Schlagwort: marcel schneider

Verkorkstes Wochenende
2023-04-30
KOREA CHAMPIONSHIP – FINAL: Yannik Paul und Marcel Schneider finden am Wochenende im Jack Nicklaus GC von Incheon keinen wirklichen Rhythmus mehr und beenden das Turnier nur im hinteren Mittelfeld.
Yannik Paul zeigt einmal mehr heuer in welch starker Form er sich derzeit befindet, denn nach gleich zwei 68er (-4) Runden startet der 29-jährige sogar in geteilter Führung ins Wochenende und hofft nun klarerweise auf weitere Runden tief in den 60ern. Marcel Schneider drehte am Freitag vor allem im Finish auf und startet nach der 69 (-3) aus durchaus vielversprechender Position in den Moving Day.
Die deutlich verschärften Bedingungen bekommt auch Yannik Paul unangenehm zu spüren und findet nach über zweistündiger Unterbrechung nicht wirklich zu seinem Spiel. Am Ende kommt er sogar nur 14 Löcher weit, wobei neben zwei Birdies auch ein Bogey, ein Doppel- und ein Triplebogey auf der Scorecard aufleuchten. Bei einem Zwischenstand von +4 nach 14 rutscht er aus der geteilten Führung bis auf Rang 14 zurück. Auch bei der Fortsetzung will nicht wirklich viel gelingen, immerhin bessert er ein weiteres Bogey am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, biegt so jedoch nur mit der 76 (+4) in die letzte Umrundung ab.
Der Finaltag lässt sich für Yannik dann deutlich besser an, denn bereits am Par 5 der 3 und der 4 gehen sich die ersten Birdies aus, die ihn wieder klar in die richtige Richtung marschieren lassen. Danach allerdings ebbt der Schwung wieder ab und nachdem er mit groben Problemen auf der 10 sogar nur ein Triplebogey notieren kann, geht sich am Ende nur die 73 (+1) aus, die ihn noch deutlich bis ins hintere Mittelfeld auf Rang 38 zurückrutschen lässt.
Position geteilt
Zwar startet Marcel Schneider mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Tag und zeigt auch danach sehr solides Golf, zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn auf der 10 jedoch mit einem Doppelbogey, was ihn doch einigermaßen zurückwirft. Bei schwierigen Verhältnissen dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack jedoch wieder in den Minusbereich und gibt am Ende selbst auf ein Par 3 Bogey auf der 17 am Schlussloch noch die passende Antwort. Mit der 71 (-1) klettert er um einige Ränge nach vor und hat vor der finalen Umrundung alle Chancen Korea mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.
Am Finaltag findet er schon früh am Par 5 der 3 ein Birdie, tritt sich jedoch zwei Löcher später am ersten Par 3 den scoretechnischen Ausgleich ein und drifted direkt nach dem Turn sogar in den Plusbereich ab. Zwar gleicht er sein Score auf der 14 noch einmal aus, am darauffolgenden Par 5 geht sich aber nach einigen Schwierigkeiten sogar nur ein Doppelbogey aus, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) ins Ziel kommt und sich die Position mit seinem Landsmann teilt.
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In geteilter Führung
2023-04-28
KOREA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Yannik Paul packt auf seine 68 (-4) vom Vortag eine weitere drauf und startet im Jack Nicklaus GC von Incheon in geteilter Führung ins Wochenende. Auch Marcel Schneider nimmt die Cuthürde in Korea souverän.
Yannik Paul und Alexander Knappe legten im Jack Nicklaus GC einen richtig gelungenen Start hin und nehmen den zweiten Spieltag nach 68er (-5) Runden sogar aus den Top 5 in Angriff. Auch Marcel Siem und Marcel Schneider starten nach der 71 klar aus dem prognostizierten Cutbereich in Runde 2.
Yannik Paul spielt seine derzeitige Topform auch am Freitag wieder gekonnt aus, denn nach drei anfänglichen Pars erhöht der 29-jährige doch spürbar die Taktzahl und steht nach drei Birdies bereits im knallroten Bereich in der 1. Teebox. Auch auf den Frontnine zeigt er hervorragendes Golf, holt sich bei nur einem einzigen Fehler noch zwei weitere Par 5 Birdies ab und steht so am Ende erneut mit einer 68 (-4) beim Recording, was ihn sogar in geteilter Führung den Moving Day in Angriff nehmen lässt.
Marcel Schneider stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, drückt sein Score aber mit zwei Birdies immerhin noch auf den Frontnine in die richtige Richtung. Ein Doppelbogey auf der 11 wirft ihn dann wieder deutlich zurück, dank eines bärenstarken Finishes mit gleich vier Birdies auf den letzten fünf Bahnen geht sich aber eine 69 (-3) aus, die ihn als 20. souverän ins Wochenende cutten lässt.
An der Linie gescheitert
Freddy Schott lässt die verpatzte Auftaktrunde am Freitag in Vergessenheit geraten und liegt nach gleich acht Birdies bei nur einem Bogey und einem Doppelbogey kurz vor Schluss auf Cutkurs. Nach einem abschließenden Schlagverlust am Par 5 der 18 geht sich der Cut jedoch trotz einer knallroten 68 (-4) knapp nicht mehr aus.
Das Schicksal teilt er sich mit Alexander Knappe, der von Beginn an nicht mehr an die starke Auftaktperformance anknüpfen kann und mit einer tiefschwarzen 77 (+5) noch aus den Top 10 hinter die Cutlinie rutscht. Auch Marcel Siem findet am Freitag keinen Rhythmus und verpasst den Cut nach einer 76 (+4) doch deutlich.
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Konkurrenz chancenlos
2023-03-26
JONSSON WORKWEAR OPEN – FINAL: Nick Bachem pulverisiert mit ganz starker Birdiequote und der 64 die Konkurrenz geradewegs und fährt im „The Club at Steyn City“ seinen ersten DP World Tour Sieg der noch jungen Karriere ein. Marcel Schneider und Alexander Knappe verpassen die Top 10 nur hauchdünn.
Nach den deutschen Festspielen in Indien, als Marcel Siem knapp vor Yannik Paul triumphierte, könnte es in dieser Woche gleich den nächsten Feiertag in schwarz-rot-gold geben, denn Alexander Knappe startet mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger – darunter auch Nick Bachem – in den Finaltag. Marcel Schneider hat als 10. ebenfalls noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.
Von Beginn an macht Nick Bachem am Sonntag klar, dass er nicht nur um den Sieg mitreden will, sondern, dass der Weg zum Titel nur über ihn führt, denn bereits von der 2 weg schnürt er einen Birdiehattrick und kommt dank eines weiteren roten Eintrags schon bei 4 unter Par und in geteilter Führung auf den Backnine an.
Dort zieht er das angeschlagene Tempo dann weiterhin perfekt durch und zieht mit Birdies auf der 10, der 11, der 14 und der 17 der Konkurrenz auf und davon. Am Ende unterschreibt der 23-jährige Aufsteiger die knallrote 64 (-8) und fährt so bereits in der Rookie Saison auf der DP World Tour bei gesamt 24 unter Par einen überlegenen ersten Sieg ein.
DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS |
Hauchdünn an den Top 10 vorbei
Zum bereits vierten Mal in dieser Woche nimmt Marcel Schneider am Par 5 der 3 ein Birdie mit, radiert sich dieses jedoch sofort wieder aus. Zwar bleibt er danach fehlerlfrei und stopft noch drei weitere Birdieputts, angesichts der enorm tiefen Scores rutscht er aber sogar mit der 69 (-3) als 13. noch knapp aus den Top 10.
Die Platzierung teilt er sich mit Alexander Knappe, denn der Führende nach dem dritten Spieltag findet am Sonntag nach sehenswerten Frontnine nach dem Turn überhaupt keinen brauchbaren Rhythmus mehr und muss sich am Ende sogar mit einer 73 (+1) abfinden.
Mit einem richtig starken Birdietakt drückt Hurly Long am Sonntag noch einmal aufs Gas und liegt nach elf gespielten Löchern bereits bei 5 unter Par. Im Finish reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab und mit einem späten Bogeyhattrick muss er sich am Ende mit einer 70 (-2) begnügen, die ihn noch bis ins Mittelfeld auf Rang 32 abrutschen lässt.
Nicolai von Dellingshausen drückt auf den Backnine mit vier Birdies und nur einem Bogey durchaus aufs Tempo, tritt nach dem Turn mit nur noch einem Schlaggewinn und einem Fehler aber ziemlich auf der Stelle. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber immerhin noch ein kleiner Vorstoß bis auf Rang 58 aus.
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Frontrunner
2023-03-24
JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im „The Club at Steyn City“ als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.
Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.
Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle
In den Top 10
Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.
Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.
Noch viel zu holen
Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.
Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.
Freies Weekend
Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.
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Mit Adler zum Topergebnis
2023-02-12
SINGAPORE CLASSIC – FINAL: Marcel Schneider fährt danke eines abschließenden Eagles und der 69 (-3) im Laguna National Resort sein erstes Topergebnis der Saison ein. Marcel Siem zeigt ebenfalls eine starke Leistung und verpasst die Spitzenplätze nur knapp.
Marcel Schneider blieb am Moving Day dank einer 70 (-2) voll im Geschäft um den Titel, denn der 33-jährige startet mit gerade einmal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in die letzte Runde. Auch Marcel Siem und Yannik Paul haben durchaus gute Chancen Singapur mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.
So richtig ins Laufen kommt Marcel am Sonntag auf den Frontnine nicht, denn lediglich am Par 3 der 7 geht sich ein einsames Birdie aus, womit er keinen Druck auf die Spitze aufbauen kann. Dank eines Par 5 Birdies auf der 13 festigt er aber immerhin seinen Platz unter den besten 10, bis er sich zwei Löcher später schließlich auch den ersten Fehler eintritt, der ihn genau an die Marke der Topergebnisse abrutschen lässt. Die Runde beendet er schließlich aber mit einem absoluten Paukenschlag, denn ein Eagle am Par 5 der 18 ermöglicht noch die 69 (-3) und einen ganz starken 3. Platz.
Top 10 knapp verpasst
Marcel Siem legt mit zwei Birdies auf der 1 und der 3 los wie die Feuerwehr, jedoch geht der Birdierhythmus in Folge etwas verloren, da er jedoch auch keinen Schlag abgeben muss, bleibt er noch an den Top 10 dran. Das ändert sich jedoch nach dem Turn, wenngleich er auf den ersten Fehler prompt mit einem Par 5 Birdie sehenswert kontert. Ein weiteres Bogey lässt ihn dann aber sogar hinter die Top 20 abrutschen und erst dank eines perfekten Endes mit Eagle auf der 18 geht sich noch eine 69 (-3) aus, womit er zwar ein sehenswertes Ergebnis einfährt, die Top 10 jedoch nicht mehr attackieren kann.
Zum bereits dritten Mal erwischt es Hurly Long am Par 3 der 11 mit einem Bogey, worauf er mit zwei Birdies allerdings gut reagiert und selbst einen weiteren Fehler kontert er noch vor dem Turn wieder aus. Dank fehlerloser Frontnine, auf denen er noch zwei weitere Schlaggewinne aufsammelt, steht er am Ende mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und beendet das Turnier so im Mittelfeld.
Geteilt auf Rang 34
Zwar startet Yannik Paul gleich mit einem Birdie perfekt in den finalen Sonntag, danach allerdings tritt er lange Zeit auf der Stelle, denn erst auf der 12 leuchtet das nächste Erfolgserlebnis auf. Da er sich dann kurz vor Ende am Par 3 der 17 noch das erste und einzige Bogey eintritt, rasselt er noch um einige Ränge zurück.
Ein anfängliches Bogey kontert Alex Knappe mit zwei Par 5 Birdies auf den Backnine sehenswert aus und nach buntem Beginn der Frontnine – drei Birdies stehen einem Bogey gegenüber – unterschreibt er am Sonntag am Ende die 69 (-3), womit es noch minimal nach vor geht. Ockie Strydom (RSA) packt am Sonntag eine 63 (-9) aus und stürmt damit bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor.
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Starker Vorstoß
2023-02-05
RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Schneider realisiert im Al Hamra GC am Finaltag mit einer fehlerlosen 65 (-7) noch einen starken Vorstoß im Klassement. Freddy Schott ist am Wochenende vergeblich auf der Suche nach einem gewinnbringenden Rhythmus.
Nur Marcel Schneider und Freddy Schott cutteten am Freitag ins Wochenende und rittern so an den kommenden beiden Tagen noch um Preisgeld. Vor allem Marcel Schneider hätte, zwei gute Runden vorausgesetzt, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite.
Marcel Schneider kommt mit den durchwegs guten Scores auf den Frontnine noch überhaupt nicht mit, denn lange Zeit läuft er einen Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich darüber hinaus noch dazu zwei Bogeys ein. Erst am Par 5 der 8 leuchtet dann auch der erste rote Eintrag am Samstag auf. Ins Rollen bringt ihn dieser aber nicht, denn mit gleich acht Pars in Folge kommt er danach nicht vom Fleck und da sich nach einem Ausflug in den Grünbunker schließlich auf der 17 nur das Bogey ausgeht, steht er am Ende sogar nur mit der 74 (+2) beim Recording und rutscht damit bis ins Niemandsland des Klassements zurück.
Gleich von Beginn an macht er am Finaltag dann klar, dass die 74 (+2) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn gleich auf der 1 und der 3 gehen sich die ersten Birdies aus und da er rund um den Turn dann sogar einen Birdiehattrick verewigt, bringt er sich sogar wieder in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er auf der 13 und der 14 die nächsten Erfolgserlebnisse verewigt und am Ende mit der fehlerlosen 65 (-7) ins Ziel marschiert. Zwar geht sich damit schlussendlich kein Topergebnis mehr aus, mit der knallroten Finalrunde macht er aber noch einen gehörigen Satz im Klassement bis auf Rang 19 nach vor und stärkt darüber hinaus außerdem das Selbstvertrauen für kommende Aufgaben.
Zähes Weekend
Freddy Schott kommt von Beginn an am Samstag nicht wirklich ins Laufen, denn die gesamten Frontnine über will kein Birdie gelingen und da er parallel dazu vor allem mit den Par 5 Löchern mit zwei Bogeys nach Wasserball und eingebunkerter Attacke so seine liebe Mühe hat, rasselt er schon nach den Frontnine unangenehm zurück. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, denn nach eine Parserie tritt er sich auf der 15 und der 16 die nächsten Bogeys ein. Erst auf der 17 gelingt dann auch das erste und einzige Birdie, dass einen Absturz im Klassement mit der 75 (+3) jedoch nicht einmal wirklich abfedern kann.
Auch am Finaltag kommt der DP World Tour Rookie nicht mehr ins Laufen, was sich schon auf den Frontnine bei nur einem Birdie in drei Bogeys niederschlägt. Nach dem Turn läuft es zwar etwas besser, am Ende geht sich aber nur die 74 (+2) aus, womit er klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle tritt und sich mit Rang 69 begnügen muss. Daniel Gavins (ENG) triumphiert bei gesamt 17 unter Par.
Leaderboard Ras al Khaimah Championship
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Nicht durchgezogen
2023-01-30
DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Max Kieffer verspielt beim Montags-Finish einen brandheißen Start und verpasst noch die Top 30.
Lediglich Yannik Paul konnte sich aus deutscher Sicht am Moving Day klassementtechnisch verbessern, doch selbst er startet wie seine Landsmänner Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen nur von Rang 53 in die Finalrunde. Bei dem doch recht dichgedrängten Leaderboard wäre mit starken Finalrunden jedoch für alle drei noch ein sehenswerter Vorstoß möglich gewesen.
Max Kieffer legt von der 10 weg einen Traumstart hin und zündet mit gleich vier Birdies in Folge den Turbo am Leaderboard. Erst danach legt der Düsseldorfer eine Verschnaufpause ein. An der 18 legt Kiwi ein weiteres Birdie nach und bleibt auch auf den vorderen 9 im Angriffsmodus: Birdie Nummer 6 bringt ihn schon bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.
Schade, dass Max die Löcher 6 und 7 so wie schon am Vortag mit zwei Bogeys vergeigt, diesmal mit verpasstem Up & Down und einem unnötigen Dreiputt hinterher. Das schwere Schlussloch knöpft ihm auch noch einen Schlag ab, womit die Hälfte des Birdie-Ertrags wieder flöten geht und sich am Ende nur der 38. Platz aus.
Auch Marcel Schneider krempelt noch einmal ordentlich die Ärmel auf und marschiert von der 10 weg mit drei Birdies und noch ohne Schlagverlust über die Back 9. Am Weg zu einem achtbaren Ergebnis stolpert Schneider jedoch im Finish mit zwei Bogeys und Doppelbogey und bleibt mit der 72 ebenfalls im Keller des Klassements.
Yannik Paul sammelt bereits in der Anfangsphase zwei Bogeys ein, ehe er nach 8 Löchern endlich einen Birdieputt versenken kann. Viel mehr will am Weg zur 73 nicht mehr gelingen. Gemeinsam mit Nicolai von Dellingshausen (74) landet auch Paul im geschlagenen Feld.
McIlroy entscheidet emotionales Duell
In einem prickelnden Duell nach Wortwechseln der letzten Monate zwischen Rory McIlroy und Patrick Reed setzt sich am Ende der Noridire knapp durch. Reed hatte nach packender Aufholjagd in 65 Schlägen die Latte auf 18 unter Par gelegt. Rory lieferte aber nach lange Zeit schleppendem Spiel das geforderte Birdie-Birdie-Finish und machte mit gelochtem 5 Meter-Putt am 18. Grün den Sack zu und holte sich einen weiteren Dubai-Titel.
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Hauchdünn vorbei
2022-11-20
DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer verpasst am Earth Course mit einer 71er (-1) Finalrunde nur hauchdünn ein Topergebnis. Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long können beim großen Tourfinale nicht mehr zulegen.
Max Kieffer zeigte bislang eine konstant starke Leistung und geht nach Runden von 69 (-3) und zweimal 70 (-2) Schlägen als 9. in die Finalrunde und hat damit ein Topergebnis beim großen Tourfinale regelrecht greifbar. Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long rutschten am Moving Day mit schwarzen Runden zurück und hoffen auf eine versöhnliche letzte Runde der Saison.
Max Kieffer schnappt sich zwar trotz zu langer Grünattacke in den Bunker hinters Kurzgemähte schon am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie, rutscht jedoch nach verpasstem Up & Down bereits zwei Löcher später am Par 3 wieder auf Level Par zurück und kommt nach Problemen im Grünbunker am zweiten Par 5 der Frontnine sogar nur bei 1 über Par in der 10. Teebox an, was ihn vorerst auch aus den Top 10 kegelt. Mit einem starken Putt und einer gelungenen Grünattacke holt er sich auf der 12 und dem Par 5 der 14 dann die nächsten Birdies ab und da er die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos bleibt, geht sich so auch am Finaltag mit der 71 (-1) noch eine rote Runde aus, womit er am Ende als 11. ein Topergebnis aber hauchdünn verpasst. Die Jahreswertung beendet „Kiwi“ auf Rang 33.
Nicht mehr zugelegt
Zum bereits vierten Mal in dieser Woche findet Yannik Paul am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und kann auf der 5 recht zeitnah ein weiteres Erfolgserlebnis nachlegen. Erst danach reißt der Schwung unangenehm ab, was sich am Par 3 der 6 und der 9 in Bogeys bemerkbar macht, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Bereits auf der 10 arbeitet er sich aber wieder in den Minusbereich, büßt jedoch mit einem Bogeydoppelpack am Par 5 der 14 und der 15 wieder Ränge ein. Am Schlussloch srambled er sich aus dem Grünbunker aber noch zum abschließenden Par 5 Birdie und bringt so noch die 72 (Par) ins Clubhaus, was Rang 23 im Turnier und Platz 20 im Race to Dubai bedeutet.
Von Beginn an macht Marcel Schneider klar, dass er am Finaltag noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren will, denn schon auf der 1 geht sich das erste Birdie aus und selbst auf ein Bogey danach auf der 3 gibt er am Par 3 der 4 prompt die passende Antwort. Da sich dann auf der 7 und der 8 noch zwei weitere Schlaggewinne ausgehen, kommt er sogar bei bereits 3 unter Par zum Turn. Wie aus dem Nichts hat der 32-jährige aber plötzlich erhebliche Schwierigkeiten und rutscht mit verpassten Up & Downs auf der 11, der 12 und der 17 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Immerhin geht sich am letzten Loch der Saison noch ein Birdie aus, was ihm noch eine zartrosa 71 (-1) ins Ziel rettet und ihn auf Rang 34 ausweist. In der Jahreswertung wird Marcel 50.
Souverän findet Hurly Long mit Pars in den Finaltag und holt sich schließlich auf der 5 sogar das erste Birdie ab, dass er allerdings auch prompt wieder in Form eines Par 3 Bogeys danach verspielt. Immerhin geht sich auf seinem Problemloch – auf der 9 notierte er bislang neben zwei Bogeys sogar ein Doppelbogey – der zweite Schlaggewinn aus, was ihn im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt. Dort reißt der gewinnbringende Schwung dann aber wieder ab und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey beendet er die Saison nur mit einer 75 (+3), womit er sich auf Platz 50 einreiht. Das Race to Dubai beendet er auf dem 27. Platz.
Nach FedEx Cup auch DP Tour Champion
Jon Rahm (ESP) lässt sich am Sonntag mit einer 67 (-5) und bei gesamt 20 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen und beendet damit das Jahr wie schon letzte Saison als 3. des Race to Dubai. Rory McIlroy (NIR) arbeitet sich am Finaltag regelrecht zu einer 68 (-4),Nach wird damit alleiner 4. und sichert sich so nach seinem Triumph im FedEx Cup vor wenigen Wochen auch die Krone der DP World Tour. Ryan Fox (NZL) wird schlussendlich trotz eines eher zähen Turniers mit Rang 19 noch 2. der Jahresrangliste.
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Klar in Reichweite
2022-09-02
MADE IN HIMMERLAND – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen packt auf die 64 vom Auftakt eine 68 drauf und geht klar in Reichweite zu den Top 10 ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmt nach einer 70 den Cut. Marcel Schneider verpasst in HimmerLand den Sprung ins Wochenende.
Nicolai von Dellingshausen stürmte mit letzter Startzeit am Donnerstag noch zu einer fehlerlosen 64 (-7) und machte es sich damit in den Top 10 gemütlich. Am Freitag hat der 29-jährige nun noch dazu den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Auch Marcel Siem legte eine sehenswerte erste Runde hin und geht klar aus dem erwarteten Cut-Bereich in den Freitag. Marcel Schneider muss sich nach der 71 (Par) deutlich steigern um das Wochenende noch zu erreichen.
Nicolai von Dellingshausen kann schon recht früh an die starke Auftaktrunde anknüpfen, denn bereits die 4 und die 5 lassen die ersten Birdies springen, ehe er sich am Par 3 der 6 schließlich auch seinen ersten Fehler im Turnier eintritt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 radiert er den Faux-pas aber schnell wieder aus und bleibt so voll an den Top 10 dran.
Zu Beginn der zweiten Neun schleicht sich dann am Par 3 der 10 noch ein weiteres Bogey ein, sofort kontert er aber mit einem Par 5 Birdie und schnappt sich danach auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge. Erst die 18 entwickelt sich dann mit dem dritten Bogey des Tages nich nach dem Geschmack des 29-jährigen, mit der 68 (-3) geht er aber als 12. mit klar intakten Chancen auf das erhoffte Topergebnis in den Moving Day.
Mit der 70 über die Linie
Marcel Siem beginnt die zweite Runde ganz souverän und holt sich schließlich am Par 5 der 5 auch das erste Birdie ab. Zwar stolpert er danach wie auch schon am Donnerstag auf der 7 in ein Bogey, krallt sich gleich danach aber auch am zweiten Par 5 ein Birdie und kommt so immerhin im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an. Dort baut er sein Score dann mit einem Par 3 Birdie auf der 10 rasch weiter aus, ehe er sich auf der 12 auch den nächsten Fehler eintritt. Nachdem er die verbleibenden Bahnen jedoch ohne weiteren Makel abspult, geht sich am Ende der Cut mit der 70 (-1) und als 49. noch aus.
Von Beginn an macht Marcel Schneider am Freitag klar, dass er auf jeden Fall noch den Sprung ins Wochenenende realisieren will, was sich scoretechnisch in gleich vier Birdies auf den ersten fünf Bahnen sehenswert bemerkbar macht. Danach allerdings schleicht sich auch der Fehlerteufel ein, nach zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten fünften Birdie rangiert er aber bereits nach den Frontnine rund um die Cutmarke. Danach reißt der Schwung aber ab, erst mit zwei späten Birdies kontert er einen Fehler davor noch aus und hält sich so weiterhin auf Cut-Kurs. Ein Doppelbogey nach Wasserball beschert ihm am Ende aber dann „nur“ die 69 (-2) womit sich in dieser Woche kein Preisgeld ausgeht.
Ross McGowan (ENG) verteidigt mit einer 65 (-6) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 15 unter Par als Führender ins Wochenende.
Leaderboard Made in Himmerland
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Fehlerlos in den Top 10
2022-09-01
MADE IN HIMMERLAND – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen stürmt mit letzter Startzeit noch zu einer 64 (-7) und macht es sich damit in den Top 10 gemütlich. Auch Marcel Siem liegt klar auf Cut-Kurs.
Marcel Schneider kommt immer besser auf der DP World Tour in Schwung und kletterte dank des Topergebnisses in der Schweiz bis auf Position 53 im Race to Dubai, womit er bereits gut auf Kurs ist in Richtung Tourfinale. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen benötigen dagegen dringend Punkte für ihre neue Tourkarte. Titelverteidiger Bernd Wiesberger stellt sich nicht dem harten Wettbewerb auf Jütland bei der heurigen Made in Himmerland. Das Preisgeld wurde auf 3 Millionen Euro verdoppelt und featured die dänischen Topstars wie die Rasmus-Brothers oder Thorbjorn Olesen, von deren Entwicklung sich Ryder Cup-Captain Luke Donald vor Ort ein Bild machen möchte.
Ganz souverän spult Nicolai von Dellingshausen mit später Startzeit auf den Backnine die Pars ab und holt sich schließlich am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot und am Par 4 danach mit einem gestopften Achtmeterputt die ersten beiden Birdies ab. Im Nachhinein betrachtet stellen diese beiden Schlaggewinne auch die Initialzündung zu einer richtig guten Auftaktrunde dar, denn nach dem Turn setzt er von der 3 bis zur 6 sogar zu einem roten Viererpack an und garniert die sehenswerte Performance am Par 5 der 8 mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis, was ihn schlussendlich die fehlerlose 64 (-7) unterschreiben lässt und ihn noch bis auf Rang 7 nach vorne spült.
Klar auf Cut-Kurs
Marcel Siem legt richtig unspektakuläre ersten neun Bahnen hin, denn die gesamten Backnine über spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Zunächst geht es in dieser Tonart auch auf der vorderen Platzhälfte weiter, ehe er sich ab der 4 so richtig in den so lange gesuchten Birdierhythmus eingrooved. Zunächst gehen sich gleich drei rote Einträge am Stück aus und selbst das erste Bogey danach auf der 7 kontert er mit noch zwei weiteren Birdies zum Abschluss perfekt aus, womit er am Ende sogar noch mit der 67 (-4) ins Ziel marschiert und so als 33. einen durchwegs respektablen Auftakt hinlegt.
Marcel Schneider beginnt die Runde auf den Backnine mit anfänglichen Pars ganz sicher und drückt auf der 14 und der 15 mit einem Birdiedoppelschlag erstmals aufs Tempo. Nach einer verzogenen Annäherung bremst er sich dann auf der 17 aber mit dem ersten Bogey unangenehm wieder etwas ein. Der Fehler kostet auch eindeutig die Sicherheit, denn mit einem weiteren Bogey auf der 1 und einem darauffolgenden Doppelbogey rutscht er sogar deutlich in den Plusbereich ab. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder und gleicht sein Score mit zwei Birdies wieder aus, nach der 71 (Par) muss er am Freitag aber vom 99. Platz gehörig zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.
Ross McGowan (ENG) packt eine 62 (-9) aus und krallt sich damit die frühe Führung.
Leaderboard Made in Himmerland
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