Schlagwort: marcel schneider

Alex Knappe

Knappe stürmt ins Weekend

WORLD SUPER 6 – 2. RUNDE: Alex Knappe rettet mit einer 68 im Lake Karrinyup CC einen deutschen Totalausfall. Bernd Ritthammer startet gut, rutscht schlussendlich aber weit zurück. Heisele und Schneider können nicht mehr in den Cutkampf eingreifen.

Lediglich Bernd Ritthammer lag nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende. Beim abgeänderten Turnierformat – die Entscheidung fällt am Sonntag in 6-Loch Matchplay Duellen – haben die deutschen Spieler am Freitag noch viel Arbeit vor sich um zumindestens einmal den Cut der Top 65 am Freitag stemmen zu können.

Alex Knappe legt auch gleich einen Start der Extraklasse hin. Der deutsche Youngster locht schon auf der 11 zum Eagle und reiht danach einen Birdietriplepack aneinander, was ihn im Eiltempo an der Kopnkurrenz vorbeiziehen lässt. Erst danach schleicht sich etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn im ersten Bogey bemerkbar macht.

Auch auf den Frontnine findet er dann lange kein richtiges Rezept und muss auf der 6 sogar noch einen Schlag abgeben, worauf er mit seinem bereits zweiten Eagle aber mehr als nur stark kontert. Gleich danach schnallt ihm zwar auch das Par 3, der 8 noch ein Bogey um, im Kampf um den Cut spielt dies aber keine tragende Rolle mehr, denn mit der 68 (-4) steht Alex als 43. sicher im Wochenende.

Schwung total verloren

Bernd hält dann auch von Beginn an das Tempo hoch und spielt sich mit zwei Par 5 Birdies komfortabel nach vor. Erst kurz vor dem Turn muss er auf der 18 auch den ersten Schlag abgeben, was für den Cut zu dieser Zeit aber noch nicht gefährlich wird.

Allerdings kostet ihm das Bogey sichtlich den Schwung, den er im aufkeimenden Wind auch bis zum Ende nicht mehr wiederfindet. Mit noch einem weiteren Bogey und einem späten Doppelbogey rasselt er mit der 74 (+2) noch bis auf Rang 81 zurück und verpasst damit den Cut in Australien.

Zu weit weg

Sebastian Heisele startet den zweiten Spieltag zwar stark mit Birdie, fällt aber noch vor dem Turn mit zwei Schlagverlusten wieder zurück. Nachdem auf den Frontnine dann nur noch der scoretechnische Ausgleich glückt, ist der Cut für ihn mit der 72 (Par) und als 105. in dieser Woche nicht zu stemmen.

Marcel Schneider spielt sich mit später Startzeit kunterbunt über die Backnine. Insgesamt notiert er auf neun Bahnen bei zwei Birdies, einem Eagle und vier Bogeys nur zwei Pars. Auf den Frontnine wird es dann zusehends ruiger, mit einem weiterne Birdie, sowie einem Bogey verpasst er mit der 72 (Par) und als 119. den Cut aber deutlich.

Lee Westwood (ENG) und Brett Rumford (AUS) gehen bei gesamt 8 unter Par als Co-Leader in den Samstag.

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Bernd Ritthammer

Nur Bernd auf Kurs

WORLD SUPER 6 – 1. RUNDE: Lediglich Bernd Ritthammer liegt vom deutschen Quartett im Lake Karrinyup CC nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende.

Die Deutschen Spieler mit kleiner Kategorie auf der European Tour müssen sprichwörtlich um die halbe Welt jetten um zu Turniereinsätzen zu kommen. Ritthammer, Heisele, Knappe und Schneider wollen ihre Chance im australischen Perth nutzen, auch wenn es dort nur um 1,1 Millionen Euro Preisgeld geht.

Im Lake Karrinyup von Perth wird zum zweiten Mal das Format Super 6 gespielt. Zuerst gilt es sich über drei Tage im Zählwettspiel für den Roster der besten 24 zu qualifizieren, wobei bereits nach zwei Runden ein erster Cut bei den Top 65 eingezogen wird. Der Finaltag bringt dann fünf Runden im Match Play über jeweils nur 6 Löcher (Super 6) bis der Sieger im k.o.System feststeht.

Bernd Ritthammer bastelt zum Auftakt eine recht farbenfrohe Runde zusammen. Nach jeweils zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys kommt er bei Level Par zum Turn, ehe sein Spiel etwas an Fahrt verliert.

Erst von der 15 weg wird es noch einmal zusehends bunter auf der Scorecard. Mit zwei Birdies behalten die Erfolgserlebnisse gegenüber einem weiteren Schlagverlust aber die Oberhand, was Bernd mit der 71 (-1) und auf Rang 43 über die Ziellinie marschieren lässt.

Zu viele Fehler

Sebastian Heisele beginnt mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, tritt sich kurz danach aber ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 nur im deutlichen Plusbereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Auch nach dem Turn will sich bei den schwierigen Windverhältnissen kein brauchbarer Rhythmus einstellen, was auf der 10 prompt im nächsten Fehler mündet. Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder und er findet sogar noch ein Birdie, mehr als die 75 (+3) und Rang 130 ist zum Auftakt für ihn aber nicht zu holen.

Alex Knappe legt eine richtig unaufgeregte erste Hälfte hin, muss dabei allerdings ausgerechnet am Par 5 einen Schlag abgeben und wartet bislang noch auf das erste Birdie.

Dieses gelingt dann am Par 3, der 12 allerdings ist es genau das Erfolgserlebnis, dass ihm sichtlich die Sicherheit kostet. Schon am Loch danach geht es mit einem Doppelbogey bergab und nachdem er sich in Folge noch einen Schlagverlust eintritt, steht er wie sein Landsmann nur mit der 75 (+3) beim Recording.

Marcel Schneider findet in Perth überhaupt keinen Rhythmus. Zwei Birdies zu Beginn der Backnine können die insgesamt sieben Bogeys in keiner Weise aufwiegen und dienen schlussendlich nur zur Schadensbegrenzung. Nach der 77 (+5) liegt Marcel als 146. bereits weit abgeschlagen zurück.

Titelverteidiger Brett Rumford (AUS) gibt mit der 64 (-8) den Ton an.

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Nichts anbrennen lassen

JOBURG OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele ringt im Randpark GC auch dem Firethorn Course eine rote Runde ab und cuttet in aussichtsreicher Position ins Wochenende. Für Marcel Schneider und Alex Knappe ist bereits am Freitag Endstation.

Sebastian Heisele legte am Bushwillow Course mit der 64 (-7) einen richtig guten Start hin und peilt am Firethorn Course eine weitere starke Runde an um die gute Ausgangslage ins Wochenende mitzunehmen.

Der Start allerdings verläuft am zweiten Spieltag enorm schleppend. Sebastian tritt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Bogeys ein, was ihn um etliche Ränge zurückwirft. Ein anschließendes Birdie konsolidiert sein Spiel dann zwar, der scoretechnische Ausgleich bleibt ihm auf den Frontnine aber verwehrt.

Erst auf den zweiten Neun kommt sein Birdiemotor langsam aber sicher ins Rollen. Mit gleich drei roten Einträgen auf nur vier Bahnen dreht er die Runde sogar deutlich in die richtige Richtung, ehe ihm ein Bogeydoppelpack sein Score wieder auf Level Par zurückstellt. Da er auf der 18 aber noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, cuttet er mit der 71 (-1) nicht nur ganz solide ins Wochenende, sondern legt sich als 11. außerdem eine richtig vielversprechende Position auf.

Deutlich vorbei

Marcel Schneider und Alex Knappe müssen sich am zweiten Spieltag deutlich steigern. Nach den durchwachsenen Auftaktrunden helfen beiden am Freitag nur noch Runden deutlich in den 60ern.

Diese rückt für Marcel Schneider aber schon nach den ersten neun Bahnen in weite Ferne. Mit drei Bogeys auf den ersten fünf Bahnen fällt er am Bushwillow Course rasch weiter zurück. Erst danach gelingt auch das erste Birdie, was ihn der Cutmarke aber nur unwesentlich näher bringt.

Zwar darf er sich auf den Backnine über ein Eagle auf der 12 freuen, nachdem er bei zwei Birdies aber auch noch zwei Bogey notieren muss, geht sich so nur die 71 (Par) aus, die ihn als 163. deutlich am Wochenendeinzug scheitern lässt.

Alex Knappe startet mit schnellen Birdies wie aus der Pistole geschossen, verspielt alles herausgeholte aber noch vor dem Turn wieder. Auf den Backnine findet er dann die nächsten Birdies, mit der 70 (-2) aber hat er als 195. keine Chance das Wochenende zu erreichen.

Tapio Pulkkanen (FIN) führt bei gesamt 14 unter Par.

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Guter Schlusspunkt

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Knappe kommt zwar in Australien über einen hinteren Mittelfeldrang nicht hinaus, sorgt mit er 69 aber immerhin für einen gelungenen Schlusspunkt. Marcel Schneider und Sebastian Heisele müssen sich in Mauritius mit Plätzen am hinteren Ende zufrieden geben.

Alex Knappe hebt sich im RACV Royal Pines sprichwörtlich das Beste für den Schlusstag auf. Der deutsche Youngster cuttete nach Runden von 72 (Par) und 71 (-1) Schlägen erst dank eines Birdies am Schlussloch am Freitag ins Wochenende, fand dann am Samstag bei schwierigen Verhältnissen mit der 73 (+1) aber kein richtiges Rezept um einen echten Move hinzulegen.

Am Sonntag wirft er dann noch einmal alles in die Waagschale und geht richtig aggressiv zu Werke, was sich vor allem auf den Frontnine auch in etlichen Fehlern niederschlägt. Bei vier Bogeys notiert er zwar auch drei Birdies, kommt so aber nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Nach dem Turn aber hält er dann weitere Schlagverluste gekonnt fern, nimmt dazu noch vier weitere Birdies mit und unterschreibt so mit der 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern. Zwar macht er damit am Finaltag lediglich sechs Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 41, die hohe Birdiequote sorgt aber mit Sicherheit für ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben.

Cameron Smith (AUS) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen seinen Landsmann Jordan Zunic durch und gewinnt in seiner Heimat bei gesamt 18 unter Par.

75 eingetreten

Marcel SchneiderMarcel Schneider und Sebastian Heisele kommen im Heritage GC von Mauritius nicht über Plätze am hinteren Ende des Leaderboards hinaus. Marcel legte in dieser Woche überhaupt einen wilden Ritt hin. Zum Auftakt noch mit der 72 (+1) unterwegs und damit klar hinter der Cutmarke, marschierte er am Freitag mit der 66 (-5) weit nach vor, rutschte am Moving Day mit der 72 (+1) aber wieder zurück.

Am Finaltag will dann so gut wie gar nichts zusammenlaufen. Schon auf den Frontnine muss er vier Bogeys notieren und kann mit lediglich zwei Birdies nur bedingt gegensteuern. Auch nach dem Turn hält sich der Fehlerteufel hartnäckig wie drei weitere Schlagverluste zeigen. Bei nur einem weiteren roten Eintrag muss er so schließlich die 75 (+4) unterschreiben, die ihm nur Rang 59 ermöglicht.

Sebastian Heisele reiht sich sogar noch hinter seinem Landsmann ein, dabei gelang ihm der Start mit der 66 (-5) nahezu perfekt. Allerdings ließen ihn Auftritte von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen danach deutlich zurückrutschen. Am Finaltag agiert er dann einfach zu fehleranfällig um Besseres als Rang 62 mitnehmen zu können. Zwar notiert er vier Virides, bei ebenso vielen Bogeys und zwei zusätzlichen Doubletten marschiert aber auch er nur mit der 75 (+4) über die Ziellinie.

Dylan Frittelli (RSA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Arjun Atwal (IND) durch und feiert seinen zweiten European Tour Sieg der Karriere.

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Marcel Schneider

Schwung eingebüßt

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Marcel Schneider und Sebastian Heisele kommen am Moving Day in Mauritius die gesamte Runde über nicht richtig ins Rollen. Alex Knappe arbeitet sich in Australien mit der 73 um einige wenige Ränge nach vor. 

Sowohl Marcel Schneider als auch Sebastian Heisele ließen im Heritage GC keinen Zweifel am Wochenendeinzug aufkommen. Aus dem guten Mittelfeld heraus sind vor dem Samstag sogar die Topränge noch klar in Reichweite. Am Moving Day allerdings will dann bei beiden nicht allzu viel zusammenlaufen.

Marcel Schneider liegt nach verpatztem Beginn schon nach nur vier Bahnen bei drei über Par, ehe er sein Spiel stabilisieren kann. Nach zwei Birdies geht es gegen Ende mit einem Bogey-Doppelpack aber noch weiter retour. Erst ein abschließendes Eagle sorgt am Ende noch für Schadensbegrenzung. Mit der 72 (+1) rutscht er aber bis auf Rang 35 zurück.

Sebastian Heisele beginnt zwar mit einem schnellen Eagle gut, gleicht den Adler mit darauffolgenden Doppelbogey aber rasch aus und kommt nach weiteren Fehlern sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an. Nach dem Turn kämpft er sich wieder ins Zartrote zurück, ehe ein abschließendes Doppelbogey nicht mehr als die 72 (+1) zulässt, was ihn bis auf Platz 43 zurückwirft.

Arjun Atwal (IND) & Louis De Jager (RSA) gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader in den letzten Spieltag.

Leichter Vorstoß

Alex KnappeSprichwörtlich auf den letzten Drücker stemmte Alex Knappe im RACV Royal Pines von Queensland mit einem Birdie auf seiner letzten Bahn gerade noch den Cut. Bei erneut schwierigen Verhältnissen findet er am Moving Day dann mit einem Birdie gut in die Runde, gleich sein Score allerdings postwendend wieder aus. Dank eines Par 5 Birdies auf der 9 steht er aber knapp unter Par auf den Backnine.

Dort reißt der Schwung dann aber sichtlich und der Youngster rasselt mit einem schwarzen Doppelpack sogar in den Plusbereich zurück. Zwar kann er auf der 15 (Par 5) sein Score noch einmal egalisieren, ein abschließendes Bogey auf der 18 hängt ihm aber schließlich die 73 (+1) um. Damit kann er zwar klarerweise keine großen Sprünge im Klassement machen, arbeitet sich aber immerhin um 10 Ränge bis auf Platz 47 nach vor.

Lokalmatador Jordan Zunic geht nach der 64 (-8) und bei gesamt 17 unter Par als überlegen Führender in den Finaltag.

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Perfekt gestartet

MAURITIUS OPEN / AUSTRALIAN PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele startet auf Mauritius mit der 66 perfekt und geht als erster Verfolger in den Freitag. Marcel Schneider muss sich steigern. Alex Knappe marschiert mit einer kunterbunten 72 über die Ziellinie und rangiert damit rund um die Cutmarke. Philipp Mejow tritt sich eine tiefschwarze 81 ein.

Sebastian Heisele legt auf Mauritius einen richtig guten Start hin. Der Deutsche, der sich über die Tourschool erneut eine volle Kategorie für die Saison 2018 gesichert hat, hat auch im Heritage GC seine Spitzenform weiterhin mit im Gepäck. Zwar muss er ein frühes Bogey notieren, gleicht sein Score aber kurz darauf wieder aus und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Erst auf der zweiten Platzhälfte dreht er dann richtig an der Birdieschraube und marschiert mit sage und schreibe fünf roten Einträgen und der 66 (-5) bis in die geteile Führung nach vor. Erst Arjun Atwal (IND) verweist Sebastian am Nachmittag mit einer unglaublichen 62 (-9) noch deutlich auf Rang 2.

Marcel Schneider, der es wie sein Landsmann über die Tourschool auf die große europäische Bühne geschafft hat, muss sich am Freitag etwas steigern. Insgesamt muss er vier Schlagverluste einstecken und kann nur drei davon ausradieren. Nach der 72 (+1) geht sich für ihn nach dem ersten Spieltag nur Rang 83 aus.

Noch Potenzial vorhanden

Knappe_1701_330Bei nassen Bedingungen im RACV Royal Pines passt sich das Spiel der beiden Deutschen Vertreter einigermaßen dem Wetter an. Zwar kann Alex Knappe an der Gold Coast dicke Dinger von der Scorecard fernhalten, gleich vier Bogeys – zwei davon sogar auf Par 5 Bahnen – sind aber etwas zu viele Fehler um wirklich an den lukrativen Rängen andocken zu können.

Zumindestens stimmt beim Youngster auch die Birdieausbeute, wie vier rote Einträge beweisen. Mit der 72 (Par) reiht er sich so als 63. immerhin noch rund um die Cutmarke ein, darf sich am Freitag aber wohl keine Fehler erlauben um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Philipp Mejow findet in Australien überhaupt keinen Rhythmus. Er findet lediglich ein einziges Birdie, was bei sechs Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys nicht einmal als Ergebniskosmetik gewertet werden kann. Nach der 81 (+9) geht sich für ihn nur Rang 155 aus.

Jordan Zunic und Adam Bland (beide AUS) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führung.

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Im Doppelpack zur Tourcard

TOURSCHOOL FINAL STAGE – FINAL: Sebastian Heisele löst mit einer sehenswerten 65 zum Abschluss des 6-Tage Marathons stilvoll die European Tourcard und wird damit auch kommende Saison auf der großen Bühne aufteen. Auch Marcel Schneider stürmt mit einer 67 noch unter die Aufstiegsränge.

Es hätte für Sebastian Heisele eine ganz bittere Pille werden können. Zunächst konnte er die Tourcard auf der European Tour während der Saison nicht halten, verpasste danach als 16. der Jahreswertung um gerade einmal einen einzigen Platz die Aufstiegsränge auf der Challenge Tour und geht dazu noch mit einem Schlag Rückstand auf die Top 25 in den Finaltag der Tourschool.

Fast schon trotzig gibt er dann aber am Donnerstag richtig Vollgas und lässt so keinerlei Zweifel daran aufkommen auf welcher Tour er im kommenden Jahr aufteen will. Dabei verläuft der Start mit Bogey alles andere als gut, noch vor dem Turn aber dreht er sein Score in den Minusbereich und marschiert auf den Backnine mit gleich fünf Birdies regelrecht durchs rote Meer.

Schlussendlich unterschreibt er die 65 (-6), schiebt sich so bis auf Platz 18 nach vor und sichert sich so einen Platz unter den Top 25 und damit auch erneut die Tourkarte für die große europäische Bühne.

Auch Marcel Schneider durch

Dort wird er kommendes Jahr auch schwarz-rot-goldene Gesellschaft bekommen, denn mit Marcel Schneider löst noch ein weiterer Deutscher das Ticket für die European Tour. Marcel brachte sich in aussichtsreiche Position und arbeitete sich an den letzten beiden Tagen mit 67er (-4) Runden noch bis auf Rang 25 nach vor, was ihm schließlich die Tourcard einbringt.

Christian Bräunig, Alexander Knappe und Philipp Mejow stemmten beim Marathon immerhin den Cut und könnten so in einige kleinere European Tour Turniere und ko-sanktionierte Events in die Starterfelder rutschen. Alle übrigen Deutschen konnten sich über die Final Stage keine besseren Kategorien erarbeiten und werden kommendes Jahr auf der Challenge Tour ihre Brötchen verdienen.

Bitter ist es vor allem für Florian Fritsch und Bernd Ritthammer, die trotz relativ erfolgreicher Saison ihre European Tour Karte nicht halten konnten und wieder auf der zweithöchsten Spielklasse aufteen werden.

>> Endergebnis Tourschool Final Stage

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