN: Hurly Long mit der 67 und Max Kieffer mit der 71 marschieren Seite an Seite im Mittelfeld über die olympische Ziellinie.

Wenig überraschend können Deutschlands Golfolympioniken in Tokio 2020 nicht ganz vorne ins Medaillengeschehen eingreifen. Bei dem Birdiewettlauf über vier Tage im Kasumigaseki Country Club waren 15 unter Par am Ende gefordert um in ein Stechen um die letzte Medaille zu gelangen. Hurly Long als 35. bei 7 unter Par und Max Kieffer als 45. bei 4 unter Par blieben davon doch ordentlich weit entfernt.

Max Kieffer setzte zwar am Moving Day mit der 67 ein starkes Ausrufezeichen, mit 8 Schlägen Rückstand auf die Bronzemedaille ist der Zug zu Gold, Silber und Bronze für die Deutschen Golfer wohl bereits abgefahren. Hurly Long liegt noch einen weiteren Schlag dahinter. Als zusätzlichen Motiviationsschub dürfen Kieffer und Long am Finaltag gemeinsam spielen und werden versuchen sich gegenseitig zu tiefen Runden zu pushen.

Den erhofften heißen Start erwischt das Deutsche Duo in der brütenden Hitze jedoch nicht, im Gegenteil: während Long auf Par-Kurs segelt, kassiert Kieffer bereits auf den ersten vier Löchern zwei Bogeys. Ein Birdie-Doppelschlag von Long bringt dann auch seinen Landsmann auf den Geschmack, der von der 6 weg gleich drei Birdies in Folge locht. Nachdem Long am Par 3 der 7 mit dem Bogey patzt, erreichen beide gleichauf in 1 unter Par den Turn.

Hurly Long beginnt seine letzten 9 Löcher bei Olympia in Tokio ideal mit einem weiteren Birdie, während Kieffer es konservativ mit einer Par-Serie angeht. Der Challenge Tour-Aufsteiger legt an der 15 ein weiteres Birdie nach, während bei seinem erfahrenen Landsmann alles daneben geht und er mit einem Doppelbogey das Grün verlässt. Ein tapferes Olympia-Debüt beendet Long mit der 67, seiner besten Runde der Woche bei insgesamt 7 unter Par. Enttäuschend schwitzt sich Kieffer durch die Mittagshitze in Even Par zurück ins Clubhaus und kommt nur bei 4 unter Par in die Endwertung.

Schauffele holt Olympia-Gold

Der 27-jährige Kalifornier Xander Schauffele krönt sich als Nachfolger von Justin Rose als Golf-Olympiasieger. Nach klarer Dominanz an den letzten beiden Spieltagen macht es der Mann aus San Diego nach dem Bogey am letzten Par 5 noch einmal spannend. Der für die Slowakei startende ehemalige Südafrikaner Rory Sabbatini legte in der Zwischenzeit mit fantastischem Olympiarekord von 61 Schlägen die Bestmarke auf 17 unter Par im Clubhaus. Schauffele locht jedoch nervenstark den entscheidenden Birdieputt an der 17 und bastelt noch über Wedge und Putt einen kritischen Up & Down zum Par zusammen um sich bei 18 unter Par die Goldmedaille zu sichern.

Hinter dem Silbermedaillengewinner Sabbatini dürfen nicht weniger als 7 Spieler in ein Monsterstechen um die Bronzemedaille, was Sepp Straka um einen einzigen Schlag verwehrt blieb. Dort geht gleich am ersten Extraloch die olympische Golfflamme der Heimnation und für Hideki Matsuyama mit dem Bogey aus, genauso wie für den Engländer Paul Casey. Am dritten Extraloch verabschieden sich Rory McIlroy, Sebastian Munoz sowie Mito Pereira, deren Pars gegen den Birdies von C.T. Pan und Collin Morikawa zu wenig sind.

Die letzte Medaillen-Entscheidung fällt erst am 4. Extraloch, als sich Morikawa eine unmögliche Spiegelei-lage im Grünbunker brät und mit dem Bogey C.T. Pan, dem Mann aus Taipeh den Vortritt lassen muss.

Endergebnis Olympia Tokio – Herren

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Birdies, Bogeys & Gewitter

OLYMPIA TOKYO – 2. RUNDE: Hurly Long und Max Kieffer werden am Freitag im Kasumigaseki CC bei der Birdiejagd von Gewittern ausgebremst. Während Kieffer mit der 69 seine Runde noch beenden kann, muss Long beim Spielstand von Par nach 15 den Tag für beendet erklären.

Hurly Long und Max Kieffer konnten dem olympischen Golfturnier im Kasumigaseki CC zum Auftakt nicht ihren Stempel aufdrücken. Immerhin brachte Long mit der 70 (-1) eine rote Runde zum Recording und bei nur fünf Schlägen Rückstand sind auch die Medaillenränge durchaus noch in Sichtweite. Max Kieffer hingegen musste sich sogar mit einer 73 (+2) anfreunden und benötigt an den kommenden Tagen schon eine Leistungsexplosion um noch in den Kampf um Gold, Silber und Bronze eingreifen zu können.

Hurly Long kommt am Freitag erst später auf den Platz und kann vor der ersten Gewitterunterbrechung gerade mal vier Bahnen absolvieren, lässt auf diesen jedoch mit soliden Pars nichts anbrennen. Auf der 6 sorgt er dann für ein erstes Highlight, nachdem er sich mit einem Chip-in das erste Birdie krallt. Ausgerechnet das Par 5 der 8 wird ihm dann aber zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf Level Par zurück.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen legt er am Par 3 der 10 aber ein sehenswertes Eisen aufs Grün und lässt sich die Birdiechance nicht nehmen. Stabilität bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht, da es schon auf der 11 mit dem nächsten Bogey wieder retour geht. Das Gesehene wiederholt sich dann noch einmal, nachdem er vom Par 5 der 14 wieder ein Birdie entführt, dieses jedoch abermals prompt wieder aus der Hand gibt.

Nach 15 gespielten Löchern muss Hurly dann als 34. erneut den Weg ins Clubhaus antreten, da die nächste Gewitterfront zum Spielverderber wird. Fortsetzen kann er die Runde erst am Samstag ab 00:45 MEZ, ehe er danach die 3. Runde in Angriff nehmen wird.

Eagle bis Doppelbogey

Max Kieffer scheint das abschließende Doppelbogey am Donnerstag richtiggehend angestachelt zu haben, denn nach anfänglichen Pars drückt er am Freitag bereits ab der 4 spürbar aufs Tempo und krallt sich nach zwei aufeinanderfolgenden Birdies sogar ein Eagle am Par 4 der 6, womit er mit riesigen Schritten im Klassement in Richtung Norden marschiert.

Kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er nach dem Turn am Par 3 der 10 weiter nachlegt. Danach verliert er mit einem ersten Bogey auf der 11 etwas den Rhythmus und selbst eine über zweistündige Gewitterpause bringt ihn nicht wieder in die Spur, denn sofort bei der Wiederaufnahme tritt er sich sogar ein Doppelbogey ein, das er aber immerhin mit einem Birdie danach halbwegs auskontern kann.

In Folge spult er auf den verbleibenden Bahnen recht souveräne Pars ab, ehe er erneut auf der 18 noch einmal Federn lassen muss, nachdem der Parputt aus einem halben Meter auslippt. Mit der 69 (-2) kann sich Max Kieffer zwar deutlich steigern, Vorstoß geht sich damit im Klassement aber nur ein kleiner auf Rang 47 aus.

Xander Schauffele (USA) übernimmt nach einer 63 (-8) und bei gesamt 11 unter Par das Kommando.

 

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Keinen Stempel aufgedrückt

OLYMPIA TOKYO – 1. RUNDE: Hurly Long und Max Kieffer können dem olympischen Golfturnier im Kasumigaseki CC zum Auftakt nicht ihren Stempel aufdrücken. Während Long zumindest mit der 70 noch knapp unter Par bleibt, muss Kieffer sogar mit einer 73 leben.

60 Herren matchen sich ab Donnerstag im Kasumigaseki Country Club im Zählwettspiel über 72 Löcher um Medaillen und Weltranglistenpunkte. Nach den covid-bedingten Ausfällen von der Nummer 1 der Welt Jon Rahm (ESP) sowie US-Kraftpaket Bryson DeChambeau gelten Rory McIlroy (NIR), Justin Thomas, Collin Morikawa (beide USA) und Lokalfavorit Hideki Matsuyama als die heißesten Medaillenkandidaten.

Nach der Absage von Martin Kaymer schickt Golf-Deutschland Maximilian Kieffer und Hurly Long ins Mediallenrennen von Tokio. Auf die Kontrahenten warten ein megaschwerer Golftest, unter anderem mit dem 457 Meter langen Par 4 zum Abschluss, fettem Rough, aber hervorragend gepflegten Fairways und Grüns.

Hurly Long stolpert mit einem anfänglichen Bogey mehr schlecht als recht ins olympische Golfturnier, radiert den Faux-pas jedoch bereits auf der 3 wieder aus, womit er auch sichtlich sein Spiel stabilisiert. Souverän spult er in Folge die Frontnine ab und kommt nach einer Parserie bei Level Par auf den zweiten Neun an.

Dort geht es zunächst in ähnlicher Tonart weiter, denn nach wie vor wandert Par um Par auf Hurly’s Socecard. Erst die 15 erbarmt sich dann und lässt ihn mit dem zweiten Birdie des Tages erstmals auch in den Minusbereich abtauchen, den er schlussendlich gekonnt über die Zeit schaukelt.

Mit einer 70 (-1) und Rang 31 kann er zum Auftakt zwar nicht mit den Topscores mitalten – der Österreicher Sepp Straka knallt eine fehlerlose 63 (-8) aufs Tableau – die fünf Schläge Rückstand auf die Medaillenränge wären auf den kommenden 54 Löchern aber mit Sicherheit noch gutzumachen.

Bereits weit zurück

Maximilian Kieffer beginnt seine ersten Olympischen Spiele mit vier anfänglichen Pars grundsouverän und krallt sich am Par 5 der 5 schließlich auch das erste Birdie. Statt der erhofften Initialzündung radiert ihm bereits die 6 das Minus jedoch wieder aus, womit der kleine Birdiefunke rasch wieder erlischt. Mit weiteren Pars danach macht er auf den Frontnine jedoch nichts verkehrt.

Auf der 11 zieht er dann die zweite Birdie-Trumpfkarte des Tages aus dem Ärmel und drückt sein Score damit auch erstmals unter Par. Ein Gewitter sorgt danach allerdings für eine zweistündige Unterbrechung, die „Kiwi’s“ Rhythmus auch einigermaßen bricht, denn bei der Fortsetzung muss er auf der 15 ein weiteres Bogey notieren und rutscht so wieder auf Level Par zurück.

Das hantige Schlussloch entwickelt sich für Max Kieffer dann noch richtig unangenehm, denn das Par 4 lässt ihn erst nach sechs Schlägen zum Recording marschieren, was ihn noch unangenehm zurückwirft. Nach der 73 (+2) ist der Weg nach vorne für ihn von Rang 52 bereits richtig steinig.

Leaderboard Olympia Tokyo

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Schottische Zitterpartie

SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele muss bis zum Abend bangen, ehe er als einziger Deutscher ins Finale beim Rolex-Turnier einzieht.

Bis auf Sebastian Heisele, der von einem Blitzstart profitierte und dank der 69 zumindest solide auf Cutkurs segelte, lieferten die Deutschen zum Auftakt Birdieschonkost ab. Martin Kaymer und Max Kieffer hatten am Freitag mit frühen Startzeiten zumindest vier Schläge aufzuholen.

Sebastian Heisele stolpert jedoch mit Bogey in den Freitag und kann das frühe Malheur am ersten Par 5 mit Birdie korrigieren. Bis zur Halbzeit muss der Bayer einem weiteren Schlagverlust mühsam wieder nachlaufen. Erst an der 10 geht es mit Birdie ab in die roten Zahlen. Konsequent schnappt sich der Longhitter Birdies auf allen Par 5 im Renaissance Club, aber es setzt auch für jedes Erfolgserlebnis bald darauf ein Bogey. Mit der Par-Runde musste Heisele bis zum Abend zittern, ob 2 unter Par gesamt für den Cut reicht – mit Happy End als 62.!

Kaymer und Kieffer deutlich ausgeschieden

Martin Kaymer agiert deutlich schlagsicherer am Freitag und arbeitet sich mit zwei Birdies bis zur der Halbzeit ein gutes Stück näher an die Cutmarke heran, hat damit aber erst die Hälfte seines Rückstands wettgemacht.

Der zweifache Major-Champion erhöht danach zwangsweise das Risiko und bezahlt dies mit Bogeys an der 1 und 2, die ihn wieder an den Anfangspunkt des Tages zurückwerfen. Kaymer beweist Kampfmoral und versenkt am Weg zurück ins Clubhaus noch zwei Birdies zur 69, die jedoch bei insgesamt Even Par als 102. das vorzeitige Ausscheiden besiegelt.

Max Kieffer hätte eine Superrunde zu einer erfolgreichen Aufholjagd benötigt, bringt aber neuerlich nur zwei Birdies auf die Scorekarte. Mit vier Bogeys postet der Düsseldorfer zum zweiten Mal die 73 (Platz 139) und beendet damit sein schottisches Linksabenteuer bereits zur Halbzeit des Turniers.

Jon Rahm (ESP), Thomas Detry (BEL) und Jack Senior (ENG) gehen bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

Leaderboard Scottish Open

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