Schlagwort: marcel schneider

Marcel Schneider

Starker Vorstoß

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Schneider realisiert im Al Hamra GC am Finaltag mit einer fehlerlosen 65 (-7) noch einen starken Vorstoß im Klassement. Freddy Schott ist am Wochenende vergeblich auf der Suche nach einem gewinnbringenden Rhythmus.

Nur Marcel Schneider und Freddy Schott cutteten am Freitag ins Wochenende und rittern so an den kommenden beiden Tagen noch um Preisgeld. Vor allem Marcel Schneider hätte, zwei gute Runden vorausgesetzt, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite.

Marcel Schneider kommt mit den durchwegs guten Scores auf den Frontnine noch überhaupt nicht mit, denn lange Zeit läuft er einen Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich darüber hinaus noch dazu zwei Bogeys ein. Erst am Par 5 der 8 leuchtet dann auch der erste rote Eintrag am Samstag auf. Ins Rollen bringt ihn dieser aber nicht, denn mit gleich acht Pars in Folge kommt er danach nicht vom Fleck und da sich nach einem Ausflug in den Grünbunker schließlich auf der 17 nur das Bogey ausgeht, steht er am Ende sogar nur mit der 74 (+2) beim Recording und rutscht damit bis ins Niemandsland des Klassements zurück.

Gleich von Beginn an macht er am Finaltag dann klar, dass die 74 (+2) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn gleich auf der 1 und der 3 gehen sich die ersten Birdies aus und da er rund um den Turn dann sogar einen Birdiehattrick verewigt, bringt er sich sogar wieder in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er auf der 13 und der 14 die nächsten Erfolgserlebnisse verewigt und am Ende mit der fehlerlosen 65 (-7) ins Ziel marschiert. Zwar geht sich damit schlussendlich kein Topergebnis mehr aus, mit der knallroten Finalrunde macht er aber noch einen gehörigen Satz im Klassement bis auf Rang 19 nach vor und stärkt darüber hinaus außerdem das Selbstvertrauen für kommende Aufgaben.

Zähes Weekend

Freddy Schott kommt von Beginn an am Samstag nicht wirklich ins Laufen, denn die gesamten Frontnine über will kein Birdie gelingen und da er parallel dazu vor allem mit den Par 5 Löchern mit zwei Bogeys nach Wasserball und eingebunkerter Attacke so seine liebe Mühe hat, rasselt er schon nach den Frontnine unangenehm zurück. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, denn nach eine Parserie tritt er sich auf der 15 und der 16 die nächsten Bogeys ein. Erst auf der 17 gelingt dann auch das erste und einzige Birdie, dass einen Absturz im Klassement mit der 75 (+3) jedoch nicht einmal wirklich abfedern kann.

Auch am Finaltag kommt der DP World Tour Rookie nicht mehr ins Laufen, was sich schon auf den Frontnine bei nur einem Birdie in drei Bogeys niederschlägt. Nach dem Turn läuft es zwar etwas besser, am Ende geht sich aber nur die 74 (+2) aus, womit er klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle tritt und sich mit Rang 69 begnügen muss. Daniel Gavins (ENG) triumphiert bei gesamt 17 unter Par.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Max Kieffer

Nicht durchgezogen

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Max Kieffer verspielt beim Montags-Finish einen brandheißen Start und verpasst noch die Top 30.

Lediglich Yannik Paul konnte sich aus deutscher Sicht am Moving Day klassementtechnisch verbessern, doch selbst er startet wie seine Landsmänner Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen nur von Rang 53 in die Finalrunde. Bei dem doch recht dichgedrängten Leaderboard wäre mit starken Finalrunden jedoch für alle drei noch ein sehenswerter Vorstoß möglich gewesen.

Max Kieffer legt von der 10 weg einen Traumstart hin und zündet mit gleich vier Birdies in Folge den Turbo am Leaderboard. Erst danach legt der Düsseldorfer eine Verschnaufpause ein. An der 18 legt Kiwi ein weiteres Birdie nach und bleibt auch auf den vorderen 9 im Angriffsmodus: Birdie Nummer 6 bringt ihn schon bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.

Schade, dass Max die Löcher 6 und 7 so wie schon am Vortag mit zwei Bogeys vergeigt, diesmal mit verpasstem Up & Down und einem unnötigen Dreiputt hinterher. Das schwere Schlussloch knöpft ihm auch noch einen Schlag ab, womit die Hälfte des Birdie-Ertrags wieder flöten geht und sich am Ende nur der 38. Platz aus.

Auch Marcel Schneider krempelt noch einmal ordentlich die Ärmel auf und marschiert von der 10 weg mit drei Birdies und noch ohne Schlagverlust über die Back 9. Am Weg zu einem achtbaren Ergebnis stolpert Schneider jedoch im Finish mit zwei Bogeys und Doppelbogey und bleibt mit der 72 ebenfalls im Keller des Klassements.

Yannik Paul sammelt bereits in der Anfangsphase zwei Bogeys ein, ehe er nach 8 Löchern endlich einen Birdieputt versenken kann. Viel mehr will am Weg zur 73 nicht mehr gelingen. Gemeinsam mit Nicolai von Dellingshausen (74) landet auch Paul im geschlagenen Feld.

McIlroy entscheidet emotionales Duell

In einem prickelnden Duell nach Wortwechseln der letzten Monate zwischen Rory McIlroy und Patrick Reed setzt sich am Ende der Noridire knapp durch. Reed hatte nach packender Aufholjagd in 65 Schlägen die Latte auf 18 unter Par gelegt. Rory lieferte aber nach lange Zeit schleppendem Spiel das geforderte Birdie-Birdie-Finish und machte mit gelochtem 5 Meter-Putt am 18. Grün den Sack zu und holte sich einen weiteren Dubai-Titel.

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Hauchdünn vorbei

DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer verpasst am Earth Course mit einer 71er (-1) Finalrunde nur hauchdünn ein Topergebnis. Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long können beim großen Tourfinale nicht mehr zulegen.

Max Kieffer zeigte bislang eine konstant starke Leistung und geht nach Runden von 69 (-3) und zweimal 70 (-2) Schlägen als 9. in die Finalrunde und hat damit ein Topergebnis beim großen Tourfinale regelrecht greifbar. Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long rutschten am Moving Day mit schwarzen Runden zurück und hoffen auf eine versöhnliche letzte Runde der Saison.

Max Kieffer schnappt sich zwar trotz zu langer Grünattacke in den Bunker hinters Kurzgemähte schon am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie, rutscht jedoch nach verpasstem Up & Down bereits zwei Löcher später am Par 3 wieder auf Level Par zurück und kommt nach Problemen im Grünbunker am zweiten Par 5 der Frontnine sogar nur bei 1 über Par in der 10. Teebox an, was ihn vorerst auch aus den Top 10 kegelt. Mit einem starken Putt und einer gelungenen Grünattacke holt er sich auf der 12 und dem Par 5 der 14 dann die nächsten Birdies ab und da er die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos bleibt, geht sich so auch am Finaltag mit der 71 (-1) noch eine rote Runde aus, womit er am Ende als 11. ein Topergebnis aber hauchdünn verpasst. Die Jahreswertung beendet „Kiwi“ auf Rang 33.

Nicht mehr zugelegt

Zum bereits vierten Mal in dieser Woche findet Yannik Paul am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und kann auf der 5 recht zeitnah ein weiteres Erfolgserlebnis nachlegen. Erst danach reißt der Schwung unangenehm ab, was sich am Par 3 der 6 und der 9 in Bogeys bemerkbar macht, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Bereits auf der 10 arbeitet er sich aber wieder in den Minusbereich, büßt jedoch mit einem Bogeydoppelpack am Par 5 der 14 und der 15 wieder Ränge ein. Am Schlussloch srambled er sich aus dem Grünbunker aber noch zum abschließenden Par 5 Birdie und bringt so noch die 72 (Par) ins Clubhaus, was Rang 23 im Turnier und Platz 20 im Race to Dubai bedeutet.

Von Beginn an macht Marcel Schneider klar, dass er am Finaltag noch einmal die letzten Kräfte mobilisieren will, denn schon auf der 1 geht sich das erste Birdie aus und selbst auf ein Bogey danach auf der 3 gibt er am Par 3 der 4 prompt die passende Antwort. Da sich dann auf der 7 und der 8 noch zwei weitere Schlaggewinne ausgehen, kommt er sogar bei bereits 3 unter Par zum Turn. Wie aus dem Nichts hat der 32-jährige aber plötzlich erhebliche Schwierigkeiten und rutscht mit verpassten Up & Downs auf der 11, der 12 und der 17 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Immerhin geht sich am letzten Loch der Saison noch ein Birdie aus, was ihm noch eine zartrosa 71 (-1) ins Ziel rettet und ihn auf Rang 34 ausweist. In der Jahreswertung wird Marcel 50.

Souverän findet Hurly Long mit Pars in den Finaltag und holt sich schließlich auf der 5 sogar das erste Birdie ab, dass er allerdings auch prompt wieder in Form eines Par 3 Bogeys danach verspielt. Immerhin geht sich auf seinem Problemloch – auf der 9 notierte er bislang neben zwei Bogeys sogar ein Doppelbogey – der zweite Schlaggewinn aus, was ihn im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt. Dort reißt der gewinnbringende Schwung dann aber wieder ab und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey beendet er die Saison nur mit einer 75 (+3), womit er sich auf Platz 50 einreiht. Das Race to Dubai beendet er auf dem 27. Platz.

Nach FedEx Cup auch DP Tour Champion

Jon Rahm (ESP) lässt sich am Sonntag mit einer 67 (-5) und bei gesamt 20 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen und beendet damit das Jahr wie schon letzte Saison als 3. des Race to Dubai. Rory McIlroy (NIR) arbeitet sich am Finaltag regelrecht zu einer 68 (-4),Nach wird damit alleiner 4. und sichert sich so nach seinem Triumph im FedEx Cup vor wenigen Wochen auch die Krone der DP World Tour. Ryan Fox (NZL) wird schlussendlich trotz eines eher zähen Turniers mit Rang 19 noch 2. der Jahresrangliste.

Leaderboard DP World Tour Championship

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Klar in Reichweite

MADE IN HIMMERLAND – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen packt auf die 64 vom Auftakt eine 68 drauf und geht klar in Reichweite zu den Top 10 ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmt nach einer 70 den Cut. Marcel Schneider verpasst in HimmerLand den Sprung ins Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen stürmte mit letzter Startzeit am Donnerstag noch zu einer fehlerlosen 64 (-7) und machte es sich damit in den Top 10 gemütlich. Am Freitag hat der 29-jährige nun noch dazu den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Auch Marcel Siem legte eine sehenswerte erste Runde hin und geht klar aus dem erwarteten Cut-Bereich in den Freitag. Marcel Schneider muss sich nach der 71 (Par) deutlich steigern um das Wochenende noch zu erreichen.

Nicolai von Dellingshausen kann schon recht früh an die starke Auftaktrunde anknüpfen, denn bereits die 4 und die 5 lassen die ersten Birdies springen, ehe er sich am Par 3 der 6 schließlich auch seinen ersten Fehler im Turnier eintritt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 radiert er den Faux-pas aber schnell wieder aus und bleibt so voll an den Top 10 dran.

Zu Beginn der zweiten Neun schleicht sich dann am Par 3 der 10 noch ein weiteres Bogey ein, sofort kontert er aber mit einem Par 5 Birdie und schnappt sich danach auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge. Erst die 18 entwickelt sich dann mit dem dritten Bogey des Tages nich nach dem Geschmack des 29-jährigen, mit der 68 (-3) geht er aber als 12. mit klar intakten Chancen auf das erhoffte Topergebnis in den Moving Day.

Mit der 70 über die Linie

Marcel Siem beginnt die zweite Runde ganz souverän und holt sich schließlich am Par 5 der 5 auch das erste Birdie ab. Zwar stolpert er danach wie auch schon am Donnerstag auf der 7 in ein Bogey, krallt sich gleich danach aber auch am zweiten Par 5 ein Birdie und kommt so immerhin im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an. Dort baut er sein Score dann mit einem Par 3 Birdie auf der 10 rasch weiter aus, ehe er sich auf der 12 auch den nächsten Fehler eintritt. Nachdem er die verbleibenden Bahnen jedoch ohne weiteren Makel abspult, geht sich am Ende der Cut mit der 70 (-1) und als 49. noch aus.

Von Beginn an macht Marcel Schneider am Freitag klar, dass er auf jeden Fall noch den Sprung ins Wochenenende realisieren will, was sich scoretechnisch in gleich vier Birdies auf den ersten fünf Bahnen sehenswert bemerkbar macht. Danach allerdings schleicht sich auch der Fehlerteufel ein, nach zwei Bogeys und einem dazwischengequetschten fünften Birdie rangiert er aber bereits nach den Frontnine rund um die Cutmarke. Danach reißt der Schwung aber ab, erst mit zwei späten Birdies kontert er einen Fehler davor noch aus und hält sich so weiterhin auf Cut-Kurs. Ein Doppelbogey nach Wasserball beschert ihm am Ende aber dann „nur“ die 69 (-2) womit sich in dieser Woche kein Preisgeld ausgeht.

Ross McGowan (ENG) verteidigt mit einer 65 (-6) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 15 unter Par als Führender ins Wochenende.

Leaderboard Made in Himmerland

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von Dellingshausen

Fehlerlos in den Top 10

MADE IN HIMMERLAND – 1. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen stürmt mit letzter Startzeit noch zu einer 64 (-7) und macht es sich damit in den Top 10 gemütlich. Auch Marcel Siem liegt klar auf Cut-Kurs.

Marcel Schneider kommt immer besser auf der DP World Tour in Schwung und kletterte dank des Topergebnisses in der Schweiz bis auf Position 53 im Race to Dubai, womit er bereits gut auf Kurs ist in Richtung Tourfinale. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen benötigen dagegen dringend Punkte für ihre neue Tourkarte. Titelverteidiger Bernd Wiesberger stellt sich nicht dem harten Wettbewerb auf Jütland bei der heurigen Made in Himmerland. Das Preisgeld wurde auf 3 Millionen Euro verdoppelt und featured die dänischen Topstars wie die Rasmus-Brothers oder Thorbjorn Olesen, von deren Entwicklung sich Ryder Cup-Captain Luke Donald vor Ort ein Bild machen möchte.

Ganz souverän spult Nicolai von Dellingshausen mit später Startzeit auf den Backnine die Pars ab und holt sich schließlich am Par 3 der 16 nach starkem Teeshot und am Par 4 danach mit einem gestopften Achtmeterputt die ersten beiden Birdies ab. Im Nachhinein betrachtet stellen diese beiden Schlaggewinne auch die Initialzündung zu einer richtig guten Auftaktrunde dar, denn nach dem Turn setzt er von der 3 bis zur 6 sogar zu einem roten Viererpack an und garniert die sehenswerte Performance am Par 5 der 8 mit noch einem weiteren Erfolgserlebnis, was ihn schlussendlich die fehlerlose 64 (-7) unterschreiben lässt und ihn noch bis auf Rang 7 nach vorne spült.

Klar auf Cut-Kurs

Marcel Siem legt richtig unspektakuläre ersten neun Bahnen hin, denn die gesamten Backnine über spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Zunächst geht es in dieser Tonart auch auf der vorderen Platzhälfte weiter, ehe er sich ab der 4 so richtig in den so lange gesuchten Birdierhythmus eingrooved. Zunächst gehen sich gleich drei rote Einträge am Stück aus und selbst das erste Bogey danach auf der 7 kontert er mit noch zwei weiteren Birdies zum Abschluss perfekt aus, womit er am Ende sogar noch mit der 67 (-4) ins Ziel marschiert und so als 33. einen durchwegs respektablen Auftakt hinlegt.

Marcel Schneider beginnt die Runde auf den Backnine mit anfänglichen Pars ganz sicher und drückt auf der 14 und der 15 mit einem Birdiedoppelschlag erstmals aufs Tempo. Nach einer verzogenen Annäherung bremst er sich dann auf der 17 aber mit dem ersten Bogey unangenehm wieder etwas ein. Der Fehler kostet auch eindeutig die Sicherheit, denn mit einem weiteren Bogey auf der 1 und einem darauffolgenden Doppelbogey rutscht er sogar deutlich in den Plusbereich ab. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder und gleicht sein Score mit zwei Birdies wieder aus, nach der 71 (Par) muss er am Freitag aber vom 99. Platz gehörig zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Ross McGowan (ENG) packt eine 62 (-9) aus und krallt sich damit die frühe Führung.

Leaderboard Made in Himmerland

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Marcel Schneider

Knallrot zum Topergebnis

EUROPEAN MASTERS – FINAL: Marcel Schneider holt sich im Crans-sur-Sierre GC mit einer 66er (-4) Finalrunde und Rang 7 ein Topergebnis ab. Marcel Siem verpasst nach der finalen 69 (-1) ein Spitzenresultat nur knapp.

Marcel Siem konnte am Moving Day mit einer 70 (Par) zwar nicht mehr an die starken ersten beiden Runden anknüpfen, teilt sich aber immerhin mit Marcel Schneider, der am Samstag eine 67 (-3) notierte, Rang 12, womit beide verbliebenen Deutschen mit richtig guten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag starten.

Nach vier anfänglichen Pars erhöht Marcel Schneider ab der 5 spürbar das Tempo und krallt sich noch vor dem Turn gleich drei Birdies, was ihn nicht nur klar unter die Top 10 bringt, sondern ihn sogar bis auf zwei Schläge zum Zweitplatzierten aufschließen lässt.

Zwar kann er zunächst auf den Backnine an die heiße Phase nicht wirklich anknüpfen und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 13 sogar etwas zurück, mit zwei darauffolgenden Birdies radiert er den Faux-pas aber mehr als aus und steht schließlich mit der 66 (-4) beim Recording, womit er sich in Crans Montana als 7. über ein Spitzenresultat freuen darf.

Nur knapp verpasst

Anders als sein Landsmann und Namensvetter kommt Marcel Siem nur äußerst behäbig aus den Startlöchern und schlittert schon auf der 2 und der 3 in die ersten Bogeys, was einiges an Boden kostet. Erst danach kann er sein Spiel stabilisieren und holt sich schließlich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 auch das erste Birdie ab.

Gleich auf der 10 gleich er sein Score dann sogar aus und gibt sich damit selbst wohl die benötigte Initialzündung, wie ein weiterer Doppelpack auf der 14 und der 15 zeigt. Mit einem Par 3 Bogey danach bremst er sich jedoch selbst wieder einigermaßen aus und muss sich so am Ende mit der 69 (-1) zufrieden zeigen, womit er als 16. ein Topergebnis knapp verpasst.

Thriston Lawrence (RSA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Matt Wallace (ENG) durch und sichert sich bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Leaderboard European Masters

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Marcel Schneider

Doppelte Chance

EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Schneider und Marcel Siem starten klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Finaltag. Sebastian Heisele scheitert im Crans-sur-Sierre GC mit einer verpatzten dritten Runde sogar am zweiten Cut.

Marcel Siem zeigte an den ersten beiden Tagen eine richtig ansprechende Leistung und geht nach zwei 65er (-5) Runden aus vielversprechender Verfolgerrolle in den Moving Day. Auch Marcel Schneider und Sebastian Heisele präsentieren sich bislang voll auf Höhe des Geschehens und starten klar in Sichtweite zu den Top 10 ins Wochenende.

Marcel Schneider hat zunächst am Samstag mit etwas Leerlauf zu kämpfen, ehe er am drivebaren Par 4 der 7 sein Holz 3 perfekt aufs Grün legt und sich die Eaglechance nicht entgehen lässt. Da er sich gleich danach allerdings am Par 3 der 8 ein Bogey einfängt, steht er „nur“ im zartrosa Bereich in der 10. Teebox.

Auf den hinteren neun Löchern drückt er dann aber aufs Gas, denn bis zum Schluss sammelt er gleich vier Birdies auf und kann sich so sogar zwei weitere Fehler erlauben um immerhin noch mit der 67 (-3) ins Ziel zu marschieren, womit als 12. auch die Chance auf das erhoffte Topergebnis nach wie vor lebt.

Geteilte Ausgangslage

Gleich zu Beginn macht Marcel Siem am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und startet sofort mit einem Birdiedoppelschlag ins Turnier, womit er seine Position im Spitzenfeld richtiggehend in Stein meißelt. Zwar kann er daran nicht unmittelbar anknüpfen, mit fehlerlosem Spiel macht er aber nichts verkehrt und holt sich schließlich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 das dritte Birdie des Tages ab.

Wie aus dem Nichts reißt der Schwung auf den zweiten neun Löchern aber total ab und mit zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey rutscht er sogar in den Plusbereich zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 15 rückt den Score dann wieder zurecht und stabilisiert sein Spiel. Mit der 70 (Par) teilt er sich vor der Finalrunde die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider.

Verpatzter Samstag

So stark Sebastian Heisele die Frontnine in den Morgenstunden für Runde 2 absolvierte, so zäh verlaufen die ersten neun Löcher am Moving Day, denn er ist vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da er sich darüber hinaus noch dazu auf der 4 ein Doppelbogey eintritt, wird er im Klassement regelrecht durchgereicht.

Auch nach dem Turn will sich kein gewinnbringender Schwung einstellen und nach drei weiteren Bogeys und sogar noch einem Doppelbogey steht er nur mit der 79 (+9) beim Recording und scheitert als 79. sogar am zweiten Cut.

Thriston Lawrence (RSA) geht nach der 67 (-3) und bei gesamt 17 unter Par als Leader in die finale Umrundung.

Leaderboard European Masters

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Starke Ausgangslage

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem bringt sich mit einer 65 (-5) in vielversprechende Verfolgerposition. Auch Marcel Schneider und Sebastian Heisele gehen im Crans-sur-Sierre GC aus aussichtsrecher Position ins Weekend.

Marcel Siem packte am Donnerstag Nachmittag mit einer knallroten 65 (-5) die Runde aller Deutschen aus und startet so aus den Top 10 in perfekter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Schneider kann nach der 67 (-3) auf einen gelungenen Start zurück blicken. Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer müssen sich am Freitag steigern, soll sich der Wochenendeinzug noch ausgehen.

Marcel Siem macht gleich zu Beginn dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und legt prompt mit einem Birdiedoppelpack los, der auch die Richtung der zweiten Runde vorgibt, denn noch vor dem Turn holt er sich mit makellosem Spiel drei weitere Schlaggewinne ab und diktiert so nach 27 gespielten Löchern sogar das Tempo.

Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zaber sichtlich ab und er muss auf der 5 auch ein Bogey einstecken. Kurz vor Ende der Runde sorgt dann noch dazu ein Gewitter für eine dreistündige Unterbrechung. Diese nützt der Routinier aber um sich zu sammeln, denn bei der Fortsetzung findet er schließlich am Par 5 der 9 noch ein Birdie, bringt so erneut die 65 (-5) ins Ziel und geht so als starker 6. ins Wochenende.

Top 10 in Sicht

Marcel Schneider kommt mit einem frühen Birdie auf der 2 gut aus den Startlöchern, ist danach allerdigns drei Stunden lang zum Däumchendrehen verdonnert, da eine hartnäckige Gewitterfront über die Anlage zieht. Die Warterei steckt er aber gut weg und holt sich auf der 7 ein weiteres Birdie ab, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 auch prompt wieder aus der Hand gibt.

Aus der Ruhe lässt er sich vom ersten Fehler aber nicht bringen und drückt schon zu Beginn der Backnine wieder aufs Tempo wie ein roter Doppelpack auf der 11 und der 12 zeigt. Da er die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos bleibt und zum Abschluss auch von der 18 noch ein Birdie mitnimmt, schließt er mit der 66 (-4) und als 15. sogar voll zu den Top 10 auf.

Erst rund um 17:00 MEZ können Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer aufgrund der Gewitterunterbrechung ihre zweiten Runden in Angriff nehmen und während sich Sebastian Heisele mit fehlerlosen Backnine und zwei Birdies näher an die gezogene Linie herantastet, rutschen die beiden anderen Spieler in schwarz-rot-gold mit zu fehlerbehaftetem Spiel noch weiter zurück.

Um 20:10 MEZ macht schließlich die Dämmerung dem Treiben am Freitag ein Ende und bei der Fortsetzung am Samstag in den Morgenstunden explodiert Sebastian Heisele dann regelrecht, denn der großgewachsene 34-jährige knallt auf den Frontnine satte sechs Birdies aufs Tableau und stürmt so mit der 62 (-8) weit nach vor, womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider teilt. Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer können nicht mehr zulegen und scheitern klar am Cut.

Alejandro Canizares (ESP) startet nach der 63 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Samstag.

Leaderboard European Masters

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Marcel Siem

Top 10 Start

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Siem knallt am Nachmittag im Crans-sur-Sierre GC mit der 65 (-5) eine knallrote Auftaktrunde aufs Tableau und startet aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Schneider liegt in Crans Montana auf Cut-Kurs.

Marcel Schneider kommt auf der DP World Tour immer besser in Schwung und marschierte mit Platz 6 in Prag bis auf Rang 61 im Race to Dubai vor. Damit hat er seine Tourkarte nicht nur endgültig abgesichert, sondern ist auch auf gutem Kurs Richtung Final Series. Max Kieffer pausiert nach seinem überfälligen Premierensieg in Prag in dieser Woche, wenn es in den Schweizer Bergen von Crans Montana um den Titel beim Omega European Masters geht.

Schon früh schnappt sich Marcel Siem am Nachmittag auf der 2 ein Birdie und legt auf der fünf recht zeitnah ein weiteres nach. Makellos spult er danach die Frontnine ab und stopft kurz vor dem Turn sogar den fälligen Eagleputt am Par 5 der 9, womit ersogar bereits die Top 10 knackt. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das erste Bogey ein, nachdem er danach jedoch gleich beide Par 5 Löcher auszunützen weiß, geht sich am Ende sogar eine knallrote 65 (-5) aus, womit er als 8. sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag startet.

Marcel Schneider fängt sich nach zwei anfänglichen Pars schon auf der 12 ein Bogey und am darauffolgenden Par 3 ein Doppelbogey ein, womit man den Start als durchaus verpatzt bezeichnen kann. Immerhin findet er am Par 5 Doppel danach aber auch die ersten Birdies und kann so zumindest rasch gegensteuern. Die beiden roten Einträge stabilisieren auch sichtlich das Spiel, denn danach bleibt er makellos und da er auf den Frontnine von der 3 bis zur 5 sogar zu einem Birdietriplepack ansetzt und die starke Phase mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 7 garniert, geht sich am Ende sogar die 67 (-3) aus, die als 19. für einen durchaus sehenswerten Start sorgt.

Im Hintertreffen

Sebastian Heisele kommt mit der Höhenlage in Crans Montana zu Beginn noch überhaupt nicht zurecht und liegt nach nur fünf gespielten Bahnen mit vier Bogeys bereits bei 4 über Par. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich am Par 5 der 9 auch das erste Birdie aus. Das bringt den 34-jährigen auch richtig ins Rollen, denn mit weiteren Birdies auf der 10 der 13 und der 14 gleich er sein Score sogar aus, ehe er ausgerechnet am letzten Par 5 wieder in den Plusbereich abdriftet. Mit der 71 (+1) wahrt er als 99. aber immerhin mit einer guten zweiten Runde durchaus noch die Chance aufs Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen zeigt auf den Frontnine an sich solides Golf, hat jedoch auf den beiden Par 3 Löchern der 3 und der 8 so seine liebe Mühe und tritt sich zwei Bogeys ein, worauf er mit einem einzelnen Birdie auf der 6 nur bedingt antworten kann. Auch nahc dem Turn gehen die Par 3 Probleme weiter, denn schon die 11 brummt ihm das nächste Bogey auf und da er sich auch am Par 5 der 14 noch einen Fehler einfängt, droht sogar eine richtig hohe Nummer. Erst zwei späte Birdies verhindern noch Schlimmeres und mit der 71 (+1) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Sebastian Heisele.

Sven Cremer gibt zwar auf zwei frühe Par 3 Bogeys am Par 5 der 14 mit dem ersten Birdie eine gute Antwort, tritt sich danach jedoch gleich zwei Doppelbogeys ein und steht so trotz eines weiteren Erfolgserlebnisses nur bei 4 über Par in der 1. Teebox. Nach einem weiteren Fehler auf der 1 kämpft er sich mit einem Birdieintermezzo noch einmal zurück, muss nach zwei abschließenden Bogeys aber schlussendlich mit der 74 (+4) leben, womit die Cutmarke als 138. bereits in weiter Ferne liegt.

Thriston Lawrence (RSA) und Alejandro Canizares (ESP) teilen sich nach 62er (-8) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard European Masters

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Emotionaler Triumph

CZECH MASTERS – FINAL: Maximilian Kieffer fährt im Albatross Resort von Prag bei seinem 249. DP World Tour Start seinen allerersten Sieg ein und beendet damit eine seit 2014 andauernde deutsche Siegflaute auf Europas höchster Spielklasse.

Gleich beide Daumen heißt es aus deutscher Sicht am Wochenende zu drücken, denn mit Marcel Schneider und Max Kieffer gehen zwei Spieler in schwarz-rot-gold aus perfekten Lauerpositionen ins Wochenende und haben vor dem Moving Day durchaus sogar reelle Chancen auf den ganz großen Wurf. Mit Jannik De Bruyn stemmte auch der dritte Deutsche in Tschechien den Cut und will sich am Samstag nun aus dem Mittelfeld weiter nach vorne arbeiten.

Wegen unglaublichen Regenmassen, die von Freitag auf Samstag das komplette Terrain überfluteten, fiel der Moving Day sprichwörtlich ins Wasser und zwang die Verantwortlichen so dazu das Turnier auf drei Runden zu verkürzen.

Max Kieffer macht am Sonntag von Beginn an unmissverständlich klar, dass er noch alles daran setzen wird seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können, denn gleich von der 1 und der 4 nimmt er rote Einträge mit und garniert die starken Frontnine mit noch zwei weiteren Birdies, womit er sich zur Halbzeit der Runde bereits bis auf zwei Schläge an die Spitze heranspielt.

Mit weiterhin fantastischem Spiel schließt er schließlich mit zwei weiteren Birdies auf der 10 und der 11 endgültig voll auf und taucht nach einem Doppelbogey von Green (MAS) auf der 15 plötzlich sogar in geteilter Führung auf. Auf der schweren 17 stopft er dann noch einen weiteren Birdieputt und liegt damit auf einmal sogar in alleiniger Führung.

Nach der bereits zweiten 66 (-6) muss er noch ein paar Minuten zittern, am Ende hat er aber die Gewissheit, dass aufgrund eines ausgelippten Putts von Green auf der 18 der Score von 16 unter Par für seinen allerersten Sieg auf der DP World Tour reicht.

Damit beendet der 32-jährige auch einen regelrechten Fluch, denn bereits etliche Male – viermal wurde er 2. und zweimal 3. – war er hauchdünn dran, beim 249. Start ist es nun endlich soweit, was für richtig emotionale Momente beim Deutschen sorgt. Zum Drüberstreuen bringt „Kiwi“ so auch Deutschland wieder auf die Sieger-Landkarte, denn der letzte Triumph gelang Martin Kaymer im Jahr 2014.

„Es ist schwer zu sagen was mir das jetzt bedeutet, mir fehlen irgendwie die Worte. Ich war im Mindset, dass Gavin auf der 18 das Birdie macht und wollte bereit sein fürs Stechen und als ich erfahren habe, dass ich es gewonnen habe, war das Gefühl einfach verrückt. Ich weiß wirklich nicht ganz wie ich das jetzt beschreiben soll, das braucht sicher ein paar Tage bis das richtig ankommt bei mir“, so ein fast sprachloser Max Kieffer danach im Siegerinterview.

Top 10 für Marcel Schneider

Marcel Schneider hat bei der letzten Umrundung etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, mit Pars muss er jedoch immerhin auch weiter noch keinen einzigen Fehler im Turnier verkraften. Erst kurz vor dem Turn kommt der Birdiemotor des 32-jährigen dann langsam auf Touren und mit einem roten Doppelpack auf der 8 und der 9 bleibt er dem Spitzenfeld weiterhin voll erhalten.

Auf der 10 schnürt er dann sogar den roten Hattrick und bringt sich so noch einmal richtig ins Titelgeschäft. Doch so schnell der Schwung kam, so rasch reißt dieser auch wieder ab und nach zwei Bogeys danach geht sich am Ende nur die 71 (-1) aus. Damit kann er zwar nicht mehr um den Sieg mitreden, fährt mit Rang 6 aber ein sehenswertes Top 10 Ergebnis ein.

Mit der 67 am Vormarsch

Jannik De Bruyn scheint die unfreiwillige Pause am Samstag nicht wirklich zu beeindrucken, denn der 22-jährige gibt von Beginn an Vollgas und sammelt auf den Frontnine bei nur einem Bogey bereits vier Birdies auf, womit er im Klassement bereits deutlich Ränge gutmacht.

Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern weiter sehenswert durch, krallt sich neben einem weiteren Fehler gleich noch drei zusätzliche Erfolsgerlebnisse und bringt so mit der 67 (-5) seine klar beste Runde der Woche zum Recording, was ihn noch deutlich im Klassement in Richtung Norden bis auf Rang 23 klettern lässt.

Leaderboard Czech Masters

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