Schlagwort: marcel siem

Spitzenplatz noch möglich

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Max Kieffer fällt im Le Golf National mit der 72 zwar etwas zurück, hat aber noch alle Chancen auf ein Topergebnis. Marcel Siem bleibt im Mittelfeld. Florian Fritsch und Martin Kaymer fallen im Klassement zurück.

Gleich vier Deutsche stemmten am Freitag auf der schwierigen Par 71 Wiese bei Paris den Cut und wollen den Moving Day nun dazu verwenden sich in gute Position für ein erfolgreiches Abschneiden zu bringen. Max Kieffer hat dabei von allen schwarz-rot-goldenen Spielern klar die besten Karten in der Hand.

Dementsprechend motiviert legt er auch los und stopft gleich auf der 1 zum ersten Birdie. In Folge agiert er zwar souverän, kann aber keine weiteren Schläge mehr aus dem Kurs quetschen und muss am Par 3, der 8 sogar den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen.

Die schwierigeren Backnine hat er am Samstag aber durchwegs gut im Griff und taucht mit Birdie auf der 10 sogar rasch wieder in den roten Bereich ab. Gegen Ende aber hängen ihm die 16 (Par 3) und die 18 (Par 4) noch zwei Schläge um, was ihn mit der 72 (+1) auf Rang 21 zurückfallen lässt. Trotz des leichten Abrutschens hat er aber am Sonntag bei einer guten Runde noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Marcel Siem legt einen grundsoliden Start in die 3. Runde hin und reiht zu Beginn gleich fünf Pars aneinander, ehe er auf der 6 zum ersten Mal einen Birdieputt im Loch verschwinden sieht. Nachdem er allerdings am Par 3, der 8 nur mit einem Bogey zum 9. Abschlag marschieren kann, kommt er bei einem Zwischenstand von Level Par auf den Backnine an.

Mit einem Birdiedoppelpack pirscht er sich dann sogar weit im Klassement nach vor, ehe der Schwung plötzlich total abreißt, was in gleich drei Bogeys auf nur fünf Löchern mündet. Schlussendlich steht der ehemalige Paris Champion so nur mit der 72 (+1) beim Recording und stößt im Klassement leicht bis auf Rang 40 nach vor.

Zurückgefallen

Schon früh darf sich Florian Fritsch auf der 3 (Par 5) über das erste Birdie freuen, kann allerdings wie schon am Freitag am Par 4, der 5 ein Bogey nicht verhindern und kommt so nach weiteren soliden Bahnen bei Level Par auf den Backnine an.

Dort wird es dann aber zusehens unbequem, nachdem er sich am Par 3, der 11 ein Triplebogey und gleich darauf noch ein weiters Bogey eintritt. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, nach einem Schlussbogey auf der 18 will aber am Moving Day nicht mehr als die 76 (+5) und Platz 55 rausspringen.

Martin Kaymer startet mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Moving Day und weiß auch auf ein Par 5 Bogey schon auf der 5 die passende Antwort. Kurz vor dem Turn aber zerlegt es Deutschlands Nummer 1 regelrecht. Martin muss zunächst am Par 3, der 8 ein Bogey einstecken und stolpert danach am zweiten Par 5 sogar über ein Doppelbogey, was ihn weit zurückreicht.

Das bricht den Rhythmus der ehemaligen Nummer 1 der Welt, denn auf den Backnine wird es dann richtig ungemütlich. Er findet auf den verbleibenden neun Bahnen nicht einen einzigen weiteren roten Eintrag, muss aber im Gegenzug zwei Bogeys und sogar eine Doublette am Schlussloch hinnehmen, was ihn nur mit der 77 (+6) und Platz 66 zum Recording marschieren lässt.

Alexander Björk (SWE) (70) und Peter Uihlein (USA) (71) teilen sich vor der Finalrunde bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

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Harte Cut-Arbeit

OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Gleich vier deutsche Spieler stemmen im Le Golf National den Cut, wobei Max Kieffer am Freitag mit einer 68 richtig überzeugend agiert. Florian Fritsch, Martin Kaymer und Marcel Siem haben teilweise hart zu kämpfen, cutten schlussendlich aber recht sicher.

Max Kieffer findet mit einem Bogey auf der 1 zwar nur sehr schleppend in den Tag, dreht sein Score mit drei Birdies noch vor dem Turn aber deutlich in den roten Bereich und schiebt sich so um bereits etliche Ränge nach vor.

Auch auf den schwierigeren Backnine hat er sein Visier am Freitag richtig genau eingestellt und findet auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte noch ein weiteres Birdie, was ihn mit der 68 (-3) bis auf den starkem 18. Platz vorne bringt.

Bei Florian Fritsch will es am Freitag zu keiner Zeit mehr so laufen wie noch zum Auftakt. Zwar findet er mit vier Pars solide in den Tag, tritt sich dann aber auf der 5 und der 6 einen Bogeydoppelpack ein und rasselt mit einem Doppelbogey am Par 5, der 9 sogar gesamt auf Level Par zurück.

Auf den anspruchsvollen Backnine aber fängt er sich dann zusehends, versteht es weitere Fehler zu vermeiden und nimmt auf der 15 sogar noch ein Birdie mit. Mit der 74 (+3) zieht er so schlussendlich doch ohne gröbere Probleme als 38. ins Wochenende ein, verabsäumt es aber sich eine richtig gute Ausgangslage aufzulegen.

Auf und Ab

Marcel Siem startet mit einem Birdie auf der 10 richtig gut in die zweite Runde und spult auch in Folge recht sichere Pars ab. Erst ab der 16 wird es richtig ungemütlich für den Routinier. Mit Triplebogey am Par 3 und darauffolgenden Bogeys wird er bis hinter die Cutmarke zurückgereicht.

Nachdem er sich dann auf den Frontnine noch einen weiteren Fehler eintritt, deutet bereits alles auf einen klar verpassten Cut hin. Mit drei Birdies, wobei er auf der 9 erst den Sack endgültig zumacht, pusht er sich aber wieder über die gezogene Linie und steht so mit der 73 (+2) und als 49. im Wochenende.

Martin Kaymer sorgt gleich auf der 1 nach Wasserball und verschobenem Bogeyputt für einen echten Schockmoment und fällt mit Doppelbogey weit zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und locht auf der 6 einen Monsterputt, der ihm wieder einen Schlag zurückbringt. Wie schon am Vortag hängt ihm allerdings das Par 5, der 9 erneut ein Bogey um.

Auf der zweiten Platzhälfte entbrennt dann nach weiterem Bogey ein regelrechter Kampf um den Cut, den er mit zwei weiteren roten Einträgen bei einem weiteren Bogey aber schlussendlich übersteht. Mit der 73 (+2) cuttet er wie Marcel Siem als 49. in den Moving Day.

Sprung verpasst

Bernd Ritthammer muss zwar auf der 10 gleich ein Bogey einstecken, kommt nach zwei Birdies und einem weiteren Bogey aber immerhin bei Level Par auf den etwas scorefreundlicheren Frontnine an. Mit teils guten Karten ebenfalls das Wochenende noch zu erreichen gestalten sich die Frontnine aber dann zu farbenfroh, was Bernd am Ende mit der 72 (+1) nur Rang 83 und damit einen Missed Cut einbringt.

Sebastian Heisele ist auch am Freitag weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, wie zwei Bogeys bei nur einem Birdie auf den Frontnine beweisen. Auf den zweiten Neun findet er recht zeitnah noch ein Birdie, steht nach zwei weiteren Bogeys aber nur mit der 73 (+2) beim Recording und verpasst als 126. den Cut damit klar.

Alex Knappe hat auch am Freitag zu kämpfen und fällt mit zwei Bogeys und einem Triplebogey auf den Backnine weit zurück. Auch nach dem Turn findet er keinen Rhythmus und verpasst mit der 79 (+8) und als 143. deutlich den Sprung ins Wochenende.

Adrian Otaegui (ESP) (66) und Peter Uihlein (USA) (67) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

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Glanzleistung am Nachmittag

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Florian Fritsch sorgt am Nachmittag aus deutscher Sicht mit einer 67 für ein echtes Highlight. Auch Martin Kaymer und Marcel Siem starten im Le Golf National durchwegs gut.

Martin Kaymer im Jahre 2009 und Marcel Siem 2012 haben gezeigt, wie man am anspruchsvollen Kurs von Le Golf National gewinnt. Mit diesen guten Erinnerungen hoffen sich beide Deutsche aus ihrem aktuellen Wellental wieder zu neuen Höhen aufschwingen zu können.

Beide zeigen sich mit guten Leistungen auch voll auf der Höhe, das echte Highlight aus deutscher Sicht ist allerdings am Nachmittag Florian Fritsch. Er präsentiert sich von Beginn an hellwach und kommt nach je einem Birdie und einem Bogey bei Level Par auf den Frontnine an.

Auf der vorderen Hälfte stopft er dann auf der 3 (Par 5) zu einem sehenswerten Eagle und nimmt auf der 6 (Par 4) und der 9 (Par 5) noch weitere rote Einträge mit, die ihm schlussendlich die 67 (-4) und mit Rang 5 einen echten Spitzenplatz einbringen.

Routine ausgespielt

Martin Kaymer zeigt sich in der frühen Phase unglaublich stark. Die ehemalige Nummer 1 der Welt beginnt auf den megaschweren Backnine und findet recht rasch zwei Birdies. Selbst ein Schlagverlust auf der 18 – einem der schwersten Löcher des gesamten European Tour Kalenders – kann nicht über die bislang unglaublich solide Leistung hinwegtäuschen.

Die etwas scorefreundlichere vordere Platzhälfte hat er dann ebenfalls lange Zeit perfekt im Griff und nimmt auf der 3 (Par 5) und der 7 noch weitere rote Einträge mit, die ihn bis in die absolute Spitze nach vorne pushen. Erneut aber wird ihm das Schlussloch einer Platzhälfte zum Verhängnis und Martin muss mit einem abschließenden Par 5 Bogey auf der 9 nach einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-2) und Rang 15 aber eröffnet der ehemalige Champion richtig stark und legt sich eine mehr als gesunde Basis.

Marcel Siem legt einen richtig guten Start hin. Der Routinier präsentiert sich auf den Frontnine nahezu in der Form seines damaligen Sieges und liegt nach zwei schnellen Birdies schon nach drei Bahnen bei 2 unter Par. Nach einigen recht soliden Pars geht es am Par 3, der 8 noch tiefer in den roten Bereich, was ihn im absoluten Spitzenfeld auf die Backnine abbiegen lässt.

Am Par 3, der 11 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 4 unter Par und strahlt plötzlich von der Spitze, ehe der Albatros Kurs dann die Zähne fletscht und Marcel auf der 12 und der 17 noch Bogeys aufbrummt. Mit der 69 (-2) aber legt auch er am zukünftigen Ryder Cup Kurs einen mehr als nur guten Auftakt hin und teilt sich die Platzierung mit Martin Kaymer.

Mr. Par

Max Kieffer erledigt die zähen Backnine komplett unaufgeregt und spult gleich neun Pars in Folge ab. Auch nach dem Turn bleibt er im Partrott gefangen und steht nach sage und schreibe 18 Pars mit der 71 (Par) und Rang 46 beim Recording.

Bernd Ritthammer legt einen recht farbenfrohen Start hin und kommt nach je zwei Birdies und zwei Bogeys am Ausgangspunkt auf den Backnine an, wo er sich auf der 12 und der 13 einen Bogeydoppelpack einfängt, worauf er nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+2) liegt er als 96. bereits zurück.

Zu fehleranfällig

Alex Knappe agiert recht sicher, tritt sich aber ausgerechnet am ersten Par 5 ein Doppelbogey ein, was viel an Boden kostet. Die enorm anspruchsvollen Backnine hat er mit lediglich einem weiteren Bogey gut im Griff, läuft auf der Par 71 Wiese jedoch die gesamte Runde über einem Birdie hinterher und steht so schlussendlich nur mit der 74 (+3) und Rang 122 beim Recording.

Sebastian Heisele ziehen die Backnine sichtlich den Nerv. Der Challenge Tour Aufsteiger sucht vergeblich nach roten Einträgen, tritt sich aber schon vier Bogeys ein. Nach dem Wechsel auf die ersten Neun gelingen dann zwar auch zwei Birdies, mit drei weiteren Bogeys und der 76 (+5) steht er als 141. aber auf verlorenem Posten.

Die Führung krallt sich Paul Waring (ENG), dem mit der 64 (-7) eine Traumrunde aufgeht.

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Marcel Siem

Von Tag zu Tag besser

NORDEA MASTERS – FINAL: Marcel Siem steigert sich in Barsebäck kontinuierlich und stösst am Sonntag bis auf Platz 8 vor. Renato Paratore feiert seinen 1. Titel.

Marcel Siem eröffnet beim Nordea Masters verhalten mit der 74, cuttet mit der 73 aber gerade noch, marschierte am Moving Day mit seiner ersten roten Runde um etliche Ränge nach vor und schießt sich am Schlusstag noch zu seinem zweiten Top 10-Ergebnis der Saison.

Der Ratinger weiß sich im Malmö vor allem am Sonntag weiter zu steigern und zeigt eine absolut fehlerfrei Leistung. Obwohl dem Longhitter auf den Par 5 nur ein einziges Birdie gelingen will, findet der einzige Deutsche im Finale aufgrund seiner starken Eisenschläge ausreichend Chancen für Birdies vor.

Mit der 68 durfte sich Siem sogar für kurze Zeit als Leader im Clubhaus sonnen. Bei sich verschlechternden, nassen Bedingungen reicht es dennoch am Ende für einen Platz in den Top 10. Damit setzt sich der positive Aufwärtstrend der letzten Wochen fort.

Der 20-jährige Italiener Renato Paratore hält dem finalen Schlussangriff von Chris Wood und Titelverteidiger Matt Fitzpatrick stand und feiert bei 11 unter Par seinen ersten European Tour-Erfolg.

>> Endergebnis Nordea Masters

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Marcel Siem

Boden gutgemacht

NORDEA MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Siem nützt seine frühe Tee Time am Samstag gekonnt aus und macht im Barsebäck G & CC mit seiner ersten roten Runde etliche Ränge gut.

Marcel Siem stemmte als einziger Deutscher Spieler in dieser Woche in Malmö den Cut und das nur genau an der Marke von 1 über Par. Mit so gut wie nichts zu verlieren kann er am Wochenende dementsprechend aggressiver zu Werke gehen, was am Moving Day mit Abstrichen auch ganz gut funktioniert.

So findet er etwa schon früh auf der 2 (Par 4) das erste Birdie, fällt zwar nach einem Bogeydoppelpack auf der 6 und der 7 (beides Par 4) wieder zurück, kommt aber nach einem Par 5 Birdie kurz vor dem Wechsel auf die Backnine bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Erst nach einem weiteren Schlagverlust am Par 4, der 11 stellt sich endgültig ein gewinnbringender Rhythmus ein, wie er mit zwei Birdies in Folge auf der 12 (Par 5) und der 13 (Par 4) beweist. Nachdem dann auch die letzte lange Bahn einen Schlag springen lässt, kann er mit der 71 (-2) endgültig im Klassement Boden gutmachen und wird als 33. in den Finaltag starten.

Chris Wood (ENG) geht nach der 68 (-5) und bei gesamt 9 unter Par als Führender in die letzte Runde.

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Marcel Siem

Einzelkämpfer

NORDEA MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem schafft im Barsebäck G & CC als einziger Deutscher den Sprung ins Wochenende und das nur genau an der Cutmarke.

Marcel Siem geht nach der 74 (+1) noch als bestplatzierter Deutscher in den zweiten Spieltag, was bei ihm von Beginn an klar macht, dass kaum Platz für Fehler vorhanden ist. Die restlichen schwarz-rot-goldenen Akteure müssten sich am Freitag bereits gehörig steigern, was zwar mit Abstrichen gelingt, der Sprung ins Weekend bleibt bis auf Siem allen verwehrt

Auch dieser hat ordentlich zu kämpfen. Er tritt sich am Freitag Vormittag drei Bogeys ein, kann diese aber mit ebenso vielen Birdies wieder ausgleichen. Nach der 73 (Par) cuttet er schlussendlich als 58. genau an der Cutmarke und hält als einziger Deutscher am Wochenende die Fahne hoch.

Bernd Ritthammer hat nach der durchwachsenen ersten Runde bereits einen schweren Rucksack mitzuschleppen. Zwar steigert er sich am Freitag etwas, die 74 (+1) reicht am Ende als 95. aber nicht um auch am Wochenende noch mitspielen zu dürfen. Florian Fritsch präsentiert sich mit der 70 (-3) stark verbessert, hat nach der 81 (+8) vom Vortag aber als 107. ebenfalls keine Chance aufs Weekend.

Alex Knappe zeigt sich klar besser als noch zum Auftakt, muss aber mit der 74 (+1) und als 120. aber dennoch zusehen. Sebastian Heisele verpasst den Cut mit einer 78 (+5) als 133. Max Kieffer muss am Freitag Nachmittag mit der 77 (+4) leben und scheitert als 139. wie seine Landsmänner ebenfalls am Wochenendeinzug.

Jamie Donaldson (WAL) spielt sich mit der bereits zweiten 69 (-4) in die alleinige Führung und geht als großer Gejagter in den Moving Day.

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Marcel Siem

Sehr verhalten

NORDEA MASTERS – 1. RUNDE: Mit nicht einer einzigen roten Runde agieren die Deutschen zum Auftakt im hohen Norden durchwegs unterkühlt. Marcel Siem ist mit einer 74 im Barsebäck G & CC noch der beste Vertreter in schwarz-rot-gold.

Marcel Siem ist nach dem ersten Spieltag wohl Deutschlands größte Hoffnung auf eine Wochenendteilnahme. Der Routinier kommt am Nachmittag mit der schwedischen Par 73 Wiese zwar auch nur bedingt gut zurecht, versteht es aber zumindestens die dicken Dinger von der Scorecard fernzuhalten.

Zwar muss er fünf Bogeys notieren, kaschiert die Fehler aber mit zwei Birdies und einem Eagle, was ihm schlussendlich die 74 (+1) einbringt. Platz für Fehler hat Marcel vom 53. Platz aus am Freitag aber nicht, will er auch aus Malmö wieder Preisgeld mitnehmen.

Weit weg

Sebastian Heisele kann seine frühe Startzeit zum Auftakt kaum ausnützen. Auf den Frontnine tritt er sich neben drei Bogeys auch ein Doppelbogey am Par 5, der 9 ein und findet erst nach dem Turn richtig ins Spiel. Bei noch einem weiteren Schlagverlust kann er zumindestens drei Birdies notieren und steht so mit der 76 (+3) beim Recording. Um den Cut zu stemmen muss am Freitag Nachmittag vom 90. Platz aus eine deutliche Steigerung gelingen.

Bernd Ritthammer hat am Nachmittag alle Hände voll zu tun und tritt sich wie Landsmann Sebastian Heisele eine 76 (+3) ein. Vier Bogeys und ein Doppelbogey können die drei erspielten Birdies nur bedingt auffangen, was auch ihm eine mehr als durchwachsene Ausgangslage im Kampf ums Wochenende einbringt.

Alex Knappe kommt trotz eines Birdietriplepacks zu Beginn der Backnine über die 78 (+5) nicht hinaus, da drei Bogeys, eine Doublette und sogar ein Triplebogey eine schlicht zu große Bürde für eine gute erste Runde sind. Max Kieffer findet überhaupt erst auf der 18 das erste Birdie, mit zuvor sechs Birdies steht auch er nur mit der 78 (+5) beim Recording und geht wie Knappe nur vom 129. Rang aus in die zweite Runde.

Florian Fritsch ist mit dem Auto von London nach Malmö weitergereist und die Anstrengende Anreise steckt ihm am Donnerstag noch sichtlich in den Knochen. Mit einer 81 bleibt für Florian nur Rang 152 übrig.

Renato Paratore (ITA) und Max Orrin (ENG) teilen sich nach 68er (-5) Runden die frühe Führung.

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Marcel Siem

Lichtblick auf Sizilien

ROCCO FORTE OPEN – FINAL: Marcel Siem kehrt nach über einem Jahr Schwungkrise auf Sizilien in die Top 10 eines European Tour-Turniers zurück.

Sebastian Heisele und Marcel Siem schafften es als einzige Deutsche ins Finale des European Tour-Events auf Sizilien, konnten sich jedoch bei schwierigen Verhältnissen am Samstag nicht mehr als einen Platz im Mittelfeld erkämpfen.

Am Finaltag wird früh von zwei Tees gestartet, wobei beide Deutsche sehr früh von der 1 weg auf die Fairways und Grüns gelassen werden. Erneut weht jedoch heftiger Wind an der sizilianischen Küste und treibt die Scores nach oben.

Marcel Siem geht im Starkwind hochkonzentriert und präzise zur Sache, eröffnet mit Birdie und weiß sich gekonnt die Bogeys vom Leibe zu halten. An der überlangen 16 kassiert der Ratinger sein einziges Sonntags-Bogey. Drei Birdies im Finish sichern ihm die dritte Runde der Woche in den 60ern, was mit seinem ersten Topergebnis seit über einem Jahr auf der European Tour belohnt wird.

Sebastian Heisele hält sein Score lange Zeit gut zusammen und kann sogar einige Male ein wenig aufholen, bevor ihn Bogeys wieder zurück an den Ausgangspunkt werfen. Ein Doppelbogey am letzten Par 3 verhindert jedoch eine Runde unter Par. Die 72 (+1) reicht nicht um aus dem Mittelfeld vorzukommen.

Den Titel sichert sich Alvaro Qurios erst im Stechen durch ein Par am zweiten Extraloch gegen Zander Lombard (RSA), nachdem dieser mit Dreiputt-Bogey den Weg für den Spanier freimacht.

>> Endergebnis Rocco Forte Open

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Weniger Birdieargumente

ROCCO FORTE OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele und Marcel Siem schalten unfreiwillig ein wenig zurück, erreichen aber souverän das Finale.

Mit zwei 61er-Runden gleich zum Auftakt wird bei der Rocco Forte Open extrem tief geschossen. Sebastian Heisele konnte von den vier Deutschen als einziger mit einer 63 mithalten. Am zweiten Tag sollten Heisele und Siem ein wenig die Birdieargumente ausgehen. Beide schaffen es jedoch ins Sizilien-Finale, auch wenn Heisele gegenüber der Spitze schon 5 Schläge zurückliegt.

Heisele verpatzt den Beginn mit Bogey am Par 5 der 12, seinem zweiten Loch, findet aber danach rasch in die Gänge und kann mit Birdies kontern. In Summe fallen aber zu wenige Putts für eine tiefe Runde. Mit seinen ersten zwei Bogeys im Turnier geht sich nur eine Runde von 2 unter Par aus, mit der Heisele einige Ränge einbüßt und vom 4. auf den 9. Platz abrutscht.

Marcel Siem, der am Vortag erst spät den Birdie-Dreh herausgefunden hat, setzt am Freitag nathlos seine gute Vorstellung. Mit der erneuten 68 schafft es Siem zwar als 46. souverän ins Wochenende, ohne jedoch entscheidend Boden gutzumachen.

Bernd Ritthammer steigert sich deutlich und postet eine tapfere 68 aufs Leaderboard. Den Cut verspielte Bernd jedoch bereits zum Auftakt. Auch für Alex Knappe ist das Sizilien-Abenteuer preisgeldlos und vorzeitig zu Ende.

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Marcel Siem

Zurück auf die Birdiespur

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem biegt am Finaltag mit der 68 wieder auf die Birdiespur ab und macht so noch etliche Ränge gut. Bernd Ritthammer findet im Topwin G & CC auch am Sonntag nicht mehr die Form der ersten beiden Tage und rasselt mit der 73 noch bis auf Platz 48 zurück.

Marcel Siem und Bernd Ritthammer hatten am windigen Moving Day in Peking durchgehend ihre liebe Mühe, was am Ende nur in 74er Runden mündete und viele Ränge kostete. Mit den Spitzenrängen wohl bereits außer Reichweite wollen die beiden am Finaltag zumindestens wieder auf die Birdiespur abbiegen und so noch einige Plätze nach oben klettern.

Marcel Siem zeigt, dass er die gestrige Runde geistig gut abgehakt hat und findet auf fehlerlosen Frontnine zwei Birdies, die ihm bereits einige Ränge einbringen. Nachdem ihm nach dem Turn auf der 11 schon der nächste rote Eintrag glückt, marschiert Marcel immer weiter im Klassement nach vor.

Plötzlich aber reißt der Birdieschwung ab und der Routinier muss mit einem Bogeydoppelpack etwas abreißen lassen. Fast trotzig setzt er aber mit drei abschließenden Birdies einen perfekten Konter, macht so die 68 (-4) perfekt und schiebt sich noch bis auf Rang 42 nach vor. Nach zuletzt etlichen Nullnummern holt er sich außerdem ein gutes Gefühl für die weiteren Aufgaben.

Leichtigkeit eingebüßt

Bernd Ritthammer startet grundsolide, kann lange Zeit aber nur Pars notieren und kommt so nicht vom Fleck. Erst kurz vor dem Turn findet er am Par 5, der 8 auch das erste Birdie, gibt dieses mit anschließendem Schlagverlust aber sofort wieder aus der Hand.

Auf den Backnine wiederholt sich das bereits Gesehene. Bernd spielt zwar solide, lässt den Vortrieb aber vermissen und fängt sich auf der 14 sogar ein weiteres Bogey ein. Zwar kann er dieses sofort egalisieren, fällt gegen Ende auf der 17 aber erneut zurück, worauf er nicht mehr reagieren kann.

Nach den ersten beiden Spieltagen – Bernd ging als starker 7. ins Wochenende – büßt er an den letzten beiden Spieltagen deutlich die Leichtigkeit ein und muss sich schlussendlich mit einer abschließenden 73 (+1) gar nur mit Rang 48 zufrieden geben.

Levy siegt im Stechen

Dylan Frittelli muss nach einer 74 (+2) tatsächlich noch in ein Stechen und zieht dort dann auch noch gegen Alexander Levy – der Franzose spielte sich mit Birdie auf der 18 zur 67 (-5) und bei gesamt 17 unter doch noch ins Playoff – am ersten Extraloch mit Par gegen Birdie den Kürzeren.

Nach seinem knapp verpassten Sieg in der Vorwoche und der Niederlage im Stechen in Peking ist Frittelli nun wohl so etwas wie der tragische Held der beiden China Turnier. Rang 3 geht an Pablo Larrazabal (ESP) (72), der sich mit einem Birdie am Schlussloch noch vor Bernd Wiesberger (AUT) (67) und Chris Wood (ENG) (68) schiebt.

>> Leaderboard Volvo China Open

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