Schlagwort: max kieffer

Max hält die Fahne hoch

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer hält im Al Mouj GC die schwarz-rot-goldene Fahne hoch und verhindert in Muskat einen deutschen Totalausfall.

Max Kieffer und Sebastian Heisele brachten sich am Donnerstag mit 70er Runden in gute Position und haben alle Chancen aus Muskat nicht nur Preisgeld, sondern eine richtig gute Platzierung mitzunehmen. Max Kieffer agiert dann auf den Frontnine auch unglaublich sicher, reiht Par an Par aneinander und nimmt am ersten Par 5 ein Birdie mit, was ihn wieder in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Auf den Backnine schleichen sich dann aber auch Fehler ein, wie Bogeys auf der 10 und der 15 zeigen. Nachdem er zwischenzeitlich aber auch ein Birdie notiert, marschiert er mit der 72 (Par) über die Zielline, was ihn als 33. zwar sicher ins Wochenende einziehen lässt, mit der verpassten roten Runde vergibt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage.

Weit zurückgefallen

Sebastian Heisele hat am Freitag Nachmittag Probleme in den Schwung des Vortages zu finden. Die gesamten Backnine über wartet er vergeblich auf ein Birdie, muss aber auf der 14 ein Bogey einstecken, was ihm etliche Ränge kostet.

Nur kurzzeitig hat es dann auf den Frontnine den Anschein als könne er nach weiterem Fehler das Ruder noch einmal herumreißen, eine Doublette auf der 6 begräbt dann aber die letzten Hoffnungen auf Preisgeld. Schlussendlich marschiert er nur mit der 76 (+4) über die Ziellinie und verpasst als 86. den Cut recht deutlich.

Kunterbunt am Cut vorbei

Marcel Siem findet mit einem Birdie perfekt in den Tag und nimmt nach etlichen Pars am Par 5, der 16 sogar ein Eagle mit, das ihn weit nach vorne spült. Zwar muss er in Folge auch einen Schlag abgeben, holt sich diesen mit weiterem Birdie aber noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Frontnine wird es dann aber ein Wechselbad der Gefühle. Marcel wechselt Birdies und Bogeys ab, streut dazwischen noch ein Doppelbogey ein und unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par), die als 86. für den Cut nicht reicht.

Bernd Ritthammer tut sich am Freitag auf den Backnine sichtlich schwer. Die gesamten zweiten Neun über wartet er vergeblich auf ein Birdie und muss dazu noch einen Schlagverlust verdauen, der die Cutmarke in weitere Ferne rücken lässt. Nachdem auch nach dem Turn nicht viel gelingen will, scheitert er mit der 75 (+3) und als 104. deutlich am Einzug ins Wochenende.

Marcel Schneider kann am Freitag zu keiner Zeit in den Kampf um den Cut eingreifen und beendet das Turnier nach der 76 (+4) nur auf Platz 121. Matthieu Pavon (FRA) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Platzkenntnis ausgespielt

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele spielt zum Auftakt seine Platzkenntnis aus und liegt nach der 70 in vielversprechender Verfolgerrolle. Auch Max Kieffer notiert im Al Mouj GC die 70. Bernd Ritthammer und Marcel Schneider müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben. Bei Marcel Siem kann selbst ein Ass die 74 nicht verhindern.

Mit der Oman Open bekommt der Desert Swing der European Tour ein viertes Topturnier. Gespielt wird am Greg Norman-Kurs von Al Mouj, einem windanfälligen Linkskurs direkt an der Küste, der bereits Schauplatz für das Grand Final der Challenge Tour war.

Aus dieser Zeit kennt auch Sebastian Heisele den spektakulären Golfplatz, auf dem er vor drei Monaten immerhin einen 16. Platz erreichte. Bernd Ritthammer, Marcel Siem und Max Kieffer zeigten zuletzt ansteigende Form und erhoffen sich einiges bei dem 1,7 Millionen Dollar Turnier in Muskat.

Sebastian Heisele startet äußerst farbenfroh in die erste Runde, denn nach nur fünf Bahnen hat er bereits zwei Bogeys und zwei Birdies auf der Habenseite stehen. Noch vor dem Turn zündet er dann aber den Turbo, lässt weitere Fehler weg und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, die ihn deutlich im roten Bereich auf den Backnine ankommen lassen.

Nach dem Turn dreht er sein Score mit den nächsten Erfolgserlebnissen sogar immer weiter ins Minus und liegt damit sogar bei 4 unter Par und in der absoluten Spitzengruppe. Ein abschließendes Doppelbogey sorgt dann aber für einen abschließenden Schockmoment. Trotz des späten Fehlers ist die 70 (-2) und Rang 23 aber eine durchaus gute Auftaktrunde, die ihm alle Möglichkeiten auf ein Spitzenergebnis einräumt.

Max Kieffer findet auf den Backnine perfekt ins Turnier. Er nützt gleich beide langen Bahnen der Backnine und kann zwischendurch noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen, was ihn im knallroten Bereich auf die Frontnine marschieren lässt.

Dort angekommen spielt er sich mit zwei weiteren Birdies sogar bis an die absolute Spitze heran, ehe der Schwung total abreißt. Gleich danach muss er ein Doppelbogey eintragen, was in seinem Spiel regelrecht die Handbremse anzieht. Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-2) und Platz 23 zufrieden geben.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer startet mit einem Bogey nur sehr verhalten, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack aber recht rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich danach jedoch abermals nur ein Schlagverlust ausgeht, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff.

Auch zu Beginn der Backnine bleibt er zunächst seiner farbenfrohen Performance treu und notiert neben einem Birdie auch zwei Bogeys. Erst danach schläft sein Spiel zusehends ein und er beendet die Runde mit einer Parserie, was ihm mit der 73 (+1) und als 77. einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbringt.

Marcel Schneider sammelt zwar auf der 3 ein recht schnelles Birdie auf, tritt sich danach aber ein Doppelbogey ein, worauf er auf den Frontnine nicht mehr reagieren kann. Nach dem Turn wird es zusehends farbenfroh, was in der 74 (+2) mündet, die ihm als 97. bereits einen Rückstand auf die prongostizierte Cutmarke einbringt.

Ein Ass als Highlight

Marcel Siem findet am Nachmittag überhaut keinen Rhythmus. Der Routinier muss bereits auf den ersten neun Bahnen drei Bogeys notieren und wartet noch auf sein erstes Birdie. Nach dem Turn spielt er sich dann zwar mit Birdie und sensationellem Hole in One wieder zurück, häuft danach aber weitere Fehler an und steht am Ende nur mit der 74 (+2) und als 97. im Clubhaus.

Die beiden Engländer Paul Waring und Matthew Southgate teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

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Hauchdünn vorbei

MAYBANK CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer rutscht mit einer 68er Schlussrunde im Saujana G & CC nur hauchdünn an den Top 10 vorbei.

Max Kieffer fand zwar am Moving Day keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus und rutschte mit der 71 (-1) um viele Ränge zurück, auf das Führungsduo hat er bei dem dichtgedrängten Leaderboard aber sogar nur fünf Schläge Rückstand. Mit einer starken Schlussrunde ist ein Topergebnis somit für ihn noch locker in Reichweite.

Max bastelt auch von Beginn an genau daran und liegt nach nur fünf Löchern bereits bei 3 unter Par, was ihn in Riesenschritten am Leaderboard nach oben marschieren lässt. Nachdem dann kurz vor dem Turn auf der 9 und zu Beginn der Backnine auf der 11 die nächsten Birdieputss fallen, nimmt die richtig starke Schlussrunde langsam aber sicher Gestalt an.

Doch plötzlich reißt nicht nur der Birdieschwung, sondern es schleicht sich dazu noch ausgerechnet am Par 5, der 13 ein Fehler ein, der regelrecht den scoretechnischen Anker auswirft, denn bis zum Schluss kann er keine weiteren Schläge mehr aus dem Kurs quetschen.

Mit der 68 (-4) aber sorgt er nach dem zähen Moving Day zwar für einen durchaus versöhnlichen Abschied aus Kuala Lumpur, rutscht damit aber noch hauchdünn in letzter Sekunde aus den Top 10 und wird schlussendlich 11. Den Sieg sichert sich Shubhankar Sharma (IND), der mit der 62 (-10) und bei gesamt 21 unter Par der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten zeigt.

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Auf Sparflamme

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer lässt am Moving Day Birdies schmerzlich vermissen und rutscht mit der 71 um etliche Ränge zurück. Auch Marcel Siem findet im Saujana G & CC keinen Rhythmus und muss sich gar nur mit der 76 begnügen und scheitert am zweiten Cut.

Max Kieffer brachte sich mit zwei starken Runden in den 60ern in eine nahezu perfekte Ausgangsposition und startet mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende. Am Moving Day will er nun eigentlich an der Spitzengruppe dranbleiben um auch am Sonntag noch ganz vorne mitmischen zu können.

Der Start passt dann wie schon am Vortag mit einem Birdie auch perfekt, allerdings muss er kurz darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 5 taucht er aber wieder in den Minusbereich ab, ehe sein Spiel in Form einer Parserie etwas an Fahrt verliert.

Auch nach dem Turn soll sein Spiel keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr bekommen. Max reiht von der 6 weg sage und schreibe 13 Pars aneinander und kann damit klarerweise nicht an der Spitzengruppe dranbleiben. Zwar fehlen ihm vor der Finalrunde trotz allem nur fünf Schläge auf den Spanier Jorge Campillo und Dylan Frittelli (RSA) (beide 66), mit der 71 (-1) rutscht er aber bis auf Rang 26 zurück.

Viel zu fehleranfällig

Marcel Siem stemmte in Kuala Lumpur seinen ersten Cut der Saison und kann an den kommenden beiden Tagen dementsprechend befreit aufspielen. Mit äußerst farbenfrohen Backnine – Marcel notiert neben drei Birdies auch ein Bogey und sogar ein Doppelbogey – stagniert er im Klassement regelrecht.

Auch die Frontnine sind an diesem Tag nicht von Erfolg gekrönt, denn auf ein Birdie an der 1 folgen gleich vier Bogeys, was ihn endgültig fast bis ans Ende zurückfallen lässt. Ein abschließendes Doppelbogey ebnet dann den Weg zur 76 (+4), die ihn bis auf Rang 76 zurückfallen lässt, was ihn sogar am zweiten Cut scheitern lässt.

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Lücke geschlossen

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Max Kieffer schließt am Freitag im Saujana G & CC mit der 66 die Lücke zur Spitze. Marcel Siem stemmt in Kuala Lumpur den ersten Cut der neuen Saison.

Max Kieffer startet am Nachmittag gleich mit einem schnellen Par 5 Birdie nach Maß, verabsäumt es danach aber zuzulegen und reiht bis zum Turn acht Pars aneinander.

Erst auf den Backnine nimmt die Runde so richtig Fahrt auf. Schon die 10 lässt einen Schlaggewinn springen, was Max regelrecht als Initialzündung zu einem Zwischensprint vewendet, denn von der 12 weg schnürt einen roten Triplepack, der ihn weit nach vorne pusht.

Mit einem abschließenden Birdie auf der 18 marschiert er mit der 66 (-6) über die Ziellinie und schließt damit als 7. die Lücke zur Spitze. Hat er auch am Wochenende sein Visier weiterhin scharf gestellt, steht dem ersten Spitzenergebnis der neuen Saison nichts im Weg.

Erstes Preisgeld

Marcel Siem musste seine erste Runde nach der Unterbrechung am Freitag beenden und fand noch späte Birdies, was ihn die 69 (-3) unterschreiben ließ. Nur kurz darauf muss der Routinier auch schon wieder auf den Platz und weiß weiterhin mit konzentrierter Leistung zu überzeugen.

Schon die 1 spendiert ihm den ersten Schlaggewinn, den er zwar recht rasch mit einem Bogey auf der 4 wieder aus der Hand gibt, in Folge aber weitere Birdies findet und so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf den Backnine ankommt.

Dort legt er dann mit Bogey und Birdie ein buntes Intermezzo hin, ehe er in Folge sichtlich den Schwung einbüßt, was sich in zwei Bogeys niederschlägt. Erst das abschließende Par 5 lässt noch einen Schlag springen, was Marcel mit der 71 (-1) und als 64. gerade noch seinen ersten Wochenendeinzug der Saison beschert.

Phachara Khongwatmai (THA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich nach 65er (-7) Runden und bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

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Spektakuläres Ende

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Martin Kaymer sorgt mit einem späten Eagle für ein spektakuläres Ende und tritt mit einem Rang die Reise in die USA an. Max Kieffer rettet im Emirates GC ebenfalls am Ende eine rote Runde ins Clubhaus.

Martin Kaymer startet nach drei durchwegs guten Runden mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Finaltag und will auch am Sonntag noch viele Birdies auf der Scorecard verewigen, um beim Zielschießen in der Wüste einen Spitzenplatz mitzunehmen.

Genau das geht dann aber am Sonntag auf der vorderen Platzhälfte überhaupt nicht auf. Martin verabsäumt es ein schnelles Birdie auf die Scorecard zu bringen und tritt sich danach sogar zwei Bogeys ein, was ihn weit zurückrutschen lässt. Zumindestens kann er auf der 9 auch mit dem ersten Birdie noch vor dem Turn gegensteuern.

Das Par 5, der 10 spendiert ihm dann ebenfalls einen Schlag, was sein Score wieder auf Anfang stellt. Eine echte Initialzündung stellt der scoretechnische Ausgleich aber nicht dar, denn außer Pars will zu dieser Zeit nichts auf die Scorecard wandern. Erst ein spektakuläres Eagle am kurzen Par 4, der 17 und ein abschließendes Par 5 Birdie bescheren der ehemaligen Nummer 1 mit der 69 (-3) noch einen sehenswerten 19. Rang und lassen ihn wohl mit einem guten Gefühl zu den weiteren Turnieren in die USA reisen.

Spät rumgedreht

Max Kieffer hat trotz seines abschließenden Doppelbogeys am Samstag noch Chancen auf ein achtbares Ergebnis, dazu muss er seine Runde diesmal aber bis zum Ende durchziehen. Allerdings kommt sein Birdiemotor am Sonntag zumindestens auf den Frontnine noch überhaupt nicht auf Touren, denn bis auf ein Bogey auf der 8 passiert auf den ersten neun Bahnen nichts.

Nach dem Turn aber gibt er dann Gas, spielt sich mit einem roten Doppelpack rasch in den Minusbereich und weiß auch auf ein darauffolgendes Bogey die richtige Antwort. In Folge ebbt der Schwung aber wieder ab und Max rasselt sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Erst zwei abschließende Birdies ebnen dann noch den Weg zur 70 (-2), die ihm mit dem 32. Platz aber nur wenige Ränge im Klassement einbringt.

Haotong Li (CHN) hält mit der 69 (-3) Rory McIlroy (NIR) (69) am Finaltag mit dem minimalsten Vorsprung von einem Schlag auf Distanz und sichert sich bei gesamt 23 unter Par den Sieg in Dubai.

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An den Top 10 angedockt

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Martin Kaymer dockt am Moving Day mit der 67 bei nur zwei Schlägen Rückstand an den Top 10 an. Max Kieffer tritt nach einem abschließenden Doppelbogey im Emirates GC auf der Stelle.

Martin Kaymer notierte an den ersten beiden Tagen zwar gleich zwei Runden in den 60ern, rangiert bei den ultratiefen Scores in Dubai aber selbst damit vor dem Wochenende nur im Mittelfeld. Am Moving Day will Deutschlands Nummer 1 deshalb nun so richtig auf die Birdiespur abbiegen und sich so eine gute Ausgangslage für den Finaltag auflegen.

Martin arbeitet auch dann gleich von Beginn an daran und startet mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den dritten Spieltag. In Folge muss er sich aber länger in Geduld üben, da keine weiteren schnellen Erfolgserlebnisse gelingen wollen. Erst kurz vor dem Turn kann er dann die 8 wieder zu einem Birdie überreden und nimmt so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par die Backnine in Angriff.

Die zweite Platzhälfte lässt sich dann etwas zäh an, verpasst er doch sowohl auf der 10 als auch auf der 13 zwei Par 5 Birdies. Erst danach dreht er seinen Moving Day noch in den knallroten Bereich. Zunächst nützt er die sich bietende Chance auf der 14 und beendet die Runde mit zwei Birdies am kurzen Par 4, der 17 und dem abschließenden Par 5. Mit der 67 (-5) marschiert Martin als 21. bei nur zwei Schlägen Rückstand bis an die Top 10 heran und wahrt so klar die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Knallrot auf der Überholspur

Max Kieffer fand am Freitag den richtigen Rhythmus und knüpft am Samstag von Beginn weg daran an. Gleich die 10 hält das erste Birdie für ihn parat und nachdem er auf der 12 und der 13 sogar einen Doppelpack schnürt, geht es eindeutig in die richtige Richtung. Mit noch einem weiteren starken Zwischensprint sichert er sich auf der 17 und der 18 die nächsten Birdies und klopft damit zu dieser Zeit sogar leicht an den Top 10 an.

Auch die scoretechnisch etwas diffizileren Frontnine lassen sich mit zwei schnellen Birdies gut an, ehe der Schwung nach und nach abebbt und auf der schweren 6 sogar in einem Schlagverlust mündet. Als bereits alles auf eine tiefrote Runde hindeutet, tritt sich Max auf der 18 ein Doppelbogey ein und muss sich so schließlich mit der 68 (-4) zufrieden geben, die ihn im Klassement bei den tiefen Scores als 35. nur auf der Stelle treten lässt.

Haotong Li (CHN) geht nach der 64 (-8) bei gesamt 20 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) als Führender in den Finaltag.

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Den 60ern treu geblieben

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer macht am Freitag vieles richtig und spielt sich im Emirates GC mit der 69 etwas nach vor. Auch Max Kieffer packt am zweiten Spieltag eine knallrote Runde aus und stürmt ins Wochenende. Marcel Siem ist derzeit unterwegs.

Martin Kaymer muss sich am Freitag Vormittag fast drei Stunden in Geduld üben, da dichter Nebel einen planmäßigen Start unmöglich macht. Martin zeigt sich vom Däumchendrehen aber nicht wirklich beeindruckt und legt mit einem schnellen Birdie auf der 11 einen guten Start hin. Auch in Folge hält er Schlagverlust gekonnt fern und nimmt kurz vor dem Turn noch zwei weitere Birdies mit, die ihn um etliche Ränge nach vor marschieren lassen.

Kaum auf den Frontnine angekommen geht es mit dem bereits vierten Birdie immer tiefer in den roten Bereich, ehe der Schwung plötzlich komplett abebbt. Zwar hält die ehemalige Nummer 1 der Welt sein Score gut zusammen, kann aber keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr verbuchen und muss auf der 8 sogar noch einen Fehler notieren. Mit der 69 (-3) gelingt Martin die zweite Runde in den 60ern in Folge, was ihn bei den tiefen Scores als 31. aber sogar um einige wenige Ränge abrutschen lässt.

Nichts anbrennen lassen

Max Kieffer lässt sich von der langen Nebelverzögerung überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und macht gleich auf der 1 klar, dass er im Kampf um den Cut nichts anbrennen lassen will. Nachdem dann auf der 3 und der 4 schon die nächsten Birdieputts den Weg ins Loch finden, ist der geplante Blitzstart endgültig in trockenen Tüchern.

Nach dem Turn macht Max dann dort weiter wo er nach den ersten Birdies aufgehört hat und nimmt noch zwei weitere rote Einträge mit, die ihn deutlich im Klassement nach oben klettern lassen. Zwar schleicht sich auf der 15 auch ein Fehler ein, diesen kann er dank der fünf Birdies aber durchaus verschmerzen. Mit der 68 (-4) und als 38. lässt er in dieser Woche keinen Zweifel am Cut aufkommen.

Aufgeteilt

Marcel Siem beginnt richtig unaufgeregt und bringt erst gegen Ende der Backnine erstmals Farbe aufs Tableau. Das Birdie auf der 17 gleicht er mit einem Bogey aber postwendend aus und marschiert damit genau an der Cutmarke auf die vorderen neun Bahnen.

Auf der 2 fällt er dann sogar noch in den Plusbereich zurück, ehe er seine zweite Runde wegen einfallender Dunkelheit abbrechen muss. Am Samstag ist Marcel nun vom 82. Platz aus zu einer Aufholjagd gezwungen um den Cut nicht zu verpassen.

Diese geht dann nicht auf, denn nach zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey kann ihm ein einziges weiteres Birdie nicht rausreißen. Mit der 76 (+4) verpasst der Routinier schließlich als 114. deutlich den Sprung ins Wochenende.

Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 64 (-8) und bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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Im erweiterten Verfolgerfeld

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer packt am Freitag im Abu Dhabi GC eine fehlerlose 68 aus und geht so im erweiterten Verfolgerkreis ins Wochenende. Marcel Siem verpasst das Weekend klar. Max Kieffer kämpft derzeit noch um den Cut.

Martin Kaymer fand am Donnerstag mit der 69 (-3) durchaus stark ins Turnier und liegt damit vor der zweiten Runde nur knapp hinter den Top 10. Am Freitag will er nun seine frühe Startzeit ausnützen und sich so vor dem Wochenende eine gute Ausgangslage auflegen.

Die zweite Runde geht die ehemalige Nummer 1 der Welt dann auch hochkonzentriert an. Martin benötigt zwar etwas Anlaufzeit, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert – erst die 15 lässt ihn erstmals durchatmen – nachdem er aber auch das Par 5, der 18 zu einem Birdie überredet, kommt er nach fehlerlosen Backnine bei 2 unter Par zum Turn.

Auch auf der vorderen Platzhälfte hat er sein Visier an diesem Tag richtig gut eingestellt. Schon recht früh darf er sich mit Birdies auf der 2 und der 5 über weitere Erfolgserlebnisse freuen und unterschreibt schlussendlich die fehlerlose 68 (-4), die ihn als 18. in erweiterter Verfolgerposition ins Wochenende starten lässt.

Denkbar knapp

Max Kieffer präsentiert sich am Freitag deutlich stabiler als noch zum Auftakt. Zwar verpasst er am Par 5, der 10 das schnelle Birdie, holt dieses aber postwendend auf der 11 nach und agiert auch danach richtig solide. Die gesamten Backnine über kann er Fehler von der Scorecard fernhalten und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 das nächste Birdie mit, das ihn knapp an die Cutmarke heranbringt.

Kaum auf den ersten Neun angekommen knackt er dann mit einem roten Eintrag auf der 1 endgültig die gezogene Linie und hält sich auf den folgenden Bahnen hartnäckig im Cutbereich. Nachdem er es aber verabsäumt sich etwas Puffer herauszuspielen, wird ihm schlussendlich ausgerechnet sein Schlussloch zum Verhängnis. Mit dem ersten und einzigen Bogey verpasst er mit der 70 (-2) denkbar knapp um einen Schlag und als 72. den Einzug ins Wochenende.

Klar vorbei

Marcel Siem beginnt mit einem schnellen Birdie auf der 11 zwar durchaus gut, verabsäumt es aber gleich nachzusetzen und muss zwischenzeitlich sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Zwar kommt er nach darauffolgendem Birdie im roten Bereich zum Turn, für den Cut muss er aber noch einige Schlaggewinne aufsammeln.

Das Vorhaben bekommt dann schon auf der 1 in Form eines Bogeys den nächsten Dämpfer. Zwar steuert er am Par 5 danach sofort gegen, muss auf der 7 aber erneut einen Schlagverlust notieren, weshalb sich nicht mehr als die 72 (Par) ausgeht, was ihn nach der 75 (+3) vom ersten Spieltag als 116. klar am Cut scheitern lässt.

Max Kieffer kämpft derzeit um den Cut. Thomas Pieters (BEL) ist am Freitag mit früher Startzeit nicht zu halten. Der großgewachsene Belgier feuert eine 65 (-7) auf den Wüstenrasen und führt damit bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Abu Dhabi Championship

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WORLD GOLF RANKING 2017

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

(Jahresendwertung 2017)

WORLD RANKING 2017

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1
1
Dustin Johnson
45
10,41
2
2
Jordan Spieth
48
9,21
3
3
Justin Thomas
52
8,36
4
4
Jon Rahm
40
8,05
5
5
Hideki Matsuyama
49
7,92
6
6
Justin Rose
45
7,84
7
7
Rickie Fowler
48
6,80
8
8
Brooks Koepka
47
6,33
9
9
Henrik Stenson
44
5,90
10
11
Sergio Garcia
44
5,66
11
10
Rory McIlroy
40
5,64
12
12
Marc Leishman
52
5,12
13
13
Jason Day
42
5,04
14
14
Paul Casey
47
4,89
15
15
Matt Kuchar
52
4,74
16
16
Tyrrell Hatton
50
4,63
17
17
Tommy Fleetwood
52
4,55
18
18
Alex Noren
46
4,50
19
19
Pat Perez
40
4,27
20
20
Rafael Cabrera Bello
52
3,96
21
21
Francesco Molinari
50
3,84
22
22
Charley Hoffman
52
3,78
23
23
Louis Oosthuizen
44
3,75
24
24
Patrick Reed
52
3,69
25
25
Xander Schauffele
52
3,45
26
26
Kevin Kisner
52
3,35
27
27
Brian Harman
52
3,33
28
28
Daniel Berger
51
3,19
29
29
Matthew Fitzpatrick
52
3,16
30
30
Branden Grace
52
3,10
31
31
Adam Scott
42
2,97
32
32
Ross Fisher
48
2,95
33
33
Charl Schwartzel
47
2,91
34
34
Kevin Chappell
52
2,89
35
36
Yuta Ikeda
52
2,71
36
35
Thomas Pieters
47
2,69
37
37
Phil Mickelson
47
2,66
38
39
Patrick Cantlay
40
2,61
39
38
Bernd Wiesberger
52
2,59
40
41
Tony Finau
52
2,58
41
40
Jason Dufner
49
2,57
42
42
Siwoo Kim
52
2,56
43
43
Webb Simpson
49
2,52
44
44
Jhonattan Vegas
52
2,50
45
45
Brendan Steele
47
2,49
46
46
Russell Henley
50
2,43
47
47
Zach Johnson
50
2,39
48
48
Kyle Stanley
52
2,36
49
50
Kiradech Aphibarnrat
52
2,35
50
51
Yusaku Miyazato
52
2,35
weiters:
72
72
Martin Kaymer
50
1,83
195
195
Alex Cejka
52
0,90
255
257
N. von Dellingshausen
40
0,72
266
266
Stephan Jäger
50
0,69
273
269
Bernd Ritthammer
50
0,68
290
291
Marcel Siem
52
0,65
306
306
Florian Fritsch
42
0,61
322
318
Alexander Knappe
52
0,58
338
342
Sebastian Heisele
52
0,55
354
354
Maximilian Kieffer
50
0,52

 

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