Schlagwort: marcel siem

Niederlage weggesteckt

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Marcel Siem mischt nach seinem 2. Platz beim Heimspiel in Bad Griesbach auch in Aalborg wieder ganz vorne mit. Mit Bernd Ritthammer und Martin Kaymer liegen im Himmerland Golf Resort noch zwei weitere Deutsche klar auf Cutkurs.

Im Himmerland Golf Resort, dem absoluten Publikumsmagneten auf der European Tour mit Bombenstimmung unter den begeisterten Fans, hoffen insgesamt 6 Deutsche ihre zuletzt gezeigten starken Leistungen wiederholen zu können: vor allem Siem und Knappe präsentierten sich zuletzt im Match Play von ihrer besten Seite.

Marcel Siem zeigt, dass er die schmerzliche Niederlage der letzten Woche gut weggesteckt hat. Zwar findet er mit frühem Bogey nur äußerst zäh ins Turnier, dreht sein Score noch vor dem Turn mit einem Eagle und drei Birdies aber in den tiefroten Bereich und mischt damit im Spitzenfeld mit.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat er sein Visier scharf gestellt und findet auf der 12 das nächste Birdie. Selbst auf seinen zweiten Schlagverlust reagiert er perfekt und unterschreibt so schlussendlich die 66 (-5), die ihm als 7. eine richtig gute Ausgangslage für eine weitere erfolgreiche Turnierwoche auflegt.

Ebenfalls auf Kurs

Bernd Ritthammer notiert nach einem anfänglichen Par mit Bogey, Birdie und Eagle ein richtig buntes Intermezzo auf die Scorecard. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, muss kurz vor dem Turn aber noch ein weiteres Bogey einstecken. Auf der hinteren Platzhälfte aber hat er sein Visier dann wieder scharf gestellt, hält weitere Fehler gekonnt fern und findet noch zwei weitere Birdies, was ihn mit der 68 (-3) und Rang 26 über die Ziellinie marschieren lässt.

Verletzung auskuriert

Nach einem Monat Pause um auf Anraten der Ärzte seine Schulterverletzung auszukurieren, kehrt Martin Kaymer in Dänemark auf die Tour zurück und zeigt, dass er nach der Pause sofort wieder auf Höhe des Geschehens ist. Deutschlands Nummer 1 legt gleich mit einem Birdie los und findet auf fehlerfreien Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag.

Hochkonzentriert spult er in Folge die Bahnen ab und verwaltet gekonnt sein Ergebnis. Erst ab der 16 kommt noch einmal Farbe aufs Tableau, das erste und einzige Bogey des Tages macht er aber postwendend wieder wett und sorgt so nach der Zwangspause mit der 69 (-2) und Platz 36 für ein durchwegs gelungenes Comeback.

Steigerung nötig

Florian Fritsch findet mit Bogey nur zäh in die Runde, gleicht sein Tagesergebnis aber rasch aus nur um kurz darauf erneut zurückzufallen. Nach weiterem Birdie kommt er aber bei Level Par auf den Backnine an. Auf der 12 dreht er sein Score dann sogar in den roten Bereich und verwaltet das Ergebnis lange Zeit gekonnt. Erst ein Doppelbogey auf der 18 macht ihm dann vieles zunichte. Mit der 72 (+1) geht er nur als 93. in den Freitag.

Sebastian Heisele bastelt mit zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys eine richtig farbenfrohe erste Hälfte zusammen. Nach dem Turn erwischt es ihn dann mit weiterem Bogey und anschließender Doublette richtig wild, ehe er endlich die benötigte Stabilität findet. Mit zwei weiteren Birdies kann er den Schaden noch in Grenzen halten, muss sich am Freitag nach der 72 (+1) aber wie sein Landsmann deutlich steigern um noch ins Wochenende zu kommen.

Alex Knappe legt mit einem Birdietriplepack von der 13 bis zur 15 einen gelungenen Zwischensprint hin, kommt nach einem Bogey auf der 17 und einem darauffolgenden Doppelbogey aber nur bei Even Par zum Turn. Auf den Backnine zerbröselt es den Aufsteiger dann aber und nach unter anderem zwei weiteren Doubletten steht er nur mit der 75 (+4) und Rang 139 wieder im Clubhaus.

Wade Ormsby (AUS), Steve Webster und Matt Wallace (beide ENG) teilen sich nder 64 (-7) die Führungsrolle.

>> Leaderboard Made in Denmark

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Siem macht Gastgeschenke

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – FINAL: Marcel Siem verspielt mit simplen Fehlern einen Riesenvorsprung und serviert Adrian Otaegui am Silbertablett den Titel von Bad Griesbach.

Marcel Siem ist der dominierende Mann am Match Play-Finaltag von Bad Griesbach – den Siegerscheck kassiert jedoch der Spanier Adrian Otaegui. Mit zwei schwachen Chips und verschobenen Einmeter-Putts gibt der Deutsche einen Vorsprung von 3 Auf aus der Hand, während sein Kontrahent die Chance eiskalt nutzt und am 17. Grün mit 2 Auf als Überraschungssieger vom Platz geht.

SEMIFINAL-SIEG GEGEN CARLSSON

Marcel Siem räumte am Samstag gleich zwei Gegner aus dem Weg und stand damit  im Halbfinale, wo nun am Sonntag Johan Carlsson auf den Routinier wartete.

Der Ratinger zeigt den im Match Play so wichtigen Blitzstart und gewinnt mit Birdie die ersten beiden Bahnen. Carlsson kann mit Birdie am 1. Par 5 um ein Loch verkürzen. Marcel unterstreicht jedoch am 5. Loch mit dem Birdie, dass er der dominierende Mann am Platz ist und geht wieder 2 Auf. Carlson packt aber erneut auf einem Par 5 den Hammer aus und halbiert den Rückstand mit Birdie, da Siem nicht über das Par hinauskommt. Starker Birdie-Konter von Siem am 9. Grün, der ihn wieder mit 2 Auf die Back 9 in Angriff nehmen lässt.

Trotz verzogenem Abschlag gewinnt Siem auch das 11. Loch, nachdem der Schwede vom Fairway mit einem Wedge in der Hand ein Bogey fabriziert, während sein Kontrahent noch das Par hinbekommt. Ein starkes kurzes Eisen lässt dem Putter an der 13 wenig Arbeit um mit dem nächsten Lochgewinn den Finaleinzug bereits aufzulegen.

Carlsson kann noch einmal mit Dreimeterputt zum Birdie an der 14 kontern. Den krönenden Schlusspunkt setzen beide im Duett am drivebaren Par 4 der 16, als sie im Gleichklang ihren Ball mit dem Holz 3 auf drei Meter zum Stock legen und sich das Loch mit Eagle teilen – das reicht Siem zum Finaleinzug, wo er auf den Spanier Adrian Otaegui trifft, der seinen Landsmann Canizares mit 6 & 5 bezwang.

FINALE GEGEN OTAEGUI

Otaegui_1701_330Auch im Finale landet Siem den ersten Treffer: aus 3 Metern rollt er seelenruhig den Birdieputt ins Loch, der ihn gegen Otaegui 1 Auf bringt. Der Putter, der den Deutschen bislang in der Saison schon so oft schmerzlich im Stich ließ, verhilft ihm am 4. Grün aus 5 Metern zum Birdie, das ihm bereits 2 Löcher Vorsprung gibt. Während der Spanier kaum über die Annäherungen oder Putts Druck ausüben kann, vergibt Siem am 6. Grün sogar eine dicke Chance sich weiter abzusetzen. Der Polster wächst auf 3 Auf an, als Siem auch am Par 5 der 8 seine Birdiechance nutzt.

Erst zu Beginn der Back 9 kommt der Spanier zu seinem ersten Lochgewinn, nachdem Siem am Par 5 der 10 den Up & Down zum Birdie nicht hinbekommt. Ein weiterer nicht gerade gefühlvoller Chip lässt Siems Vorsprung auf 1 Loch zusammenschmelzen. Am Par 5 der 12 legt sich der 37-jährige Deutsche eine tolle Eaglechance aus, schiebt aber aus drei Metern vorbei und teilt das Loch in Birdie.

Ganz wichtig, dass Siem die Annäherung ins 13. Grün geschenkt an den Stock nagelt und sich so wieder ein wenig Luft verschafft. Ein weiteres großzügiges Gastgeschenk teilt Marcel an der 14 mit dem verschobenen Putt aus einem Meter aus, was den Spanier wieder heranbringt. Otaegui setzt erstmals an der 15 selbst Akzente, schlägt einen tollen Ball tot an den Stock und schafft so den Ausgleich.

Siem jetzt völlig verunsichert auf den Grüns: kann an der 16 neuerlich nicht aus einem Meter lochen, womit Otaegui erstmals im Match die Nase voran bekommt. Der Spanier lässt sich nicht zweimal bitten, macht eiskalt am 17. Grün mit dem Birdie aus gut 10 Metern den Sack zu und holt sich Paul Lawries Match Play-Krone in Bad Griesbach. Das kleine Finale entscheidet der Schwede Johan Carlsson mit 3 & 2 für sich.

>> Endergebnis Match Play

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Marcel Siem

Marcel im Halbfinale

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 3. TAG: Marcel Siem kämpft sich am Samstag im Bad Griesbach Resort bis ins Halbfinale durch. Alex Knappe kann am Vormittag noch Tom Lewis in die Schranken weisen, scheitert in der Runde der Besten 8 aber an Adrian Otaegui.

Marcel Siem, Florian Fritsch und Alex Knappe zogen am Freitag ins Achtelfinale ein und haben nun einen richtig harten Arbeitstag vor der Nase. Gleich in den Morgenstunden warten die nächsten Gegner und bei Siegen geht es am Nachmittag mit dem Viertelfinale sofort weiter.

Marcel Siem ist nach der ersten Hälfte schon gut auf Kurs in Richtung Viertelfinale. Zwar muss er nach schnellem Lochgewinn den Ausgleich hinnehmen, sichert sich danach aber drei Bahnen in Folge und zieht so spürbar davon. Zwar verkürzt der Belgier noch einmal, Marcel schnappt sich aber auch die 9 und gibt so klar die Marschrichtung vor.

Nachdem dann auch noch die 10 an den Routinier geht ist der Belgier endgültig auf verlorenem Posten. Mit einem Lochgewinn auf der 14 kann er die Entscheidung zwar noch etwas hinauszögern, muss Marcel Siem schlussendlich aber zu einem klaren 3 & 2 Erfolg gratulieren. Im Viertelfinale bekommt es der Deutsche bereits nur wenige Stunden später am Nachmittag mit Fritsch-Bezwinger Robert Rock (ENG) zu tun.

Der Engländer findet auch sichtlich gut ins Match und hält Marcel Siem gut in Schach. Nachdem er sich sowohl die 3, als auch die 7 sichert geht er sogar mit 2 Auf in Führung, ehe der Deutsche kurz vor dem Turn wieder auf nur noch 1 Down verkürzen kann.

Zweimal noch zieht Rock dann auf zwei Auf davon, ehe Marcel am Ende der Runde das Gaspedal noch einmal durchdrück und das Duell mit einem Doppelschlag sogar in die Verlängerung zwingt. Im Halbfinale wartet mit Johan Carlsson (SWE) ein echter Routinier auf ihn.

Beinharter Kampf

Alexander Knappe findet nur zögerlich ins Duell gegen Tom Lewis und liegt nach fünf Bahnen bereits mit 2 Down zurück. Erst langsam besinnt sich der Deutsche auf seine Stärken, was gestern Victor Dubuisson schmerzlich erfahren musste, und gleicht noch vor dem Turn wieder auf All Square aus.

Die gute Phase nützt der Youngster auch gekonnt aus und marschiert sogar mit weiterem Lochgewinn erstmals in Führung. Sofort aber kontert Lewis und dreht das Duell rasch wieder um. Bei All Square kommen die beiden dann auf die letzten Löcher und Alex zündet noch einmal den Turbo, was ihm mit Siegen auf den letzten beiden Bahnen einen 2 Auf Triumph einbringt. Nur Minuten später wartet in der Runde der besten 8 bereits Adrian Otaegui (ESP) auf Alex.

Dort entbrennt dann auf den Frontnine ein weiterer harter Kampf. Alex geht zwar zeimal auf der ersten Platzhälfte in Führung, der Spanier kann aber jedesmal kontern, was keinem bei All Square einen Vorteil verschafft.

Auf der zweiten Hälfte allerdings zieht Otaegui dann mit drei gewonnenen Löchern in Folge richtiggehend auf und davon, doch Alex kämpft sich erneut heran und kann bis auf 1 Down verkürzen. Schlussendlich geht ihm aber die Puste aus und nach dem sich der Spanier noch die 16 sichert, muss Alex seinem Gegenüber zum 2 & 1 Sieg gratulieren.

Eine Nummer zu groß

Robert Rock ist für Florian Fritsch an diesem Samstag eine Nummer zu groß. Der Engländer gewinnt schon auf den Frontnine drei Bahnen und liegt komfortabel voran. Zwar kämpft Florian bis zum Schluss wie ein Löwe, muss sein englisches Gegenüber aber am Ende mit einer 2 & 1 Niederlage in die nächste Runde ziehen lassen.

>> Matchplay Bracket Paul Lawrie Match Play

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Im Trio weiter

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 2. TAG: Mit Alex Knappe, Marcel Siem und Florian Fritsch stehen im Bad Griesbach Resort gleich drei Deutsche im Achtelfinale. Lediglich Marcus Fraser entpuppt sich am Freitag als zu harte Nuss und setzt sich gegen Max Kieffer durch.

Gleich alle vier deutschen Spieler, die in Bad Griesbach am Start stehen, räumten am Donnerstag ihre Erstrundengegner aus dem Weg und schafften den Aufstieg in die Runde der Besten 32.

Alex Knappe hat Victor Dubuisson im letzten Match des Tages von Beginn an gut im Griff. Der Challenge Tour Aufsteiger sichert sich früh schon die 3 und die 4 und marschiert damit vorne weg. Selbst auf den ersten Konter – der Franzose gewinnt die 8 – gibt er noch vor den Backnine die perfekte Antwort.

Nach dem Turn allerdings dreht der junge Deutsche dann richtig auf und lässt den Routinier richtig alt aussehen. Alex krallt sich gleich vier weitere Löcher und macht den Sack vorzeitig mit einem glasklaren 6 & 4 Sieg zu. Am Samstag wartet nun im Achtelfinale Tom Lewis (ENG) auf den Youngster.

Durchgekämpft

Florian Fritsch startet gegen Lucas Bjerregaard wie aus der Pistole geschossen und sichert sich gleich die ersten drei Bahnen, was ihn sofort mit 3 Auf davonziehen lässt. Nach einigen geteilten Löchern findet der Däne dann gegen Ende der Frontnine den richtigen Rhythmus und verkürzt mit einem Doppelschlag auf nur noch 1 Auf für den Deutschen.

Florian fängt sich aber schnell und stellt auf der 11 wieder auf 2 Auf, was er bis zum Schluss gekonnt verwaltet. Da Bjerregaard nach der 17 endgültig die Löcher ausgehen steht Florian Fritsch mit einem 2 & 1 Sieg in der nächsten Runde und muss am Samstag nun gegen Robert Rock (ENG) ran.

Marcel Siem geht im Duell mit Mikko Ilonen schon früh auf der 2 in Führung, verliert in Folge aber etwas den Faden, was der Finne mit drei Lochgewinnen am Stück auszunützen weiß. Noch vor dem Wechsel auf die Backnine findet Marcel aber zurück in die Spur und stellt das Match wieder zurück auf All Square.

Auf den Backnine wogt das Match dann überhaupt hin und her. Zunächst geht der Finne wieder in Führung, verliert diese aber rasch wieder und muss seinerseits das Duell auf der 16 ausgleichen. Marcel zeigt sich aber Nervenstark, sichert sich die beiden Schlusslöcher und realisiert so mit einem 2 Auf Sieg den Aufstieg. Nun wartet Thomas Detry (BEL) auf den Routinier.

Zu harte Nuss

Marcus Fraser geht im Match gegen Max Kieffer zwar schnell auf der 2 in Führung, der Deutsche gleicht das Duell aber sofort wieder aus und präsentiert sich danach ganz sicher, was ihm noch vor dem Turn zwei weitere Bahnen einbringt.

Nach dem Wechsel auf die zweiten Neun dreht der Australier dann aber trotz eines weiteren Lochverlustes auf der 10 richtig auf. Von der 11 bis zur 16 schnappt er sich insgesamt fünf Löcher und triumphiert so schlussendlich mit 2 & 1 gegen Max Kieffer.

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In Matchplay Form

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 1. TAG: Mit Florian Fritsch, Max Kieffer, Alex Knappe und auch Marcel Siem nehmen alle vier deutschen Spieler beim Matchplay Event in Bad Griesbach die erste Hürde und steigen in die Runde der Besten 32 auf.

Geschlossen stark präsentieren sich die vier deutschen Akteure beim Heimspiel in Bad Griesbach und räumen allesamt ihre Erstrundengegner am Donnerstag teilweise richtig klar aus dem Weg. Am deutlichsten gestaltet Max Kieffer seinen ersten Auftritt in Bayern.

Er gibt am Nachmittag gegen Magnus Carlsson gleich von Beginn an ordentlich Gas und sichert sich von der 2 bis zur 4 drei Bahnen in Folge. Nur kurz kann der Schwede mit einem Lochgewinn auf der 5 gegensteuern, ehe Max sich auf der 8 wieder auf 3 Auf absetzt.

Nachdem er sich dann auch noch die 11 sichert und in Folge nichts anbrennen lässt, gehen Carlsson schlussendlich die Löcher aus, was Max mit einem glasklaren 4 & 3 Erfolg in die nächste Runde aufsteigen lässt. Am Freitag tritt er nun auf den Australier Marcus Fraser.

Ebenfalls sicher

Alex Knappe präsentiert sich ebenfalls klar in Matchplay Form. Der Challenge Tour Aufsteiger, der schon die letzten Wochen in immer stärkerer Form agiert, zeigt Lasse Jensen auf der vorderen Platzhälfte wo der Hammer hängt und geht bei einem Zwischenstand von 3 Auf auf die zweiten Neun.

Zwar kann Alex in Folge nicht noch weiter zusetzen, verwaltet seinen Vorsprung aber lange Zeit gekonnt. Selbst der erste Lochgewinn des Dänen auf der 13 bringt ihn nicht aus dem Konzept und er marschiert schlussendlich mit einem 2 & 1 Sieg über die Ziellinie. Am Freitag bekommt er es nun mit Victor Dubuisson (FRA) zu tun.

Am Schluss aufgedreht

Marcel Siem kommt ebenfalls als Führender auf der zweiten Platzhälfte an. Der Routinier sichert sich schon früh auf de 3 den ersten Lochgewinn, muss danach zwar die 7 abgeben, kann mit weiterem Lochgewinn auf der 8 aber die perfekte Antwort geben.

Dennoch dauert es nicht lange bis Julien Quesne das Match auf der 11 wieder auf All Square stellt. Drei Bahnen teilen sich die beiden danach, ehe Marcel sich die 14 und die 16 sichert und so den Franzosen mit 2 & 1 in die Schranken weist. Am zweiten Spieltag wartet nun Mikko Ilonen (FIN).

Am letzten Loch

Florian Fritsch beginnt im Duell mit Oliver Fisher zwar souverän und teilt die ersten beiden Bahnen, danach aber drückt der Engländer spürbar aufs Gas und zieht mit zwei gewonnenen Löchern erstmals davon. Zwar kann Florian auf der 5 rasch kontern, noch vor dem Wechsel auf die Backnine stellt Fisher aber den 2 Loch Vorsprung wieder her.

Nach dem Turn aber kommt der Deutsche so richtig in Fahrt und dreht mit einem Birdietriplepack, was ihm von der 10 bis zur 12 gleich drei Löcher in Folge sichert, das Match sogar auf seine Seite. Kurz vor Schluss hat es aber den Anschein als ginge das Duell in die Verlängerung, ehe sich Florian die 18 mit Par sichern kann und so als knapper Sieger aus der Partie hervorgeht. In der Runde der Besten 32 trifft er damit am Freitag auf den Dänen Lucas Bjerregaard.

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Nasser Moving Day

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 3. RUNDE: Sebastian Heisele geht nach der 69 als bester Deutscher in den Finaltag. Marcel Siem staubt mit einem Hole in One auf der 17 den Porsche Panamera Turbo ab.

Sebastian Heisele legt bei erneut pitschnassen Verhältnissen vor allem auf den Backnine eine heiße Birdiesohle hin. Der Challenge Tour Aufsteiger notiert auf der zweiten Platzhälfte bei einem Bogey gleich vier rote Einträge und marschiert so mit großen Schritten im Klassement nach vor. Nach dem Turn reißt der Schwung aber etwas ab und er muss mit einem Bogey auf der 7 noch einen Schlag wieder abgeben. Nachdem aber auf der 9 noch ein abschließendes Birdie gelingt spielt er sich mit der 69 (-3) um viele Ränge nach vor und geht vom 21. Rang aus in den Finaltag.

Max Kieffer findet auf den Backnine durchaus solide in die Runde und reiht gleich neun Pars aneinander. Nach dem Turn sieht er dann auf der 1 den ersten Birdieputt im Loch verschwinden und macht sich so etwas in Richtung Norden des Leaderboards auf. Zwar muss er zwischenzeitlich sein Score wieder auf Level Par zurückdrehen, nimmt am Schlussloch aber noch ein weiteres Birdie mit und geht so nach der 71 (-1) aus dem Mittelfeld als 30. in den Finaltag.

„Es waren nicht wirklich viele Highlights auf der Runde, das ist eher dahingeplätschert heute. Ich hatte Probleme mit den Drives zu Beginn, aber im Grunde wars dann stabil, wenngleich nicht wirklich was nach vor gegangen ist. Meine Ausgangslage ist okay, ich bin jetzt nicht wahnsinnig unzufrieden, aber wirklich zufrieden bin ich jetzt auch nicht unbedingt“, so Max nach der Runde.

Shot of the Day

Marcel Siem, der vor dem Wochenende noch bester Deutscher war, hat mit einigen Ungenauigkeiten zu kämpfen und notiert auf seiner Runde insgesamt fünf Bogeys und nur zwei Birdies. Das absolute Highlight aber gelingt ihm auf der 17. Er locht am Par 3 seinen Tee-Shot zum Hole in One, was dem Mercedes Spieler den 200.000 Euro teuren Porsche Panamera Turbo einbringt. Trotz des sensationellen Schlags unterschreibt er am Samstag aber nur die 73 (+1) was ihn um einige Plätze auf Rang 37 zurückreicht.

Nach der Runde hat er eher gemischte Gefühle: „Die Grüns waren wahnsinnig schnell und ich hatte Probleme mich richtig darauf einzustellen. Ich hab dann auch einige schlechte Schläge gemacht und bin dann wie schon öfters heuer in einen Strudel reingekommen. Das Hole in One war natürlich schon was besonderes, den Porsche werd ich aber an meine Frau, die diese Woche als mein Caddie mit mir unterwegs ist, weitergeben.“

Alex Knappe startet zwar mit einem Bogey auf der 10 denkbar schlecht, bekommt dann aber den Birdiedreh raus und liegt bereits nach der hinteren Platzhälfte bei 2 unter Par. Nachdem er auch auf den ersten Neun sein Visier richtig gut eingestellt hat und noch zwei weitere Birdies findet, deutet alles auf eine richtig tiefe Runde hin. Erst ein Doppelbogey am Par 5, der 9 kostet dann eine richtig gute Ausgangslage. Dennoch macht er mit der 70 (-2) und Platz 37 etliche Ränge gut.

Hinrich Arkenau hat trotz eines frühen Birdies alle Hände voll zu tun und kommt nach unter anderem einem Doppelbogey nur bei 3 über Par auf den Frontnine an. Dort allerdings hat er sein Spiel dann voll auf Schiene und bringt dank dreier Birdies sogar noch die 72 (Par) ins Ziel, was ihn vor der letzten Runde auf Rang 58 einreiht.

Jordan Smith (ENG) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Siem hat Spaß

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 2. RUNDE: Spassvögel sind auch Birdies: Marcel Siem pusht sich mit der Freude am Spiel zur 71 und souverän ins Finale. Auch Max Kieffer, Sebastian Heisele, Hinrich Arkenau und Alex Knappe cutten im Green Eagle GC ins Weekend.

„Wenn der Spaßfaktor stimmt, dann gelingen auch mehr Birdies,“ kommt Marcel Siem wieder drauf, dass Spassvögel beim Golfen auch Birdies sind und spielt sich mit Runden von 69 und 71 Schlägen federleicht ins Wochenende von Hamburg. Seine Deutschen Kollegen haben da weit mehr zu kämpfen um die Cutmarke von 1 unter Par zu erreichen.

Marcel Siem zeigt sich auch am Freitag von der stabilen Seite. Der Routinier beginnt zwar mit Bogey, kommt nach vier roten Einträgen bei nur einem weiteren Fehler aber bei 2 unter Par auf den Frontnine an und spielt sich so bis ins absolute Spitzenfeld nach vor.

Zwar kann er das Ergebnis nicht bis zum Schluss verwalten, da er sich auf der 7 noch ein weiteres Bogey einfängt, mit der 71 (-1) aber cuttet er beim Heimspiel nicht nur ohne Probleme ins Wochenende, sondern hält sich sogar die Chance auf ein Topergebnis offen: „Drives und Putten funktionieren bislang hervorragend, nur an den Eisenschlägen, die sonst meine Stärke sind, muss ich noch ein wenig arbeiten,“ so Siem.

Max Kieffer kann nach knapp 4 Stunden Regenpause erst nach 17 Uhr beginnen, legt jedoch mit Birdie ideal los. Aus dem Nichts heraus stolpert der Düsseldorfer auf Loch 6 in ein Triplebogey, das ihn ebenfalls zu einem Wackelkandidaten macht.

Noch vor dem Abbruch wegen Dunkelheit taucht er wieder in den roten Bereich ab, kann mit Bogey am Schlussloch bei der Fortsetzung am Samstag aber das Ergebnis nicht bis zum Ende verwalten. Mit der 72 (Par) cuttet er aber ohne Probleme ins Weekend.

Sebastian Heisele muss seine zweite Runde ebenfalls aufteilen. Bei einem Zwischenstand von 1 unter Par übernachtet er genau an der Cutmarke. Am Samstag findet er dann am Schlussloch noch ein weiteres Birdie, was ihn mit der 70 (-2) sicher ins Wochenende bringt.

Die erfreuliche Überraschung aus Deutscher Sicht liefert Alexander Knappe. Der European Tour-Rookie heizt am Freitag in Hamburg den Putter an und stürmt auf fehlerlosen zweiten 9 Löchern mit drei Birdies zur 69 (-3), die ihm die Wochenendteilnahme sichert.

Hinrich Arkenau spult eine abwechslungsreiche Runde auf dem überlangen Golfplatz ab und tanzt dabei gefährlich an der Cutmarke. Ein spätes Birdie pusht den Pro Golf Tour-Spieler so gerade noch mit der 73 (+1) über die entscheidende Marke von 1 unter Par.

Max Kramer mischt lange Zeit um den Einzug ins Wochenende mit, tritt sich aber von der 5 bis zur 8 gleich drei Bogeys ein und rutscht so hinter die Cutmarke zurück.

Florian Fritsch kommt mit knappem Rückstand auf die Cutmarke zu den Schlusslöchern, riskiert und verliert alles auf den beiden Par 5-Bahnen im Finish, wo er statt Birdies die Bogeys kassiert und mit der 75 (+3) ausscheidet. Auch Bernd Ritthammer mit der 73 (+1), Bendedict Staben mit der 76 (+4) und Niklas Adank verpassen den Cut beim Heimspiel klar.

>> Leaderboard Porsche European Open

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Max Kieffer

Vielversprechend beim Heimspiel

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer, Marcel Siem, Hinrich Arkenau und Max Kramer legen beim Heimspiel im Green Eagle GC mit roten Runden einen vielversprechenden Start hin. Auch Sebastian Heisele und Florian Fritsch haben noch gute Chancen auf den Cut.

Die Porsche European Open ist von Bad Griesbach nach Hamburg und auf einen neuen Termin übersiedelt. Somit kommen Topstars wie Ryder Cupper Patrick Reed und der amtierende US PGA Champion Jimmy Walker in den Green Eagle Golfclub.

Max Kieffer findet sich im noch etwas windigen Norden zum Auftakt durchwegs gut zurecht, wenngleich seine erste Platzhälte noch reichlich Luft nach oben hat. Max tritt sich auf der 13 eine unangenehme Doublette ein und kann sich bis zum Wechsel auf die Frontnine nur einen der beiden abgegebenen Schläge wieder zurückholen.

Erst nach dem Turn springt der Birdiemotor sichtlich an und Max spielt sich mit starker Quote – er darf sich über insgesamt noch vier weitere rote Einträge freuen – zur 69 (-3) und verschafft sich damit als 16. eine durchaus gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Marcel Siem spielt am Nachmittag stark auf. Der Routinier findet solide in die Runde, muss nach einem Par 3 Birdie aber einen Bogeydoppelpack verkraften. Nachdem ihm noch vor dem Turn ein weiterer Schlaggewinn glückt, zeigt er, dass er die beiden Fehler gut weggesteckt hat.

Auf den Backnine geht es dann aber richtig nach vor. Marcel findet bei fehlerlosen zweiten neun Bahnen drei rote Einträge und steht so schlussendlich wie sein Landsmann Max Kieffer mit der 69 (-3) und Rang 16 beim Recording.

Form mitgenommen

Hinrich Arkenau, der erst unlängst in Bochum auf der Pro Golf Tour mit einer 59 eine Fabelrunde notieren konnte, präsentiert sich auch zwei Klassen höher von seiner besten Seite. Die deutsche Nachwuchshoffnung legt fehlerfrei Frontnine hin und findet dabei ein Birdie. Nach dem Turn muss er zwar auch einen Fehler eintragen, nimmt aber noch zwei weitere rote Einträge hin und bringt sich so mit der 70 (-2) und Rang 33 in gute Position.

Max Kramer startet mit richtig starker Birdiequote – schon auf den ersten vier Bahnen findet er drei rote Einträge – perfekt und selbst ein zwischenzeitliches Bogey bremst ihn nur kurz. Erst auf den Backnine tritt er sich dann etliche Fehler ein, steht dank eines Birdies am Schlussloch aber mit der 71 (-1) auf Platz 50 beim Recording.

Noch gute Chancen

Sebastian Heisele startet hochkonzentriert ins Heimspiel und mischt nach fehlerfreien Frontnine und zwei Birdies im absoluten Spitzenfeld mit. Auf den zweiten Neun aber reißt der Faden dann spürbar und Sebastian muss sich nach drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie zum Auftakt mit der 72 (Par) und Platz 73 zufrieden geben.

Florian Fritsch legt eine unglaublich bunte Auftaktrunde hin. Er notiert am Nachmittag schon auf den Backnine zwei Birdies und zwei Bogeys, liegt nach weiteren zwei roten Einträgen und einem Schlagverlust kurz vor Ende der Runde aber im roten Bereich. Ausgerechnet das Par 5, der 9 hängt ihm dann aber noch einen Fehler um und lässt auch ihn so nur mit der 72 (Par) und auf Rang 73 durchs Ziel marschieren.

Steigerung nötig

Benedict Staben mit der 73 (+1) (97.), Alex Knappe mit der 74 (+2) (109.), Bernd Ritthammer mit der 75 (+3) (123) und Niklas Adank mit der 77 (+5) (140.) müssen sich teils gehörig steigern um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Julian Suri (USA) und Richard Mcevoy (ENG) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Porsche European Open

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Zu knapp für Knappe

IRISH OPEN 2017 – 2. RUNDE: Alex Knappe und Marcel Siem im Pech: als 66. verpassen sie haarscharf den Cut, so wie alle weiteren Deutschen auch.

Knäpper gehts nicht mehr: Alex Knappe und Marcel Siem dürfen sich als 65. bei 3 unter Par bereits im Finale der Irish Open wähnen – ehe Matt Wallace im letzten Flight mit dem unwahrscheinlichen Birdie am schweren Schlussloch noch beide Deutsche aus dem Turnier kegelt, gemeinsam mit 13 weiteren Kollegen wie Jaidee oder Sterne.

Der Auftakt in die britischen Linksgolfwochen verläuft im nordirischen Portstewart GC generell ernüchternd: auch Max Kieffer, Bernd Ritthammer, Florian Fritsch und Sebastian Heisele bleiben bei dem hochdotierten Event der Rolex Series ohne Preisgeld.

Alex Knappe bringt sich innerhalb von 10 Minuten mit Eagle und Birdie zurück auf Cutkurs. Ein paar Fehler und Bogeys kann der Tourneuling immer wieder mit Birdies kontern. Da am letzen Par 5 der Birdieputt nicht fallen will, brockt sich der Paderborner trotz tapferer 69 (-3) eine Zitterpartie um den Cut ein, die leider als 66. kein Happy End findet.

Marcel Siem muss auf den schweren Front 9 dreimal Schlagverlusten nachlaufen, kann aber bis zur Halbzeit sein Tagessergebnis auf Even Par zurückstellen. Dennoch muss sich der Ratinger auf den Back 9 steigern um am Weekend mitwirken zu dürfen. Ein dreifacher Birdie-Punch im letzten Drittel scheint alles klarzumachen. Zwei Bogeys im Finish zur 71 lassen aber auch Siem bei 3 unter Par letztlich vergeblich um den Finaleinzug bangen.

Max Kieffer fängt sich früh am ersten Par 3 ein Bogey ein, zieht danach jedoch ein sicheres Spiel auf. Nur die Putts wollen für den Düsseldorfer nicht fallen, einzig auf zwei Par 5 kann er mit Birdies punkten. Dennoch bleibt es ein enger Kampf um den Cut. Das Bogey am Schlussloch wirft Kiwi jedoch endgültig aus dem Bewerb.

Sebastian Heisele torpediert die erhoffte Aufholjagd mit drei Bogeys im schweren ersten Drittel. Da hilft dem baumlangen Deutschen selbst eine Birdie-Hattrick kaum weiter. Mit dem Rücken zur Wand stehend spielt er sich mit späten Fehlern aus dem Turnier.

Die stärkste Runde aus Deutscher Sicht liefert Florian Fritsch mit der 68 ab. Der Rückstand des Münchners war nach der 75 vom Auftakt jedoch bereits viel zu groß um noch realistische Chancen zu haben.

Aber auch Gastgeber Rory McIlroy ist am Wochenende nach Runden von 72 und 73 Schlägen um 4 Shots nicht mehr dabei. Nichts Neues dagegen an der Spitze: Benjamin Hebert und Daniel Im liefern sich mit 67er-Runden ein totes Rennen und führen bei 13 unter Par weiterhin einen Schlag vor Jungstar Jon Rahm.

>> Leaderboard Irish Open

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Beachtlich weggesteckt

OPEN DE FRANCE – FINAL: Max Kieffer dreht seine Runde nach einem Horrorstart noch zur 70 und beendet das 7 Millionen Dollar Spektakel in Paris auf Rang 16. Auch Marcel Siem, Florian Fritsch und Martin Kaymer sorgen im Le Golf National für ein versöhnliches Ende.

Max Kieffer erlebt gleich beim Start in die letzte Runde in Form eines Doppelbogeys einen regelrechten Schockmoment, wovon er sich nur langsam erholt und sich auf der 3 noch ein weiteres Bogey einfängt. Erst ab diesem Zeitpunkt agiert die größte deutsche Hoffnung in dieser Woche souveräner und arbeitet mit drei Birdies bis zum Turn alle Fehler wieder weg.

Das bringt auch die benötigte Sicherheit, denn auf der enorm zähen zweiten Platzhälfte bleibt er komplett fehlerlos und nimmt auf der 14, dem letzten Par 5, noch ein weiteres Birdie mit und macht so die 70 (-1) perfekt, mit der er sich einen starken 16. Platz krallt.

Plätze gutgemacht

Marcel Siem startet mit frühem Birdie am Par 3, der 2 stark in den Tag, muss kurz vor dem Wechsel auf die Backnine aber am zweiten Par 3 einen Schlag abgeben und steht so mit einem Zwischenstand von Level Par beim Turn.

Auf der schweren zweiten Platzhälfte aber zeigt er sich von seiner besten Seite, bleibt durchgehend fehlerfrei und nimmt auf der 12 und der 13 einen sehenswerten Birdiedoppelpack mit, der ihm die 69 (-2) und einen Vorstoß auf Rang 27 im Klassement ermöglicht.

Florian Fritsch findet schon früh auf der 2 (Par 3) das erste Birdie und spult in Folge recht sichere Pars ab. Auf der 8 (Par 3) allerdings geht sich nur ein Bogey aus, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Die Backnine allerdings hat er perfekt im Griff und findet auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte auf der 11 (Par 3) noch ein weiteres Birdie, was die finale 70 (-1) und Platz 45 perfekt macht. Damit tankt er auf der anspruchsvollen Anlage bei Paris mit Sicherheit Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

Etwas nach vor

Die Finalrunde lässt sich dann bei Martin Kaymer mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 2 auch gut an, allerdings währt die Freude nicht wirklich lang, da er sich gleich darauf auf der 3 ein Par 5 Bogey eintritt. Nachdem es zwei Bahnen später noch einen weiteren Fehler setzt, fällt er sogar weiter zurück. Zum ersten Mal in dieser Woche allerdings hängt ihm das Par 5, der 9 nicht nur keinen Schlag um, sondern lässt sogar ein Birdie springen, was ihn bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte ankommen lässt.

Das Birdie kurz vor dem Turn stellt sichtlich auch die Initialzündung dar, wie zwei weitere rote Einträge zu Beginn der Backnine zeigen. Erst ein darauffolgendes Bogey bremst den Schwung sichtlich wieder ein und nachdem er auf der schwierigen 17 noch einen weiteren Fehler notieren muss, steht er trotz der heißen Phase rund um den Turn nur mit der 71 (Par) beim Recording, was aber mit einem leichten Vorstoß auf Platz 57 wohl durchaus einen versöhnlichen Abschluss des Turniers darstellt.

Tommy Fleetwood (ENG) fügt seiner bislang unglaublichen Saison in Paris ein weiteres Highlight hinzu. Der charismatische Engländer distanziert mit einer 66er (-5) Schlussrunde die gesamte Konkurrenz und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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