Schlagwort: marcel siem

Falsche Richtung

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer und Marcel Siem finden sich am Moving Day im windigen Topwin G & CC von Peking nicht gut zurecht und rasseln im Klassement um viele Ränge zurück.

Bernd Ritthammer liegt vor dem Wochenende in vielversprechender Verfolgerposition. Zwar scheint der Führende Spanier Pablo Larrazabal mit sieben Schlägen Abstand schon weit entfernt, Bernd will aber alles daran setzen die Lücke zur Spitze zu verringern.

Ein Par 3 Bogey auf der 2 sorgt allerdings bei windigen Verhältnissen für einen mehr als verhaltenen Start. Zwar gelingt auf der 5 recht zeitnah der scoretechnische Ausgleich, mit weiteren Bogeys auf der 6 und der 7 geht es gleich danach aber deutlich am Leaderboard zurück.

Mit Par 5 Birdie auf der 8 kann er dann wiede einen Konter setzen, gibt diesen mit weiteren Schlagverlusten auf der 11 und der 12 aber erneut rasch aus der Hand. Ein Birdie auf der 14 steuert dann erneut nur kurzfristig gegen, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 17 beweist.

Ein abschließendes Birdie auf der 18 sorgt dann zumindestens für ein versöhnliches Ende. Nach der 74 (+2) und vom 40. Rang aus wird am Sonntag ein Topergebnis aber wohl nur noch schwer zu realisieren sein.

Schwung eingebüßt

Marcel Siem steht nach längerer Zeit wieder in einem Wochenende und will eigentlich mit dem guten Gefühl Plätze gutmachen. Das Vorhaben geht aber nur anfänglich mit einem Par 5 Birdie auf, denn ein Bogey und eine Doublette danach werfen ihn weit zurück.

Selbst zwei weitere Birdies können sein Spiel nicht stabilisieren, wie ein weiteres Doppelbogey mit anschließenden Schlagverlusten beweist. Zwar beendet Marcel die Runde mit einem Birdiedoppelpack, mit der 74 (+2) und einem damit verbundenen Rückfall auf Platz 62 stellt dies aber wohl nur einen schwachen Trost dar.

Dylan Frittelli (RSA) macht in dieser Woche einmal mehr klar, dass er seinen ersten Titel auf der European Tour um jeden Preis feiern will. Der Südafrikaner drückt am Samstag spürbar aufs Tempo und schnappt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 19 unter Par die klar Führung. Erster Verfolger ist Pablo Larrazabal (ESP) (70) bei drei Schlägen Rückstand.

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Bernd Ritthammer

Auf der Überholspur

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer biegt im Topwin G & CC mit einer 67 auf die Überholspur ab und legt sich eine richtig gute Ausgangslage auf. Auch Marcel Siem darf nach längerer Zeit wieder an einem Wochenende mitwirken. Für Max Kieffer und Alex Knappe ist nach der zweiten Runde bereits Endstation.

Bernd Ritthammer nützt die frühe Startzeit am Freitag eindrucksvoll aus. Der European Tour Rookie findet schon auf den Frontnine vier Birdies und kann so einen Fehler – das Bogey auf der 7 stellt seinen ersten Schlagverlust seit dem Moving Day in Shenzhen dar – locker verkraften.

Auch auf der zweiten Platzhälfte hat er sein Visier gut eingestellt und nimmt noch zwei weitere rote Einträge mit, die ihn mit der 67 (-5) klar auf die Überholspur abbiegen lassen und ihn vor dem Wochenende mit Rang 7 in sehr gute Position bringen.

Tief durchatmen

Marcel Siem findet schon auf der 11 und der 12 die ersten Birdies, die ihn klar bis ins Mittelfeld nach vorne katapultieren. Ein Bogey auf der 14 bremst den Schwung dann nur kurzfristig etwas ein, wie ein weiterer Schlaggewinn auf der 15 beweist. Mit dem bereits vierten Birdie macht er auf der 18 die starken Backnine dann perfekt.

Nach einer langen Parserie kann er gegen Ende ausgerechnet am kurzen Par 4, der 7 einen weiteren Schlagverlust nicht vermeiden und büßt damit wieder einige Ränge ein. Mit der 70 (-2) stemmt Marcel aber nach längerer Zeit als 39. endlich wieder einen Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Deutlich vorbei

Max Kieffer findet sich von Beginn an mit frühem Bogey auf der 3 nicht allzu gut zurecht, gleicht sein Tagesergebnis auf der 5 aber immerhin recht zeitnah wieder aus. Doch auch das erste Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit, wie ein weiterer Fehler auf der 7 unterstreicht.

Fast trotzig gleicht er sein Score zwar postwendend mit Par 5 Birdie wieder aus, das Hin und Her findet aber auch danach kein Ende, wie viele Fehler und einige Birdies im Wechselspiel beweisen. Schlussendlich geht sich nur die 76 (+4) aus, die ihn als 85. recht klar am Cut scheitern lässt.

Alex Knappe agiert am Freitag zu fehleranfällig und verpasst mit der 73 (+1) und als 85. den Cut in Peking recht klar. Pablo Larrazabal (ESP) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Max Kieffer

Durchwegs gut gestartet

VOLVO CHINA OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer startet mit einer 69 in Peking durchaus gut. Mit Bernd Ritthammer und Marcel Siem eröffnen noch zwei weitere Deutsche im roten Bereich. Alex Knappe muss sich mit der 72 zufrieden geben.

Am Fusse der Chinesischen Mauer gehen Max Kieffer, Marcel Siem, Bernd Ritthammer und Alex Knappe in dieser Woche auf Birdie- und Preisgeldjagd. Im Topwin GC von Peking gewannen China’s Golfaushängeschilder Ashun Wu und Haoting Li in den letzten beiden Jahren.

Max Kieffer legt in Peking änlich gut los wie vergangene Woche in Shenzhen. Der mittlerweile erfahrene European Tour Pro startet auf den Backnine mit drei Pars solide, ehe er mit Birdie – Bogey – Birdie ein recht farbenfrohes Intermezzo einbaut.

Er stabilisiert sein Spiel aber rasch, notiert erneut sichere Pars und biegt auf den Frontnine mit zwei weiteren Birdies auf der 2 und der 4 zwischenzeitlich klar in die richtige Richtung ab, bis ihn ein Doppelbogey am Par 3, der 5 wieder ordentlich einbremst.

Ein spätes Eagle pusht ihn auf der 8 dann aber wieder nach vor und sorgt so mit der 69 (-3) und dem geteilten 12. Platz für eine durchaus gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Wieder fehlerlos

Bernd Ritthammer startet grundsolide und findet auf der 15 seinen ersten roten Eintrag. Richtig unaufgeregt spult Bernd dann die weiteren Bahnen ab und nimmt am Par 5, der 4 noch ein weiters Birdie mit, was die fehlerfreie 70 (-2) und Rang 26 perfekt macht. Nach seiner starken Schlussrunde in Shenzhen, bleibt Bernd damit einmal mehr in China fehlerlos.

Marcel Siem, der endlich wieder ein Wochenende auf der Tour aktiv mitgestalten will, startet mit zwei frühen Birdies gut, rasselt dann aber noch auf den Frontnine mit einem Doppelbogey und einem weiteren Schlagverlust weit nach unten.

Er lässt sich von den Fehlern aber nicht aus der Ruhe bringen, agiert weiterhin konzentriert und findet gegen Ende tatsächlich noch zwei rote Einträge, die die 71 (-1) perfekt machen. Als geteilter 41. bringt er sich damit in eine durchaus gute Ausgangslage im Kampf um den Cut.

Alex Knappe findet auf den Backnine bei zwei Bogeys nur ein Birdie und kommt somit im Plusbereich zum Turn. Auf der vorderen Platzhälfte muss er dann sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, kämpft sich mit zwei späten Birdies aber noch zur 72 (Par). Damit liegt er als geteilter 61. zwar noch knapp innerhalb der prognostizierten Cutmarke, darf sich am Freitag aber kaum Fehler erlauben.

Alex Levy (FRA) fällt zum Auftakt in einen wahren Birdierausch und spielt sich mit der 63 (-9) an die alleinige Spitze.

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Maximilian Kieffer 2015

Auf Raten ins Finale

SHENZHEN INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Mit Max Kieffer, Bernd Ritthammer und Alex Knappe stemmten gleich drei Deutsche in Shenzhen den Cut. Siem prolongiert seine bittere Serie an Nullnummern.

Max Kieffer startete mit einer 67 (-5) nahezu perfekt und musste lediglich Bubba Watson (USA) (66) im Klassement den Vortritt lassen. Am zweiten Spieltag wollte die größte Deutsche Hoffnung mit später Startzeit dort anknüpfen wo er am Donnerstag aufgehört hat.

Der Start dazu verläuft mit frühem Bogey an der 12, seinem dritten Loch, jedoch nicht nach Plan. Zumindestens gelingt am nächsten Grün sofort der scoretechnische Ausgleich zurück auf Level Par. Danach ertönen auch schon die Nebelhörner und beordern die Spieler zurück ins Clubhaus. Da sich das herannahende Gewitter als äußerst hartnäckig erweist, kann erst am Samstag weitergespielt werden. Max Kieffer nimmt am Samstag die Fortsetzung bei einem Zwischenstand von Par nach 4 als 11. in Angriff.

Mit jeweils einem Birdie und Bogey sowie 11 Pars zurück bis ins Clubhaus schaut die Par-Runde von 72 Schlägen und zur Halbzeit der 16. Platz für Kiwi heraus.

Sicher durch

Bernd Ritthammer musste wegen der Gewitterpause am Donnerstag erst noch seine erste Runde beenden und brachte in den Morgenstunden die 69 (-3) zum Recording, die einen durchaus gelungenen Start ins Turnier darstellt. Der Freitag lässt sich dann mit frühem Birdie gut an, allerdings wird es danach zusehends farbenfroh, was sich unter anderem sogar in einem Doppelbogey niederschlägt.

Dennoch kommt er bei Level Par zum Turn, fällt auf der zweiten Platzhälfte mit weiterem Schlagverlust aber wieder etwas zurück. Zwar gleicht er sein Tagesergebnis noch einmal aus, ein abschließendes Bogey auf der 18 kostet dann aber wieder einige Ränge. Mit der 73 (+1) cuttet Bernd aber als 30. ohne Probleme ins Wochenende von Shenzhen.

Halbe Miete

Alex Knappe muss am Freitag nach seiner 74er (+2) Auftaktrunde zwingend Birdies finden um den Cut nicht zu verpassen. Das Vorhaben setzt er auch rasch in die Tat um und spielt sich mit gutem Beginn immer weiter nach vor. Nach 9 Bahnen hält er bei -3 für den Tag und belegt derzeit Rang 39, was ihn sicher ins Weekend bringen würde.

Auch Marcel Siem musste erst noch die Auftaktrunde beenden, anders als Ritthammer brachte er aber nur die 71 (-1) über die Ziellinie. Laut eigener Aussage will Marcel endlich wieder cutten und etwas Stabilität in sein Spiel bringen. Etliche Fehler, darunter auch ein Triplebogey am Par 5, der 13 verhindern dies aber. Mit der 78 (+6) verpasst Marcel einmal mehr als 109. ein Wochenende auf der European Tour.

Die Führung schnappt sich Bernd Wiesberger. Der Österreicher kann seine zweite Runde beenden und spielt sich mit der fehlerlosen 65 (-7) und bei gesamt 12 unter Par überlegen an die Spitze. Vier Schläge zurück folgt eine große Gruppe von Verfolgern, unter anderem Bubba Watson.

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Max Kieffer

Knallroter Startschuss

SHENZHEN INTERNATIONAL – 1. RUNDE: Max Kieffer drückt zum Auftakt im Genzon GC das Gaspedal bis zum Anschlag durch und muss nach der ersten Runde lediglich Bubba Watson (USA) den Vortritt lassen. Eine Gewitterunterbrechung verhindert ein planmäßigs Ende des ersten Spieltages.

Nach der kollektiven Nullnumer von Max Kieffer, Marcel Siem, Alex Knappe und Bernd Ritthammer zuletzt in Marokko, hofft das Deutsche Quartett auf mehr Spielglück in Südchina. Im Genzon Golfclub von Shenzhen geht es um 2,8 Millionen Dollar Preisgeld und Max Kieffer macht am ersten Spieltag gleich klar, dass er sich davon ein gutes Stück sichern will.

Der mittlerweile erfahrene European Tour Pro startet noch etwas verhalten und kommt nach zwei Birdies und einem Bogey nur im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an. Dort aber dreht Max dann richtig auf, erhöht den Birdietakt spürbar und findet bis zum Ende noch vier weitere rote Einträge, was ihn mit der 67 (-5) als 2. nur um einen Schlag hinter Leader Bubba Watson einreiht.

Auf gutem Weg

Marcel Siem legt mit zwei Birdies toll los, ehe ihn eine Gewitterunterbrechung einbremst. An der schweren 15, seinem 6. Loch, erreicht er nach Problemen im langen Spiel erst mit dem dritten Schlag das Grün und kassiert das erste Bogey. Kurzfristig fällt er nach Schlagverlust am Par 5, der 17 sogar wieder auf Level Par zurück, taucht kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine aber wieder in den roten Bereich ab.

Nach dem Turn stellt er auf der 2 mit dem nächsten Birdie zwar zwischenzeitlich wieder auf -2 für den Tag, kann sein Spiel aber nicht wirklich stabilisieren und muss kurz darauf wieder einen Schlag abgeben. Wegen einfallender Dunkelheit kann er seine Runde erst am Freitag beenden. Laut eigener Aussage will er endlich wieder cutten und Stabilität ins Spiel bringen. Bei -1 nach 14 und auf dem 32. Rang ist er dabei auf gutem Weg.

Bernd Ritthammer tritt sich auf der 15 den ersten Fehler ein, bessert diesen aber postwendend am Par 3 danach aus. Nach dem Turn geht es auch für Bernd auf der 1 erstmals in den roten Bereich. Auch er kann seinen Erstrundenauftritt erst am Freitag beenden und teilt sich bei einem Zwischenstand von -1 nach 11 Rang 32 mit Landsmann Marcel Siem. Alex Knappe hat zum Auftakt deutlich mehr zu kämpfen und kommt über die 74 nicht hinaus.

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Alex Knappe

Knappe im Karriere-Hoch

HERO INDIAN OPEN 2017 – Alex Knappe setzt in Neu Delhi nach perfektem Wochende eine neue Bestmarke auf der European Tour. Siem verspielt mit drei Doppelbogeys.

Alexander Knappe sorgt nach erfolgreicher Wochenendarbeit bei der Hero Indian Open mit Platz 17 für eine neue persönliche Karriere-Bestmarke auf der European Tour. Den extrem anspruchsvollen Gary Player-Golfplatz im DLF Country Club von Neu Delhi meistert der 28-jährige Paderborner vor allem am Finaltag perfekt, an dem er mit 70 Schlägen eine der besten Sonntagsrunden abspult und sich vom 32. auf den 17. Rang verbessert.

Marcel Siem war gar nur mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Schlusstag gestartet, wurde dort jedoch ein Opfer des hautengen und fallenreichen Layouts: nach drei Doppelbogeys rasselt der Ratinger in 77 Schlägen bis auf Platz 29 hinab.

In Indien läufts besser als zuletzt in Südafrika 

Mit Marcel Siem und Alex Knappe cutteten zwei Drittel der Deutschen ins Wochenende. Wegen der langen Gewitterpausen konnte die zweite Runde erst am Samstag beendet werden. Am Moving Day ging die erfreuliche Entwicklung weiter: Siem arbeitete sich bis auf einen Schlag an die Top 10 heran, Knappe befreite sich von den hinteren Rängen.

Knappe beginnt am Sonntag an der 10 und spult eine Bahn nach der anderen in Even Par ab. Ein Bogey am 17. Grün kann er sofort mit Birdie kontern. Auf den letzten 9 Löchern setzt der European Tour-Newcomer zu einem starken Endspurt mit drei Birdies an und bringt selbst nach Bogey am Schlussloch noch in 70 Schlägen eine der besten Leistungen im gesamten Feld zustande.

Siem punktet nur in der Anfangsphase mit zwei Birdies und spielt sich so kurzzeitig in den Top 10 ein. Um den Lohn der guten Vorarbeit bringt sich der Ratinger ausgerechnet auf einem Par 5 mit Doppelbogey. Auf den Back 9 zerstört eine weitere Doublette die letzten Hoffnungen auf ein Topergebnis. Passend zum verpatzten Finaltag verabschiedet sich Siem mit Doppelbogey Nummer 3 am Schlussloch aus Neu Delhi.

Chawrasia Indiens Golf-Held

SSP. Chawrasia sorgt bei 10 unter Par und 7 Schlägen Vorsprung für einen Kantersieg beim Heimspiel. Dem Inder gelingt damit nicht nur die erfolgreiche Titelverteidigung sondern zugleich der vierte European Tour-Sieg – wobei er alle vier Titel auf heimischem Boden holte, auch ein Rekord auf der Tour. Auf dem extrem schweren Kurs kommen nur sieben Spieler mit einem Endergebnis unter Par in die Wertung. Gavin Green aus Malaysien entscheidet das Rennen „Best of the Rest“ für sich.

>> Endergebnis Hero Indian Open

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Max Kieffer

Gelungener Start

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Max Kieffer legt mit der 69 einen starken Start hin. Martin Kaymer kämpft sich am Nachmittag im Wüstenwind zur 71. Auch Alex Knappe beginnt im Emirates GC mit der 72 durchaus solide.

Martin Kaymer und 5 Deutsche Kollegen teen beim Finale im heurigen Desert Swing auf. 2,650.000 US Dollar Preisgeld gibt es bei der Dubai Desert Classic zu holen und Max Kieffer macht von Anfang an klar, dass er sich davon ein gutes Stück sichern will.

Er startet mit einer Parserie solide und findet zu Beginn der Backnine das erste Birdie. Auch danach spult er eine richtig gute Runde ab und nimmt auf der 13 einen weiteren roten Eintrag mit. Nach abschließendem Birdie auf der 18 steht er mit der 69 (-3) beim Recording und legt als geteilter 13. einen sehr guten Start ins Turnier hin.

Noch wichtiger als Preisgeld sind vor allem für Martin Kaymer aber die fetten Weltranglistenpunkte um sich weiterhin in den Top 50 der Welt zu halten, in die er erst vor 14 Tagen in Abu Dhabi zurückgekehrt ist.

Der Start verläuft mit Bogey auf der 1 dazu allerdings nur sehr schleppend. Bei aufkeimenden Wind kann er danach aber weitere Fehler aber vermeiden und dreht mit einem Birdiedoppelschlag auf der 6 und der 7 sein Ergebnis sogar rasch in den Minusbereich.

Solide spult er im mittlerweile sehr starken Wüstenwind dann die verbleibenden Bahnen ab und steht so mit der 71 (-1) und als geteilter 38. beim Recording. Damit fehlen zwar bereits sechs Schläge auf den Führenden Spanier Sergio Garcia (ESP), die 71 ist angesichts der Verhältnisse am Nachmittag aber durchaus eine starke Runde.

Intakte Cut-Chancen

Alex Knappe muss auf den Frontine zwei Bogeys notieren, kann kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen aber auch das erste Erfolgserlebnis verbuchen und stellt auf der 13 sein Score sogar wieder zurück auf Level Par. Danach spielt er sich farbenfroh hin und her, marschiert aber mit der 72 (Par) und als geteilter 59. über die Ziellinie

Bernd Ritthammer beginnt ebenfalls souverän und notiert zu Beginn etliche Pars. Erst nach dem Turn tritt er sich den ersten Fehler ein, den er bis zum Schluss nicht mehr wettmachen kann. Mit der birdiefreien 73 (+1) startet er nur sehr verhalten ins Turnier und belegt nach der ersten Runde Rang 76.

Marcel Siem häuft etliche Schlagverluste an und liebt nach der 78 (+6) und als 126. bereits weit zurück. Dominic Foos kämpft sich im Wüstenwind lange Zeit tapfer über die Anlage, ehe es ihn im Finish immer unangenehmer erwischt. Derzeit rangiert er nach 16 gespielten Bahnen bei 4 über Par und auf Rang 112. Die verbleibenden beiden Löcher muss er am Freitag früh zu Ende spielen.

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Alex Knappe

Durchgekämpft

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Alex Knappe und Martin Kaymer kämpfen sich an einem anstrengenden Freitag ins Wochenende. Für Max Kieffer und Bernd Ritthammer ist im Doha GC bereits Endstation. Marcel Siem wird wegen eines Zahlendrehers disqualifiziert.

Alex Knappe fand mit einer 67 richtig gut ins Turnier und will logischerweise am Freitag an die starke Auftaktleistung anknüpfen. Anders als am Vortag findet er diesmal mit frühem Bogey aber nicht wirklich gut in die Runde. Immerhin dreht ein Birdiedoppelschlag das Ergebnis dann aber in die richtige Richtung, ehe es mit dem nächsten Schlagverlust wieder zurück auf Level Par geht.

Mit Fortdauer stabilisiert er dann aber sein Spiel und steht am Ende mit der 72 (Par) beim Recording. Bei gesamt 5 unter Par rangiert er damit auf dem geteilten 27. Rang und weist lediglich drei Schläge Rückstand auf den Pulk der Führenden – gleich neun Spieler teilen sich die Spitze – auf.

Hin und her

Martin Kaymer startete mit frühen Bogeys nur sehr verhalten, drehte mit Fortdauer die Runde aber noch zur 70 und peilt am zweiten Spieltag eigentlich eine tiefe Runde an. Gleich die 1 hält für Deutschlands Aushängeschild dann auch ein Birdie bereit, das er allerdings sofort wieder verliert.

Ein Bogey am Par 5, der 9 lässt dann einen eher unerwarteten Kampf um den Cut entbrennen. Mit darauffolgendem Birdie nimmt er diesen aber schnell an und verschafft sich nach einem Par 3 Birdie auf der 13 sogar etwas Luft, die er auch benötigt wie ein Bogey auf der 15 beweist. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut am Ende aber als geteilter 57. knapp aus.

Zu viele Fehler

Wie Kaymer startete auch Max Kieffer mit einer 70 und will wie sein Landsmann am Freitag eigentlich tief in den roten Bereich abtauchen. Das Vorhaben scheint mit anfänglichem Birdie auf der 10 auch aufzugehen. Kurz darauf setzt es aber auch das erste Bogey. Ein Schlagverlust am Par 5, der 18 wirft ihn dann wieder zurück.

Postwendend aber stellt er sein Tagesergebnis nach dem Turn wieder zurück auf den Ausgangspunkt, rasselt kurz darauf jedoch mit weiteren Schlagverlusten wieder retour und verbaut sich mit einem Doppelbogey kurz vor Schluss endgültig den Weg ins Wochenende. Mit der 75 (+3) verpasst er als geteilter 88. den Cut.

Bernd Ritthammer legt zwar eine solide Runde hin, mit der 72 (Par) geht sich aber auch bei ihm der Cut aber nach der 73 (+1) vom Vortag und als 88. nicht aus.

Marcel Siem hatte einige Probleme, nach gutem Finish gelang aber noch eine rote Auftaktperformance, die auch ihn in recht gute Ausgangslaga im Kampf um den Cut bringt. Am Freitag wird er nach der Runde disqualifiziert, da er, obwohl der Score stimmt, beim Abgegen der Scorecard auf der 4 und der 5 einen Zahlendreher drinnen hat. Mit der 73 (+1) hätte er den Cut aber ohnehin verpasst.

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Martin Kaymer

Wieder vorne

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer notiert im Abu Dhabi GC erneut die 66 und geht als Führender ins Wochenende. Auch Max Kieffer cuttet mit starker Runde klar. Für Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Marcel Siem ist das Turnier bereits nach dem zweiten Spieltag zu Ende.

Schon am Donnerstag startete Martin Kaymer mit einer 66 richtig gut in den diesjährigen Desert Swing. Das deutsche Golfaushängeschild konnte das Turnier in Abu Dhabi bereits drei mal für sich entscheiden und macht sich mit starker zweiter Runde auch heuer wieder daran sich ein Mitspracherecht um den Titel einzuräumen.

Der Start verläuft dabei aber nicht nach dem Geschmack von Deutschlands Nummer 1. Martin verpasst zu Beginn das Par 5 Birdie und muss auf der 6 sogar das erste Bogey einstecken, was etliche Ränge kostet. Ein Eagle auf der 8 pusht ihn dann aber in die richtige Richtung.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen kann er weitere Erfolgserlebnisse verbuchen, steht schlussendlich mit der bereits zweiten 66 (-6) beim Recording und führt damit das Feld bei gesamt 12 unter Par an.

Max Kieffer startete bereits im roten Bereich und legt am Freitag ordentlich etwas drauf. Mit starker Birdiequote und nur einem Birdie pusht er sich mit der 67 (-5) weit im Klassement nach vor und legt sich als geteilter 12. sogar eine vielversprechende Ausgangslage auf.

Freies Wochenende

Bernd Ritthammer notiert eine weitere 72 (Par) und scheitert damit als 83. am Wochenendeinzug. Alex Knappe startete nach der ersten Runde im Minusbereich, die zweite Runde ist aber mit der 75 (+3) nicht von Erfolg gekrönt und er verpasst als 100. den Cut in Abu Dhabi recht klar. Marcel Siem notiert eine weitere 73 (+1) und hat damit als 107. ebenfalls das Wochenende frei.

>> Leaderboard Abu Dhabi Championship

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Martin Kaymer

Kaymer und Siem voll dabei

GOLF OPEN DE FRANCE 2016 – 2. RUNDE: Martin Kaymer (68) und Marcel Siem (70) machen am Freitag mächtig Boden gut, mit allen Chancen für das Wochenende.

Die ehemaligen Paris-Champions Marcel Siem und Martin Kaymer beweisen beim 100-jährigen Jubiläum der Golf Open de France am zweiten Tag ihr Faible für den schweren Kurs von Le Golf National und schütteln am Vormittag erste rote Runden aus dem Ärmel, die ihnen eine gute Lauerposition im Mittelfeld fürs Weekend sichert, mit noch aufholbarem Rückstand von vier, fünf Schlägen auf die vorderen Ränge.

Marcel Siem muss gleich an seinem Horrorloch vom Vortag ran, notiert diesmal an der 1 jedoch ein bombensicheres Par. Am 4. Grün gerät der Ratinger jedoch mit Bogey in die Defensive. Am Par 5 der 9 fällt für Marcel endlich der erste Birdieputt. Von den kürzeren Par 4 der Back 9 kann Siem die 13 für ein weiteres Birdie nutzen. Selbst im brutal schweren Finish versenkt Siem einen Birdieputt, auf Loch 15. Den spektakulären Schlusspunkt setzt der 2012-Champion am Hammerloch der 18 mit einem der ganz seltenen Birdies dort. Damit notiert Siem die starke 70, die für Rang 18 reicht.

Martin Kaymer scheint über Nacht seine Probleme mit den Eisen nicht aussortieret zu haben und startet am kurzen Par 4 der 10 mit Bogey – das sollte jedoch sein einziges Malheur bleiben. Die Kugel fällt dafür glücklich an der 13 für Kaymer und zum Birdie ins Loch. Das lange Par 4 der 17 spielt der Düsseldorfer perfekt und bringt sich mit dem Birdie zurück auf Cutkurs.

Kaymer steigert sich weiter und macht mit dem Birdie am langen Par 4 der 4 mehr als nur einen Schlag auf das Feld gut. Zwei Bahnen später hat sich Deutschlands Nummer 1 mit einem weiteren Birdie zurück auf Even Par und ins Mittelfeld zurückgekämpft. Die 68 markiert eine der besten Freitags-Runden, mit denen Kaymer als 25. wieder gute Karten für den weiteren Turnierverlauf besitzt.

Max Kieffer ist am Nachmittag lange Zeit so halbwegs auf Cutkurs, ehe nach 12 gespielten Löchern das Doppelbogey auf einem Par 5 seine Chancen zerstört. Mit einer Runde von 72 Schlägen fehlen Kieffer am Ende bei 5 über Par zwei Schläge auf den Finaleinzug.

Rory McIlroy stürmt mit der 66 vom 29. Platz bis an die Spitze vor, muss sich die Halbzeitführung bei 5 unter Par jedoch gleich mit 4 Spielern teilen.

>> Leaderboard Open de France 2016

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